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Berufsakademie

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Logo der Berufsakademien in Sachsen


Eine Berufsakademie (BA) ist eine Studieneinrichtung im tertiären Bildungsbereich,
die ein Studium mit starkem Praxisbezug anbietet. Die theoretische Ausbildung an
der Berufsakademie ist mit der praktischen Ausbildung in einem Unternehmen
verknüpft (duales System). Die Berufsakademien vergeben ihre Abschlüsse als
staatliche Abschlussbezeichnungen, was keinen akademischen Graden entspricht.

Inhaltsverzeichnis
1 Modell Berufsakademie
1.1 Bedeutung in einzelnen Bundesländern
1.2 Unterschied zur Hochschule
2 Voraussetzungen zum Studium
3 Studium
4 Studiengänge
4.1 Sozialwesen
4.2 Technik
4.3 Wirtschaft
4.4 Musik
5 Abschluss
5.1 Rechtliche Wertung
5.2 Berufliche Perspektiven nach dem Studium
5.3 Bachelor-Akkreditierung
5.4 Anerkennung im Ausland
5.5 Masterstudium
5.6 Promotion
5.7 Nachgraduierung in Baden-Württemberg
6 Geschichte
6.1 Gründungsidee aus Baden-Württemberg
6.2 Gründung der Berufsakademien in Baden-Württemberg
6.3 Adaption in Berlin, Thüringen und Sachsen
6.4 Umwandlung der Berufsakademien in Duale Hochschulen in Baden-Württemberg,
Thüringen und Sachsen
7 Vergleichbare Angebote in Bayern, Berlin und Hessen
8 Einzelnachweise
9 Weblinks
Modell Berufsakademie
Bewerber schließen einen dreijährigen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen ab,
wo auch eine Hälfte der Ausbildung stattfindet. Die andere Hälfte der Ausbildung
findet an der Berufsakademie statt, wobei Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von
etwa drei Monaten wechseln.

Bedeutung in einzelnen Bundesländern


Die Staatlichen Berufsakademien in Sachsen wurden auf Grundlage des sächsischen
Berufsakademiegesetzes im Jahr 2017 in eine einzelne Berufsakademie Sachsen als
Anstalt des öffentlichen Rechts mit sieben zugehörigen (rechtlich unselbständigen)
Staatlichen Studienakademien (Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig,
Plauen, Riesa) umgewandelt.

Die staatlichen Berufsakademien in Baden-Württemberg wurden zum 1. März 2009 in die


Duale Hochschule Baden-Württemberg umgewandelt.
Staatlich anerkannte Berufsakademien in privater Trägerschaft auf Basis
entsprechender Landesgesetze gibt es in:

Hamburg
Hessen
Niedersachsen
Saarland
Schleswig-Holstein
In Berlin (Fachbereich der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) gibt es im
Rahmen einer Hochschule entsprechende duale Ausbildungsgänge nach dem Konzept der
Berufsakademie.

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In den anderen Ländern, wie z. B. Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
existieren ebenfalls Berufsakademien, jedoch ohne dass die betreffenden
Institutionen dem tertiären Bildungssektor angehören. Deren fachliches Profil
orientiert sich an klassischen Ausbildungsberufen wie z. B. den Pflegeberufen. In
Baden-Württemberg wurde versäumt, die Bezeichnung „Berufsakademie“ zeitgleich mit
deren Einrichtung markenrechtlich zu schützen. Im Landeshochschulgesetz ist zwar
der Gebrauch dieses Begriffs geregelt, jedoch sind diese Vorschriften nur innerhalb
der Landesgrenzen gültig.

Das im Oktober 2002 in Niedersachsen novellierte Berufsakademie-Gesetz erlaubt es


niedersächsischen Berufsakademien, nach einer Akkreditierung Bachelor-Abschlüsse
als staatliche Abschlussbezeichnung zu vergeben. Seit Juli 2004 bieten bundesweit
die ersten vier niedersächsischen Berufsakademien (Hameln, Hannover, Lingen und
Vienenburg) akkreditierte duale Bachelor-Studienprogramme an. Im Jahr 2005 sind die
Bachelorstudiengänge der Berufsakademien Göttingen und Leer ebenfalls akkreditiert
worden.

Im Juni 2005 hat auch die Hamburgische Bürgerschaft ein Berufsakademiegesetz


verabschiedet. Dieses Gesetz ist im Vergleich zu den BA-Gesetzen anderer
Bundesländer in zwei Punkten ungewöhnlich. Erstens erlaubt es sowohl die
Einrichtung staatlicher BAs, als auch staatlich anerkannter BAs in privater
Trägerschaft und zweitens nennt es als staatl. Abschlussbezeichnung Hamburger
Berufsakademien nur den Bachelor. Als erste Hamburger BA hat die staatlich
anerkannte, private BA-Hamburg im Oktober 2006 ihren Betrieb aufgenommen[1].

Trotz fehlendem Berufsakademie-Gesetz wurde im Jahre 2008 in Mecklenburg-Vorpommern


die Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern[2] gegründet und im Dezember 2008 in das
Handelsregister Rostock eingetragen. Die BA Mecklenburg-Vorpommern kooperiert mit
Hochschulen aus dem europäischen Bologna-Hochschulraum und erlangt auf diese Weise
eine gleichwertige staatliche Anerkennung.

Unterschied zur Hochschule


Ein duales Studium an einer Berufsakademie ist grundsätzlich eng mit einer
fachpraktischen Umsetzung des erworbenen akademischen Wissens in der Berufspraxis
verbunden. Die Verknüpfung ist dabei in der Regel so eng, dass der zuständige
Dozent die praktische Umsetzung gemeinsam mit dem Unternehmen plant, organisiert
und betreut. Hier liegt auch der wesentliche Unterschied zu Hochschulstudiengängen,
in denen zwar vielfach Praktika angeboten werden, diese jedoch keine
umsetzungsorientierte Verknüpfung mit dem vermittelten akademischen Wissen
gewährleisten sollen. Das Praktikum soll unabhängig vom Curriculum dazu dienen,
praktische Verbindungen zur Wirtschaft zu erlangen.
In Sachsen sind Dozenten der Berufsakademie keine Hochschullehrer im Sinne des
SächsHSFG, sondern nach SächsBAG.[3] Somit sind sie an den Hochschulen des
Freistaates Sachsen nicht eindeutig prüfungsberechtigt (i. d. R. fordern
Prüfungsordnungen die Prüfungsberechtigung nach Landesrecht ohne näher zu
spezifizieren ob dieses Landesrecht das SächsBAG ausschließt.[4]); umgekehrt können
aber alle Hochschullehrer der sächsischen Hochschulen eindeutig zu Prüfern an der
Berufsakademie Sachsen bestellt werden. Für Professorinnen und Professoren der
Berufsakademie Sachsen gelten grundsätzlich die gleichen Berufungsrichtlinien wie
auch für Professorinnen und Professoren an Hochschulen für angewandte
Wissenschaften bzw. Fachhochschulen.[5] Berufungsvoraussetzungen für Professorinnen
und Professoren sind nach § 17 Abs. 1 SächsBAG[3]:

ein abgeschlossenes Hochschulstudium des entsprechenden Wissenschaftsgebiets,


pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre oder
Ausbildung und durch eine Probeveranstaltung nachgewiesen wird,
besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die
Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher
Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen einschlägigen
beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs
ausgeübt worden sein sollen.
Voraussetzungen zum Studium
Für ein Studium an einer Berufsakademie ist der Nachweis der fachgebundenen oder
der allgemeinen Hochschulreife zu erbringen. Außerdem ist ein Ausbildungs- bzw.
Praktikumsvertrag mit einem Unternehmen für den Zeitraum des BA-Studiums
erforderlich.

Die Ausbildungsbetriebe müssen dabei bestimmte Voraussetzungen erfüllen, dazu


gehören vor allem personelle und sachliche Eignung, die in den Studien- und
Ausbildungsplänen der jeweiligen Fachrichtungen vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte
zu vermitteln.

Studium
Das Studium an der Berufsakademie erfolgt in der Regel in Kursen mit 20 bis 30
Studenten. In akkreditierten Studiengängen ist, entsprechend den
Akkreditierungsbestimmungen der jeweilige Arbeitsaufwand maßgeblich, der sich aus
Kontaktstunden (Unterrichtsstunden), Vor- und Nachbereitungszeiten sowie
betrieblichen Studien- und Ausbildungszeiten zusammensetzt. Der Umfang der
jeweiligen Studienmodule errechnet sich aus den zu vergebenden Credit Points. Dabei
entspricht ein Credit Point einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden. In
akkreditierten Studiengängen sind insgesamt 180 Credit Points (Leistungspunkte) zu
erwerben, mit 210 Credit Points bilden die BA Berlin und die Duale Hochschule
Baden-Württemberg eine Ausnahme. Diese entsprechen einem studentischen
Arbeitseinsatz von höchstens 5.400 Stunden bei 180 Credit Points.

Das Grundstudium wird nach zwei Jahren mit einer Zwischenprüfung


(Assistentenprüfung) abgeschlossen. Im Verlauf des Studiums sind Hausarbeiten
(Praxisarbeiten, Projektarbeiten, Studienarbeiten) anzufertigen und diverse
Prüfungen abzulegen. Die genaue Verteilung der Prüfungsvorleistungen (zum Beispiel
die Anzahl der Studienarbeiten in welchem Fachsemester) bestimmt die jeweilige
Berufsakademie und ist von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich geregelt. Die
Vorlesungen sind mindestens zu 40 % durch hauptamtliche Professoren besetzt. Der
überwiegende Teil der Vorlesungen wird von nebenberuflichen Dozenten bestritten,
die sich hauptsächlich aus den Unternehmen aber auch aus Fachhochschulen oder
Universitäten rekrutieren. Damit haben die Lehrkräfte Praxiserfahrung und die
Studieninhalte können schnell an die Entwicklungen in der Wirtschaft angepasst
werden. Zur Teilnahme an den Vorlesungen besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht.

Auf die durchschnittlich dreimonatigen Theoriephasen, in denen vor allem das zum
Studium notwendige Fachwissen vermittelt werden soll, folgen abgestimmte
Praxisphasen, in denen dieses Wissen angewendet und vertieft werden soll. Diese
Praxisphasen finden nicht in der Berufsakademie, sondern im Unternehmen statt. In
den Praxisphasen stehen dem Auszubildenden zwischen vier und sechs Wochen Urlaub
pro Jahr zu.

Der Studierende erhält meist über die gesamte Zeit der Ausbildung hinweg eine
Ausbildungsvergütung bzw. ein Gehalt. Sie liegt je nach Betrieb, Ausbildungsjahr
und Fachrichtung im Mittel zwischen 400 und 1.600 Euro. Daneben sind weitere
Zuschüsse, beispielsweise für Miete, möglich. Unter Umständen können auch
Kindergeld und BAföG gewährt werden. Einige Betriebe gewähren darüber hinaus
Sonderzahlungen für Skripte und Bücher zwischen 50 und 200 Euro pro Semester.

Das Studium dauert sechs Semester, wobei keine Möglichkeit der Semesterwiederholung
besteht, und wird mit einer Abschlussarbeit oder bei akkreditierten Studiengängen
einer Bachelorarbeit beendet. Alle Studienfächer müssen in jedem Studienjahr
mindestens mit der Note „ausreichend“ abgeschlossen werden. Wird dieses Ergebnis
nicht erreicht, können die entsprechenden Klausuren einmal wiederholt werden. Wird
diese Prüfung nicht mit "ausreichend" bestanden, kann mit Antrag und Genehmigung
durch den Praxispartner eine zweite Wiederholungsprüfung abgelegt werden. Kann der
Student auch in dieser nicht die Note „ausreichend“ erreichen, wird er
exmatrikuliert. Mit der Exmatrikulation wird auch das Ausbildungsverhältnis mit dem
Betrieb gekündigt.

Studiengänge
Die Studiengänge an den Berufsakademien werden in die Bereiche Sozialwesen, Technik
und Wirtschaft gegliedert mit zum Teil vertiefenden Fachrichtungen. In Hessen gibt
es außerdem Berufsakademien für Musik.[6] Derzeit werden nachfolgend aufgelistete
Studiengänge an den verschiedenen Akademien angeboten.

Sozialwesen
Arbeit mit alten Menschen
Arbeit mit behinderten Menschen
Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken
Netzwerk-Sozialraumarbeit
Soziale Arbeit in Bildung und Beruf
Arbeit mit Straffälligen
Soziale Arbeit in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe
Heimerziehung und erzieherische Hilfen
Kinder- und Jugendarbeit
Physiotherapie
Rehabilitation
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
Soziale Arbeit in der Verwaltung/Soziale Dienste
Sozialmanagement
Sozialwirtschaft
Soziale Arbeit in Bildung und Beruf
Soziale Arbeit – Begleitung von Menschen mit Behinderung
Soziale Arbeit – Elementarpädagogik
Soziale Arbeit – Hilfen zur Erziehung
Soziale Arbeit – Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit
Soziale Arbeit – Soziale Dienste
Soziale Arbeit – Soziale Gerontologie
Technik
Angewandte Informatik/Applied Computer Science
Automobilmanagement
Bauwesen
Bauingenieurwesen
Bauwirtschaftsingenieurwesen
Biotechnik
Bioinformatik/Biosystem-Informatik
Elektrotechnik
Projekt Engineering – Internationales Technisches Management
Facilitymanagement
Fahrzeugsystemtechnik/-engineering
Fertigungsprozessinformatik
Holztechnik, Holzbau, Bauelemente
Informationstechnik (Fachrichtungen: Automotive, Netz- und Softwaretechnik,
Ingenieurinformatik, Medizinisches Informationsmanagement)
Informationssysteme
Informations- und Kommunikationstechnologien
Instandhaltung und Servicemanagement
Kältesystemtechnik/Klimasystemtechnik
Konstruktion
Kunststofftechnik
Lebensmittelsicherheit
Maschinenbau
Mechatronik/Automation
Medieninformatik
Medientechnik und Informationssysteme
Medizintechnik
Medizinische Informatik
Metallbau
Papiertechnik
Praktische Informatik
Produktionstechnik
Qualitätsmanagement und Fertigungstechnik
Sicherheitswesen (Arbeitssicherheit, Strahlenschutz, Umwelttechnik)
Systems Engineering
Technisches Management
Versorgungs- und Umwelttechnik
Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaft
Bank
Bauwirtschaft
Designmanagement
Dienstleistungsmanagement/-marketing
Digitale Medien
Energiewirtschaft
Facilitymanagement
Finanzdienstleistungen
Gesundheits- und Sozialmanagement
Handel
Handel/Vertriebsmanagement
Handel/Textilmanagement
Handwerk
Immobilienwirtschaft
Industrie
Internationale Betriebswirtschaftslehre (nur an der BA Nordhessen im Studienzentrum
Heidelberg)
International Business Administration
International Business Information Technology
International Business Management (trinational)
International Hospitality and Tourism Management[7]
Internationales Management
Internationales Marketing
Internationaler Tourismus- und Eventmanagement
Mediendesign
Medien- und Kommunikationswirtschaft
Messe- und Kongressmanagement
Mittelständische Wirtschaft
Öffentliche Wirtschaft
Onlinemedien
Produktgestaltung
Spedition, Transport und Logistik
Steuern und Prüfungswesen
Textilmanagement
Tourismusbetriebswirtschaft
Versicherung
Warenwirtschaft&Logistik
Wirtschaftsinformatik
Musik
Elementare Musikpädagogik
Instrumentalpädagogik
Gesangspädagogik
Abschluss
Studierende schließen ihr BA-Studium mit der staatlichen Abschlussbezeichnung
„Diplom-… (BA)“ oder bei akkreditierten Studiengängen mit der staatlichen
Abschlussbezeichnung „Bachelor“ ab.

Rechtliche Wertung
Mit Abschlüssen an Berufsakademien bestehen in der Regel dieselben
Berufsmöglichkeiten wie mit fachlich entsprechenden Diplomabschlüssen an
Fachhochschulen, eingeschlossen den öffentlichen Dienst. Im Unterschied zu
Fachhochschulen gelten Berufsakademien jedoch nicht als Hochschulen und verleihen
das Diplom (BA) als „staatliche Abschlussbezeichnung“ anstatt als akademischen
Grad. Dies hat in der Berufspraxis insoweit Bedeutung, als dass BA-Absolventen eine
weniger breit gefächerte Ausbildung erhalten haben als Hochschulabsolventen. Die
Möglichkeiten zum weiterführenden Studium im Hochschulbereich können sich
allerdings je nach Bundesland und Hochschule unterscheiden.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) empfahl am 29. September 1995,


Berufsakademieabsolventen hinsichtlich der berufsrechtlichen Regelungen
(Laufbahnrecht, Besoldungsrecht, Ingenieursgesetze, Regelungen für Steuerberater
und Wirtschaftsprüfer etc.) mit Absolventen von Diplomstudiengängen der
Fachhochschulen gleichzustellen.[8] Die gesetzliche Umsetzung ist den jeweiligen
Gesetzen der Länder zu entnehmen. Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden die
Berufsakademien Bachelorausbildungsgänge[9] anbieten, sofern diese entsprechende
Akkreditierungsanforderungen erfüllen. Der Bachelor wird dabei ebenfalls als
staatliche Abschlussbezeichnung verliehen.[10]

Innerhalb „des mit der Föderalismusreform neu gewonnenen Spielraums“ prüfen die
Koalitionsparteien in Baden-Württemberg laut Koalitionsvereinbarung „die
Weiterentwicklung der Berufsakademie zur dualen Hochschule unter Wahrung ihrer
bewährten Strukturmerkmale“.[11]

In Ländern von BAs nach baden-württembergischem Modell, nämlich staatliche oder


staatlich anerkannte BAs in Sachsen, Baden-Württemberg, Hessen und Berlin (bis zur
Integration der dualen Studiengänge der Berufsakademie in die Fachhochschule für
Wirtschaft Berlin 2003), regeln die Zulassungsordnungen der Hochschulen die
Anerkennung von BA-Abschlüssen explizit. In Bayern und Nordrhein-Westfalen bestehen
für die Abschlüsse Vorbehalte, da die Berufsakademien keine Hochschulen sind (mit
Ausnahme der Berufsakademie Berlin, die Fachbereich einer Fachhochschule ist). Auch
eine Akkreditierung garantiert keine Anerkennung der Studienleistungen.

Berufliche Perspektiven nach dem Studium


Die Chancen eines BA-Absolventen, von seinem Ausbildungsbetrieb übernommen zu
werden, sind hoch, da der Betrieb die Ausbildung mitfinanziert. Die Übernahmequote
in der Ausbildungsstätte liegt in Baden-Württemberg bei durchschnittlich 80 %.
Nachteilig für einen Berufsakademieabsolventen ist die Ausrichtung auf seinen
Ausbildungsbetrieb, wohingegen ein Universitätsstudium generalistischer ist. Der
Vorteil ist jedoch, dass BA-Absolventen bereits mit Abschluss einen höheren
Praxisbezug haben und bereits während der Ausbildungsphase das Erlernte in die
Praxis umsetzen konnten.

Bachelor-Akkreditierung
Aufgrund des Berufsakademiegesetzes in Niedersachsen können niedersächsische
Berufsakademien nach erfolgreicher Akkreditierung eigenständig die staatliche
Abschlussbezeichnung „Bachelor“ vergeben. So haben die Berufsakademien Ost-
Friesland e. V. und die Berufsakademie Göttingen das Akkreditierungsverfahren der
Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) erfolgreich durchlaufen
und bieten den akkreditierten Studiengang Bachelor of Arts in Business
Administration an.

Die dreijährigen Bachelorausbildungsgänge der Berufsakademie Baden-Württemberg


haben das Akkreditierungsverfahren der ZEvA erstmals im Mai 2006 mit einer
studentischen Arbeitsbelastung im Umfang von zunächst 180 ECTS-Punkten erfolgreich
abgeschlossen. Im Juli 2008 wurden die Bachelor-Studiengänge der Berufsakademie
Baden-Württemberg von der ZEvA mit 210 ECTS-Punkten akkreditiert, da die
studentische Arbeitsbelastung in den betrieblichen Phasen des dualen Studiums einen
Umfang von insgesamt 60 ECTS-Punkten rechtfertigen würde.[12]

Seit Oktober 2006 haben die Thüringer Berufsakademien (Eisenach und Gera) nach
erfolgter Akkreditierung Bachelor-Studiengänge eingeführt. Auch die staatlich
anerkannten Berufsakademien in Hessen verleihen Bachelor-Abschlüsse. Der duale
Bachelorausbildungsgang der Berufsakademie Hamburg wurde im September 2007 durch
die FIBAA akkreditiert.

Im Jahr 2006 wurden die Bachelor-Studiengänge der Berufsakademie in der


Fachhochschule für Wirtschaft und Recht Berlin mit 210 ECTS-Punkten als
Intensivstudiengang im Rahmen des Evaluierungsverfahrens der Agentur für
Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen (AQAS) akkreditiert.
Knapp 50 % der Zeitansätze in der Praxisphase würden auf die Bearbeitung der von
der Hochschule vorgegebenen Themen zum Praxistransferbericht und zu den
Studienprojekten fallen. Die Praxisphasen könnten als integraler Bestandteil des
Studiums und Teil des Selbststudiums gewertet werden, in denen die theoretischen
Kenntnisse gefestigt und auf die konkreten Fragestellungen des beruflichen Alltags
übertragen werden könnten. Somit könne der höhere Workload voll dem Studium
angerechnet werden und rechtfertige die Vergabe von 35 Credits/Semester.[13]

Die Akkreditierung der Bachelorausbildungsgänge ist im Rahmen der Anforderungen der


Kultusministerkonferenz für die rechtliche Einordnung relevant: Nach dem „Beschluss
der Kultusministerkonferenz zur Einordnung der Bachelorausbildungsgänge an
Berufsakademien“ vom 15. Oktober 2004 sollen die Bachelorabschlüsse akkreditierter
Studiengänge von Berufsakademien als staatliche Abschlussbezeichnungen den
Bachelorabschlüssen als akademische Grade der Fachhochschulen und Universitäten
hochschulrechtlich gleichgestellt sein. Entsprechend den Erläuterungen im Beschluss
bedeutet dies, dass den Berufsakademieabsolventen das weiterführende Studium an
einer Hochschule erleichtert werden soll. Dass die Anerkennung dieser nicht-
akademischen Abschlüsse im Hochschulbereich in der Praxis dennoch auf Probleme
stößt, ist eine der Begründungen, weshalb die Berufsakademien in Baden-Württemberg
2009 in die sogenannte Duale Hochschule (DH) überführt wurden.

Anerkennung im Ausland
BA-Studierende in Baden-Württemberg konnten mit ihrem Abschluss Diplom-… (BA) einen
Bachelor's Degree with Honours der Open University in Milton Keynes, Großbritannien
erhalten, wodurch sich die Berufsakademien eine einfachere Einordnung der
Abschlüsse im Ausland versprachen. Das Akkreditierungsverhältnis wurde Ende 2013
beendet.[14]

Masterstudium
Einige Berufsakademien bieten in Zusammenarbeit mit englischen Universitäten
Masterstudiengänge an, bei denen die ausländische Universität den Master-Abschluss
verleiht. Außerdem bietet die Berufsakademie Lörrach einen Masterstudiengang in
Zusammenarbeit mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an, wobei die
Universität den Master-Abschluss verleiht. Darüber hinaus bietet die Berufsakademie
Berlin einen Masterstudiengang in der Fachrichtung Prozess- und Projektmanagement
an.

Promotion
Seit einigen Jahren ist für besonders qualifizierte Bewerber, deren Erststudium an
einer Berufsakademie in der Regel mit einer Gesamtnote von „sehr gut“ oder „mit
Auszeichnung“ abgeschlossen sein muss, ein direkter Weg zur Promotion in Baden-
Württemberg eröffnet worden. Dieser führt über ein Eignungsfeststellungsverfahren –
ohne vorherigen Erwerb eines Universitätsdiploms bzw. eines Masters –, wobei für
das Eignungsfeststellungsverfahren mit einem Studienzeitaufwand von mindestens zwei
bis drei Jahren zu rechnen ist (also der entsprechende Hochschulabschluss in dieser
Zeit nachgeholt wird) und steht grundsätzlich nur sehr guten Absolventen offen. Der
genaue Modus wird durch die Promotionsordnung der betreffenden Fakultät geregelt.
Solche Verfahren haben daher Ausnahmecharakter.

Reguläre Promotionsverfahren führen für Bachelorabsolventen über ein Masterstudium.


Neben Promotionsstipendien bestehen Promotionsmöglichkeiten typischerweise im
Rahmen von Anstellungsverhältnissen als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder als
„externer Doktorand“, der einen Universitätsprofessor findet, dessen
Forschungsinteressen sich mit den eigenen decken.

Nachgraduierung in Baden-Württemberg
Mit der Umstellung der Berufsakademie Stuttgart zur Dualen Hochschule Baden-
Württemberg wurde den Absolventen der Berufsakademie die Möglichkeit eingeräumt,
auf Antrag eine Nachgraduierung durchzuführen. Dabei wird die „staatliche
Bezeichnung“ Dipl.-… (BA) aberkannt und als Ersatz der akademische Grad Dipl.-…
(DH) verliehen. Derart nachgraduierte Absolventen sind dann Akademiker und
deutschlandweit promotionsberechtigt, vergleichbar zu Fachhochschul-Absolventen.
[15] Ihr BA-Studium gilt dann als „abgeschlossenes Hochschulstudium“, was
Auswirkungen bzgl. Weiter- und Umschulungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit
nach sich ziehen kann.

Geschichte
Gründungsidee aus Baden-Württemberg
Die Entstehungsgeschichte der Berufsakademien in Baden-Württemberg hat ihren
Ursprung in der bildungspolitischen Situation der 1960er und beginnenden 1970er
Jahre. Die bildungspolitische Aufbruchstimmung dieser Jahre führte zu einem zügigen
Ausbau der allgemeinbildenden Schulen sowie zur Errichtung neuer Schulen und
mündete in der Folge in einen Anstieg der Abiturientenzahl, der Zahl der Studenten
und folglich auch der Zahl der Hochschulabsolventen.

Aufgrund der Überlast an den Hochschulen wuchs die Sorge, dass junge Menschen nicht
bedarfsgerecht ausgebildet werden und somit Gefahr liefen, nach Beendigung ihres
Studiums auf der Straße zu stehen. Die Unternehmen befürchteten zudem das Entstehen
einer Qualifikationslücke, die durch die neuen Hochschulen nicht genügend
ausgefüllt werden konnte.

Im Jahr 1971 machte die Daimler-Benz AG gegenüber dem Kultusministerium Baden-


Württemberg den Vorschlag, die Attraktivität der Ausbildung von Abiturienten im
Dualen System dadurch zu fördern, dass die Ausbildung mit einer Art „Hochschulkurs-
System“ verbunden werden sollte. Im Laufe desselben Jahres fanden hierzu auch
Gespräche der Stuttgarter Unternehmen Robert Bosch GmbH, Daimler-Benz AG und
Standard Elektrik Lorenz AG statt. Man war sich einig, dass eine wesentliche
Voraussetzung für den Erfolg der geplanten alternativen Ausbildungsgänge sein
würde, den Abiturienten eine echte Alternative zum „klassischen“ Hochschulstudium
zu bieten. Das bedeutete, dass die neuen Ausbildungsangebote gegenüber einem
Hochschulabschluss vergleichbare Chancen eröffnen mussten – vergleichbar in Bezug
auf das erreichbare Einkommen, vergleichbar aber auch im Hinblick auf die
Aufstiegschancen. Diese Bedingungen konnten dauerhaft jedoch nur dann erfüllt
werden, wenn die Qualität der Lerninhalte und Lernziele dieser neuen
Ausbildungsgänge ein den Hochschulen vergleichbares Niveau hätten.

In enger Kooperation mit der Württembergischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie


(VWA) in Stuttgart und der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Neckar
entwickelten die drei „Gründer“-Unternehmen das neue Bildungsangebot für
Abiturienten, das am 15. Juli 1972 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde: das
„Stuttgarter Modell“ war geboren. Im darauf folgenden Jahr gab der damalige
Kultusminister Professor Wilhelm Hahn die Grundzüge eines Offensivprogramms für die
berufliche Bildung der Öffentlichkeit bekannt. Als einen der Schwerpunkte nannte er
die Schaffung einer Berufsakademie. Grundgedanke hierbei war – inspiriert durch das
„Stuttgarter Modell“ – die Übertragung des Dualen Systems in den tertiären Bereich.

Gründung der Berufsakademien in Baden-Württemberg


Am 1. Oktober 1974 starteten die Berufsakademien in Stuttgart und Mannheim im
Rahmen eines Modellversuchs mit insgesamt 164 Studenten und 51 Ausbildungsstätten
in den beiden Ausbildungsbereichen Wirtschaft und Technik. 1975 nahm an der
Berufsakademie Stuttgart der Ausbildungsbereich Sozialwesen seine Arbeit auf. Bis
zum Jahr 1981 kamen die Berufsakademien in Villingen-Schwenningen, Heidenheim an
der Brenz, Ravensburg, Karlsruhe, Mosbach und Lörrach hinzu.

Das „Gesetz über die Berufsakademie im Land Baden-Württemberg“ wurde im April 1982
durch den Landtag verabschiedet und trat am 26. Mai 1982 in Kraft. Die bisherige
Modellversuchsphase für das neue Ausbildungs- und Studienmodell war damit beendet.
Die Berufsakademien waren nun als Regeleinrichtungen im tertiären Bildungsbereich
des Landes verankert.

Bereits im August 1982 beschloss der Ministerrat, die Berufsakademie Baden-


Württemberg weiter auszubauen. Die Gesamtstudentenzahl sollte sich bis 1985 auf
rund 5.000 erhöhen. Da auch dieser Kapazitätsausbau der Nachfrage nach
Studienplätzen an der Berufsakademie nur kurze Zeit gerecht wurde, erfolgte bis
1990 eine weitere Aufstockung auf 12.140 Plätze und im Ausbauprogramm bis zum Jahr
2004 eine Kapazitätserhöhung auf 18.000 Studienplätze. Heute studieren an allen
Standorten über 20.000 Studierende und es gibt bereits über 70.000 Absolventen der
Berufsakademie in den verschiedenen Studiengängen.

Getreu dem Leitbild der Berufsakademie Baden-Württemberg wurden parallel zum Ausbau
der Berufsakademie die hochschulpolitischen Bemühungen intensiviert, eine
überregionale Anerkennung der BA-Abschlüsse zu erreichen. Mit der auf der Konferenz
der Kultusminister im September 1995 in Halle ausgesprochenen Empfehlung an die
Bundesländer, Berufsakademie-Absolventen wie Fachhochschulabsolventen zu behandeln,
waren die jahrelangen Bemühungen um eine überregionale Anerkennung einen
entscheidenden Schritt vorangekommen. Die Kultusministerkonferenz stellte fest,
dass die Abschlüsse der Berufsakademien nach dem Modell der baden-württembergischen
Berufsakademien Abschlüsse im tertiären Bereich sind, die unter die
Hochschuldiplomrichtlinie der Europäischen Union fallen. Damit waren auch die
Bedingungen für eine europaweite Anerkennung gegeben.

Die Berufsakademien in Baden-Württemberg besaßen bis zum 28. Februar 2009 insgesamt
acht Standorte sowie drei Außenstellen: Mannheim, Stuttgart (mit der Außenstelle
Horb), Heidenheim, Karlsruhe, Lörrach, Mosbach (mit der Außenstelle Bad
Mergentheim), Ravensburg (mit der Außenstelle Friedrichshafen) und Villingen-
Schwenningen.

Siehe auch: Studierendenvertretung aller Berufsakademien Baden-Württembergs


Adaption in Berlin, Thüringen und Sachsen
Nach der Deutschen Wiedervereinigung adaptierten Berlin, Thüringen und Sachsen das
Modell.

Die Berufsakademie Berlin (1993 als Studieneinrichtung des Landes Berlin gegründet)
wurde 2003 durch ein Gesetz des Abgeordnetenhauses als Fachbereich in die
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FHW) integriert. Dabei sollten die besonderen
Merkmale und Vorteile des dualen Studiums erhalten bleiben, zugleich aber Probleme,
die mit der fehlenden Durchlässigkeit zum Hochschulsystem verbunden waren,
insbesondere bei der Zulassung zu weiterführenden und Masterstudiengängen,
beseitigt werden. In Thüringen wurde die Berufsakademie inzwischen zur Dualen
Hochschule Gera-Eisenach umgewandelt. In Sachsen ist eine Weiterentwicklung der
Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule angekündigt, sodass die Berufsakademie
Sachsen ab 2025 den Status einer Dualen Hochschule erhält. Hierzu ist eine
Gesetzesnovelle im Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz in 2023 geplant.[16]

Umwandlung der Berufsakademien in Duale Hochschulen in Baden-Württemberg, Thüringen


und Sachsen
2009 wurden alle Berufsakademien Baden-Württembergs in die Duale Hochschule Baden-
Württemberg überführt. Damit wurde eine neue Hochschulform geschaffen. Die bisher
eigenständigen Berufsakademien wurden Standorte der Dualen Hochschule, die nur noch
einen Sitz in Stuttgart hat. Vorbild war das State university system in den USA.
Bei den akkreditierten Studiengängen wird nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
nun ein akademischer Grad (Bachelor) und keine Abschlussbezeichnung mehr verliehen.

Mit dem Thüringer Gesetz zur Dualen Hochschule Gera-Eisenach vom 2. Juli 2016[17]
wurde die Sonderstellung der BA Gera-Eisenach aufgehoben und sie als reguläre
Hochschule, wenn auch mit organisatorischen und studienspezifischen Besonderheiten
und vorübergehender Fortgeltung überkommener Rechtsvorschriften, als ins
Hochschulgesetz integriert. Eine Umwandlung der bisherigen Abschlüsse ist möglich.

Im aktuellen Koalitionsvertrag (2019) zwischen CDU, Grüne und SPD wird die
Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule angekündigt.[18]
Ab 2020 soll ein entsprechendes Umsetzungskonzept erarbeitet werden.

Vergleichbare Angebote in Bayern, Berlin und Hessen


An den bayerischen Hochschulen gibt es mit hochschule dual ein alternatives Modell
mit etwa gleich großen Anteilen von akademischer Ausbildung und praktischer
Ausbildung. Eine Möglichkeit ist das Verbundstudium, bei dem eine
Berufsausbildung/Lehre mit dem Studium verknüpft wird. Eine andere Möglichkeit ist
das Studium mit vertiefter Praxis, das längere Praxisphasen enthält.[19] Auch in
Berlin gibt es verschiedene duale Studiengänge an Hochschulen, die einem ähnlichen
Konzept folgen.[20] In Hessen werden Studiengänge, die eine ausgewogene Kombination
aus Theorie und Praxis vorsehen, unter der Kampagne Duales Studium Hessen
angeboten.[21]

Einzelnachweise
Berufsakademie Hamburg
Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern (Memento vom 30. Juni 2011 im Internet
Archive)
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst: Sächsisches
Berufsakademiegesetz. 9. Juni 2017, abgerufen am 14. Dezember 2019.
zum Beispiel § 19 (1) Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Informatik der TU
Dresden (PDF-Datei; 139 kB)
Berufsakademie Sachsen: Berufungsordnung der Berufsakademie Sachsen. 26. Juni
2018, abgerufen am 14. Dezember 2019.
Berufsakademien für Musik im Hessischen Gesetz über die staatliche Anerkennung
Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern: Duales Studium BSc Hons Int. Hospitality
and Tourism Management (Memento vom 20. Dezember 2010 im Internet Archive)
Empfehlung der Kultusministerkonferenz vom 29. September 1995,
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1995/1995_20_09-
Berufsakademien.pdf
Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15. Oktober 2004, Abschnitt 1 und
dazugehörige Erläuterungen.
Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg, 5. Januar 2005, § 91 (6)
Vereinbarung zwischen CDU und FDP über die Bildung einer Koalitionsregierung für
die 14. Legislaturperiode des Landtags von Baden-Württemberg (PDF-Datei; 393 kB)
Archivlink (Memento vom 30. Juli 2008 im Internet Archive)
Konstruktion und Fertigung (duales Studium) (Memento vom 28. September 2009 im
Internet Archive)
DHBW: Internationale Abschlüsse (Memento vom 21. August 2014 im Internet Archive)
August 2014
Nachgraduierung (Memento vom 5. März 2012 im Internet Archive) bei der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg als Absolvent der vormaligen Berufsakademie Stuttgart
Berufsakademie Sachsen auf dem Weg zur Dualen Hochschule. Abgerufen am 6. November
2022.
Gesetz über die Duale Hochschule Gera-Eisenach, Gesetz- und Verordnungsblatt
5/2016, S. 205
MDR: Das steht im Koalitionsvertrag für Sachsen. 1. Dezember 2019, abgerufen am
14. Dezember 2019.
http://www.hochschule-dual.de
Archivierte Kopie (Memento vom 3. Juni 2008 im Internet Archive)
http://www.dualesstudium-hessen.de
Weblinks
Wiktionary: Berufsakademie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme,
Übersetzungen
Beschluss der Kultusministerkonferenz zur „Einordnung der Bachelorabschlüsse der
Berufsakademien in die konsekutive Studienstruktur“ (PDF)
Datenbank AusbildungPlus: bundesweiter Überblick über alle ausbildungsintegrierte
duale Studiengänge
Liste der Berufsakademien in Deutschland und allen Studiengängen
Einklappen
Berufsakademien in Deutschland
Berlin
Berufsakademie in der Hochschule für Wirtschaft und Recht

Brandenburg
Hoffbauer Berufsakademie (Potsdam)

Hamburg
Berufsakademie Hamburg

Hessen
accadis Hochschule Bad Homburg • Private Berufsakademie Fulda • Hessische
Berufsakademie (Kassel, Frankfurt am Main) • Europäische Studienakademie Kälte-
Klima-Lüftung (Maintal) • Berufsakademie Rhein-Main

Mecklenburg-Vorpommern
Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen
Hochschule Weserbergland • Berufsakademie Emsland (Lingen (Ems)) • Leibniz-Akademie
Hannover • Private Hochschule für Wirtschaft und Technik (Vechta/Diepholz) •
Welfenakademie Braunschweig • Berufsakademie Göttingen • Berufsakademie Lüneburg •
Berufsakademie Ost-Friesland (Leer) • Berufsakademie Holztechnik Melle •
Berufsakademie für IT und Wirtschaft Oldenburg • Berufsakademie für Bankwirtschaft
(Hannover, Rastede) • Berufsakademie Wilhelmshaven

Saarland
ASW – Berufsakademie Saarland • Internationale Studien- und Berufsakademie
(Saarbrücken, Stuttgart, Freiburg) • Berufsakademie für Gesundheits- und
Sozialwesen Saarland

Sachsen
Berufsakademie Sachsen: Staatliche Studienakademie Bautzen • Staatliche
Studienakademie Breitenbrunn • Staatliche Studienakademie Dresden • Staatliche
Studienakademie Glauchau • Staatliche Studienakademie Leipzig • Staatliche
Studienakademie Plauen • Staatliche Studienakademie Riesa

Schleswig-Holstein
Berufsakademie für Bankwirtschaft (Rendsburg) • Berufsakademie an der
Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein (Flensburg, Kiel, Lübeck)

deutschlandweit
Internationale Berufsakademie (Berlin, Bochum, Darmstadt, Erfurt, Hamburg,
Heidelberg, Kassel, Köln, Leipzig, München, Nürnberg)

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4136026-6


Kategorie: Berufsakademie
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