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G H n e ver aop
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1809
Am Klavier
Franz Schubert
12 bekannte Originalstüclω
Von leicht bis mittelschwer
G Hen e ver a
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Inhalt
Am Klavier ........... ... ..,. ., .......,..,....,..,.......,..,.. .... .,..,... ....,..,.......,.......,..,.. .....,. .,. ...,..,.......,..,..... .. ,. .,.......,.. ,... .. 3
Schubel't spielen .... ....... .......... ...... .. ,.................. ,.......... ,.. .... .... ,…………………… ………·…… ……… …........…….. 4
:3 Acht Ecossaisen D 977 +3/4 .............. .. .. ........ .. .. .................................................................. .. ...... ........ ...... 10
4 Zwei Walzel' As-dm' D 365 ~r. 1 und ~r. 2 +3/4 ................ .………….. ......………………….........…................ 14
6 Deutscher Tanz D-dul' D 790 Nr. 1 +4/5 ....... ... .. …… …….. ....... ..... ... ...… ….......…....... .. ......... ... .… .. .......... 18
( Impromptu As-dur D 935 Nr. 2 +4/5 ............ .. ......... .. ......... .. ...... .. ......... .. ....................................... .. ........ 20
8 Moment musical f-moll D 780 Nr. 3 +5 ........... ... .…... .. ........... ......…. ...... .. .. ...… .......….... .. ...... .. ................ 26
11 Variationen über ein Thema von A. Hüttenbrenner D 576 - V:盯. I-VII , XlII +6 …........…. ... . ... . .. .….. .... 36
Die Stücke sind aus folgenden Urtext-Ausgaben des G. Henle Verlags ausgewählt
Schubert, Kl avierstücke . Klaviervaria Li onen , HN 444 Nr. 1, 10 , 11
Schubert弓 Sämdiche Tänze Bd. 1, IIN 74 Nr.2 弓 4 , 5
Schubert, Säm Lliche Tänze Bd. II , I-IN 76 Nr. 3 , 6
Schubert, Impromptusund Yloments musicam: , H~ 4 Nr. 7 , 8 , 9
Schubert, Kl a viersonaten Bd. 1, HN 146 Nr. 12
Die Reih飞, Am K1avie1''' 可、吧ndet sich an alle K1avie 1'spie wenn wir auf die l Iilfeste1hmg von Finge1'satzangaben
1er, die bereils ersle Erfahnmgen an 且lrem Inslrwnenl nichl verzichlen m优hlen , lrennen wir deu Llich die hin-
gesannne1t haben und nW1 1eichtere O1'igin址、.verke be- zugefügten Ziffern (in gerader Schrift) von den origi
deutender Komponisten spielen wollen. Schü1er, Lehrer na1en Finge1'sätzen (kur 町) . Was die Angaben zu Ar-
W1 d Wiedereinsleiger finden hier eine Fülle bekannler ükLùaüon , Phrasienmg , Dynrunik und Tempo belriffl穹
飞~e1'ke. wru'en die Komponisten des Barock , der Klassik lmd
auch noch der frühen Romantik drunit äuße1'st sparsrun
Denn sie konnlen damals davon ausgehen、 dass der er-
Inhalt
fahrene Spie1er schon weiß , wie etwas auszuführen sei.
Jeder Band der Re盐le ist ausschließ1ich einem Kompo
Dem heuügen Musiker isl dies vielleichl nicht immer
nisten gewidmet. Denn jeder Komponist hat seinen ei-
di1'ekt offensichtlich. Dem10ch verzichten lmsere Ur-
genen Tonfall W1 d slellL in seinen K1avierwerken ganz
textausgaben be \Vusst auf "gutgemeinte" Hinzufügun-
eigene Anforderungen - S O\,咄1 an die pianistische
gen und fragwürdige Verfälschw1gen , wie sie in anderen
Technik als auch an die musikalische Inte 1'p 1'etation.
)J otenausgaben oft zu finden sind. Die Benutze1'W1sere1'
Ausgaben sind von solchen Bevormlmdungen befreit; sie
Technik können sich auf die Echtheit des )J otentextes verlassen
Alle Stücke sind in aufsteigendem Schwierigkeitsgrad lmd die sich er凸ffnenden Gestaltungsfreiheiten für eine
angeor也eL Unlerschiedlichsle pianisüsche FerügkeiL en pers创11iche sLi1sichere Inlerpretaüon nulzen
können geübt we1'den: Läufe , Akkordb1'echw1ge凡 Terz
parallelen , Trille1', akkordisches ode1' po1yphones Spie1 ,
Anleitung
w1d vieles mehr. Die meislen Slücke bereilen damiL auch
Ein solches Zie1 erreicht m也1 freilich nicht ohne Hilfe-
aufω1sp1'uchsvolle1'e Werke des jeweiligen Komponisten
stellung. Die Reihe "Am K1avier". bielel eine Einführung
vor. Bei der Zusrumnenstellung de1' Stücke ww'de auf
in den Umgang mit U1'textausgaben sowie eine erste
Ab wechs1ung geachtet: Langsameren fo1gen raschere
pädagogische An1eitung, sich 1eich te und mittelschwere
Stücke , auf Etüden fo1gen Tänze , auf Sonatensätze Va
Originalwerke technisch W1 d musikalisch zu e1'schlie
natlOnen us 、v.
ßen. Deshalb sind jede1' Nmmner kurze I-Iinweise so-
屯voh1 zwn Ub en als auch zur Geschichte und zum Ver-
Urtext ständnis des )J otentextes vorangestellt. Damit möchten
Sämtliche Stücke sind nach strengen U1'textprinzipien wÍr dem Spie1er eine Gnmdlage ve1'mitteln, von der aus
edie1't , wie alle Urtextausgaben des G. l-Ienle Verlags. er seinen eigenen Zugang zlun \Verk , seine pers凸nliche
Dies bedeutet km'z gesagt, dass de 1' )J otentext lmver Inte1'p 1'etation und vo1' al1em Spaß 创丑 1ebendigen Musi
fälscht und nach dem Willen des Komponisten \Vie- zie1'en entwickem kann. Mit Spie1f1'eude W1 d etwas F1eiß
dergegeben wird. Unbedingt notwendige E 1'gänztmgen wi.rd es jedem gelingen , ob jung oder alt, ob Anfänge 1'
- denn auch Meister machen 。ze1ezentlich Feh1er - sind oder 飞飞Viede1'einsteige1', seinen Bach , Beethoven , Chopin亨
durch runde Kl ammern m zekennzeichneL Und auch Brahms oder auch Liszt überzeugend zu spie1en.
Schubert spielen
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Auch beim Musikverlag Schott hatte e1' keinen Erfolg:
die Impromptus D 935 wLU'den abgelehnt, 飞veil sie "als
Kleinigkeiten zu schwe1''' seien. Dabei hatte Schube1't
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川飞vler zu 川er lIän ge1'ade mit ihnen wld mit den Moments musi,ιαux (sie-
den und nach seiner letzten P!!TOβ巳n Klaviersonate sind he Nr. 7-9) gewissennaßen eine ne 时 Gattlmg vielleicht
nu1' noch einige wenige neue Kompositionen entstan- nicht begründet, abe1' doch zu einer e1'sten Hochblüte
de凡 sodass man fast sagen könnt飞 sein Werk beg但m gebracht. Er fand in diesen Stücken Ausdrucksbereiche ,
LU1d endete mit dem Klavier. Es durchzog jedenfalls sein in die vor ilun noch kein Komponist 、rorgestoβen war.
gesamtes künstle1'isches Schaffen. Zusätzlich ZUI咽 Kam Das gilt a配hf旧 seine reiferen Sonaten (siehe )Jr. 12) ,
mennusik mit Klavier lmd zu den Liedern , bei denen die zu Um'echt oft an Beethoven gemessen werden、 ob
das Kl avie1' ja pe1' se dazugehö1't , schuf Schube1't über wohl Schubert sich in 血nen bewusst von der klassischen
60 Werke für Kl avie 1' zu zwei l U1d übe 1' 30 für Kla札er Sonatenform entfernt und neue Struktmen entwickelt,
zu vier Händen. Letztere sind großenteils f山, das gesel- die weit in die Zuhmft vorausweisen.
lige Musizie1'en gedacht und in diesen Be1'eich gehö 1'en Auch wenn Schubert in seinen letzten Lebensjal1ren
natürlich auch die unzählÎ!wn T也lze . die Schubert kom-
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vermehrt öffentliche AnerkemllU1g fand - so erschienen
ponierte - die meisten , insgesamt über 650 , f山 Klavier. etwa die beiden Liederzyklen Die schöne MüLLerin LU1d
Schon das zeigt, dass sie - im Gegensatz zu denen seiner Die Winterreise im D1'uck - war ihm doch zu Lebzeiten
Zeitgenossen Joseph Lanner oder Johann Strauß (飞1a ter) wenig Erfolg beschieden , worunter er sehr litt. Dass er
nicht für den großen Ballsaal , sondern für gesellige Zu- derulOch ein æuvre von solcher Vitalität und Vielfalt,
sammenkünfte in privatem FrelU1 deskreis gedacht wa von derartiger melodischer Schönheit und harmonischer
ren. Der Begriff "Schubertiade'" für solche Veranstaltun- Tiefe schuf, bleibt bis heute bewundernswert und macht
gen ist bis heute lebendig geblieben. De1' Freund Joseph ihn zu einem der ganz großen Komponisten.
Sonnleitlm川erichtete da川机: "Er [SchubertJ tanzte Die meisten Opuszahlen zu Schuberts 飞;Verken 叽吨u'den
rue 、 war aber stets bereit, sich ans Klavier zu setzen, wo postwn vergeben und geben daller kaLun Hinweise auf
e1' stlU1denlang die schönsten Walze1' impro叽 sierte ; jene, die tatsächliche Entstehungszeit. Der Musihvissen-
die ilun gefiele民 wiederholte er, um sie zu behalten u. schaftler Otto Erich Deutsch gab 1951 ein 飞1erzeichnis
in de1' F olge aufzusch1'eiben. ('. Meist nicht länge1' als 16 , von Schuberts \Verken "in chronologischer Folge" her-
höchstens 24 Takte 可 sind seine Tänze zum gr凸ßten Teil aus. Die von ihm d址咒i vorgenol1llnene )J ummerienU1g
kleine musikalische Kostb缸'keiten von wlglaublichem von D 1 bis D 998 hat sich heute weitgehend durchge-
melodischen Einfalls1'eichtum (siehe Nr. 2-6). setzt.
Schwíerigkeitsgrad 3 5
Scherzo B-dur
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Z 川ber川吨川eide叫erzi D 阴 M nen beschτvingten , leichten Char'akter. Die Akkorde in
auβersL lückenhaü. Es gibL 、、leder ein AuLograph, der Begleitung sollten sicher vorbereitet lLl1 d tief in den
noch sind die beiden Stücke zu Schuberts Lebzeiten irn Tasten gespielt werden. Die entsprechenden Finger sind
Druck erschiene且 Einzige Quelle ist eine Ab schrift aus dazu bereits vor dem Anschlagen stlmnn auf die jeweili-
dem Besitz von Josef Willlelm Witteczek (1787-1859) , gen Tasten in Spielposition zu bringen. Am besten gelin
der einer der treuesten Verehrer Schuberts war lLl1 d in gen die B-dm- Akkorde in T. 1-3 mit einel11 kleinen Arl11-
seiner Wiener Wohnwlg regelm础ig "Schubertiaden" sch可vung VOIn Basston aus. - Die 1引0- Wiederholung ab
(gesellige Musizier- Z usamm创业ünfte) veranstaltete. Er T. 8 führt zu einel11 kleinen llöhepwlkt in T. 12. Bei den
bemühte si巾, eine SanmlllLl1g sämtlicher ihm bekannter Doppelgriffen sollte auf die Finger, die die aufsteigen
飞.verke SchuberLs zusalllinenzuLragen. Die Ab schriü der de chrol11at肌he Linie d 2 -es 2 -e 2 子飞fìs 2 -g 2 in T. 11 1.
beiden Sc herzi D 593 enlhälL die \V ohl korrekL e Angabe ausführen, ein leichtes Arl11ge可飞richt gelegt werden. Das
"compon. im November 1817". ErsL 1871 , viele Jahre dar'auHolgende ff isL als sLar'kes AusdrucksmomenL zu
nach Schuberts Tod , erschien eine gedruckte Ausgabe verslehen , enlsprechend dem CharakL er eines Scherzos.
der beiden Stücke irn Verlag von Joharm Peter Gotthard Del11 tänzerischen Hhytll11lUS des ersten Teils steht das
in Wien. Sie ist offer也 ar nicht nach der Vorlage der ge eher gesarlgliche Es-dm-Thema des Trios entgegen. Ul11
nannten Ab schrift gestochen wld weist eine Heihe von diesen Gegensatz gut herauszuarbeiten , kOl11l11t den
F ehlern auf. So ist im vorliegenden St让ck in T. 15 und Legatobögen eine große Bedeutung zu. Die Doppel-
T. 49 die jeweils vierte Note in der rechten Harld wohl schläge sind dabei als kleine Auflockerwlg zu verstehen
irrtülnlich als c2 statt d 2 bzw. P statt gl notiert. lLl1 d sollten , an den Melodiefluss ang叩 asst, möglichst
leicht gespielt werden. Die unbeschwerte CrlLl1 dstim
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lich vorarlschr吨它吼
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创ln die Achlelbewegwlg der linken I-land ab T. 67 LegaLo
schläge und der Staccato-Aufstieg zwn 62 vennitteln ei- LLl1 d sehr locker zu spielen.
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Vervielfältigungen jegHcher Art sind gese tzlich verb oten 2
( 2016 hy G . Henle Verlag , München
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sich in der Praxis bewährt, die Criffe gewissermaßen
ber Volkstanz mit Jo d1ermelodik im DreiertaJ吨 wie Triller ÌlI eUler HUl- und Her-BewegLmg zu üben.
w LU' de in der z 飞.veiLen H ä1fLe des 18. JahrllLmderts auch Die dynamischen Zeichen .fp lUld 庐 auf den d (z.B. im
in den Städten recht belieb t. Das Autograph von Schu- ersten Län d1er T. 2 , 6 , 9 lUld 13) sollen 附h1 dem ra-
berω Acht Ländlem D 378 befmdet sich in der Wiener scheren Verklulgen der Töne auf damaligen Klavieren
Stadtbibliothek und ist mit 13. Februar 1816 datier t. Rechnung tragen, sie sUld aber gleichzeitig auch als
Alle acht Län d1er stehen in B-dm. Si跄e 诅讪 be 创rne kleine emotionale Ausdrucksmomente zu verstehen. Die
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t Achtelnoten im 2. Teil des ersten Ländlers sÌlId locker
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口mmige Stücke mit der Anga如 血eßend als voranschreitende LUlie aufzufassen , ebenso
何 Vi01ÌlIo " niederg创 chrieben hatte (D 374). 1m Druck die ÌlI Aclltellieweglmg notierten Doppelgr证fe der beiden
erschienen die Acht LändLer 创回 1889 皿r Rahmen der 创lderen Ländler. 1n allen drei Stücken ist die OberstÌln-
alten Schubert-Cesal1ltausgabe. Die hier ausgewähJten me für die Melodieführung Jeicht hervorzuheben, was
Stücke sind in der Sammhmg die Nr. 6 , 7 lmd 8 mit eÌlIer 1eichten Ce\\忧htsverlagenmg des Arn:res auf
die jeweiligen FUlger gelingen kmm (siehe auch Nr.1).
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m 川 d叫 Die Doppelschlιge Ìln letzten L缸ld1er sollten locker
mit einem 口1 ehe
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en T,巳臼mpo. 1n allen drei lmd Iließend gespielt 、.verden; so verleillen sie dem eher
Stücken sollten die Doppelgriffe in Sexten, Quinten Lmd mäßig geschwinden Tanz dermoch eine ge\\咄 e Leich-
Terzen grifftechnisch gut 飞70rbereitet werden. Es hat tigkeit
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Acht Ecossaisen
』雪 Die E cossaise , ein urs prün快ch schottis川伽 Der Charakter von Nr. 3 wird durch die poinú erte rh严h
3
tanz、 ist
die einzige von Schubert gepflegte Tanz- mische Anfan!!"s fi!!"lU哺 bestimlllt. Diese Fi!!"w'en köm1en
form , die nicht im Dreiertakt, sondern ÍI丑 Zweiertakt zunächst vere{;:1fa~ht als nund später 斗1s I百 geübt
steht. .'Jeben dem Calopp galt die E cossaise dama1s a1s 、,verden. Die 飞Torschläge 、verden j e、.veils kurz genorillnen.
wichtigster CesellschaÍlstanz ÍIl geradem TakL 1n Schu- 1m z 、.veiten Ab schnitt ist die Ober stünme der Terzen als
berts Freundeskreis war sie sehr beliebt , vielleicht wurde Melodies tinnne hörbar zu m achen .
dieser SChWLL吨 volle Rh yù1l11US als reizvolle Ab wech s- 1n der Nr. 4 gibt der große Legatobogen zu Begiml den
hmg geschätz t. Die Entstehungszeit
m der Acht Ecossα ls en Verlauf der MelodielÌ11ie an ; er kann ιhnlich auch a uf
ist u出 ekan皿 1m D e utsch-飞Terzeicl1l1is (siehe 飞Torwort ) die vier ersten Takte des zweiten Ab scl1l1itts über'tI'agen
wurden sie am Schluss unter die w1daú erbaren Werke werden.
eingereiht (D 966 - D 998 ). Veröffentlicht wurden 时 erst Ecossαise Nr.5 sollte man sich alll besten in Zweitakt-
1889 扫11 Rahmen der alten S chuber t-Gesamtausgal咒 . schritten getan zt vorstellen. Die abgesmfte Dynalllik
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und die A.k zente sorgen für Farbigkeit lmd Ab wech s-
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Nr. 6 kann man sich als Fortführung der Ecossα ise .'Jr. 4
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讪吨才iωole begÍI1l1end , sch、、ring t sich das vorstellen wld sollte sich im Ausdruck eng an diese
Des-dLu'-Thema von .'Jr. 1 P!!"leich zu Be!!"Ì11l1 mit kleÌ11en anschließ en.
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a 8 im f wie叫de创r aufgenommen und mit j主 z Uln den Ecossα isen die Anfangsmotive nach oben ausholen ,
Kulmin ationsplmkt in 1'. 12 gefüln.t, um schließlich au s wird dies hier zl Ll1 ächst mngekehr t. Erst in 1'. 6 erf01gt
zuklingen 飞X1ichúg flü' die 1nterpretation sind neben Dy- der AufschwlLl1g , wn freilich g1eich wieder Ulll über eine
n 创nik und A.k zenten der Wech sel z可飞'ischenτh01en l皿d Oktave zw 'ückzu sinken. Der Sch1ussabschnitt erhält vor
Achteln sowie die Beachtung der Ullterschiedlichen Phra- allem dLU'ch die cln'omatischen 飞X1endLLl1gen der Achtel-
sierung (Legatobögen Ì11 Vierer- und Zweiergruppen ). b eweg Ull g seÌ11en Reiz. Das crescendo ZLun Ende hin
Ecossαise Nr. 2 ist in e Ì11em ruhig flieβenden Z eitmaβ b ereitet dv:且amisch
J das
'-"-'--"''-' fol!!"ende Stück vor. F ür den
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gehalten. Die 1nterpretation sollte den kleinen dynami- Spieler auch ein Hinweis, dass Nr. 8 mit iln'er homo-
schen Höhepwlkt in 1'. 4 ( Akze叫 Lmddas 协erraschende phon-akkordischen Struktur eine Art Coda der Acht
subito p in 1'. 13 berücksichtigen. Ec ossα isen darstellt.
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denfalls nicht vorgenommen zu haben. Entstanden sind Oktaven usw. sind typisch für Schuberts KJa叫ertänze.
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"Ersle Walzer"'. Die ~r. 2 darin iSl der 、,vohl berühmlesle lassen sich 31n günsligslen von der Ba吕 snole aus 1nll
aller 飞~alzer Schllberts , der sogen31IDte Trauerwα lzer einem kleinen Armschwlmg bewälligen.
Dieser Titel 丘ndet sich schon in der Erstausgabe von Der b erühmte 刀·α u erwαlzer steht ebenfalls in As-dlU工
November 182 1. Schubert hatte mit diesem Stück wohl Teil 2 bringt d31ID kleine Molltrüblmgen lUld überra-
in besonderer Weise die in jener Zeit verbreitete Stim- schende harmonische Ausweichlmgen. Dabei ist wie
mlmg eines "heimeligen Weltschmerzgefühls'" getroffen schon zuvor die melodiebildende Obersti1IDne der Dop
Erstal旧licherweise wurde das W,创 k für让. Jahre spιter pelgriffe gut hervorzuheben (es二/白2-es 2 -des 2 -des 2
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Opus 9 (D 365) Nr . 1
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Wie die l11eisten der etwa 50 Menuette , die Schuhert Lα ndLer in Nr. 2). Die kleinen "Melodie-Spitzen ( !. deI
hinlerließ , slawl11 l es aus seinen frúheren Jahren. Das Sechzehnlel (1'. 17118, 21/22 usw.) solllen leichl hervor-
AUlograph zu einel11 Großleil der Dre!ßig Menuelle gehoben werden; auf diese Weise können sie die lalenle
D 41 schrieh er bereÍls im Al ler von 16 J ahren nieder, ZweisLÍml11igkeÍl dieser kleinen virluosen Passage ver-
das vorliegende Stúck trägt m dort die Nr. 16. 飞!eröffent- de utlichen 飞X1elm Schuberts dynamische 飞lorgaben p节
licht \vw'den die Stücke erst 1889 il11 Rah日len der alten f lmd dec附 c. gut berücksichtigt werden , entsteht il11
Schub ert-Gesamtausgal咒 . zweiten Ab sclmitt eine feine Echowirkwlg
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kreis sol1 sie besonders en vo!!:ue 0!!:e可vesen sein. Der Maler
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Dyna.mische und a.rtikulatorische Angaben geben deut
Moritz von Schwind , einer喃自 einer engs ten 飞也rtrauten, liche Hinweise auf Melodievωlauf lU1d Höhepunkte.
schwärmLe 1824 in einem BrieI an einen gemeinsamen Diese sind im ersten Teil eher am Anfang der Phrasen
Frellnd: "DellLsche , einer schöner als der andere, galan- anzllseLzen , was allch dllrch die abIallende Melodielinie
te节 liebliche, bacchantische u. fugierte , 0 Gott! " zllm Allsdrllck gebrachL wird.
Entstanden sind die ZwöljDeutschen D 790 im Mai 1823, Im zweiten Teil wird der zweital豆 tige TanzschrÏLt durch
erschienen sind sie , wie so oft, erst lange nach Schuberts die Angaben 庐, 身 und Ak zente noch deudicher be-
Tod: im Jal1r 1864 beim Wiener 飞lerlag C. A. Spina - he- tont. Wichtig ist es in diesem Teil auch亨 den Wechsel von
rausgegeben von Joharmes Bralnns , der auch das Auto- Legato und Staccato sowie die dynan1ischen Anweislm-
graph besaß. Das 飞rorliegende Stück ist dar"Ìn die Nr. 1. gen (v. a. das pp in T. 43 lmd das cresc. ab T. 47) zu
beachten und die kleinen h盯monischen RaHinesse且,
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Opus pos t. 171 (D 790) Nr. 1
Deutsches Tempo 2
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bedeutendsten seiner Werke zu zählen hat - del' zweite Die Tempoangabe Allegretto weist jedoch dru'auf hin ,
Teil der Winterreise , die beiden Klaviertrios , die große dass es auf keinen F all zu Jangs创n genOlmnen wel
C-dl町-Syrnphonie , die große Es -dm-Messe弓 das Streich- den sol1. Die gesangliche Melodie im pp schwingt sich
qlúntett, der Z yklus Schwα neng时αng, die drei Klavier euphorisch i.iber fast zwei Oktaven bis Zlun c 3 1让nauf,
sonalen D 958-960 und, im Dezember 1827 , auch die lun dann mit einem Doppelschlag sanft auszuklingen.
achl Impromplus D 899 und D 935. Lelzlere gehören Kleine Schweller in T. 7 Lwd 13 1. verleihen der Linie
bis heul万 zu Schuberts b eliebtesten lnstrumentalwerken zus豆 lzlichen Ausdruck. Der z 、veÏle Teil isl rhytl1lnischer
überhaup t. gestaltet. Die kmzen Achtelauftakl万 , die Ak zente wld
Der Begriff Impron伊 tu für ein Musiksti.ick taucht wohl Staccati sowie überraschende harmonische 飞X!endlmgen
el'stmals 1817 in der Leipziger Al伊meinen Mωikαli sorgen fi.甘 eine et飞iVas lmruhÌ!mwre StimmW1Q. Mit einem
schen Zeitung auf, als Bezeichnwlg eines Kl avierstücks Doppelschlag wird schließlich i.ibergeleitet in eine vari
des tschechischen Komponisten Jan Václav 飞勺五sek iel'te 飞X!iederholwlg des Anfangteils
Im Französischen bedeutet der Begriff zwru' so 札el wie Das Des-dw咽 Trio bringt eine WllT血ige , rasdose Be可ve
"aus dem Stegreif, improvisiert" , Impromptlls weisen glWg in die idyllische Biedermeier-Atmo sph缸飞飞10r
jedoch meisl eine rechl slren吨 m Form au1. Schuberls allel11 iw zweiten Abschnitt wird die Stin:llnung dmch
Impromρ Lus sind zum gr心ßlen Teil in der A-B-A-Form die MollfärbLwg Lwd das f ab T. 59 gelrübL Tecl1l1isch
gehalten. erfordern die Triolen eine klare , gul lrainierle Finger-
W址lrend die beidenlmpromptus D 899 Nr.11md 2 noch technik l11Ít einer lockeren Armfi.由nmg. Dabei ist es
im Entstehwlgsjahr 1827 beim Wiener Verlag Haslinger empfehlenswert , die Hand je、iVeils run Phrasenende zu
im Druck erschienen , gelang es Schubert nicht, auch fü.r entspω1l1en (T. 58 und 76). Die kleinen Akzente der
die zweite Srumnlwlg einen Verleger zu finden. So er- Obel'stil11l11e in der rechten lland sind als Farbgeblwg、
schienen die vier Sti.icke , danwter auch das vorliegende die del' Untel'stinune eher als Klω19impuls e zu verste
Improm,ρ tll As-dm, erst elf Jal1l'e nach Schuberts Tod im hen lmd zu interpretieren. Die verschiedenen -=::::::二〉
Verlag von A且ton Diabelli, der die Ausgabe Frrulz Liszt kÖ11l1en agogisch-bewegt ausgestaltet 可verden. Ab T. 65
、vidmele. fLûll't ein cresc. ZLun H心hepLmkt des z、,veÏlen Ab schnÏl ls.
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reicherte Meloclie stellt schon höhere Ansprüche an clie
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auch die Erläuterungen hei Nr. 8) sind zwei Klangkultm des Spielers, lUIl clie Stiuummg lwd Farh-
gedrllckte Qllellen üherliefert: die kOlllpleue Allsgahe !!:ehlll1!r dieses Themas üherzell!!:end darzllstellen. Der
der sechs MomenLs musicαtωvon 1828, sowie ein 巳ln Pianissimo- Ah schnitt führt mit 卢inen vielen b-Vorzei-
zelner Vorabdrllck 1824 illl Ralul1en eines vermischten chen in 叫Tstische Tiefen und Ah gründe. Erst 伽 ffab
Alh ml1s. Darin tr泣gt das Stück den sicher vom 飞也rlag T. 66 verscheucht clie düs teren 飞X101ken llnd leitet zuw
hinzugedichteten Titel "Klagen eines Troubadours" . Trio in Des-dm iiber, das nun positive Ausblicke el址1-
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Trotz seines sehr lllelancholischen Ch创地 ters sol1te das
Stück nicht zu Jangsam gespielt werden: die Telllpoan
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Zeit in Zseliz (in der heuti!!:en Slow地凶 , wo er sich auf
飞 b VH ~ '~"~' V 'I \v o an das hohe 斤S2 über sechs Takte hinweg den Ton
dem Sommersitz des lU1garischen Grafen Joham1 Karl angib t. Auch il1l Folgenden verhωTt Schube1't ÍImner
von Esterházy als Musiklehrer der beiden Töchter Marie 可vieder - bei mu' wenigen 11armoniewechseln - über
und Caroline aufhielt. Bei dieser Gelegenheit so11 sich mehre1'e T1丛cte auf eÍI1 und demselben Ton. De1' Spieler
Schubert in Caroline , die jüngere der beiden Schwes sol1te versuchen, im1erhalb dieser咆 gewo11ten Ein而nig
tern, verliebt haben. Er widmete ihr später die große keit dell1l0ch eine variab1e Tonsprache zu entwicke1n.
f-mo11-Fantasie für K1avier zu vier Händen D 940. Dazu ist eÍI1e differenzierte K1angkultm erIorderlich。
1n Zseliz entstanden bei beiden Aufenthalten zahlreiche die auch kleine agogische ~uancen eÍI1bezieht (z.B. eÍI1
市也rke, hauptsächlich Lieder w1d Kompositionen für电 minimales 飞!erweilen auf demαβ2 in T. 8) LUld die dyna-
Klavier zu zwei LUld vier Händen. Die 叨 LUlgarische Melo- mische Amplitude voll auskostet (巳 twa die β主 ÍI1 T. 16
die" sol1 Schubert dort angeblich von einem ungarischen LUld 18). Wichtig ist auch , bei der Darstellung der Terz-
Küchenmädchen gehört haben. Das Thema findet sich gänge ab T. 6 die OberstÍImne gut herauszuarbeiten
auch in seinem 、liel gr凸ße1' angelegten Divertissement à Teil II weist eine abwechslUl1!!:sreichere Harmonilc auf
。
l'hongroise D 818 für Kl avie1' zu vier lländen, das eben und ist von stal'ken dynan1ischen Gegensätzen geprägt.
falls in Zseliz entstand Ul1d k lU'z d盯auf bei A1'taria in Die kleÍI1en VOl'schläge bei den Zweitonmotivketten in
飞XTien gedruckt 可、Tmde. Die höchstwalll'S cheinlich frühere T. 42 Ul1d 46 sind ku1'z zu nehmen. Ab T. 49 wird der
FasslU1g für K1avier zu zwei Händen blieb dagegen 1an- Anfangs tei1 可viederh01t, jetzt in e-mo11. 1m darauf f01
ge LUlbekannt: Erst 1925 wLu'de das Autograph 、.vieder genden Sch1ussteil (ab T. 73) treten die Zwei让tonmω0
entdeckt , eine Druckausgabe erscruen 1928 ti\、vketten aus T. 咀
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parametern entwickelt sich langsam die Melodie , in de1' einem d lU'ch das dolce angezeigten kleinen StinnnlU1gS-
hier l Uld da überm届ige SekUl1den auffa11en (T. 8 , 44 , wechsel , der be让.n zweiten Mal den in elegischen h-moll
48 , 56) , ein typ肌hes Merkn时 de1' lU1garischen 飞勺1ks- Akkorden ausschwingenden Sch1uss ein1eitet.
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b 1817 zu Schuberts engerem Fretmdeskreis . An selm Figmen , wobei die Me10die dmch volle Akkordk1änge in
war gleichzeitig l11it Schubert SchüJer bei An tonio Sa - der rechLen Hand unLersLüLzLwird
1ieri. Er war ein LalenLÏerL巳r KO l11 ponisLund wmde 1824 Für die 、veiLen Sprünge der rechLen Hand in 飞斗目 r. ll emp-
Direkwr des S Leierl11缸'kischen Musikvereins in Graz. Als fiehlt sich eine gute griHtechnische V01'bereit1mg.
solcher führLe er mehrmals auch \Verke von SchuberL in Var. III erfährt dmch die rhythmische Aufspalt1mg der
Graz au f. 'Joch k w-z vo1' seinem Tode h at S chub ert 出n Melodielinie und die L agenwechsel weitere lebhafte
im Sp 益 ts ol11mer 1827 dort besucht. 1111pu1se. Die Sprünge im Diskant l11Ü SS创1 gut in die
Die 1 3 均riatíonen D 576 entstanden im August 1817 . Bewegungsab1äufe integriert werden.
Das Th创.na dazu entnahm Schuhert dem 3. Satz eines Var. IV gestaltet Schubert in starkem Cegensatz zm vo-
zu diesem Zeitpw让t n och 1m veröffentlichten Streich rangegangenen Variation. Dmch die meist im Legato zu
quartetts von Hüttenbrenner (op. 3 in E -dl叽 dort l11it spie1enden Sechzehnte1figm en der linken Hand entsteht
飞Tier Variationen ). Hüttenbrenner fertigte sich 1853 der Eindruck eines organisch en Dahinfließ ens.
eine Ab schrift da von an , die als 飞!orlage für die von ihm Die Triolenfiglu'en der anschlieβenden Var. V greifen
、leran1ass Le lwd 1867 bei C.A. Spina in Wien erschie- dies auf, setzen aber durch eine sehr farhige , fast über-
nene ErsLausgabe dienLe. Offenb盯 unLerliefen HüLLen- mütige Artiku1ation zusιtz1iche Ak zente.
bremler beim Ab schreiben jedoch einige Feh1er, sodass Nach dem Ausruhen in der eher verhaltenen亨 akkor
diese Ausgabe zah1reiche Ab weichwlgen vom Autograph disch-hol11ophon geprägten Vm飞 Vl 盯 s t丑址
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rechL schlichL飞币 dafür s orger且1 der gleichmäßig da- LÏge Schlusswirkung. Das Thema dlu'chwanderL mehrere
hinschreiLende Rh yLhmus J n lwd die einfache mo Li- dynamische Ebenen; das 且ir Schuber t typische Wechse1-
、lische SLrukL lU' ebenso wie der beinalle dlU'ch、.v eg nur spie1 zwischen Dm und Moll setzt zus益tzliche Ak zente
dreistimmige Satz. Ub er 16 Takte hinweg steigt es stetig Je nuancenreicher der 飞101't1吨, desto schöner 1assen sich
an vom e 1 bis zW' Oktave e 2 • die 、rielfarl】 igen EHekte zm Geltmlg hringen .
Thema
Andantino D 576
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Kopfinotiv mit seinem Viertel-飞lorhalt Ul1d den bei entsprechend der Aufführw1gspraxis der Schubert-
folgenden Achteh'epetitionen. Um keine Eintönigkeit 平 eit dem Rhytbmus der 11-i olen anzupassen , d. h. das
entstehen zu lassen, sollte dieses Ìl1lll1er wiederkehrende Jj wird ZUS aI1lll1 en mit dem dritten 11-i olenachtel aI1ge-
Motiv bewusst mit Leben erfüllt werden. Die Sechzehn schlagen.
telbegleittmg ab T. 16 llilterstützt dabei den aI1muti- Be臼1 优
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gen , leichtgängigen Charakter der Kantilene. Mit einem inmle 创r neue ha 创nIl口oni凸sche Fa 创Tb】e
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kurzen pp-Dialog zwischen rechter lwd lir也 er Hand schließlich beim hohen 6 2 in T. 63. Nach zwei großen
leitet Schubert ab T. 26 ZlU' 飞也rWaI1dhwg des Themas melodischen Ab s Li egen über je、veils eine Undezime hin-
über, das mm in G-dw' erscheint. In vollen Akkorden weg erscheint die l.iedhafte Melodie dann ein letztes Mal ,
w1d Ìln Triolenduktus fi.让1rt es nach eÌl1em crescen- um nach einer kmzen Eintrüblmg in T. 73 poetisch im
do zu einem (mit j主 maI'kierten) H心hepllilkt in T. 42. Zψzu verklingen.
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h岱hliche Melodie den letzten Satz - hier werden sonders auf absolute Cleichmäβigkeit des Bewegungs-
Anklänge an das zeitgleich entstandene ForeLLenquÎntett ablaufs zu achten.
lebendig. F山: die Cestalttmg der auf lmd ab wogenden Die Durchführ LLl1g ab T. 85 wü'd zunächsl m Íl dem
Sechzehnlelläufe iSl eine gule Skalenlechnik lmerläss - Haupllhema des Salzes eÌI1geleÍl el lU1d slrebl dann in
lich穹 besonders bei den LLllÍ sono-Sle11en in T. 20 und 27 großer Geste auf die Kuhninationspm1kte T. 104 und
Langsames Uben und ein Anpassen an die fi.i出 rende T. 118ff. zu. Am sich ersten gelingen die anspruchsvol-
Stimme k仇men bei der Bewältigung helfen . Auch die len Läufe , τvenn sie unabh äI1!Ú!! einzeln in den I-länden
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sich im Dialog abwechselnden Arpeggio-Passagen ab geübt lmd erst dalll1 zus臼nmen gespielt werden
T. 21 erfordem eine flüssige Darste11ung - hier ist es hilf Di肥
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Bei T. 35 führt das Seitenthema eine neue StÌImnung in 吕sta
叫ltung ist wi比
chtig弓 mn dieser Musik ihren jugendlich
den Satz ein. Zlmächst ÌIn p 飞l orgestellt与 erscheint die fTischen Reiz zu ve rJ eihen. 1n der ersten Ubephase dieses
Melodie ab T. 52 ÌI1 der lü业en Ha时, diesmal im f. wie auch des er吼en Satzes sollte man sich die beu'ef
Em eut ändert sich dadurch die Atmosphäre. Umrankt fenden Slellen Ílmner wieder einzeln vornehmen , vor
von Sechzehnlel-Gü'landen der rechlen Hand enlwickell a11em die sch wier屯eren Arpeggio- 山ld Unisono-Passa-
sich das Thema konlinuierlich weÍl er bis ZlUll Höhe- gen. N ur so wird e皿 freieres Spiel m凸glich seÍll.
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