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II Ludwig van Beethoven hat das Stück später der Gräfin Julie Guicciardi gewidmet, die er sehr verehrt

verehrt hat.
Wie würdest du reagieren, wenn dir jemand dieses Stück widmen würde? Tauscht euch über eure Reaktionen aus
und haltet sie in der Klasse fest.

II Hier siehst du die ersten 7 Takte der «Mondscheinsonate». Es handelt sich um einen 4/4-Takt.
Was fällt dir auf, wenn du die Noten genau betrachtest?

Adagio sostenuto

-e- "tT

PP

-e- #-u-
......................................................................................................................................' ..
' ,,
,,,

18
......... ••········································································································································
a Du hast gesehen: Vier Dreiergruppen von Noten
ergeben einen 4/4-Takt:

J n
Das heisst, eine Viertelnote wird in drei Teile geteilt. ta ta - te
Diese Notenwerte nennt man Triolen . Sie kommen oft in
der Gruppe zu dritt vor.

lTI Jffl
Die Triole wird immer mit einer kleinen 3 bezeichnet. Man
nennt Triolen vom Viertel auch «Achtel-Triolen». Sie werden
mit einem Balken verbunden, wie die Achtel (ta-te). In der
Rhythmussprache spricht man die Triolen «ta-te-ti».

ta-te-ti ta-ga-te-ge

II Sprecht die folgenden Rhythmen zuerst einzeln, damit ihr ein Gefühl für die Triolen erhaltet.

[2J II 11:t J J J :11


r - 3 - i r - 3 - i r - 3 - i r-3----,

01111: 1m mm m =11

W II 11:i J. J. j :11
Sprecht die Rhythmen anschliessend
in drei Gruppen als Kanon.

a Beethoven hat seine «Mondsch einsonate» für das Klavier geschrieben. Damals waren die Instrumente noch etwas
anders gebaut als heute. Beethoven selber spielte auf einem Hammerklavier (Foto).

Vor über 500 Jahren wurde das erste Tasteninstrument erfunden, man
nannte es Cembalo. Durch Tastendruck wurden Saiten im Innern des
Instruments angezupft.

Später entstand das Hammerklavier, das unserem heutigen Flügel


schon sehr ähnlich sah. Auf diesem Instrument wurden die Saiten nicht
mehr angezupft, sondern durch Hammerköpfe aus Filz angeschlagen.
Damit konnte man die Lautstärke der Töne bestimmen, also leise und
laut spielen. Das gab dem Instrument auch den Namen Pianoforte.
Daraus entwickelte man die Instrumente, die wir heute kennen: den
Flü gel und das Klavier.

Ein en Flüg el kann st du am besten kennen lernen, wenn du davorstehst. Organisiert in der Klasse für eine der
näch sten stunden eine Einführung in das kom plexe und spannende Instrument. Gibt es Pianisten oder Pianistinnen
in der Klasse die etwa s über das Instrument erzählen könne n?
'

Ich habe die Achtel -Triole kennen gelernt und kann sie anwenden.

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