Dichtung im Spätmittelalter

1. Die Literatur ist nun weniger durch die Klöster & Höfe, sondern zunehmend durch
die Kultur der Städte geprägt.

2. Die deutschsprachige Literatur des Spätmittelalters ist vielseitig

(Zwischenphase zwischen dem hohen Mittelalter & der Neuzeit)

3. Die höfische Literatur und die großen höfischen Epen verschwinden langsam.
• Die höfisch geprägten Gattungen werden durch ******* abgelöst
*das Volkslied *das Volksbuch * die Satire
*den Schwank *die Legendenerzählung *Märendichtung
*den Meistersang

4. Der Minnesang entwickelte sich zum Meistersang und löste sich im Volkslied auf.
• der Meistersang hat bestimmte Regeln.
• die Meistersänger sind häufig fahrende Handwerker, die ohne Musikbegleitung
Lieder vortragen.
• Die Motive der Lieder sind:
verschieden - moralisch/ schwankhafte - antike als biblische Stoffe

5. Schwank & Fastnachtsspiel belehrten die Menschen.

6. Fabeln & Sagen waren prägend für diese Epoche.

7. die Themen der Literatur der Städte gehen um Politischen, gesellschaftlichen &
religiösen Wandlungsprozesse.

8. Die geistlichen Texte wurden um Gebete, Legenden und mystische Schriften

bereichert. ‫تم إثراءهم ب‬
9. Die geistliche Literatur
Wie Passionsspiel & Fastnachtsspiel & Osterspiele
.‫ وال تقتصر فقط على الطبقات العليا‬،‫ كان لهذه المسرحيات جمهور كبير‬o
(Pestepidemien) ‫ تم التركيز عليه بعد التغلب على أوبئة الطاعون‬o

es bildeten sich Geißlerlieder & Totentanze heraus. Daneben scheint die

bekannten Schwankdichtungen.

10. Die Literatur wird immer mehr in Prosaform verfasst. Die Fachliteratur
verbreitet sich.

11. Johannes Von Tepl schuf das wichtigste spätmittelalterliche Prosawerk: der
Ackermann aus Böhmen.

12. Im 13. Jahrhundert entstand das erste deutschsprachige Schauspiel

• Voraus gegangen (‫ )قبلها‬waren viele geistliche Spiele
• darauf folgend (‫ )بعدها‬die Fastnachtspiele

13. die Fachliteratur wurde mehr verbreitet als die Dichtung.

• Im Spätmittelalter entwickelte sich das Frühneuhochdeutsch heraus,
allerdings nicht durch spätmittelalterliche Dichtung, sondern durch die
beginnende Enthaltung der Fachliteratur.