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Geschichte Zusammenfassung Nachkriegszeit
Geschichte Zusammenfassung Nachkriegszeit
o Gebiete die der UDSSR durch Hitler Stalin Pakt zugesprochen waren sollten bleiben
o Polen dafür durch Deutsche Gebiete entschädigt
aka. Massenvertreibung von den deutschen die dort lebten
Unter schlechten Bedingungen
Insgesamt 11 Mio Deutsche betroffen
o Oder-Neiße-Grenze
Zur Entnazifizierung:
Problem: Mit der Kapitulation sind die Nazis und ihre Gedankengut nicht einfach verschwunden
Also: Entnazifizierung als politische Säuberung
- Nürnberger Prozesse
- Auflösung aller NS-Organisationen
- Neustart des Ausbildungssystem
- Umerziehung zu einer neuen Moral
- Neueinrichtung von:
o Parteien
o Lehrpläne
o Presse
o Verwaltungsorgane
- In SBZ April 1946 Zwangsvereinigung der KPD und SDP zur SED (Berliner Admiralspakt)
o Weil trotz Unterstützung der SMAD nicht KPD sondern SDP zur stärksten Partei
entwickelte
- Parteien wie NDPD und DBD werden auf Initiative von der SMAD gegründet
–> um CDU und FDP zu schwächen
Zonenbehörden:
- Unterkunftsmangel: weil abgesehen von Evakuierten aus den meist zerstörten Städten noch
Vertrieben untergebracht werden mussten
- Wendepunkt —> hin zu einer amerikanischen Politik Zunehmender Konfrontation mit UDSSR
- mit einem Wirtschaftsrat (Leitung: Ludwig Erhart) (verantwortlich für Einführung sozialer
Marktwirtschaft und späterer Wirtschaftsausschuss)
Sommer 1946 lehnte SU bereits Beitritt der SBZ zur Bizone ab (fürchteten überlegen Wirtschaftskraft
der Westmächte)
Die Währungsreform
- Sah man als einzigen Weg die Inflation und den Schwarzmarkt zu überwinden
- Neue Währung = D-Mark
ENDE DER
WIRTSCHAFTLICHEN
EINHEIT DEUTSCHLANDS
- Trägt wesentlich zur Eskalation des kalten Kriegs bei (Polarisation und Segregation)
SU nimmt Konflikt zum Anlass für Berlin Blockade (Beginn: 24. Juni 1948)
= Steigerung des Ost-West Konflikts (Die Sowjetunion wollte sich damit die Vormachtstellung
sichern und die Machtausbreitung der USA zurückdrängen)
Ausgangslage USA: stärkste Militär und Wirtschaftsmacht (wollen Macht nutzen um neue
Weltordnung nach Prinzipien der Demokratie und Kapitalismus zu schaffen)
Ausgangslage UDSSR: wirtschaftlich schwach, kontrollierte jedoch trotzdem weite Teile Mittel und
Osteuropas
Warum: Politik der UDSSR von USA als aggressiver Expansionswille empfunden
Wie: Marshall Plan (Unterstützung Geld und Güter) um Einfluss der USA in EU sichern
- Erklärte vor dem amerikanischen Kongress das neue Leitbild der US Außenpolitik
- Versicherte Die USA werde den „freien Völkern beistehen“ die sich dem Druck widersetzen
Aka Unterstützung für antikommunistischer Regimegegner der UDSSR
Außen Poli. Ziel: Expansion der Sowjetunion aufhalten; den eigenen Einflussbereich auszuweiten;
ausländische Regierungen und andere Akteure im Kampf gegen kommunistische Kräfte zu stärken
Die Blockbildung:
- Zunehmende Angst der Westmächte vor einem Krieg weil:
- Side note: Als BRD in 1955 in NATO aufgenommen wurde reagiert UDSSR mit Warschauer
Pakt (eigener Militärblock)
- Stellung von Regierung und Parlament gegenüber der des Bundespräsidenten gestärkt
- Präsident: Repräsentationsaufgabe (+ kann Bundeskanzler nicht entlassen)
- Es besteht Konstruktives Misstrauen
- Länder starke Stellung gegen Zentralregierung (Föderalismus) (Länderparlamente)
- Volkssouveränität
- Gewaltenteilung
- Es gab Speerklausel
- Ewigkeitsklausel schützt das Grundgesetz und versichert dass es nicht außer Kraft gesetzt
werden kann
Man wollte aus den Lehren von Weimar lernen und eine wahrhafte Demokratie etablieren
Konstruktives Misstrauensvotum:
Vokabel Liste:
- Rote Armee: Streitkräfte der Sowjetunion
- Föderaler Staat: ein Organisationsprinzip verstanden, bei dem die einzelnen Glieder
(Gliedstaaten) über eine begrenzte Eigenständigkeit und Staatlichkeit verfügen, aber zu
einer übergreifenden Gesamtheit (Gesamtstaat) zusammengeschlossen sind.
- Soziale Marktwirtschaft: eine Angepasste Form der freien Marktwirtschaft die die Sozialen
Komponenten in Betracht zieht. (Soziale Sicherheit und Gerechtigkeit) – „Wohlstand für alle“
- Speerklausel: macht die Mandatsvergabe an eine Partei vom Erreichen einer bestimmten
Zahl von Stimmen abhängig. Sie verhindert, dass sehr kleine Parteien in einem Parlament
vertreten sind und es so zu einer allzu starken Zersplitterung kommt
- Eiserne Vorhang: Damit war gemeint, dass es in Europa eine Abriegelung zwischen den
kommunistischen Ländern und den demokratischen Ländern gab – wurde offiziell von Churchill
geprägt