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Berufsakademie
Berufsakademie
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Inhaltsverzeichnis
1 Modell Berufsakademie
1.1 Bedeutung in einzelnen Bundesländern
1.2 Unterschied zur Hochschule
2 Voraussetzungen zum Studium
3 Studium
4 Studiengänge
4.1 Sozialwesen
4.2 Technik
4.3 Wirtschaft
4.4 Musik
5 Abschluss
5.1 Rechtliche Wertung
5.2 Berufliche Perspektiven nach dem Studium
5.3 Bachelor-Akkreditierung
5.4 Anerkennung im Ausland
5.5 Masterstudium
5.6 Promotion
5.7 Nachgraduierung in Baden-Württemberg
6 Geschichte
6.1 Gründungsidee aus Baden-Württemberg
6.2 Gründung der Berufsakademien in Baden-Württemberg
6.3 Adaption in Berlin, Thüringen und Sachsen
6.4 Umwandlung der Berufsakademien in Duale Hochschulen in Baden-Württemberg,
Thüringen und Sachsen
7 Vergleichbare Angebote in Bayern, Berlin und Hessen
8 Einzelnachweise
9 Weblinks
Modell Berufsakademie
Bewerber schließen einen dreijährigen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen ab,
wo auch eine Hälfte der Ausbildung stattfindet. Die andere Hälfte der Ausbildung
findet an der Berufsakademie statt, wobei Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von
etwa drei Monaten wechseln.
Hamburg
Hessen
Niedersachsen
Saarland
Schleswig-Holstein
In Berlin (Fachbereich der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) gibt es im
Rahmen einer Hochschule entsprechende duale Ausbildungsgänge nach dem Konzept der
Berufsakademie.
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In den anderen Ländern, wie z. B. Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
existieren ebenfalls Berufsakademien, jedoch ohne dass die betreffenden
Institutionen dem tertiären Bildungssektor angehören. Deren fachliches Profil
orientiert sich an klassischen Ausbildungsberufen wie z. B. den Pflegeberufen. In
Baden-Württemberg wurde versäumt, die Bezeichnung „Berufsakademie“ zeitgleich mit
deren Einrichtung markenrechtlich zu schützen. Im Landeshochschulgesetz ist zwar
der Gebrauch dieses Begriffs geregelt, jedoch sind diese Vorschriften nur innerhalb
der Landesgrenzen gültig.
Studium
Das Studium an der Berufsakademie erfolgt in der Regel in Kursen mit 20 bis 30
Studenten. In akkreditierten Studiengängen ist, entsprechend den
Akkreditierungsbestimmungen der jeweilige Arbeitsaufwand maßgeblich, der sich aus
Kontaktstunden (Unterrichtsstunden), Vor- und Nachbereitungszeiten sowie
betrieblichen Studien- und Ausbildungszeiten zusammensetzt. Der Umfang der
jeweiligen Studienmodule errechnet sich aus den zu vergebenden Credit Points. Dabei
entspricht ein Credit Point einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden. In
akkreditierten Studiengängen sind insgesamt 180 Credit Points (Leistungspunkte) zu
erwerben, mit 210 Credit Points bilden die BA Berlin und die Duale Hochschule
Baden-Württemberg eine Ausnahme. Diese entsprechen einem studentischen
Arbeitseinsatz von höchstens 5.400 Stunden bei 180 Credit Points.
Auf die durchschnittlich dreimonatigen Theoriephasen, in denen vor allem das zum
Studium notwendige Fachwissen vermittelt werden soll, folgen abgestimmte
Praxisphasen, in denen dieses Wissen angewendet und vertieft werden soll. Diese
Praxisphasen finden nicht in der Berufsakademie, sondern im Unternehmen statt. In
den Praxisphasen stehen dem Auszubildenden zwischen vier und sechs Wochen Urlaub
pro Jahr zu.
Der Studierende erhält meist über die gesamte Zeit der Ausbildung hinweg eine
Ausbildungsvergütung bzw. ein Gehalt. Sie liegt je nach Betrieb, Ausbildungsjahr
und Fachrichtung im Mittel zwischen 400 und 1.600 Euro. Daneben sind weitere
Zuschüsse, beispielsweise für Miete, möglich. Unter Umständen können auch
Kindergeld und BAföG gewährt werden. Einige Betriebe gewähren darüber hinaus
Sonderzahlungen für Skripte und Bücher zwischen 50 und 200 Euro pro Semester.
Das Studium dauert sechs Semester, wobei keine Möglichkeit der Semesterwiederholung
besteht, und wird mit einer Abschlussarbeit oder bei akkreditierten Studiengängen
einer Bachelorarbeit beendet. Alle Studienfächer müssen in jedem Studienjahr
mindestens mit der Note „ausreichend“ abgeschlossen werden. Wird dieses Ergebnis
nicht erreicht, können die entsprechenden Klausuren einmal wiederholt werden. Wird
diese Prüfung nicht mit "ausreichend" bestanden, kann mit Antrag und Genehmigung
durch den Praxispartner eine zweite Wiederholungsprüfung abgelegt werden. Kann der
Student auch in dieser nicht die Note „ausreichend“ erreichen, wird er
exmatrikuliert. Mit der Exmatrikulation wird auch das Ausbildungsverhältnis mit dem
Betrieb gekündigt.
Studiengänge
Die Studiengänge an den Berufsakademien werden in die Bereiche Sozialwesen, Technik
und Wirtschaft gegliedert mit zum Teil vertiefenden Fachrichtungen. In Hessen gibt
es außerdem Berufsakademien für Musik.[6] Derzeit werden nachfolgend aufgelistete
Studiengänge an den verschiedenen Akademien angeboten.
Sozialwesen
Arbeit mit alten Menschen
Arbeit mit behinderten Menschen
Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken
Netzwerk-Sozialraumarbeit
Soziale Arbeit in Bildung und Beruf
Arbeit mit Straffälligen
Soziale Arbeit in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe
Heimerziehung und erzieherische Hilfen
Kinder- und Jugendarbeit
Physiotherapie
Rehabilitation
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
Soziale Arbeit in der Verwaltung/Soziale Dienste
Sozialmanagement
Sozialwirtschaft
Soziale Arbeit in Bildung und Beruf
Soziale Arbeit – Begleitung von Menschen mit Behinderung
Soziale Arbeit – Elementarpädagogik
Soziale Arbeit – Hilfen zur Erziehung
Soziale Arbeit – Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit
Soziale Arbeit – Soziale Dienste
Soziale Arbeit – Soziale Gerontologie
Technik
Angewandte Informatik/Applied Computer Science
Automobilmanagement
Bauwesen
Bauingenieurwesen
Bauwirtschaftsingenieurwesen
Biotechnik
Bioinformatik/Biosystem-Informatik
Elektrotechnik
Projekt Engineering – Internationales Technisches Management
Facilitymanagement
Fahrzeugsystemtechnik/-engineering
Fertigungsprozessinformatik
Holztechnik, Holzbau, Bauelemente
Informationstechnik (Fachrichtungen: Automotive, Netz- und Softwaretechnik,
Ingenieurinformatik, Medizinisches Informationsmanagement)
Informationssysteme
Informations- und Kommunikationstechnologien
Instandhaltung und Servicemanagement
Kältesystemtechnik/Klimasystemtechnik
Konstruktion
Kunststofftechnik
Lebensmittelsicherheit
Maschinenbau
Mechatronik/Automation
Medieninformatik
Medientechnik und Informationssysteme
Medizintechnik
Medizinische Informatik
Metallbau
Papiertechnik
Praktische Informatik
Produktionstechnik
Qualitätsmanagement und Fertigungstechnik
Sicherheitswesen (Arbeitssicherheit, Strahlenschutz, Umwelttechnik)
Systems Engineering
Technisches Management
Versorgungs- und Umwelttechnik
Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaft
Bank
Bauwirtschaft
Designmanagement
Dienstleistungsmanagement/-marketing
Digitale Medien
Energiewirtschaft
Facilitymanagement
Finanzdienstleistungen
Gesundheits- und Sozialmanagement
Handel
Handel/Vertriebsmanagement
Handel/Textilmanagement
Handwerk
Immobilienwirtschaft
Industrie
Internationale Betriebswirtschaftslehre (nur an der BA Nordhessen im Studienzentrum
Heidelberg)
International Business Administration
International Business Information Technology
International Business Management (trinational)
International Hospitality and Tourism Management[7]
Internationales Management
Internationales Marketing
Internationaler Tourismus- und Eventmanagement
Mediendesign
Medien- und Kommunikationswirtschaft
Messe- und Kongressmanagement
Mittelständische Wirtschaft
Öffentliche Wirtschaft
Onlinemedien
Produktgestaltung
Spedition, Transport und Logistik
Steuern und Prüfungswesen
Textilmanagement
Tourismusbetriebswirtschaft
Versicherung
Warenwirtschaft&Logistik
Wirtschaftsinformatik
Musik
Elementare Musikpädagogik
Instrumentalpädagogik
Gesangspädagogik
Abschluss
Studierende schließen ihr BA-Studium mit der staatlichen Abschlussbezeichnung
„Diplom-… (BA)“ oder bei akkreditierten Studiengängen mit der staatlichen
Abschlussbezeichnung „Bachelor“ ab.
Rechtliche Wertung
Mit Abschlüssen an Berufsakademien bestehen in der Regel dieselben
Berufsmöglichkeiten wie mit fachlich entsprechenden Diplomabschlüssen an
Fachhochschulen, eingeschlossen den öffentlichen Dienst. Im Unterschied zu
Fachhochschulen gelten Berufsakademien jedoch nicht als Hochschulen und verleihen
das Diplom (BA) als „staatliche Abschlussbezeichnung“ anstatt als akademischen
Grad. Dies hat in der Berufspraxis insoweit Bedeutung, als dass BA-Absolventen eine
weniger breit gefächerte Ausbildung erhalten haben als Hochschulabsolventen. Die
Möglichkeiten zum weiterführenden Studium im Hochschulbereich können sich
allerdings je nach Bundesland und Hochschule unterscheiden.
Innerhalb „des mit der Föderalismusreform neu gewonnenen Spielraums“ prüfen die
Koalitionsparteien in Baden-Württemberg laut Koalitionsvereinbarung „die
Weiterentwicklung der Berufsakademie zur dualen Hochschule unter Wahrung ihrer
bewährten Strukturmerkmale“.[11]
Bachelor-Akkreditierung
Aufgrund des Berufsakademiegesetzes in Niedersachsen können niedersächsische
Berufsakademien nach erfolgreicher Akkreditierung eigenständig die staatliche
Abschlussbezeichnung „Bachelor“ vergeben. So haben die Berufsakademien Ost-
Friesland e. V. und die Berufsakademie Göttingen das Akkreditierungsverfahren der
Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) erfolgreich durchlaufen
und bieten den akkreditierten Studiengang Bachelor of Arts in Business
Administration an.
Seit Oktober 2006 haben die Thüringer Berufsakademien (Eisenach und Gera) nach
erfolgter Akkreditierung Bachelor-Studiengänge eingeführt. Auch die staatlich
anerkannten Berufsakademien in Hessen verleihen Bachelor-Abschlüsse. Der duale
Bachelorausbildungsgang der Berufsakademie Hamburg wurde im September 2007 durch
die FIBAA akkreditiert.
Anerkennung im Ausland
BA-Studierende in Baden-Württemberg konnten mit ihrem Abschluss Diplom-… (BA) einen
Bachelor's Degree with Honours der Open University in Milton Keynes, Großbritannien
erhalten, wodurch sich die Berufsakademien eine einfachere Einordnung der
Abschlüsse im Ausland versprachen. Das Akkreditierungsverhältnis wurde Ende 2013
beendet.[14]
Masterstudium
Einige Berufsakademien bieten in Zusammenarbeit mit englischen Universitäten
Masterstudiengänge an, bei denen die ausländische Universität den Master-Abschluss
verleiht. Außerdem bietet die Berufsakademie Lörrach einen Masterstudiengang in
Zusammenarbeit mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an, wobei die
Universität den Master-Abschluss verleiht. Darüber hinaus bietet die Berufsakademie
Berlin einen Masterstudiengang in der Fachrichtung Prozess- und Projektmanagement
an.
Promotion
Seit einigen Jahren ist für besonders qualifizierte Bewerber, deren Erststudium an
einer Berufsakademie in der Regel mit einer Gesamtnote von „sehr gut“ oder „mit
Auszeichnung“ abgeschlossen sein muss, ein direkter Weg zur Promotion in Baden-
Württemberg eröffnet worden. Dieser führt über ein Eignungsfeststellungsverfahren –
ohne vorherigen Erwerb eines Universitätsdiploms bzw. eines Masters –, wobei für
das Eignungsfeststellungsverfahren mit einem Studienzeitaufwand von mindestens zwei
bis drei Jahren zu rechnen ist (also der entsprechende Hochschulabschluss in dieser
Zeit nachgeholt wird) und steht grundsätzlich nur sehr guten Absolventen offen. Der
genaue Modus wird durch die Promotionsordnung der betreffenden Fakultät geregelt.
Solche Verfahren haben daher Ausnahmecharakter.
Nachgraduierung in Baden-Württemberg
Mit der Umstellung der Berufsakademie Stuttgart zur Dualen Hochschule Baden-
Württemberg wurde den Absolventen der Berufsakademie die Möglichkeit eingeräumt,
auf Antrag eine Nachgraduierung durchzuführen. Dabei wird die „staatliche
Bezeichnung“ Dipl.-… (BA) aberkannt und als Ersatz der akademische Grad Dipl.-…
(DH) verliehen. Derart nachgraduierte Absolventen sind dann Akademiker und
deutschlandweit promotionsberechtigt, vergleichbar zu Fachhochschul-Absolventen.
[15] Ihr BA-Studium gilt dann als „abgeschlossenes Hochschulstudium“, was
Auswirkungen bzgl. Weiter- und Umschulungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit
nach sich ziehen kann.
Geschichte
Gründungsidee aus Baden-Württemberg
Die Entstehungsgeschichte der Berufsakademien in Baden-Württemberg hat ihren
Ursprung in der bildungspolitischen Situation der 1960er und beginnenden 1970er
Jahre. Die bildungspolitische Aufbruchstimmung dieser Jahre führte zu einem zügigen
Ausbau der allgemeinbildenden Schulen sowie zur Errichtung neuer Schulen und
mündete in der Folge in einen Anstieg der Abiturientenzahl, der Zahl der Studenten
und folglich auch der Zahl der Hochschulabsolventen.
Aufgrund der Überlast an den Hochschulen wuchs die Sorge, dass junge Menschen nicht
bedarfsgerecht ausgebildet werden und somit Gefahr liefen, nach Beendigung ihres
Studiums auf der Straße zu stehen. Die Unternehmen befürchteten zudem das Entstehen
einer Qualifikationslücke, die durch die neuen Hochschulen nicht genügend
ausgefüllt werden konnte.
Das „Gesetz über die Berufsakademie im Land Baden-Württemberg“ wurde im April 1982
durch den Landtag verabschiedet und trat am 26. Mai 1982 in Kraft. Die bisherige
Modellversuchsphase für das neue Ausbildungs- und Studienmodell war damit beendet.
Die Berufsakademien waren nun als Regeleinrichtungen im tertiären Bildungsbereich
des Landes verankert.
Getreu dem Leitbild der Berufsakademie Baden-Württemberg wurden parallel zum Ausbau
der Berufsakademie die hochschulpolitischen Bemühungen intensiviert, eine
überregionale Anerkennung der BA-Abschlüsse zu erreichen. Mit der auf der Konferenz
der Kultusminister im September 1995 in Halle ausgesprochenen Empfehlung an die
Bundesländer, Berufsakademie-Absolventen wie Fachhochschulabsolventen zu behandeln,
waren die jahrelangen Bemühungen um eine überregionale Anerkennung einen
entscheidenden Schritt vorangekommen. Die Kultusministerkonferenz stellte fest,
dass die Abschlüsse der Berufsakademien nach dem Modell der baden-württembergischen
Berufsakademien Abschlüsse im tertiären Bereich sind, die unter die
Hochschuldiplomrichtlinie der Europäischen Union fallen. Damit waren auch die
Bedingungen für eine europaweite Anerkennung gegeben.
Die Berufsakademien in Baden-Württemberg besaßen bis zum 28. Februar 2009 insgesamt
acht Standorte sowie drei Außenstellen: Mannheim, Stuttgart (mit der Außenstelle
Horb), Heidenheim, Karlsruhe, Lörrach, Mosbach (mit der Außenstelle Bad
Mergentheim), Ravensburg (mit der Außenstelle Friedrichshafen) und Villingen-
Schwenningen.
Die Berufsakademie Berlin (1993 als Studieneinrichtung des Landes Berlin gegründet)
wurde 2003 durch ein Gesetz des Abgeordnetenhauses als Fachbereich in die
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FHW) integriert. Dabei sollten die besonderen
Merkmale und Vorteile des dualen Studiums erhalten bleiben, zugleich aber Probleme,
die mit der fehlenden Durchlässigkeit zum Hochschulsystem verbunden waren,
insbesondere bei der Zulassung zu weiterführenden und Masterstudiengängen,
beseitigt werden. In Thüringen wurde die Berufsakademie inzwischen zur Dualen
Hochschule Gera-Eisenach umgewandelt. In Sachsen ist eine Weiterentwicklung der
Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule angekündigt, sodass die Berufsakademie
Sachsen ab 2025 den Status einer Dualen Hochschule erhält. Hierzu ist eine
Gesetzesnovelle im Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz in 2023 geplant.[16]
Mit dem Thüringer Gesetz zur Dualen Hochschule Gera-Eisenach vom 2. Juli 2016[17]
wurde die Sonderstellung der BA Gera-Eisenach aufgehoben und sie als reguläre
Hochschule, wenn auch mit organisatorischen und studienspezifischen Besonderheiten
und vorübergehender Fortgeltung überkommener Rechtsvorschriften, als ins
Hochschulgesetz integriert. Eine Umwandlung der bisherigen Abschlüsse ist möglich.
Im aktuellen Koalitionsvertrag (2019) zwischen CDU, Grüne und SPD wird die
Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule angekündigt.[18]
Ab 2020 soll ein entsprechendes Umsetzungskonzept erarbeitet werden.
Einzelnachweise
Berufsakademie Hamburg
Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern (Memento vom 30. Juni 2011 im Internet
Archive)
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst: Sächsisches
Berufsakademiegesetz. 9. Juni 2017, abgerufen am 14. Dezember 2019.
zum Beispiel § 19 (1) Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Informatik der TU
Dresden (PDF-Datei; 139 kB)
Berufsakademie Sachsen: Berufungsordnung der Berufsakademie Sachsen. 26. Juni
2018, abgerufen am 14. Dezember 2019.
Berufsakademien für Musik im Hessischen Gesetz über die staatliche Anerkennung
Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern: Duales Studium BSc Hons Int. Hospitality
and Tourism Management (Memento vom 20. Dezember 2010 im Internet Archive)
Empfehlung der Kultusministerkonferenz vom 29. September 1995,
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1995/1995_20_09-
Berufsakademien.pdf
Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15. Oktober 2004, Abschnitt 1 und
dazugehörige Erläuterungen.
Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg, 5. Januar 2005, § 91 (6)
Vereinbarung zwischen CDU und FDP über die Bildung einer Koalitionsregierung für
die 14. Legislaturperiode des Landtags von Baden-Württemberg (PDF-Datei; 393 kB)
Archivlink (Memento vom 30. Juli 2008 im Internet Archive)
Konstruktion und Fertigung (duales Studium) (Memento vom 28. September 2009 im
Internet Archive)
DHBW: Internationale Abschlüsse (Memento vom 21. August 2014 im Internet Archive)
August 2014
Nachgraduierung (Memento vom 5. März 2012 im Internet Archive) bei der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg als Absolvent der vormaligen Berufsakademie Stuttgart
Berufsakademie Sachsen auf dem Weg zur Dualen Hochschule. Abgerufen am 6. November
2022.
Gesetz über die Duale Hochschule Gera-Eisenach, Gesetz- und Verordnungsblatt
5/2016, S. 205
MDR: Das steht im Koalitionsvertrag für Sachsen. 1. Dezember 2019, abgerufen am
14. Dezember 2019.
http://www.hochschule-dual.de
Archivierte Kopie (Memento vom 3. Juni 2008 im Internet Archive)
http://www.dualesstudium-hessen.de
Weblinks
Wiktionary: Berufsakademie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme,
Übersetzungen
Beschluss der Kultusministerkonferenz zur „Einordnung der Bachelorabschlüsse der
Berufsakademien in die konsekutive Studienstruktur“ (PDF)
Datenbank AusbildungPlus: bundesweiter Überblick über alle ausbildungsintegrierte
duale Studiengänge
Liste der Berufsakademien in Deutschland und allen Studiengängen
Einklappen
Berufsakademien in Deutschland
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