1.

Erläutere am Beispiel der mit Kochsalz bestreuten Gurkenscheibe den

Vorgang der Plasmolyse.

Das Zellinnere der hat eine niedrigere Salzkonzentration als die

umgebende Lösung, also hyperton.

Die Salzteilchen können nicht durch die Zellmembran, aber durch die
Zellwände.

Im Inneren der Zelle ist die Wasserkonzentration nun höher als höher.
Wasserteilchen aus der Vakuole und dem Zellplasma diffundieren nach
außen und das Zellinnere verliert an Volumen.

Das heißt, dass die Plasmolyse der Wasserentzug aus einer

Pflanzenzelle bedeutet.

2. Eine vierköpfige Familie hat im Garten einen großen Kirschbaum

stehen. Dieser trägt zahlreiche Früchte und versorgt die Familie jährlich
mit Kirschen. Der letzte Sommer war sehr regenreich. Beim Ernten fällt
der Mutter auf, dass viele Kirschen am Baum geplatzt sind. Erkläre
diesen Fund.

Kirschen haben einen großen Zuckeranteil.

Wenn es regnet und das Wasser die Kirschen berührt dringt es in die
Kirsche ein, da die Konzentration an gelösten Zuckerteilchen im Inneren
viel höher ist, als auf der Außenseite. Der Zucker kann aber nicht raus,
da die Membran semipermeabel ist und die Zuckermoleküle zu groß
sind.

Durch die Wasseraufnahme steigt das Volumen der Kirche steigt,

sodass der Druck so hoch wird, dass die Kirschen platzen.

(Osmose)

Aufgabe 5