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Berliner Schulen erhalten mobile Luftreinigungsgeräte

Die Geräte können laut Senat die Infektionsgefahr in Räumen ohne ausreichende
Lüftungsmöglichkeiten senken.

Berlin - Der Senat hat beschlossen, dass die Schulen in der Stadt mit mobilen
Luftreinigungsgeräten ausgestattet werden. Beschafft werden sollen rund 1200
Geräte „für Schulen, deren Klassenzimmer aufgrund der baulichen Situation
erschwert belüftet werden können“. 

Für die Anschaffung stehen demnach 4,5 Millionen Euro bereit. Die Geräte können
nach Angaben des Senats „in Räumen ohne ausreichende Lüftungsmöglichkeiten
die Infektionsgefahr durch Aerosole für Beschäftigte, Schülerinnen und Schüler
und damit eine weitere Ausbreitung von Covid-19 stark verringern“.

An drei Schulen hätten bereits mehrwöchige Tests mit den Geräten stattgefunden,
so die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Auch die Charité habe
die Geräte empfohlen. Vor einiger Zeit schaffte das Land bereits CO2-Messgeräte
für Schulen an.

Paul Fresdorf, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im


Abgeordnetenhaus, begrüßte die Entscheidung und teilte mit: „Schon vor Wochen
hat die FDP-Fraktion darauf aufmerksam gemacht, dass die HEPA-Filter
alltagstauglich für den Schulbetrieb sind und unverzüglich in allen Einrichtungen
zum Einsatz kommen müssen und hat dies auch beantragt“. 

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