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Stereonlaw
. Das internationale HiFi-Magazin Nummer!

8Cassettenrecorder


imTest:
7.
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Schweiz:
MwSt.),
kl.

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55

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Griec!
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= zEsE

Pr;
Le®nard Bernstein

Aktuelles Portrait:
Der Amerikaner,
der Klassik
populär machte
Wenn Sie von Ihrer HiFi-Anlage
zu Hause verwöhnt sind.

8| LIM
+»AM
24 U+-FM
@VOLUME O-TONE D «O0 ®AM-TUNING
BALANCE © @ < FM-TUNING >

BLAUPUNKT
El
Die Anlage auf dieser Seite wird Ihre Vorstellung über das Hören von Radio oder Cassetten im Auto grundlegend ändern.
Der Heidelberg SM 21 bringt Ihnen hohe Empfangsqualität und viel Komfort: Mikrocomputer für UKW-Sendersuchlauf
und Speicherung von 4 UKW-Sendern. Cassettenlaufwerk mit Hard-Permalloy-Tonkopf, rastbarem Vor- und Rücklauf,
Cassettenstop bei Verkehrsdurchsagen, Nachtdesign (blendfrei beleuchtete Gerätefront).

3500 12000 BLAUPUNKT

Der BEB 70 ist Verstärker und Equalizer in einem. 4 Lautsprecherausgänge, 4x 14/17,5 Watt Sinus-/Musikleistung, Übertra-
gungsbereich 30 -30000 Hz, 5 Schieberegler für die individuelle Aussteuerung des Klangs. Integrierter Überblendregler.
DIN 45500.

Die neuen Lautsprecher DL 1025


haben trotz ihres kompakten For-
mats eine ausgezeichnete Baßwie-
dergabe und im gesamten Übertra-
gungsbereich eine erstaunliche
Klangfülle und Transparenz. Sie
sind nur ein Beispiel aus dem
großen Blaupunkt-Lautsprecher-
Programm. Lassen Sie sich von
Ihrem Fachhändler beraten.

Blaupunkt. Die Nr. 1in Deutschlands Automobilen. Ä BLAUPUNKT


Jedes zweite Autoradio ist ein Blaupunkt. BOSCH Gruppe
stereoplay

Editorial
anche sagen, HiFi-Händ- gagement. Schade ist nur, daß
ler hätten keine Ahnung. solche wichtigen Adressen oft
Manche sagen, HiFi-Händler kaum bekannt sind. Schade ist
würden schamlos gute Produkte ebenso, daß nur ein Teil derer,
schlechtmachen, um Lagerbe- die HiFi im Schaufenster ste-
stände gewinnbringender Billig- hen haben, zu diesem Kreis
importe an den Mann zu brin- zählt.
gen. Und manche sagen noch
dies oder das über HiFi-Händ- ie viele gute HiFi-
ler. Händler gibt es? 50,
100, 300 oder mehr? Und wo
st der Handel also schlecht?
sind die Geschäfte zu finden?
Mit Sicherheit nicht. Gewiß,
Fast täglich erreichen die Re-
da gibt es ein paar schwarze
daktion Anfragen von kaufwil-
Schafe, die es immer und über-
ligen HiFi-Freunden, die nicht
all gibt. Beispielsweise auch bei
wissen, wohin sie sich wenden
den Käufern. Die Händler sa-
sollen. Die Redaktion kann
gen nämlich, daß es manche
nicht alle guten Fachgeschäfte
Neunmalklugen gibt, die sich
in Deutschland oder dem be-
stundenlang beraten lassen und
nachbarten Ausland kennen.
sich sogar Boxen zu Hause vor- Gerald ©. Dick

führen lassen, um dann ir-


ber die riesige, überdurch-
gendwo zu kaufen, wo die Ge-
schnittlich gebildete* Le-
räte zwar ein paar Mark bil-
serschaft von stereoplay, die
liger angeboten werden, es aber
sich stolz zu den Insidern des
weder Beratung noch Service
HiFi-Geschehens zählen darf,
gibt. Sind deshalb alle HiFi-
kann Licht in das Dunkel brin-
Freunde schlecht?
gen. Erstmalig werden durch
1: kenne viele Händler, die eine große Aktion die guten
ihr Handwerk verstehen, die HiFi-Händler herausgefunden,
Spaß an ihrem Beruf haben, die absolut neutral und statistisch
sich viel Mühe bei der Bera- abgesichert. Erstmalig wird es
tung geben und soliden Service dann viele Adressen geben, wo
bieten. Ein zufriedener, treuer HiFi-Freunde sorglos kaufen
Kundenstamm belohnt ihr En- können. stereoplay-Leser beleh-
ren dann diejenigen eines Bes-

Schlechter seren, die behaupten, der Han-


del sei schlecht.

Handel? * Leserumfrage vom Oktober 1980

stereoplay 1/1982
stereoplay
A f] u

Silbern oder
. schwarz
Rubriken
Ba Re Ra ge STE Ta omg engor schimmern fünf Vor-
Editorial 3 Endstufen-Kombina-
tionen von 2500 bis
Leserbriefe 6 8000 Mark im stereo-
play-Vergleichstest.
Impressum 7 Ob schwarze Schafe
. dabei sind, steht auf
Magazin 32 Seite 86.
Neuheiten 52
Vorschau 128
Cartoon 130

Tests
Vergleichstest Cassettenrecorder:
Japan-Import 16
Akai GX-F 95
Hitachi D-3300 M
JVC DD-9
Onkyo TA-2070
Sony TC-K 88 B
Sony TC-K 777
Teac C-3 RX
Technics RS-M 280

Test High Com:


Die Reifeprüfung 4
Telefunkens modifiziertes
High Com CN 750

Schwarzbraun
Test Sony Esprit:
2 tarnte Sony die Vor-
Spielzeug für Männer
und Endstufen der
Vorstufe TA-E 900,
Esprit-Serie. Klingen
Mono-Endstufen TA-N 900
Sie golden? Seite 42.

Test Vor- und Endstufen:


Musikinstrumente 86
Accuphase C-200 X, P-300 X
Luxman 300 C, 300 M Bunt
Onkyo P-3060, M-5060 gemischt war Japans
Tandberg TCA 3002, TPA 3003 wegweisende HiFi-
Technics SU-A6, SE-A5 Messe Audio Fair,
Auf Seite 98,
Heft 1 Januar 1982

Karmesinrot
a
nun
leuchtete das Ge-
wand des früheren
Exklusiv
britischen Rock-
Edle HiFi-Geräte in Gold:
Königs. Wer King
Crimson nach vielen
Schmuckstücke 8
Jahren Ruhe wieder Corona 216, Luxman PD 555,
Ortofon SPU, Nakamichi 1000 ZXL,
Leben einhauchte,
lesen Sie im stereo-
SME 3012, SME 3009
play-Interview.
Seite 124.

Jazz-Festival Montreux:
Alles Gute kommt von oben 82
Die mustergültige Beschallungsanlage
von Electro Voice

Audio-Fair Japan:
Fernost-Service 98
Neuentwicklungen und Trends 1982

Musikmagazin
Portrait Leonard Bernstein:
Einer für alles 102
Die Geschichte von „Lenny Superstar“

Portrait Undertones:
ovoseoH Das höchste der Gefühle 116
=
a
a ® (A
ege
AN (sd
Fünf Iren wollen so gut wie die
Beatles werden

Portrait King Crimson:


Roter Faden 124
Gold Die Wiederauferstehung eines
Pop-Königs
ist wirklich alles, was
hier glänzt. Den
schönsten HifFi-
Schmuck finden Sie Plattentips
auf Seite 8.
Klassik 106
Grau
Jazz 110
färbte sich nur
Leonard Bernsteins Die Rarität 114
Haar. Er bleibt die Die besondere Platte 115
schillerndste Musi-
Pop 118
ker-Persönlichkeit
der Gegenwart. Die Zitrone 122
Seite 102.
stercoplay

Leserbriefe
Simpler Trick Das is’n Ding
stereoplay 11/1981 stereoplay 11/1981
Vergleichstest Vergleichstest Tonarme
Cassettenrecorder
Mannomann, das is’n Ding!
Offenbar hängt der Gleich- Nicht nur die Compliance
lauf von Cassettenrecordern und die Systemmasse müssen
von sehr vielen Einflußgrö- zum Tonarm passen, sondern
ßen ab. Nicht der Uher mit der soll auch noch gut klin-
der Bandzugregelung erzielte gen. Ich wette, da finden auch
die besten Gleichlaufnoten, Sie nur eine Handvoll Kombi-
sondern der Dual. Der simple nationen, die Ihren strengen
Trick: doppelte Bandge- Testerohren genügen.
schwindigkeit.
Hans-Dieter Danschewitz,
Erich Lettner, 6697 Türkismühle 6520 Worms

Die allgemein doch sehr hohe Da haben die altgedienten


Qualität der Recorder dieser Recorder der 1100-Mark-Klasse: Neulinge im Test Freaks also doch recht, wenn
Preisklasse hat mich wirklich sie behaupten, daß der eine
überrascht. Lohnt sich da Warum haben Sie sich davor play 11/1981 auf den Seiten oder andere Arm nicht
noch die Anschaffung eines gedrückt, den Alpage AL-80 16 bis 42. Zwei von drei deut- „klingt“. Aber offenbar sind
teureren Decks? Wie hätte als eindeutigen Testsieger zu schen unter zehn Testkandi- die Unterschiede doch relativ
zum Beispiel ein Nakamichi bezeichnen? Er klingt mit bei- daten in der Spitzengruppe! kleiner Natur, so daß das liebe
682 Z dagegen ausgesehen? den Bandsorten sehr gut, hat Also, Herr Sellin, bevor Sie Geld beim Abtaster immer
Dies sind die einzigen Fragen, eine komplette Ausstattung wieder schreiben, lesen Sie die noch besser angelegt ist.
die der ansonsten sehr infor- zu bieten und führt im Geld- Testberichte genau durch. Thomas Grazalik, 6250 Limburg 8
mative und umfassende Ver- beutel nicht zur Ebbe, ge- Dazu sind sie da!
gleichstest meiner Meinung schweige denn zu einer Dür-
nach offen gelassen hat. Otmar Geckle, 7530 Pforzheim Warum der Dynavector-Ton-
rekatastrophe.
arm so gut ist, das habe ich
Rainhard Schilling, 6500 Mainz Alexander Ziriakus, Mich wundert das positive mich auch oft gefragt. Ge-
7800 Freiburg i. Br.
Euer Recordertest ist ne feine Urteil über den Dual nicht. nauer gesagt, ob er überhaupt
Sache. Soviel geballte Infor- Die Bemerkung über einen gut ist. Ihre ausführliche Er-
mation auf ein paar Seiten fehlenden Motor für die Ton- klärung hat mich voll über-
bieten nur wenige. Dennoch armsteuerung und die auto- zeugt und in mir die Frage rei-
Kein Wunder fen lassen, warum nicht ande-
eine kritische Anmerkung: matische Plattendurchmes-
Über die Bewertung von Aus- stereoplay 11/1981 serwahl ist doch an den Haa- re, die sich klug vorkommen,
stattungsdetails kann man Leserbriefe ren herbeigezogen. Das sind schon eher darauf gekommen
streiten. Nach meinem Ge- doch nur Dinge für HiFi- sind. Mich selbst natürlich
Leser Rüdiger Sellins unqua-
schmack wurde die Möglich- Spinner. Viel wichtiger ist die eingeschlossen.
lifizierte Äußerungen über
keit des Toshiba-Recorders, deutsche Hersteller zeigen Gebrauchstüchtigkeit und Johann Schlöffel, 3330 Helmstedt
das eingebaute ADRES-Sy- deutlich, daß er von HiFi we- das Preis-Leistungs-Verhält-
stem auch über externe Band- nig Ahnung hat. Sonst würde nis. Und da stimme ich Ihnen
geräte betreiben und sogar er wissen, daß ein zweiter Mo- voll zu. Mein Dual 701 läuft Tolle Leistung
einkalibrieren zu können, zu tor zur Tonarmsteuerung nach 7 Jahren immer noch
wenig herausgestellt. Damit störungsfrei. Ob dies die Su- stereoplay 11/1981
oder gar eine automatische Test Plasmatronics Hill
kann ich mit meiner Ton- Plattendurchmesserwahl den per-Electronic-Laufwerke
bandmaschine Rauschab- auch tun? Was mir an dem Type-1
Preis eines Plattenspielers
stände und eine Höhenaus- zwar verteuert, aber mit dem neuen Dual allerdings nicht Ich glaubte, daß die Plasma-
steuerbarkeit erzielen, die je- Klang nichts, aber auch nichts gefällt, ist das gräßliche De- hochtöner nur ab 2 kHz ab-
den Recorder neidvoll erblas- zu tun hat. Daß die deutschen sign. Wer hat das verbrochen? strahlen können - wenig-
sen lassen. Ein solches „Fea- HiFi-Geräte-Hersteller selbst- Da sieht der Revox entschie- stens war das in bisherigen
ture“ kann gar nicht hoch ge- verständlich hohen konstruk- den besser aus. Hier sollte Veröffentlichungen zu lesen.
nug eingeschätzt werden! tiven Aufwand treiben, zeigt Dual etwas tun. Nun erfahre ich aus Ihrem
Mathias Heinze, 6750 Kaiserslautern der Recorder-Test in stereo- Jochen Feeder, 2862 Worpswede 1 Test, daß es doch Plasmalaut-

6 stereoplay 1/1982
Andie Redaktion Postfach 10 42 7000 Stuttgart 1

sprecher gibt, die bis des Geräts nicht verdeckt fällig, dieser Blick in die
700 Hertz gehen. Damit wird werden, so daß sie nicht als Töpfe Ihrer Plattenköche, die
der wichtige Mitten- und Basis für den Vorverstärker da allmonatlich ihr schönes
Höhenbereich nicht von ver- dienen kann. Bei dem Gedan- Süppchen zusammenbrauen.
schiedenen Lautsprechern ab- ken, die zierliche Vorstufe mit Bloß: Unter den Plattenkriti-
gestrahlt. Die Wiedergabe ist so einem gewichtigen Paket ken stehen so viele Namen,
dann genauso homogen, wie zu belasten, wird mir aber die in Ihrem Artikel nicht auf-
sie von Elektrostaten bekannt ganz anders, auch wenn der tauchen.
ist. Eine tolle Leistung der Vorverstärker solide aufge- Michael Faber, 2000 Hamburg 13
Amerikaner! baut ist. So bleibt einem fast
nur übrig, die Geräte platz-
Dieter Goerres, 5100 Aachen Sie haben natürlich recht: Wir
raubend auseinanderzustel-
haben eine größere Mann-
BSS
len. Wohnen die Onkyo- Ungezwungenes Auftreten:
Seid Ihr nicht doch auf dem schaft an Plattenköchen auf-
Klempner alle in Schlös- Bassist Flowers von Sky
Holzweg, liebe stereoplay-An- zubieten, als in dem Artikel
sern?
blasgeräusch-Analytiker: Erwähnung finden. Aus Platz- ablehnen, als Sexsymbole an-
Reicht es nicht, den Furz zu Franz Bocholt, 6701 Otterstadt gründen mußten wir jedoch gesehen zu werden.
hören -— muß man ihn auch notgedrungen eine Auswahl
Angela Katz, 7500 Karlsruhe
noch riechen ... ? Wie große Steuerpulte wirken treffen. Eine Fortsetzung
Achim Lange, 3300 Braunschweig manche HiFi-Geräte. Da folgt. Die Redaktion
finde ich es richtig toll, wenn
Berserker
eine Firma mal den Mut be-
sitzt, den ganzen überflüssi- stereoplay 11/1981
Standort gen Schnickschnack vollstän- Ganz schön sexy Portrait: Roger Chapman
stereoplay 11/1981 dig hinter einer Klappe ver- stereoplay 11/1981 Auf die Anregung Ihrer Ro-
Test Vor-Endverstärker- schwinden zu lassen. Portrait: Sky ger Chapman-Geschichte hin
Kombination habe ich mir ein Konzert die-
Boris Hirsche, 8241 Hausen Ein Rockmusiker, der sich an
Die Onkyo-Endstufe Ihres Klassik versucht und alten ser angeblichen Rocklegende
Vergleichstests sieht nicht nur Jazz schätzt — ganz schön angesehen. Sie haben nicht
massig aus, mit ihren 17 Kilo- Schönes Süppchen vielseitig, dieser „Mr. Rent- übertrieben: der Mann ist ein
gramm ist sie es auch. Damit nerbaß“ alias Herbie Flowers. Berserker, ein Veteran der gu-
stereoplay 11/1981 ten alten Rockschule.
die Wärme dieses Kraftklot- Übrigens finde ich ein paar
Intern: Plattenköche
zes zuverlässig abgeführt wer- von den „Sky“-Herren ganz Günter. Manger, 6000 Frank-
den kann, darf die Oberseite Das war ja schon längst mal schön sexy, auch wenn sie es furt/Main 1

stereoplay
Fotografie: Matthias Riedel Druck: VOGEL-DRUCK vier Wochen vor
Andreas Elsner Bodo Rinz WÜRZBURG, 8700 Würzburg; Vierteljahresende.
Mitarbeiter Test und Technik: Matthias Rösel Zahlungen erbeten an
Das internationale HiFi-Magazin Roland Dreyer Hans Ruland Printed in Germany. Vereinigte Motor-Verlage
Kurt Eggmann Roman Runckel stereoplay erscheint monatlich GmbH & Co. KG, Stuttgart
Christian Frey Marlene Schmidt Höhere Gewalt Postscheckkonto 534 708,
Chefredakteur: George Wilkins (Boston) Enno Warncke entbindet den Verlag von der BLZ 600 100 70;
Dr. Gerald O. Dick Mario Fernandes (Lissabon) Lieferungspflicht. Dresdner Bank AG,
Redaktion: stereoplay,
Produktion: Mitarbeiter Musik: Ersatzansprüche können in BLZ 600 800 00,
Postfach 10 42,
Dipl.-Ing. (FH) Hans Willi Andresen solchem Fall nicht anerkannt Konto 9 022 284, beide
7000 Stuttgart 1,
Günther Janisch Udo Andris werden. Alle Rechte Stuttgart.
Telefon (07 11) 20 43-3 73
Grafische Gestaltung: Karl Michael Armer vorbehalten. © by Vereinigte Anzeigenliste Nr. 4
Marc Lauster (Ltg.) Rüdiger Böttger Verlag: Motor-Verlage GmbH & Co. KG. Gerichtsstand Stuttgart
Marion Schilberth Uwe Egk Vereinigte Motor-Verlage Unverlangte Manuskripte werden ISSN 0712 388 X
Magazin: Uli Frank GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, nur zurückgesandt, wenn vom
Klaus Kamfenkel Gerhard Gericke Postfach 10 42, 7000 Stuttgart 1, Einsender Rückporto beigefügt
Redaktion Test und Technik: Volker Gotzag Telefon (07 11) 2.04 31 wurde. Es gelten die Honorarsätze
Heinrich Sauer (Ltg.) Franziska D. Graf FS 07 22 086, Telegramme des Verlages. Lieferung durch
Dipl.-Ing. Dietrich Benn Hansdieter Grünfeld motorpress stuttgart Verlag, Post oder Buch- und
Norbert Kopp Stephan Hoffmann Anzeigenverkaufsleitung: Zeitschriftenhandel.
Harald Kuppek Jean Jacques Kasel (Luxemburg) Rainer Vogel; Einzelheft 7,— DM (einschl. MwSt.)
Joachim Reinert Henner Klusch verantwortlich für den Bezugspreis direkt ab Verlag
Redaktion Musik: Stefan Koch Anzeigenteil: jährlich 76,80 DM (einschl.
Matthias Inhoffen Michael O. R. Kröher Gudrun Müller; MwSt.). Auslandsabonnement stereoplay —
Leser-Service: Horst Langewand Vertriebsleitung: Günter Batzlaff; inkl. Porto jährlich 84,— DM. gegründet von
Gaby Knauer Thorsten Lorenz Herstellung: Hugo Herrmann Kündigung des Abonnements Daniel Caimi

Unserer Gesamtauflage liegt eine Beilage der Firma Franklin Mint, Ottobrunn, bei

stereoplay 1/1982
E ine kleine Belohnung für langjähri-
ge, überzeugte SME-Käufer.“ So
nennt Eugen Stöckl, 35, Techni-
scher Leiter der Ortofon Deutschland
(SME-Vertrieb), den Tonarm 3012/RG
limited edition und die kurze Neun-Zoll- ;
Ausführung davon, den 3009/RG limi- {
ted edition, beide von SME aus Steyning
in der englischen Grafschaft Sussex.

Die „kleine Belohnung“ kostet beschei- 2


dene 4500 Mark. Denn das G in der N
= Typenbezeichnung beider Arme bedeu- h
| tet, daß sie mit 18 Karat vergoldet sind. N
4 is
: „Limited edition“ steht für die auf welt- A
M weit 1500 Stück je Armtyp beschränkte y
E} Auflage. „Die meisten davon gehen wohl fr

Bisher galt es als chic, erlesene Möbel


und Münzen zu sammeln. Warum nicht auch Goldstücke
aus der HiFi-Industrie?

Els
And
Fot
Exklusiv

nach Japan“, bedauert Stöckl. „Immer- satzteile brauchen wird. Nicht wenige an Privatinteressenten verkäuflich.“
hin bekommen wir je 200, vielleicht so- der ersten Käufer gestanden, daß sie den Wohl war den Ortofon-Leuten dabei nie.
gar 250 Stück für die Bundesrepublik. goldenen Arm nicht etwa an ihren Plat- Darum liefern sie jetzt eine limitierte
Bloß muß davon auch das übrige Europa tenspieler montieren, sondern in der Stil- Auflage an Amateure, weltweit 2000, für
beliefert werden ...“ Vitrine schonen wollen, umrahmt von Deutschland 300 Stück.
feinstem Porzellan. Stöckl: „Einige der
Wem es gelingt, eins der seltenen Stücke Arme werden nie spielen dürfen. Eigent- Interessenten müssen allerdings eine
zu erhaschen, kann ganz sicher sein, daß lich schade, aber verständlich. Denn l8karätige Vergoldung mitkaufen. Der
es auch selten bleibt. Stöckl: „Bei uns ist SME 3012/RG und 3009/RG sind die Preis liegt bei 1500 Mark. Entschädigt
das nicht so wie in manchen Anzeigen, endgültige Krönung der SME-Reihe.“ wird man dafür mit Sammelwert und
wo mit limitierter Auflage geworben Besitzerstolz: Jedem der Tonabnehmer
wird — was bei denen bedeutet, daß alle SPU putzt jede liegt ein vergoldetes Plättchen bei mit der
drei Jahre 5000 Stück aufgelegt werden.“ tröstlichen Inschrift: „Ihr persönlicher
Der SME-Arm ist also eine echte Wert-
Platte sauber SPU-Gold-Tonabnehmer mit der Serien-
anlage. Selbst der Klang ist (fast) golden. Ortofon hält auch ein Bonbon bereit, das nummer ... ist eine Weiterentwicklung
Hörtestergebnis für die Serien-Arme in keinesfalls in irgendeiner Vitrine dahin- des ersten dynamischen Tonabnehmer-
stereoplay 11/1981:3012 R „gut bis sehr kümmern, sondern harte Arbeit leisten Prinzips der Welt, entwickelt und auf den
gut“, 3009 III: „sehr gut“. wird: den dynamischen Tonabnehmer Markt gebracht von Ortofon.“
SPU reference gold vom Kopenhagener
Sogar für die Ersatzteile gilt: limited edi- Ortofon-Mutterhaus. SPU? Ja, es ist tat- In Rundfunkstudios müssen Platten un-
tion. Stöckl mahnt deshalb vorsorglich, sächlich der legendäre SPU, der weltweit ter härtesten Bedingungen das Letzte
mit dem SME-Schatz „pfleglich“ umzu- auch heute noch in etlichen Rundfunk- hergeben. Der SPU drückt deshalb mit
gehen, obwohl er sich herzlich wenig Sor- studios Dienst tut, ein professioneller gewaltigen fünf Pond auf die Scheibe.
gen macht, daß tatsächlich irgend etwas Tonabnehmer also. Die Sorge, daß deshalb die Platten leiden,
kaputtgehen könnte: „Mr. Alastair Ro- hält Stöckl allerdings für „Humbug. Vor-
bertson-Aikman, der Firmenchef von Über Jahre hinweg riefen immer wieder ausgesetzt, der Tonarm ist 100prozentig
SME, ist ein Qualitätsfanatiker.“ Amateure aus der Bundesrepublik bei eingestellt. Dann darf man mit exzellen-
Ortofon an, um an einen SPU zu kom- ter Wiedergabe rechnen. Und es gibt
Es gibt noch einen anderen Grund, men. Vergeblich. Die lapidare Auskunft keine Probleme mehr mit verschmutzten
warum die G-Serie so gut wie keine Er- lautete: „Tut uns leid. Der SPU ist nicht Platten oder Schnittunsauberkeiten -
der Dreck wird förmlich rausgekratzt.“

PD 555 saugt unten


und glänzt oben
Als „echte Belohnung für die Freunde
der Lux Corporation“ ist der Plattenspie-
ler PD 555 gold gedacht. Er kostet näm-
lich keinen Pfennig mehr als die Normal-
version des PD 555: 7500 Mark. Dafür ist
Nur auf er „nur“ mit „imitated gold“ versehen.
Bestellung:
Ionenhochtöner Eile tut allerdings not, denn für den ge-
Corona 216, samten Weltmarkt werden vorerst nur 55
beschichtet mit Exemplare hergestellt — entsprechend
sechs Gramm dem 55jährigen Jubiläum der japani-
18karätigem Gold. schen Lux. Und nur 15 von den 55 kom-
Das erste Exemplar men auf den deutschen Markt. Selbstver-
wurde exklusiv für ständlich wird zu jedem Goldschatz ein
stereoplay gefertigt Schild mit dem unmißverständlichen
Hinweis „limited edition“ geliefert. Da-
neben ist der Name des Besitzers eingra-
viert.

stereoplay testete den PD 555 goldfrei,


dessen Vakuumpumpe selbst verwellte
Platten unerbittlich auf den Teller saugt,
bereits im August 1980. Drei Zentner
Luftdruck, die schließlich auf der Platte
lasten, zusammen mit dem 8,5 Kilo-
gramm schweren Teller, Riemenantrieb,
bürstenlosem Gleichstrommotor samt

10 stereoplay 1/1982
Magnat All Rıbbon 5
Hochtöner, Mitteltöner
und Baßlautsprecher in
Flachdraht-Technologie
(alle superschnell).

Hochtöner Alu-Flachdraht-Spule Alu-Druckguß-Chassis


superschnell mit Diamant-Schliff
Typ MHTL 26

Ki
Mitteltöner Alu-Flachdraht-Spule
superschnell

(N)
LER
Baßlautsprecher
Kupfer-Flachdraht-Spule

Alu-Druckguß-Chassis
mit Diamant-Schliff
Typ MHTL 87 K

Die Phase des Tonauf-


baus wird durch die schnel-
len Chassis stark reduziert,
das ergibt ca. 40% mehr
Dynamik bei höherem Auf-
lösungs-Vermögen. Die
hier gezeigte All Ribbon 5 Alu-Druckguß-Chassis
kostet nur DM 598,- (unver- mit Diamant-Schliff
bindl. Preisempfehlung der Typ MC 202mit voluminösem
Magnat-Electronik). undsauberemBaß

Fewrianer des Deutschen


HiFi-Preises 1981!
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Junggruetstraße 57, CH-8907 Wettswil
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Kleine Geschenke einer guten Portion Elektronik ergaben


erhalten die phantastische Meßwerte und Hörerleb-
Freundschaft: nisse, so daß der PD 555 noch heute bei
vergoldeter Tonarm stereoplay als Referenz dient.
3009 als
„Belohnung für Daß dieser Klangluxus jetzt goldfarben
langjährige zu haben ist, erklärt Winrich Kyas, 28,
SME-Käufer“, Produktmanager von all-akustik (Lux-
goldfarbener man-Vertrieb), ganz einfach: „Der PD
Vakuum- 555 soll das Gefühl vermitteln, etwas zu
Plattenspieler haben, das andere nicht haben.“
PD 555 als „echte
Belohnung für Damit ist Kyas allzu großer Bescheiden-
Lux-Freunde“ heit überführt. Denn es ist nicht nur ein
Gefühl.

Audienz bei
König 1000 ZXL
Keiner der Redakteure brachte mehr ein
Wort heraus, als der Nakamichi 1000
ZXL gold bei stereoplay angeliefert wur-
de; die geistreichen Kommentare variier-
ten je nach Stimmlage von „uui“ über

=
Record Rewind
„000!“ bis „aaa“, unterstützt von einigen
„mh!“ In der Tat dürfte es nie einen vor-
nehmeren Cassettenrecorder gegeben
haben. Die gesamte Frontplatte, 48 mal

Vornehmster
Recorder der Welt:
Nakamichi 1000
ZXL Limited mit
24karätiger
Goldauflage und
10002xı _Sumetedl
Rosenholzgehäuse. L
Vor dem Anfassen dB -40
empfiehlt es sich,
Handschuhe
anzuziehen

= Auto Cal - — -— Tape Memory = ——— Manual Set


Standby/ Se A B c v Ea/NR

Bias Set Filter Noise Reduction Monitor


on 4 tapı

12
24 Zentimeter groß, hat eine 24karätige, mit Gold: Wertvollster Technik ent- ner nicht mehr meßbar sein. Braun: „Es
dicke Goldauflage, einschließlich sämtli- spricht das wertvollste Material. Es ist das vom Prinzip her beste Hochtöner-
cher Schalter, Schieber und Tasten. wurde ein langlebiges Konsumgut ge- System auf dem Markt.“
schaffen. Wobei sich ‚Konsum‘ nur auf
Vergoldet sind selbstverständlich auch die gehörte Musik bezieht.“ Während der Saarbrücker vom norma-
die zahllosen Anschlußbuchsen auf der len Corona etwa 500 Stück pro Jahr lie-
Rückseite und selbst die Füße. Ein mit- ‚Und auf die Verpackung. Das Karton-im- fert, fertigt er die Goldversion nur auf
geliefertes Tuch aus königlich dunkelro- Karton-System, in dem nicht nur der Re- Bestellung. Kein Wunder, denn ein sol-
tem Samt bedeckt Nakamichis Blößen. corder selbst, sondern auch die mitgelie- ches Prunkstück verlangt viele Stunden
Das Gehäuse besteht aus hochglänzen- ferte Dolby-C-Einheit, zwei Dolby-C- Mehrarbeit. Sämtliche Goldteile dürfen
dem, nahtlos verarbeitetem Rosenholz Mustercassetten (Klassik und Jazz), ein dabei nur mit Handschuhen berührt wer-
— jedenfalls nach Auskunft von Naka- Tonkopf-Reinigungsset und eine Metall- den.
michi, denn wo so dicke Rosenstrünke band-Cassette verstaut sind, läßt die
wachsen, muß ein Märchenland sein. nicht gerade zimperlichen deutschen
Verpackungsindustriellen schamrot wer- Preise und Vertriebe
Märchenhaft klingt der Recorder. Der den.
stereoplay-Test des 1000 ZXL in norma- Corona 216
lem Gewand (Ausgabe 11/1980) brachte 200 bis höchstens 300 solch königlicher Preis: um 5600 Mark pro Paar
das Ergebnis „vollkommen“. Recorder werden weltweit verkauft, in Audio Int’l
der Bundesrepublik maximal 25. In Gonzenheimer Str. 2b
Und genau dieses Ergebnis veranlaßte Schaufenstern sucht man sie vergebens. 6000 Frankfurt 56
die japanischen Nakamichi-Designer, Westphal: „Sie stehen in einigen hoch-
die vollkommene Technik in ein ebenso qualifizierten Studios.“ Luxman PD 555 gold
makelloses Gewand zu kleiden. Volker Preis: um 7500 Mark
Westphal, 39, Verkaufsleiter bei Interso- Um 7500 Mark kostet der normale 1000 all-akustik Vertriebs-
nic (Nakamichi-Vertrieb): „Das tech- ZXL, etwa 16 200 Mark sein goldener GmbH & Co. KG
nisch Machbare steckte schon im 1000 Bruder. Eichsfelder Str. 2
ZXL. Das wurde jetzt auch äußerlich 3000 Hannover 21
optimal ausgedrückt. Und das ging nur
Corona bettet den Nakamichi 1000 ZXL gold
Klang auf Wolken Preis: um 16 200 Mark
Intersonic Elektro-
Höchstpersönlich brachte Heinrich handelsges. mbH & Co.
Braun, 28, Geschäftsführer des Saar- Wandalenweg 20
brücker lIonenhochtöner-Spezialisten 2000 Hamburg 1
Corona acoustics, den Corona 216 in die
stereoplay-Redaktion. Das hatte zwei Ortofon SPU reference gold
Gründe: Erstens fertigte Braun - zu- Preis: um 1500 Mark
sammen mit einem Diplomingenieur Ortofon Deutschland
baut er alle Coronas selbst — den ersten Cuvilliesstr. 8
216 exklusiv für stereoplay. 8000 München 80

Zweitens versteckt sich hinter den nüch- SME 3012/RG, 3009/RG


ternen drei Ziffern ein Kleinod, 2800 Preis: um 4500 Mark
Mark wertvoll, das man einfach nur per- Ortofon Deutschland
sönlich und nicht per anonymer Post Cuvilliesstr. 8
überbringen darf. 8000 München 80

Wie Ebenholz schimmert das schwarz-


lackierte Mehrschichten-Holzgehäuse. Bevor ein Corona — ohne oder mit Gold
Auflagekraft Darin glänzt ein Trichter, veredelt mit — das Haus Braun verläßt, muß er vier
fünf Pond: sechs Gramm 18karätigem Gold. Tief im Teilprüfungen absolvieren, sich einem
Studio- Innern des Trichters leuchtet ein Flämm- 48-Stunden-Dauertest unterziehen und
Tonabnehmer chen in einem unbeschreiblichen, durch- dem Computer 50 Meßdaten hinterlas-
Ortofon SPU. In sichtigen Violettblau. sen. Damit kann Braun später im Fall des
der Goldversion Falles sofort feststellen, was dem Corona
dürfen ihn jetzt Korrekt heißt es natürlich nicht Flämm- zugestoßen ist.
auch Amateure chen, sondern ionisierte Gaswolke. Sie
kaufen ist nach Braun 100 000mal leichter und Fünf Schmuckstücke mit außergewöhn-
100mal kleiner als die festen Membra- lichem Flair — darf man da schofel über
nen herkömmlicher Hochtöner. Fehler das Preis-Leistungsverhältnis reden? Lie-
im Amplituden- und Phasenfrequenz- ber sollte man auf ein kleineres Auto
gang sollen deshalb beim Ionenhochtö- umsteigen. Klaus Kamfenkel

stereoplay 1/1982 13
Starke Leistung

4
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TELEFUNKEN sem auTomarıc TURNTABLE RB 100 store ver

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EXACT TUNING. 12345

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Tuner: UKW, MW, Verstärker: 2 x 40/60 Watt. Cassetten-Deck: [HIGH(JCOM]”, 3 Bandsorten. Plattenspieler: Frontbedienung,.
Alle Preise sind Endverbraucher-Barpreise inkl.MwSt. Änderungen vorbehalten.
für DM 1.648-
HiFi-Anlage T 100 mit HIGH COM. eine HiFi-Anlage maßge-
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duellen Ansprüche ist.
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nenten-Anlage ist alles dran, haben kann: das attraktive Telefunken nicht nur die
was gut und normalerweise Slimline-Design. Denn Wahl zwischen verschiede-
teuer ist: kraftvolle Endstufen schließlich soll eine HiFi- nen Leistungs- und Aus-
mit 2 x 60 Watt Musiklei- Anlage nicht nur technisch stattungsklassen, sondern
stung und ein Cassettendeck perfekt, sondern auch gut in auch zwischen Anlagen mit
mit HIGH COM, dem besten Form sein.Hören und sehen Tuner/Verstärker oder mit
Rauschunterdrückungs- Sie sich diese HiFi-Anlage Receiver. Und bei allen An-
system der Welt. Und wenn mal bei einem der rund lagen ist eins sicher: Mehr
Sie den Sound dieser Anlage 7000 Telefunken-Partner in Qualität für Ihr Geld werden
hören, klingt der Preis erst Deutschland an. Sie nirgendwo bekommen.
recht wie Musik in Ihren Dort können Sie übrigens Das zeigen auch schon diese
Ohren. noch andere Anlagen von interessanten Beispiele aus
Doch es gibt noch einen Telefunken kennenlernen. dem Telefunken Programm,
weiteren Grund, warum man Denn wichtig ist immer, daß die Sie hier sehen.

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EN,

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Receiver-HiFi-Anlage R 100 TER R 200 Einzelbaustein-HiFi-Anlage T 200


Receiver: 2x 30/50Watt, UKW,MW. Receiver: 2 x60/85 Watt, UKW,MW. Tuner: Quartz-Synthesizer
Cassetten-Deck: [HIGH (JCOM]|" Cassetten-Deck: [HIGH (J)COM]|" Tuner+ Timer. Verstärker: 2 x 70/
2 Motoren, 3 Bandsorten. Platten- 4 Bandsorten. Plattenspieler: Direkt- 100 Watt. Cassetten-Deck:
spieler: Front- HIGH ()JCOM]|*,2 Motoren, 4 Band-
bedienung. DM 1.398,- a I 2.098,- sorten. Plattenspieler: Direkt-

mich vol, I,598,—

TELEFUNKE
AkaiGX95
DM2500-

Brmache

|
1

|
.

ast jeder japanische Recorderher-


steller pflegt sein Image mit einem
Flaggschiff. Unterschiedliche tech-
nische Philosophien verfolgen dabei stets
dasselbe Ziel: keine hörbaren Unter-
schiede zwischen Original und Bandauf-
nahme. Doch auch Recorder der 1100-
Mark-Klasse kommen diesem Ideal
schon recht nahe, wie der Test in stereo-
play 11/1981 zeigte.

16
Festlich bunt wie japanische Lampions
schillern acht Recorder der Spitzenklasse.
stereoplay erforschte, ob ihr Klang
ebenfalls Anlaß zu Hochstimmung bietet.
Technics RS-M 280
DM 1800-

BE Sony TC-K 777


= DmM2000-.

Lohnt es sich da heute noch, 2000 Mark


oder mehr auszugeben, oder klingt ein Akai GX-F 9,
Gerät der mittleren Preisklasse genauso der Konservative
gut? stereoplay untersuchte sechs Recor-
der um 2000 Mark und verglich sie mit Der sonst sehr innovationsfreudige japa-
einem billigeren und einem teureren nische HiFi-Spezialist Akai verhält sich
Konkurrenten, um festzustellen, ob we- sehr konservativ, wenn es um die Frage
niger manchmal mehr sein kann, oder ob des Rauschunterdrückungssystems geht.
sich der Aufpreis grundsätzlich in jedem Zwar bietet das Unternehmen aus Tokio
Fall lohnt. einen High-Com-Recorder unter 1000 $

17
Vergleichstest Cassettenrecorder

Mark an (Test stereoplay 12/1981), doch Ein Echtzeitzählwerk zeigt die Bandposi- Rundfunk mitschneiden: Ein Druck auf
ansonsten vertraut Akai vorerst noch tion exakt an. Die Umschaltmöglichkeit diese Taste -— und der Aufnahmevor-
dem bewährten, wenn auch leicht ange- der Fluoreszenzanzeige von „Peak“ auf gang wird unterbrochen, das Band sucht
staubten Dolby B. „VU“ (Volume Units = Lautstärkeein- automatisch seine Ausgangsposition.
heiten) ist vor allem bei Aufnahmen für
Das brandneue Spitzenprodukt GX-F 95 den Auto-Cassettenspieler begrüßens- Die Akai-Designer hatten bei diesem
verfügt über diesen Kompander, der im wert, da in Stellung „Peak“ (Spitzenwert) Zwei-Motoren-Gerät ein gewichtiges
großen Vergleichstest der Entrauscher zuverlässig vor Übersteuerungen ge- Wörtchen mitzureden. Sie verbannten
(stereoplay 6/1981) bei korrekter Einstel- warnt wird, während die VU-Anzeige die Cassette hinter eine die Einsicht ver-
lung den Klang nur wenig verfälschte, dank spezieller Auslegung ermöglicht, wehrende Tür. Dank Restbandanzeige
jedoch den Rauschpegel nur zufrieden- verschiedene Musikarten gleich laut auf- ist dies jedoch nicht nachteilig. Die Kon-
stellend absenkte. Während heute in etli- zunehmen (siehe stereoplay 6/1981, Seite strukteure spendierten dem GX-F 95 so-
chen Recordern das neue Dolby C Ein- 54). gar einen dritten Motor. Auf Knopf-
zug hält, reizt Akai auf andere Weise druck öffnet er eine breite Klappe, hinter
zum Kauf: mit ausgeklügelter Technik Die Taste „Record Cancel“ wird vor al- der sich neben üblicher Memory-Funk-
und einfacher Bedienung. lem diejenigen freuen, die viel vom tion und Timer-Schaltern der Leckerbis-
sen des Akai-Newcomers verbirgt: die
automatische Bandeinmeß-Vorrichtung
mit Mikroprozessor.

Sie enthält ein nützliches Detail, das für


LLEITTELT LIFE
-zo 15 0) die bei Eisenoxid- und Chromdioxid-
LLELEETI EEE band bereits vorgenommene IEC*-Nor-
mierung wichtig ist: Neben der Vorma-
gnetisierung und dem Aufsprechpegel
rnaAny; ummar
berücksichtigt der Mikroprozessor auch
die Aufnahmeentzerrung. Die ermittel-
ten Werte speichert der Recorder für
Eisenoxid-, Chromdioxid- und Rein-
eisenbänder. Vom Betrieb mit Ferro-
chrombändern rät Akai ausdrücklich
ab.

Hitachi D-3300 M,
der Vorausschauende

Das ebenfalls in Tokio beheimatete Un-


ternehmen Hitachi, dessen Palette vom
Staubsauger bis zum Kernkraftwerk
reicht, hat im vergleichsweise preiswer-
ten D-3300 M ebenfalls die Möglichkeit
der Aufnahmeentzerrung berücksich-
TAPE COUNTER
tigt. Erstaunlich, denn der 1600-Mark-
Recorder ist bereits seit über einem Jahr
auf dem Markt. Die Hitachi-Konstruk-
I teure erkannten also rechtzeitig die Be-
deutung der Aufsprechentzerrung.

ATRS AUTOMATIC TAPE RESPONSE SYSTEM


Denn nach neuer IEC-Empfehlung wird
der Bias (Vormagnetisierung) so einge-
TEST UD-EX VD-ER Fecr METAL
BATT TEST FREQUENCY Bo no MEMORY
TAPE seueer . Krası (NOR) stellt, daß die Höhenaussteuerbarkeit
zwölf Dezibel (dB) unter der Tiefenaus-
IkHz TKHz 15kHz ] le]
steuerbarkeit liegt. Die Aufsprechentzer-
rung glättet notfalls den „verbogenen“
EJECT MEMORY AUTO REWIND DOLBYNR
ON——
MONITOR
TAPE
OUTPUT Frequenzgang wieder. Bei einigen ande-
Dorf sTop 2
en PLAY (I
FF SOURCE ae
ren Fabrikaten wird beim Einmeßvor-
a e 7
2 a
gangein Kompromiß geschlossen, da nur
’ ©) der Aufsprechpegel und der Bias korri-
Q 10
giert werden, die Aufsprechentzerrung
jedoch fix bleibt.
STEREO CASSETTE TAPE DECK mode D-3300M

Emsig: Einmeßcomputer des Hitachi D-3300 M * International Electrotechnical Commitee

18 stereoplay 1/1982
ERNS
PART

a,

Wega Video 25 und


hi Wega Video-Farbkamera VCC-4290

WEGA VIDEO MACHT VISIONEN PERFEKT.


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Vergleichstest Cassettenrecorder

Übersichtlich: Laufwerksteuerung und Auch der D-3300 kann die ermittelten


Bandzählwerk (oben), optimalen Bias-, Pegel- und Entzerrungs-
Aussteuerungsanzeige und werte für jede Bandsorte abspeichern.
Einmeßcomputer (unten) des JVC DD-9 Batterien verhindern bei Stromausfall
Gedächtnisverlust. Die Fluoreszenzan-
zeige, deren Leuchtstoff aus Uran- und
Platin-Barium-Verbindungen besteht
und nach dem Prinzip der Gasentladung
funktioniert, reagiert schnell, ist leicht
ablesbar und speichert Spitzenwerte.

Wie beim Akai-Recorder sollte auch bei


Hitachis Zwei-Motoren-Gerät die DIN-
Buchse besser nicht benützt werden, da
die Monitor- und Aufnahmebuchsen
nicht getrennt ausgeführt sind, so daß die
Übersprechdämpfung von Vor- zu Hin-
terband abnimmt.

JVC DD-9,
der Luxuriöse
Beim Spitzenmodell DD-9 der Victor
Company of Japan (JVC) fehlt die DIN-
Buchse. DD steht für Direct Drive; der
Antrieb ist quarzgesteuert. Der JVC
kommt mit unzähligen Möglichkeiten
dem Spieltrieb entgegen: Es gibt Dolby-
C-Rauschunterdrückung, Echtzeitzähl-
werk (auf Restbandanzeige umschalt-
bar), Suchlauf und Fluoreszenzanzeige.
Ein Mikrocomputer stellt neben dem
Bias und dem Aufsprechpegel die Auf-
sprechentzerrung ein, wobei er neben
den Höhen sogar die Mitten justiert. Wie
bei den Decks von Akai und Hitachi ist
eine Einstellung von Hand allerdings
nicht möglich.

Der Besitzer dieses Zwei-Motoren-Decks


ist also auf die Zuverlässigkeit der Mikro-

ANRS/DOLBYB DOLBYC METAL SOURCE TAPE

L— NR SYSTEM—- TAPE — MONITOR —

BAS EG:M SENS EG'H ERROR PRESET

ANRS SF/NORM SA/CıO: METAL


DOLBY B

20 stereoplay 1/1982
Überlegt: Bias- und prozessoren angewiesen. Die Aussteue-
Pegelregler des rung erfolgt durch Tastendruck, wobei
Sony TC-K 777 (oben) die Pegelregler motorisch gesteuert wer-
und Aussteueranzeige den. Eine elegante, aber in der Praxis
nicht immer voll befriedigende Lösung,
da die Ein- und Ausblendzeit nicht varia-
bel ist. Die Kanalbalance stellt der Benut-
zer per Schieberegler manuell her.

Onkyo TA-2070,
der Vielseitige
Im Februar 1981 startete das japanische
Unternehmen Onkyo (ebenfalls in Tokio
zu Hause) mit dem Modell TA-2060 eine
seltene Karriere. Renommierte Konkur-
renten verwies das 1000-Mark-Deck im
großen stereoplay-Vergleichstest auf die
Plätze. Inzwischen heimste das aktive
Unternehmen bei stereoplay und der üb-
rigen internationalen Fachpresse inner-
halb eines Jahres mehrmals Spitzenbe-
wertungen für seine Geräte ein.

Im Frühsommer 1981 hatten sich die


So steuern Sie richtig aus Onkyo-Ingenieure gerade zum umstritte-
nen dbx-Kompandersystem durchgerun-
Immer wieder erreichen stereoplay Ein Frequenzgangabfall oberhalb von
gen, als stereoplay die Vorteile von High
Klagen über Cassettenaufnahmen, zehn Kilohertz stellt sich also bei-
Com und Dolby C im Test ermittelte. Ein
deren Höhenwiedergabe zu dumpf er- spielsweise nicht mehr bei einer Aus-
scheint, „obwohl auf der verwendeten
Exemplar der Juni-Ausgabe ging flugs
steuerung bis minus zehn Dezibel,
nach Japan. Dort entschloß man sich
Cassette doch steht, daß man auf plus sondern erst bei Pegeln von minus sie-
kurzerhand, sowohl Dolby B und Dol-
drei Dezibel aussteuern darf“. Tat- ben Dezibel ein. Je höher nämlich
byC als auch dbx zu verwenden. Die
sächlich sind diese Bänder drei Dezi- ausgesteuert wird, desto eher gerät das
bel höher aussteuerbar als das Bezugs- Marktsituation und nochmalige einge-
Band in den Höhen in die Sättigung
band. hende Tests des dbx-Systems im eigenen
(Bild 2), und desto mehr steigt der
Werk ließen jedoch den Entschluß rei-
Klirrfaktor bei tiefen und mittleren
„Bild fen, ausschließlich einen der beiden
Frequenzen (Bild 1). Wer jedoch nicht
stereoplay-Testsieger einzubauen. Und
genug aussteuert, wird durch ein ver-
rauschtes Klangbild enttäuscht, da das war das neben dem High Com inzwi-
schen stark verbreitete Dolby C.
sich der Rauschabstand mit abneh-
mender Aussteuerung verschlechtert
Dieser Entschluß kommt dem Endver-
(siehe Bild 2, Dynamikunterschie-
braucher entgegen, da er statt 2000 Mark
de).
Mit der Aussteuerung steigt der Klirrfaktor für das flache Deck jetzt nur 1800 Mark
Stark differierende Bandqualitäten anlegen muß. Und das, obwohl der TA-
- FEFEEHEH 10dB Aussteuerung und mittlerweile drei Bandgeschwin- 2070 Echtzeitzählwerk, Restbandanzei-
Reineisen Dynam
Oromaiorid
Fa smdasaı
+
digkeiten (2,4 cm/s, 4,76 cm/s und 9,5 ge, DolbyC, drei Motoren, Record
10 dB Aussteuerung St cm/s) stellen viele Recorder-Besitzer Mute*, Aufnahmepegel und Biasjustage
f f R
E20 dB Aussteuerung‘ |: Bes vor die Frage, wie hoch denn nun (manuell oder per Mikroprozessor) und

EI EA
Pelaeeilt-e]
EIEHNEEE
D=ssEsil —EESEHE eigentlich ausgesteuert werden darf.
stereoplay beantwortet die Frage in
Fluoreszenz-Spitzenwertanzeige
Peak-hold-Einrichtung bietet.
mit

den Meßtabellen mit einem Richt-


wert, der für das Band gilt, auf das der
Recorder eingemessen ist. Wer den Sony TC-K 88 B,
Monitor-Schalter bei Dreikopfrecor- der Spartanische
N dern in Stellung Vorband (Source)


bringt und nicht über diesen empfoh- Gegenüber der Ausstattungsfülle des
lenen Richtwert aussteuert, darf si- Onkyo-Recorders gibt sich das teuerste
Ohne MP>-Fiter” cher sein, daß nicht mehr die Höhen Modell aus der Esprit-Serie vom japani-
SEE id.
ausbleiben oder Aufnahmen durch schen Konzern Sony (Tokio), der TC-K
starkes Rauschen verunglücken.
H.K. 88 B, äußerlich fast wie ein Waisenkna-
be. Das teuerste Cassettendeck dieses
* Aufnahmeunterdrückung zur Ausblendung, etwa von
stereoplay 1/1982 Werbespots
Vergleichstest Cassettenrecorder

Vergleichstests muß als einziges mit nur


Damit optimieren Sie Ihren Recorder zwei Tonköpfen auskommen, Hinter-
bandkontrolle ist also nicht möglich.
Wer aus seinem Cassettenrecorder al- ATU 1 (Preis:2000 Mark) vereinfacht
les herausholen will, hat zwei Mög- dabei die Messungen dank unsym- Die elektrischen Eigenschaften eines
lichkeiten. Entweder er wählt den metrischer und symmetrischer An- Kombikopf-Recorders sind allerdings
Gang zur Fachwerkstatt oder er spielt schlüsse, Abschwächer und anderer immer ein Kompromiß. Denn der ideale
„Selbst ist der Mann“. Die zweite Al- Details. Aufnahmekopf sollte einen etwa vier bis
ternative ist allerdings nur mit einem sieben Mikrometer großen Spalt besit-
kleinen Meßpark durchführbar und Nicht ganz so ausbaufähig, dafür er- zen, um das Band gut durchmagnetisie-
daher kostenintensiver. Dafür ermög- schwinglicher präsentiert sich der ren zu können. Ein optimaler Wiederga-
licht der eigene Serviceplatz, den Re- Analysator T-100 des japanischen Re- bekopf-Spalt ist dagegen nur 0,5 bis 1
corder beliebig oft zu optimieren. corderspezialisten Nakamichi. Mikrometer breit. Und der Kombikopf
muß mit einem Mittelwert zwischen bei-
Folgende Meßgeräte eignen sich be- Mit seinen 2600 Mark stellt er eine den Breiten auskommen. Dafür kennt
sonders, einen 2000-Mark-Recorder preisgünstige Alternative dar. Auch der TC-K 88 B ein mögliches Problem
aufzuwerten und dem eingebauten der T-100 erlaubt Fremdspannungs- der Dreikopf-Geräte nicht: die relative
Einmeßcomputer genau auf die Fin- messungen, Gleichlauf- und Driftprü- Winkelabweichung zwischen Aufnah-
ger zu sehen. fungen sowie Klirrmessungen. Wie me- und Wiedergabekopf (relativer Azi-
bei der Audio Clinic kann man auf mutfehler).
Ferrograph Audio Clinic: Für unge- dem T-100 (Vertrieb: Intersonic, 2000
fähr 3400 Mark bietet die Audio Elec- Hamburg, Wandalenweg 20) den Fre- Bias, Aufsprechentzerrung und -pegel
tronic GmbH & Co. KG, Steinstraße quenzgang ablesen, ohne jedoch nach sind nicht kalibrierbar. Ebenso fehlt ein
27, 4000 Düsseldorf 1, einen Audio- der Messung ein entsprechendes Dia- Timeranschluß. Wer sich jetzt die Frage
Meßplatz der englischen Profi-Firma gramm in Händen zu halten. stellt, warum der Esprit so teuer ist, hebt
Ferrograph an, der auch bei vielen ihn am besten hoch. Mit stolzen zehn
bekannten Herstellern zum Einsatz Dies bleibt dem Audio Tracer der Kilogramm Gewicht ist der TC-K 88 B
kommt. Er ermöglicht es, Signal- Schweizer Firma Neutrik vorbehal- das schwerste Gerät im Test. Die solide
Rauschabstand, Klirrfaktor, Über- ten. Er kostet 3750 Mark und ermög- 19-Zoll-Frontblende, der dicke Transfor-
sprechen, Abweichung von der Soll- licht mit einem 250 Mark teuren Mi- mator und das wuchtige quarzgesteuerte
geschwindigkeit, Gleichlaufschwan- krofon sogar Lautsprechermessun- Zweimotorenlaufwerk machen einen un-
kungen, Löschdämpfung und Ein- gen. Das handliche und durchdachte gemein zuverlässigen Eindruck.
gangsempfindlichkeit zu ermitteln. Gerät (Vertrieb: Tonacord, Sauerstr.
13, 2330 Eckernförde) verdient wie Die Flüssigkristall-Spitzenwertanzeige
Darüber hinaus läßt sich auch der die beiden anderen Meßgeräte das Ur- istim Gegensatz zu Fluoreszenzanzeigen
Frequenzgang leicht ablesen, aller- teil „Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr von der Seite fast nicht ablesbar, besitzt
dings muß die Kurve von Hand auf- gut“ und hilft, jeden Prüfling zu aber den Vorteil, daß man sie lange ohne
gezeichnet werden. Das Testhilfsgerät Höchstleistungen anzuspornen. H.K. Ermüdung betrachten kann. Eine Rest-
bandanzeige und ein Zählwerk (keine
Echtzeit) ergänzen das für heutige Ver-
hältnisse nicht mehr ganz zeitgemäße
Bild des Sony.
Professionell:
Ferrograph Audio Als der TC-K 88 B vor drei Jahren auf
Clinic den Markt kam, war die motorisch aus-
fahrbare Cassettenfach-Schublade eine
Sensation. Heute sieht man ähnliche
Konstruktionen bereits in 1500-Mark-
Komplettanlagen. Der TC-K 88 B wird
vor allem noch angeboten, weil er im
Design und in der schwereren Bauweise
zur übrigen Esprit-Anlage paßt. Als Al-
ternative bietet Sony seit der Funkaus-
stellung den TC-K 777 an.

Sony TC-K 777,


der Konkurrent
Der immerhin 700 Mark billigere Recor-
der TC-K 777 ist zwar nicht so flach und
Durchdacht: Audio Tracer Erschwinglich: Nakamichi T-100 elegant wie der TC-K 88 B, doch bietet er
für den klangbegeisterten HiFi-Freund

22 stereoplay 1/1982
Lautsprecherserie
L 8000 HE:
High Efficiency-
Dreiwegboxen.
Plattenspieler P 1:
Quarzgesteuerter
Direktantrieb,
Gleichlaufschwankungen
<0,08%.
Tuner T 1:
Digitale Anzeige,
9 Stationstasten,
Empfindlichkeit 1 „V.
Vollverstärker A 1:
2x 80/55 Watt,
Klirrfaktor 0,05 %,
Pegelanzeige über
LED-Kette.
Cassettendeck © 1:
Motor-Slider,
Elektronisches
Zählwerk,
Memory- und Repeat.

Braun atelier1. —
Die Technik ist genauso attraktiv.
Am Ende haben wir angefangen. Für hiesige Verhältnisse. Ein dritter Motor für den Gleichlauf.
Für das atelier 1 haben wir Der Tuner T 1 ist speziell für Der Gleichlauf rotierender
eine eigene Lautsprechergeneration deutsche Empfangsverhältnisse Massen ist am besten in der Hori-
geschaffen. Präzise genug, das Herz konzipiert. Dual Gate MOS-FET, Vari- zontalen zu beherrschen. Das Cas-
von Klassik-Liebhabern höher schla- cap-Doppeldioden und hochwertige settendeck C 1 arbeitet deshalb mit
gen zu lassen. Dynamisch genug, Filter sorgen dafür, daß auch ent- liegender Cassette. Für die problem-
um Rock-Fans zu begeistern. In fernte UKW-Sender nicht von starken lose Frontbedienung sorgt ein
Daten ausgedrückt am Beispiel der Ortssendern „weggedrückt“ werden. Extra-Motor, der den Cassettenwa-
L 8100 HE: 150/100 W Belastbarkeit, gen ein- und ausfährt.
Multi-Talent mit 4-fach-Schutz.
Übertragungsbereich 20-30.000 Hz,
Der Vollverstärker A 1 ist die Wie sieht die Kehrseite aus?
Wirkungsgrad 91 dB/1W/1m.
universelle Schaltzentrale des atelier 1. Bestens - denn alle Kabel und
Geschlossene Veranstaltung. Aufwendige technische und elek- Stecker verschwinden hinter Blenden.
Der Plattenspieler P 1 wird von tronische Siche- Mit dem Fuß Ar 1 ist das ate-
vorne über Kurzhubtasten bedient. rungen sowie eine
Plattengröße und Drehzahl sind echte „clipping“- —.4Braun atelier1.Technik, die
separat anwählbar. In „lIock“-Stel- Anzeige zum 2sie
J sich näher ansehen und
lung wird die Drehzahl des Direktan- Schutz der Laut-
triebes automatisch durch einen sprecher machen beim Braun Ste) Händler.
Quarz geregelt - mit einer Schwin- ihn besonders |
gungsgenauigkeit von 0,005 %. bedienungssicher.
Informationen schickt Ihnen: Braun Studio Händler, Abt. SY 3, Steinlestr. 9, 6 Ffm
Akai GmbH Hitachi GmbH JVC Electronics GmbH
Kurt-Schumacher-Ring 15 Kleine Bahnstraße 8 Breitlacher Straße 96
6073 Egelsbach 2000 Hamburg 54 6000 Frankfurt/Main 94
Preis: um 2400 Mark Preis: um 1600 Mark Preis: um 2300 Mark

Meßwerte Akai GX-F 95 Hitachi D-3300 M JVC DD-9


Anzeigenwerte (Peak) CrO, Reineisen CrO, Reineisen Ero; Reineisen
Normpegel*: —2 dB —1 dB +1 dB +3 dB +5 dB +4 dB
333 Hz bei 3% K;: 0 dB +1 dB +5 dB +5 dB +9 dB +9 dB
10 kHz** bei Dauerton: -—7 dB +1 dB —4dB +5 dB 0. dB +9 dB
30 ms —7dB +1 dB —4 dB +5 dB +1 dB +5 dB
10 ms: —7dB 0 dB —4 dB +3 dB 0 dB +5 dB
stereoplay empfiehlt: —7dB 0. dB —4 dB +3 dB 0 dB +5 dB
Kurzkommentar: Bei CrO, sehr vorsichtig aussteuern Bei CrO, vorsichtig aussteuern Sehr gute Anzeige
Störabstände CrO, Reineisen CrO, Reineisen CrO, Reineisen
(bei 3% K,) ohne mit Dolby ohne mit Dolby ohne mit Dolby ohne mit Dolby ohne mit Dolby C ohne mit Dolby C
Fremdspannungs-
abstand: 55 dB 58,5 dB 56 dB 61,5 dB 57,5 dB 60 dB 55 dB 59 dB 57 dB 61,5 dB 53,5 dB 60 dB
Geräuschspannungs-
abstand: 59 dB 66 dB 59 dB 67 dB 61 dB 69 dB 58 dB 67 dB 61 dB 79 dB 57,5 dB 76,5 dB
Kurzkommentar: Durchschnittliche Werte Gut, bei Reineisen befriedigend Sehr gute Werte dank Dolby C

Modulationsrausch- CrO, Reineisen CrO, Reineisen CrO, Reineisen


abstand (8 kHz) TDK SA: 32 dB TDK MA-R: 33 dB TDK SA: 33 dB TDK MA-R: 36 dB TDK SA: 32 dB TDK MA-R: 33 dB
Hitachi: 33,7 dB Hitachi: 34 dB ;
Kurzkommentar: Gute Werte Gute bis sehr gute Werte ; Gute Werte
Höhenaussteuerbarkeit CrO, Reineisen CrO, Reineisen CrO, Reineisen
(gegen Normpegel, mit 12 kHz — 10 dB 12kHz -5 dB 12 kHz -15,5 dB 12kHz -5,7 dB 12kHz -—14 dB 12kHz -3,5 dB
Rauschunterdrückung) 16 kHz —16 dB 16 kHz —11 dB 16 kHz -26 dB 16kHz -11 dB 16 kHz —25,5 dB 16kHz — 7,8 dB
Kurzkommentar: Bei CrO, befriedigend, gut bei Metall Mangelhaft bei CrO, Ausreichend bei CrO,, bei Metall sehr gut
K,-Verzerrungen Frequenz CrO, Reineisen Frequenz CrO, Reineisen Frequenz CrO, Reineisen
bei —10 dB: 40 Hz 0,63% 1,46% 40 Hz 0,56% 1,68% 40 Hz 0,8% 0,8%
(3. Harmonische mit 1 kHz 0,15% 0,32% 1 kHz 0,06% 0,10% 1 kHz 0,18% 0,2%
Rauschunterdrückung) 4 kHz 0,82% 0,89% 4 kHz 0,66% 0,53% 4 kHz 0,83% 0,2%

Verwendete Bandsorte
(Chrom/Reineisen): TDK SA TDK MA-R TDK SA TDK MA-R TDK SA TDK MA-R
Aufnahme/Wiedergabe-
Frequenzgang: OS aa ae a an MT
1. Chrom —10 dB,
2. Chrom —20 dB,
3. Reineisen —10 dB,
4. Reineisen —20 dB,
(mit Rauschunter-
drückung)
meien -10:
unten: Wiedergabe-
frequenzgang
Sy VER
Pen
.- Pe eo -
ne
iedergal frequenzgang‘
Kurzkommentar: Baßabfall, bei CrO, Höhenabfall Baßanstieg und Höhenabfall Durchweg sehr breitbandig
Übersprechdämpfung: 100 Hz 1 kHz 10 kHz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 100 Hz 1 kHz 10 kHz
(Chromband) 36 dB 39 dB 34,5 dB 31 dB 34 dB 36 dB 54 dB 63 dB 41,5 dB
Kurzkommentar: Unterdurchschnittliche Werte Recht geringe Übersprechdämpfung Sehr gute Kanaltrennung

Eingangs- Line 180 mV DIN 3,6 mV Line 142 mV Line 270 mV


empfindlichkeit Micro 0,43 mV Micro 0,054 mV Micro 0,58 mV

Abweichung der
Sollgeschwindigkeit: —0,3% 2,0% + 0,38%
Gleichlauf- Aufnahme/Wiedergabe Wiedergabe Aufnahme/Wiedergabe Wiedergabe Aufnahme/Wiedergabe Wiedergabe
schwankungen TDK MA-R 0,07% 0,063% TDK MA-R 0,033% 0,045% TDK MA-R 0,043% 0,043%
(3150 Hz; bewertet): TDK SA 0,075% TDK SA 0,04% TDK SA 0,046%
Kurzkommentar: Guter Gleichlauf Hervorragender Gleichlauf Hervorragender Gleichlauf
Umspulzeit (C90): 110 s 134 s 117 s

Wertungen
Klang Chrom***: gut befriedigend gut bis sehr gut
Klang RReineisen***: gut gut gut bis sehr gut
Meßwerte***: befriedigend bis gut befriedigend bis gut gut bis sehr gut
Ausstattung***: gut bis sehr gut gut bis sehr gut sehr gut
Preis-Leistungs-
Verhältnis: befriedigend gut bis sehr gut gut bis sehr gut
* Normpegel: Bandfluß von 250 nWB/m ** Diese Werte wurden bei Bandsättigung ermittelt *** relative, klassenbezogene Bewertung
24 stereoplay 1/1982
Vergleichstest Cassettenrecorder

mehr Spiel- und Einstellmöglichkeiten.


Wie beim Onkyo TA-2070 ist beim Sony
Onkyo GmbH Sony GmbH TC-K 777 für den relativ günstigen Preis
Industriestraße 18 Hugo-Eckener-Straße 20
ein kleiner Tribut zu zahlen. Beim Wech-
8034 Germering 5000 Köln 30 sel von beispielsweise Chromdioxid- auf
Preis: um 1800 Mark Preis: um 2000 Mark Reineisenband muß der Besitzer näm-
lich neu einmessen, da ein Speicher für
Onkyo TA-2070 Sony TC-K 777 verschiedene Bandsortendaten fehlt.
CrO, Reineisen CrO, Reineisen
+1dB 0 dB 0. dB 0. dB Die Frequenz des oberen Meßtons ist mit
+5 dB +5 dB +5 dB +3 dB acht Kilohertz etwas zu tief geraten.
0. dB +8 dB —4dB +4 dB
Zehn Kilohertz wären als Minimum
0. dB +5 dB —4.dB +4 dB
0. dB +2 dB —4. dB +4 dB wünschenswert, besser zwölf. Der quarz-
0 dB +2 dB —4.dB +4 dB geregelte, zweimotorige TC-K 777 ver-
Hervorragende Anzeige Bei CrO, gering ausssteuern fügt über LED-Spitzenwert-Aussteue-
CrO, Reineisen CrO, Reineisen rungsanzeigen, die mit dem Bereich von
ohne mit DolbyC ohne mit Dolby C ohne mit Dolby ohne mit Dolby minus 40 dB bis plus acht dB auch sehr
52 dB 59 dB 55,5 dB 63 dB 58 dB 62,5 dB 56 dB 60 dB kleine Pegel noch registrieren. Die Fluo-
reszenz-Zählwerkanzeige soll bei C-60-
59,5 dB 74,5 dB 59,5 dB 73,5 dB 61,5 dB 69 dB 59 dB 67 dB
Cassetten Echtzeit angeben.
Sehr gute Rauschabstände Bei Reineisen befriedigende Werte

CrO, Reineisen CrO, Reineisen


TDK SA: 35,5 dB TDK MA-R: 36 dB TDK SA: 32 dB TDK MA-R: 36,5 dB Teac C-3RX,
CD a: 33,5 dB Metallic: 31 dB
Sehr wenig Modulationsrauschen Nur bei TDK MA-R sehr gut
der Kampferprobte
CrO, Reineisen CrO, Reineisen Als einziger Testteilnehmer neben dem
12 kHz —11 dB 12 kHz +1,2 dB 12 kHz —17 dB 12 kHz -4,5 dB
16 kHz —13 dB 16 kHz +1,2 dB 16 kHz —25 dB 16 kHz — 10,5 dB 400 Mark billigeren Hitachi-Recorder
Befriedigend, ausgezeichnet bei Metall Mangelhaft bei CrO,, sehr gut bei Metall verfügt der Teac C-3 RX über ein rie-
mengetriebenes, mechanisches Zähl-
Frequenz CrO, Reineisen Frequenz CrO, Reineisen
40 Hz 0,65% 1,0 % 40 Hz 1,0 % 1,8 % werk. Das Nachfolgemodell des C-3X
1 kHz 0,15% 0,25% 1 kHz 0,24% 0,53% (Test stereoplay 4/1981) unterscheidet
4 kHz 0,8 % 0,3 % 4 kHz 1,08% 0,75% sich von seinem Vorgänger nur dadurch,
Sony daß es keine „Gangschaltung“ mehr be-
TDK SA TDK MA-R SonyCD « Metallic sitzt, also nicht mehr von der Normalge-
schwindigkeit 4,76 Zentimeter pro Se-
kunde (cm/s) auf 9,5 cm/s umgeschaltet
werden kann. Dieser schnellere Gang
war wegen Tonkopfspiegelresonanzen
abzulehnen, schon deshalb, weil der C-
—# -Relnei ON a
= fB:He: 3X bereits mit Normalgeschwindigkeit
5% L-EWiedergabefrequenzgan hervorragende Ergebnisse erzielt hatte.
Sehr gut, auch wiedergabeseitig
Statt der Gangschaltung besitzt der neue
100 Hz 1 kHz 10 kHz 100 Hz 1 kHz 10 kHz C-3RX neben der üblichen Dolby-B-
44 dB 66 dB 56 dB 46,5 dB 55,5 dB 42 dB
Rauschunterdrückung das dbx-System.
Sehr gute Kanaltrennung Sehr gute Kanaltrennung
Dafür verlangt Teac jetzt stolze 500 Mark
Line 110 mV DIN 0,44 mV Line 230 mV mehr.
Micro 0,67 mV Micro _

+0,25% +0,13% Technics RS-M 280,


Aufnahme/Wiedergabe
TDK MA-R 0,08%
Wiedergabe
0,07%
Aufnahme/Wiedergabe
TDK MA-R 0,055%
Wiedergabe
0,04%
der Traditionsreiche
TDK SA 0,09% CDa 0,060%
Guter Gleichlauf Sehr guter Gleichlauf Technics -— das riesige Unternehmen
sitzt ebenfalls in Tokio (und in Osaka) —
127 s 112 s
schwingt seit der Berliner Funkausstel-
lung kräftig die dbx-Fahne. Allerdings
scheint auch den entwicklungsfreudigen
sehr gut sehr gut Matsushita-Ingenieuren dieses System
sehr gut sehr gut nicht allzu viel Freude zu bereiten. Denn
sehr gut gut beim Spitzenrecorder RS-M 280 fehlt
sehr gut sehr gut dbx. Er kommt mit DolbyB aus, auf
Wunsch allerdings durch einen externen
sehr gut gut bis sehr gut
dbx-Baustein ergänzbar.

stereoplay 1/1982 29
Vergleichstest Cassettenrecorder

Edel: Frontplatte
des Onkyo TA-2070
mit Einmeßcomputer
und Aussteuerorganen DOBsETEEm)
AUTO AUTO arena]
|® AccuBlas |
ACCUBIAS ACCUBIAS
: ; PEAK/dB 0
© DoLBy nRB] | CHANNEL pggggnnnangangananen
-20 15 1075 3210 1
DOLBY NRC] R CHANNEL BEIEERETERDERRRERRG

METAL HIGH NORM


INPUT LEVEL
TAPE SELECTOR _ REC CAL
RIGHT
METAL HIGH NORM a OFF

5 1} { JE.
= ON “+
PUSH ACCUBIAS OUTPUT LEVEL MONITOR DOLBY NR INPUT
LINE
1, ° A a, ._ _MICZDIN

REC LEVEL
L-@-R

DIE
24030 20 53
BER

TAPE REMAINING PEAK HOLD


4 ER EN
AUTO 28) MAN (nd
nt ,

STEREO CASSETTE DECK


Ungewöhnlich:
augenfreundliche
Flüssigkristall-
anzeige des Sony
TC-K 88 B (oben)
und Schublade
für die Cassette
(unten)

MEMORY Off m AMS —


COUNTER REBET a] | [ CLEAR 5 TA OOR
EN & 4 DIRECT DRIVE/THREE MOTOR
SUR
Das Zwei-Motoren-Gerät kann wie der Der Spitzenrecorder von Akai lieferte Die Höhenaussteuerbarkeit trennte
Teac am Ende der Einmeßprozedur nur unterhalb von 50 Hertz deutlich weniger schnell die Spreu vom Weizen. Der Teac
die Daten für eine Bandsorte speichern. Bässe als beispielsweise Onkyo, JVC und ließ sich im Höhenbereich, besonders in
Die obere Einmeßfrequenz sitzt mit acht die beiden Sony. Bei Chromdioxidbän- Stellung „dbx“, nur ungenügend aussteu-
Kilohertz etwas zu tief. Leuchtfelder zei- dern brachte der Einmeßcomputer den ern. Auch die beiden Sony, Hitachi,
gen beim RS-M 280 Zählwerkstand und Hitachi D-3300M auf die schiefe Fre- Technics und JVC konnten bei Chrom-
Aufnahmepegel samt speicherbaren quenzbahn. Ebensowenig überzeugte der dioxidbändern in dieser Disziplin für
Spitzenwert an. Technics RS-M 280 mit unlinearen Fre- ihre Klasse nicht mit Bestleistungen
quenzgängen. glänzen. Bei Reineisenbändern verbes-
Wie sich die verschiedenen Konstruktio- serten sich mit Ausnahme des Teac-Re-
nen und Philosophien meßtechnisch be- Mit mustergültigen Wiedergabe-Fre- corders alle Geräte erheblich. Hier be-
merkbar machen, untersuchte stereoplay quenzgängen konnte nur der Onkyo TA- wahrheitete sich wieder einmal die The-
im Labor. 2070 überzeugen, bei den anderen Test- se, daß Reineisen-Cassetten mehr Höhen
kandidaten dürfte sich ein dumpfes verdauen als Chromdioxidbänder.
Bei den Frequenzgängen hatte der Teac Klangbild bei fremdbespielten Cassetten
deutliche Schwierigkeiten mit Chrom- einstellen. Auch die Geräuschspan- Die praxisgerechte Aussteuerungs-An-
dioxidband und eingeschaltetem dbx ; die nungsabstände einiger Kandidaten wer- zeige des Onkyo war allen anderen über-
Höhen fielen bereits ab 2000 Hertz ab. den sogar von 1000-Mark-Recordern legen und gestattete, auch kurze Impulse
übertroffen. Besonders der Technics RS- genau abzulesen.
Auch im Dolby B-Betrieb verabschiedete M 280 und der Sony TC-K 88 B mußten
sich der obere Frequenzbereich etwas zu hier Federn lassen. Die Gleichlaufschwankungen lagen bei
früh. Mit Reineisenband konnten dage- allen Testteilnehmern auf der sicheren
gen beide Rauschunterdrücker meßtech- Ein „Sehr gut“ verdienten sich die Tape- Seite, wobei besonders die Recorder von
nisch überzeugen. Decks von JVC, Onkyo und Teac. JVC und Hitachi durch stabilen Band-
lauf glänzten. Besonders der Technics
RS-M280 verlangt allerdings nach hoch-
wertiger Cassettenmechanik, da die
Gleichlauffehler sonst steigen.

Neues Meßverfahren deckt


dbx-Schwächen auf
Die in der stereoplay-Meßtabelle neu
hinzugekommenen Modulationsrausch-
OUTPUT
abstände (siehe Seite 30) deckten deut-
lich die Schwäche des dbx-Systems auf:
Das Modulationsrauschen ist mit dbx
stärker als mit Dolby B. Die beste Note
heimste hier wieder der Onkyo TA-2070
ein.

Der Sony TC-K 88 B spulte am schnell-


sten um, während der Hitachi sich am
meisten Zeit ließ. Der Teac C-3 RX ver-
ursachte mit knapp 2,4 Prozent Klirr die
höchsten Verzerrungswerte, während
der Sony TC-K 88 B und der JV/C DD-9 in
dieser Disziplin Pluspunkte sammeln
Konservativ: Zeiger konnten.
im Teac C-3 RX
Wie üblich, unterzog stereoplay die Kan-
didaten auch einem ausgiebigen Hörtest,
um weitere Qualitätsunterschiede her-
auszufinden. Dazu dienten der neue
stereoplay-Referenz-Vorverstärker On-
kyo P-3090, der Luxman-Plattenspieler
PD-555 mit montiertem SME-Tonarm
3009/11 (Rohr CA-1) und das Magnetsy-
stem Elac ESG 796 H. Als Abhörlaut-
Informativ: sprecher fungierten die ungemein analy-
Anzeigenfeld des tischen und verfärbungsarmen Quadral
Technics RS-M 280 Titan, ebenfalls Referenz, die von den

stereoplay 1/1982 27
Sony GmbH Harman Deutschland GmbH National Panasonic GmbH
Hugo-Eckener-Straße 20 Hünderstraße 1 Winsbergring 15
5000 Köln 30 7100 Heilbronn 2000 Hamburg 54
Preis: um 2700 Mark Preis: um 2000 Mark Preis: um 1800 Mark

Meßwerte Sony TC-K 88 B Teac C-3 RX Technics RS-M 280


Anzeigewert (Peak) CrO, Reineisen CrO,/mit dbx: Reineisen/mit dbx: CrO, Reineisen
Normpegel*: +2 dB +4 dB +2dB +1dßB +1 dB +2 dB +65 dB +5 dB
333 Hz bei 3% K;: +3 dB +4 dB +5dB >5dßB +5 dB >5.dB +7dB +8 dB
10 kHz** bei Dauerton: —2 dB +7 dB —AdB +3dB —2 dB >5.dB +2 dB +8.dB
30 ms: —2 dB +7 dB —6dB +3dB —3 dB >5 dB +2 dB +8.dB
10 ms: —2 dB +7 dB —9dB -—4AdB -7dB -1dB 0. dB +5 dB
stereoplay empfiehlt: —2.dB +7 dB —6.dB 0.dB —-3dB +3dB 0 dB +6. dB
Kurzkommentar: Bei CrO, etwas vorsichtig aussteuern Bei Dolby B vorsichtig aussteuern Sehr gute Anzeige

Störabstände CrO, Reineisen CrO, Reineisen CrO, Reineisen


(bei 3% K,) ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Dolby ohne mit Dolby
Fremdspannungs- Dolby Dolby/dbx Dolby Dolby/dbx
abstand: 54 dB 56,5 dB 65,5 dB 58 dB 56 dB 57 dB/82 dB 55 dB 57 dB/84 dB 5655dB 58,5dB 55,5 dB 60 dB
Geräuschspannungs-
abstand: 57dB 64dB 58,5 dB 65,5 dB 61,5 dB 69 dB/86 dB 61 dB 68 dB/88 dB 67dB 65. dB 58 dB 66,5 dB
Kurzkommentar: Mäßiger Rauschabstand Gut, mit dbx hervorragend Befriedigender Rauschabstand

Modulationsrausch- CrO, Reineisen CrO, Reineisen (TDK) CrO, Reineisen


abstand (8 kHz) TDK SA: 33 dB TDK MA-R: 34 dB TDK SA: 28 dB mit Dolby: 33 dB TDK SA: 34,5 dB TDK MA-R: 33 dB
CD a: 31,5 dB Metallic: 35,5 dB UDXLII: 32 dB mit dbx: 30 dB
Kurzkommentar: Gute Werte Bei TDK SA mäßig Gute Werte

Höhenaussteuerbarkeit CrO, Reineisen CrO, Dolby/dbx Metal Dolby/dbx CrO, Reineisen


(gegen Normpegel, mit 12 kHz —12,5 dB 12kHz —3,5 dB 12 kHz — 16/—17 dB12 kHz — 10/—7 dB 12 kHz —12,5dB 12kHz —4,5 dB
Rauschunterdrückung) 16 kHz — 21,5 dB 16 kHz — 10 dB 16 kHz —27/—38 dB 16 kHz —19/—26 dB 16 kHz —19,5 dB 16kHz —9 dB
Kurzkommentar: Ausreichend bei CrO,,bei Metallsehrgut Mangelhaft, mit Reineisen gut Ausreichend, mit Reineisen sehr gut
K,-Verzerrungen Frequenz CrO, Reineisen CrO, Dolby/dbx Metal Dolby/dbx Frequenz CrO, Reineisen
bei —10 dB: 40 Hz 0,8 % 0,35% 40 Hz 0,6/1,4% 1,6/2,2% 40 Hz 0,95% 1,33%
(3. Harmonische mit 1 kHz 0,21% 0,9 % 1 kHz 0,14/0,08% 0,1/0,09% 1 kHz 0,14% 0,23%
Rauschunterdrückung) 4 kHz 0,41% 0,2 % 4 kHz 2,37/0,63% 1,0/0,33% 4 kHz 0,85% 0,33%

verwendete Bandsorte
(Chrom/Reineisen): Sony CD « Sony Metallic TDK SA
Aufnahme/Wiedergabe- .
Frequenzgang:
1. Chrom —10 dB,
2. Chrom —20 dB,
3. Reineisen —10 dB,
4. Reineisen —20 dB,
(mit Rauschunter-
drückung)
unten: Wiedergabe-
frequenzgang requenzgani
Kurzkommentar: Leichter Höhenabfall bei CrO, —10 dB Starker Höhenabfall bei dbx und CrO, Leichter Höhenabfall bei CrO,
Übersprechdämpfung: 100 Hz 1 kHz 10 kHz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 100 Hz 1 kHz 10 kHz
(Chromband) 38 dB 43 dB 43 dB 48/76 dB 50/67 dB 38/58 dB 46 dB 50,5 dB 40 dB
Kurzkommentar: Mittelmäßige Kanaltrennung Mit dbx hervorragende Kanaltrennung Gute Kanaltrennung
Eingangs- Line 112 mV Line 161 mV Line 140 mV
empfindlichkeit Micro 0,38 mV Micro 1,44 mV Micro 1,75 mV

Abweichung der
Sollgeschwindigkeit: +0,07% +0,22% +0,06%
Gleichlauf- Aufnahme/Wiedergabe Wiedergabe Aufnahme/Wiedergabe Wiedergabe Aufnahme/Wiedergabe Wiedergabe
schwankungen TDK MA-R 0,09% 0,072% TDK MA-R 0,1 % 0,07 TDK MA-R 0,035% 0,053%
(3150 Hz; bewertet): Cda 0,1% UDXLII 0,11% TDK SA 0,13 %
Kurzkommentar: Guter Gleichlauf Noch guter Gleichlauf Bei TDK MA-R hervorragend
Umspulzeit (C90): 74 5 114 s 110 s

Wertungen mit Dolby/dbx


Klang Chrom***: gut gut/befriedigend gut
Klang Reineisen***: gut gut bis sehr gut/gut gut
Meßwerte***: befriedigend bis gut befriedigend befriedigend bis gut
Ausstattung***: ausreichend gut sehr gut
Preis-Leistungs-
Verhältnis: ausreichend befriedigend bis gut gut
* Normpegel: Bandfluß von 250 nWB/m ** Diese Werte wurden bei Bandsättigung ermittelt *** Relative, klassenbezogene Bewertung
28 stereoplay 1/1982
Vergleichstest Cassettenrecorder

Stax DA-100 M Monoendstufen gespeist die den Einmeßvorgang erleichtern Ton-Effekte bei hochfrequenten Impul-
wurden. könnten. Zwar bietet der Importeur, sen, konnte sich jedoch dank größerer
Harman Deutschland, ein entsprechen- Rauscharmut insgesamt klar vor das
Der erste Hördurchgang sollte zeigen, des Kästchen an, doch bei einem um 500 Dolby B-System setzen.
welches Rauschunterdrückungssystem Mark gestiegenen Preis könnte dieses Zu-
- sofern mehrere eingebaut waren - behör bereits beiliegen. Allerdings funk- Spitzenreiter waren bei Chromdioxid der
die geringsten Klangverfälschungen ver- tioniert der Einmeßvorgang mit Tuner- Sony TC-K 777 und der Onkyo TA-2070.
ursacht und wie die Kompander mit Rauschen hervorragend und zuverlässig, Beim Sony erwies sich die Theorie als
Chromdioxidbändern klingen. Am we- wenn auch etwas umständlich. Aber für richtig, daß der Acht-Kilohertz-Genera-
nigsten konnte sich hier der preiswerte- besseren Klang sollte man sich diese Zeit tor besser durch einen höherfrequenten
ste Vertreter profilieren, der Hitachi D- eben nehmen. Testton ersetzt werden sollte: Wenn die
3300 M. Er verschleierte das Original. Al Tester den Recorder, abweichend von
Stewarts „On The Border“ von der stereo- Der DD-9 von JVC klang im Vergleich der Betriebsanleitung, so einmaßen, daß
play-Testplatte „Highlights“ stellt größte zum Original etwas scharf, wirkte aber sich bei acht Kilohertz drei LED-Balken
Anforderungen an die Höhenaussteuer- trotzdem eine Spur natürlicher als der in der Aussteuerungs-Anzeige mehr er-
barkeit eines Recorders. Der Hitachi rea- Teac-Recorder. gaben als bei 400 Hertz, stellte sich ein
gierte prompt mit einem deutlichen durchsichtiges und klares Klangbild ein,
Höhenverlust. Der JVC zeigte mit Dolby C wieder die das sich vom Original nur wenig unter-
von stereoplay kritisierten Ping-Pong- schied. Lediglich die Höhen kamen eine
Erheblich besser klangen die Recorder Spur zu dünn.
von Technics, Akai und der Sony TC-K
88 B. Während der Technics im Baß zu
Das fiel auf
dick auftrug und durch polternde Bässe
Manuelles Einmessen ist
Sind die Test-Spit-
unangenehm auffiel, rauschte der Sony zenreiter nur im
beim Onkyo unumgänglich
TC-K 88 B zuviel und übertrieb im stereoplay-Labor
Höhenbereich etwas. Der Akai konnte und -Hörraum so Auch die Einmeßtechnik des Onkyo TA-
sich zwischen beiden plazieren, da er für gut, oder erhält 2070 funktionierte nur ausreichend. Er
einen Dolby-B-Recorder sehr wenig auch der Endver- wäre ohne manuelles Einmessen auf ei-
rauschte, nur wenig überflüssige Höhen braucher im Laden nem unrühmlichen Platz gelandet. Doch
zeigte, dafür im Baß untertrieb. dieselbe Qualität? von Hand eingestellt, distanzierte er
Diese Frage klärte noch einmal um Haaresbreite den vor-
züglichen Sony TC-K 777.
Chromdioxid-Spitzenreiter: sich schnell, nach-
dem stereoplay im Handel ein zweites
Sony TC-K 777, Gerät besorgte. Der TA-2070, den On- Ob ihm dies auch beim schwierigen
Onkyo TA-2070 kyo zum Test zur Verfügung stellte, Reineisenband gelang, zeigte die zweite
Hörrunde.
glich seinem Bruder wie ein Ei dem
andern. Das beruhigt. Schließlich
Doch Unterschiede zum Original konn- muß ein Gerät dieser Preisklasse auch Hier gab es eine Überraschung. Die bei-
ten bei diesen Recordern noch leicht her- mit entsprechender Endkontrolle ge- den Decks von Akai und Technics konn-
ausgehört werden. Schwerer war dies fertigt werden. Harald Kuppek ten sich gegenüber der Konkurrenz nicht
beim Teac mit Dolby B möglich. Al mehr behaupten. Zwar gehören beide
Stewarts Stimme kam etwas zu verfärbt. Automatische Ein- Geräte sicherlich der Spitzenklasse an,
Auf der Platte war dies realistischer und meß-Computer ga- doch im Vergleich mußten sie sich zu-
natürlicher abgespeichert. Der Teac rantieren angeb- mindest bei Reineisenband klar geschla-
rauschte mit Dolby B auffallend wenig. lich optimalen gen geben.
Dies war schon beim Vorgängermodell Klang und best-
positiv aufgefallen. Dafür störte das dbx möglichen Bedie- Der Akai zeigte wie beim Chromdioxid-
bei der Digital-Einspielung der Deut- nungskomfort. band wieder zuwenig Bässe, allerdings
schen Grammophon von Beethovens Leider ist diese fehlten diesmal auch Höhen. Erhöhtes
„Mondscheinsonate“ durch einen erheb- Theorie nur grau, Rauschen störte zusätzlich.
lich gestiegenen Rauschpegel. Die Kla- denn ohne mikro-
vieranschläge zogen Rauschfahnen nach prozessorgesteuerte Datenermittlung Der Technics RS-M 280 konnte trotz ma-
sich. Ohne Musik ist mit dbx im Gegen- und -speicherung klingen die Recor- nueller Bias-Korrektur nicht auf Vorder-
satz zu Dolby B praktisch kein Rauschen der manchmal besser. Erst die manu- mann gebracht werden, da er entweder
hörbar. Doch kaum erklingt ein Ton, elle Bedienung der Bias- und Kalibrie- zu stark rauschte (zuwenig Bias) oder
kehren sich die Verhältnisse um: Dolby B rungsregler verhilft zu klaren Höhen zuwenig Höhen besaß (zuviel Bias). Ein
rauscht weniger als dbx. Der dbx- ohne störendes Rauschen. Allerdings optimaler Kompromiß konnte trotz Si-
Rauschunterdrücker war auch verant- sind nicht alle automatisierten Geräte syphusarbeit nicht ermittelt werden. Der
wortlich für eine etwas dumpfe Wieder- auch per Hand justierbar. Dann ist Baß war unsauber und erinnerte an den
gabe; die Frequenzgänge belegen diesen man der Technik ausgeliefert und Vorverstärker SU-A6 (Test Seite 86).
Höreindruck. muß sich meist mit unbefriedigendem
Klang begnügen. Dietrich Benn Etwas besser schlugen sich der JVC und
Leider fehlen dem Teac Tongeneratoren, der Sony TC-K 88 B, die allerdings mit

stereoplay 1/1982 29
Vergleichstest Cassettenrecorder

So entsteht Modulationsrauschen
Jeder Tonbandfreund kennt die Wirkung Frequenzen der beiden schwingenden Eine solche Überlagerung unzählig
von Schmutz auf den Tonköpfen: Die Saiten, die um die Schwebungsfrequenz vieler Frequenzen hört sich wie Rau-
Wiedergabe klingt leise und dumpf, was auseinanderliegen. schen, besser noch wie ein Fauchen an,
vor allem bei hochtonreicher Musik oder das dem Signal einen rauhen, unsaube-
bei Sprache auffällt. Der Schmutz hebt Die Pegelschwankungen beim Cassetten- ren Klang verleiht und Modulationsrau-
das Band vom Tonkopf ab, wodurch die gerät sind auch eine Art Schwebung, al- schen heißt. Der Frequenzbereich dieses
Aufzeichnung und Wiedergabe beson- lerdings ändern sich Amplitude und Fre- störenden Rauschens reicht bei einem
ders der hohen Frequenzen leidet. quenz der „Schwebung“ fortwährend. Acht-Kilohertz-Ton über den gesamten
Folglich zeigt die Spektralanalyse um das Hörbereich, wie Bild 1 deutlich zeigt,
Leider ist auch bei sauberen Tonköpfen Nutzsignal herum unzählig viele Spek- und seine Lautstärke liegt bei hohen Fre-
und präziser Laufwerkmechanik der trallinien. Da die starken Amplituden- quenzen und normaler Aussteuerung
Band-Kopf-Kontakt nie gleichbleibend schwankungen (lange Spektrallinien) deutlich über dem Grundrauschen
gut. Eine mit bloßen Augen betrachtete, seltener vorkommen (kleine Wiederhol- (Bild 1, untere Kurve).
scheinbar glatte Bandoberfläche ent- frequenz -— geringer Abstand zur Nutz-
puppt sich unter dem Mikroskop gera- frequenz) als die zahlreichen geringen stereoplay mißt das Modulationsrau-
dezu als Mondlandschaft, übersät mit Schwankungen, nimmt die Höhe der schen eines Acht-Kilohertz-Tones, wobei
Kratern und Hügeln. Spektrallinien mit zunehmendem Ab- ein steilflankiges Mitlauffilter das Nutz-
stand zur Signalfrequenz ab (siehe Bild 1, signal ausblendet. Das verbleibende
Der dadurch sich ständig ändernde obere Kurve). reine Störgeräusch relativ zum Nutzsig-
Band-Kopf-Abstand bewirkt Amplitu- nal ergibt den Modulationsrauschab-
N- 8-kHz-Signal
denschwankungen des Nutzsignals, die I stand. Damit ist erstmals eine zahlenmä-
sich fortwährend in ihrer Stärke und 1
Bi Bige Angabe dieser Magnetspeicher-spe-
Häufigkeit (Frequenz) ändern, wobei zifischen Fehlerquelle im kritischen
kleine Pegelschwankungen häufiger vor- Ka des
Hochtonbereich möglich. Die bisherige
kommen als große (Drop outs). Modulationsrausch- SITLEIE Messung nach DIN etwa erfaßt nur das
spektrum

Aus der Sicht des Physikers ist dieser im j


N relativ geringe Rauschen eines tieffre-
quenten Zehn-Hertz-Tones.
Pegel schwankende Ton nichts anderes
Grundrauschen des Bandes
alseine Überlagerung verschieden hoher Breitbandkompander können Modula-
Töne mit konstanter Amplitude. Ein Bei- tionsrauschen übrigens nicht unterdrük-
spiel erläutert es: ken. Kompandersysteme heben im Kom-
Modulationsrauschspektrum eines Acht-
pressor leise Signale an. Da mit zuneh-
Kilohertz-Tons und Grundrauschen
Klavierspieler und Besitzer von Western- mender Lautstärke des Signals auch des-
gitarren kennen sicherlich den Effekt, sen Schwankungen absolut gesehen grö-
wenn zwei beinahe gleich gestimmte Sai- Ber werden, wächst das Modulationsrau-
ten angeschlagen werden: Die Lautstärke schen im gleichen Maße wie das Signal
bleibt nicht konstant, sondern schwillt an selbst, und die anschließende Pegelab-
und ab, es entsteht eine sogenannte senkung im Expander kann bei einem
Schwebung mit genau der Frequenz, um Breitbandkompander an dieser Relation
die beide Saiten gegeneinander ver- nichts mehr ändern. Sliding-Band-Kom-
stimmt sind. Diese Schwebung (Amplitu- pander können das Rauschen je nach
denmodulation) ist also nichts anderes Auslegung sogar noch verstärken (siehe
als die Summe von zwei verschieden ho- Bild 2). Ein Vielbandkompander kann
hen Tönen mit gleichbleibender Laut- ohne Dolby jedoch zumindest bei einzelnen Signalen
stärke. Der Spektrum-Analyser beweist Modulationsrauschen mit und ohne Teilbereiche des Rauschspektrums ab-
es. Er zeigt zwei Spektrallinien bei den Dolby senken. Dietrich Benn

Chromdioxidbändern besser zurechtge- hohes Grundrauschen, während das Onkyo, der in beiden Disziplinen ge-
kommen waren. Klangbild natürlich und ohne Färbung wann, wie im Februar sein kleinerer Bru-
wiedergegeben wurde. Dieser Recorder der TA-2060. Onkyo ist gerade dabei, sich
Der JVC zeigte bei Reineisenbetrieb ist dank seines günstigen Preises jedem als Recorder-Spezialist einen Namen zu
seine Untugend, die Neigung zur Schär- zu empfehlen, der Reineisenbänder be- machen.
fe, noch stärker, während der Sony TC-K nützt oder bei Verwendung von Chrom-
88 B eine Spur verhangener als der JVC dioxidbändern nicht einem Traum nach- Allerdings sollte sein Käufer dem Ein-
klang. läuft und den Klang eines 2500-Mark- meßcomputer nicht immer blind trauen.
Recorders von einem 1600-Mark-Gerät Manchmal lohnt es sich doch, selbst
Überraschend konnte sich der billige Hi- verlangt. Hand anzulegen. Der TA-2070 zeigt sich
tachineben dem JVC hinter dem Spitzen- mit einem klaren und rauscharmen
Trio plazieren. Bei ihm störte nur zu Der Spitzenreiter war der TA-2070 von Klang erkenntlich. Harald Kuppek

30 stereoplay 1/1982
Midi 05

Drunter tun wir


nicht! Midi 05 ist das mindeste, was
n\ Sie von uns verlangen dürfen.
\ Sollten! Denn wenn wir auch
Fa meinen, daß die Frage nach
RE = Ze, 5, eischwinglichem HiFi-Genuß
ihre Antwort finden muß, sind wir
aber doch nicht bereit, HiFi-
‚ Leistung zusammen mit dem
, Preis unter ein gewisses
‚ Qualitäts-Level rutschen zu
| lassen.
‚ Dieses Level ist Midi 05!
Midi 05
Verstärker A-0O5
Tuner T-05
Plattenspieler CP-1000A
\ Cassetten-Tonbandgerät TA-1500
‚ Rack UR-6

\ Übrigens läßt siehstatt TA- 1500 ee der


TA-W8D integrieren, das erste Cassetten-
Deck, das mit ganzer Qualität in der
halben Zeit kopiert.

Für mehr Information schreiben Sie bitte an

ONKYO. Artistry in
i Sound
0 Auf gut
itdeutsch: HiFi in Reinkultur!
ONKYO GmbH Electronics - Industriestraße 18
8034 Germering
Österreich: Jonco GmbH - Hanuschplatz 1
5020 Salzburg
Schweiz: Sontel Electronic AG - Reinacherstr. 261
4002 Basel
Stereoplay

Richtige Eanstö uns


Zuerst ging alles schief. Der
Anzeigentext in der Tageszei-
tung war falsch. Da hieß es,
im Stuttgarter Musik- und
HiFi-Haus Barth würden
„neue Meßgeräte vorgeführt“.
Obwohl man die gar nicht
transportieren kann.

Daß stereoplay-Redakteur
Harald Kuppek kostenlos
Tonarme und Cassettenrecor-
der einmessen wollte, war da-
gegen in der Zeitung nicht zu
finden. Im Geschäft fehlte ein
Hinweisschild. Die Interes-
senten mußten sich zum Bera-
tungsraum durchfragen. Und
das Datum in der Anzeige
stimmte nicht. Es ging nicht
um Donnerstag und Freitag,
sondern um Freitag und
Samstag.

35 Ratsuchende erschienen
am Donnerstag, 15. Oktober, Neutrale Tr realen: Harald Kuppek (Mitte) mit
auf die falsche Ankündigung HiFi-Paar Elfriede Koller und Berndt Schneider
ET
in der Tageszeitung hin ver- der HiFi-Anlage an. Zum Bei- Er ist stolzer Besitzer eines
geblich. Doch sie kamen am spiel: „Wie stelle ich die Titan- ASC-Recorders („Einer der
nächsten Tag alle wieder. Am Boxen am besten auf? Muß ersten! Noch nicht mal stereo-
Samstagvormittag drängten ich meinen Tonabnehmer un- play hatte ihn getestet, als ich
sich weitere 30 im stereoplay- bedingt auf die Van den Hul- ihn kaufte!“) und gibt sich da-
Beratungsstudio bei Radio- Nadel umrüsten?“ mit als stereoplay-Abonnent
Barth. und HiFi-Fanatiker zu erken-
Es ist nicht ganz falsch, in der nen: „In der Beziehung bin
Frager und Fragen lassen sich ersten Gruppe vorwiegend ich ein Spinner. Man sollte
in zwei Kategorien einteilen. Frauen und in der zweiten ein Zimmer um die Boxen
Die einen passen ihre HiFi- vorwiegend Männer zu su- herumbauen'“
Anlage der Wohnung und chen.
dem Geldbeutel an. Zum Bei- Das Problem von Schneider
spiel: „Welches ist der beste Wenn sich aus diesen Grup- und Fräulein Koller: der beste
Plattenspieler für 400 Mark? pen ein Paar findet, kann das Plattenspieler für 400 Mark,
Muß ein Verstärker 100 oder für beide nur von Nutzen einschließlich System.
300 Watt haben? Klingter um sein. Wie etwa beim High-Fi-
so besser, je besser die Meßda- delity-Paar Elfriede Koller, Der Barth-Verkäufer fährt
ten sind? Klingen die PM-12- 23, Verwaltungsangestellte sein ganzes Wissen auf, emp-
Boxen auch in meiner Regal- aus Würzburg, und ihrem fiehlt ein klobiges Gerät mit
wand noch gut?“ Freund Berndt Schneider, 24, guten Meßwerten, auf das
er, E”
aus Weinstadt, der im vierten Schneider zugesteuert war,
Objektiv: Barth-Boxentest Die anderen passen ihre Woh- Semester Maschinenbau stu- das aber einer Frau niemals
mit Pegelausgleich nung und ihren Geldbeutel diert. gefallen könnte.

32 stereoplay 1/1982
f
i

BRBi

Zurück aus Fernost


„Wir holen zur Zeit Fertigun-
gen von HiFi-Geräten, die aus
Kostengründen nach Fernost
verlagert werden mußten,
wieder nach Europa zurück“,
verriet Jacques Fayard, Gene-
raldirektor des Konsumgut-
bereichs bei Thomson-
Brandt.

Damit geht der Konzern - er


betreibt Werke in Frankreich,
Tradition: stereoplay wählt die HiFi-Geschäfte, in denen beraten wird, nach strengen
Deutschland (Nordmende
Kriterien aus. Zum Beispiel das alteingesessene Stuttgarter Musikhaus Barth
und Saba), Spanien und Sin-
Auch mit einem anderen Plat- gapur — einen Weg, den auch
tenspieler, den sich Schneider andere Unternehmen allmäh-
eigentlich heute ansehen lich einschlagen wollen: Zen-
wollte, ist Kuppek nicht ganz tralisierung, Spezialisierung
zufrieden. Er zieht aus einem und Automatisierung der eu-
ropäischen Werke kann bei
Turm von stereoplay-Magazi-
nen eins heraus, schlägt einen
bestimmten Gerätetypen ko-
Vergleichstest auf und hat die stengünstiger sein als die Bil-
Meßergebnisse. liglohn-Produktion in Fern-
ost, die mit hohen Transport-
Ist Schneider jetzt enttäuscht? kosten und oft langen Liefer-
Bf „Ich hab’ alles ganz genau ge- zeiten verbunden ist.
Untrüglich: Der Meßcomputer legt offen, ob zum Tonarm wußt, als ich herkam. Jetzt
das richtige System gewählt wurde weiß ich nichts mehr.“ Kunstkopf nicht
Das gemeinsame Tabellenstu- ein Hersteller, egal ob Das sagt er allerdings mit
mehr kopflastig
dium beider Männer bringt deutsch, amerikanisch oder fröhlichem Lächeln, denn Um die noch nicht perfekte
keine vernünftige Alternati- japanisch, baut gute Geräte. Kuppeks Beratung hat ihn ja Aufnahmequalität von Sen-
ve. Also auf ins Beratungs- Bei der einen Firma ist viel- davor bewahrt, die Katze im dungen zu erhöhen, die im
Studio zu stereoplay-Redak- leicht der Tuner gut, bei der Sack zu kaufen. Aber jetzt gilt Kunstkopf-Verfahren produ-
teur Harald Kuppek. anderen der Recorder beson- es, die Alternativen durchzu- ziert werden, verbesserten die
ders leistungsfähig.“ sprechen. Wissenschaftler und Inge-
Kuppek agiert nicht als heim- nieure vom Institut für Rund-
liche Verkaufshilfe, sondern Für nicht gut hält er auf jeden Nach einer Viertelstunde sind funktechnik (IRT), Mün-
als firmenneutraler Berater, Fall den Plattenspieler, den sich die Männer einigerma- chen, die Aufnahmemethode:
da läßt er gar keinen Zweifel: vorhin der Verkäufer gezeigt Ben klar, welches Laufwerk Sie bildeten die menschliche
„Ein Händler kann gar nicht hat, der von den technischen zu kaufen wäre. Aber das ko- Ohrmuschel genauer als bis-
die Meß- und Prüfeinrichtun- Daten her Schneider gefiel stet nicht die geplanten 400, her nach und setzten spezielle
gen zur objektiven Beurtei- und Fräulein Koller viel zu sondern 500 Mark. Doch Mikrophone ein. Auf der
lung heutiger HiFi-Geräte ha- häßlich war. Sie kann kaum Fräulein Koller erklärt sich Wiedergabeseite korrigierte
ben.“ ihr Lachen verbeißen, als schnell einverstanden, denn das Team die Entzerrer-Über-
Kuppek auf seine kernige es sieht hübsch aus. tragungsfunktion durch eine
Für Kuppek heißt objektive bayerische Art — kein Wort andere Bewertung für vorn-
Beratung im Ernstfall, dem zuviel, keins zuwenig — wet- Währenddessen schließt Kup- liegende Schallquellen.
HiFi-Freund Vorurteile weg- tert: „Diese Plattenspieler pek schon den Plattenspieler Kunstkopf-Sendungen sollen
zunehmen. Beim Motto „alles sterben wie die Fliegen!“ eines HiFi-Süchtigen, der seit nun nicht mehr nur einge-
von einer Firma“ runzelt er Schneider will wissen warum. langem ungeduldig gewartet klemmt im Kopfhörer, son-
die Stirn. Das ist ihm zu allge- „Weil es Probleme mit der hatte, an den Meßcomputer dern auch aus den Lautspre-
mein: „Man kann nie sagen, Endabschaltung gibt.“ an. Klaus Kamfenkel chern genießbar sein.

stereoplay 1/1982 33
Offene Hintertür Langwellenbereich vernach-
lässigte: „Die technische Aus-
Die AEG-Tochter Telefun- legung der AM-Bereiche -
ken GmbH versucht, durch soweit sie überhaupt noch
die Hintertür die seit 1974 vorhanden sind - blieb
verbotene Preisbindung wie- gleich oder verschlechterte
der einzuführen - behauptet sich sogar.“
jedenfalls das Bundeskartell-
amt. Denn seit September „Schon vor Jahren vorge-
letzten Jahres hat Telefunken schlagene Verbesserungen“,
im Rahmen von „Partnerver- schimpft der Mann vom Bay-
trägen“ 7500 Händler ver- ernfunk, „zum Beispiel der
pflichtet, das gesamte Tele- Vorschlag von Standard Elek-
funken-Sortiment zu bundes- trik Lorenz (SEL), die Mittel-
weit gleichen Preisen ohne ir- Weltweit im Vormarsch: LaserVision-Bildplattenspieler. Hier
wellen-Qualität durch Zuset-
gendwelche Rabatte zu ver- Grundig VD 1000
zen künstlicher Höhen zu
kaufen. steigern, finden keinen Ein-
rungsloser und daher ver- Tonübertragungs-Verfahren gang.“
Darin sieht das Bundeskar-
tellamt eine „schwere Wettbe-
schleißfreier Laserabtastung. mit Rundfunksatelliten.
Durch die Entscheidung für
werbsbeeinträchtigung“ und
das Philips-System - voran- Die Sendeanstalten haben
Rettende Tabelle
fürchtet, andere Hersteller
gegangen waren langwierige sich bereits für ein System Die Abschlußimpedanz eines
könnten nachziehen. Tele-
funken stellt dagegen sein Tests - beteiligt sich Grun- entschieden, das einen Ge- Vorvorverstärkers muß mit
Vertriebssystem als zulässiges dig an der weltweiten Verbrei- räuschspannungsabstand von der Quellimpedanz des dyna-
Kommissionsgeschäft dar, bei tung der Laser-Videoplatte. beachtlichen 73,5 Dezibel bie- mischen Tonabnehmers mög-
dem der Händler im eigenen Nach der erfolgreichen tet — vorausgesetzt, die Heim- lichst genau übereinstimmen.
Namen, aber für Rechnung Markteinführung in verschie- antenne für den Satelliten- Sonst treten - manchmal
von Telefunken verkauft. denen Gebieten der USA empfang ist ordentlich instal- sehr starke - Klangverfäl-
hatte LaserVision Ende 1981 liert. schungen auf.
Von Kommissionsgeschäft in Großbritannien Europa-
könne keine Rede sein, kon- premiere. In Deutschland Müller-Römer: „Es muß Leider liefern die Hersteller
tert das Kartellamt, denn da- kommt die Laser-Videoplatte strikt darauf geachtet werden, dynamischer Systeme in den
bei gebe es keine Preisbin- im Laufe dieses Jahres zum daß im Übertragungsweg zwi- Gebrauchsanleitungen oft
dung. Verkauf. Zur Zeit wird mit schen der Satelliten-Emp- nicht die nötigen Anschluß-
Hochdruck ein ausreichendes fangseinrichtung und der An- wert-Zahlen. Die Firma au-
Telefunken erwartet, daß der Sortiment an deutschspra- tennensteckdose des Teilneh- diolabor, Detmold, hat des-
Rechtsstreit mit dem Kartell- chigen Bildplatten aufge- mers keine Qualitätsver- halb jetzt eine Tabelle für die
amt etwa drei Jahre dauert. baut. schlechterung eintritt. In ver- gängigsten MC-Systeme erar-
Währenddessen darf das Han- schiedenen Gesprächen beitet, aus der die richtige Ab-
noveraner Unternehmen un- wurde die Deutsche Bundes- schlußimpedanz abgelesen
gehindert seine „Partnerver- Schimpf aus post auf diese Problematik werden kann.
träge“ ausbauen ... Bayern hingewiesen.“
Diese Werte sind das Ergebnis
„Die mit Digitaltechnik er- Diese kleine Warnung des intensiver Hörtests bei audio-
zielbare hohe Tonqualität Technischen Direktors an die
Laser aus Fürth labor und wurden anhand
wird bei der Ausstrahlung Adresse der Post ist so zu deu- von Herstellerangaben und
Mitmischen bei der LaserVi- über UKW-Sender ver- ten, daß die Installationsvor- Testberichten in Fachzeit-
sion, dem von der Philips schlechtert“, klagt Frank schriften für Antennenanla- schriften überprüft.
GmbH, Niederlande, entwik- Müller-Römer, Technischer gen rechtzeitig zum Satelli-
kelten DBildplatten-System, Direktor vom Bayerischen tenempfang geändert werden Die Tabelle ist gegen eine
will die Grundig AG, Fürth. Rundfunk. müssen. Schutzgebühr von zwei Mark
Das Unternehmen hat bereits zu beziehen bei den Fach-
seinen ersten Videoplatten- Perfekte Digital-Qualität er- Müller-Römer kritisiert ne- händlern oder direkt bei au-
spieler vorgestellt, den VD hofft sich Müller-Römer da- benbei, daß die Radioindu- diolabor, Martin-Luther-
1000. Er arbeitet mit berüh- gegen durch das zukünftige strie den Kurz-, Mittel- und Straße 27, 4930 Detmold 1.

34 stereoplay 1/1982
PLAYERS
TEAM/BBDO
HAMBURG
PROFILE
NAME: Wilhelm S.
ALTER: 38 Jahre
HOBBY: Polo, alte
Straßenschilder
LIEBLINGSMUSIK:
Cool Jazz und
französische Chansons
LIEBLINGSBUCH:
„Das Boot”
von Buchheim
LEIDENSCHAFT:
Schnelle Autos
ABNEIGUNG: Profil-
neurosen, Vielredner
SCHWACHE: Seine Tochter
Susanne
TRAUM: Mit einem guten
Freund den Alaska-
Highway bis nach
Feuerland runterfahren
MOTTO: Bloß nichts
zu verbissen sehen
CIGARETTE:
John Player Special

Geschmack mit Profil. John Player Special.


Der Bundesgesundheitsminister: Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit. Der Rauch einer Zigarette dieser Marke enthält 0,7 mg Nikotin und 13 mg Kondensat (Teer). (Durchschnittswerte nach DIN).
stereoplay Nun
” =

Vor 50 Jahren: wurden unter den hölzernen


Mit Blaupunkt Trittbrettern verlegt oder, bei
Kabrios, in das Segeltuchver-
durch die Wüste deck eingearbeitet.

Die harten Männer in ihrem Für einen Wasserkanister


weißen Ford aus Köln, die mehr wäre im Wüsten-Ford
1932 auf der 2500 Kilometer von 1932 Platz gewesen, wenn
langen uralten Karawanen- das Autoradio schon die heu-
straße von Timbuktu nach Al- tigen Mini-Maße gehabt hät-
gier die Sahara durchquerten, te. Auch ein eingebauter Cas-
hielten alle paar Stunden an. settenspieler, 1982 beinahe
selbstverständlich, hätte die
Nicht, daß der tapfere Ford Fahrer manche Strapaze
gestreikt hätte. Nein, die häu- leichter ertragen lassen. Auf
figen Pausen hatten einen an- eine Erfindung allerdings, die
genehmen Grund: Die Glo- moderne Autofahrer vor
betrotter wollten Radio hö- manchem Stau bewahrt, hät-
ren, um mit der bedrücken- ten sie in der weglosen Sahara
den Einsamkeit in der Wüste mit gutem Gewissen gepfif-
fertigzuwerden, die Men- fen: auf den Verkehrsfunk.
schen nicht wichtiger nimmt
alsein Sandkorn. Im Ford war Geprüfte Verkäufer
ein Blaupunkt-Reiseempfän-
ger AS 5 eingebaut. Für Fachkräfte aus dem Han-
del bietet das Deutsche High-
Radiohören konnte man da- Fidelity Institut e.V. (DHFI)
mals nur auf Mittelwelle und neutrale Schulungsseminare
nur in Fahrpausen, denn die Samt Fernbedienung 465 Reichsmark: Blaupunkt AS 5, 1932 an. Nach bestandener Ab-
Motorentstörung wurde erst schlußprüfung dürfen sich die
später erfunden. In der öffentlichen Anerken- wirkte auf den Empfänger Teilnehmer „Vom Deutschen
nung für die Ford-Wüstenfah- über Bowdenzüge. Die Fern- High-Fidelity Institut aner-
1931 hatten die Entwicklungs- rer kam die Würdigung der bedienung war damals nicht kannter High-Fidelity Fach-
leiter dem Vorstand der Ideal- Blaupunkt-Ingenieure leider etwa modern, sondern unum- berater“ nennen.
Werke in Berlin-Hohen- etwas zu kurz. Denn sie hat- gänglich. Schließlich hatte
schönhausen, der späteren ten eine neuartige Stromver- der AS 5 die Ausmaße eines Jeder, deranSeminar und Prü-
Blaupunkt-Werke, die Ferti- sorgung erfunden. Zehn-Liter-Wasserkanisters, fung teilnehmen will, muß
gung eines Empfängers für Lautsprecher extra. Er konnte vorher ein Lernprogramm
den Betrieb im Auto vorge- Die Anodenbatterien, wie sie nicht in Reichweite des Fah- durcharbeiten, das ungefähr
schlagen. Der Vorstand war damals in Heimempfängern rersangebracht, sondern muß- sechs Wochen in Anspruch
begeistert. arbeiteten, wären im Auto te mühsam unter dem Arma- nimmt.
nicht vorteilhaft gewesen. turenbrett verstaut werden.
Getauft wurde das neue Gerät Blaupunkt ersetzte sie durch Die diesjährigen Seminarter-
auf den Namen „Autosuper“. einen rotierenden Umformer, Das Radio samt Stromversor- mine sind: 15. bis 17. Februar,
Der Stolz, der darin mit- der aus einem an der Fahr- gung und Lautsprecher ko- 17. bis 19. Februar, 28. bis 30.
schwingt, war berechtigt, zeugbatterie betriebenen stete 1931 stolze 465 Reichs- Juni,4. bis6. Oktoberund 6.bis
denn der Super war im Ge- Gleichstrommotor mit ange- mark, rund ein Sechstel des 8. Oktober 1982. Vom 20. bis
gensatz zum vorher üblichen setztem Dynamo bestand und Preises für einen 1,2-Liter- 24. September findet ein Fort-
„Geradeaus“-Empfänger ein die 150 Volt für die Anoden- Opel. bildungsseminar statt.
— heuteselbstverständlicher - spannung der Röhren liefer-
Überlagerungsempfänger*. te. Dazu kam der Preis für den Anmeldungen bei der DHFI-
Einbau der Antenne, und der Geschäftsstelle, Frau Weiken-
* Schaltungsprinzip, das durch eine im Tu- An der Lenksäule des weißen war auch nicht gerade niedrig. meier, Karlstraße 19-21,
ner erzeugte, variable Oszillatorfrequenz
den gewünschten Sender aus dem Ge-
Ford war eine Fernbedienung Normale Litzen, wie sie bei 6000 Frankfurt 1, Telefon
samtangebot herausfischt. für den AS 5 montiert. Sie Hochantennen üblich waren, 06 11/2 55 64.09.

36 stereoplay 1/1982
Mission nicht die hochwertige Tech-
nik der AKG-Produkte bie-
Mission Electronics vertreibt ten. Selbstverständlich kön-
seine HiFi-Geräte jetzt direkt nen für Plagiate von AKG
über die neue Tochterfirma auch keine vermeintlichen
Mission GmbH, Kaiser- Garantieansprüche erfüllt
Friedrich-Promenade 63, werden. Reparaturen sind
6380 Bad Homburg. ebenfalls ausgeschlossen.

Pickering zurück Original: Tonabnehmer mit Schriftzug „AKG“. Wenn er Lift für SME
fehlt, handelt es sich um eine Fälschung
Die Pickering Company, ei- SME wird rechtzeitig zur dies-
ner der ältesten amerikani-
schen Hersteller von Tonab- Mimikry delträgern. Trotz täuschender
Ähnlichkeit sind die Plagiate
jährigen Düsseldorfer HiFi-
Messe einen elektrischen Lift
nehmern, ist seit 1. Dezember Die AKG acoustics, Mün- leicht zu erkennen: Der für seine Tonarme anbieten.
1981 in Deutschland wieder chen, warnt vor Nachahmun- AKG-Schriftzug fehlt. Dies verriet Eugen Stöckl,
vertreten: in-akustik GmbH, gen von AKG-Tonabneh- Technischer Leiter der Orto-
7801 Pfaffenweiler. mern beziehungsweise -Na- Die Nachahmungen sollen fon Deutschland.

HiFi-Chassis für Präzisions-Akustik:


Jetzt zum Lautsprecher-Selbstbaul
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Mitteltonlautsprecher
Typ MMTL 50 mit
Diamantschliff und
Alu-Flachdraht

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BOYD & HAAS ELECTRONIK GMBH & CO.KG, Rupertusplatz 3, A-1170 Wien * (verliehen von stereo)
GROB ELECTRONIC, Junggruetstraße 57, CH-8907 Wettswil
Magazin
Report

Kompromißlos jagen die Chefs von ber Jiro Kasuga und seinen Bruder
U Nakaichi schüttelte man 1972 in
Kensonic dem perfekten der gesamten japanischen HiFi-
Klang nach - beruflich wie privat. Branche den Kopf. Obwohl sie die Trio
Corporation (Kenwood) höchstpersön-
lich mit begründet hatten und entspre-
chend dotierte Posten bekleideten, ver-
ließen sie Trio sang- und klanglos.

Als offizielle Begründung gaben sie an,


ein HiFi-Unternehmen der allerhöch-
sten Klasse auf die Beine stellen zu wol-
len. Das war 1972 ein reichlich vermes-
senes Unterfangen. Yasumasa Ishizuka,
47, Europa-Marketingchef von Kenso-
nic: „Es ist nicht übertrieben, wenn man
behauptet, daß es damals keine Herstel-
ler von HiFi-Geräten der Spitzenklasse
in Japan gab. Alle stellten Geräte mittle-
rer Preisgruppen in mittlerer Qualität
Gerätestapel statt her und ebneten dadurch ausländischen
Blumenvasen, fast Spitzenfirmen wie McIntosh, Audio Re-
zugebautes search, Mark Levinson und Revox den
Fenster: HiFi Weg“
privat von
Kensonic- In diese Bresche versuchten nun die Brü-
Entwicklungsleiter der Kasuga zu schlagen. Sie verabscheu-
Masumi Dehara. ten Quantität. Qualität mußte es sein,
Einige Daten und zwar die höchste. Ishizuka: „Diese
seiner Anlage: Einstellung wurde schon ein Jahr später
Vorverstärker: gerechtfertigt, durch den Ölschock von
Accuphase C-240, 1973, der das Ende des Wegwerf-Zeital-
C-220. ters ankündigte. Und man muß dabei
Elektronische auch überlegen, welche ernsten Kon-
Frequenzweiche: flikte die japanischen Auto- und Elektro-
zwei F-15. nik-Produzenten heute mit ihrem Mas-
Endverstärker: für
den Tieftöner
M-100; für den
Tiefmitteltöner
P-300X; für die
Mitteltöner,
Hochtöner und
Superhochtöner:
P-260. Melco-
Messinglaufwerk,
60 Kilogramm
schwer. Tonarme:
SME 3009 und
3012 R,
Micro 505 X.
Tonabnehmer:
Accuphase AC-2,
AC-1, EMT TSD-
15, Ortofon MC-20
II, Denon DL-103

38
senexport auf den europäischen Märkten nicht von ungefähr. Jede mögliche Schal- es nach Ansicht von Ishizuka einen Un-
verursachen.“ tungstechnik und jedes eventuell geeig- terschied: den Willen, immer den ande-
nete Material für die Bauteile wird pro- ren voraus zu sein: „Die Kombination
Jiro Kasuga, 64, ist Präsident und Nakai- beweise in die Prototypen eingebaut und von Theorie mit höchstentwickelter
chi Kasuga, 68, Geschäftsführer ihrer im von Entwicklungsleiter Masumi Dehara, Technik, verbunden mit dem ehrlichen
Juni 1972 gegründeten „Kensonic“. Ihre 47, und seiner Mannschaft - jeder hat und ernsthaften Versuch, einen oder
Geräte tauften die Kasugas auf die mindestens 20 Jahre Erfahrung in der zwei Schritte weiter als jeder andere zu
Marke „Accuphase“. Die erste Serie be- HiFi-Industrie — erbarmungslosen Ma- sein, ist der einzige Weg, Qualitätser-
stand aus Endverstärker P-300, Vorver- rathon-Hörtests unterzogen. zeugnisse herzustellen, die lange Zeit im
stärker C-200 und dem AM-FM-Tuner Markt überleben können.“ Das bedeutet,
T-100. Sie erhielt den begehrten Großen Andere Unternehmen arbeiten aller- sich lebenslänglich bedingungslos den
Preis, der in Japan von einer Jury aus dings genauso gründlich. Und doch gibt harten Geboten der High-Fidelity zu un-
sieben Fachmännern der Branche analle terwerfen.
zukunftsweisenden Produkte des HiFi-
Weltmarkts vergeben wird. Und seitdem HiFi-Bausteine besetzen das Die Frage ist nur, wie lange die Ehe-
kassiert Kensonic diesen Preis Jahr für Bücherregal, Boxenkolosse versperren frauen der Kensonic-Oberen durchhal-
Jahr mit schönster Regelmäßigkeit. den Blick ins Grüne: Kensonic- ten. Denn weder Firmenpräsident noch
Präsident Jiro Kasuga Geschäftsführer noch Entwicklungslei-
Dieser fast unglaubliche Erfolg kommt schaltet nie ab ter kennen ein übliches „Wohnzimmer“.
Wo bei Normalbürgern Bücher in der
Schrankwand stehen, stapeln sich bei
Jiro Kasuga HiFi-Geräte. Wo in üblichen
Haushalten die Kommode eine Wand
ziert, versperren bei Nakaichi Kasuga
Mammutboxen den Weg.

Schlimmer noch bei Masumi Dehara: Da


verbaut die Lautsprecher-Anlage für den
linken Kanal fast das halbe Fenster. Und
dort, wo Hausfrauen gerne Blumenvasen
hinstellen, prangen beim Kensonic-Ent-
wicklungsleiter Türme; jede Geräteart
ist mehrfach vertreten. Jetzt schütteln die
japanischen HiFi-Industriellen also
schon über drei der ihren den Kopf.
Klaus Kamfenkel

Das Aussehen ist unwichtig, Hören ist


alles: Der Subwoofer Electro Voice
30W von Kensonic-Geschäftsführer
Nakaichi Kasuga ruht auf häßlichen
Beton-Rasengittersteinen

stereoplay 1/1982 39
Test High Com

ls der deutsche Hersteller Tele-


A: vor zwei Jahren sein
Rauschunterdrückungs-System
der Öffentlichkeit vorstellte, brach das
High Com-Fieber unter den Cassettenre-

Die Reife-
corder-Besitzern aus. Damals galt ein
Dolby B-Recorder bereits als überholt.
Seit jedoch Mitte 1981 der amerikanische
Kompander-Spezialist Dolby seine Ant-
wort auf High Com vorstellte, Dolby C,
ist esum Telefunkens Rauschkiller ruhi-

prüfung
ger geworden, zumal ehemalige Mitstrei-
ter wie Grundig oder Aiwa ihr High
Com-Engagement zurückschraubten.
Auch andere bedeutende Hersteller wie
Alpine, Dual, JVC, Luxman, Pioneer,
Onkyo, Revox und Sony setzen auf den
Marktführer Dolby.

Telefunken ließ sich durch diesen Trend


nicht entmutigen; zu Recht, wie der
Kompander-Vergleichstest von stereo-
play in der Juni-Ausgabe 1981 zeigte.
Damals ging Telefunkens High Com zu-
sammen mit Dolby € vor allen anderen
Rauschunterdrückern durchs Ziel.

Der Test im Juni deckte auch Schwächen


beim Dolby C auf: Impulsartige Klänge
im oberen Frequenzbereich, etwa von
einem Triangel, wurden zerhackt wieder-
gegeben. High Com konnte das besser;
Unterschiede zum Original waren hier
kaum hörbar.

Allerdings arbeitete auch High Com in


High Com führt ein Extremfällen nicht ganz optimal: Kurze
Mauerblümchen-Dasein. Bandaussetzer (Drop outs), die beispiels-
weise durch Schmutz auf dem Band oder
Das ist unentschuldbar. Tonkopf hervorgerufen werden können,
Denn Telefunkens Kind wird ließen das High Com-System etwas
immer verlockender. vorschnell reagieren. Liegt nämlich
plötzlich kein Signal mehr an, regelt ein
richtig funktionierender Kompander die
Verstärkung schnell zurück, damit sich
keine störende Rauschfahne an das abge-
klungene Musiksignal anhängen kann.
Ein kurzer Drop out verführte jedoch das
High Com bereits zu Regeleffekten.

Zeichnete man mit High Com einen


langgezogenen Orgelton auf, und Plat-
tenknacken oder Drop outs störten dabei,
hatten solche Regeleffekte zur Folge, daß
der Ton nicht mehr ruhig stand, sondern
zwischen den Lautsprechern hin und her
wanderte.

Jetzt behauptet Telefunken, dieses kleine


Herzstück Manko in der Serie ausgemerzt zu haben.
& des Rauschkillers: Auch der Klirrfaktor bei Baßimpulsen
eigens von Telefunken soll durch Systemmodifikationen verrin-
gefertigter Mikrochip (oben) gert worden sein. Ob dies meßtechnisch

40 stereoplay 1/1982
und akustisch nachweisbar ist, über- Während der Klirrfaktor im Baßbereich Ob das jetzige High Com auch klanglich
prüfte stereoplay im Vergleich der alten in eingeschwungenem Zustand bei bei- der ursprünglichen Version überlegen
und der modifizierten CN 750-Version. den Modellen um etwa 0,7 Prozent lag, ist, sollte der Hörtest zeigen. Das Musik-
war bei Baßimpulsen der Unterschied material dazu lieferte vorrangig die
Im Labor zeigte sich, daß die 60- und drastisch: Die ersten zwei Schwingungen stereoplay-Testplatte „Highlights“, weil
1000-Hertz-Tonbursts praktisch iden- eines 20-Hertz-Sinussignals brachten das sie aufgrund ihrer Halfspeed-Technik be-
tisch waren mit jenen, die stereoplay im alte High Com-System auf über zehn sondere Anforderungen an Verzerrungs-
Juni veröffentlichte. Dafür wird der Prozent Klirr, die heute gefertigte Ver- freiheit und Einschwingverhalten von
Zehn-Kilohertz-Burst beim modifizier- sion dagegen auf nur knapp über drei Übertragungssystemen stellt.
ten High Com nicht mehr durch eine Prozent (siehe Klirrspektrum in der Ta-
kurzzeitige Gleichspannungskompo- belle). Das verbesserte High Com bildet Abgehört wurde die Musik im „Rücken
nente verformt; ein Indiz dafür, daß die also eine Sinusschwingung schon beim an Rücken“-Betrieb, also ohne Bandgerät
Regelspannung, die sich bei Signalände- Einschwingen originalgetreuer, unver- zwischen Kompressor und Expander, um
rung (Burst) ebenfalls ändert, nicht auf formter ab als die frühere Version (ver- Klangbeeinflussungen durch das Band-
den Signalweg überspricht. gleiche oberes Bild in der Tabelle). gerät selbst auszuschließen.

Dabei konnte das modifizierte High


Com-System seine ausgezeichnete
Klangneutralität unter Beweis stellen.
Selbst ein impuls- und höhenreiches
TELEFUNKEN cn so Stück wie Al Di Meolas „Race With De-

BEE N vil On Gipsy Highway“ klang mit und


ä. adasa HiEHEOM
ohne Kompander völlig gleich.

Unterschiede zur alten High Com-Ver-


Telefunken GmbH, Göttinger Chaussee 76, 3000 Hannover 91, sion zeigten sich vor allem an Stellen, wo
Preis: um 600 Mark ein anfangs sehr leises höhenreiches In-
strument allmählich in den Vordergrund
tritt: Die zweite Seite der Platte „Tanz-
Meßwerte High Com CN 750 von Telefunken bär“ beginnt mit leisen Triangelschlägen,
Verlauf eines 20 Hertz-
die mit zunehmender Lautstärke beim
Sinusbursts während alten High Com kurzzeitig in der Laut-
der ersten
& zwei N —- zu langsames stärke schwankten, was etwa so klang, als
a \ Einschwingen /
— — — bisherige / ob der Tonarm durch Höhenschlag über
Version \ F Zeit die Platte tanzte. Das Regelungssystem
jetzige Oö5sec \. Fon sec des Kompanders ließ sich zu hörbaren
Version / f Kommentar:
_bisheriges
High Com Das jetzige High Com erreicht Schwingungen anregen.
—etzigesHigh
Com \ /______ schnell die Sollamplitude, die
Überschwingen alte Version schwingt bei der
vierten Halbwelle über. Die modifizierte High Com-Version
blieb von solchen akustischen Gefahren-
Klirrspektrum des =, „Grundwelle
20 Hertz-Sinussignals “ m stellen recht unbeeindruckt. Regelvor-
beim
| Einschwingen
g u deren
|Klirr [alt Tneu —, gänge oder Klangverfälschungen waren
während der ersten \, Kalt IK | 831% 2,23%)
zwei Schwingungen: „Kalt an eher zu erahnen als wirklich hörbar.
Sa er \ „Kaalt Koo 110,38% 331%] Auch laute Knacker auf einer älteren
"Tetzige bisheriges High Com Schallplatte konnten das verbesserte
Version — jetziges High Com
Kommentar:
High Com nicht verunsichern, während
Man erkennt deutlich die bei der Vorgängerversion kurzzeitig die
M höheren Klirranteile des 20 Hz- Ortbarkeit verlorenging und einzelne In-
\ Bursts beim bisherigen High
—=” Com (geringere Klirrdämpfung) strumente zwischen den Lautsprechern
Einschwingverhalten:
hin und her zu tanzen schienen.
jetziges High Com

ArTuHN! Der Test zeigt, daß auch Gutes durch

Dl
RICH

Hl Feinarbeit zu verbessern ist, wenn
Hersteller, der sich für „erfahren im Er-
ein

Frequenz: 60 Hz 1 kHz 10 kHz 60 Hz 1 kHz 10 kHz finden“ hält, nicht auf seinen Lorbeeren
etwas langsamer Anstieg bei 10 kHz, gutes Einschwingverhalten bei allen einschläft. Mit der in der Serie gereiften
Kurzkommentar: bei 60 und 1000 Hertz gut Frequenzen
Version, seinem jüngsten Kind, ist es Te-
Wertungen lefunken gelungen, die Spitzenposition
seines Kompanders noch weiter zu festi-
Klang: sehr gut gen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, daß
Meßwerte: sehr gut die HiFi-Industrie das beste System in
Preis-Leistungs- ihre Recorder einbaut. Die Musik-
Verhältnis: sehr gut
freunde werdenes danken. Dietrich Benn

stereoplay 1/1982 41
rn
nn mmn me

ÖID 4
za

T echnische Daten sagen kaum etwas spruchsvollste Käufer zufriedenstellen.


über die Klangqualität. Einzig und Die neuesten Schöpfungen des 13köpfi-
allein das Gehör entscheidet“, gen Esprit-Entwicklungsteams, der Vor-
heißt der Wahlspruch des General Mana- verstärker Esprit TA-E 900 und die bei-
gers der Sony-Esprit-Division, Masaru den Monoendstufen Esprit TA-N 900 un-
Nagami, 45. tersuchte stereoplay im Meßlabor und
verglich sie kritisch mit den besten Ver-
Unter diesem Motto will der Japaner mit stärkern des Weltmarkts.
modernster kompromißloser Technolo-
gie Produkte schaffen, die auch an- Den Beinamen Esprit dürfen bei Sony
pielzeug lü
iJäanner

SonyEspritI
B

Ro
de
in
Br
Sp
Alt
Stu

nur die HiFi-Produkte der obersten Qua- Esprit-Verstärker zeichnen Manfred Das Endprodukt beeindruckt durch
litäts- und Preisstufe tragen. Sie werden Schwarz und Tadashi Higushi. Schwarz Schlichtheit und massive Bauweise, die
sämtlich aus Bauteilen mit engsten Ferti- leitete bis 1978 das Grundlagenlabor des jahrzehntelange Haltbarkeit verspricht.
gungstoleranzen in Handarbeit gebaut, Stuttgarter HiFi- und Video-Produzenten Frontplatte und Seitenflächen bestehen
selbstverständlich in begrenzter Stück- Wega, heutige Sony-Tochter, und arbei- aus dickem Aluminium. Schalter und
zahl. Mit den Verstärkerbausteinen kom- tete dann eineinhalb Jahre in Sonys Es- Knöpfe sind überaus griffig. Ein Genuß
plettiert Sony nun die Palette der exklu- prit-Devision. Anfang 1980 wurden die ist es, den Lautstärkeregler zu drehen: Er
siven Esprit-Serie. ersten Prototypen ausprobiert. In lang- gleitet bei jedem Dreh sanft in seine neue
wierigen Hörsitzungen erhielten die Ge- Position und vermittelt dabei das Gefühl
Verantwortlich für die Entwicklung der räte den letzten Schliff. äußerster Präzision.

43
Test Vor-Endverstärker-Kombination

Die übrigen Regler und Schalter machen


denselben noblen Eindruck; da klappert
und wackelt nichts. Der Grund: Sony
meint, daß auch mechanische Erschütte-
rungen bei einer Vorstufe den Klang ver-
schlechtern können. Konsequent vergoß
die Firma die einzelnen Verstärkerstufen
mit Epoxidharz. Zweimal sechs Module
Sony Esprit TA-E 900 zieren die Hauptplatine, die Halt in ei-
Sony Deutschland GmbH nem überaus massiven Druckgußrah-
Hugo-Eckener-Straße 20 men findet.
5000 Köln 30
Preis: um 7500 Mark Ein besonders transparentes Klangbild
soll durch die separate Spannungsversor-
Meßwerte Sony Esprit TA-E 900 gung für jeden Kanal erreicht werden:
Zwei komplette Netztransformatoren
Eingangsempfindlichkeit und Störabstand: Empfind- Fremd- Geräusch-
lichkeit spannung spannung sind eingebaut. Bei der Materialauswahl
Phono MM 1,7 mV 85 dB 99 dB war nur das Beste gut genug. So verwen-
Phono MC 0,015 mV 75 dB 88 dB det Sony beispielsweise für die gedruckte
Aux, Tuner 1022mV 88dßB 106 dB
Schaltung und die Verdrahtung Kupfer
Impedanz des Phono-Eingangs (MM): Widerstand: 23, 47, 90 Kiloohm
Kapazität: 130, 220, 440 Picofarad
mit dem sehr hohen Reinheitsgrad von
Impedanz des Phono-Eingangs (MC): Widerstand: 5,5 Ohm über 99,99 Prozent.
Praxisgerechte Werte bei MM,
Kurzkommentar: zu niedriger Widerstand bei MC

TIM-Verzerrungen (Sinus 15 kHz, Rechteck Phono MM: Sony ging


3170 Hz):
fo = 3,17 kHz! 3toff = 15KHe| [So
schaltungstechnisch
; + =; - 60. dB eigene Wege
- 70 dB
ne. — 80 dB Eigene Wege gingSony beider Konstruk-
tion des Vorverstärkers für dynamische
- 90.dB
Tonabnehmer: Er besitzt keine Gegen-
Phono MC: kopplung vom Ausgang auf den Eingang.
In vielen Schaltungen anderer Fabrikate
fo = 3,17 kHz] 31 =15 KH] 15fo wird dadurch das Ausgangssignal mit
+ 1:
F# —_— dem Eingangssignal verglichen und der
Klirrfaktor des Verstärkers drastisch re-
duziert; bei der niederohmigen Schal-
tungstechnik von Moving-Coil-Vorver-
stärkern würde diese Gegenkopplung
aber die Ausgangsstufe sehr stark bela-
Kurzkommentar: Keine TIM-Verzerrungen festzustellen
sten und könnte so neue Fehler verursa-
Harmonische Verzerrung in Abhängigkeit 20 Hz: 0,0046% 10 kHz: 0,0039% chen. Die Sony-Schaltungstechniker ver-
von der Frequenz (1 V Ausgangsspannung): 1 kHz: 0,0038% 20 kHz: 0,0035%
mieden diese Probleme, indem sie diese
Kurzkommentar: Sehr geringe Verzerrungen
Art Gegenkopplung wegließen.
Intermodulationsverzerrungen
(50/7000 Hz, 4 : 1, links rechts
SMPTE, Eingang: bei 5 Volt: 0,0055% 0,0055% Einen ähnlichen „Schaltungskniff“
Reserve): bei 1 Volt: 0,009% 0,009% wandten die Sony-Ingenieure bei der
Übersteuerungsfestigkeit (Eingang Phono Endstufe TA-N 900 an. Hier wird das am
MM und Phono MC): Lautsprecher anliegende Signal nicht wie
üblich mit dem Eingangssignal der End-
stufe verglichen und die Differenz zur
Fehlerkorrektur herangezogen. Der Ver-
zicht auf diese Art der Verstärkerausle-
gung verringert ein grundsätzliches Pro-
blem, mit dem sich Konstrukteure gegen-
Hohe Übersteuerungsfestigkeit bei MM, geringe
Kurzkommentar: Übersteuerungsfestigkeit bei MC
gekoppelter Endstufen herumzuschla-
gen haben: Jeder Lautsprecher beein-
Wertungen flußt je nach Konstruktion mehr oder
weniger die Verstärkereigenschaften im
Klang*: gut bis sehr gut (MM), gut (MC) oberen Frequenzbereich. In Extremfäl-
Meßwerte*: gut bis sehr gut len (Elektrostat mit hoher Kapazität)
Preis-Leistungs-Verhältnis: außergewöhnlich
wird der Verstärker instabil und fängt an
*
relative, klassenbezogene Wertung
En: stereoplay 1/1982
3900 Autofahrer haben
Maxell-Cassetten im Auto
und zuhause getestet
Die neuen Maxell-Cassetten der S-Klasse erzielen in die deutschen Autofahrer ein, unsere Cassetten zu
WERE
Tests der HiFi-Presse immer wieder Spitzen-Noten. testen. Schließlich: Gerade im Auto — bei starken
Maxell wollte es noch genauer wissen: Wie beurteilen Erschütterungen, Staub und Hitze — zeigt eine Cassette,
HiFi-Freunde die Qualität unserer Cassetten unter was wirklich an Wiedergabeleistung und technischer
Alltagsbedingungen.— Maxell lud daher im Sommer’81 Präzision in ihr steckt...

Testergebnis Nr. 1006:


Auszug.

ch e Ei nd rü ck e - Ku rz -B eu rt eilung:
Persönli
Maxell XL I-S d
fe tt abe f e0o «
uuclen au
vaoerku
Fe 75°€ Bias
Bere
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durch Forkrea, Gaurex al
Tarp are. bar # Srzud
A Toshufal Bafkn Ar
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Sen IHrcr VE I
Ilecdk FF Ar
FWarecud warn Ferupserareur
Zu { an |
|
XL II-S
Maxell
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7 an mn Beeorobr Lin NIS,
abe bockun daber u De cess HL.
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Bandaalat u.a.)
Aufguelku, ©
Bruch.[
e ı Br eb ku di r B e auyprhueg
Marcel Canefk inzusenden ; an:
Name: #e / V Us [6 oe = \Warhedienst c/o
Au an

... dem haben wir nichts


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Kleindienst
|
Test Vor-Endverstärker-Kombination

zu schwingen. Unter extremer Last kann


eine Endstufe auch zu TIM-Verzerrun-
gen animiert werden.

Wird aber wie bei der Sony TA-N 900 der


Lautsprecher über eine Trennstufe an
den über mehrere Stufen gegengekoppel-
Sony Esprit TA-N 900 ten Verstärkerteil angekoppelt, dann ist
Sony Deutschland GmbH das Problem entschärft: Selbst mit Elek-
Hugo-Eckener-Straße 20 trostaten soll ein solcher Verstärker mü-
5000 Köln 30 helos fertig werden, und er kann an un-
Preis: um 8000 Mark pro Paar terschiedlichsten Lautsprechern einen
sehr ähnlichen Klangeindruck liefern.
Meßwerte Sony Esprit TA-N 900 Ohne neuentwickelte Leistungstransisto-
Ausgangsleistung (RMS) bei 1 kHz und 1% 290 Watt an 8 Ohm ren in MOS-FET-Technik* wäre die
Gesamtklirrfaktor: 280 Watt an 4 Ohm
226 Watt an 2 Ohm
Sony-Schaltung allerdings nicht möglich.
Kurzkommentar: Etwas geringere Leistung an 2 Ohm
Bei üblichen Halbleitern läge der Klirr-
faktor zu hoch.
Harmonische Verzerrung in Abhängigkeit
von der Frequenz sowie Verzerrung bei 10
kHz und 1 Watt an 8 Ohm (die Verzerrungen In allen Verstärkerstufen, einschließlich
sind gegenüber dem Sinus-Signal um 50 dB des Leistungsteils, stabilisieren aufwen-
verstärkt):
dige Regelschaltungen die Betriebsspan-
nungen, um Klangverfälschungen bei
starken Musikimpulsen auszuschließen.

Kurzkommentar: Etwas hohe Verzerrungen Die Endstufe läßt sich


Intermodulationsverzerrungen (50/7000 Hz, 0,29% bei 200 Watt an die Impedanz der
4:1, SMPTE):
Kurzkommentar:
0,1% bei 100 Watt
Etwas hohe Werte
Boxen anpassen
TIM-Verzerrungen: (Bei Nennleistung, Sinus
15 kHz, Rechteck 3170 Hz) Eine Besonderheit des geregelten Netz-
fo = 3,17 kHz]
teils führt zu einem ungewöhnlichen
Schalter auf der Geräterückseite: Mit ei-
nem Impedanzwähler für 2-, 4- und 8- bis
16-Ohm-Lautsprecher kann die maxi-
male Stromabgabe des Verstärkers einge-
stellt werden, um selbst bei niederohmi-
Kurzkommentar: Keine TIM-Verzerrungen erkennbar gen Boxen die volle Ausgangsleistung
von 200 Watt zu erhalten.
Übertragungsbereich bei 1 Watt: —1 dB: <0,1 Hz bis 110 kHz
—3 dB: <0,1 Hz bis 610 kHz
Kurzkommentar: Extrem breitbandig Die stereoplay-Messung ergab, daß die
Ausgangsleistung der Endstufe an vier
Dämpfungsfaktor, bezogen auf 8 Ohm: bei 100 Hz 63
bei 1 kHz 61 und an zwei Ohm tatsächlich nur wenig
‘bei 10 kHz 54 differierte. Mit einem Wert von 290 Watt
Kurzkommentar: Bedämpft Lautsprecher mittelstark an acht Ohm wird die Herstellerangabe
Eingangsempfindlichkeit für Nennleistung: 1,66 V
deutlich übertroffen. Der Klirrfaktor
bleibt unter den Firmenangaben von
Fremdspannungsabstand bei Nennleistung: 94 dB 0,05 Prozent. Mit diesem Wert liegt die
Fremdspannungsabstand bei 50 mW: 71 dB
Geräuschspannungsabstand bei 50 mW: 91 dB Endstufe aber wegen ihrer fehlenden
Kurzkommentar: Sehr hoch, auch bei 50 mW Über-alles-Gegenkopplung um den Fak-
tor zehn über gegengekoppelten Schal-
Leistungsbandbreite: 1 Hz bis 200 kHz
tungen.
Kurzkommentar: Sehr groß
Anstiegsgeschwindigkeit: 90 V/us Andererseits bot dieser Verzicht den
Anstiegszeit: 1,5 us (200 Watt)
Konstrukteuren Gelegenheit, die Anfäl-
Kurzkommentar: Reagiert schnell auf Impulse ligkeit gegen TIM-Verzerrungen zu sen-
ken. Tatsächlich stellen kurze Musikim-
Wertungen pulse für den Verstärker kein Problem
Klang*: gut dar: TIM-Verzerrungen kennt er nicht.
Meßwerte*: gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: außergewöhnlich Dagegen erreichen die Intermodula-
* relative, klassenbezogene Wertung * Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekt-Transistoren

46 stereoplay 1/1982
Uve in Concert

Yamaha Plattenspieler zwei microcomputer-gesteuerte Motoren alle


P-850, überlegen durch Klang- Tonarmfunktionen. Automatische Ermittlung der
treue und Komfort. Nahezu Plattengröße und auch bei geschlossener
hundertjährige Tradition in der Haube zugängliche Tipptasten zur Steuerung
Fertigung wertbeständiger der Abspielvorgänge stehen für äußerst
Musikinstrumente bildet den schonende Behandlung wertvoller Tonträger.
Vorsprung für Hifi-Spitzen- Wamaha ist in jeder Leistungsklasse die
produkte: klangliche Über- wertbewußte Entscheidung für ein Leben
Dunamiıscher Tonab-
nehmer MC-5 mit zeugungskraft durch Umsetzung mit Hifi. Zum Plattenspielerprogramm gehören
exklusiver V/H- bahnbrechender, dem Original ferner
Matrix für optimale
Kanaltrennung
verpflichteter Technologien. P-751: Vollautomat mit Quarzsteuerung und
Profitierend von dem höhenverstellbarem Tonarm
Vorbild der Yamaha Tangential-Abspieleinheiten P-550: Direktgetriebener Vollautomat
offenbart der neue P-850 überzeugend P-450: Riemengetriebener Vollautomat
höchsten Entwicklungsstand. P-350: Riemengetriebener Semi-Automat
Ideal auf den Optimum Mass-Tonarm Fragen Sie unsere |
abgestimmt, reproduziert der dunamische Fachhändler oder |
Abtaster MC-5 das ersehnt definierte Klangbild uns direkt per Post.
des Originals. Gleich dem MC-5 erschließen Yamaha £€lektronik
die Moving Coil-Abtaster MC-IX, MC-IS und MC-7 Europa GmbH
eine neue Dimension von Detailreichtum und 2084 Rellingen
Vitalität. bei Hamburg
Uber quarzgeregelten
Direktantrieb des Platten- YAMAHA® Hj Ei
LLWODY
spielers P-850 hinaus sichern
Test Vor-Endverstärker-Kombination

Ein Gebläse führt die entstandene


Wärme zuverlässig ab: 200-Watt-
Mono-Endstufe Esprit TA-N 900, die
durch ihr superkompaktes
Schaltnetzteil (kleiner Kasten links)
ohne den sonst üblichen massiven
Netztransformator auskommt und so
ungewöhnlich flach
und kompakt ausfällt

Bequem zu erreichen: Die


Eingangsbuchsen des Esprit TA-E 900
befinden sich oben auf dem Gehäuse

Politik der kurzen Wege: Eingangsbuchsen und Schalter sitzen dicht neben den Verstärkermodulen des Vorverstärkers

48 stereoplay 1/1982
tions-Verzerrungen des TA-N 900 bei harten Klangeindruck, so daß nach län-
voller Ausgangsleistung Größenordnun- gerer Zeit die Musik als leicht aufdring-
gen, die bei kritischen Musikprogram- lich empfunden wurde. Musiker agierten
men schon hörbar werden können. bei der D-100 M mehr im Wohnraum,
Für 2- bis 16-Ohm-Lautsprecher während bei der Sony-Endstufe Stimmen
geeignet: Nur wenn Auch der Vorverstärker läßt sich durch und Instrumente etwas verdeckt blie-
der Impedanzwähler in der richtigen schnelle Musikimpulse nicht aus der ben.
Stellung steht, gibt die Endstufe ihre Ruhe bringen; selbst beim Moving-Coil-
maximale Leistung ab Eingang ist kein Ansatz von TIM-Verzer- Aber auch die neue passive Referenzbox
rungen zu entdecken. Rauschabstände von stereoplay (12/1981), die Titan der
und Verzerrungswerte weisen das Sony- Firma Quadral, entpuppte sich als harter
Gerät der Spitzenklasse zu. Etwas selt- Prüfstein für die Verstärker. Trotz der
sam verhält sich aber die Eingangsimpe- großen Leistungsreserven klang die
danz: Mit einem Wert von nur fünf Ohm Sony-Endstufe an der Hannoveraner Box
liegt sie zu niedrig für fast alle Moving- im Baß dünn und in den Höhen zu agres-
Coil-Tonabnehmer des Weltmarkts. siv. Mit der Stax-Endstufe wirkte Musik
lebendiger, besaß mehr Baß und detail-
Im Vergleich mit dem Onkyo-Vorver- liertere Mitten; eine Jazzband schien
stärker P-3090 (stereoplay 11/1981)
mußte sich zeigen, ob die zu niedrige Das fiel auf
Impedanz des MC-Eingangs zu Klang-
verlusten führt. Mit dem JVC MC-2E Vorverstärker und Mono-Endstufen
(stereoplay 8/1981), das mit 40 Ohm opti- baute Sony aus antimagnetischen
mal abgeschlossen wird, wirkte der Baß Materialien, um Verzerrungen zu ver-
etwas undifferenziert; Mitten und ringern. Selbst Teile mit verborgenen
Höhen klangen leicht gepreßt und metal- Magnetmaterialien, wie beispiels-
lisch. Mit dem Onkyo kam der Baß prä- weise Widerstände mit aufgalvani-
ziser; Mitten und Höhen hinterließen sierten Nickelschichten auf den An-
einen offeneren und luftigeren Ein- schlußdrähten, wurden durch Neuent-
druck. wicklungen ohne magnetisch wirken-
des Material ersetzt. Genauso konse-
quent konstruierten die Sony-Inge-
Sony konnte nieure die Mechanik des Vorverstär-
seine Klasse kers. Jedem Mechanikermeister
beweisen dürfte das Herz vor Freude lachen,
wenn er die beispielhaft gediegene
Auch bei Magnetsystemen lieferte der Ausführung der Schalter und Bau-
Onkyo einen deutlich präziseren Baß. gruppen betrachtet. JR.
Diesmal wirkte der Sony in den Mitten
Massive Hebel öffnen und schließen und Höhen nur geringfügig verhange- mehr Spaß am Spiel zu haben. Auch
Kontakte: Schalter des TA-E 900 ner. Im Vergleich zur deutlich billigeren trennte die Stax verschiedene Instru-
Yamaha-Vorstufe C-2a konnte das exklu- mente noch deutlicher voneinander. Bei
sive Sony-Modell seine Klasse beweisen: lautstarken Impulsspitzen war die Stax
Es setzte sich im Auflösungsvermögen aber am Ende, während die Sony noch
deutlich vom Yamaha ab, brachte einen etwas zulegen konnte.
kräftigeren Baß und überzeugte in den
Mitten durch größere Klarheit. Mit den Esprit-Vor- und Endstufen ge-
lingt es Sony, in die Klasse der Spitzen-
Die Endstufe mußte gegen die hervorra- komponenten vorzustoßen, ohne aller-
genden Monoblöcke D-100M (stereoplay dings testerprobte Mitbewerber schlagen
10/1981) von Stax antreten. An der kri- zu können. Der Phonoeingang für Mo-
tischen Yamaha NS-1000 zeigte sich ving-Coil-Systeme muß noch deutlich
schnell, welcher Verstärker der Box zu verbessert werden. Die Ausstattung der
klanglichen Höchstleistungen verhalf: Vorstufe dürfte etwas kompletter wer-
Genauso kompromißlos wie die Nur mit der Stax lieferte der Lautspre- den.
Verstärker aufgebaut: cher einen rundum überzeugenden Ein-
Parametrischer Equalizer SE-P 900 druck mit präzisem Baß und losgelösten Die Stärke der Esprit-Komponenten liegt
mit drei überlappenden Mitten und Höhen. so mehr in ihrer beispielhaft gediegenen
Frequenzbereichen und die aktive Verarbeitung. Mit seinem Motto „nur der
Frequenzweiche TA-D 900. Fünf Die TA-N 900 brachte tiefe Frequenzen Klang entscheidet“ vergißt Sony-Mana-
Steckmodule bestimmen wahlweise ähnlich präzise, aber nicht ganz so sub- ger Nagami darum allzu bescheiden, die
die Übergangsfrequenzen stanzreich, und lieferte im restlichen Fre- Materialqualität zu erwähnen.
quenzbereich manchmal einen etwas Joachim Reinert

stereoplay 1/1982 49
IARINER
ERNST
-

— _ FERN NEDNENERT TREE DIENNERTPERBENIEEN URLERT

ATTENUATOR
OUTPUT SELECTOR BALANCE MONITOR rm FUNCTION m |

PHONO1
STEREO SOURCE TUNER= HEAD AMP

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[ „MONO TAPE2 '
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STEREO Pr MPLIFIER TA 0

sonrESPRIT
orr, 2

MONAURAL POWER AMPLIFIER TA-N900 [MD

sonrESPRIT
on
ver
.
POWER

MONAURAL POWER AMPLIFIER TA-N30o [D)

State of the Art


Studio-Lautsprecher APM-6,
Laufwerk PS-X 9 mit Moving Coil-Tonabnehmer XL:88 D,
Mono-Endstufen TA-N 900 und Vorverstärker TA-E 900.

SONY
stereoplay

dergabe bestimmen laut Hersteller die


Acoustat Zahl der Wandlerelemente. Die größte
Version, Model Four, soll dank ihrer vier
Revolutionärer Aufbau Elemente auch in großen Räumen einen
Schalldruck bis zu 115 Dezibel liefern
Auf die Produktion von hochwertigen und Töne bis zu 28 Hertz wiedergeben
elektrostatischen Lautsprechern hat sich können.
seit über 20 Jahren die amerikanische
Firma Acoustat spezialisiert. Mit dem Aus dem Rahmen fallen die Lautspre-
Wechsel des deutschen Vertriebs präsen- cher durch ihren ungewöhnlichen Trans-
tiert die Firma jetzt drei neue Typen: formator-Aufbau: Zwei Übertrager ver- Vielfältig: Equalizer-Angebot der
Model Two, Model Three und Model sorgen den Lautsprecher mit der nötigen amerikanischen Firma ADC
Four. Hochspannung im Tonfrequenzbereich.
Während der erste nur bis 1500 Hertz benachbarte Werte verschoben werden.
Die Typenbezeichnung gibt jeweils die arbeitet, setzt der zweite darüber ein. So lassen sich Frequenzgangeinbrüche
Zahl der elektrostatischen Wandlerele- oder -spitzen noch genauer ausbügeln.
mentean. Im Gegensatz zuanderen Kon- Der Preis richtet sich nach der Zahl der Scope Electronics GmbH, Curschmann-
struktionen strahlt jedes Segment den Wandlerelemente: Pro Paar sind 4400 straße 20, 2000 Hamburg 20.
nn
— Mark für das Model Two, 7000 Mark für
das Model Three und 8000 Mark für das
Model Four zu zahlen. WBS GmbH,
Veilchenweg 21, 6221 Stephanshausen.
Micro Seiki
Neuer Antrieb
Dreigeteilt: Die ADC
Auf riemen- und stringgetriebene Lauf-
Schallabstrahlung
übernehmen beim Umfangreiche werke hat sich der japanische Hersteller
Micro Seiki spezialisiert. Favorisiert
Acoustat Model Klangkorrektur wird von Micro der String-Antrieb. Im
Three drei
Gegensatz zum elastischen Riemen sol-
langgestreckte Mit dem Echtzeit-Spektrum-Analyzer
len beim String keine Längsschwingun-
Elektrostaten- SA-I (Preis:um 1000 Mark) des amerika-
gen auftreten, die das Gleichlaufverhal-
Elemente nischen Herstellers ADC können HifFi-
a

ten negativ beeinflussen oder den Teller
Freunde ihren Equalizer optimal einstel-
zu Schwingungen anregen Könnten.
len. Der eingebaute Tongenerator, das
dazugehörige Mikrofon und das 132tei-
Als String setzt die Firma einen hochbe-
lige Leuchtdioden-Anzeigendisplay sind
lastbaren, dünnen Faden aus 134 einzel-
die Grundlagen für ein genaues und
nen Aramidfasern ein. Das stringgetrie-
schnelles Einmessen von HiFi-Anlagen.
bene Modell BL-I11 (Preis: um 4000
Mark) besitzt einen massiven Messing-
Vier Equalizer-Modelle für unterschied-
ganzen Frequenzbereich ab, so daß der liche Ansprüche bietet ADC an. Für je-
Hersteller auf Frequenzweichen verzich- den Kanal lassen sich die Frequenzgang-
ten konnte. Die hauchdünnen, leichten korrekturen getrennt einstellen. Beschei-
Membranen werden gleichmäßig über dene fünf Bereiche besitzt das einfachste
die gesamte Fläche durch elektrostati- Modell SS-1 IC (Preis: um 450 Mark).
sche Kräfte angetrieben, so daß der Mit zehn Oktavbereichen kann dagegen
Klang außerordentlich verfärbungsarm das Modell SS-110 IC (Preis: um 600
und luftig ausfallen soll. Da der Schall Mark) aufwarten. Noch feiner unter-
ungehindert nach hinten austritt, benö- teilte die Firma die Regelmöglichkeiten
tigt dieser Dipolstrahler eine große Mem- bei ihrem Modell SS-2 IC (Preis: um 900
branfläche, um auch tiefe Töne erzeugen Mark): Zwölf Bereiche stehen bereit. Das
zu können. So erklärt sich die respek- Spitzenmodell SS-3 IC (Preis: um 1300
table Bauhöhe aller Modelle von 157 Mark) besitzt ebenfalls zwölf Schieber.
Zentimetern. Im Gegensatz zum einfacheren SS-2 IC
kann die Frequenz jedes Reglers mit ei- Stringgetrieben: Micro-Laufwerk
Maximale Lautstärke und Tiefbaßwie- nem separaten Schalter auf drei dicht BL-111 mit Zehn-Kilo-Plattenteller

52 stereoplay 1/1982
5
Studio-Qualität für Zuhause - bei den neuen PPS 20,
PPS 30 und PPS 40 hat Heco besonderen Wert auf neu-
trale Wiedergabe-Charakteristik gelegt. Für das gesamte
Musikspektrum von Bach bis Beat. Dazu zeitgemäßes
Doppeldesign - der mitgelieferte Stoffdekorrahmen ist
abnehmbar. Diese Hifi-Boxen lassen sich gut in Regalen
unterbringen. In den PPS steckt viel Heco-Know-how bei
vernünftigem Preis: hohe Volumen- und Belastbarkeitsbe-
reiche, ee in Höhen, are und Tiefen,
stereoplay

teller mit einem Gewicht von zehn Kilo- Drei neue Verstärkermodelle stehen bei
gramm und soll dank sehr hohem Träg- Mitsubishi zur Wahl. Zweimal 30 Watt
heitsmoment dem Laufwerk zu extrem
niedrigen Gleichlaufschwankungen ver- i leistet das Modell DA-U 540 (Preis: um
400 Mark). Zwölf Flüssigkristall-Anzei-
helfen. Der massive Metallrahmen, der Bedienungsfreundlich: Synthesizer- gen erinnern an die Wattzahl. Auf zwei-
Lager und Tonarmbasis trägt, findet Halt Tuner DA-F 780-Stationstasten mal 50 Watt bringt es der DA-U 640
in einer schweren Holzzarge, die durch (Preis: um 500 Mark). Mit zweimal 80
ihr handpoliertes Echtholzfurnier be- Watt geht das Modell DA-U 780 (Preis:
sticht. Im unteren Preisbereich wird die um 900 Mark) zur Sache. 24 Anzeige-
Modellreihe durch die riemengetrie- Segmente führen den Leistungshunger
benen Halbautomaten MB-14 ST (Preis: der Lautsprecher vor Augen. Auch Mo-
um 375 Mark) und MB-I18 ST (Preis: um ving-Coil-Tonabnehmer können am DA-
425 Mark) abgerundet. all-akustik Ver- Kräftig: Vollverstärker DA-U 780 mit U 780 direkt angeschlossen werden.
triebs-GmbH, Eichsfelderstraße 2, 2000 80 Watt Ausgangsleistung
Hannover 21. Zwei Motoren besitzen die Recorder DT-
640 (Preis: um 450 Mark) und DT-780
(Preis: um 700 Mark). Während beim
Mitsubishi DT-640 Zeigerinstrumente den Pegel an-
geben, verfügt das Modell DT-780 über
Großer Austausch Tipptastengesteuert: Zweimotoren- Flüssigkristall-Segmente.
Recorder DT-640
Der japanische Konzern Mitsubishi Mit einem geraden, leichten Tonarm
frischt seine Modellreihen 400, 500, 600 stattete Mitsubishi ihre Laufwerk-Mo-
und 700 auf. Der Receiver DA-R 440 delle aus. Für einen Vollautomaten fiel
(Preis: um 500 Mark) leistet zweimal 20 das riemengetriebene Modell DP-540
Watt und besitzt Stationsspeicher für sie- (Preis: um 300 Mark) recht preiswert aus.
ben Sender. Sieben Stationstasten zeich- Für den halbautomatischen quarzgesteu-
nen auch den Tuner DA-F 640 E (Preis: erten Direktläufer DP-780 müssen 100
um 350 Mark) aus. Die Programmsuche Mark mehr ausgegeben werden.
geschieht bei beiden Geräten per Dreh-
knopf. Das Modell DP-EC 8 (Preis: um 700
Mark) vereinigt beide Konstruktions-
Acht Sender kann dagegen der Synthesi- merkmale: Es arbeitet vollautomatisch,
zer-Tuner DA-F 780 (Preis: um 650 und der Direktantrieb erfolgt quarzge-
Mark) einstellen. Eine vierstellige Digi- steuert. Mitsubishi Electric Europe
talanzeige verkündet präzise die Fre- Vollautomatisch: Plattenspieler GmbH, Brandenburger Straße 40, 4030
quenz. DP-EC 8 mit Leichttonarm Ratingen |.

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54 stereoplay 1/1982
Noch kräftiger bei höherem Wirkungs-
Pilot grad soll das Spitzenmodell der V-Serie,
V 4 (Paarpreis: um 2200 Mark), den Tief-
Hoher Wirkungsgrad baß wiedergeben. Mit einer Höhe von 71
Zentimetern fällt diese Box, die 250 Watt
Genau abgestimmte Baßreflexöffnun- Leistung verkraftet, schon deutlich grö-
gen zeichnen drei neue Modelle des Ber aus.
Wallrufer Boxenspezialisten Pilot aus. Komfortabel: Baustein-System
Einen erweiterten Tiefbaßbereich mit Als Standbox konzipierte Pilot ihren Mo- Sharp 110 H
niedrigen Verzerrungen versprechen nitor (Paarpreis: um 3000 Mark). Vier
sich die Hersteller von dieser Bauweise. Lautsprecher ordnete Entwicklungslei- Lautsprecherpaare können angeschlos-
ter Bernd Rateitschak in einer Linie so sen werden. Für zwei Tonbandgeräte be-
Mit einer Höhe von 57 Zentimetern und dicht wie möglich beieinander an. stehen unabhängige Aufnahmemöglich-
einer Breite von 33 Zentimetern fiel Mo- keiten.
dell V 3 (Paarpreis:um 1500 Mark) regal- Alle drei Modelle sind in Schwarz, Nuß-
freundlich aus. Der Lautsprecher soll mit baum und Eiche rustikal erhältlich, die Der Synthesizer-Tuner ST-105 H emp-
seiner Musikbelastbarkeit von 200 Watt Spitzenmodelle auch in Mahagoni. Pilot fängt drei Wellenbereiche, speichert
auch große Impulsspitzen unverzerrt HiFi Acoustics GmbH, Taunusstraße zehn Stationen und sucht Sender auto-
wiedergeben. 3-7, 6229 Wallruf 1. matisch. Den Mikroprozessor-gesteuer-
ten Cassetten-Frontlader RT-105 H baut
die Firma besonders flach. Das Gerät
Sharp besitzt ein automatisches Programm-
Suchsystem (APSS): Auf Tastendruck
Edelholzfurniert: Leistungsstarke Automatik überspringt der Recorder Musikstücke
Dreiwegbox Pilot oder wiederholt sie beliebig oft.
V 4 mit Mit dem Verstärker SM-110 H bringt
Baßreflexöffnung Sharp, Japan, das Baustein-System 110 H Prägnantestes Kennzeichen des Platten-
auf eine Ausgangsleistung von zweimal spielers RP-105 H sind der wuchtige, di-
140 Watt an vier Ohm. Für besonders rektgetriebene Aluminiumteller und der
niedrige Verzerrungen in der Endstufe zweite Motor für den Antrieb des Ton-
soll der „New Class A“-Betrieb sorgen. arms. Der RP-105 H bestimmt, nachdem
Wenig benützte Bedienungselemente er die Plattengröße erkannt hat, seine
verschwinden bei diesem Verstärker hin- Umdrehungszahl automatisch. Der Preis
ter einer großen Klappe an der Untersei- der kompletten Kombination beläuft
te. Der eingebaute Moving-Coil-Vorver- sich auf 3000 Mark. Sharp Electronics
stärker gestattet den direkten Anschluß (Europe) GmbH, Sonninstraße 3, 2000
von dynamischen Tonabnehmern. Zwei Hamburg 1.

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stereoplay 1/1982 33
stereoplay

Schlank und kräftig präsentiert sich die


Tandberg Anlagenkombination Serie 65. Der Voll-
verstärker SB-A65 gibt zweimal 40 Watt
Beachtliche Dynamik an wahlweise zwei Lautsprecherpaare ab.
Als Musikquelle dient der Plattenspieler
Durch eine Anpassung der Entzerrung SR-Q 65. Der Vollautomat besitzt eine
an die Eigenschaften der modernen EE- Wiederholungstaste. Bequem ist auch der
Bänder will Tandberg mit ihrer Spulen- Synthesizer-Tuner ST-S 65 mit seinen 20
maschine TD 20A-SE den sensationellen Stationstasten zu bedienen. Zu einem
Geräuschspannungsabstand von 80 De- harmonischen Ganzen macht das Casset-
zibel erzielen. Bei Eigenaufnahmen sinkt tendeck PC-X 45 AD die Anlage, die bei
das Bandrauschen damit unter hörbare Fernsteuerbar: Verstärker, Tuner und einem Preis von 2320 Mark eine außer-
Werte. Die Entzerrung ist umschaltbar Recorder des Systems 2900 von Tensai gewöhnlich gute Ausstattung bietet.
ausgelegt. Bei Normalbändern arbeitet
das Gerät mit den bisher üblichen Ent- Verstärker und Cassettendeck, läßt sich Kostengünstig fällt auch die Serie 45 mit
zerrungswerten für Aufnahme und Wie- drahtlos fernbedienen. Der Vollverstär- ihrem Preis von 1800 Mark aus, ohne daß
dergabe. ker TA 2600 bietet 2x 44 Watt Sinuslei- auf Bedienungskomfort verzichtet wer-
stung, Subsonicfilter und Leistungsan- den muß. Zur Serie 45 gehört der vollau-
zeigen, der Digital-Synthesizer-Tuner tomatische Plattenspieler SR-D 45 mit
TT 3600 verfügt über automatischen Sen- Repeat-Funktion. Zweimal 40 Watt lei-
Rauscharm: dersuchlauf und Stationstasten zur Spei- stet der Vollverstärker SB-A 45. Zwölf
Das Tandberg TD cherung von sechs Sendern im UKW- Stationstasten erleichtern die Sender-
20A verarbeitet oder MW-Bereich. Alle Laufwerkfunk- wahl beim Synthesizer-Tuner ST-S 45.
auch die neuen tionen des metallbandtauglichen Casset- Der Recorder PC-G 2 hat Tipptasten.
hochaussteuerba- tendecks TFL 800 sind fernbedienbar.
ren EE-Bänder Mit der „Rec Mute“-Taste lassen sich
Aufnahmen leicht ausblenden. Die In-
frarot-Fernbedien-Einheit TI 2900 kann
30 Funktionen der Anlage steuern. Der
Ein „Actilinear-System“ erweitert die
Preis der Drei-Komponenten-Einheit
Höhenaussteuerbarkeit. Zusätzlich liegt mit 2000 Mark inklusive Fernbedie-
schiebt das dynamische Aufnahmeent- nung recht günstig.
zerrungs-System „Dyneg“ den Übertra-
gungsbereich über die Hörgrenze hinaus:
Durch die automatische Regelung der
Verstärkung im oberen Frequenzbereich
Toshiba
sollen Bandsättigung und dadurch her-
vorgerufene _Intermodulationsverzer-
Vielseitige Rackserie
rungen drastisch reduziert werden.
Optimal aufeinander abgestimmte HiFi-
Bausteine bietet die japanische Firma
Vier Motoren treiben das infrarot fern-
Toshiba mit ihren Rack-Serien an. Die
steuerbare Gerät an, für das ein Laden-
Spitzenkombination hört auf den exoti- Exotisch: Toshiba-Anlage „Black-
preis von etwa 2600 Mark erwartet wird.
schen Namen Black-Beauty-Line und ist Beauty-Line“
Tandberg Radio Deutschland GmbH,
Heinrich-Hertz-Straße 24, 4006 Erk- dementsprechend in Schwarz gehalten.
rath 1.
Bei einem Komplettpreis von 3085 Mark Für HiFi-Einsteiger konzipierte Toshiba
stattete Toshiba die Geräte mit hochmo- ihre Serie 35 mit einem Preis von 1350
derner Technik aus. So besitzt der 100- Mark. Das riemengetriebene Laufwerk
Watt-Verstärker SB-77 das Clean-Drive- SR-A 25 arbeitet halbautomatisch. Der
Tensai System, das Kabeleinflüsse zum Laut- Vollverstärker SB-A 35 leistet zweimal 20
sprecher weitgehend eliminieren soll. Watt. Der tipptastengesteuerte Recorder
Bequeme Anlage Der Synthesizer-Tuner ST-55 weist 12 PC-G 2 wartet mit dem Dolby-B-Rausch-
Stationsspeicher auf. Und das Cassetten- unterdrückungssystem auf. Ergänzt wird
Die japanische Firma Tensai präsentiert deck PC-X 88 AD ermöglicht rausch- die Anlage durch den Tuner STT-35. To-
einen Komponententurm mit viel Kom- arme Aufnahmen mit dem hauseigenen shiba Deutschland GmbH, Postfach 46,
fort. Die Anlage, bestehend aus Tuner, adres-Rauschunterdrückungssystem. 4040 Neuss 1.

56 stereoplay 1/1982
Schlechte Nachrichten

a
an

FREENET
ELTERNTEIL

für alle Mitbewerber.


Das neue KLH Programm ist da! Das wird so Ein kurzer Steckbrief der 400er Reihe rundet und die Spitzenmodelle der Serie:
manchem Mitbewerber den Atem verschlagen. das Bild ab:
Wir machen Schluß mit der so oft praktizierten KLH 440: 150/200 Watt, 20-45 000 Hz,
Augenwischerei und präsentieren ein klares Pro- KLH 400: 50/70 Watt, 38—23 000 Hz, 3 Wege Monitor Box, 4—8 Ohm,
gramm, bei dem Sie wissen, was Sie klanglich 2 Wege, 4-8 Ohm IsoplanarBändchenhochtöner,
erwarten können und wie wenig Sie dieses Hör- KLH 410: 70/90 Watt, 35—23 000 Hz, spezialbeschichtete Bässe,
erlebnis kostet. Das extrem günstige Preis-Lei- 3 Wege, 4-8 Ohm Gewicht 20 kg/Stk., Echt Holz
stungsverhältnis wird so manchen anderen Laut- KLH 420: 80/110 Watt, 20-30 000 Hz, KLH 450: 200/250 Watt, 18-45 000 Hz,
sprecher kläglich verstummen lassen. 3 Wege, 4-8 Ohm 3 Wege Monitor Box, 4—8 Ohm,
KLH 430: 100/150 Watt, 20-30 000 Hz, Isoplanar-Bändchenhochtöner,
Die neue KLH Familie ist „made in Germany“.
spezialbeschichtete Bässe,
Alle Boxen der 400er Serie werden in Deutsch- 3 Wege, 4—8 Ohm
Gewicht 26 kg/Stk., Echt Holz
land gebaut. Das senkt den Preis und optimiert (alle Modelle in schwarz oder nuß-
den Service. Und daß Sie bei uns im Servicefall baum lieferbar) Was diese Boxen leisten können, erfahren Sie
nicht der Dumme sind, dafür sorgt die KLH aber erst, wenn Sie sie selbst einmal gehört
Vollgarantie von 5 (!) Jahren — ein Punkt, den haben, vom außergewöhnlich günstigen Preis-
Sie beim Lautsprecherkauf nicht vergessen soll- Leistungsverhältnis einmal ganz abgesehen. Und
ten.
letztendlich gibt es nur ein Kriterium beim
Was aber können Sie klanglich von der neuen Boxenkauf: Ihr Gehör. Das allein sollte ent-
KLH Familie erwarten? Zunächst einmal den scheiden.
neuesten Stand der Lautsprecher-Technologie, KLH — Wir hören voneinander!
wie nicht anders zu erwarten vom Erfinder der
einzigen computergesteuerten Lautsprecher der Händlernachweis und weitere Informationen
Welt, den schon jetzt legendären KLH 1,2 und von:
3. Anstelle von langen technischen Daten hier
nur ein kurzer Überblick über einige Neuerun-
gen, die in die KLH 400er Serie Eingang gefun-
den haben:
® wir verwenden für den Hoch- und Mittelton-
bereich nur erstklassige Kalotten auf dem
neuesten technischen Stand. IKC International GmbH (Europa)
“us Rostocker Straße 17
® die Baßlautsprecher sind mit einer Spezial- 6200 Wiesbaden
beschichtung versehen für satten, tiefen und Computer-Kontrollierte Lautsprecher Telefon (0 61 21) 56 1287 - Telex 4 186428
klaren Baß.
® die Modelle 440 und 450 sind mit neu-
entwickelten ISOPLANAR-Bändchenhoch- Vertretung Schweiz: Vertretung Österreich:
tönern bestückt, die den Hochtonbereich Tonstudio „R’ TEBEG GmbH & Co. KG
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Deutsche Bestimmungen verpflichten zur Einhaltung der VDE- wendige Ersatzteile noch Bedienungsanleitungen an den Versand-
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TVA-I 5/80 Aiwa AP-D50E 10/80 Philips N 4522 12/780 Kenwood KHA-50 3+3/80
Yamaha M-2 10/80 Aiwa LP-3000 (Tangential) 4/80 Revox PR 99 6/81 KS 2+3/80
Yamaha M-4 8/80 Braun P-1 (P) 271 RevoxB77 12/80 | ontek 2+3/80
Yamaha B-6 4/81 Dual CS731 QMC u a es 12/80 |uxman AD 8000 mit 8020 2+3/80
Equalizer Heft ElacPc 910 10/80 Tandberg TD 20 A 12780 Ortofon MCA 10 243/80
ADC Sound Shaper Three 5/81 Grundig PS 4500 10/80 Teac X-10 12/80 Ortofon T-30 2+3/80
Audio Control C-101 5/81 NLA 4/80 Technics RS:1300i05 12780 önyiHA-ss 2+3/80
JIVC SEA-80 5/81 Kenwood L-07 D 10/780 Tuner Heft supex SDT 1000 2+3/80
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Luxman G-120 A 5/81 Loewe SP 500 (P) 2/81 BraunT1(P) 2/81 Thorens PPA 990 2+3/80
Pioneer SG-9800 5/81 _Luxman PD-555 8/80 Braun T 501 6/81
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Alles Gute kommt


von oben
ls die alten Assyrer in biblischen Von einer improvisierten esauch anders geht. Während des alljähr-
BR: Jericho belagerten, sollen lich im Sommer stattfindenden interna-
Tausende von Trompeten mit ei- Wochenend-Veranstaltung tionalen Jazzfestivals begeistert zwi-
nem markerschütternden, alles durch- zur 17tägigen Mammut- schen acht Uhr abends und ein Uhr mor-
dringenden Ton die schützende Stadt- schau mauserte sich das gens neben den Künstlern vor allem der
mauer zum Einsturz gebracht haben. erstklassige Klang im Casino. Aus ganz
Ähnliches Entsetzen dürfte HiFi-
Internationale Jazz- Europa und sogar Übersee reist das illu-
Freunde befallen, wenn bei vielen Pop- festival in Montreux. Dank stre Publikum an: Neben Baronessen sit-
Veranstaltungen die meterhoch aufgesta- der ausgezeichneten zen einträchtig Hippies.
pelten Lautsprechertürme in ohrenbe-
täubender Lautstärke dröhnen. Ihre Wie-
Beschallungsanlage. Seit 1975 findet die Mammutshow im
dergabe-„Qualität“ schlägt Ästheten in damals neueröffneten Casino statt. Vier-
die Flucht. mal stellte die Firma Electro Voice auf
reiner Werbebasis die Beschallungsan-
Mit einer ausgefuchsten Beschallungsan- lage zur Verfügung, bis Larry Frandsen,
lage im Casino von Montreux zeigt die Direktor der Electro-Voice-Gruppe Eu-
amerikanische Firma Electro Voice, daß ropa mit Hauptsitz in Nidau/Schweiz,

82 stereoplay 1/1982
Raffiniert versteckt: Dank der Einigkeit macht
an
hochhängenden Lautsprecher stark: An einem
bleibt der Blick auf die Bühne Bühnenpfeiler
von allen Seiten frei » hängen zehn Laut-
sprechersysteme,
die den Saal
außerordentlich
gleichmäßig
beschallen

PRrFTreT ee

Herr über 8500


Watt: Der Mann
am Mischpult setzt
die gewaltigen
Klangreserven der
Verstärkeranlage
gezielt ein

der Kragen platzte, weil selbst für ein nochmals je vier Lautsprechersysteme. 1A eine extreme Wiedergabe ab 54 Hertz
großes Unternehmen 60 000 Franken für ermöglichen. Impulsspitzen von 1600
das Aufstellen und Betreiben einer Be- Zwei Gründe gibt es für die Anordnung Watt verkraftet der 38-Zentimeter-Tief-
schallungsanlage im Wert von 300 000 in fünf Gruppen: Eine konventionelle töner EVM-I5L (Gewicht: zehn Kilo-
Franken keinen Pappenstiel darstellt. Er Lösung mit großen Lautsprechertürmen gramm); er übernimmt zusätzlich die
wollte nicht länger mitspielen. Die Ver- links und rechts neben der Bühne hätte Schallabstrahlung bis 800 Hertz.
anstalter waren mit der Anlage aber so die Sicht zu den Musikern für Hunderte
zufrieden, daß sie 1981 kurzerhand das von Gästen versperrt. Zum anderen läßt Für den Frequenzbereich ab 800 Hertz
ganze Arsenal kauften. sich nur so die Form und die Akustik der setzte Electro Voice große Spezialhörner
drei Hallen - Fassungsvermögen: 3000 vom Typ HR 6040 und HR 9040 ein, die
Erster optischer Eindruck und Marken- Personen — genügend berücksichtigen. mit den hochbelastbaren Horntreibern
zeichen der Beschallungsanlage sind die DH 1506 bestückt wurden. Die ersten
beiden großen Lautsprechertrauben, die Jede der vorgelagerten Säulen trägt fünf beiden Ziffern des Horns geben den hori-
an den zwei Stützpfeilern vor der Bühne TL 606-Baßreflexgehäuse, die nach den zontalen Abstrahlwinkel, die nächsten
hängen und jeweils zehn Systeme aufwei- Konstruktionsprinzipien des australi- beiden den vertikalen Abstrahlwinkel
sen. An den beiden Pfeitern auf der Büh- schen Physikers Thiele ausgelegt wurden an. Da beide Hörner in vertikaler Rich-
nenrückseite und vor der Galerie hängen und zusammen mit dem Equalizer XEQ- tung nur den niedrigen Abstrahlwinkel

stereoplay 1/1982 83
Report

Volldampf: Der Auch an die Presseleute in der Galerie


amerikanische wurde gedacht. Zwei TL 606-Baßsysteme
Punk-Jazzer James mit einem EVM-15L und zwei Hornsy-
„Blood“ Ulmer steme vom Typ SM-120 A - sie strahlen
fordert in auch in der Sentry III die Mitten ab -
Konzerten seiner mit dem Treiber DH 1506 versorgen die
Gitarre, seiner Journalisten mit gutem Klang. Eine
Stimme und der White LM 91-Verzögerungseinheit führt
Beschallungsanlage das Musiksignal verspätet den Galerie-
das Letzte ab Lautsprechern zu, so daß er eine Einheit
mit dem Schall von der Lautsprecher-
traube bildet. Kunstvoll verhindert diese
Verzögerungstaktik störende Echos.

Ungezwungenes Der DH 1506-Druckkammertreiber, den


Vergnügen: Bei Electro Voice im Frequenzbereich über
kostenlosen 800 Hertz einsetzt, besitzt den außeror-
Freiluftveranstal- dentlich hohen Wirkungsgrad von 25
tungen auf der Prozent. Ein durchschnittlicher HiFi-
Terrasse des Mitteltöner kommt dagegen nur auf
Casinos können knapp ein Prozent. Um dieselbe akusti-
junge sche Leistung im Casino zu erzeugen,
Nachwuchskünstler müßten konventionelle Mitteltöner statt
ihr Talent beweisen mit 1000 mit gigantischen 25 000 Watt
gefüttert werden.

Musik klingt im
Casino völlig
ausgewogen und klar

Die gesamte Anlage wurde mit einem


Real Time Analyser, rosa Rauschen und
White 4001-Equalizern genau dem Saal
angepaßt. So konnte auch der leichte
Höhenabfall der DH 1506-Treiber ohne
Schwierigkeiten linearisiert werden. Als
Gesamtergebnis dieser aufwendigen
Technik soll sich so für den Zuhörer ein
linearer Frequenzbereich von 54 Hertz
bis 16 Kilohertz ergeben. Die Abwei-
chungen vom besten bis zum schlechte-
sten Platz betrugen nach Electro-Voice-
Messungen außerordentlich niedrige 1,5
Dezibel. Dieses Ergebnis sorgt für den
glasklaren Klang im Casino.

Das System liefert einen Arbeitsschall-


von 40 Grad besitzen, lassen sich mit die- Das Gewicht dieses Monstrums beträgt druck von 100 Dezibel über fast den ge-
sen Systemen die Räume akustisch sehr dank der Konstruktion aus gepreßter samten Saal.Ein respektabler Wert, der
wirkungsvoll „ausleuchten“. Glaswolle erstaunlich niedrige fünf Kilo- ohne Schwierigkeiten verzerrungsfrei er-
gramm, so daß es Decken nicht allzu reicht wird. Spitzenpegel von 120 Dezi-
Während das 90-Grad-Horn die ersten stark belastet. bel - die menschliche Schmerzgrenze
Sitzreihen übernimmt, bestreicht das 60- - sind sogar möglich, da die Anlage über
Grad-Horn die anschließenden Reihen. Da die Baßboxen und die Hörner sehr deutliche Reserven verfügt.
Durch die besondere Bauweise der Hör- hoch hängen, werden die ersten Sitzrei-
ner bleibt diese Abstrahlcharakteristik hen rund um die Bühne unzureichend Allerdings erhebt dann das Schweizer
auch bis zu sehr hohen Frequenzen er- beschallt; deshalb befindet sich unten an Fernsehen Einspruch, da die elektroni-
halten. jeder Säule zusätzlich noch ein S 15-3- schen Fernsehkameras wegen Mikrofo-
Lautsprechersystem, das den ganzen Fre- nie-Effekten Schwierigkeiten bei der
Das HR 6040 ist 43 Zentimeter hoch, 82 quenzbereich abstrahlt und als Dreiweg- Aufzeichnung bekommen.
Zentimeter breit und 58 Zentimeter lang. box ausgeführt wurde. Joachim Reinert

84 stereoplay 1/1982
Die hohe Basis einer HiFi-Spitzenanlage

den ijewe o ertiaste el-Bausteine


®) anlace no aitara Dezialbausteine n
de R e 00 steht bereits eine ho ertige Band-Eaualize
Dr
arot-Fe euerung und D)
perD,a
[6) nlette A ade vo fa Abe e ko en diese 6 fa) die D e de fa\ eibe Be ® a ändle

R ROPA,P 800 0, 8000 en 80 RA RIA, Jo e e 06 asenba R g © [6) [6) d 6,80


Onkyo P-3060 } Onk
DM 1250: D

Accuphase C-200xX |
GC DM 3900-
Luxman 300 €
DM 2500-

Luxman 300M
DM3000- |

DAWN 30009-
Warnznnnenene uusen wur
Accuphase P-300X
DM 4100-

# vernpase Dr200x

eltsamerweise spricht man nie dar- gen das Recht zugesteht, selbst gestalte-
über:Was ein Komponist in seinen risch tätig zu werden.
Notenblättern verewigt hat, wird
oft von Musikern und Dirigenten mehr Und doch beschränkt sich bei manchem
verfälscht als von HiFi-Anlagen. Doch Gerät der Wohlklang auf die Formulie-
kann man noch darüber diskutieren, wie- rungen im Prospekt. stereoplay suchte
viel Freiheit sich Künstler bei der Inter- bei fünf Vor-Endverstärker-Kombinatio-
pretation fremder Werke nehmen dür- nen nach dem Verlauf der Grenze zwi-
fen, während wohl niemand HiFi-Anla- schen Dichtung und Wahrheit.

86
Der Ton macht die Musik, behaupten Y
die einen. Andere machen dafür Ü
Instrumente verantwortlich. N
stereoplay untersuchte, ob auch Verstärker- |
Kombinationen in Frage kommen Y

,„ Musik-
ınstrumente

Technics SU-A 6
900
Wechnenben: Hemwn : Bonn Army Baia Be eier erahnen en ‚wich

Technics SE-A5
DM 1600-

eye ) TandbergTPA 3003 %


DM?2000-
ih fü
hi rg oo
Stuttg
Music
Of
Sound
Musik

großen Wert auf Vielseitigkeit. Eine statt- redend alle normalen Anschlüsse an der
Accuphase C-200 X liche Sammlung von Anschlüssen an der Rückseite.
und P-300 X, Frontplatte, verborgen unter einer
die Vielseitigen schmalen Klappe, erlaubt beim Vorver- Bei der Endstufe mit 150 Watt an 8 Ohm
setzt sich diese Linie fort. Zusätzliche
stärker C-200 X den Anschluß eines Plat-
tenspielers, Bandgeräts oder einer End- schaltbare Eingänge und Anschlußbuch-
Bei der Entwicklung der neuen Vor- und stufe, ohne daß das Gerät dazu aus dem sen für ein drittes Lautsprecherpaar, alle
Endverstärker-Kombination C-200 X/ Stammplatz im Regal gezerrt werden unter der obligaten Klappe, lassen kaum
P-300 X legten die Kensonic-Ingenieure müßte. Zusätzlich hat der C-200 X selbst- noch Wünsche offen. Wer beim probe-

87
Vergleichstest Vor-Endverstärker-Kombination

weisen Anhören eines neuen Boxenpaars So schickte im Vorverstärker eine neu- Konstrukteure beim P-300 X Feldeffekt-
an die Leistungsgrenze des P-300 X stößt, entwickelte Mutterplatine — auf ihr sit- Typen. Während bei den Endtransistoren
hat ebenfalls keinen Grund zum Verza- zen die verschiedenen Baugruppen - - sie sind von der üblichen, bipolaren
gen: Als Monoverstärker in Brücken- den unansehnlichen Kabelverhau in Machart - der Strom mit zunehmender
schaltung liefert der P-300X einem Pension, und Spannungsstabilisatoren Erwärmung ansteigt, verhalten sich Feld-
8-Ohm-Lautsprecher stattliche 400 Watt. auf jeder Platine sorgen für optimale Be- effekttransistoren gerade umgekehrt:
Für Stereobetrieb sollte dann natürlich triebsbedingungen und minimales Über- Der Strom wird kleiner. Kensonic ver-
tunlichst ein zweiter P-300 X zur Stelle sprechen zwischen den einzelnen Ver- band speziell ausgesuchte Typen, deren
sein. stärkerstufen. Temperaturabhängigkeiten sich gegen-
seitig kompensieren. Das Resultat ist
Die Änderungen im Inneren der neuen Auch in der Endstufe versteckt sich der eine hohe Temperaturstabilität des Ru-
Geräte beschränkten sich nach bewähr- Fortschritt im Detail; die Schaltung hestroms, die Verzerrungen hängen also
ter Accuphase-Manier auf Verfeine- selbst blieb in den letzten zehn Jahren nur noch wenig von der Betriebstempe-
rungs- und Reifungsprozesse; vom Mit- unverändert. Als Treibertransistoren - ratur ab.
schwimmen in Modetrends um ihrer sie beaufsichtigen die eigentlichen End-
selbst willen halten die Japaner nichts. transistoren — wählten die Accuphase- Um Drifterscheinungen der Endstufe
und damit unerwünschte Gleichspan-
nungspotentiale am Lautsprecheraus-
Stattlich: gang zu unterbinden, erhielt der P-300 X
Umschaltmöglich- zusätzlich einen Servoverstärker.
keiten des Onkyo-
Vorverstärkers
P-3060 Luxman 300 C und 300 M,
die Transistorverstärker
Souverän: Die mit dem Röhrenklang
Spitzenwertmesser
der Onkyo-
Endstufe M-5060 Jim K. Date, Verstärkerentwickler bei
zeigen ein der japanischen Luxman-Corporation,
hundertstel Watt ist eigentlich Röhrenfan. Wegen der
genauso mühelos harmlosen Verzerrungen und dem sanf-
an wie hundert ten Klippen bei Übersteuerungen hält er
Watt Elektronenröhren für klanglich optimal.
Kein Wunder, daß sich im Luxman-Sor-
timent zahlreiche Geräte finden, in de-
nen die antiquiert anmutenden Glaskol-
ben Dienst tun.

Speziell der Endstufe 300 M versuchte


nun Jim K. Date das Softklipping von
Röhrenendstufen anzuerziehen. Hierzu
setzte er bereits in der Eingangsstufe der
300M eine sanftwirkende Begrenzer-
schaltung ein, die ein Übersteuern der
eigentlichen Endtransistoren wirksam
verhindert. Die klangverschlechternde
Erholpause, die sich Transistoren nach
einer Übersteuerung gönnen, soll so weg-
fallen.

Eine weitere Klangverbesserung verspre-


chen sich die Ingenieure der Firma, de-
ren highfideles Wirken 1927 mit Bastel-
tips und Bauanleitungen in einem Radio-
buch seinen Anfang nahm, im wahlwei-
sen A-Betrieb der Endstufe. Beim A-Be-
trieb fließt auch ohne Aussteuerung ein
hoher Strom durch die Endtransistoren.
Schwankt nun der Transistorstrom im
Zuge der Signalverarbeitung, wird er
nicht mehr zu Null wie beim AB-Verstär-
ker, den gefürchteten Übernahmeverzer-
rungen ist der Boden entzogen.

88 stereoplay 1/1982
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Vergleichstest Vor-Endverstärker-Kombination

„Gegen schwabbeligen und matten Baß“, punkt wird verschoben. So kann bei- der schaltungstechnische Aufwand der
freut sich Winrich Kyas von der Ver- spielsweise dem extremen Tießbaß wir- neuen Verstärkergeneration verdeut-
triebsfirma all-akustik in Hannover, kungsvoll auf die Sprünge geholfen wer- licht. Mit der Doppel Super Servo-Schal-
„hilft das neuentwickelte Plus-X-Netz- den, ohne die darüberliegenden Fre- tung versuchten die Onkyo-Ingenieure
teil.“ Es soll durch einen besonders klei- quenzbereiche zu behelligen. als erste, der Spannungsabfälle auf den
nen Innenwiderstand bei tiefen Frequen- Signal- und Masseleitungen Herr zu wer-
zen für stabile Arbeitsverhältnisse sor- den. Allerdings beschränkten sie das
gen. In dieselbe Richtung zielt die Duo- Onkyo P-3060 und Wirken der Schaltung auf die Innereien
Beta-Gegenkopplung, die unterhalb von M-5060, die Verstärker der Geräte. Eine Ausdehnung auf die
fünf Hertz beherzter zur Sache geht als
bei höheren Frequenzen und so wie eine
mit Doppel Super Servo Lautsprecherkabel, wie etwa von Ken-
wood mit dem Sigma-Drive vorexerziert,
Art aktives Subsonicfilter wirkt. Das oft halten sie wegen des ihrer Meinung nach
zu beobachtende unsichere Hin- und Die japanische Firma Onkyo ist der Welt fragwürdigen Nutzens und der mögli-
Herschwanken der Membran des Tieftö- größter Produzent von Lautsprecher- chen Probleme für weniger sinnvoll.
ners soll auf diese Weise unterbunden chassis und befleißigt sich trotzdem vor- Dicke Kabel erscheinen zwar weniger
werden. nehmer Zurückhaltung. Fertiggeräte, fortschrittlich, packen aber das Verzer-
made by Onkyo, beschränken sich streng rungs-Übel zu niederohmiger Kabel an
Eine weitere Besonderheit stellt die para- auf das Gebiet der High-Fidelity. Das der Wurzel.
metrische Klangregelstufe des Vorver- scheint eine Art Erfolgsrezept zu sein,
stärkers dar. Während bei der üblichen denn obwohl Onkyo erst seit vier Jahren Doch neben der Aufgabe, Spannungsver-
Auslegung dieser Baugruppe die Einsatz- Cassettenrecorder produziert, reichte es luste auf geräteinternen Leitungen zu
frequenz festliegt und die Flankensteil- schon im Februar 1981 zum Testsieg in kompensieren, dachten die geistigen Vä-
heit der Filterkurven und die maximale einem stereoplay-Vergleichstest. ter der Superschaltung noch eine weitere
Anhebung (und Absenkung) variabel Aufgabe zu. Der stark ansteigende Ge-
sind, ist es beim Luxman umgekehrt: Die Ähnliche Ziele scheint Onkyo auch in genkopplungsfaktor bei sehr tiefen Fre-
Filterkurve liegt fest, und der Einsatz- der Verstärkersparte anzuvisieren, wie quenzen unterhalb von 1,5 Hertz soll

Schlicht:
Frontplatte des
Tandberg-
Vorverstärkers
TCA 3002 mit
ausgeprägtem
Understatement-
Charakter

Vielseitig:
Accuphase-
Vorverstärker
C-200 X mit einem
besonders
reichhaltigen
Sortiment von
Zusatzanschlüssen
unter der schmalen
v- FILTER — -
—— TONE CONTROL —
mass TREE SUNSONK“ N
er
TAPE REC
Klappe

90 stereoplay 1/1982
al so richtig
Vergleichstest Vor-Endverstärker-Kombination

extrem tieffrequente Rauschkomponen- ler schalten, als die Verzerrungen entste-


ten unterdrücken und die Arbeitspunkte hen können. Zusätzliche Sicherheit Tandberg TCA 3002 und
der Verstärker, also gewissermaßen de- bringt ein „Linear Switching“ genannter TPA 3003, die Schlichten,
ren elektrische Ausgangspunkte für ihre
Arbeit, regelrecht auf die vorgeschriebe-
Schaltungstrick, der auch dann, wenn ein
Endtransistor gerade nichts zu tun hat,
die es in sich haben
nen Werte festnageln. immer einen geringen elektrischen Mit der Serie 3000 wollte der norwegi-
Strom fließen läßt und so den kritischen sche HiFi-Spezialist Tandberg ein Kom-
Auch gegen die Übernahme- oder Schalt- Übergang vom leitenden in den nichtlei- ponenten-Programm mit höchster Quali-
verzerrungen fahren die Onkyo-Kon- tenden Zustand und umgekehrt verhin- tät und fortschrittlichster Schaltungs-
strukteure zwei Geschütze auf. Als Aus- dern soll. Ähnlich wie beim reinrassigen technik vorstellen. Neben dem Tuner
gangstransistoren wählten sie besonders A-Verstärker gehören damit Schaltver- (Test siehe stereoplay 12/1981) gehören
fixe High-f,-Typen aus, die quasi schnel- zerrungen der Vergangenheit an. ein Vor- und ein Endverstärker zu dieser

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Eingangsempfindlich- Empfind- Fremd- Geräusch- Empfind- Fremd- Geräusch- Empfind- Fremd- Geräusch-
keit und Störabstand: lichkeit spannung spannung lichkeit spannung spannung lichkeit spannung spannung
MM 0,96 mV 82dB 89 dB MM 2,5 mV 81 dB 90 dB MM 1,6 mV 83 dB 91 dB
MC 49 uV 73 dB 80 dB MC1 2,0. mV 80 dB 90 dB MC1 82 uV 83 dB 88 dB
MC2 89 uV 71 dB 81 dB MC2 85 uV 83 dB 88 dB
MC3 1,755mV 81dB 90 dB
Aux 62 mV 82 dB 95 dB Aux 142mV 86dßB 95 dB Aux 108mV 81dßB 89 dB

Impedanz des Phono- Widerstand: 47,5 kOhm Widerstand: 50 kOhm Widerstand: 47 kOhm
Eingangs (MM): Kapazität: 215 pF Kapazität: 145 pF Kapazität: 227 pF/390 pF, umschaltbar
Kurzkommentar: Praxisgerechte Werte Praxisgerechte Werte Praxisgerechte Werte

Harmonische
Verzerrungen bei 1 V 20 Hz: 0,008% 10 kHz: 0,008% 20 Hz: 0,005% 10 kHz: 0,006% 20 Hz: 0,009% 10 kHz: 0,009%
Ausgangsspannung: 1 kHz: 0,008% 20 kHz: 0,008% 1 kHz: 0,005% 20 kHz: 0,006% 1 kHz: 0,008% 20 kHz: 0,009%
Kurzkommentar: Geringe Verzerrungen Sehr geringe Verzerrungen Gute Werte

Intermodulationsver-
zerrungen links rechts links rechts links rechts
(50/7000 Hz, 4 : 1,
SMPTE, Eingang: bei 5 Volt: 0,0025% 0,0025% bei 5 Volt: 0,003% 0,003% bei 5 Volt: 0,0035% 0,0035%
Reserve): bei 1 Volt: 0,004% 0,004 % bei 1 Volt: 0,005% 0,005% bei 1 Volt: 0,006% 0,006%

Maximale Signalspan-
nung am Phono-
Eingang MC MM MC MC (High) MM MC 1 MC2 MC 3 (High) MM
bei 1 kHz: 22,7 mV 450 mV 13 mV 280 mV 280 mV 17 mV 17 mV 230 mV 300 mV
Kurzkommentar: Sehr hohe Übersteuerfestigkeit Ausreichende Werte Hohe Übersteuersicherheit

Wertungen
Klang*: sehr gut gut bis sehr gut sehr gut
Meßwerte*: gut bis sehr gut gut bis sehr gut gut
Preis-Leistungs-
Verhältnis: befriedigend bis gut gut sehr gut
* Relative, klassenbezogene Wertung
92 stereoplay 1/1982
Baureihe. Anstelle der üblichen und für ziehen und nicht etwa per Umschalter so verspricht die umfangreiche Beschrei-
den Konstrukteur bequemen _inte- auch noch für andere Arbeiten einset- bung in der Gebrauchsanweisung, beson-
grierten Schaltungen wählten die Norwe- zen. derer Wert auf geringe Störgeräusche un-
ger für ihren Vorverstärker eine ansehn- ter praxisnahen Bedingungen gelegt.
liche Batterie von Einzeltransistoren mo- So wählten sie als Phonovorverstärker Daß dabei ein Fremdspannungswert für
dernster Technologie. Sie arbeiten in im- für Magnetsysteme und die mit bewegter den Prospekt, gemessen unter unrealisti-
merhin 24 Verstärkerstufen, was für ei- Spule agierenden Kollegen (MC-Sy- schen Bedingungen, weniger attraktiv
nen Vorverstärker reichlich üppig anmu- steme) zwei völlig getrennt aufgebaute ausfiel, störte Tandberg wenig.
tet. Um zu einem optimalen Ergebnis zu Eingangsstufen.
kommen, wollten die Konstrukteure Um die Endstufe trotz ihres schlanken
aber die einzelnen Baugruppen nur zu Bei dem extrem rauscharm ausgelegten Erscheinungsbildes zu einer Ausgangs-
jeweils einer bestimmten Aufgabe heran- Vorverstärker für Magnetsysteme wurde, leistung von zweimal 250 Watt an vier
Ohm zu befähigen, war ein besonders lei-
stungsfähiges Kühlsystem vonnöten.
Von oben nach unten quer durch das
ganze Gerät verlaufende Schächte für die
Kühlluft sorgen dank Kaminwirkung für
die erforderliche frische Brise. Auch
wenn die volle Leistung gefordert wird,
VRREARTERSERSERTPSERIRRRTRERIISTTERRUIGERLERENEERTEREHRERKOERERKHRSNRERRARARRRRARRARRANANNSNANSNN
soll sich das Gehäuse nicht über 60 Grad
FIETETTTETTTETTTTTTTTETEFETTETTFERTTERTUTTNTUEL
EIN ETUI
Celsius erwärmen.

. öG ++.“ Se
Behindert eine versehentlich auf die
Endstufe gelegte Plattenhülle die Luftzir-
kulation, schreitet eine Übertemperatur-
Tandberg Radio Deutschland National Panasonic Sicherung ein und bewahrt den TPA
GmbH Vertriebsges. mbH 3003 vor dem Hitzetod. Fünf weitere
Heinrich-Hertz-Str. 24 Winsbergring 15 Aufpasser sind auf Kurzschlüsse in den
4006 Erkrath 1 2000 Hamburg 54
Lautsprecherleitungen und auf zu kleine
Preis: um 1700 Mark Preis: um 900 Mark Lautsprecherimpedanzen abgerichtet.
Weiter tragen sie Sorge dafür, daß bei
Tandberg Technics SU-A6 Spannungsspitzen durch induktive La-
sten oder bei Fehlern im Netzteil Rauch-
TCA 3002 entwicklung verhindert wird.
Empfind- Fremd- Geräusch- Empfind- Fremd- Geräusch-
lichkeit spannung spannung lichkeit spannung spannung
MM
MC
1,9 mV
150 uV
80 dB
72 dB
90 dB
81 dB
MMI
MM2
0,5 mV
1,2 mV
87
87
dB
dB
95 dB
95 dB
Technics SU-A6/SE-A5,
MC1 120 uV
45 uV
75
75
dB
dB
84 dB
84 dB
fortschrittliche Technologie
MC2
Aux 130 mV 86 dB 95 dB Aux 74 mV 85 dB 97 dB in ansprechendem Design
Widerstand: 33/48/100 kOhm, umschaltbar Widerstand: 48 kOhm
Kapazität: 20/110/330 pF, umschaltbar Kapazität: 242 pF
„New class A“ heißt die Formel, mit der
Vorbildliche Lösung Praxisgerechte Werte Technics den berüchtigten Übernahme-
verzerrungen den Garaus machen will,
20 Hz: 0,003% 10 kHz: 0,004% 20 Hz: 0,005% 10 kHz: 0,005% ohne auf die teure und im Betriebeheran
1 kHz: 0,003% 20 kHz: 0,004% 1 kHz: 0,005% 20 kHz: 0,005%
einen Heizkörper erinnernde A-Technik
Sehr geringe Verzerrungen Sehr geringe Verzerrungen zurückgreifen zu müssen.

links rechts links rechts Schnelle Schaltdioden im neuentwickel-


ten „Synchro-Bias-Schaltkreis“ lassen in
bei 5 Volt: 0,0025% 0,0025% bei 5 Volt: 0,0025% 0,0025%
bei 1 Volt: 0,004% 0,004% bei 1 Volt: 0,005% 0,005% jedem der immer paarweise agierenden
Endtransistoren auch dann einen gerin-
gen Strom fließen, wenn gerade der Kol-
MC MM MC1 MC2 MMi1 MM2 lege den Lautsprecher mit Strom ver-
7 mV 310 mV 17 mV 6,8 mV 69 mV 170 mV sorgt. Wenn kurze Zeit später das Musik-
Wert bei MC etwas knapp Ausreichende Werte signal wieder das Vorzeichen wechselt,
geht der Schichtwechsel der Endtransi-
storen ohne Anlaufschwierigkeiten vor
sich.
befriedigend ausreichend
gut bis sehr gut gut bis sehr gut Die National Panasonic-Ingenieure bau-
befriedigend befriedigend ten das Netzteil besonders kompakt. Dies
verhindert großflächige Berührungen

stereoplay 1/1982 93
Vergleichstest Vor-Endverstärker-Kombination

7 Yuan EELLREAONERSERERRRIUNNUSSSISS,
EEERDEERDIEHRINNNNNUN HHHERTRNDRRRRÜRÜRÜS

P.1.A. HiFi/Vertriebs-GmbH all-akustik Vertriebs-GmbH Onkyo Deutschland GmbH


Ludwigstr. 4 Eichsfelder Str. 2 Industriestr. 18
6082 Mörfelden-Walldorf 3000 Hannover 21 8034 Germering
Preis: um 4100 Mark Preis: um 3000 Mark Preis: um 2150 Mark

Meßwerte Accuphase P-300 X Luxman M 300** Onkyo M-5060


Ausgangsleistung 208 Watt an 8 Ohm 63 Watt an 8 Ohm 160 Watt an 8 Ohm
(1 kHz, 1% K oe 315 Wattan40Ohm 115 Watt an 4 Ohm 240 Watt an 4 Ohm
Kurzkommentar: Sehr hohe Leistung, auch an 4 Ohm Für Class A ausreichende Reserven Hohe Ausgangsleistung
Harmonische Verzer-
rung in Abhängigkeit
von der Frequenz sowie
Verzerrung bei
10 kHz und 1 Watt an
8 Ohm (gegenüber
dem Sinus-Signal um
50 dB verstärkt):

Kurzkommentar: Sehr niedrige Verzerrungen Sehr gleichmäßig über der Frequenz Sehr niedrige Verzerrungen

IM-Verzerrungen 0,004% bei 150 Watt 0,0053% bei 40 Watt 0,004% bei 130 Watt
(50/7000 Hz, 4 : 1): 0,003% bei 80 Watt 0,006 % bei 20 Watt 0,003% bei 70 Watt
Kurzkommentar: Sehr geringe Verzerrungen Sehr geringe Verzerrungen Sehr geringe Verzerrungen

TIM-Verzerrungen:
(Bei Nennleistung, Si-
nus 15 kHz, Rechteck
— o= 3,17 KHzitn = 16 kHz! Ho = 3,17 KHzif: = 15 kHzH
E
r Bi
3170 Hz)

Kurzkommentar: Praktisch keine TIM-Verzerrungen Praktisch keine TIM-Verzerrungen Praktisch keine TIM-Verzerrungen
Übertragungsbereich —1 dB: 2 Hz bis 140 kHz —1 dB: 0,1 Hz bis 102 kHz —1 dB: 2 Hz bis 105 kHz
bei 1 Watt: —3 dB: 1 Hz bis 950 kHz —3 dB: 0,1 Hz bis 410 kHz —3 dB: 1 Hz bis 230 kHz
Kurzkommentar: Hervorragend Sehr gute Werte Sehr gute Werte
Dämpfungsfaktor, bei 50 Hz: 136 bei 1 kHz: 143 bei 50 Hz: 177 bei 1 kHz: 167 bei 50 Hz: 149 bei 1 kHz: 150
bezogen auf 8 Ohm: bei 100 Hz: 136 bei 10 kHz: 119 bei 100 Hz: 189 bei 10 kHz: 98 bei 100 Hz: 149 bei 10 kHz: 129
Kurzkommentar: Bleibt über der Frequenz konstant Praxisgerechte Werte Gute Werte

Eingangsempfindlich-
keit für Nennleistung: 1,42 Volt 0,85 Volt 1,55 Volt

Störspannungs- unbewertet bewertet unbewertet bewertet unbewertet bewertet


abstand bei 50 mW: 76 dB 89 dB 74 dB 83 dB 72 dB 80 dB
Kurzkommentar: Sehr hoch Gute Werte Gute Werte
Leistungsbandbreite: 4 Hz bis 360 kHz 5 Hz bis 580 kHz 6 Hz bis 142 kHz
Kurzkommentar: Sehr groß Sehr groß Große Leistungsbandbreite

Anstiegs-
geschwindigkeit: 58 V/us 30 V/us 44 V/us
Anstiegszeit: 1,5 us (150 Watt) 1,7 us (40 Watt) 1,5 us (130 Watt)
Kurzkommentar: Durchschnittlicher Wert Etwas langsam Ausreichend schnell

Wertungen
Klang*: sehr gut befriedigend gut bis sehr gut
Meßwerte*: sehr gut gut gut bis sehr gut
Preis-Leistungs-
Verhältnis: gut ausreichend gut
* Relative, klassenbezogene Wertung, ** Meßwerte bei Class-A-Betrieb
94 stereoplay 1/1982
PIRHKENE DÜRKIERRDNG
zwischen Netzteil und Chassis und damit
die Ausbreitung von magnetischen Stö-
rungen über magnetisierbare Chassis-
ZIITITT,
N
TITTTTEITTTETKERTRTEREFEGNNNE
\
NIE
RU teile.

Um beim Vorverstärker die letzten Feh-


lerquellen auszumerzen, statteten die Ja-
Tandberg Radio Deutschland National Panasonic
paner sämtliche Signaleingänge mit ihrer
GmbH Vertriebsges. mbH
neuen ICL-Technik aus. ICL bedeutet
Heinrich-Hertz-Str. 24 Winsbergring 15 „Input Capacitor-less“, also nichts ande-
2000 Hamburg 54 res, als daß die Eingangs-Koppelkonden-
4006 Erkrath 1
Preis: um 1600 Mark satoren weggelassen werden. Für ein Ge-
Preis: um 2000 Mark
rät, das sich DC-Verstärker nennt, also
beliebig tiefe Frequenzen verarbeiten
Tandberg TPA 3003 Technics SE-A5 soll, ist dies eigentlich eine Selbstver-
162 Watt an 8 Ohm
ständlichkeit und brauchte von National
170 Watt an 8 Ohm
240 Watt an 4 Ohm 248 Watt an 4 Ohm Panasonic nicht besonders herausgestellt
Hohe Ausgangsleistung Hohe Ausgangsleistung zu werden. Um zu vermeiden, daß der
Eingangsstrom der ersten Stufe die ange-
schlossene Tonquelle beeinflußt, wähl-
ten die Konstrukteure Doppelfeldeffekt-
Transistoren, die als Differenzverstärker
zusammenwirken und extrem wenig rau-
schen.
et a
Kr

Bis auf obersten Hochtonbereich sehr gute


Verzerrungen Werte Nur warmgelaufen
0,009% bei 150 Watt 0,005 % bei 130 Watt durften die
0,005% bei 80 Watt 0,0035% bei 70 Watt
Geringe Verzerrungen Sehr geringe Verzerrungen
Kandidaten antreten

FH, = 3,17 KHzff, = 15 KHzE Viel Sorgfalt widmeten die Ingenieure


auch der Klangregelstufe des SU-A6. Ne-
ben den üblichen Reglern für Höhen und
Tiefen spendierten sie ihrem Vorverstär-
ker zusätzliche Regelmöglichkeiten für
die extremen Bässe und Höhen. Wäh-
rend der „Super-treble“-Knopf den Pegel
Nur leichte K,-Verzerrung sichtbar Praktisch keine TIM-Verzerrungen jenseits von acht Kilohertz beeinflußt,
—1 dB: 12 Hz: bis 81 kHz —-1dB:2 Hzbis 82 kHz hilft der „Super-bass“-Regler schwach-
—-3dB: 8 Hz: bis 160 kHz —3 dB: 0,8 Hz bis 217 kHz brüstigen Miniboxen und deren in Rega-
Gute Werte Sehr gut len kauernden Artgenossen auf die Bei-
bei 50 Hz: 187 bei 1 kHz: 188 bei 50 Hz: 119 bei 1 kHz: 124 ne. Wahlweise unterhalb von 150 Hertz
bei 100 Hz: 187 bei 10 kHz: 137 bei 100 Hz: 124 bei 10 kHz: 80 oder 75 Hertz wird kräftig angehoben.
Bedämpft Lautsprecher stark Werte praxisgerecht
Nachdem sie sich vorschriftsmäßig
1,05 Volt 1,05 Volt warmgelaufen hatten, wurden die zehn
unbewertet bewertet unbewertet bewertet
Geräte im Hör- und im Meßtest unter-
75 dB 87 dB 63 dB 79 dB einander und auch mit deutlich billi-
Sehr niedriges Rauschen Nur durchschnittliche Werte geren und wesentlich teureren Modellen
verglichen. Nur so war eine faire Einstu-
4 Hz bis 130 kHz 4 Hz bis 330 kHz
fung der aus ganz unterschiedlichen
Gute Werte Sehr groß
Preisklassen stammenden Verstärker-
kombinationen möglich.
27 V/us 46 V/us
2,5 us (150 Watt) 1,5 us (130 Watt)
Reagiert etwas langsam auf Impulse Ausreichend schnell
In zusätzlichen Hörprüfungen wurde das
Zusammenspiel der Endstufen mit ver-
schiedenen Lautsprechern und das der
Vorverstärker mit MC- und MM-Syste-
gut bis sehr gut gut bis sehr gut men herausgefunden.
gut gut
Der Luxman-Endverstärker 300 M
gut sehr gut
schmeichelte den in letzter Zeit durch

stereoplay 1/1982 95
Vergleichstest Vor-Endverstärker-Kombination
Fragen an Arcus, den Testsieger - 4. Folge:

SIND ALLE HIFI-


REDAKTEURE Stax- und Cabasse Albatros-Hörgenüsse
verwöhnten Testerohren nur wenig. In
schienen die Mitten und Höhen etwas
verschleiert. An der zu geringen Or-
ARCUS-FANS? Verbindung mit der Yamaha NS-1000 M
kam der Baß zu schwach und zu weich,
tungsschärfe der Endstufe konnte aller-
dings auch diese Box nichts ändern.
dem Klangbild fehlte Luftigkeit und Le-
ben. Auch die von den allerdings dreimal
so teuren Stax-Endstufen bekannte Mit dem Accuphase-
räumliche Durchsichtigkeit fehlte; der Kraftwerk klang es
Klang schien förmlich an den Boxen zu schlagartig besser
kleben.

An der Titan Phonologue gewann der Das wurde schlagartig besser, als die Ac-
Baß zwar Volumen und Prägnanz, cuphase-Kraftstation angeschlossen wur-
konnte letztlich aber ebensowenig über- de. Ein sehr sauberer und straffer, kräf-
zeugen wie die etwas metallisch klingen- tiger Baß, makellos durchsichtige Mitten
den Höhen. und ein gutes Auflösungsvermögen in
den Höhen rückten diesen mit 4100
Ns VERGLEICHSTESTS - acht Test- Deutlich von der Luxman-Endstufe ab- Mark teuersten Endverstärker des Test-
siege. Und das in fünf Zeitschriften:
STEREOPLAY, AUDIO, KLANGBILD, setzen konnten sich die Kraftwerke von felds schon in die Nähe der Stax-Mono-
HIFI-STEREOPHONIE und STEREO. Da Onkyo, Technics und Tandberg, die alle- blöcke. Eine Hörprobe mit der Titan be-
argwöhnt Miss Trauen aus Husum, high-
fidele Redakti- samt die Note „gut bis sehr gut“ einheim- stätigte diesen Eindruck. Der saubere
onsstuben seien sten. Freilich zeigten alle drei klangliche und tiefe Baß und die gut aufgelösten
in Wahrheit Ar- Eigenheiten, die zudem vom Lautspre- Höhen, die nie aggressiv wurden, mach-
cus-Fan-Clubs.
Und so ein Herr cher mit abhingen. ten diese Kombination zu einer runden
von Wegen aus Sache.
Castrop-Rauxel
wittert gar Ge-
heimbündelei. Die Onkyo Bei den beiden Hördurchgängen mit
Mitnichten, ant-
wortet hier der
polterte zeitweise MC- und MM-Systemen gab es bei den
. Testsieger und im Baß Vorverstärkern einige Überraschungen.
; fügt empört hin- Die Rangfolge entsprach nämlich kei-
zu: Lüge, nichts neswegs jener der Endstufen. Als Schluß-
alsLüge. Das Ge-
genteil ist der Fall. Denn zum einenist Arcus So klang die Onkyo an der Titan zwar licht mit beiden Systemarten fungierte
nicht immer mit sovielLob bedacht worden. weniger metallisch als die Luxman, und der Technics SU-A6; er erinnerte auffäl-
Und zum anderen:
Wenn Arcus-Laut- der Baß kam deutlich kräftiger, polterte lig an den SU-V8, der im Vollverstärker-
sprecher tatsäch- jedoch zeitweise; eine Eigenart, die an test im April 1981 gleichfalls auf dem
lich so gut sind, wer
sollte dies klarer er- der Yamaha NS-1000 M weniger zum letzten Platz landete.
kennen als die HiFi- Tragen kam. Mitten und Höhen schienen
Tester? Daß dabei allerdings wesentlich lebendiger und luf- Speziell der MM-Eingang machte einen
alle zum gleichen
Schluß gelangen, tiger als bei der Luxman-Endstufe, und regelrecht muffigen und verhangenen
spricht nur für sie. die Musik traute sich schon etwas aus der Eindruck. Baßimpulse kamen reichlich
Miss Trauen und Box heraus. dünn, und die Stahlsaiten einer Schlag-
Herrn von Wegen Gitarre klangen, als seien sie aus Nylon.
raten wir, einen un-
serer HIFI-HÄNDLER aufzusuchen; ihr Arg- Die Technics-Endstufe bot an der NS- Der MC-Eingang bot zwar mehr Baß und
wohn wird sich in Wohlgefallen auflösen. 1000 M zwar einen besseren Baß als die eine bessere Ortbarkeit im Hochtonbe-
Dem geneigten Onkyo, klang dafür aber nicht so frei, reich, doch am letzten Rang führte auch
Leser rät Arcus
der Testsieger und Stimmen schienen etwas entfernt. diesmal kein Weg vorbei.
darüberhinaus, Nach kurzer Zeit wurde das Klangbild
mit dem Coupon als ein wenig langweilig empfunden. Mit Mit dem vorletzten Platz mußte sich
unseren großen
PROSPEKT und der Titan schien das Zusammenspiel trotz sehr großzügiger Transistorbestük-
die TEST-NEWS nicht so recht zu klappen, wie der kung der Tandberg TCA 3002 begnügen.
anzufordern.
schwächliche und zu weiche Baß und das Im Gegensatz zum Technics SU-A6 kam
geringe Auflösungsvermögen zeigten. er aber mit MM-Systemen etwas besser
zurecht als mit den meist kostspieligeren
WO ISTDER NÄCHSTE Sehr ähnlich war die Vorstellung der MC-Typen. Vor allem der Baß zeigte
BRIEFKASTEN? Tandberg-Endstufe, die vor allem mit ei- mehr Substanz, doch schienen Höhen
Ich will Ihren Prospekt und die Test-News! nem recht kompakten, in der Mitte zwi- und Ortbarkeit gleichermaßen zu fehlen
schen den Boxen hockenden Klangbild wie bei der zugehörigen Endstufe. Die
Name:
verblüfft. Räumliche Tiefe fehlte Qualitäten des MC-Eingangs lagen deut-
Adresse: ebenso wie Auflösungsvermögen in der lich niedriger, aber immer noch über
A2
Horizontalen. Technics-Niveau, was angesichts des fast
Anden TESTSIEGER Arcus Elektroakustik doppelten Preises nur recht und billig ist.
Teltower Damm 283 in 1000 Berlin 37. An der NS-1000 M brachte die Tandberg Bei den übrigen drei Kandidaten hing die
einen sauberen und kräftigen Baß, doch Rangfolge vom eingesetzten Systemtyp

96 stereoplay 1/1982
Das fiel auf
ab. Während etwa der Onkyo-Vorverstär- Was hat
Nur mit der kor-
ker P-3060 mit MM-Systemen als Sieger
aus dem Hörtest hervorging, landete er das Stoßdämpfer:
Prinzip mit JAMO-
rekten Abschluß- bei der MC-Prüfung auf dem dritten
kapazität versehen Platz. Hier störten der zwar saubere, aber

Lautsprechern
-— die Spatzen doch etwas zu dünne Baß und die etwas
pfeifen es vom verhangenen und entfernt klingenden

gemeinsam?
Dach - kann ein Mitten.
Magnetsystem
sein Bestes geben. Ganz anders der Accuphase-Vorverstär-
Folglich muß die ker C-200X. In Verbindung mit MC- Stoßdämpfer absorbieren
Schwingungen. Sensibel,
Eingangskapazität Systemen rangierte er ganz vorne, in der flexibel und prompt.
des Phonovorverstärkers umschalt- MM-Disziplin neigte er hingegen mitun- Möglichst ohne Rei-
bungsverluste und
bar sein. Erstaunlicherweise findet ter zu einem etwas spitzen Klangbild, ohne Eigen-
diese Tatsache in den Entwicklungsla- was ihn hinter den Onkyo auf Platz zwei schwingungen.
verwies. Als Garant
bors nur wenig Beachtung. Lediglich der Funk- “Schön & Gut”,
tion. sagen Sie
die Ingenieure von Tandberg und On- vielleicht, „doch was
Nur knapp danach kam der Luxman
kyo schafften es, ihren Geräten den interessieren Autoweis-
300 C, der bei MM-Betrieb etwas an heiten, wenn's um
entsprechenden Schalter zu spendie-
Höhen und Durchsichtigkeit vermissen Lautsprecher geht?”

"Eine ganze
ren. Gerald O. Dick
ließ. Der MC-Eingang dagegen bot eine
Ganz offensicht- sehr gute Auflösung einzelner Instru-

füvamo enge:.
lich leidet die mente eines Orchesters, reichte mit Aus-
Branche unter Ab- nahme des etwas zaghaften Basses fast an
M
satz-Schwierigkei- die Accuphase-Qualitäten heran.
ten. Die Metho- C r Denn
den, mit denen ver- das Problem
| sucht wird, Elek-
Für ihren Preis system „unkontrollierte,
| tronik an den bot die Technics- unkontrollierbare
Nebenschwingungen”
Mann zu bringen, Endstufe viel existiert auch und gerade bei Laut-
beweisen es. Denn sprechern. Man mußsie in den Griffbe-
kommen.FürdieJAMO-Generation82
hinter den Formulierungen und den Wer kompromißlos nach Klangqualität tutesCBR.CBRistdasneuentwickelte
Abkürzungen, die wissenschaftliche sucht und ein MC-System sein eigen Ventilationssystem, das - rund um die
Präzision suggerieren, verstecken - nennt, ist also mit der Accuphase-Kom- Baßeinheit angeordnet
- diesymmetri-
sche Membranbelastung sichert; und
sich oft ganz banale Dinge. Sogar aus bination am besten beraten. damit den extrem geringen Verzer-
Kostengründen weggelassene Teile rungsgrad der JAMO-Boxen. Ergänzt
eignen sich vorzüglich als Aufhänger Besitzer von MM-Systemen sind mit dem durch resonanzdämpfende Spezial-
Gumnmipolster wird so die beinah ab-
für die angeblich extrem fortschrittli- wesentlich preiswerteren Vorverstärker solut schwingungsfreie Aufhängung
che Hypertechnologie. Eigentlich ist Onkyo P-3060 besser bedient. Auch die der Baßeinheit gewährleistet.
das eine Kundenvera ... erster Ord- Qualitäten der zugehörigen Endstufe Falls Ihnen jetzt spontan so etwas
nung. Heinrich Sauer M-5060 können sich hören lassen, vor wie „Rolls Royce” einfällt, dann liegen
Sie bestimmt gar nicht so falsch ...
Ein wohlklingen- allem in Anbetracht des Preises. Immer-
der Name, der oft hin kostet die Onkyo nur rund die Hälfte
in stereoplay-Sie- des Accuphase-Pendants.
gerlisten auf-
taucht, ist keine Bei den restlichen Kandidaten scheint
Gewähr für her- der Kauf der kompletten Kombination
ausragenden weniger sinnvoll, weil jeweils nur eine
Klang. Eine Fami- Komponente im Hörtest überzeugte.
lienähnlichkeit im Wer auf einheitliche Optik weniger Wert
Klang zeigen näm- legt, ist von diesem Handicap natürlich
lich nur die Produkte weniger Her- nicht betroffen.
steller. Während etwa die Accuphase-
Endstufe P-400 im April 1981 weniger So kann die Technics-Endstufe SE-A5

JamoO::z
rühmlich abschnitt, konnte sich jetzt durchaus als günstiger Kauf gelten, wäh-
die Kombination C-200 X/P-300 X rend man vom Vorverstärker SU-A6
klar an die Spitze setzen. Anders die trotz des geringen Preises besser die Fin- HI-FI LOUDSPEAKERS
Onkyo-Geräte. Obwohl der Preis- ger lassen sollte. Gerade umgekehrt sieht
klasse durchaus angemessen, erreicht das Bild bei der Luxman-Kombination JAMO Hi-Fi Electronic GmbH
die Klanggüte nicht das gleichmäßig aus. Hier bot der Vorverstärker 300 C Lindenkamp 7,3201 Diekholzen/Barienrode
hohe Niveau der größeren Brüder recht passable Leistungen, während man Telefon (05121)264518, Telex927 326 jamod
3090/50. Joachim Reinert um die Endstufe 300 M besser einen Bo-
gen machen sollte. Heinrich Sauer

stereoplay 1/1982 97
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{7

Auf der Audio| Fair in Tokio


präsentierten die HiFi-Firmen
alle wichtigen Neuheiten, die 1982
zu kaufen sein werden.

@ Micro Seiki SX-777: 46 Kilogramm @® Kenwood KR-1000: Mikroprozessor-


schweres Laufwerk der Superlative mit gesteuertes Receiver-Flaggschiff mit
luftgelagertem, massivem Plattenteller überdimensionalem Anzeigenfeld, das
und String-Antrieb, eingebettet in edle über Datum, Zeit, Sendestation, Aus-
Rosenholz-Zarge. Dahinter die Messe- gangsleistung, eingeschaltete Filter,
sensation, Nakamichis denkender Plat- Programmaquellen und Funktion des ein-
tenspieler (siehe Seite 101) gebauten Equalizers informiert
/
eu
DIGITAL Aus
INOHF4R9 Fa

RN

&
=
=
U
%.
L\
® S „inzab
E a

® Nakamichi ZX-7: Neueste Cassetten- @ Sony Liberty: HiFi-Video-Komponen- © Marantz Compact Disc: Digitaler
recorder-Entwicklung mit Dolby B, ten-System. Es umfaßt Vorverstärker, Plattenspieler, der nach dem Philips-
Dolby C, Bandeinmessung, Azimut-Ein- Endverstärker, Tuner, Equalizer, Casset- Sony-Verfahren arbeitet. Auf dieselbe
stellung und eingebautem Mikroprozes- tenrecorder, Anzeige-Einheit, Fernseh- Weise tasten die Digitalspieler von De-
sor, der Bandzählwerk, automatisches Tuner, Fernseh-Stereodecoder, Videore- non, Kenwood, JVC, Pioneer, Sanyo,
Ein- und Ausblenden, Laufwerk-Steue- corder, Lautsprecher und Fernseh-Mo- Sharp, Sony, Teac, Technics, Toshiba
rung und Azimut-Justage überwacht nitor und Yamaha die Minischeiben ab. >»
99
Report

Kenwood L-02A:
Kraftvoller
Vollverstärker mit
getrennt auf-
gebauten Kanälen,
dessen weniger WIRNTFAII=TZZ

J edes Jahr warten HiFi-Freunde aus häufig gebrauchte


aller Welt gespannt, was die bedeu- Regler und Schalter
tende HiFi-Messe „Audio Fair“ in in einer ausfahr-
Tokio Neues bescheren wird. Dort zeigen baren Schublade
erstmals die japanischen Konzerne - untergebracht sind
und zunehmend auch Firmen aus ande-
ren Ländern -, was ihre Entwicklungs- Luxman L-550:
abteilungen ausgeheckt haben. Class-A-Voll-
verstärker mit
Dichtgedrängt in zwei kleinen Hallen einer Leistung
präsentieren die Japaner all das, was die von zweimal 50
Herzen der HiFi-Jünger schneller schla- Watt an acht Ohm,
gen läßt - und was in absehbarer Zeit umschaltbaren
dann auch nach Europa kommen wird. Impedanzen der
Eingänge für
stereoplay reiste nach Tokio, um seine magnetische und
Leser aktuell über Neuheiten und
Moving Coil-
Trends, die das Jahr 1982 bringen wird,
Tonabnehmer,
informieren zu können.
Klangregelnetz-
werk mit 18
Auffällig war, daß fast alle japanischen
Einsatzfrequenzen L-550
Firmen ein Abspielgerät für die zukünf- ud cu Mens gr
Meeracme
ne m enm
tige Digitalplate nach dem Phi-
lips/Sony-System zeigten. Die zugehöri- Technics PCM-
gen Platten gab es allerdings auch in Ja- Recorder: Digital
pan noch nicht zu sehen, denn die Serien- aufzeichnendes
fertigung wird noch auf sich warten las- Bandgerät, das
sen. Nur wenige HiFi-Spezialisten übten Cassetten üblicher
Digital-Abstinenz. Firmenchef Nero Na- Compact-Größe
kamichi: „Klanglich konnten mich die verwendet. Sharp
Digitalgeräte noch nicht überzeugen.“ stellte mit dem
Dafür zeigte das kleine, ehrgeizige Un- RT-X5 ein ähn-
ternehmen eine echte Sensation: einen liches Gerät vor
Plattenspieler, der die Schallplatte auto-
matisch exakt zentriert, was Tonhöhen-
schwankungen stark verringert.

Top-HiFi-Geräte stellten aber auch etli-


che andere Hersteller vor, unbekümmert
von der Video-Euphorie. Sie sehen klar
die anspruchsvollen HiFi-Freunde, die
auch in der Zukunft Spitzenprodukte
kaufen, um Musik optimal reproduzie-
ren zu können. Es gab neue Super-Tuner,
leistungsfähige Spitzen-Verstärker,
schwere Plattenspieler, raffinierte Cas-
settenrecorder und neuartige Lautspre-
cher.

Gewiß werden viele europäische HiFi-


Freunde nun ungeduldig darauf warten,
bis die japanischen Neuheiten in den
Schaufenstern stehen. Und ebenso gewiß
werden sie manche unruhige Nacht ver-
bringen, bis die Kaufentscheidung gefal-
len ist. Denn das Neuheitenangebot wird
interessant werden. Gerald O. Dick

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stereoplay 1/1982 101


Musikmagazin

Von den Gesetzen des Showgeschäfts versteht


Leonard Bernstein ebensoviel wie von seiner Musik. Da-
mit brachte er es zu beispielloser Popularität.

s gibt exzellente Dirigen- Seine musikalische Begabung Begabter


E: virtuose Pianisten, wurde erst offenbar, als eine Komponist und
gute Komponisten und Tante aus Platzgründen ihr al- lebhafter
erfolgreiche Musikautoren - tes Klavier bei Familie Bern- Dirigent: Leonard
und es gibt Leonard Bern- stein unterstellte und der Bernstein führt
stein. zehnjährige Leonard seinem den Taktstock
Vater dadurch auf die Nerven souverän und
Der vielseitige und ehrgeizige ging, daß er sich dauernd ir- schwungvoll
Amerikaner brachte als einzi- gendwelche Melodien auf
ger Musiker der Welt das dem Instrument zusammen-
Kunststück fertig, alles auf suchte.
einmal und einer für alles zu
sein: Als Dirigent gehört er Klavierunterricht aber war
unbestritten zur absoluten teuer — Bernsteins geiziger
Weltspitze, er hat eine steile Vater willigte erst ein, als sein
Pianisten-Karriere hinter Sohn sich bereit erklärte, da-
sich, er komponierte mit dem für auf den größten Teil seines
Musical „West Side Story“ ei- Taschengeldes zu verzichten.
nen der größten Broadway-
Erfolge aller Zeiten, und seine Als Bernstein nach Abschluß
populär gehaltenen Bücher eines Musik-, Sprachen- und
über Musikgeschichte führen Philosophiestudiums an der
mit schöner Regelmäßigkeit renommierten Harvard-Uni-
die amerikanischen Bestsel- versität nicht recht wußte,
ler-Listen an. Seine Lands- was erjetzt mit sich anfangen
leute nennen ihn denn auch sollte, beging er einen Fehler:
schlicht „Lenny Superstar“. Er hörte auf den Rat seines
geschäftstüchtigen und wenig
Dieser kometenhafte Auf- kunstverständigen Vaters, der
stieg mußte allerdings hart er- es viel lieber sah, wenn sich
kämpft werden. Denn der am sein Sohn mehr für sein Un-
25. August 1918 in Law- ternehmen, eine Vertriebs-
rence/Massachusetts gebo- firma für Friseurbedarf,
rene Leonard Bernstein interessierte. Also stieg Bern-
wuchs in einem Elternhaus stein in die väterliche Firma
auf, in dem auf Musik keiner- ein — und handelte sich den
lei Wert gelegt wurde. ersten und einzigen berufli-

102 stereoplay 1/1982


Der junge unerfahrene Bern-
stein besaß zwar nicht einmal
das vorgeschriebene schwarze
Jackett, und zum Proben war
auch keine Zeit mehr, aber er
dirigierte -— das Konzert
wurde sein entscheidender
Karriere-Durchbruch, Publi-
kum und Presse feierten ihn
enthusiastisch.

Über Nacht wurde Bernstein


eine nationale Berühmtheit
und brachte es zum zweiten
Dirigenten der New Yorker
Philharmoniker. Aber Bern-
stein war ehrgeizig: Als ihn
die Arbeit im zweiten Glied
nicht mehr befriedigte, über-
nahm er für drei Jahre das
New York City Center Orche-
stra als Chefdirigent.

Die Uraufführung seiner er-


sten Eigenkomposition, der
Jeremiah-Symphonie im
Jahre 1944, in der er Worte
des Alten Testaments verton-
te, war ein Triumph. Das mit
dem New Yorker Kritiker-
preis ausgezeichnete Werk
wurde auf Platte aufgenom-
men - die erste von mittler-
weile über 100 Schallplatten-
produktionen.

1951 war Bernstein in Ame-


rika so bekannt, daß ihn die
Universität von Waltham,
Massachusetts, zum Direktor
ihrer „School Of Art“ berief.
Susesch
Fotos:
Bayat
Zu seinem zweiten Sommer-
kurs kamen über 4000 musik-
chen Mißerfolg seines Lebens Karriere seines Sohnes ge- Das änderte sich erst, alser im interessierte Amerikaner
ein. Schon nach sechs Wo- sträubt habe, antwortete der November 1943, Bernstein nach Waltham - nicht zu-
chen war sein Ausflug in die Kaufmann mit typisch jüdi- war gerade 25 Jahre alt, am letzt, weil Bernstein auf starre
Geschäftswelt so gründlich scher Trockenheit: „Woher Morgen nach einer durch- akademische Traditionen
gescheitert, daß er sich lieber sollich wissen, daß er wird der zechten Nacht den vielleicht keine Rücksicht nahm. In sei-
als Musiker ohne feste Stel- Leonard Bernstein?“ wichtigsten Anruf seines Le- nem Kurs konnte jeder zu
lung in New York durch- bens erhielt. Am Apparat war Wort kommen - Filmema-
schlug, als weiter über Akten Vorerst aber war Bernstein der Orchester-Manager der cher genauso wie Ballett-
und Bilanzen zu brüten. nur einer von vielen stellungs- New Yorker Philharmoniker: Fans, Vertreter der ernsten
losen Musikern in New York, Er teilte mit, daß Bruno Wal- Musik wie Jazz-Musiker.
Als der Vater viele Jahre spä- der sich mit der Begleitung ter, der ein Konzert mit den
ter -— Bernstein war längst ein von Tanzstunden und mit Philharmonikern dirigieren Die Trennung zwischen
Weltstar geworden - gefragt Schlagerarrangements finan- sollte, plötzlich erkrankt sei, ernster Musik und Unterhal-
wurde, warum er sich denn so ziell mehr recht als schlecht und befahl: „Sie werden ihn tungsmusik akzeptierte Bern-
heftig gegen die musikalische über Wasser hielt. vertreten.“ stein auch als Komponist

stereoplay 1/1982 103


Musikmagazin

nicht. Im selben Jahr 1957, in man sich nicht sein“, be-


dem sein Musical „West Side schrieb er seine Arbeit mit
Story“ am Broadway uraufge- dem Orchester.
führt wurde - das Stück er-
lebte dort allein in den ersten Und genau so dirigiert er:
vier Jahren rund 1000 Wie- „Lenny“ hüpft und springt in
derholungen - , hängte er sei- die Luft, er stampft auf und
nen Lehrberuf vorerst an den tanzt — bei keinem Dirigen-
Nagel, um zu den New Yorker ten gibt es annähernd so viel
Philharmonikern zurückzu- zu sehen wie bei Bernstein.
kehren, diesmal allerdings als
Chefdirigent. Wenn bei diesem Kunst-Tur-
nen sicherlich angeborenes
Zum ersten Mal seit der Show-Talent eine große Rolle
Gründung der Philharmoni- spielt, eines ist sicher: Der Stil
ker im Jahre 1842 stand ein in beeindruckt nicht nur die Zu-
den USA geborener und aus- schauer, sondern überträgt
gebildeter Dirigent an der Beliebter Pädagoge: Bernstein schätzt Verständlichkeit sich auch auf das Orchester.
Spitze des berühmtesten ame-
rikanischen Orchesters. rung, Sponsor der Tournee, Magazin „Time“. Die Fern- Einmal war der Meister bei
war von dem Erfolg so über- sehübertragungen von Bern- der Probe zu einem Konzert
Bei der Südamerika-Tournee, rascht, daß sie die Gelder für stein-Konzerten hätten ohne dabei, das die ungarische Na-
die „Lenny Superstar“ 1958 eine zweite Konzertreise be- seinen einzigartigen Dirigier- tionalphilharmonie zu seinen
mit den Philharmonikern un- willigte, die Bernstein durch stil allerdings kaum die sagen- Ehren geben wollte. Die Mu-
ternahm, begleitete ihn nun 17 Länder Europas und des haft hohen Einschaltquoten siker spielten so lange lustlos,
auch das Medium, das ihm zu Nahen Osten führte. erreicht, die sonst populären bis Bernstein nicht mehr an
der Popularität verhalf, die er Unterhaltungssendungen sich halten konnte, seinen
heute besitzt: das Fernsehen. Der Jubel des Publikums vorbehalten sind. Kollegen höflich bat, Platz zu
übertraf noch die Beifalls- machen und die Probe selbst
Jedes Konzert wurde von stürme des Vorjahres. „Die „Dirigieren ist wie ein Liebes- leitete. Nach wenigen Minu-
etwa einer Million Menschen wahrscheinlich erfolgreichste akt. Wir singen, spielen, at- ten schon war das Orchester
am Bildschirm mitverfolgt. Tournee aller Zeiten“, men zusammen, wir gehen in- vor lauter Lebhaftigkeit nicht
Die amerikanische Regie- schwärmte das amerikanische einander auf. Näher kann wiederzuerkennen.

Rod Stewart’s
Stimme ist schon
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104 stereoplay 1/1982


Daß er bei allem zur Schau Populärer jüdischen Folklore nachemp-
gestellten Temperament Allroundkünstler: funden, und die „Messe“, ein
mehr ist als nur ein talentier- „Lenny Theaterstück für Schauspie-
ter Show-Master, davon Superstar“ gibt ler, Sänger und Tänzer, in
konnte sich auch das deutsche sich in der dem Elemente der heutigen
Fernsehpublikum vor einiger Öffentlichkeit Broadway-Shows neben mit-
Zeit selbst überzeugen. Zwi- stets leger und telalterlichen Ritualen stehen
schen Weihnachten 1979 und kontaktfreudig - das alles von gregoriani-
Pfingsten 1980 sendete die schen Chorälen und moder-
ARD eine Übertragung aller ner Rockmusik untermalt.
neun Symphonien Ludwig
van Beethovens unter Bern- Die New Yorker Philharmo-
steins Leitung. niker ernannten Bernstein
zum Ehrendirigenten auf Le-
Über den Äther ging aller- benszeit, obwohl er sie verlas-
dings nicht nur Musik - vor sen hatte. Vorgewarnt waren
jeder Sendung erläuterte der sieja seit langem. Schon 1958
Komponist und Pädagoge das hatte er erklärt: „Ich möchte
jeweilige Werk, wie er das in nicht für den Rest meines Le-
populären amerikanischen heute noch zu den absoluten eigenen Kompositionen. Und bens wieder und wieder die-
Fernsehsendungen wie Verkaufsschlagern im Klas- so trennte er sich 1969 wieder selben 50 Musikstücke einstu-
„Young People’s Concerts“ sik-Programm der Hambur- von den New Yorker Philhar- dieren. Das würde mich zu
seit Jahren praktizierte. Und ger Deutschen Grammo- monikern, um mehr kompo- Tode langweilen. Ich möchte
das tat er so allgemeinver- phon-Gesellschaft, der es un- nieren zu können. „Am lieb- dirigieren. Ich möchte Kla-
ständlich und so charmant, längst gelang, den amerikani- sten bin ich natürlich Kompo- vier spielen. Ich möchte Mu-
daß auch Zuschauer, die sich schen Dirigentenstar für ei- nist — das ist ganz klar, das sik schreiben - ich möchte
bisher überhaupt nicht für nen Exklusiv-Vertrag zu ge- braucht man gar nicht beson- versuchen, Musiker zu sein.“
ernste Musik interessiert hat- winnen. ders zu erwähnen“, entschul-
ten, plötzlich zu Beethoven- digte sich Bernstein, der seit- Das ist dem heute 63jährigen
Fans wurden. Eines allerdings kam über her einige vielbeachtete Kom- Allroundkünstler in einer ab-
Bernsteins zahllosen öffentli- positionen vorlegte, unter ih- wechslungsreichen Laufbahn
Bernsteins Beethoven-Auf- chen Auftritten im Fernsehen nen das Ballett „Dybbuk“, my- wohl mehr als gelungen.
nahmen zählen jedenfalls und im Konzert zu kurz: seine thologischen Motiven aus der Stephan Hoffmann

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stereoplay 1/1982 105


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[El 7654 069 EMI IC 067-99 872 T Digital EMI IC 157 43120/23 (4 LP)
Leistung)
® Klangqualität
(Transparenz und Natürlichkeit Gustav Mahlers achte Sympho- Die Barockspezialisten des Colle- Obwohl es im 19. Jahrhundert
der Aufnahmen) nie gilt als spätromantisches Mo- gium Aureum interpretieren ein eine Menge komponierender
® Fertigung numentalwerk. Im idealistischen spätklassisches Werk Ludwig van Sonderlinge gab - die schillernd-
(Oberflächenbeschaffenheit, Überschwang spannt es den Bo- Beethovens auf Instrumenten, die ste Komponisten-Gestalt war si-
Verwellung und gen vom mittelalterlichen in der zweiten Hälfte des 18. Jahr- cherlich Franz Liszt. Zuerst we-
Zentrierung) Pfingsthymnus „Veni Creator hunderts gebräuchlich waren. Da gen seiner akrobatischen Klavier-
Spiritus“ zur Schlußszene des man heute gewohnt ist, Beetho- Künste das Lieblingskind der Pa-
Die Beurteilung Faust II, der Botschaft der ewigen vens siebte Symphonie von riesi- riser Salons, kehrte er später al-
erfolgt nach dem Liebe. Der quirlige japanische Di- gen, voluminösen Orchestern zu lem Weltlichen den Rücken und
Schulnotensystem: rigent Seiji Ozawa, der bei großen hören, erstaunt die Klangfülle versuchte sich als Geistlicher.
sehr gut romantischen Chorwerken noch dieser kleinen Besetzung mit elf Und nebenbei schrieb er mit sei-
gut nie aufführungstechnische Geigen, drei Bratschen und je- nen symphonischen Dichtungen
befriedigend Schwierigkeiten scheute, hat weils drei Celli und Kontrabäs- die revolutionärsten Orchester-
ausreichend Chöre und Orchester sicher im sen, zumal die Aufnahme authen- werke seiner Zeit, von denen Kurt
mangelhaft Griff. Zur Gruppe der romanti- tischer wirkt und die Digitaltech- Masur und sein Gewandhaus-Or-
ungenügend schen Mahler-Dirigenten zäh- nik eine kaum geahnte Dynamik- chester jetzt die kompletteste
lend, versteht er sich darauf, die breite dieses Ensembles offenlegt. Übersicht vorlegen, die es je auf
gewaltigen Klangmassen mit Der Anfang des langsamen Satzes Platte gab. Daß die beiden in der
Übersicht und Genauigkeit im beispielsweise läßt geradezu er- DDR aufgenommenen Kassetten
Zusammenspiel zu organisieren. schaudern, so dunkel, fast schon nicht restlos überzeugen, liegt
Die Solisten behaupten sich ge- dämonisch klingen die Einlei- nicht an den Musikern: Sie spie-
gen den überdimensionalen Chor tungstakte der tiefen Streicher. len präzise und schwelgerisch,
und Orchesterapparat mit klarer Überhaupt stellen die Klangfar- wenn auch mit zu sehr gebrem-
Artikulation und Sicherheit auch benmöglichkeiten der alten In- stem Temperament. Den Techni-
in extremen Stimmlagen. Die di- strumente eine wichtige und dazu kern aber gelingt es nicht so recht,
gitale Aufnahmetechnik enthüllt hörenswerte Ergänzung auf dem Liszts Bläser-Fanfaren und Or-
die monumentalen Klangper- an sich übersättigten Markt der chester-Ausbrüche präsent und
spektiven mit begrüßenswerter Beethoven-Interpretationen dar. knallig genug über die Lautspre-
Tiefenstaffelung. Marga Enslein Matthias Riedel cher zu bringen.
Stephan Hoffmann

Interpretation: sehr gut Interpretation: sehr gut Interpretation: gut


Klangqualität: gut Klangqualität: gut Klangqualität: befriedigend
Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1977 bis 1980

106 stereoplay 1/1982


DIE NEUE ELOY-LP!

VARADY - DIETRICH FISCHER-DIESKAU -HELEN DONATH


ANE
7 ZZ Er
HELD, Scnaot er
DIE:ZAUBERFIOTE
EEE NEE
GREEN OR.
BE,Rn ct

Richard Strauss W. A. Mozart


Die Zauberflöte
Arabella Edita Gruberova, Lucia Popp,
Julia Varady, Dietrich Fischer- Sinfonie-Orchester des
Dieskau, Bayerisches Staatsor- Bayerischen Rundfunks,
chester, Wolfgang Sawallisch Bernard Haitink
EMI IC 165-64456/58 T EMI IC 165-43 110/12 T
Digital (3 LP) Digital (3 LP)

„Arabella“, die letzte gemeinsame Wolfgang Amadeus Mozarts


Opernproduktion von Richard „Zauberflöte“ gehört nicht gerade
Strauss und seinem langjährigen zu den Opern, an denen ein Diri-
Textdichter Hugo von Hof- gent radikal neue Sichtweisen an-
mannsthal, hat mit allen anderen schaulich machen kann. Da liegt
Bühnenwerken dieses Komponi- die originelle Interpretation im
sten eines gemeinsam: Sie muß, Detail und im gesamten dramati-
wenn sie wirken soll, nicht nur schen Schwung, den dieses selt-
mit höchster orchestraler und same Zwitterwesen aus Maschi-
sängerischer Virtuosität, sondern nenoper, Volksstück und Sing-
auch mit Charme und Sinnlich- spiel benötigt. Bernard Haitink
keit wiedergegeben werden. Was hält sich ans routiniert saubere
die Präzision betrifft, ist die Oper, Mittelmaß, wobei ihm das Orche-
in der es um die Verwicklungen ster mal mit mehr, mal mit weni-
mit Happy-End zwischen zwei ger Glück artig sekundiert. Sieg-
heiratsfähigen Töchtern und ei- fried Jerusalem schmettert einen
nem verarmten Offizier geht, bei Tamino, der mehr an das Pathos
Wolfgang Sawallisch in guten Richard Wagners denn an Mo-
Händen. Dafür klingt es etwas zu zarts Beschwingtheit erinnert.
bieder und ordentlich, wenn die Trotzdem weist die Einspielung
Musik glühend und ekstatisch manches vokale Glanzlicht auf,
sein müßte. Bei den Sängern ist beispielsweise Edita Gruberova,

PLAN EEis
einmal mehr Dietrich Fischer- die als Königin der Nacht mit ei-
Dieskau die überragende Figur. ner Kraft und volltönenden Ge-
Sein Liebesduett mit Julia Varady schmeidigkeit singt, wie es wohl
.
als Arabella gehört zu den Höhe- lange nicht mehr zu hören war. .
s
punkten der Aufnahme und ist Lucia Popp gibt eine Pamina ab,
allein schon das Geld für die Kas-
sette wert. Stephan Hoffmann
die in die Jahre zu kommen
scheint, und fügt sich so nahtlos
Die LP: 1C 064-46 483
in das musikalische Konzept Hai- Die MC:1C 264-46 483
tinks ein. Stefan Koch

Interpretation: gut Interpretation: befriedigend bis


Klangqualität: befriedigend bis gut
gut
Fertigung: gut
Klangqualität: gut
Fertigung: gut EIHECTROLA
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981

stereoplay 1/1982 107


Kammermusik

Schumann: Klavierquintett Piano Quintet


Brahms: Streichquartett
String Quartet No.3
Tran
BIWe uns
LASALLE QUARTET- JAMES LEVINE
SERENADExm
Brahms
DIVERTIMENTOXıs Viola-Sonaten
NEMBERSSe
ANGELES
j}
Yehudi
Menuhin £
Louis
Keniner

Robert Schumann Wolfgang Amadeus Johannes Brahms Joseph Haydn


Klavierquintett Es-Dur Mozart
Johannes Brahms Serenade KV 388, Divertimento
Streichquartett Nr. 3 B-Dur KV 136, Rondo KV 296 Viola-Sonaten op. 120
James Levine, Klavier Mitglieder des Los Angeles Phil- Nr. 1 f-Moll; Nr. 2 Es-Dur Divertimenti für Bläser, Vol. 2
LaSalle Quartet, harmonic Orchestra, Pinchas Yehudi Menuhin, Viola, (Haydn Edition 27)
DG 2531 343 Zukerman, Violine Louis Kentner, Klavier Consortium Classicum
3] 3301 343 CBS 74.006 EMI IC 065-03 954 Telefunken 6.35550 EK (2 LP)

Robert Schumanns einziges Kla- Diese Platte ist nur die Hälfte ih- Kein Komponist des 19. Jahrhun- Aufnahmen, bei denen aus-
vierquintett, eines der hinrei- res Preises wert, da die erste Seite derts hat seine Werke mit einem schließlich Bläser vor den Mikro-
Bendsten kammermusikalischen mit der Bläserserenade allenfalls derart feinen Gespür für eine an- phonen sitzen, stellen an die
Werke überhaupt, scheint sich dazu taugt, wieder gelöscht zu dere Besetzung umgeschrieben Techniker fast ebenso hohe An-
zum Spezialstück für klavierspie- werden. Was die acht Musiker aus wie Johannes Brahms. Darunter forderungen wie an die Inter-
lende Dirigenten zu entwickeln. Los Angeles da zusammenblasen, sind die Bearbeitungen der Klari- preten. So schwer es nämlich ist,
Schon Amerikas Altstar Leonard ist schlichtweg zum Heulen und nettensonaten für Viola und Kla- mit klanglich so empfindlichen
Bernstein nahm das Quintett vor bewegt sich weit unter dem sonst vier, ein Spätwerk von Brahms, Instrumenten wie Oboe oder
Jahren für die CBS auf; jetzt von diesem Spitzenorchester ge- weniger bekannt. Gegenüber Horn rhythmisch exakt und vor
setzte sich sein junger Dirigenten- wohnten Niveau. Da macht auch dem klaren Bläserton der Urfas- allem sauber zusammen zu musi-
Kollege James Levine, begleitet Ensembleleiter Pinchas Zuker- sung entdeckt der Hörer nun im zieren, so schwierig ist es auch,
vom vorzüglichen LaSalle Quar- man keine Ausnahme, der wohl gedämpften Charakter des dunk- ein einheitliches Klangbild auf
tet, ans Klavier. Er geht dabei selbst nicht so recht gewußt hat, len Streichinstruments die Dü- die Platte zu bringen, aus dem
zwar draufgängerisch und mit ei- wozu diese unheilvolle Produk- sternis des Werks zu Lasten klarer kein einzelnes Instrument her-
ner verblüffend ausgereiften Kla- tion eigentlich gut sein sollte. Auf Melodieführung. Yehudi Menu- ausplatzt. Ein Kompliment zu-
viertechnik zu Werke, spielt aber der zweiten Seite wird dann zum hin, bei dem kleine Unsauberkei- nächst an die Techniker: Ihre
ein wenig an der Oberfläche ent- Ausgleich reiner Wohlklang ge- ten in Kauf genommen werden Aufnahme ist nicht nur erfreu-
lang - die Gefühlstiefen des boten. Die Streicher aus Los An- müssen, zielt deshalb in dieser lich rauscharm, die einzelnen In-
herrlichen Stückes kommen so et- geles geben Mozarts beliebtem Musik auf den Alterscharakter strumente werden auch - ein we-
was zu kurz. Überzeugender ist Divertimento in D-Dur Schärfe der Komposition: nicht aufbrau- nig allerdings auf Kosten ihrer
jedenfall die Rückseite der Platte, und sehnige Geschmeidigkeit. Im send, sondern irritiert, nicht har- klanglichen Präsenz - geradezu
auf der das LaSalle Quartet - abschließenden Rondo greift Pin- monischen Verstrickungen auf ideal gegeneinander ausbalan-
diesmal allein — mit einer glü- chas Zukerman zur Violine — ab- der Spur, sondern sich Zeit las- ciert. Und das Consortium Classi-
henden und bis zum letzten Ton wechslungsreiche, farbige Mo- send für die Sensibilität einzelner cum musiziert Haydns Unterhal-
spannenden Wiedergabe von Jo- zartinterpretationen sind das Er- Motive. Daß es dennoch in der Es- tungsmusik mit ganz wenigen
hannes Brahms’ drittem Streich- gebnis. Warum allerdings die an- Dur-Sonate manchmal etwas fade Ausnahmen derart sauber und
quartett zu hören ist. sonsten einwandfrei gefertigte klingt, liegt an dem zu unbeteilig- mit so viel Delikatesse, daß nicht
Stephan Hoffmann Platte mit einem derart unüber- ten Nebeneinander mit dem Pia- nur Haydn-Fans daran ihre unge-
sichtlichen Cover ausgestattet nisten Louis Kentner. trübte Freude haben werden.
werden mußte, bleibt wohl das Thorsten Lorenz Stephan Hoffmann
Geheimnis der Designer.
Stefan Koch
Interpretation: befriedigend bis
gut (A-Seite), gut bis sehr gut Interpretation: ungenügend Interpretation: gut (A-Seite),
(B-Seite) (A-Seite), gut (B-Seite) befriedigend (B-Seite) Interpretation: gut bis sehr gut
Klangqualität: gut Klangqualität: gut Klangqualität: gut Klangqualität: gut bis sehr gut
Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut bis sehr gut Fertigung: gut
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1974 und 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981

108 stereoplay 1/1982


Opas Fernsehen ist tot. .
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Vokalmusik
wollen. Wo Sie wollen.
HENRY DU MONT
Video macht Spaß.
Grtands Motets pour la Chapelle Royale
Noch Fragen? Alles
über Video steht in

video aUf/

Claudio Monteverdi Henry Du Mont

Grands Motets Pour La Cha-


VIDEO sibt’s für
Vespro Della Beata Vergine pelle Royale 3,50 DM beim Zeit-
La Grande Ecurie Harmonia Mundi France
& La Chambre Du Roy, HM 1077 (Vertrieb: schriftenhändler. Jeden
Jean-Claude Malgoire MusiContact, Dischingerstr. 5,
CBS 36 943 Digital (2 LP) 6900 Heidelberg) Monat neu.
Jede neue Einspielung von Clau- Henry Du Mont gehört nicht ge-
dio Monteverdis „Marienvesper“, rade zu den bekannten französi-
seinem noch gar nicht so lange schen Tonsetzern des 17. Jahr-
wiederentdeckten und wohl auf- hunderts, obwohl seine Werke für
regendsten Werk, birgt neue
Überraschungen: Es ist faszinie-
Orgel und Cembalo, seine Psal-
men und Motetten denen seiner CHARTWELL
rend, welche Interpretationsspiel- berühmten Zeitgenossen wie
räume dieses Meisterwerk der Jean-Baptiste Lully und Jean-Phi-
musikalischen Renaissance aus- lippe Rameau in nichts nachste-
zuschöpfen erlaubt. Die vorlie- hen. Doch in seiner Heimat ist
gende Aufnahme, immerhin be- der Kapellmeister des „Sonnen-
reits die siebte, konzentriert sich königs“ Ludwig XIV. nicht ganz
in erster Linie auf das Artifizielle, so vergessen wie anderswo. Diese
auf die enormen virtuosen Mög- Einspielung mit dem Ensemble
lichkeiten dieser Musik. Sie erfül- der Chapelle Royale kann sich
len in fast einmaliger Weise die einige Originalität und verdienst- More and more people reach out
Männerstimmen des zehnköpfi- volle Ausgrabungsarbeit zugute the better way of listening.
gen Solistenensembles — atembe- halten. Vor allem das große Ma-
raubend das „Duo Seraphim“ für gnificat stellt ein schönes Beispiel
Come where the music is -
drei Tenöre -, weniger die drei frühbarocker, „italienisierender“ turn to Chartwell in!
Soprane und ein bißchen zu we- Kirchenmusik dar, bei dem sich @ BERGKAMEN-WIDDINGHOFEN, Radio Diehl
nig der Knabenchor, dem viel- modernere polyphone Elemente ®@BERLIN, Atelier Schultze @ BIELEFELD, Studio
leicht aus diesem Grund einige mit traditionelleren gregoriani- Funke ®@CASTROP-RAUXEL, Studio Breilmann
@ DUSSELDORF, Radio Böhm @ DÜSSELDORF,
besonders schwierige Partien er- schen verbinden. Umsichtig führt Kaufhof @ FREIBURG, Studio Goegler @ GUNDEL-
spart wurden. Lebendig und sehr Philippe Herreweghe den biswei- FINGEN, Studio Löffelbein @ HAMM, Bäumker
souverän musizieren hingegen len zehnstimmigen Chor, der ® KASSEL, Top-Sound @ KÖLN, Studio 91
Malgoires Instrumentalisten. seine Sache recht gut macht. Lei- ® KOLN, Radio Rhein @ LUDWIGSHAFEN-
OGGERSH., Radio Lang ® MÜNCHEN, Kaufhof
Marlene Schmidt der steht es mit der Aufnahme- @® MÜNSTER, Studio Roth @ NIDDA + HANAU,
technik nicht zum Besten. Stö- Hausmann @ OBERHAUSEN, Raum-Akustik
rende Verzerrungen und ein be- @ OSNABRUCK, Studio in der Altstadt
trächtlicher Nachhall trüben den @ RECKLINGHAUSEN, Radio Fels @ STUTTGART,
Radio Barth @ STUTTGART, Studio Pfeiffer @ ULM,
reinen Hörgenuß. Audio Plus @ UNNA-KONIGSBORN, Studio Müller
Gerhard Gericke ® VERL, Beckhoff @ WARSTEIN 2, Schiermeister
Chartwell bietet Boxen von 500 DM bis 2300 DM.
Interpretation: gut Interpretation: gut
Klangqualität: befriedigend Klangqualität: ausreichend
Fertigung: befriedigend Fertigung: gut Audio Systeme GmbH
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 = 7030 Böblingen
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Jazz

IS.
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MARTIAL SOLAL BIG BAND!

SIR ETUI
(anmeuenr EIG

John Surman, James Blood Ulmer Martial Solal Big Band John McLaushlin
Jack DeJohnette

The Amazing Adventures Of


Simon Simon Free Lancing Belo Horizonte
ECM/DG 2301 193 CBS 85224 Gaumont/WEA 58 402 WEA K 99 185

Wo andere Stars eine ganze Seil- In drei verschiedenen Gruppie- Seit sich der Jazz aus einer weit- Ein Genie besteht aus drei Pro-
schaft von Musikern brauchen, rungen stellt sich der umstrittene gehend auf die Vereinigten Staa- zent Inspiration und 97 Prozent
kommt der englische Saxophonist Avantgarde-Jazzer und Gitarrist ten beschränkten Kulturbegeg- Transpiration, behauptet ein zeit-
John Surman locker allein zu- James Blood Ulmer auf seinem nung zwischen Schwarzen und genössisches Sprichwort. John
recht: Er spielt sich seinen Back- neuen Album vor. Ulmer, der als Weißen zur modernen Weltmu- McLaughlin, englisches Gitar-
ground selber. Entweder spei- Pionier einer neuen Free Jazz- sik entwickelte, kommen viele renwunder, stellt diese These auf
chert er in seinen programmier- Bewegung gilt, vermengt hier auf kreative Impulse aus Ländern, den Kopf. Scheinbar mühelos
baren Synthesizer warme, kosmi- geschickte Weise Free-Passagen die außerhalb des ehemals anglo- fliegen seine Finger übers Gitar-
sche Klänge ein, oder er bläst sich mit Funkrhythmen und schwar- amerikanischen Jazz-Zentrums rengriffbrett, und in rasendem
mehrstimmige, stark akzentu- zem Soulgesang. Am gelungen- liegen. Dazu gehört Frankreich, Tempo spielt er selbst komplizier-
ierte Sätze mit Saxophonen und sten fielen die vier Trio-Aufnah- wovon ein Allroundtalent wie teste Akkorde. Den Gipfel seines
der Baßklarinette - Multiplay- men aus: In dieser kleinen Beset- Martial Solal beredtes Zeugnis Ruhms erreichte er, als er seinen
Technik macht’s möglich. Dar- zung kann sich Ulmers flüssig- ablegt. Der 54jährige Pianist und Stil unter dem Einfluß bewußt-
über spannt er dann seine phanta- hektisches Gitarrenspiel und das Komponist, seit über 25 Jahren seinserweiternder Meditationen
sievollen Melodielinien und Im- Zusammenwirken der Band noch Jazz-Profi und eine der Vaterfigu- zur totalen Meisterschaft vervoll-
provisationen, die stark meditati- am besten entfalten. Was da an ren des französischen Jazz, ist im- kommnete. Seine Bewunderer
ven Charakter haben, wobei Sur- Musikalität, Härte und fieber- mer wieder für eine Überra- werden jedoch irritiert sein, wenn
man das Hauptgewicht auf Ton- haft-rasanten, oft abgehackt wir- schung gut. Nun stellte er nach sie diese Platte hören. Geglättet
bildung und Intensität seines kenden Gitarrenläufen aufzuckt, langjähriger großorchestraler und geplättet spult der Meister
Spiels legt. Um sein Klang-Kunst- ist einfach mitreißend. Auch die Abstinenz eine 17köpfige Big sein Programm herunter, virtuos
werk noch farbiger und kontrast- Stücke im Quartett, mit weibli- Band zusammen, die dieser etwas zwar, aber mit wenig Seele. Ein
reicher zu gestalten, läßt er sich chen Hintergrundstimmen, ei- aus der Mode gekommenen Be- Heer guter Begleitmusiker, unter
phasenweise von Jack DeJohnette nem zweiten Gitarristen und Ul- setzung neues Profil verleiht. ihnen seine Freundin, die Klas-
begleiten. Der Schlagzeuger und mers Gesang sind für Anhänger Über komplizierten kompositori- sikpianistin Katia Labeque, bet-
Pianist steuert Impulse überall von waschechtem schwarzen Soul schen Grundmustern schweben ten seine Gitarrenkünste in
dort bei, wo Surman sich selbst ein Leckerbissen. Nur die drei Glanzlichter der hervorragenden flauschige Synthetikwolken. Al-
noch nicht ganz genügt. Nummern, bei denen sich der Solisten, die mit der stilistischen lein ein Stück dürfte die Fans be-
“ Roman Runckel Meister von einem Satz Bläser Balance zwischen leicht nachvoll- geistern: „Manitas D’Oro“, ein
verstärken ließ, erreichen die son- ziehbarer Tradition und nervöser packendes Gitarrenduett der bei-
stige musikalische Dichte nicht. Moderne trefflich umzugehen den Supergitarristen John
Hansdieter Grünfeld wissen. Matthias Inhoffen McLaughlin und Paco DeLucia.
Uwe Egk

Interpretation: sehr gut Interpretation: gut bis sehr gut Interpretation: sehr gut Interpretation: befriedigend
Klangqualität: sehr gut Klangqualität: befriedigend Klangqualität: gut Klangqualität: gut
Fertigung: befriedigend Fertigung: gut Fertigung: befriedigend Fertigung: befriedigend
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: Juni 1981 Aufnahme: 1981

110 stereoplay 1/1982


Weshalb geben Sie sich gerade
beim Lautsprecher mit
Kompromissen zufrieden?
München
CONCEPTA,

Sie kennen ja das Sprichwort von sprecherprinzip, das die punkt- Profis entscheiden
der Kette, die nur so stark ist wie förmige Ausstrahlung des gesam-
ihr schwächstes Glied. Und wel- tenFrequenzbereichsermöglicht
sich für TANNOY
che Bedeutung Lautsprecher für - das Dual-Concentric-Prinzip,
WerstehtLautsprechern wohlkri-
die HiFi-Anlage haben - darüber das TANNOY in der Weltbekannt tischer gegenüber als die Exper-
sind sich sogar die Experten aus- gemacht hat. Bei diesem Prinzip ten in den professionellen Ton-
nahmsweise einmal einig. Umso ist der Hochtöner in den Baß inte-
unverständlicher ist es, daß gera-
de auf diesem Gebiet bei allem
griert. Alle Töne kommen aus
einer Quelle - Phasenverschie-
Soundtrack
Streben nach Perfektion ein Pro- bungen können garnicht eerstent- RAk Sasse Mobile
blem meist ungelöst bleibt: die stehen.
Phasenverschiebung bei Mehr- dublin sound
weg-Lautsprechern. studios
studios? Wohl niemand. Umso be-
Lassen sich Ohren
merkenswerter, daß z.B. in Groß-
betrügen? britannien über die Hälfte (!) aller
Tonstudios mitTANNOY arbeiten.
Bei allen Vorteilen bringen Mehr-
Eine Bestätigung für das überle-
wegsysteme auch einen wesent-
Mehrwegsysteme gene Dual-Concentric-Prinzip.
lichen Nachteil mit sich: den
durch die Phasenverschiebung
entstehenden Interferenzbereich.
Perfektion
Auch die ausgeklügelte Anord- gibt’s nicht überall!
nung der einzelnen Lautsprecher
TANNOY-Lautsprecher bekom-
kann dieses Manko nicht ausglei-
men Sie nurinausgesuchtenHifFi-
chen. Dies führt zu Intermodula-
Fachgeschäften. In welchen sa-
tionsverzerrungen die auch für
gen wir Ihnen, wenn Sie uns den
»normale« Ohren durchaus hör- Dual-Concentric-Prinzip Coupon zurückschicken. Sie er-
bar sind. fir
halten dann auch weitere, aus-
Querschnitt des
\iB Lautsprecher für führliche Informationen. Z.B. über
Dual-Concentric- höchste Ansprüche die 5-Jahres-Garantie.
Lautsprechers:
Wer auf Spitzenqualität Wertlegt,
ist mit TANNOY bestens beraten.
Das heißt aber nicht, daß er dafür ®
auch utopische Summen zu zah- - das kompromißlose
len hätte. TANNOY können auch
HiFi-Freunde genießen, die nicht
Lautsprecherprinzip
gleich mehrere tausend DM pro i
Boxbezahlen wollen. — i Sagen Sie mir bitte wo ich
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i und senden Sie mir weitere,
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Thelonious Monk Eddie „Lockjaw“ Davis Alexander’s Ragtime Tom Scott
Band

Enja 3097 Digital Nr. I


April In Paris/Live (Vertrieb: Bellaphon Import- (Vertrieb: Alexander Katz, Apple Juice
Milestone/Metronome 0081.116 dienst) Liststr. 25, 7000 Stuttgart 1) CBS 85 195

Thelonious Monk, der Hoheprie- Die vorliegende Platte mit dem Auch wenn die Platte von Ama- Der Apfel fällt nicht weit vom
ster der Bebop-Harmonik der spä- Tenor-Saxophonisten Eddie teuren gemacht wurde: Sie kann Stamm: Mama Scott ist Pianistin,
ten 50er Jahre, ein Prophet des „Lockjaw“ Davis entstand An- sich hören lassen. Allerdings liegt Papa Scott schreibt Soundtracks
modernen Jazz, ist schon seit Jah- fang letzten Jahres „live“ im das weniger an den Qualitäten der für Hollywood-Spielfilme - also
ren musikalisch verstummt. Um Münchner Jazzclub „Domicile“. Musiker um den Stuttgarter Po- blieb Sohn Tom nicht anderes üb-
so mehr fällt jede wieder zugäng- Eddie Davis, den Swing-Fans von saunisten Alexander Katzals viel- rig, als selbst ins Musikergeschäft
lich gemachte Aufnahme dieses zahlreichen Plattenaufnahmen mehran der hervorragenden Auf- einzusteigen. Er ergriff das Saxo-
Meisters spröder, asymmetri- mit dem Orchesterleiter Count nahmequalität. Der Ludwigsbur- phon und brachte es zu beachtli-
scher Klavierklänge und skurril Basie bestens bekannt, beschwor ger Toningenieur Carlos Al- cher Virtuosität. Zunächst liebäu-
abgründiger Themenkompositio- hier vor allem den Geist seiner brecht verstand es wieder einmal, gelte er mit dem Jazz, wandte sich
nen ins Gewicht. Das vorliegende Vorbilder Coleman Hawkins und eine Band absolut klangtreu abzu- aber bald der leichteren Muse zu.
Album, ein Konzertmitschnitt Ben Webster, ohne dabei nur mu- bilden, obwohl es sich weder um Als Begleitmusiker einiger Pop-
von Thelonious Monks erster Eu- sealen Ahnenkult zu treiben. In einen Direktschnitt noch um eine größen durfte Tom Scott am sü-
ropatournee, entstand 1961, zu ei- seinen weichen Balladen haben Digitalaufnahme handelt. Auch Ben Duft des Erfolgs schnuppern,
ner Zeit, die sich als Höhepunkt süßliche Untertöne keinen Platz, die zehn Musiker leisten für was ihm nicht sehr gut bekam.
von Monks künstlerischem sie sind schlicht schön und wahr- Amateure Erstaunliches. Die Ar- Denn er scharte für seine erste
Schaffen herauskristallisierte. haft erotisch empfunden. Aber rangements sind pfiffig und wer- Platte unter eigenem Namen
Das Quartett mit Charlie Rouse auch die tempogeladenen Num- den relativ exakt gespielt, auch zwar ein paar versierte Studiomu-
am Tenorsaxophon harmonisiert mern zeugen von Pep und Power wenn die Routine fehlt. Doch le- siker um sich und stellte sich
vollkommen, das Saxophon ist und sind bis in die höchsten Regi- diglich Klarinettist und Tenorsa- gleich beherzt einem Konzertpu-
dem Klavier kongenial, und der ster ausgefeilt. Das Begleittrio mit xophonist Siegfried Seyffer und blikum. Doch trotz funkigem
Meister selbst spielt sein klassi- dem Pianisten Horace Parlan, der Sänger Dickie Bishop, der in den Jazzrock, von den beteiligten Mu-
sches Repertoire in bester Laune. durch eine teilweise Lähmungder 50er Jahren bei Chris Barber das sikern tadellos gespielt, und aus-
Vom heutigen Standpunkt aus ist rechten Hand nur physisch, kei- Banjo zupfte, genügen professio- gelassener Live-Stimmung fehlt
die starre Solifolge von Klavier, neswegs aber musikalisch behin- nellen Ansprüchen. Trotzdem den Stücken das gewisse Etwas
Baß und Schlagzeug allerdings et- dert ist, mit Reggie Johnson am macht der urwüchsige Swing im guter Kompositionen. Lediglich
was ermüdend, zumal es inzwi- Baß, und dem rhythmisch un- Stil der frühen 30er Jahre Spaß, „So White And So Funky“ fällt
schen Kombinationen von Baß heimlich agilen und zugleich sub- auch ohne perfekte spielerische angenehm aus dem farblosen
und Schlagzeug gibt, die viel tilen Alvin Queen am Schlagzeug Präzision. Jörg Armbrüstle Rahmen. Mama und Papa Scott
Spannenderes zuwege bringen. paßt dazu wie ein Maßanzug. müssen noch etwas auf den gro-
Thomas Fitterling Hans Ruland Ben Erfolg ihres Sprößlings war-
ten. Uwe Egk

Interpretation: gut bis sehr gut Interpretation: sehr gut Interpretation: befriedigend Interpretation: befriedigend
Klangqualität: gut Klangqualität: sehr gut Klangqualität: gut Klangqualität: befriedigend
Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut
Aufnahme: 1961 Aufnahme: Februar 1981 Aufnahme: 11. Mai 1980 Aufnahme: 1981

112 stereoplay 1/1982


Überlassen 1:
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Die Rarität
ei
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bereichern
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lung
um seltene JOHN MeViE
musikalische CK HECKSTALL-SMITH
HUGHIE FLINT
COLIN
IN Ali
Schätze. STEPHEN TROMPSON
CHRIS MERCER
ALAN SKIDMORE
JOHN ALMOND
PAUL BUTTERFIELD
and many others

nicht zu diesen Aufsteigern. Tim Hardin selbst jedoch


John Mayall And His Doch es gab kaum einen Kol- Tim Hardin wurde vergessen. Als der ver-
Bluesbreakers legen von Rang und Namen, The Homecoming Concert
einsamte Folkblues-Veteran,
der nicht mal für eine Session
Line/Teldec 6.24 894 AS der bereits 1964 im New Yor-
Decca/Teldec 6.30 122 HZ
[5] 4.24 894 CT
(12 LP) bei dem „Vater des weißen ker Künstlerviertel Green-
Interpretation: sehr gut
Interpretation: gut bis sehr Blues“ vorbeigeschaut hätte, wich Village zusammen mit
Klangqualität: befriedigend
gut darunter die Gitarrenheroen Bob Dylan für Aufsehen sorg-
Aufnahme: 1980
Klangqualität: ausreichend Eric Clapton und Peter te, an Weihnachten 1980 im
(1964 bis 1966) Green. Die Bluesbreakers, Alter von 39 Jahren starb, wa-
befriedigend bis gut (1967 Mayalls Hausband, entwik- ren seine eigenen Schallplat-
und 1968) kelten sich auf diese Weise tenaufnahmen nahezu voll-
Aufnahme: 1964 bis 1968 rasch zur entscheidenden Ta- Er verfügte weder über eine ständig aus den Katalogen ge-
lentschmiede des britischen besonders ausgebildete strichen.
Mitte der sechziger Jahre Blues-Booms. Stimme noch über das Publi-
wurde England vom Bluesfie- city-trächtige Auftreten, das Das „Homecoming Concert“,
ber gepackt. Eine rege Club- Das vollständige und musika- aus einem begabten Musiker das der rührige Hamburger
szene, die sich vor allem im lisch erstklassige Schaffen erst einen erfolgreichen Star Raritätensammler Uwe Tess-
Black Country um Liverpool dieser Formation, die knapp macht. Doch als Songschrei- now jetzt auf seinem Line-
und in London ausbreitete, fünf Jahre lang die britische ber war Tim Hardin einer der Label veröffentlichte, stellt in
hatte eine Unzahl junger Mu- Rockgeschichte mitschrieb, Größten. doppeltem Sinne ein Juwel
siker hervorgebracht, die in ist jetzt als Sammelkassette dar: Einmal enthält es alle
der Nachfolge schwarzer wieder erhältlich. Die zwölf Einige der erstklassigen Rock- wichtigen Titel des Folkmusi-
Blues-Vorbilder neue Mög- Alben, zwei davon Zusam- balladen, die der widerbor- kers in eindringlichen Live-
lichkeiten zu kreativer Selbst- menstellungen bisher schwer stige Außenseiter in den sech- Interpretationen. Sodann ist
verwirklichung sahen. zugänglicher Titel, dokumen- ziger Jahren schrieb, wurden dieses Dokument Hardins
tieren den Werdegang der zu Welterfolgen, doch stets in letztes musikalisches Lebens-
Abseits des kommerziellen Band von den ersten, noch an den Versionen anderer Künst- zeichen vor seinem Tod. Mit
Popbusiness schossen weiße starren Blues-Schemata orien- ler. „If I were a carpenter“ brüchiger, aber ungemein
Bluesbands wie Pilze nach ei- tierten Gehversuchen bis zu avancierte zum vielfach inter- ausdrucksstarker Stimme
nem Wolkenbruch aus dem den vielschichtigen Klangex- pretierten Klassiker, Rod singt der sensible Einzelgän-
Boden. Mancher der blutjun- perimenten späterer Tage. Stewart machte das Liebeslied ger von den Dingen, die ihn
gen Blues-Enthusiasten kam Aufnahmetechnisch spannt „Reason to believe“ berühmt, zeitlebens beschäftigten: von
später als gefeierter Rockstar sich der Bogen von den dilet- und „Hang on to a dream“ Liebesleid und Melancholie,
zu Amt und Würden. tantischen Anfängen in klei- fand begeisterte Zuhörer, als von Whiskey, Drogen und
nen Clubs bis zu sorgfältiger die Klassikrock-Pioniere The menschlichen Existenzen am
Der eigenbrötlerische Einzel- Studioarbeit. Nice das Stück in ihr Reper- Rande der Legalität.
gänger John Mayall gehörte Matthias Inhoffen toire übernahmen. Matthias Inhoffen

114 stereoplay 1/1982


Diese
Einspielungen
sollten wegen
ihrer
ungewöhnlichen
sisEINENE>
= DANKEZ-
‚LORRFIO «do Leiter
künstlerischen
Qualität in
keiner
Plattensamm-
lung fehlen.

Die Eingebungen, die dieses und den subtilen Zwischentö-


Martha And The Musikerkollektiv beim Ent- Egberto Gismonti & nen seines Spiels.
Muffins werfen seiner abwechslungs- Academia De Dancas
This Is The Ice Age reichen Songs leiteten, verra- Sanfona Obwohl sich der Folkjazzer
Dindisc/Ariola 204 181-320 ten viel Gespür für stimmige ECM/DG 2641 203 (2 LP) mächtig ins Zeug legt und
Interpretation: sehr gut kompositorische Zusammen- Interpretation: sehr gut auch seine Kompagnons ihr
Klangqualität: gut hänge, die durch ungewöhnli- Klangqualität: gut bis sehr
Bestes geben, wirken diese in-
Aufnahme: 1981 che Stilkombinationen und gut
spirierten Klangkollagen nie
Tempowechsel ihre Würze er- Aufnahme: 1981
überschwenglich oder aus lär-
halten. mender Festlichkeit entstan-
Die sogenannte Neue Welle Jedesmal, wenn er eine Platte den. Sie klingen stets ein we-
hat mittlerweile einige Jähr- Dabei wirkt nichts am Spiel produzierte, traf Egberto Gis- nig zurückhaltend-beherrscht
chen auf dem Buckel. Doch dieser Gruppe angestrengt monti ins Schwarze: Die Jazz- und bieten eine meisterhaft
Altersschwäche kann man und verkrampft. Scheinbar Fans waren begeistert, und gelungene Symbiose aus mo-
den diversen Bands, die sich mühelos nehmen Martha die Kritiker suchten nach Su- dernem Jazz und brasiliani-
nach dem Abflauen der sozia- And The Muffins die schwie- perlativen. Ob auf seinen drei scher Folklore.
len Punkbewegung auf die rigsten stilistischen Hinder- Soloalben oder den beiden
Weiterentwicklung ihrer nisse. Getragen wird die sanft- Koproduktionen mit dem Auf der zweiten Platte gibt
kreativen Ausdrucksmöglich- mütige und gelöste Atmo- amerikanischen Bassisten sich Gismonti als Solist die
keiten konzentrieren, ganz sphäre der Lieder von der Charlie Haden und dem nor- Ehre. Hier legt er den Schwer-
gewiß nicht vorwerfen. Zu- glasklaren Stimme Martha wegischen Saxophonisten Jan punkt auf die Gitarre, die er
mindest nicht der kanadi- Johnsons, die besonders Garbarek - der Brasilianer vollendet beherrscht. Gis-
schen Truppe Martha And schön in den musikalischen hatte bisher immer den richti- montis größte Stärke ist je-
The Muffins. Impressionen eines Paris- gen Riecher. doch nicht die Virtuosität,
Aufenthalts -— „One Day In sondern das Gefühl des Drit-
So sehr Kanada abseits der Paris“ - oder im Titelstück Auch mit seinem neuen Dop- te-Welt-Musikers, von dem
Zentren jugendlicher Popkul- mit seinen gelockerten Tanz- pelalbum „Sanfona“ liegt Gis- seine Kompositionen leben.
tur liegt, so wenig ist diese rhythmen zum Ausdruck monti wieder goldrichtig. Mit
ambitionierte Gruppe beein- kommt. den drei südamerikanischen Auf der zehnsaitigen Gitarre
flußt von kurzlebigen und Begleitmusikern von Acade- und der Sanfona, einem Ak-
oberflächlichen Modeer- Von der neuen Eiszeit, die der mia de Dangas veranstaltet er kordeon-ähnlichen Instru-
scheinungen. Das Quintett Plattentitel andeutet, ist hier einen kurzweiligen und anre- ment, bringt er dieses Gefühl
besticht vielmehr auf seinem kaum etwas zu spüren. Mar- genden Ausflug in die Welt wie kein zweiter zum Aus-
dritten und bisher gelungen- tha And The Muffins schei- der verschiedenartigsten bra- druck. Ob mit Gruppe oder
sten Album mit profunder nen sich in der Betonkälte ih- silianischen Rhythmen und solo: Gismonti ist einer der
Musikalität und ungezwunge- rer Umwelt gut zurechtzufin- Musikformen. Gismontis großen Impressionisten unse-
ner Spielfreude. den. Elisabeth Ernst Stärke liegt dabei im Detail rer Zeit. Volker Gotzag

stereoplay 1/1982 115


Bescheiden: mit schlichten,
intelligenten Popsongs ebneten
sich die Undertones den
Weg aus der Provinz in die
Musikmetropole London

Eine aufstrebende Band aus


der nordirischen Arbeiterstadt Der
gibt dem Pop neues Profi \

Das
n gesundem Selbstbe- fest im Rücken. „Die beste
wußtsein fehlt es der Popband unserer Tage!“,
irischen Popband The schrieb der Hamburger Kriti-
Undertones gewiß nicht. „Als ker Jörg Gülden im Fachblatt

höchste
wir anfingen, wollten wir die „sounds“. „Die Undertones
beste Band in unserer Hei- produzieren konsequent eine
matstadt Derry werden. Musik, die man als perfekten
Heute haben wir den Ehrgeiz, Pop bezeichnen kann“,
so gut zu sein wie die Beatles“, schwärmte der Londoner

der
sagt Gitarrist John O’Neill im „Melody Maker“.
Brustton tiefster Überzeu-
gung. Doch positive Medienreso-
nanz reicht heutzutage nicht

Gefühle
Der untersetzte Musiker mit aus, den Lebensunterhalt ei-
Nickelbrille, der so gar nicht ner'ganzen Rockgruppe zu si-
nach Popstar aussieht, weiß chern und ihr eine respek-
immerhin den einhelligen table Fan-Gemeinde zu ver-
Zuspruch der Musikpresse schaffen. Das wissen die fünf

116 stereoplay 1/1982


Musiker aus der nordirischen
Provinz sehr gut.
The Undertones auf
Platte:
„Es ist egal, was eine kleine
Presseclique in London über Hypnotised (1980)
uns denkt“, meint der Sire Ariola 202 203 - 320
Interpretation: gut
schmächtige und nichtsde- Energiegeladen:
Klangqualität: gut
stotrotz stimmgewaltige Sän- Sänger Feargal
ger Feargal Sharkey. „Das Pu- Sharkey steht bei Positive Touch (1981)
blikum ist es, was zählt. Wenn der Bühnenshow Ardeck/EMI 1C 064-64 367
zwei Millionen junge Leute in der Undertones Interpretation: gut bis sehr
die Läden rennen und sich ein im Mittelpunkt. gut
und dieselbe Platte holen - Mit seiner Klangqualität: gut bis sehr
das ist für uns das höchste der Vibratostimme gut
Gefühle.“ gibt er den
Teenager-Hymnen
Doch die Undertones mußten der Band die Ein profilierter Discjockey
viel weiter unten auf der Kar- persönliche Note von der Radiostation BBC be-
riereleiter beginnen. „An- kam das Band in die Hände,
fangs waren wir auf die Schüt- war begeistert und spielte die
zenhilfe der Musikzeitungen eingängigen Popnummern
schon angewiesen“, erzählt seinen Hörern pausenlos vor.
Sharkey, der die prägnanten Damit öffnete er den jungen
Teenager-Hymnen der Band Iren das Tor nach London
auf der Bühne mit unver- auf der letzten England-Tour- Viele Einflüsse erhielten wir und ebnete ihnen den Weg
kennbarem Sandpapier- nee den eingeschworenen auch von den geheimnisum- zum ersten Plattenvertrag.
Tenor zum besten gibt. „Jetzt Fans zu schaffen. witterten amerikanischen Ga-
aber ist der Zeitpunkt gekom- ragenbands der 60er Jahre Mittlerweile besitzen die Un-
men, wo wir uns aus eigener „Wir versuchten, unsere Mu- und den psychedelischen Ex- dertones ihr eigenes Label
Kraft beim breiten Publikum sik weiterzuentwickeln. Wir perimenten jener Zeit.“ und können auf mehrere Sin-
durchsetzen.“ wollten nicht bei der alten rei- gle-Hits und drei erfolgreiche
nen Gitarrenbesetzung hän- Feargal Sharkey lenkt ein: Langspielplatten zurückblik-
Ihren Durchbruch in genbleiben“, erklärt ausge- „Aber wir haben immer die ken. Ihre Songs, die von begei-
Deutschland hatten die Un- rechnet Gitarrist John aktuelle Szene beobachtet. sterten Kritikern gerne mital-
dertones jedoch auch den Me- O’Neill, der nebenbei noch Ohne Punk hätte es uns viel- ten Beatles-Klassikern, vor al-
dien zu verdanken. Denn als für einen Gutteil der intelli- leicht nie gegeben. Durch die lem mit Stücken aus dem Al-
Anheizer für die letzte ARD- genten Kompositionen ver- Sex-Pistols bekamen wir 1977 bum „Revolver“ von 1966,
Rocknacht, die hierzulande antwortlich ist. den entscheidenden Wind, verglichen werden, setzen ei-
wohl populärste Rocksen- der uns aus der kleinen Club- nen neuen Maßstab für zeit-
dung im Fernsehen, hinter- szene von Derry heraushalf, genössische Popmusik: frisch
ließ die Band im Oktober
„Ohne Punk in der nur simpelster Hard- und unverkrampft, mit ein-
1981 einen nachhaltigen Ein- hätte es uns nie rock gefragt ist, und Bands, prägsamen Melodien und
druck. Ihre kurzen, explosi- gegeben“ die mal was anderes spielen, tanzbaren Rhythmen.
ven und gleichzeitig melodi- sofort als unliebsame Punks
schen Popsongs heizten die In der Tat schlagen die Under- abgestempelt werden.“ Daß die fünf Iren mit ihren
Stimmung kräftig auf. tones mit den Liedern der Plattenverkäufen bei weitem
neuen Platte „Positive Touch“ Die fünf Musiker, die alle im nicht an die Fab Four aus Li-
Doch nicht überall kam das gekonnt die Brücke zwischen katholischen Teil des vom verpool heranreichen, magan
Konzept der Undertones an alter und neuer Rockmusik. Bürgerkrieg gespaltenen ihrer Bescheidenheit und per-
- vor allem, seit die Band John: „Anfangs haben wir Derry aufwuchsen und an- sönlichen Zurückhaltung lie-
ihre Songs mit ausgefeilten Songs gespielt, die in den 60er fangs mit selbstgeschriebenen gen. Beialler öffentlichen An-
Arrangements ausstattet. Das Jahren wurzelten, Titel der Songs in einem Pfadfinder- erkennung sind sie immer
Experiment mit neuen Instru- Rolling Stones, der Beatles club auftraten, kamen erst noch die einfachen Jungs aus
menten — zwei Bläser, Kla- oder der New Yorker Avant- durch ein selbstfinanziertes Derry geblieben und haben
vier und Vibraphon verstär- gardeband Velvet Under- Demoband über den provin- nichts von Publicity-trächti-
ken jetzt die ursprüngliche ground, aber auch ursprüngli- ziellen Horizont der ärmli- gen Star-Allüren an sich.
Besetzung — machte schon chen Rock ’n’ Roll. chen Arbeiterstadt hinweg. Willy Andresen

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Plattentips
Pop
m
rc-ac-tor *" maro bolan IRON CITY Houssrocers

YOU
SOOr8
me
Lo
deach

neilyoung cra-zy horse

Neil Young Marc Bolan Black Sabbath Iron City Houserockers


& Crazy Horse

Re-ac-tor Mob Rules


Reprise/WEA 54 116 You Scare Me To Death Vertigo/Phonogram 6302 119 Blood On The Bricks
631454 116 Cherry Red Intercord 148.201 [Ja] 7144 119 MCA/Ariola 204 190-320

„Lieber Gott, gib mir die Gelas- Aus dem Fundus des 1975 ver- Den Abgang von Sänger Ozzy Os- „Blood On The Bricks“, das dritte
senheit, Dinge zu akzeptieren, die storbenen Teenager-Idols Marc bourne, der sich voll in seine Solo- Album der in Deutschland noch
ich nicht ändern kann, den Mut, Bolan hat die Plattenfirma Inter- karriere kniet, hat die britische recht unbekannten Iron City
zu verändern, was in meiner cord einige alte Kompositionen, Heavyrock-Gruppe Black Sab- Houserockers, wäre eine ausge-
Macht steht, und die Weisheit, die 1966 entstanden, wieder re- bath anscheinend unbeschadet zeichnete Rhythm ’n’ Blues-Plat-
den Unterschied zwischen bei- stauriert und aufpoliert. Bolans überstanden. An seiner Stelle te, würde sich nicht fortlaufend
dem herauszufinden.“ Das Stoß- Gesang und Gitarre wurden da- singt jetzt Ronnie James Dio, ein der Vergleich zu dem Pubrocker
gebet in lateinischer Sprache, auf mals aufgenommen, die Beglei- vollwertiger Ersatz. Obwohl von Graham Parker und dem Rock-
der Coverrückseite von Neil tung der Band erst 1981. Unter der ursprünglichen Quartett-Be- idol Bruce Springsteen aufdrän-
Youngs siebzehnter Platte abge- dem äußerst beziehungsreichen setzung bloß noch die Hälfte, gen. Joe Grushecky und seinen
druckt, führt in die Irre. Denn der Titel „You Scare Me To Death“ - nämlich Gitarrist Tony lommi fünf Mitstreitern aus dem ameri-
unverbesserliche Außenseiter un- „Du ängstigst mich zu Tode“ - und Bassist Geezer Butler, bei der kanischen Kohle- und Schwerin-
ter den amerikanischen Folk- sind zwölf Songs zu hören, die Stange blieb, änderte sich am Stil dustriezentrum Pittsburgh ge-
rock-Stars gibt sich mit seinen Bolan in seiner Frühphase zeigen: der Band nichts Wesentliches. Er lingt es nur selten, stilistische Ei-
neuen Songs keineswegs als abge- hübsche Pop-Songs und Balladen, wurde lediglich etwas zeitgemä- genständigkeit hörbar werden zu
klärter Lebenskünstler. Musika- etwas Blues, dafür verschwin- Ber aufpoliert. Mit harten Rhyth- lassen. Dies ist um so bedauerli-
lisch wandelt Neil Young stärker dend wenig aus seiner psychedeli- men, schweren Gitarrenriffs und cher, als die Qualität der durch-
noch als früher auf rauhen Stol- schen Phase. Obwohl das Album nervenzerrendem Gesang versu- weg wirklichkeitsnahen Texte
perpfaden durch unwegsames die musikalischen Wurzeln des chen die Hardrock-Dauerbren- deutlich über dem Durchschnitt
Gelände, allen Verlockungen Hippie-Idols offenlegt, handelt es ner, die zwischendurch ihr musi- neuerer amerikanischer Rockver-
kommerzieller Schönfärberei wi- sich um Aufnahmen, die Bolan zu kalisches Süppchen auch schon öffentlichungen liegt. Die Band
derstehend. Als Großstadtpunker Lebzeiten nicht zur Veröffentli- mal auf Sparflamme kochten, im- thematisiert das von harter Ar-
und Naturbursche in einer Per- chung bestimmt hatte. So gibt mer noch ihre Vorstellung vom beit geprägte Leben in den Indu-
son gab er seinen reizvollen, ge- diese Vermarktung eines toten totalen Horror-Rock in die Tat striestädten, die leeren Verspre-
tragenen Melodiebögen eine har- Popstars allenfalls für Archivare umzusetzen. Ob ihnen das jemals chungen der Politiker und die
te, kantige Rock-Verpackung - der Bolan-Legende etwas her. gelingen wird, steht in den Ster- Zerstörung jugendlicher Illusio-
ein Kontrast, von dem die Atmo- Daß man das Erbe eines Musikers nen. Sicher ist nur, daß die vier nen, die letztendlich umschlägt in
sphäre der Platte ebenso lebt wie auch sinnvoller dokumentierten Schwermetall-Arbeiter mit die- Gewalt und Selbstzerstörung. In
von dem gar nicht mehr melan- kann, zeigte erst unlängst die bei- sem packenden Album wieder dieser Gruppe schlummern noch
cholischen Gesang Neil Youngs spielhafte Veröffentlichung „Hoy zur Heavy-Metal-Spitzengruppe einige Entwicklungsmöglichkei-
und seinen psychedelischen, Hoy“ der Rocklegende Little aufgeschlossen haben. ten, wenn es ihr gelingt, sich aus
stromstoßartigen Gitarrenläu- Feat. Michael Kopf Roman Runckel dem Sog ihrer Vorbilder freizu-
fen. Matthias Inhoffen schwimmen. Bodo Rinz

Interpretation: sehr gut Interpretation: gut Interpretation: sehr gut Interpretation: befriedigend
Klangqualität: befriedigend Klangqualität: ausreichend Klangqualität: gut Klangqualität: gut
Fertigung: sehr gut Fertigung: befriedigend Fertigung: befriedigend Fertigung: gut
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1966 und 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981

118 stereoplay 1/1982


KLAUS SCHULZE
Trancefer

IHN ‚m by
a | Orchestral
le Manceuvres
In The Dark

ARCHITECTURE
gegrererer=”>

Depeche Mode Orchestral Manoeuvres Adam And The Ants Klaus Schulze
In The Dark

Architecture And Morality Prince Charming Trancefer


Speak & Spell Dindisc/Ariola 204 016-320 CBS 85 268 IC KS 80 014 Digital
Mute Records/Intercord 146.801 [z] 404 016-352 [5] 40-85 268 (Vertrieb: Deutsche Austrophon)

Kleider machen nicht nur Leute, Mit ihrem dritten Album bewei- Dieser Adam ist keineswegs der Fenster zu und Kopfhörer auf —
auch manche musikalischen Ge- sen Paul Humphreys und Andy erste Mensch, so verwegen er und trotzdem zieht’s? Das kön-
bilde wirken wie in edelste Ge- McClusky vom britischen Elek- auch aussieht. Die Wildheit von nen nur die entfesselten Digital-
wänder gehüllte Körper. Die eng- tronik-Duo Orchestral Manoeu- Adam Ant trägt eher moderne klänge von „Trancefer“ sein.
lischen Elektronik-Popper von vres In The Dark einmal mehr, Züge, ob sich der junge Popstar Denn diese neue Platte des Syn-
„Depeche Mode“ tauften sich wie stilprägend sie für das musi- nun als abenteuerlustiger Frei- thesizer-Spezialisten Klaus
nicht zu Unrecht nach einer fran- kalische Erscheinungsbild der beuter, als unzivilisierter Busch- Schulze sorgt für Turbulenz in
zösischen Modezeitschrift. Die „New Romantics“-Welle in Eng- mann oder als buntgeschminkter den Gehörgängen. Der Konkur-
vier Bandmitglieder sind alle erst land sind. Denn „Architecture Herzensbrecher von hohem Adel renz immer um eine vertrackte
knapp 20 Jahre alt und wirken And Morality“ bietet weit mehr in den Hitparaden tummelt. Be- Tonwelle voraus, präsentiert sich
wie entdeckungsfreudige Jungs, als den von diesen modebewuß- ruhte die Fähigkeit des Verklei- Schulze zusammen mit dem Per-
die gerne vor dem Spiegel stehen, ten jungen Briten sonst gewohn- dungskünstlers und Pop-Piraten, kussionisten Mike Shrieve, der
um ihre Schönheit zu betrachten ten Durchschnitt. Das Album ist die Herzen nicht nur des briti- auf seinen zwei Trommeln wahre
und ihre Wirkung auf die Umwelt mit elektronischen Finessen ge- schen Publikums im Handstreich Wunderwerke vollbringt, und
zu testen. Genau diesen Eindruck spickt, die von den beiden Herren zu erobern, anfangs mehr auf der dem Cellisten Wolfgang Tiepold,
vermittelt auch ihr gefällig aufbe- in sehr ansprechende Popmelo- bizarren und exotischen Kostüm- der mit seinem warmen Strich ei-
reiteter und höchst hitverdächti- dien verpackt wurden. Der „New Staffage, überrascht der „Prince nen angenehmen Kontrast zu
ger Synthesizer-Pop: nette, hüb- Romantics“-Stil lebt von einem Charming“ auf seinem dritten Al- Schulzes oft hartem und in stren-
sche Melodien, die sofort ins Ohr vollen Klang, und in dieser Rich- bum auch mit einigen musikali- gen Rhythmusschemata arbeiten-
gehen, und klare Rhythmen, die tung wurden die beiden Klang- schen Leckerbissen. Die ausgelas- dem Synthesizer bildet. Die Auf-
zum Tanzen animieren. Viel Ei- bastler sehr rührig: Warme, klare sene Zirkus-Atmosphäre des Vor- nahme und die Abmischung die-
fer und Begeisterung, aber auch Arrangements umrahmen die gängeralbums blieb erhalten, ser ambitionierten Produktion
eine gehörige Portion Unbeküm- neun Songs aufs Gelungenste. doch zwischen Urwaldschreien entstanden auf einem Digitalsyn-
mertheit und Oberflächlichkeit Die musikalische Bandbreite des und allerlei Voodoo-Zauber ma- thesizer. Für eingefleischte HiFi-
sprechen aus diesen musikali- Duos spannt sich von schönen, chen sich diesmal feine Melodien, Freaks legte Schulze zusätzlich zu
schen Gewändern, die aus dem sanften Melodien, die in ihrer clevere Arrangements und einer 45er- und einer 33er-Ver-
feinsten Synthie-Material gewebt Einfachheit oft an Kinderlieder spritzige Texte bemerkbar, die sion einen Halfspeed-Cut in stark
sind. Fast genialer Miniaturpop erinnern, bis zu Experimentier- von Dandys, Amazonen und Pira- limitierter Auflage vor. Doch im
steht da neben den abgegriffen- freudigerem. Doch stets bleibt die ten und vor allem von Sex han- Vergleich bietet die 45er-Platte
sten Klischees aus der „New Ro- musikalische Architektur ausge- deln, dem „einzigen großen die höchste Transparenz.
mantics“-Kiste. In jedem Fall hat wogen. Uli Frank Abenteuer, das der Menschheit Andreas Hub
„Depeche Mode“ Zukunft. geblieben ist“. Elisabeth Ernst
Elisabeth Ernst

Interpretation: gut Interpretation: gut bis sehr gut Interpretation: gut Interpretation: sehr gut
Klangqualität: gut Klangqualität: gut bis sehr gut Klangqualität: gut Klangqualität: sehr gut
Fertigung: gut Fertigung: ausreichend Fertigung: gut Fertigung: sehr gut
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981

stereoplay 1/1982 119


[RIO
nn
Regenterstr. 10a
2907 Großerkneten 2
Tel.: 04425/2300

Trio Kuschelweich Deutsch-Amerikanische Grauzone


Freundschaft

GeeBeeDee 06-25
(Vertrieb: boots, Gold und Liebe
Mercury/Phonogram 6435 138 Theaterstr. 4-5, Virgin/Ariola 204 165-320 Welt-Rekord/
[5] 7106 138 3000 Hannover |) [5] 404 165-352 EMI IC 064-46 500

Die drei Musiker von Trio kom- Das berechtigte Anliegen, sich Seit der ersten DAF-Single „Ke- Nach dem beachtlichen Erfolg ih-
men aus 2907 Großenkneten 2. von englischen und amerikani- babträume“ von 1979 hat sich ei- rer Single „Eisbär“ liegt nun die
Dort auf dem Land konnte die schen Vorbildern zu lösen, konn- niges getan für Gabi Delgado und erste Langspielplatte von Grau-
Gruppe, die auf dem Plattencover ten in letzter Zeit einige junge Robert Görl. Heute sind die bei- zone vor. Die Schweizer Band um
freimütig ihre Telefonnummer deutsche Bands verwirklichen. den Lieblingskinder der Neuen die Gebrüder Eicher läßt sich den:
angibt, abseits von allen Wellen Kuschelweich gelingt dies jedoch Deutschen Welle die Renner der neodepressiven Elektronikgrup-
und Moden die Rockmusik bis nur in Ansätzen. Zu abgedro- Saison. Auf den Bestseller „Alles pen zuordnen, ihre Musik steht
aufs Skelett strippen — übrig blie- schen und uninspiriert wirken die ist gut“ lassen sie daher in nur jedoch durchaus auf eigenen Fü-
ben Schlagzeug, Gitarre und Ge- tausendfach gehörten Rockkli- einem halben Jahr Abstand den Ben. Alltagsgeräusche und Ma-
sang. Eine solche Minimalbeset- schees dieser Formation. Eigen- Griff nach „Gold und Liebe“ fol- schinenmonotonie werden ge-
zung verlangt äußerste Disziplin, ständigkeit wird auch nicht er- gen. Damit lassen die beiden end- schickt in klare Songstrukturen
Präzision und Originalität. Trio zielt, wenn in ironischer Absicht gültig die Zeiten hinter sich, wo eingewoben, wie Hall und Echo
haben bereits mit diesem Debüt oft Titel des Schlagerbereichs - sie sich als die „Huren der Pop- dienen sie zur Verfremdung,
alles zugleich und so viel davon, „Am Sonntag“, oder „Ahzuroh“, musik“ bezeichneten und mit ohne jedoch Selbstzweck zu wer-
daß sich alle künstlich hochgeju- frei nach Adriano Celentano - harten, schrillen Klängen ex- den. Ein präzises Schlagzeug und
belten und synthetisch gehärteten ausgewählt und umgetextet wer- treme Selbsterfahrungen und eine klar strukturierte Gitarre
Berliner Bands eine dicke Scheibe den: Das musikalische Resultat eine freudlose Welt beschworen. halten die Musik zusammen. So
davon abschneiden könnten. Die bleibt dürftig. Auch die übrige Die DAF, das sind schlichte, ein- entstehen Bilder und Töne einer
Texte wechseln zwischen Eng- Songthematik wirkt zu ange- fache Melodien, garniert mit Tex- Welt, die durch Kälte und Perfek-
lisch und Deutsch. Trio nehmen strengt „antibürgerlich, um ten, die sich als Fortsetzung deut- tion geprägt ist. Als Ausweg aus
es da nicht so genau, dafür halten überzeugen zu können. Was scher Schlagertradition verste- dieser Starre bietet Grauzone lei-
sie sich musikalisch an bissige bleibt, ist hausbackener Durch- hen, und Rhythmen, die aufre- der auch die schon vielstrapa-
Rockriffs mit Seitenblicken zum schnittsrock, klangliche Farbtup- gender wirbeln denn je. Robert zierte Flucht in die Innerlichkeit
schnellen Punk-Tanz Pogo. Und fer sowie textliche Originalität Görls Synthesizerspiel entfaltet an. Doch die angestrebte Harmo-
Trio haben Humor, gelegentlich fehlen gänzlich. Udo Andris sich kontrapunktisch zum for- nie will sich nicht so recht einstel-
sogar Ironie und Spott, vorgetra- cierten Metrum des Schlagzeugs, len. Symbolisch klingt die Platte
gen mit der leider manchmal et- und statt bedrückend interpre- mit kalten, mechanischen Geräu-
was eintönigen Gießkannen- tiert Sänger Gabi nunmehr be- schen aus. Durchweg gelingt es
stimme des Sängers. Ohne gleich rückend seine modernen Minne- Grauzone, für ihre reflektierten
Trendsetter sein zu wollen, bringt lieder. Keine Probleme, keine Textaussagen die passende musi-
dieses Trio frischen Wind in die Trauer - No Future gibt es kalische Form zu finden.
deutsche Rockmusik. schließlich anderswo zur Zeit ge- Uli Frank
Michael O. R. Kröher nug. Jürgen Elsässer

Interpretation: gut bis sehr gut Interpretation: ausreichend Interpretation: gut Interpretation: gut bis sehr gut
Klangqualität: ausreichend Klangqualität: befriedigend Klangqualität: gut Klangqualität: gut
Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut
Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981

120 stereoplay 1/1982


Na Ber ochbels
Alfredarth

\ Wenn Sie
»fliegende Blätter«
De DUreNDegNECNE Arlsch) nicht leiden können ...
...dann räumen Sie
Octopus Heiner Goebbels,
Alfred Harth
stereoplay den
gebührenden Platz ein!
Hart am Rand Indianer für morgen Archivieren Sie alle
Rockport RO 003 riskant 4001
(Eschersheimer Landstr. 132, (Vertrieb: Eigelstein, Hefte eines Jahres in der
praktischen und
6000 Frankfurt a.M. 1) Hansaring 80, 5000 Köln 1)

Dies
Platte
ist mittlerweile die vierte
des Frankfurter Rockquin-
Das Frankfurter Duo
Goebbels und Alfred
Heiner
Harth
dekorativen Sammel-
tetts, das seit 1974 zusammen- wurde mit seinen jazzigen Impro- mappe.
spielt. Die Routine, die man in visationen über Lieder des Kom- seo..unennnnoesoeneeee>mne
solch langer Zeit erwirbt, ist auf ponisten Hanns Eisler bekannt
„Hart am Rand“ deutlich zu hö- und durch seine Mitwirkung im Coupon bitte deutlich ausfüllen und
ren. Trotzdem bleib der Spaß am mittlerweile aufgelösten „Soge- einsenden an:
Spielen nicht auf der Strecke. nannten Linksradikalen Blas- VEREINIGTE MOTOR-VERLAGE
Hauptsächlich kraftvoller Rock orchester“ aus Frankfurt. Diese
GMBH & COKG, Postfach 1042, 7000 Stuttgart 1.
findet sich auf dieser Platte, zwi- neue Platte ist jedoch dazu ange-
schendurch dann mal etwas tan, einst gewonnene Freunde zu Bitte liefern Sie mir:
Rührseliges. Alle Titel sind pro- vergraulen. Hier piepen kleine _—— Sammelmappe(n) stereoplay Jahrgang 1979
fessionell arrangiert mit eingängi- Synthesizer, tuckern Rhythmus- (Format: 210x297 mm)
gen Refrains, die zum Mitsingen maschinen, werden Geräusche
anregen. Die deutschsprachigen eingeblendet, wird im Studio ge-
_—— Sammelmappel(n) stereoplay Jahrgang 1980
Texte befassen sich mit brenzli- puzzelt - die beiden Musiker lie-
(Format: 215x280 mm)
gen Problemen: der Überwa- Ben sich nachhaltig von den expe- _— Sammelmappelfn) stereoplay Jahrgang 1981
chung durch den Staat, dem All- rimentellen neuen Wellen inspi- (Format: 215x280 mm)
tag „on the road“ und der Prosti- rieren. Aber sie bewahrten sich zum Preis von je DM 8,50 zzgl. DM 2,30 Porto.
tution. Octopus lassen allerdings ihre Identität, denn sie beherr- Für jeden Jahrgang benötigen Sie 2 Exemplare.
immer unterschwellig Ironie und schen die neuen Techniken und Der Betrag
Sarkasmus mit einfließen, was benutzen sie nicht nur um des
U] wird gleichzeitig mit dieser Bestellung auf das
nicht heißt, daß sie ihre Themen bloßen Experimentierens willen.
nur oberflächlich betrachten. Al- Das Resultat ist Avantgardemu-
Postscheck-Konto Stuttgart 534-708 überwiesen.
les in allem eine gelungene Rock- sik ohne stilistische Grenzen, DU liegt als Scheck bei.
scheibe. Sven Hartung doch in klare Songstrukturen ver- (Zutreffendes bitte ankreuzen.)
packt. Höhepunkt der Platte ist
„Berlin, Q-Damm 12. 4. 81“, eine
eindringliche Kollage mit Origi- Name, Vorname
naltönen von der Scherbennacht
zum Palmsonntag. Straße, Hausnummer
Michael Thiem

Interpretation: gut PLZ, Ort


Klangqualität: gut Interpretation: sehr gut
Fertigung: gut Klangqualität: gut Datum Unterschrift @
Aufnahme: Januar und Fertigung: gut stply 1182 @
Februar 1981 Aufnahme: 1981

stereoplay 1/1982 121


Manche neuen Platten sind
ihr Geld nicht wert. Diese
Aufnahme enttäuschte
besonders.

d Stewart Tonight Im Vours


..

COZY POWELL

Die Zitrone
des Monats

Steve Gibbons Band Rod Stewart Cozy Powell Diana Ross

Tonight I’m Yours


Saints & Sinners Warner Brothers/WEA K 56 951 Tilt Why Do Fools Fall In Love
RCA PL 25387 [£] 456 951 Polydor/DG 2391 527 Capitol/EMI 1C 064-86441

„Steve Gibbons hat eine Stimme, Nach einem Jahr Pause ein neues Als Schlagzeuger bei der legendä- Dem Titelbild der französischen
die Tapeten von den Wänden Album von Rod Stewart - und ren Jeff Beck Group, bei der Modezeitschrift „Vogue“ ist das
schält, und ein Auftreten, das ei- leider eines, das man nach dem Hardrock-Formation Rainbow Cover dieser Platte nachempfun-
nen handfesten Burschen wie den Anhören ein wenig wehmütig ins (bis 1979) und derzeit in der ähn- den. Und in diesem Stil geht’s wei-
Countrysänger Johnny Cash als Plattenregal zurückstellt. Der alte lich gelagerten Michael Schenker ter: Auf dem Cover und dem bei-
Einfaltspinsel hinstellt.“ Mit die- Schwung ist wirklich endgültig Group ist der Engländer Cozy Po- liegenden Informationsblatt ins-
sen Worten machte vor Jahren hin. Selbst Rod Stewarts unver- well seit Jahren bekannt. Sein in- gesamt 12 Fotos von Diana Ross
das Fachblatt „Melody Maker“ gleichliche Stärke, Balladen ge- dividuellesSpiel — wild, wuchtig, in modischen Posen. Diana hier,
auf einen neuen Mann aus Bir- fühlvoll-kratzig zu interpretie- vehement, aber immer exakt - Diana da: ein Star auf dem Ego-
mingham aufmerksam. Doch lei- ren, hat diesmal stark gelitten, machte ihn zum gefragten Musi- Trip. Dieses bombastische Aufge-
der muß sich der Rocksänger was eine Version von Bob Dylans ker. Wie 1979 für die erste Solo- bot steht in keiner Relation zur
Steve Gibbons bis heute mit dem „Just Like A Woman“ überdeut- platte „Over The Top“ konnte Po- äußerst dürftigen Musik. Kleb-
Status eines umschwärmten Insi- lich macht. Die Intensität und zu- well für sein neues Werk „Tilt“ rige Schmacht-Arrangements
der-Tips begnügen - trotz einer packende Kraft der früheren Titel Freunde wie den Bassisten Jack triefen aus den Lautsprechern,
Reihe von exzellenten Rock-Al- fehlt. Rod Stewart entwickelt eine Bruce, die Gitarristen Bernie dann wird’s mal wieder routi-
ben. Während der Vorgänger spürbare Distanz, fast Gleichgül- Marsden und Jeff Beck sowie die niert-funky. Mit schwarzer Mu-
„Street Parade“ (siehe stereoplay tigkeit zu seinen Songs: Er singt renommierten Saxophonisten sik hat das nur mehr zufällig was
5/1981) noch durch einen weit- wie ein Star, der ohne großes En- Mel Collins und David Sancious zu tun, das ist einfach glattes En-
gespannten Bogen von Reggae gagement seinem Job nachgeht. ins Studio locken. Doch das statt- tertainment für das anspruchs-
und Calypso bis hin zu traditions- Seine Begleiter, eine illustre liche Aufgebot zahlt sich nicht lose amerikanische Publikum,
reichem Rock ’n’ Roll brillierte, Riege angesehener Studiomusi- aus: die Jazz-Rock-Kompositio- das die Perfektion des musikali-
herrschen auf „Saints & Sinners“ ker, tun auch nichts dazu, um nen, allesamt nicht aus seiner ei- schen Nichts schon immer glän-
wieder die Pubrock-Kompositio- diese Aufnahme aus dem gesun- genen Feder, sind großenteils be- zend honorierte. Als verkaufsför-
nen früherer Tage vor. Diese den kalifornischen Mittelmaß langlose Stücke, wie sie von allzu dernde Backgroundmusik in Su-
Rückbesinnung schlägt sich äu- herauszuheben. Der längere Auf- vielen ähnlichen Unternehmun- permärkten mag diese Scheibe
Berst positiv auf die Qualität der enthalt in Hollywood ist Rod Ste- gen bekannt sind. Nur zwei Num- immerhin noch einen gewissen
neuen Steve Gibbons-Songs nie- wart nicht gut bekommen. Denn mern ragen heraus: „Jekylil & Nutzen haben.
der. Unterstützt von einem zwei- der Qualitätsunterschied zu Hyde“ und „Sooner Or Later“. Karl Michael Armer
ten Gitarristen produziert seine früheren, noch in England produ- Cozy Powell nahm zu viele unver-
Band im technisch sauberen Ge- zierten Platten wie „Gasoline Al- einbare Impulse von außen auf,
wand ihren typischen, pulsieren- ley“ ist allzu deutlich. als daß man von einem überzeu-
den Rock ’n’ Roll. Karl Michael Armer genden Solo-Album sprechen
Willi Andresen könnte. Willi Andresen
Interpretation: mangelhaft
Interpretation: gut Interpretation: ausreichend Interpretation: befriedigend
Klangqualität: gut
Klangqualität: gut Klangqualität: gut Klangqualität: gut
Fertigung: gut
Fertigung: gut
Fertigung: befriedigend Fertigung: gut
Aufnahme: 1981
Aufnahme: 1981
Aufnahme: 1981 Aufnahme: Sommer 1981

122 stereoplay 1/1982


Liedermacher

LIVE IN MUENCHEN

AC/DC Konstantin Wecker Achim Reichel Romy Haag

Blues In Blond
For Those About To Rock Ahorn/Teldec 6.24 882 AP Half-
Atlantic/WEA K 50 851 Live in München speed So Bin Ich
[2] 450 851 Polydor/DG 2630 136 (3 LP) [3] 4.24 882 CR Aladin/CBS 85 285

„Is A Long Way To The Top“ So ausschweifend wie die Tour- Eine Pionierleistung ersten Ran- Deutschlands schönster Mann,
klagte Sänger Bon Scott auf dem neen des engagierten bayerischen ges liegt hier vor, denn Rock und die transsexuelle Künstlerin
1976 erschienenen Album „High Liedpoeten geriet auch dieses deutsche Literatur gingen sich Romy Haag, hat ihre erste Platte
Voltage“. Er schaffte den langen Live-Album. Drei volle Monate bisher strikt aus dem Wege. Der herausgebracht, auf der sie ihre
Weg nicht mehr ganz; Scott starb war Konstantin Wecker ununter- vielseitige Hamburger Musiker schillernde Glitzerfassade_ teil-
1980. An seiner Stelle schlürft brochen durch bundesdeutsche Achim Reichel bricht nun mit weise bewußt durchbricht und in
nun Brian Johnson den süßen Konzertsäle unterwegs und so mit diesem Tabu. Reichel, der schon die musikalische Offensive geht.
Nektar des Erfolgs in vollen Zü- Leib und Seele dabei, daß er zu- in den sechziger Jahren als Ratt- Die Texte dazu lieferte der Berli-
gen. Denn inzwischen hat weilen erst nach der zwölften Zu- les-Sänger dem deutschen Pop auf ner Schauspieler und Sänger
AC/DC den Gipfel gestürmt und gabe die Bühne verließ. Auf sechs die Beine half, knüpfte Kontakte Klaus Hoffmann nach Ideen
ist die internationale Nummer Plattenseiten ist dieser neue, nach zu jungen Schriftstellern — mit Romy Haags. Sie sind meist zu-
Eins unter den Heavy-Metal- wie vor kraftstrotzende Wecker einem Ergebnis, das sich sehen packend und treffend, aber auch
Gruppen. Heiß und zähflüssig jetzt für die Nachwelt festgehal- lassen kann. „Blues In Blond“, die manchmal zu künstlich und zu
wie glühende Lava wälzen sich ten, und trotz mancher Längen zweite Coproduktion in Sachen einfach. Die Berliner Künstlerin
die schweren Gitarrenriffs aus erweist sich dieser Mammutmit- Rock & Lyrik, wirkt dabei noch griff auf deutsche Tradition zu-
den Instrumenten der Australier, schnitt keineswegs als überflüs- geschlossener und überzeugender rück und mischte Marlene Diet-
begleitet von hämmerndem sig. Mit Temperament, bissiger als der Erstling „Ungeschminkt“. rich und Zarah Leander, ohne sie
Schlagzeug-Getöse. Brian John- Satire und viel Gefühl entkräftet Reichel konzentrierte sich für zu imitieren. Für die Eigenstän-
sons kratzig-kreischiger Gesang der Liedermacher auf der Bühne, seine konventionellen und ein- digkeit sorgt schon die hervorra-
schneidet sich förmlich durch die seiteh und je sein Element ist, gängigen Rockballaden ganz auf gende musikalische Begleitung,
diese lodernde Edelmasse. die Bedenken, die nach dem sehr den Berliner Jörg Fauser als Text- die Stimmungen von Tango bis
Schwermetall-Fans, die in den verinnerlichten „Liebesflug“-Al- dichter, und was dieser an sprach- Rock wiedergibt, und nicht zu-
Sog geraten, werden unweigerlich bum und nach längerem Toscana- lichem Pfeffer beisteuert -— von letzt Romy Haag selbst, die mit
mitgerissen. Mit dieser Produk- Aufenthalt gegen ihn erhoben einer Persiflage auf schicke bissig-scharfer, leicht verruchter
tion zünden die fünf Australier wurden. Trotz inzwischen mehr Untergangsapostel bis zu bilder- Stimme, einem Schuß Komik und
einen weiteren Böllerschuß auf klassisch orientierter Musikbe- reichen Beschreibungen des reichlichen erotischen Untertö-
ihrem Siegeszug um die Welt. gleitung und poetischeren Texten Großstadt-Lebensgefühls - setzt nen viele Nuancen beherrscht.
Heide Holtz hat Wecker nichts Gesetztes an Reichel mit viel Feingespür in der Als persönliches Zeugnis ist die
sich: Er ist nach wie vor der un- Stimme um. Schade nur, daß die Platte interessant:
„So bin ich und
beirrbare Prophet von Lebenslust Begleitmusiker wenig Eigenes so bleibe ich, so bin am ganzen
und Lebensbejahung. beitragen. Elisabeth Ernst Leibe ich, yes Sir.“
Matthias Inhoffen Uschi Lachenmayer

Interpretation: befriedigend bis


Interpretation: sehr gut Interpretation: gut Interpretation: gut bis sehr gut gut
Klangqualität: gut Klangqualität: gut Klangqualität: gut Klangqualität: gut
Fertigung: sehr gut Fertigung: gut Fertigung: gut Fertigung: gut
Aufnahme: 1981 Aufnahme: April 1981 Aufnahme: 1981 Aufnahme: 1981

stereoplay 1/1982 123


Ausdauer: Die neue King
Crimson-Mannschaft will
länger zusammenhalten als
frühere, kurzlebige
Besetzungen. Mit von der
Partie sind diesmal (unten,
von links): Bassist Tony
Levin, Schlagzeuger Bill
Bruford, Gitarrist Adrian
Belew und Bandboß Robert
Fripp, der sich dezent im
Hintergrund hält

Der Name King Crimson erinnert an


glorreiche Jahre englischer
Popmusik. Bandleader Robert Fripp
erweckte jetzt die Rocklegende
zu neuem Leben.

er „Melody Maker“, nige aus dem Rahmen fal-


Englands führende lende Rekorde auf ihrem
Musikzeitschrift, war Konto verbuchen.
fasziniert und verwirrt zu-
gleich: „Diese Band ist wie ein Keine andere Band in der un-
Feuerrad, hell und flammend, ruhigen englischen Musik-
doch von kurzer Dauer und szene jener Zeit integrierte
nur durch ständige Erneue- eine derartige Fülle verschie-
rung vom Zentrum her zu- denartigster stilistischer Ein-
sammengehalten.“ flüsse in ihre Kompositionen.
Und in keiner anderen Band
In der Tat: King Crimson er- gingen so viele Spitzenmusi-
regte Aufsehen. Denn bis zu ker ein und aus, die meist nur
ihrer Auflösung 1974 konnte ein kurzes Gastspiel am Hof
die wohl schillerndste und des „karmesinroten Königs“
vielseitigste unter den briti- gaben, um sich dann wieder
schen Avantgarde-Rockgrup- anderen Aktivitäten zuzu-
pen der frühen 70er Jahre ei- wenden.

124
Musikmagazin
Portrait
An der enormen Fluktuation mer-Sänger Greg Lake und Am längsten hielt es noch kollagen aus hartem Rock
hatte Bandleader Robert der vielbeschäftigte Saxopho- Pete Sinfield aus. Der ehema- und stimmungsvollen Balla-
Fripp gehörigen Anteil. Der nist Mel Collins. lige Roadie schrieb der Band den, dissonanten Orchester-
im Januar 1946 im südengli- die von Drogenerfahrungen einsätzen und Folkmelodien,
schen Dorset geborene Grup- Einige Anwärter für die kö- geprägten, wortspielreichen Elektronik-Bombast und Free
pen-Initiator verstand es zwar nigliche Tafelrunde lehnte Texte und ersann eine per- Jazz, setzte er auf ein Kon-
mit beispielhaftem Feinge- Fripp von vornherein ab. Der fekte und phantasievolle zept, bei dem kollektive Im-
spür, die unterschiedlichsten spätere Superstar Elton John Light-Show, für damalige provisationen Vorrang vor
Talente und Mentalitäten zu- sollte auf dem zweiten King Auftritte einmalig. ausgeklügelten Arrange-
sammenzubringen. Doch die Crimson-Album einen Ge- ments erhielten.
Pedanterie des eigenwilligen sangspart übernehmen. Doch Als Sinfield 1972 ebenfalls
Rock-Intellektuellen ver- Fripp gefiel Eltons Stimme King Crimson den Rücken Das anfangs buntschillernde
graulte viele Kollegen ebenso nicht. Auch der Roxy Music- kehrte, nahm Fripp noch ei- öffentliche Image der Rockle-
schnell, wie sie gekommen Sänger Bryan Ferry fand vor nen letzten Anlauf, das wack- gende wandelte sich zum Bild
waren, unter ihnen der spä- dem strengen Meister keine lige Gebilde zu erhalten. An- einer schlichten, nach stren-
tere Emerson, Lake & Pal- Gnade. stelle der waghalsigen Klang- gen Maßstäben arbeitenden
Musikergemeinschaft — und
das in einer Zeit, als Glamour-
Helden wie David Bowie und
Alice Cooper ihre ersten Tri-
umphe beim Rockpublikum
feierten.

„Ich kann es noch


kaum glauben,
dabeizusein.‘“

Aber die Liaison war wieder


nur von kurzer Dauer. 1974
löste Fripp die Band endgültig
auf, trotz wachsenden Zu-
spruchs gerade beim amerika-
nischen Rockpublikum. Die
Begründung des korrekten
Denkers, der stets darauf be-
dacht war, kritischen Abstand
zur Musikindustrie zu wah-
ren: „King Crimson war in
Gefahr, als Institution zum
Geldverdienen zu erstarren.“

Fortan widmete sich Fripp di-


versen Soloprojekten. Er
nahm zwei Platten mit dem
Autodidakten Brian Eno auf,
verbrachte ein Jahr zurückge-
zogen mit Studien fernöstli-
cher Philosophie und siedelte
schließlich 1977 von London
nach New York über, wo er
sich als Produzent neuer Ta-
lente hervortat.

1979 unternahm Fripp die


wohl
Petter
Gesine
Fotos: sparsamste Tournee der

125
Musikmagazin
Portrait
Rockgeschichte. Mit einer Gi-
tarre und zwei Revox-Maschi-
nen reiste er mutterseelenal-
lein um die Welt, baute seine
bescheidene Ausrüstung in
Plattenläden, Reinigungen
und kleinen Kneipen auf und Resignation: Vor
demonstrierte dem staunen- sieben Jahren
den Publikum seine „Fripper- löste Bandleader
tronics“-Bandschleifen als die Fripp seine
geeignete Hintergrundmusik königliche
von morgen. Tafelrunde auf.
Er wollte die
Nach einer weiteren Tournee, Gruppe nicht als
auf der Fripp mit unerfahre- Institution zum
nen Amateurmusikern ein Geldverdienen
neues Konzept intelligenter erstarren lassen
Tanzmusik ausprobierte,
wurden alte King Crimson-
Fans im Sommer 1981 durch
die Nachricht überrascht, die
Gruppe gebe es wieder.

Das anfängliche Gerücht er-


wies sich als wahr: Wie ein
Phönix aus der Asche hatte halb wurde King Crimson war ich ein großer King Crim- Schwermetall und melodi-
sich der karmesinrote König wieder aktiv.“ son-Fan. Ich kann es noch schen Balladen, viel Improvi-
erhoben, um unter der Regie kaum glauben, jetzt selbst da- sation und einer sehr organi-
Robert Fripps erneut weise Auf der Herbsttournee 1981 bei zu sein.“ schen Art zu proben“, wie Bill
über die Popmusikszene zu hielt sich Fripp allerdings Bruford schwärmt.
regieren. sichtlich zurück. Der Medien-
stratege, der sein Image in der „Technische Die komplexen Songs der
Die hervorragende Zusam- Öffentlichkeit streng unter Kompliziertheit neuen Platte „Discipline“ ent-
menarbeit mit Schlagzeuger Kontrolle hält, spielte diesmal ist Nebensache.“ halten neben Fripps markan-
Bill Bruford, Bassist Tony Le- die graue Eminenz im Hinter- ten singenden Gitarrenläufen
vin und dem amerikanischen grund und überließ es Adrian Einflüsse der blühenden New
Meistergitarristen Adrian Be- Belew und Bill Bruford, das Bruford erläutert, wie die Yorker Funk-Musik, afrika-
lew hatte Fripp bewogen, das Konzept der neuen Platte Gruppe kraftvolle musikali- nische Rhythmen und fern-
ursprünglich geplante Band- „Discipline“ zu erläutern. sche Aussagen in gelockertem östlich anmutende Melodie-
Projekt „Discipline“ wieder Arbeitsklima entstehen läßt. bögen.
„King Crimson“ zu taufen. Bruford, der bereits von 1972 „Wir brauchen das Publikum.
bis 1974 King Crimson ange- In keinem Probenraum ent- Als Solist ragt vor allem der
Der Kommentar des akkura- hörte, ist dasjenige Bandmit- steht eine solche Energie zwi- exzentrische Dilettant Adrian
ten Rock-Philosophen: „Die glied, das sich am intensivsten schen uns wie auf der Bühne. Belew heraus, dem wegen sei-
musikalische Bewegung, zu auf die Gruppenarbeit kon- Deshalb komponieren wir un- ner Vergangenheit bei der
deren Gründungskräften zentriert. Seine Motivation: sere meisten Stücke im Kon- New Yorker Avantgardeband
King Crimson gehörte, ist tra- „Rock ’n’ Roll ist größtenteils zert und nicht in einem Stu- Talking Heads die Funk-Ele-
gischerweise verschwunden, eine konservative Angelegen- dio, wo eine Band beim Auf- mente in der neuen King
und King Crimson hatte als heit. Bei King Crimson dage- nehmen nur vermuten kann, Crimson-Musik zugeschrie-
einzige Gruppe die Intelli- gen herrscht eine kreative wie ihre Musik auf das Publi- ben werden.
genz, sich dann zurückzuzie- und harmonische Atmosphä- kum wirkt.“
hen, als der Nutzen nicht re. Jeder Musiker kann sich Doch Belew dementiert hef-
mehr gegeben war. In einer mit seinen Wünschen voll So gibt es bei King Crimson tig: „Ich stamme aus dem klei-
Welt, die anders ist als vor sie- einbringen.“ nicht nur einen roten Faden nen: verschlafenen Städtchen
ben Jahren, ist nützliche Ar- in der Person Robert Fripp; Springfield im amerikani-
beit zu tun, die ein wirksames Adrian Belew ist gleicherma- die Band steht auch für eine schen Mittelwesten. Die
Instrument benötigt. Und des- Ben begeistert: „Vor Jahren Tradition aus „intelligentem Leute in meiner Heimat den-

126 stereoplay 1/1982


ken alle sehr einfach und ge-
radeaus. Die haben mit dem King Crimson auf
verrückten Mode-Chic im Platte:
fernen New York so wenigam
Hut wie ich. Es bereitet mir In The Court Of The
allerdings einen Mordsspaß, Crimson King (1969)
meiner Gitarre bizarre Töne Polydor/DG 2344 093
[4] 3100 357
zu entlocken, mit ihr Tierge-
Interpretation: sehr gut
räusche nachzuahmen wie
Klangqualität: befriedigend
das Trompeten eines Elefan-
ten oder das Kreischen einer In The Wake Of Posei-
Seemöwe.“ don (1970)
Polydor/DG 2344 076
Mit seiner Direktheit liegt Be- [3] 3100 358
lew bei King Crimson genau Interpretation: sehr gut
richtig. Denn Spontaneität Klangqualität: gut
und Einfachheit sind für die
Band von großem Wert. Bru- Lizard (1970)
ford: „Technische Kompli- Polydor/DG 2344 071
[5] 3100 359
ziertheit ist nebensächlich.
Interpretation: sehr gut
Die meisten Musikerkollegen
Klangqualität: gut
könnten unser Repertoire
vom handwerklichen Kön- Islands (1972)
nen her spielen. Sie kommen Polydor/DG 2344 073
bloß nicht auf unsere [53] 3100 360
Neuer Schwung: Ideen.“ Interpretation: sehr gut
Ein lockeres und Klangqualität: gut
harmonisches Bill Bruford lehnt es deshalb
Arbeitsklima ab, die altbekannten King Larks’ Tongues In Aspic
prägt die frisch Crimson-Hits wie „2lst Cen- (1973)
aus der Taufe tury Schizoid Man“ im Kon- Polydor/DG 2344 072
[3] 3100 361
gehobene King zert wiederzukauen - ob-
Interpretation: gut
Crimson- wohl die Fans immer wieder
Klangqualität: befriedigend
Wiedervereini- danach verlangen. „Wenn wir
gung diese alten Kamellen spielen Starless And Bible Black
würden, sollten Sie Ihr Ein- (1974)
trittsgeld zurückverlangen. Polydor/DG 2344 092
Abwechslung: Wir sind schließlich Musiker, [=] 3100 365
Mit seinen die sich weiterentwickeln.“ Interpretation: befriedigend
phantasievollen Klangqualität: befriedigend
Klangspielereien Ganz in der Tradition experi-
setzt der lebhafte menteller Rockschmieden Discipline (1981)
Gitarrist und läßt der karmesinrote König EG-Polydor/DG 2302 112
=] 3100 610
Sänger Adrian jedem seiner Mitstreiter viel
Interpretation: gut bis sehr
Belew Akzente bei Raum für Entdeckungsreisen gut
der kreativen auf eigene Faust. Adrian Be- Klangqualität: gut
Bühnenshow lew hat eine Soloplatte mit ei-
seiner Band gener Band in Arbeit — vor-
läufiger Titel: „The Long Rhi- Besetzungen durchhalten.
nozeros“ -, und Robert Daraus Rückschlüsse auf die
Fripp produziert mit Police- zukünftige musikalische
Gitarrist Andy Summers ein Marschrichtung zu ziehen,
gemeinsames Album. läßt Bill Bruford jedoch nicht
zu: „Man sollte von King
Als Gruppe will das Quartett Crimson nichts erwarten als
länger als die früheren und das Unerwartete.“
unruhigeren King Crimson- Matthias Inhoffen

stereoplay 1/1982 127


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Natıım/lintaresrhritt Iintarerhrift 41/892


Montag des Monats, das nächste also am 25. Januar 1982
ug

Comeback
feiert Steve Miller, der
Außerdem
Rockveteran von der lesen Siey
amerikanischen West-
küste, nun schon zum
zweiten Mal. stereoplay
portraitiert den Ge-
schäftsmann, Zeitkri-
tiker und Musiker. ® Klare Bässe, verfär-
bungsfreie Mitten und
transparente Höhen sagt
Stax seinem elektrostati-
schen Kopfhörer SR-A
nach. stereoplay testet,
wieviel Köpfchen wirk-
lich im neuen Stax
steckt.
® In England grassiert
ein neues Tanzfieber:
Junge Gruppen belegen
seit Monaten die Spit-
zenplätze der Hitpara-
den mit ihrem rhythmi-
schen Synthesizer-Pop.
stereoplay sieht sich in
FRE nme rn na London die Szene an.
Antrieb
erhalten Konstruk-
teure nicht zuletzt
vom finanziellen
Spielraum. Im stereo-
play-Vergleichstest der
Boxenklasse von 750
bis 1000 Mark darf
man Überraschungen
erwarten.

Dynamik ® Der österreichische


Pianist Rudolf Buchbin-
in ungekanntem Aus- der gibt im Jahr 100
maß verspricht das
EE-Band. stereoplay te-
Konzerte. stereoplay be-
stet die Akai GX-747, sucht den rührigen
eine EE-Maschine mit Künstler zu Hause.
26,5-cm-Spulen.

129
stereoplay

Cartoon

130 stereoplay 1/1982


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\
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