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der diese Arheit unterstützt hat.
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Weiterer Dan~ geht an (\'el~n ~elger, Annette Hartenstein und


l'1arietta Streicher für die _sewissenhafte Durchsicht dieses ßandes.
© Copyright 2008 by Mitropa Music,
P.O. Box 60, CH-6332 Hagendorn, Switzerland

1582-08-400 M- Tastenzauberei
Klavierschule Band 3
Aniko Drabon

ISBN: 978-90-431-3086-8
NUR472

M-DISC 23-017-3

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfoltigung und/oder Veröffentlichung dieses Buches,


auch einzelner Teile, mittels Druck, Fotokopie, Mikrofilm etc. ohne schriftliche
Einwilligung des Verlags verboten.

Gedruckt in der EU

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Der vorliegende Band 3 der Klavierschule Tastenzauberei richtet sich an Kinder und Jugendliche mit entsprechenden
Vorkenntnissen.
Selbstverständlich geht es auch im dritten Band wieder hauptsächlich darum, die Begeisterung für die Musik lebendig
zu halten und damit einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichem Klavierunterricht zu leisten. Deshalb wurde das Spiel-
material in bewährter Weise so zusammengestellt, dass es von allen Stilrichtungen eine Kostprobe bietet und dabei das
Entdecken eigener musikalischer Vorlieben ermöglicht.
An der ersten Stelle des vielfältigen Angebots steht die Originalliteratur für Klavier. Die Fähigkeiten des Schülers haben
nun so weit zugenommen, dass kleine Stücke großer Komponisten gespielt werden können, die seit Jahrhunderten einen
unverzichtbaren Bestandteil des Klavierunterrichts bilden.
Der heutige Schüler aber - kurz vor der Pubertät stehend - möchte gerne auch in modernen Stilen, sprich Songs aus den
Bereichen Jazz-, Rock- und Popmusik, spielen können. Daher sind viele Etüden, wie Dreiklang-Dance, Gurlitt-Rock it!,
Tarantella in Blue usw., in modernes Klangdesign verpackt. So bleibt die Freude am Üben lebendig.
Weitere Etüden - die ursprünglich auch mit der Intention geschrieben wurden, gewisse klaviertechnische Fähigkeiten zu
entwickeln - verstecken sich hinter spannenden Titeln: Wilde Jagd, Drachenfliegen, Die Polizei kommt usw.
Unter vielversprechenden Überschriften wie Geisterstunde oder Feuerwerk wird auch die zeitgenössische Musik erstaun-
lich gerne gespielt.
Neben dem Spiel einfacherer, bekannter Melodien wie Greensleeves, Pink Panther usw. wird auch das polyphone Spiel
allmählich vorbereitet: Abschied, Menuett von Krieger.
Wie immer bietet die Tastenzauberei auch im Band 3 zahlreiche vierhändige Stücke an. Um die Wichtigkeit des Zusam-
menspiels zu betonen, wurde im vorliegenden Band sogar ein ganzes Kapitel dem gemeinsamen Musizieren gewidmet.
Es setzt sich aus Stücken mit Lehrerbegleitung und Klavierduos für zwei Schüler zusammen. Darüber hinaus werden
Vorschläge für Kammermusikmöglichkeiten mit anderen Instrumenten gemacht.
Auch in diesem Band stehen die Stücke generell in progressiver Anordnung, obwohl der Anstieg des Schwierigkeitsgra-
des nicht durchweg kontinuierlich verläuft. Zwischendurch kommen ganz bewusst auch etwas leichtere Stücke vor, damit
jeder Schüler einen schnellen Erfolg erleben und neuen Motivationsschub bekommen kann.

In Band 3 hat jedes Kapitel einen thematischen Schwerpunkt. In den ersten beiden Kapiteln werden die Intervalle und die
Dreiklänge noch mal genauerunter die Lupe genommen. Das schnelle Erkennen der Intervalle und Dreiklänge ermöglicht
ein wesentlich flotteres Erfassen des Notentextes. Anstelle von mühsamem Buchstabieren der einzelnen Noten werden
nun Strukturen erkannt.
Auch in den folgenden Kapiteln wird immer mehr von der Musik begreitbar, wobei es sich hauptsächlich um die in Band
1 und 2 bereits angesprochenen Themen handelt, die hier wieder aufgegriffen, vertieft und erweitert werden.

Und last, but not least sind auch die gewohnten Lernspiele, Improvisations-Anregungen, Gehörspiele, Komponistenpor-
traits und natürlich die humorvollen und altersgerechten Illustrationen von Frau Petrie mit von der Partie.
Wir wünschen allen Schülern und Lehrern ein weiteres schönes Tastenzauberei-Jahr.

Aniko Drabon

Smileys:
Die Smileys dienen dazu, die Schüler zu motivieren und zu belohnen. Die meist neben dem Titel stehenden lachenden
Gesichter sollten vom Lehrer ausgemalt werden. Im Band 3 geschieht dies mit roter Farbe, nach jeweiliger Leistung des
Schülers. Wenn die Aufgabe beispielsweise erst halb erfüllt ist, wird der Smiley zuerst halb ausgemalt, usw.
Jeweils am Ende eines Kapitels werden die ausgemalten Smileys zusammengezählt und in das Diplom eingetragen. Hier
bekommt der Schüler nach erfolgreichem Abschluss des Kapitels auch den Smiley-Aufkleber (siehe Anhang).
Ist das ganze Heft abgeschlossen, bekommt der Schüler den größten Smiley-Aufkleber. Dieser kann auf die hintere
Umschlag-Innenseite geklebt werden.

Demo CD Einspielung: Aniko Drabon; Produktion: Wolfgang Schwarzmüller


Bonustrack (Tr. 61) Einspielung: Florian Clasen und Florian Bär (beide 10 Jahre alt); Produktion: Hans Clasen
I

!NHALT I
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KAPITEL 1: INTERVALLE I
Licht und Schatten ........................................... Wiederholung der Notennamen, Klavierduo ... .. 6 I
Wilde Jagd ....................................................... .Sekundschritte, Spiel im schnellem Tempo .... .... . 8
Kleine und große Intervalle ..............................FeinbestimmungTerzund Sekunde, Improvisation 10 I
Drachensteigen .................................................Sekund- und Terzschritte .................................... 11 I
Aus der Zauberflöte (WA. Mozart) ................. Terzen, Klavierduo .............................................. 12
Geisterstunde ...................................................Neue Spieltechniken, Tritonus ........................... 14 I
Zerflossene Melodie ......................................... Quint- und Sextschritte, Arpeggio ........................ 16
Tanz der Intervalle ........................................... ~n Sekunde bis Sexte ........................................ 17 I
Singende Oktaven, Übersicht .......................... .Die Oktavbereiche .............................................. 18 I
Rätsel ................................................................ Wiederholung ..................................................... 20
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KAPITEL 2: AKKORDE IN UMKEHRUNG
I
Hauptdreiklänge .............................................. Hauptdreiklänge ................................................. 22 I
Drei Chinesen mit dem Kontrabass ............... .Begleiten mit Hauptdreiklängen ......................... 23
Umkehrungen .................................................. Umkehrungen des Dreiklanges .......................... 24 I
Dreiklang-Dance .............................................. Umkehrungen des Dreiklanges .......................... 25 I
Deutscher Tanz (J. Haydn) ...............................Der Septakkord ................................................... 26
Oh Susanna ...................................................... Begleiten nachAkkordbezeichnungen ................. 27 ~
Greensleeves ................................................... .Dreiklänge erkennen .......................................... 28
Scarbourough Fair ............................................ Begleiten nach Akkordbezeichnungen ................. 29
Etüde (C. Czerny) ........................................... .Dreiklänge erkennen .......................................... 30
Thema mit Variation (C. Gurlitt) ..................... Dreiklänge erkennen, Triole ............................... 31
Gurlitt- Rock it! ............................................ .Dreiklänge erkennen .......................................... 32
Rätsel ............................................................... Wiederholung ..................................................... 34
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KAPITEL 3: DUR- UND MOLLTONARTEN I
Schwester Schmoll ..........................................Die Moll-Tonleiter .............................................. 36 1
Menuett (J. Ph. Rameau) ................................. Transposition ...................................................... 38 I
Echospiel in a-Moll ........................................ .Improvisation in a-Moll ...................................... 39
Waschmittel-Werbung ..................................... C-Dur ................................................................. 40 I
Für Elise (L. v. Beethoven) .............................. a-Moll ................................................................. 41
Die Wut über den ... (L. v. Beethoven) ............. G-Dur ................................................................. 42 I
Auf dem Boot ................................................. e-Moll ................................................................. 43 I
Musette aus dem Notenbüchlein für A. M. Bach D-Dur ................................................................. 44
Badinerie (J. S. Bach) ..................................... h-Moll ................................................................. 45 I
Regenbogen ......................................... ............ F-Dur .................................................................. 46
Nächtliche Reise (C. Gurlitt) ........................... d-Moll ................................................................. 47 I
Rätsel ............................................................... Wiederholung ..................................................... 48 I
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KAPITEL 4: RHYTHMEN UNDTÄNZE
I
Die Blasmusik zieht vorbei .......................... Synkope ........................................................... 50
I
Menuett (L. Mozart) ........................................ Artikulation ...................................................... 51
I Zwei Gavottes (Telemann, Witthauer) ............ Alla breve ......................................................... 52
The Entertainer (S. Joplin) .............................. Ragtime ........................................................... 53
I Samba-Etüde ................................................... Klavierduo ....................................................... 54
Tango .............................................................. Improvisation ................................................... 56
I
Rock 'n' Roll ................................................... Hauptdreiklänge .............................................. 57
I Burleske (L. Mozart) ...................................... Oktavsprünge .................................................. 58
Bourree (Ch. Graupner) .................................. Artikulation ...................................................... 59
I Bewegter Walzer ............................................. Walzer .............................................................. 60
Tarantella in Blue ........................................... Prestissimo ...................................................... 61
I Rätsel .............................................................. Wiederholung .................................................. 62
I
I KAPITEL 5: ZUSAMMENSPIEL
I
Improvisation zu zweit .................................... Improvisation ................................................... 64
I Zwei Choräle (J. S. Bach) ................................ Atembogen ........................................................ 66
Zwei ungarische Sprungtänze ......................... Accelerando, Body-Percussion ......................... 68
I Abschied ......................................................... Polyphones Spiel .............................................. 70
I Die Polizei kommt ........................................... Klavierduo ....................................................... 72
Ungarisch (A. Diabelli) ................................... Vorschlagsnoten ............................................... 74
I Rätsel .............................................................. Wiederholung ................................................... 76

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KAPITEL 6: VERSCHIEDENES
I
Zwergentanz ................................................... Dissonanz ........................................................ 78
I Menuett (J. Krieger) ....................................... Polyphones Spiel .............................................. 79
The Pink Panther (H. Mancini) ....................... Quinte .............................................................. 80
I
Blues der Intervalle ......................................... Quinte, Sexte, Septime ...................................... 81
I Arabeske (F. Burgmüller) ............................... Etüde ................................................................ 82
Amazing Grace ............................................. .. Akkordbegleitung ............................................. 83
I Menuett (L. Mo zart) .......................................Artikulation ...................................................... 84
Die Clowns (D. Kabalevski) .................................................................................................. 85
I
Feuerwerk ....................................................... Klandarben ..................................................... 86
I Rätsel .............................................................. Wiederholung ................................................... 88

I
ANHANG
I
Echospiel, Puzzle ............................................ Spiel nach Gehör ............................................ 90
I Feinbestimmung der Intervalle ....................... Übersicht der Intervalle .................................... 92
Der Quintenzirkel ............................................ Verwandtschaft der Tonarten ............................ 93
I Tonleitertabelle ............................................... Übersicht ......................................................... 94
Wörterbuch ..................................................... MusikalischeFremdwörter ............................... 96
I Smiley-Aufkleber
I
1. Schreib aufjede weiße Taste ihren Namen. Male unter die Tasten die entsprechenden Noten!

AIHICIDIE

Ltcht und Schatten


Sec()l'\d() * (2. Sc~üler)
1. Markiere alle Terzen und Quarten im folgenden Stück (siehe S. 92).
CD 1 2. Achte auf die Dynamik (Veränderung der Lautstärke)!
Allegretto

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*Bei vierhändigem Spiel sp ielt Secondo eine Oktave tief er.


b © Copyright by Mitropa Music
2. Schreib die Namen der schwarzen Tasten auf die gepunkteten Linien!
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1. Finde jedes Es und As im folgenden Stück!


CD 1 2. Achte auf die Dynamik (Veränderung der Lautstärke)! At~iko Drahon
Allegretto
(*1~72)
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*Bei vierhändigem Spiel spielt Prima eine Oktave höher.
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Markiere alle Sekundschritte

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*Bei vierhändigem Spiel spielt Primo zwei Oktaven höher.
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1. Ergänze den Reim: Wie bellende Hunde, schräg klingt die .. .................. ..
Es gibt die kleine und die große Sekunde.

Wenn keine Taste zwischen den beiden Tönen einer Wenn eine Taste zwischen den beiden Tönen einer
Sekunde liegt, ist es eine kleine Sekunde.* Sekunde liegt, ist es eine große Sekunde.
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Spiel von den Tönen C, E und Gis aus Spiel von den Tönen C, Fis, B und E aus
eine kleine Sekunde auf- oder abwärts! eine große Sekunde auf- oder abwärts!

2. Ergänze den Reim: W<!rm wird 's um d<ls Herz, so schön klingt die ..... ... .... ..... .
Auch die Terz kann klein oder groß sein.

Wenn zwei Tasten zwischen den beiden Tönen Wenn drei Tasten zwischen den beiden Tönen
einer Terz liegen, ist es eine kleine Terz . einer Terz liegen, ist es eine große Terz.


Spiel von den Tönen H, Cis, F und B aus
eine kleine Terz auf- oder abwärts!
Spiel von den TönenD, C, As und Fis aus
eine große Terz auf- oder abwärts!

3. Partnerspiel: Der erste Spieler spielt kleine und große Sekunden und Terzen in zufälliger Reihenfolge.
Der zweite Spieler muss mit geschlossenen Augen erraten, ob er eine Sekunde oder Terz hört.
Hat er richtig geraten, darf er die Augen öffnen und auf den Tasten nachzählen, ob das jeweilige Intervall klein oder
groß ist. Falls alles richtig beantwortet wurde, werden die Rollen getauscht.

Erftnde!
Spiel eine Melodie, in der Sekund- und Terzschritte vorkommen!
1. Hör dabei immer gut auf die Begleitung deines Lehrers.
2. Variiere den Rhythmus: spiel abwechselnd langsame und schnelle Notenwerte.
3. Steig nie aus dem Spiel aus, auch wenn es manchmal "schief' klingt. Mach in diesem Fall einen Sekundschritt
und es wird sofort wieder gut klingen.

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beliebig oft wiederholen

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* Eine Übersicht der Intervalle befindet sich im Anhang S. 92.


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10 © Copyright by Mitropa Music
In welchen Intervallen bewegt sich die Melodie in diesem Stück?
CD 3
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Poco moto
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Aus der Zaube,flöt~
Sec«>fld«> (2. Sc~üfer)

l. Die Zaubeiflöte ist eine der bekanntesten Opern von W.A. Mozart. Es ist eine Art Theaterstück, in dem die Geschichte
durch Musik und Gesang erzählt wird.

· Der Primo-Part kann von einem anderen Instrument gespielt werden.

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Allegro
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CD 4- w.A. '1onrt
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*Bei vierhändigem Spiel spielt Prima eine Oktave höher.
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~elsterstuf'de
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Liebe Lehrer, Kinder und Eltern! In der Geisterstunde kommen viele außergewöhnliche Spielelemente vor. Obwohl alle
sorgf~ltig geprüft wurden, können weder Autorin noch Verlag eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden
übernehmen. Die Kinder sollten die Instrumente aufkeinen Fall alleine auseinander bauen. Zu Hause sollten sie lieber nur ·
die Stellen üben, die auf den Tasten zu spielen sind.

trklärut\~ für de" Vort~s ~m F1üsel


Vorhereltut\~:
Notenpult herausnehmen

Werkzeu~!lste:
Zwei Bleistifte (aus weichem Holz)
Ein Glockenspielschlägel (möglichst weich)
Eine Plastikkarte (z. B. alte Kreditkarte)
v~rl~t1te für 1<1~\'ler
l<l~t1~z:ekhet1:
Tasten stumm niederdrücken, danach das Vorhereltut\s:
~
~
Pedal loslassen. So lange auf den Tasten
Vordere Abdeckung herausnehmen,
bleiben, bis alle Obertöne ausklingen.
* damit die Saiten sichtbar werden
Mit dem Schlägel auf dem Gussrahmen klopfen
J (auch mit dem Fingerknöchel möglich) Werkzeusllste:
Ein Bleistift (aus weichem Holz)
a\i~ Glissando mit dem Schlägel-Stiel Ein Glockenspielschlägel (möglichst weich)
Y auf den Saiten
Eine Plastikkarte (z. B. alte Kreditkarte)
Einen Bleistift horizontal auf die
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Saiten fallen lassen
l<l~"sz:elche":
~ Glissando mit dem linken Ärmel auf den Gleich wie beim Vortrag am Flügel, außer:
/ _ / schwarz~n Tasten, gleichzeitig mit dem
/ rechten Arme! auf den weißen Tasten
Kurze Glissandi auf den Saiten

~ Die Plastikkarte stehend über mit dem Schlägel-Stiel


einzelne Basssaiten ziehen
CD)
Tipp: Besonders gruselig ist es, wenn du das Stück im Halbdunkeln vorspielst.
Rubato A. D.

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14- © Copyright by Mitropa Music
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liegen lassen*
zweiten Bleistift
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rasseln mit! (Flügel)
accel. poco a oco


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I *Je nach Instrument kann es sein, dass man den Stift etwas verschieben muss, damit er in denfolgenden Takten mitschwingen kann. *
I © Copyright by Mitropa Music
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Zerf!()ssene Mel()dte
1~-hl ct :;;:;;::::::

Die lin~e Hand bleibt während


des 9anz:en Ta~es lie9en.

1. Welche Intervalle kommen in der linken Hand vor?


2. In diesem Stück setzt sich die Melodie aus beiden Händen zusammen.
Auch der "Text" der Rhythmussprache ist aufbeide Hände verteilt.
CD G
Allegretto
A. D.
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ta ta ti ti

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ti ti ,..-__" ft,...-.__ ti ti ti ti
ti

con 'fro.

13

17 Die Töne dieses Akkordes werden nicht zusammen, sondern wie bei
der Gitarre schnell nacheinander gespielt. Der Name
dieser Spielweise: Arpeggio (harfenartig).
Das Zeichen dafür: eine senkrechte
Schlangenlinie.

16 © Copyright by Mitropa Music


... Tanz der lnter\laHe

Kennzeichne alle Intervalle -in den Patsch den Rhythmus mit beiden
ersten zwei Zeilen dieses Stückes! Händen auf den Oberschenkeln
(siehe S. 92) und sprich den folgenden
CD 7 Rhythmustext dazu!
Allegro
A. D
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© Copyright by Mitropa Music 17


Ühers'r-~t der
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Schreib aufjede weiße Taste ihren Namen!

Bestimmt ist dir aufgefallen, dass die Namen der Töne sich immer wiederholen. Damit man sie dennoch unterscheiden
kann, bekommen sie auch einen Familiennamen. Das mittlere C ("Herr C") gehört zum Beispiel in die Familie der einge-
strichenen Töne. Deshalb heißt es eingestrichenes C.
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Te>r.e

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© Copyright by Mitropa Music
KucKuckset er ll
In jedem Nest gibt es ein Kuckucksei: Eine von den drei Antworten ist falsch. Umkreise zuerst die Buchstaben der zwei
richtigen Antworten. Aus den übrig gebliebenen Buchstaben kannst du das Lösungswort zusammensetzen. Beim Lösen
dieses Rätsels hilft dir der unten stehende Text.

1. Was bedeutet eingestrichenes C? 2. Was bedeutet Intervall?

U I ein weltweites Netz


B I das mittlere C
von Computern
Q I angemalter Fußnagel

G I Die Zauberflöte R I Dinosaurier


I eine Art Theater, in dem die I I ein Intervall, das drei
lung durch Musik gestaltet wird Ganztonschritte umfasst

Z I stehende Schlangenlinie
F I (italienisch): gleitend
vor dem Akkord
J I schräge Schlangenlinie

T I Shampoo

Lösungswort: ..... ........ ...... .... ....................... .............


Das eingestrichene C ist das mittlere C. Es gibt auch eine Figur dafür: "Herr C".
Intervall bedeutet Abstand zwischen zwei Tönen . Es kann aber auch Zeitabstand bedeuten.
Eine Oper ist eine Art Th eater, in dem die Handlung durch Musik gestaltet wird, z. B. Die Zauberflöte von Mozart.
Der Tritonus ist eine übermäßige Quarte, also ein Intervall, das drei Ganztonschritte umfasst.
Glissando (italienisch): gleitend. Das Zeichen dafür ist die schräge Schlangenlinie.
Arpeggio (italienisch): die Töne eines Akkordes werden nicht zusammen, sondern " harfenartig " nacheinander gespielt.
Das Zeichen dafiir ist eine stehende Schlangenlinie vor dem Akkord.
20
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Verbinde belde m
11 den passenden Fisch angeln.
Jeder Angle~ so it einer Schnur..
. 1die Intervalle au
Sp1e
f dem Klavier.
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. ht by Mttrop aMusic
21
© Copyng
© HauptJretk1änse
1. Wie kannst du Dur- und Moll-Dreiklang voneinander unterscheiden?

, DtAr Spiel den Dreiklang und hör, t1()n


ob er fröhlich oder traurig
klingt. Es hilft, wenn du das
Lied Hopp, hopp, hopp mit
frö~lk~ sc~allt' s im F1ur, f<ummerkastel'\ Vtlll,
den Tönen des Dreiklanges
das ist als() Dur! probierst. das ist als() '1()!!!

~
Spiel den Dreiklang und
Dieuntere prüf, ob die untere der beiden
>Die untere
~>rerzistgroß. Terzen des Dreiklanges klein
oder groß ist!
Terz ist klein.

2. Spiel die folgenden Dreiklänge und füll die leeren Kästchen aus!

Ak~ordhmk~nuns IC (C-D ur) I ~ D D D D I H-~ermindert I D


II § H
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St·f~~h~z~ie~~·~s ! I I I L -~ L. . - - '

3. Aufwelchen Stufen befinden sich die Dur-Dreiklänge? .. ... ... .. .... .


Sie spielen immer die Hauptrolle in einer Dur-Tonart, deshalb heißen sie auch Hauptdreiklänge.

4. Füll die farbigen Kästchen aus, bevor du das Stück spielst!


CD'
Presto 0 A. o.

simile

50 D

90 D

22 © Copyright by Mitropa Music


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1. Spiel das Lied zuerst mit der Begleitung deines Lehrers (dreihändig).

2. Rätsel: Die Hauptdreiklänge C-Dur, F-Dur und G-Dur suchen ihren Platz im Stück! Wo gehören sie hin?
Am besten kannst du es so herausfinden: Während dein Lehrer die Melodie spielt, versuchst du, Takt für Takt die passen-
den Begleitakkorde zu finden. (Alle Akkorde in Grundstellung.) Probiere es einfach aus: Was klingt am besten? Trag in
die blauen Kästchen die Akkordbezeichnungen ein! Anschließend kommen die Stufenbezeichnungen in die gelben.

3. Nun kannst du das Lied spielen und selbst mit Akkorden begleiten.

CD10 f1e!.,die: aus Deutschialid


Allegretto CJ CJ D r---1
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Satz: A. D.
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Kam die Pc- li- z:ei: Ja, was ist denn dast Drei Chi-ne-sen mit dem l<cn- t...a - hass.
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' sempre staccato
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Chi-1\e-Sel\ rnit derr !<.," - tra - hass

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sa-ßel\ auf der Stra-ße u11d er

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zäh! - tel\ sich was. Da ~arn die p.,_ !i- zei: Ja, was ist del\1\ das?" Drei Chi-1\e-Sel\ rnit dern !<.," - tra - hass.

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© Copyright by Mitropa Music
UmKehrt-tn_9en I
Der Hase auf den Bildern macht Breakdance*. Dabei geraten seine Füße manchmal über Kopf und Körper.
Es ist ganz egal, welcher Körperteil oben und welcher unten ist, es bleibt immer derselbe Hase. Stimmt's?
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Genauso kann man die Tonreihenfolge eines Dreiklanges verändern, er bleibt trotzdem derselbe Dreiklang.
1. Spiel das folgende Beispiel: den e-Moll-Dreiklang und seine zwei Umkehrungen. Sprich die Notennamen dazu!
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2. Welche Intervalle sind in diesen Akkorden versteckt? Kennzeichne die Intervalle neben den Akkorden!
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3. Spielt man die Töne eines Dreiklanges nacheinander, heißt er gebrochener Dreiklang. Spiel die folgenden gebrochenen
Dreiklangs-Ketten. Lass die Finger immer so lange liegen, bis die drei Töne zusammen erklingen. j

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4. Mach aus der Umkehrung wieder die Grundstellung!


Der "Bocksprung-Trick" hilft dir dabei: Spiel zwei Töne, die eine Terz bilden mit einer Hand. Die andere Hand spielt
den Ton, der eine Quarte entfernt ist. Lass jetzt den entfernten Ton eine Oktave springen. Nach dem Bocksprung stehen
wieder nur Terzen übereinander. Du hast die Grundstellung gefunden! Jetzt ist es einfach, den Dreiklang zu bestimmen!

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R.H.

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*Breakdance ist ein akrobatischer Tanz, verwandt mit dem Hip-Hop.
lL~ g f r;i :r lj :r II § ? I J

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I 1. Bestimme die Dreiklänge in der rechten Hand. Füll die Kästchen aus und spiel die Dreiklänge nacheinander.
2. Patsch den Rhythmus mit beiden Händen auf den Oberschenkeln. Sprich dazu den folgenden Rhythmustext
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© Jt>seph Hayd" (1732-180')

Weißt du, wer die "Wiener Klassiker" waren? Haydn liebte es, das Publikum zu überra-
Die drei berühmtesten waren Haydn, Mozart schen oder zu erschrecken, wie zum Beispiel
und Beethoven. Der Österreicher Joseph in seiner Sinfonie mit dem Paukenschlag.
Haydn wird als Vater der klassischen Sinfo- Da manche Leute im Publikum bei ruhiger
nie angesehen. Musik einschlummerten, fügte er plötzliche
Außerdem entwickelte er das Streichquartett Paukenschläge in den langsamen Satz der
(ein Stück für vier Streichinstrumente) und Sinfonie ein. Angeblich wollte er damit die
das klassische Klaviertrio (ein Stück für Kla- Schläfer wecken.
vier, Geige und Cello). Er komponierte auch die Kaiserhymne, die
später deutsche Nationalhymne wurde.

Deutscher Tanz
Der VierHans (Septakk()rd)

~~
Ein Vierklang entsteht, wenn man zu einem Dreiklang noch eine Terz hinzufügt.
Eine andere Bezeichnung dafür ist Septakkord, weil der Abstand zwischen dem
tiefsten und höchsten Ton des Akkordes eine Septime ist. Am häufigsten wird der
Septakkord auf der V. Stufe (Dominante) aufgebaut. Dann heißt er Dominant- V V'
Septakkord.

1. Kennzeichne die verschiedenen Teile des Stückes mit unerschiedlichen Farbpunkten.


2. Trag in die blauen Kästchen ein, um welche Akkorde in welchen Umkehrungen es sich handelt.

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C>h Susanna V~>rübul'l~ Hauptstufel'\
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Spiel die Begleitakkorde in Umkehrungen.
So muss die linke Hand nicht springen. 12=11 % n § n II
lass ei11e11
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Trag beim Lied Oh Susanna die Stufenbezeichnungen ein!
I CD 13


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Trag die Stufenbezeichnungen ein!
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F C7 F C7 F

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!<ammermusl~
Man kann das Lied auch mit einem Spielpartner (Klavier, Gesang oder anderes Instrument) zusammen spielen. Der
Begleiter sollte die Akkorde mit der rechten Hand spielen, seine linke Hand spielt jeweils den Grundton des Akkordes.

!-V
C>hne N()ten !-!V-V
Vcge!~cc~zeit (3.) (Liedbe~!eltul'\~ mit Hauptstufel'\)
Auf der f1auer, ... (1.)
Surnrn, surnrn, surnrn ('5 .) 6~ w~en t~e Saints (1.)
l<crnrnt ein Vcge! ge~cgen (3.)
Es tanzt ein ßi-ßa-... ('5 .*)
© Happ~ ßirt~da~ ('5 .*)
fuc~s , du ~ast die ... (1.)
Alle Vögel ... (1.)

Falls du dich gerne mit Liedbegleitung beschäftigst, kannst du immer wieder neue Lieder von den zwei Listen auswählen
und sie nach Gehör spielen. Die Lieder auf der linken Liste kannst du mit den Stufen I und V begleiten, die auf der
rechten Liste mit den Stufen I, IV und V.
1. Nimm auf der V. Stufe lieber den Septakkord. Er ist einfacher zu greifen und klingt etwas voller als der Dreiklang.
2. Spiel die Begleitakkorde in Umkehrung, wie beim Lied Oh Susanna!
3. Die Nummern hinter den Titeln zeigen den Anfangston des Liedes (vom Grundton der jeweiligen Tonart gerechnet).
4. Die Sternchen* bedeuten: Beginne die Melodie eine Oktave höher, damit sie der Begleitung nicht im Wege steht.
© Copyright by Mitropa Music
CD14-
Aus tn9land
Cantabile
Arr. A. D.
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*Greensleeves (englisch): Grünärmel


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Kammermusik
Die Melodie kann von einem anderen Instrument gespielt werden. Der Klavierbegleiter spielt mit der rechten Hand die
gebrochenen Dreiklänge, mit der linken den Grundton des jeweiligen Akkordes. Siehe folgendes NotenbeispieL

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usw.
Bei vierhändigem Spiel muss Primo in der zwei- und dreigestrichenen Oktave spielen.

*Scarbourough: Stadt in England; Fair (englisch): Jahrmarkt


© Copyright by Mitropa Music
Etüde
Q

1. Bestimme die Dreiklänge in der linken Hand.


2. Markiere die verschiedenen Teile des Stückes mit unterschiedlichen Farben.
CD 1b Carl Czert\~
(1n1-1B57)
3

2 1

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Takte 7- 8 und Takt 9 und
Takte 15- 16 im Original: Takt 11 im Original:
ro © Copyright by Mitropa Music
gedanke eines ... w,l"lr'"'"
Yariatiof\: Veränderung des Themas

1. Bestimme die Dreiklänge in der rechten Hand.


3. Male die passende Farbzeichen vor die 2. und 4. Zeile.
CD 17 Corf\e!ius ~urlitt
Moderato 5 4 5 5 5
(1820-1,01)
3 2 3 3 3
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© Copyright by Mitropa Music
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@ YttrHtt - R.<>e~ ~t!

1. Hör dir das Stück an und vergleiche es mit dem Thema mit Variation von der vorherigen Seite.
Was haben sie gemeinsam und was ist unerschiedlich in den beiden Stücken?

2. Verwende bei diesem Stück auch Farbzeichen wie beim Thema mit Variation.

3. Bestimme die Dreiklänge in der rechten Hand. Trag ihre Namen ein und spiel sie nacheinander. '

4. Patsch den Rhythmus auf den Oberschenkeln. Beide Hände zusammen ergeben den folgenden Rhythmus:

CD18
Allegro A. D.
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© Copyright by Mitropa Music
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Kur kuc kse' er
In jedem Nest gibt es ein Kuckucksei: Eine von den drei Antworten ist falsch. Umkreise zuerst die Buchstaben der zwei
richtigen Antworten. Aus den übrig gebliebenen Buchstaben kannst du das Lösungswort zusammensetzen. Beim Lösen
dieses Rätsels hilft dir der unten stehende Text.

1. Wer hat die deutsche


2. Was ist ein Septakkord?

R I ein Vierklang

I der Komponist der D I GHDF

Z I ein Instrument

F I (italienisch): farbenfroh

D I lebhaftes Tempo

L I GCE

G I EGC

Y I CDE

Lösungswort: .......................................................... .
Die deutsche Nationalhymne hat der Österreicher Joseph Haydn komponiert. Ursprünglich hieß sie Kaiserhymne.
Ein Septakkord ist ein Vierklang. Zum Beispiel: G H D F
Den Dur-Dreiklang erkennt man daran, dass er fröhlich klingt und die untere Terz groß ist.
Vivace (italienisch): lebhaft, farbenfroh. In der Musik steht Vivace für ein lebhaftes Tempo.
Sinfonie (griechisch): Zusammenklang. So bezeichnet man ein Orchesterstück in vier Sätzen.
Im C-Dur-Dreiklang dürfen nur die Töne CE G vorkommen. Sie können aber auch in anderer Reihenfolge stehen.
3+ © Copyright by Mitropa Music
Wenn du den Text über Haydn auf Seite 26 gründlich liest, kannst du das Rätsel lösen.
Aus den Buchstaben in den nummerierten roten Kästchen musst du das Lösungswort zusammenstellen!

1. Ein Musikstück für vier Streichinstrumente: Streich................ .

2. Wie nennt man Haydn, Mozart und Beethoven zusammen? Wiener

3. Aus diesem Stück Haydns wurde die deutsche Nationalhymne: Die .......................... .

4. In dieser Sinfonie wollte Haydn das Publikum wahrscheinlich wecken: Die Sinfonie mit dem

5. Ein Stück für Klavier, Geige und Cello: Klavier.............. .

6. In diesem Land hat er gelebt: In ................................ .

1.
1.
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2.
5. 2.
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© Schwe~ter SchmoH
(Dte '1()H-Tönleiter)
Zu jeder Dur-Tonleiter gehört eine parallele Moll-Tonleiter. Zum Beispiel gehört zu C-Dur die a-Moll-Tonleiter.
Sie sind wie ein Geschwisterpaar: Sie haben viele Ähnlichkeiten, aber auch einige Unterschiede.
Ein wichtiger Unterschied: "Schwester Schmoll" wirkt etwas trauriger als ihr Bruder.

1. Trag die Notennamen unter den folgenden Tonleitern ein.


2. Spiel die beiden Tonleitern mit dem "1 2 3- Zauberei"-Fingersatz.

0 ()
0 ()
-e- 0

0 ()
0 ()
0
-e- u- -e-

3. Was ist gleich, was ist unterschiedlich bei derC-Dur-und der a-Moll-Tonleiter?
Umkreise in jedem Kästchen die richtige Antwort. Lies das Lösungswort vor.

~nmdtof\: Yorzeie~ef\: Tof\\'or~t: C~a~~er ( Sti.,..rr.tAf\~):


CI gleich 0 I gleich LI gleich AI gleich
M I unterschiedlich P I unterschiedlich B I unterschiedlich LI unterschiedlich

Zusammenfassung:
Die Geschwister-Tonleitern (Paralleltonleitern) bestehen aus den gleichen Tönen und haben die gleichen Vorzeichen.
Die Moll-Tonleiter fangt aber eine kleine Terz tiefer an als die Dur-Tonleiter und klingt etwas trauriger.

4. Schreib die Notennamen unter die G-Dur-Tonleiter. Notiere selbst die parallele Moll-Tonleiter.

Die ~-.Dur-
Tof\letter: 'ä
I 0
() O () 0
() 0
0
I

o;•... ~'1,11-1' Ö
Tof\letter:
1

Sb © Copyright by Mitropa Music


5. Trag die Notennamen unter die F-Dur-Tonleiter ein. Notiere die parallele Moll-Tonleiter.

Die f-Dur-
Tonleiter:

6. Auf den folgenden drei Bildern gibt es kleine Unterschiede bei Schwester Schmoll. Kannst du sie finden?
7. Bei den folgenden drei Tonleitern gibt es ebenfalls kleine Unterschiede. Benenne sie. Trag die Notennamen ein.

Die natürliche
a-'1ol!-
Tonleiter:
,,_ 0 0 () 0 ()

Natürliches Moll kommt in Musikstücken nicht so oft vor.

(Leitton*)
~
Die harmonische
a-'1ol!-
Tonleiter:

Harmonisches Moll wird in der Musik am häufigsten verwendet.

Die melodische
a-'1ol!-
Tonleiter:

Melodisches Moll kommt nur sehr selten vor.

Die Verwandtschaft der Tonarten kann man am besten anhand einer kreisförmigen Zeichnung darstellen.
Den so genannten Quintenzirkel findest du im Anhang auf Seite 93.

*Wenn der letzte Ton einer Moll-Tonleiter erhöht wird, leitet er automatisch zum Grundton. Deshalb heißt er Leitton.
© Copyright by Mitropa Music
1. Vergleiche die ersten zwei Zeilen des Menuettes miteinander!
2. In welcher Tonart steht die erste Hälfte des Stückes?
3. Vergleiche jetzt die erste und die dritte Zeile miteinander!
4. In welcher Tonart steht die zweite Hälfte des Stückes?

CD 1' Jean-P~i!ippe R_arr.eau


Allegretto (1b83-17G4-)
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38 © Copyright by Mitropa Music
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lmpr()visati()"
l. Zum Echospiel gehören zwei Spieler: ein Lehrer und !:1-. Nun bist du alleine dran: Spiel die linke Hand
ein Schüler. Dein Lehrer spielt mit Noten (S. 90), du ten und zähl dazu laut die Grundschläge.
spielst nach Gehör. Du wirst eine Begleitung und dazu
5. Nächster Schritt: Erfinde zu dieser Begleitung eig
kurze Motive (musikalische Bausteine) hören.
Motive mit der rechten Hand (diesmal ohne Echo).
Spiel jedes Motiv direkt nach seinem Erklingen eine
Wenn es sich mal "beißt" mit der Begleitung, spiel
Oktave höher nach. Dabei darfst du auf die Hand deines
der rechten Hand gleich eine Nachbartaste. DadUli
Lehrers schauen.
löst sich die Reibung auf.
2. Zu Hause kannst du dann mit der CD üben. Hilfreich ist
es, wenn du dazu die Noten dieser Seite verfolgst. Für 6. Zum Schluss: Probier die Lücken, die zwischen
1
jedes Motiv steht der Anfangston da. Motiven entstanden sind, zu überbrücken. Spiel al
Melodietöne auch dort, wo bisher die linke Hand allei
3. Beantworte jetzt die Motive anders. Du kannst hiermit ne gespielt hat. Lass deiner Phantasie und deinen Fin
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Beethoven war der jüngste der drei "Wiener Eines der bekanntesten Stücke Beethovens
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Klassiker". Er ist zwar in Bonn (Deutschland) ist Für Elise.
geboren, ging aber mit 22 Jahren nach Wien Vermutlich schrieb er es für seine K.lavier-
um dort bei Joseph Haydn Unterricht zu schülerin Therese Malfatti, die er gerne
nehmen. Obwohl er von vielen Krankheiten heiraten wollte. Das Stück hieß also eigent-
und später mit Taubheit geplagt war, schenkte lich Für Therese, aber weil Beethoven eine
er der Welt eine lange Reihe von genialen ziemlich unleserliche Schrift hatte, wurde
Kompositionen. Viele interessante Geschichten der Titel falsc~ gelesen.
über Beethoven erfährst du im Internet unter:
www.beethoven-haus-bonn.de/hallo-beethoven/ Vorzeichen:

1. Markiere die verschiedenen Teile im Stück.


2. Was ist der Leitton in dieser Tonart?

CD 21
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2. Wie verändert sich die Tonart in der Mitte des Stückes?

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Spiel die passende Tonleiter!

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Band 2 (S. 93).
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Der deutsche Komponist J. S. Bach lebte vor
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Mozart und Beethoven, im Zeitalter des Ba- Eine Anekdote erzählt: Der zehnjährige Bach
rock. Zu seiner Zeit allerdings war Bach we- hat die verbotenen Stücke nachts heimlich
niger populär als andere Komponisten wie durch die Gittertür des verschlossenen
z. B. Telemann oder Händel. Erst nach seinem Schrankes gezogen und die Noten bei Mond-
Tod wurde erkannt, was für ein großartiger schein abgeschrieben. Sein Bruder entdeckte
Meister er war. Er wurde zum fast unerreich- es aber einige Wochen später und nahm ihm
baren Vorbild für viele nachfolgende Kompo- die mühsam von Hand kopierten Blätter weg.
nisten.
Als Kind lebte Bach im Haus seines 14 Jahre Auch später, als Jugendlicher, war er ganz
älteren Bruders, der ihm das Orgelspielen besessen von Musik. Er legte hunderte von
beibrachte. Sein Bruder war ein sehr stren- Kilometern zu Fuß zurück, um berühmte
ger Lehrer: Johann Sebastian durfte nicht die Orgelspieler zu hören.
schwierigen Stücke spielen, die er gerne spie-
len wollte.

adinerie (französisch): Spaß. Vorzeichen:


der Musik ist sie · hes, Schlusston: .............. .
lu.1111oelril'geb.es Stiitk. Meistens ist sie
l'ell einer Tanzstückreihe, der Suite.

Aus der Örenestersuite


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Kuckuckset er
In jedem Nest gibt es ein Kuckucksei: Eine von den drei Antworten ist falsch. Umkreise zuerst die Buchstaben der zwei
richtigen Antworten. Aus den übrig gebliebenen Buchstaben kannst du das Lösungswort zusammensetzen. Beim Lösen
dieses Rätsels hilft dir der unten stehende Text.

1. Was bedeutet Dynamik? 2. Was ist eine Musette?

L I Schlankheitsgetränk D I ein Musikstück

U I junge griechische Muse

D I Schlusston

L I Tonvorrat

(französisch): kleiner Schritt I (französisch): Spaß

d I (französisch): Plantschbecken
P I ein Satz aus J. S. Bachs

Lösungswort: .......................................................... .

Dynamik (griechisch dynarnis): Kraft. In der Musik ist es die Veränderung der Lautstärke.
Musette ist einfranzösischer Dudelsack. Es kann aber auch ein Musikstück sein, das nach Dudelsackmusik klingt.
Eine Dur- und ihre parallele Moll-Tonleiter haben zwei Gemeinsamkeiten: die Vorzeichen und den Tonvorrat.
Anna Magdalena Bach war die zweite Frau von J. S. Bach, die ein Notenbüchlein von ihrem Mann bekommen hat.
Menuett (französisch): kleiner Schritt. Außerdem ist es ein Tanz- und Musikstück im 3/4-Takt.
Badinerie (französisch): Spaß. Es ist aber auch ein Satz aus der Orchestersuite h-Moll von J. S. Bach.
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Was gehört zu Bach, was zu Beethoven? Verbinde ihre Namen mit den dazu gehörenden Bildern und Begriffen!
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Wenn du die Texte über Bach (S. 41) und über Beethoven (S. 45) gründlich liest, kannst du die Aufgabe lösen.

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hat Barockmmnr komponiert

FürElise

verlor sein Gehör

lebte von t685 bis 1750 lebte von f170 bis 1827

wanderte hun on Kilometern,


um berühmte Organisten zu hören hat klassisch Musik komponiert

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Die linke Hand stellt in diesem Stück die gleichmäßigen
Schritte des Marsches dar. Die rechte Hand muss dagegen
oft Synkopen spielen. Sprich in der Rhythmussprache oder
zähl zu deinem Spiel!

Tempo di marcia A. D.
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wandert dabei immer eine Oktave höher.

13 Spiel in der letzten Oktave des Klaviers. 2 4


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©
Leopold Mozart war ein deutscher Kom- Beide Kinder bekamen vom Vater Leopold
ponist und Violinist (Geiger). Er hat sogar Notenbücher zum Üben geschenkt: das
eine Geigenschule geschrieben mit dem Notenbuch für Wolfgang und das Noten-
Titel: Versuch einer gründlichen Violin- buch für Nannerl.
schule. Außerdem war er der Vater und Dieses Menuett stammt aus dem Notenbuch
Musiklehrer des berühmten Komponisten für Nannerl, komponiert von Vater Leo-
Wolfgang Amadeus Mozart. pold. Vielleicht wollte er mit diesem Stück
Allerdings hatte Leopold nicht nur ein seiner Tochter erklären, dass das richtige
Wunderkind, sondern gleich zwei. Binden und Trennen der Töne in der Musik
Wolfgangs ältere Schwester Maria Anna sehr wichtig ist.
(Nannerl genannt) war musikalisch auch Das Wort dafür ist: Artikulation.
sehr begabt.

••• • •••••

1. Trag die Tonart der Stücke in die Titel ein.


2. Sprich in der Rhythmussprache oder zähl zu deinem Spiel.
3. Versuche, alle Artikulationszeichen zu beachten.

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Trag die Tonart der Stücke in die Titel ein!


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Trag die Grundschläge in die Noten ein. Samha-EttiJe
Sprich die Rhythmussprache zu deinem Spiel. Prirnö *
f<amm~rmusik: Die Sopran-Stimme kann von einem anderen Instrument gespielt werden.
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© Copyright by Mitropa Music
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1. In diesem Tango fehltjeder zweite Takt der Melodie. Ergänze sie!


Am einfachsten geht es, wenn dein Lehrer die linke Hand spielt und du die rechte. Versuche, die Melodie in dem vor-
gegebenen Rhythmus fortzusetzen. Notiere immer die schönste Variante!
2. Du kannst aber auch ganz alleine einen Tango improvisieren.
Dazu musst du erstmal die Begleitung lernen. Es hilft, wenn du vorher die Akkordbezeichnungen einträgst.
Sobald du die Begleitung auswendig spielst, kannst du das Klavierbuch zuklappen und deine eigene Melodie zu den
gelernten Akkorden spielen. Beim Improvisieren solltest du die zwei folgenden Regeln beachten:
Regel 1: Wenn es sich mal "beißt" mit der Begleitung, spiel mit der rechten Hand gleich eine Nachbartaste, die Rei-
bung löst sich dadurch auf.
Regel 2: Bleib im 4/4-Takt!

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© Copyright by Mitropa Music
Diese Burleske stammt aus dem Notenbuch für
Wolfgang, komponiert von Leopold Mozart. ßtJ-rfeske
Das Buch enthielt sowohl Stücke von Leopold ~'' '

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Mozart als auch von anderen Komponisten MI'~":\Ji.:'&!t;.~. ~.;! •<'4 .•v .. ;c

seiner Zeit.

CD 35'
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Diese Bourree stammt auch aus dem
Notenbuch für Wolfgang. Sie gehört zu den
Stücken im Buch, die nicht von Leopold
Mozart komponiert wurden.
Wahrscheinlich hat Vater Leopold dieses
Stück für seinen Sohn ausgesucht, um ihm
die richtige Artikulation beizubringen.

CD 3' C~rist~>p~ ~~url\~r


Allegretto (1b83-17b0)
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© Copyright by Mitropa Music G1
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In jedem Nest gibt es ein Kuckucksei: Eine von den drei Antworten ist falsch. Umkreise zuerst die Buchstaben der zwei
richtigen Antworten. Aus den übrig gebliebenen Buchstaben kannst du das Lösungswort zusammensetzen. Beim Lösen
dieses Rätsels hilft dir der unten stehende Text.

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I (englisch): in Blau

A I Taktangabe: <e ~
U I eine Taktart, in der die muucn
gezählt werden

Lösungswort: .......................... ...... .......................... .


In Blue (englisch): in Blau. Die zweite Bedeutung ist: die Musik klingt nach Blues.
Eine Synkope ist die Verschiebung der Betonung auf eine unbetonte Zählzeit Zum Beispiel im 2/4-Takt: ti ta ti
The Entertainer (englisch): der Unterhalter. Es ist auch der Name eines Ragtimes von Scott Joplin.
Leopold Mozart war der Vater und Musiklehrer von WA. Mozart. Er war auch als Komponist täti~.
Alla breve ist eine Taktart, in der die halben Noten gezählt werden. Die Taktangabe dafür ist: t ~ ~)
Ein Walzer ist ein Tanz- und Musikstück im 314-Takt. Es gibt den Walzer auch als Beruf Stahlarbeiter.
&2 © Copyright by Mitropa Music
Wenn du den Text über Leopold Mozart auf Seite 51 gründlich liest, kannst du das Rätsel lösen.
Aus den Buchstaben in den nummerierten roten Kästchen musst du das Lösungswort zusammenstellen!

1. So hieß das Notenbuch, das er seinem Sohn schenkte: Notenbuch für .................... ..

2. So hieß das Notenbuch, das er seiner Tochter schenkte: Notenbuch für .................. .

3. Das musikalische Fachwort für das Binden und Trennen der Töne: ................................ .

4. So hieß seine Geigenschule: "Versuch einer gründlichen ........................... "

5. Was war seine Nationalität? .................. .

6. Er war nicht nur der Vater, sondern auch der ................................. von Wolfgang und Nannerl Mozart.

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6. 4.
3.
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© Copyright by Mitropa Music G3


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Die folgenden Übungen sollten ergänzend zu den Stücken dieses Kapitels über einen längeren Zeitraum verteilt werden.

l.r.pro~~tie>fl IJr. 1 Prirr.t~

1. Erfinde mit der rechten Hand eine Melodie in C-Dur zum Secondo-Part.
2. Ist dein Lehrer zufrieden mit deiner Improvisation, versuche mit beiden Händen parallel zu spielen.
3. Später kannst du zusammen mit deinem Mitspieler diese Übung auf andere Dur-Tonarten übertragen.
Spiel vorher einmal die entsprechende Tonleiter.
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l.r.pre>~~tie>fl IJr. 1 Set't~f\dt~ (Z. Se~ül~r)
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1. Lern die folgende Begleitung gleich auswendig, damit du sie freier verändern kannst.
2. Der Abschlussakkord sollte selbstverständlich immer ein C-Dur-Akkord sein.

CD 57
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Erfinde weitere Variationen!


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3. Später kannst du zusammen mit deinem Mitspieler diese Übung auf andere Dur-Tonarten übertragen.
Zum Beispiel:
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beliebig oft wiederholen

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Erfinde weitere Variationen!

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Zu diesem Echospiel gehören zwei Spieler: ein Lehrer und ein Schüler. Dein Lehrer spielt nach Noten (S. 91), du spielst
nach Gehör. Du wirst eine Begleitung hören und dazu kurze Motive. Spiel jedes Motiv direkt nach seinem Erklingen eine
Oktave höher nach. Beim ersten Mal darfst du dabei auf die Hand deines Lehrers schauen. Das nächste Mal solltest du
aber mit geschlossenen Augen spielen.
I
Puzz.!e
I Die eben gespielten Motive stehen auf dieser Seite in falscher Reihenfolge. Kannst du sie richtig ordnen (nummerieren),
I wenn dein Lehrer sie dir noch einmal vorspielt? Zu Hause solltest du das Spiel nach Gehör mit der CD üben. Falls du
Schwierigkeiten mit dem Nachspielen hast, hilft dir das Puzzle.
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I Der Lehrer ist hier der Begleiter und Vorspieler in einem (Noten siehe S. 91). Jedes Motiv sollte so lange wiederholt
werden, bis es vom Schüler genau nachgespielt wird.
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I Improvisiere mit Swing zum Secondo-Part. Benutze die folgenden Töne: e II
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Übertrage die Motive des Puzzlespiels auf diese Tonart und verwende sie
I bei deiner Improvisation.
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*Primo spielt in der rechten Hand eine Oktave höher. (,7


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3.. Un~3r~srher Sprun~t~tiz getrennte Töne
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Patsch auf deinen rechten Oberschenkel. Tipp:


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Spiel das Stück zuerst ohne Vorschlagsnoten!


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*Primo spielt in der rechten Hand eine Oktave höher. Die linke Hand spielt zwischen den beiden Händen des Secondo-Spielers.

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Patsch auf deinen rechten Oberschenkel. Tipp:


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Spiel das Stück zuerst ohne Vorschlagsnoten!


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CD 4-3 ein Partner vorhanden ist, kann man die
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*Prima spielt in der rechten Hand eine Oktave höher.
© Copyright by Mitropa Music
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In jedem Nest gibt es ein Kuckucksei: Eine von den drei Antworten ist falsch. Umkreise zuerst die Buchstaben der zwei
richtigen Antworten. Aus den übrig gebliebenen Buchstaben kannst du das Lösungswort zusammensetzen. Beim Lösen
dieses Rätsels hilft dir der unten stehende Text.

1. Was ist ein Motiv? 2. Was bedeutet Artikulation?

U I Aussprache

R I Binden und Trennen der Töne

L I kurze Töne spielen R I kurze Verzierung

Z I vom Lehrer für das Zeugnis


G I gebunden spielen
vorgeschlagene Note

E I ein Intervall
K I (italienisch): laut
J I (italienisch): leise
Z I (italienisch): stark, kräftig

Lösungswort: ......... ........ ........................................ ..


Ein Motiv ist ein musikalischer Baustein. Außerdem ist es auch ein Beweggrund für eine Tat.
Artikulation bedeutet Aussprache. In der Musik ist es das Binden und Trennen der Töne.
Legato steht in den Noten, wenn man die Töne gebunden spielen soll. Es bedeutet aufitalienisch aber nicht nur gebun-
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den, sondern auch Erbe.
Eine Vorschlagsnote ist eine kurze Verzierung, die man mit einer kleinen Note vor der Hauptnote notiert. I
Piano (italienisch): leise. In vielen Sprachen ist es auch eine Bezeichnung für Klavier.
Forte (italienisch): stark, kräftig und laut.
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© Copyright by Mitropa Music I
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Jeder Angler soll den passenden Fisch angeln. Verbinde beide mit einer Schnur! Es hilft, wenn du vorher unter jede Note
ihren Namen schreibst. Um die Oktaven zu bestimmen, kannst du die Seiten 18-19 aufschlagen.
Spiel vorher alle Töne auf dem Klavier!

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1. Welches Intervall ist typisch für das Stück?
2. Markiere die sich entsprechenden Zeilen mit Farbpunkten.
3. Vorübung:

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78 *Die rechte Hand kann eine Oktave höher spielen.


© Copyright by Mitropa Music
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1. Welche Hand spielt hier die Melodie?


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Der Pralltriller:
2. In welchen Intervallen bewegt sich die
Melodie in der oberen, in welchen in
der unteren Stimme?
3. Markiere die Zeilen mit Farbpunkten.
CD t7 Johat"tl"t l<rie9er
Cantabile (1b)2-173))
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The P~nk Panther I
1. Welches Intervall ist typisch für das Stück?
2. Markiere die Teile des Stückes mit Farbpunkten.
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CD 4-8
Beim Schnipsen muss man die lange Quinte sofort nach dem Anschlag mit dem Pedal einfangen.

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Henr~ "1ancini '
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Allegro
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Music by Henry Mancini © 1963 United Artists Music Co Inc, USA


EMI United Partnership Ltd, London WC2H OQY(Publishing) andAlfred Publishing Co Inc, USA (Print)
Administered in Europe by Faber Music Ltd
Reproduced by perrnission
All Rights Reserved 0 Y
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1. Welche Intervalle kommen in diesem Blues vor?


2. Kannst du alle Synkopen finden?
3. Das Stück klingt noch besser, wenn du es mit Swing spielst.

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I © Copyright by Mitropa Music
A~heske
Bestimme alle Akkorde in den
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Allegro scherzando

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Trag die Akkordbezeichnungen ein!
Achtung: Es gibt viele Septakkorde mit einem
fehlenden Ton. Die Umkehrungen des Sept-
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mazn1~ '1r'3Ce
* V
1'-ammemusi"
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Die Melodie kann von einem anderen


akkordes kann man daran erkennen, dass sie Instrument gespielt werden. Der Begleiter
immer eine Sekunde enthalten. Spiel in diesem spielt mit der rechten Hand die Akkorde,
Fall die zwei Töne, die eine Terz bilden mit mit der linken den Grundton des jeweili-
einer Hand. Die andere Hand spielt den Ton, gen Akkordes. Bei vierhändigem Spiel
der eine Sekunde entfernt ist. Mach jetzt einen spielt Primo die Melodie parallel.
Bocksprung und schon hast du die Grund-
stellung gefunden! (siehe . 24)

CD )1

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*Amazmg Grace (enghsch): Erstaunhebe Gnade
© Copyright by Mitropa Music 83
'1enuett

Und wer war


leopold '1onrt?

CD 52
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Allegretto
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'1ar~iere die Teile
D{e Cf()wt\s
YT~it farbpun~en!
24- !<lei11e Stüe~e für Klavier
Aus:
~Op. 3~ Nr. 20;:::::-

DYT~itri Kabalews~i
CD 53
(1~04--1~87)
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© by permission ofMUSIKVERLAG HANS SIKORSKI GmbH & Co. KG, Harnburg
© Copyright by Mitropa Music
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~=auf den schwarzen Tasten q=auf den weißen Tasten ~=linke Hand

CD 5"4· A. D.
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(mit den Handflächen)

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R.H. L.H. R.H.


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(mit den Handflächen)

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© Copyright by Mitropa Music
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(die Cluster immer mit der Handfläche)
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I © Copyright by Mitropa Music
Kur-~ue~seier
In jedem Nest gibt es ein Kuckucksei: Eine von den drei Antworten ist falsch. Umkreise zuerst die Buchstaben der zwei
richtigen Antworten. Aus den übrig gebliebenen Buchstaben kannst du das Lösungswort zusammensetzen. Beim Lösen
dieses Rätsels hilft dir der unten stehende Text.

1. Was bedeutet Arabeske? 2. Was bedeutet risoluto?

A I willensstark

C I entschlossen

4. Was bedeutet Amazing Grace?

E I spielerisch

Zl

TI Eissorte
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Lösungswort: .......... .. .... .... ........ ... .................... ..... ...

Arabeske bedeutet Verzierung, Dekoration. Es kann aber auch ein Musikstück sein.
Risoluto (italienisch): entschlossen und willensstark.
Scherzando (italienisch): scherzend und spielerisch.
Amazing Grace (englisch): erstaunliche Gnade. Es ist auch der Titel eines geistlichen Liedes.
Leggiero steht in den Noten, wenn man leicht spielen soll. Auf Italienisch bedeutet es leicht und dünn.
Ein Pralltriller ist eine Verzierung einer Note. Das Zeichen dafiir ist eine Zickzacklinie über dem Ton.
BB © Copyright by Mitropa Music
Ergänze die fehlenden Buchstaben.
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Spiel nach ~eht;r

Notett zum Ec~ospie!, Seite 3~.

1. Vor dem Spielen sollte der Schüler seine Hand in die A-Fünf-Fingerlage richten.

2. Die linke Hand wird immer vom Lehrer gespielt.

Lehrer Schüler Lehrer


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1. Vor dem Spielen sollte der Schüler seine Hand in diese Position bringen:

2. Manche Schüler finden es sehr hilfreich, wenn der Lehrer laut durchzählt.

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© Copyright by Mitropa Music
fetnhesthl'itritJ.t\S Jer !nter\'äHe
Intervallname Abkürzung/ so viele Tasten
Beispiel Halbtonschritte Erkennungshilfe*
(und Übersetzung) Symbol liegen dazwischen

~
Prime
0 0
(erste)

kleine Sekunde
(zweite) k21 kÖ ~ 1 &H(/~ IJ 5 ib ] 0
s~~ct~n: für t!is~

~l~jW1.J
~21 ~ö
~ !::::==== j
große Sekunde
2 1
(zweite)
AI-r~ "'~i-n~ Ent-eh~n

kleine Terz
(dritte) ~ k31 kQ 3 &1ct± s) •
!<u - e~ue~,
2

große Terz
~'I ~v ~
(dritte) 4 ~@ J l 3
Hcpp, hcpp, hcpp

reine Quarte
(vierte) +I '0' ~
II
5 &t! YJJ "ij; 4
f1cnrt: Ein~ ~~~in~ N:~ehtmusi~

übermäßige Quarte n
=Tritonus .I
(drei Ganztonschritte) ~ Trit _L.._l. 6 ~~ist~rstund~ ( s~it~ 15) 5

~
.I A
vermin~erte Quinte Trit 6 5
=Tritonus _L.._l.
-----'

[ :lne Q~lntel[~_OO.J ~ 7 6

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(fünfte)

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(sechste) ~'/ ~6 '[ ~ 8 7

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[ große Sexte
(sechste)
J
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(siebte) 1
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(siebte)
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(achte) ll BI
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*Wenn du die Sekunden, die Terzen und die reine Quarte nach Gehör erkennen musst, probier, ob der folgende Melodieanfang dazu passt.
'2 © Copyright by Mitropa Music
Der Quintenzirkel zeigt die Verwandschaft der Tonarten. Man kann erkennen, dass C-Dur und G-Dur sehr enge Ver-
wandte sind: Sie stehen direkt nebeneinander. Wir nennen sie Verwandte, weil sie sich sehr ähnlich sind. Sie bestehen
nämlich fast aus den gleichen Tönen.
Spiel dieC-Dur-und die G-Dur-Tonleiter nacheinander! Worin liegt der Unterschied in ihrem Tonvorrat? .... .......... ........ .
Und im Grundton? ... ...... ... ... ..... .. ...... ...
Wie weit sind ihre Grundtöne voneinander entfernt? Intervallname: ................... .... ....
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Eselshrüc~et'l für die Dur-Tt>narten


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2 ßuhen 2 Du
3 Esset'! 3 Alter
4- AstriJs 4- Esel
) Dessert ) Ht>le
b yeschwinJ b fische
© Copyright by Mitropa Music
Umkreise alle versetzten Noten (schwarze Tasten) in der jeweiligen Tonleiter, bevor du sie spielst. Merk dir den Finger-
satz und spiel die Übungen bald auswendig.
C-Our
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I © Copyright by Mitropa Music


Wörterbuch
Ternp<.> V<.>rtf'd~ D~narnlk Artlkuhtl<.>n Sonsti~es
accel. (accelerando) ...... ......... ......... schneller werdend
Adagio .... ..... ...... .... ........... ......... .... langsam
ad libitum ........................................ nach Belieben
alla breve ........................................ Taktart, in der nach Halben (statt Vierteln) gezählt wird; Zeichen: ce
Allegretto .... .............. .. .................... etwas langsamer als Allegro
Allegro .. .. .......... ....... ......... .............. fröhlich, schnell
Andante .... .... ................................... gehend, in ruhiger Bewegung
Andantino ........................ .. ........ ..... etwas schneller als Andante
Arpeggio ......................................... gebrochener Akkord (harfenartige Spielweise)
Arttkulation .................................... das Binden und Trennen der Töne
a tempo ........................................... wieder im ursprünglichen Tempo
cantabile .... .. .......... .. .... ...... .. .. ........ . gesanglich, mit singendem Ton
Con anirna ........................ .. .... .. ...... mit Seele, mit lebendigem Ausdruck
con 2e0. (con pedale).. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . mit Pedal; Zeichen: 'fro. oder , ,..._
cresc. (crescendo ) ........................... lauter werdend
D. C. al Fine.................................... Wiederholung von Anfang an (Da Capo) bis zum Schluss (al Fine)
decresc. (decrescendo ) .................... leiser werdend
dim. (diminuendo ) .......................... leiser werdend
dolce ........ .. ..................................... sanft, zart (wörtlich: süß)
Dynamik......................................... Veränderung der Lautstärke
espressivo .. .... ..... ......... ................ .... ausdrucksvoll
f(forte) ......................................... laut
ff(fortissimo) ................................ sehr laut
giocoso ........ ............................ ........ spielerisch, spaßhaft
gliss. (Glissando) ........................... gleitend
improvisieren........ ............. ............. erfinden
Intervall. .......................................... Abstand zwischen zwei Tönen
legato .............................................. gebunden
leggiero ............ ......... ........ .... .......... leicht
Lento ........ .. ............ ........ ........... ...... sehr langsam
mit Swing ..................... .... .............. schwingende, ungerade Spielweise
'"!((mezzoforte) .............................. mittellaut
mp (mezzopiano) ............................ mittelleise
Moderato .. ....... .............. ..... ............. mäßig bewegt
Motiv....................................... ....... musikalischer Baustein
pp (pianissimo ) .............................. sehr leise
p (piano ) ......................................... leise
poco a poco ...... .. ............................ allmählich
Poco moto ...................................... etwas bewegt
Presto ... ....... .................... ............... sehr schnell
risoluto ..... ............. ............. ............. entschlossen
rit. (ritardando ) ............................... langsamer werdend
Rubato ............................................ frei im Tempo
Scherzando ............... ............... ...... .. scherzend
simile .............................................. ähnlich, so weiterspielen
staccato ........................................... kurz, abgestoßen (wörtlich: abgerissen)
Synkope .......................................... Verschiebung der Betonung von einer betonten auf eine unbetonte Zählzeit
tcnuto .. ............................................ lang, aber getrennt (wörtlich: gehalten)
Tempo di marcia ............................. im Marschtempo
Tempo giusto .................................. angemessenes, exaktes Tempo
Vivace .. ... .... ........ .... ............. ........... lebhaft, munter
% © Copyright by Mitropa Music
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Tastenzauberei ist eine Klavierschule in vier Bänden fiir Kinder und Jugendliche, die im Unterricht
fiir einen oder zwei Schüler eingesetzt werden kann.

In Band 3 treffen die Schüler auf vielen bunt illustrierten Seiten ihre Gefährten Geri und Ferdinand
wieder, die ihnen schon in Band I und 2 in altersgerechtem Lerntempo allerlei beigebracht haben.

Wie weit sie schon gekommen sind, sehen die Schüler an den nun roten Smileys, mit denen sie für
erfolgreich absolvierte Übungen und Kapitel belohnt werden.

Auf ihrem Weg durch die Tastenzaubereien in Band 3


erfahren sie mehr über klassische Komponisten und ihre Werke
dürfen sie viele bekannte Melodien spielen
lernen sie zahlreiche spannende, neue Klavierstücke in verschiedenen Musikstilen

Anhand dieses vielfältigen Spielmaterials


werden auch musiktheoretische Kenntnisse, wie Feinbestimmung der Intervalle, Akkorde in
Umkehrung, Quintenzirkel u. v.m. vermittelt
werden Rhythmusgefühl, Gehör und Fingerfertigkeit weiter geschult

Dabei steht immer das spielerische Lernen im Vordergrund - unterstützt von zahlreichen Rätseln,
Quizaufgaben und Improvisationsspielen.

Die beiliegende Demo-CD kann als schöne Anregung und Vorbild eingesetzt werden.

~(]3(]W(]O: ein Zqubethqft:et Einstieg ins Klqvierspiel!

ISBN 978904313086-8

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