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INHALTSANGABEN

Midgard, Wolfgang und Heike Hohlbein


FANTASY
KINDER- UND JUGENDLITERATUR
Der Sturm tobt über Midgard und die Wölfe schleichen heulend um das einsame Haus.
Staunend und ungläubig hört der Knabe Lif zu, als die alte Skalla die Legende vom
Fimbulwinter erzählt, der das Ende der Menschheit einleiten soll. Nicht die Götter, weder
Asen noch Wanen, sind ausersehen, das Menschengeschlecht zu retten. Dem Knaben Lif
ist es bestimmt, zu entscheiden, ob dem Fimbulwinter ein neuer Frühling folgen wird oder
die ewige Nacht!

Böse Schafe, Katja Lange-Müller


LIEBESROMAN IN GETEILTEN BERLIN ANGESPIELT
Geblieben ist ein Schulheft mit undatierten Einträgen, genau neunundachtzig Sätze, in
denen Harry festhielt, was ihn während seiner Zeit an Sojas Seite beschäftigte. Vieles
kommt vor, eine fehlt: Soja. Jahre später macht sie sich daran, Harry die gemeinsame
Geschichte zu erzählen und die Leerstelle zu füllen, die er hinterließ. Soja erinnert sich
an den Mann, der sie durch seine Entschiedenheit beeindruckt, gleich anfangs mit einem
Geschenk verstört und einem Kinderkuss erobert hat – und um den sie sich
leidenschaftlich und wider alle Vernunft bemüht.
Obwohl er sich in jeder Hinsicht bedeckt hält, gibt Harry einiges preis: nach einem
raubüberfall zehn Jahre im Knast, auf Bewährung draußen, Bewährungsauflagen verletzt,
da Drogentherapie abgebrochen, angewiesen auf neue Maßnahme, sonst umgehende
Inhaftierung. Doch das bringt Soja nicht gegen ihn auf, sondern in Bewegung. Sie
organisiert die nächste Therapie, verpflichtet ihre wenigen Bekannten zu einer
lückenlosen Begleitung und ignoriert sämtliche Indizen dafür, dass ihr Harry manches
verschwiegen hat. Und tatsächlich geht eine „Tretmine“ nach der anderen hoch.
Katja Lange-Müllers lang erwarteter Roman berührt das Herz des Lesers; einfühlsam,
komisch und in einer melancholischen Tonlage erzählt die vielfach ausgezeichnete
Schriftstellerin davon, wie eine unglückliche Liebe das größte Glück im Leben sein kann.

Mordshunger, Frank Schätzing


KRIMI
Mit durchschnittener Kehle wird die reiche Unternehmersgattin Inka von Barneck in ihrer
Kölner Luxuswohnung aufgefunden. Genau das, was Kommissar Romanus Cüpper
braucht, nachdem ihn soeben seine Freundin verlassen und so ziemlich die gesamte
Wohnungseinrichtung – außer Cüppers geliebter Küche – mitgenommen hat. Die
Spurensicherung stößt auf keinerlei eindeutige Anhaltspunkte, und so nimmt die
langwierige Ermittlungsarbeit ihren Lauf. Die Tote, so finden Cüpper und sein Assistent
Rabenhorst heraus, war ausgesprochen unbeliebt, da sie ihre Mitmenschen rücksichtslos
zu manipulieren und auszunutzen pflegte. Entsprechend hoch ist die Zahl der
Verdächtigen: der entfremdete Ehemann, die nicht eben liebende Tochter, die
Geschäftspartnerin Astrid Hasling, die Inka von Barneck auch nichts Gutes wollte. Die
Liste ist lang und kompliziert. Cüpper steht vor einem gordischen Knoten aus möglichen
Motiven und Alibis, bis ihm ein Gespräch kurz vor der Testamentseröffnung den
entscheidenden Hinweis liefert…

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