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WILLIAM BLAKE
Die Hochzeit
von Himmel
und Hölle
AUSGEWÄHLTE
DICHTUNGEN
[iii]
liOO
Die Auswahl der Dichtungen W illiam Blakes
entspricht der Ausgabe aus dem Jahre 1907
»William Blake. Ausgewählte Dichtungen•,
die behutsam an die moderne Orthographie angepasst wurde.
Die Übersetzung von
»Die Hochzeit von Himmel und Hölle«:
besorgte Lillian Schacherl
William Blake:
Die Hochzeit von Himmel und Hölle
Copyright © 2005 by area verlag gmbh, Erftstadt
Alle Rechte vorbehalten
www.area-verlag.de
INHALT
DIE HOCHZEIT
VON HIMMEL
UND HÖLLE
7
WEISSAGUNGEN DER
UNSCHULD
37
THEL
43
AMERIKA
75
INHALT
LOS
97
URIZEN
109
AHANIA
133
EUROPA
147
LOS UND
ENITHARMON
167
DIE HOCHZEIT
VON HIMMEL
UND HOLLE
WILLIAM BLAKE
DIE BEGRÜNDUNG
-8-
DIE HOCHZEIT VON HIM M E L UND HÖLLE
-9-
WILLIAM BLAKE
D I E S T IMME DES T EU F E L S
-10-
DIE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
Und da sie unterdrückt wird, wird sie nach und nach trä
ge, bis sie nur ein Schatten der Begierde ist.
Die Geschichte davon ist im Verlorenen Paradies zu lesen,
und der Beherrscher oder die Vernunft heißt Messias.
Und der Urerzengel oder Befehlshaber der Himmlischen
Heerscharen heißt Teufel oder Satan, und seine Kinder
heißen Sünde und Tod.
Im Buche Hiob jedoch wird Miltons Messias Satan ge
nannt. Denn diese Geschichte haben beide Seiten über
nommen.
Wirklich schien es der Vernunft, als sei die Begierde aus
getrieben worden; der Teufel aber stellt es so dar, daß der
Messias abfiel und, was er dem Abgrund stahl, zu einem
l limmel aufwölbte.
1 >ies tut die Bibel dar, darin er zum Vater betet, daß er
ihm den Tröster oder die Begierde sende, auf daß sich die
Vnnunft einer Eingebung versehe, worauf zu bauen sei;
dl'nn der Jehova der Bibel ist kein anderer als der im
!lammenden Feuer wohnt.
Wisset, daß er nach Christi Tod Jehova wurde.
1 >och bei Milton ist der Vater das Schicksal, der Sohn ein
Vl'rnunftgrund der fünf Sinne, und der Heilige Geist: Leere?
Merke: Der Grund, warum Milton in Fesseln schrieb,
wt·rm er von Engeln und Gott, warum in Freiheit, wenn
n von Teufeln und Hölle schrieb, ist, daß er ein wahrer
1 >ichter war, und, ohne es zu wissen, auf seiten des Teufels.
-11-
WILLIAM BLAKE
-12-
ÜIE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
Fin Tor sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.
Wessen Antlitz kein Licht wirft, wird nie ein Stern wer
den.
-13-
WILLIAM BLAKE
Die Stunden der Torheit mißt die Uhr, die der Weisheit
vermag keine Uhr zu messen.
-14-
ÜIE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
l .. 1ßt den Mann das Fell des Löwen tragen, das Weib das
Vlies des Schafes.
-15-
WILLIAM BLAKE
Der Fuchs sorgt für sich selbst; für den Löwen aber sorgt
Gott.
-16 -
DIE HOCHZEIT VON HIMM E L UND HÖLLE
1 >ie Tiger des Zorns sind weiser als die Pferde der Hohen
Schule.
l lüre auf des Narren Tadel! Das ist ein königlicher An
,pruch!
-17-
WILLIAM BLAKE
Der beste Wein ist der älteste, das beste Wasser das jüngste.
-18-
ÜIE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
Was die Luft demVogel oder dem Fisch das Meer, istVer
achtung dem Verächtlichen.
-19-
WILLIAM BLAKE
-20-
DIE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
-21 -
WILLIAM BLAKE
- 22 -
Ü IE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖL L E
- 23 -
W I L L I AM B LA K E
- 25 -
WILL IAM BLAKE
E I N E DENKW Ü R D I G E P HANTASIE
- 26 -
D I E HOCHZEIT VON H I M M E L UND H Ö L L E
ke, indes wir hier bleiben, dein Los, das bald erscheinen
wird, wenn die Finsternis weicht.«
So blieb ich bei ihm, im verzweigten Wurzelwerk einer
Eiche hockend; er hielt sich an einem Pilz fest, der mit
dem Kopf über der Tiefe hing.
Allmählich wurde uns der unendliche Abgrund erkenn
bar, glühend wie der Rauch einer brennenden Stadt; un
ter uns, in unermeßlicher Entfernung, war die Sonne,
schwarz aber leuchtend, rings um sie waren feurige Bah
nen, daran wanden sich gewaltige Spinnen entlang, sie
krochen ihrer Beute nach, die in der unendlichen Tiefe
umherflog oder eher umherschwamm: grauenvolle Ge
stalten von Tieren, die der Fäulnis entsprungen waren;
und die Luft war voll von ihnen und schien aus ihnen zu
bestehen. Das sind Teufel, und sie werden Mächte der
Luft geheißen. Nun frug ich meinen Begleiter, was mein
l'Wiges Los sei. Er sagte: »Zwischen den schwarzen und
den weißen Spinnen.<<
Zwischen den schwarzen und den weißen Spinnen
brach jetzt eine Wolke hervor und Feuer, das rollte durch
die Tiefe und hüllte alles in Schwärze ein, so daß die Tie
fe: unter uns schwarz wie ein Meer ward und sich mit
ti1rchterregendem Getöse umherwälzte. Unter uns war
1 1 1 1 11 nichts mehr zu sehen als schwarzer Aufruhr, bis wir,
, 1stwärts schauend, zwischen Wolken und Wogen einen
Katarakt aus Blut und Feuer erblickten; und nur wenige
- 27 -
WILLIAM BLAKE
- 28 -
D I E HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
- 29 -
WILLIAM BLAKE
- 30 -
DIE HOCHZEIT VON HIMMEL UND HÖLLE
- 31 -
WILLIAM BLAKE
- 32 -
D I E HOCHZEIT VON H I M M E L UND HÖLLE
Ein Gesetz für den Löwen und den Ochsen ist Un
terdrückung.
EIN FREIHEITSGESANG
- 33 -
WILLI AM BLAKE
- 34 -
D I E HOCHZEIT VON H I M M E L UND HÖLLE
- 35 -
WILLIAM BLAKE
Chor
Laßt die Priester des Raben der Morgendämmerung
nicht mehr in Todesschwarz mit heiserem Schrei den
Söhnen der Freude fluchen. Laßt nicht zu, daß die,
die er zu Brüdern genommen - und die er, der Ty
rann, frei nennt - den Grundstein legen oder das
Dach decken. Noch erlaubt bleicher, frömmelnder
Geilheit, Jungfräulichkeit zu nennen, was begehrt
und nicht handelt.
- 36 -
WEI S S AG UN GEN
DER
UN SCHULD
- 38 -
WEI S S A G UNGEN D E R UNSCHULD
- 39 -
WILLIAM BLAKE
-40 -
WE I S SA G U N G E N D E R U N S C H U L D
- 41 -
WILLIAM BLAKE
-42-
THEL
-44 -
THEL
- 45-
WILLIAM BLAKE
- 46 -
THEL
-47 -
WILLIAM BLAKE
- 48 -
TH E L
-49 -
WILLIAM BLAKE
- 50 -
TH E L
- 51 -
WILLIAM BLAKE
- 52 -
TH E L
- 53 -
WIL LIAM BLAKE
- 54 -
VIS IONEN
DER TO CHTER
ALB IONS
ARGUMENT
V ISI ONEN
- 56 -
VI S I O N E N D E R T Ö C H T E R A L B I O N S
- 57 -
WILLIAM BLAKE
- 58 -
VI S I ON E N D E R T Ö C H T E R A L B I O N S
- 59 -
WILLIAM BLAKE
- 60 -
VI S I O N E N D E R T Ö C H T E R A L B I O N S
- 61 -
W I L L I AM BLAKE
- 62 -
VI S I O N E N D E R T Ö C H T E R A L B I O N S
- 63 -
W I L L I A M BLAKE
- 64 -
VI S I O N E N D E R T Ö C H T E R A L B I O N S
- 65 -
WILLIAM BL AKE
- 66 -
VI S I ON E N D E R T Ö C H T E R A L B I O N S
- 67-
WILLIAM BLAKE
- 68 -
VI S I O N E N D E R TÖCH T E R ALBIO N S
- 69 -
WILLIAM BLAKE
- 70 -
VISIONEN DER TÖCHTER ALBIONS
- 71 -
W I L L I A M B LAKE
- 72-
VISIONEN DER TÖCHTER ALBIONS
- 73 -
WILLIAM ßLAKE
- 74 -
AMERIKA
W I L L I AM B L A K E
VOR S P I E L
- 76 -
AMERIKA
- 77 -
WILLIAM BLAKE
-78 -
AME RIKA
A M ERIK A
-79 -
WILLIAM ß LAKE
- 80 -
A M E RIKA
- 81 -
WILLIAM BLAKE
- 82 -
AMERIKA
-83 -
WILL I AM BLAKE
- 84 -
A M E RIKA
- 85 -
WILLIAM BLAKE
- 86 -
A M E R I KA
- 87 -
WILLIAM BLAKE
- 88 -
A M E R I KA
- 89 -
WILLIAM BLAKE
- 90-
A M E RIKA
-91 -
WILLIAM BLAKE
- 92 -
AMERIKA
- 93 -
WILLIAM BLAKE
- 94 -
AMERIKA
- 95 -
WILLIAM BLAKE
- 96 -
LOS
WILLIAM BLAKE
V ORSPIEL
0, ferne Zeiten!
als Liebe und Freude Anbetung waren,
als Niemand für unrein gehalten wurde,
weder blinde Lüsternheit,
weder dünnlippiger Neid,
weder borstiger Zorn,
weder gelockter Mutwille.
- 98 -
Los
LOS
- 99 -
WILLIAM BLAKE
- 1 00 -
Los
- 101 -
WILLIAM BLAKE
- 102 -
Los
- 103 -
WIL LIAM BLAKE
- 104-
Los
- 1 05 -
W I L L I A M B LA K E
- 106 -
Los
-107 -
URIZEN
WIL LIAM BLAKE
VOR S PIEL
URIZEN
-110 -
U R IZEN
-1 11 -
WILLIAM BLAKE
- 112 -
URIZEN
- 1 13 -
WILLIAM BLAKE
- 114 -
U R I ZEN
- 115 -
WILLIAM BLAKE
- 1 16 -
U RIZEN
- 117 -
WIL LIAM BLAKE
-118 -
U R IZEN
- 1 19-
WILLIAM BLAKE
- 120 -
URJZEN
- 121 -
WILLIAM BLAKE
- 1 22 -
URJZEN
-12 3 -
W I L L I AM B L A K E
- 124 -
U R IZEN
- 125 -
WILLIAM BLAKE
-126-
URIZEN
-127 -
WILLIAM BLAKE
-128 -
URIZ E N
- 1 29 -
WILLIAM BLAKE
- 130-
URIZEN
-131 -
AHANIA
W I L L I AM B LAKE
1.
- 134 -
AHAN I A
- 1 35 -
W I L L I AM B LAKE
I1 .
- 1 36 -
AHA N I A
-137 -
WILLIAM BLAKE
- 1 38 -
AHAN I A
III.
-139 -
WILLIAM BLAKE
I V.
- 1 40 -
AHANIA
- 14 1 -
WILLIAM BLAKE
V.
- 1 42 -
AHANIA
-143 -
WIL L IAM BLAKE
- 144 -
AHANIA
-145 -
W I L L I A M B LA K E
- 1 46 -
EUROPA
WI L L I AM BLAKE
V OR S PIE L
0, Mutter Enitharmon,
wirst du andere Söhne hervorbringen,
dann wirst du meinen Namen verschwinden machen,
daß mein Platz nicht gefunden werden kann,
denn ich bin wie die finstere Wolke,
entlastet am Tage schrecklichen Donners,
matt vom Wandern.
- 1 48 -
E U R O PA
- 1 49 -
W I L L I A M B LAKE
EUROPA
-150 -
E UR O PA
- 151 -
WIL LIAM BLAKE
-152 -
E U R OPA
- 1 53 -
WILLIAM BLAKE
Enitharmon schlief
achtzehnhundert Jahre, der Mensch war ein Traum,
die Natur Nacht und ungeschlagen ihre Harfen,
sie schlief mitten in ihrem nächtlichen Sang
achtzehnhundert Jahre den Traum eines Weibes.
Menschliche Schatten,
in fliehenden Scharen auf den W inden,
teilen Europas Himmel,
bis der Engel Albions,
geschlagen von seinen ei gnen Plagen,
mit seinen Heerzügen floh,
die Wolke liegt dicht aufAlbions Küste,
erfüllt mit unsterblichen Dämonen der Zukunft:
Albions geschlagene Engel versammeln sich im Rat,
schwer liegt die Wolke auf dem Hause des Rats:
hinabstürzend
auf die Häupter der Engel Albions.
- 154 -
E UROPA
- 1 55 -
W I L L IAM B LA K E
- 1 56 -
E UROPA
-157 -
WILLIAM BLAKE
-158 -
E UROPA
- 1 59 -
W I L L I A M B LAKE
-160 -
E U R O PA
-1 61 -
WILLIAM BLAKE
- 162 -
E UROPA
- 1 63 -
WILL I AM ßLAKE
-164 -
E U R O PA
- 1 65 -
LOS UND
ENITHARMON
WILLIAM BLAKE
- 168 -
Los UND ENITHARMON
- 1 69 -
WILLIAM ßLAKE
- 170 -
L o s UND ENITHARMON
-171 -
W I L LIAM BLAKE
-172 -
Los UND E NITHARMON
- 1 73 -
WILLIAM BLAKE
Ewigkeit stöhnte
und wurde unruhig bei dem Bilde ewigen Todes.
- 1 74 -
L o s UND ENITHA R M ON
- 1 75 -
W I L L I AM B LA K E
Zehntausend
waren seine Geisterseharen,
zehntausend seine schimmernden Wagen,
die im Himmel schienen.
Sie ergießen sich auf das goldene Ufer,
neben dem stummen Ozean,
bis Erde ihre weite Tafel
hervorbreitete.
Die Nacht, ein Silberbecher,
gefüllt mit dem Wein der Angst,
wartete beim goldenen Fest.
Aber die glänzende Sonne
war noch nicht wie einst.
Sie, die all die Weite erfüllt,
schlief wie ein Vogel
in der blauen W ölbung,
die bald hinwegbrechen wird.
- 1 76-
Los UND E N I T H A R M O N
Im blutigen Himmel,
hoch oben allein gelassen,
verlassen in wilder Eifersucht,
standen Luvah und Vala.
Hinabsteigen konnten sie nicht,
noch von einander ihre Augen abkehren.
Ewigkeit erschien als ein Mensch,
eingehüllt
in die Blutkleider Luvahs,
über ihnen,
und trug
all seine Schmerzen,
- 177 -
WILL IAM BLAKE
-178 -
Los U N D E N ITHARMON
- 1 79 -
WILL IAM BLAKE
Der Strom,
rot vom Blut der Menschen,
schwillt lustvoll
um meine Felsenknie,
meine Wolken sind nicht die Wolken
von grünen Feldern
oder Fruchthainen,
sondern Wolken von Menschenseelen.
Die Dörfer wehklagen,
matt auf die Ebene ausgestreckt,
Wehklagen läuft aus Mühle und Scheuer
um die Täler,
und am meisten aus den glatten Palästen,
die sich finster und schweigend beugen
und ihre Bücher und Gemälde
unter die Erde verbergen.
Die Städte senden einander
die Losung:
Meine Söhne sind wahnsinnig
vom Wein der Grausamkeit.
Einst wurde das Kind
mit Milch genährt,
aber warum jetzt mit Wein und Blut?
-180 -
L os UND E N ITHARMON
- 181 -
W I L L I AM B LA K E
- 182 -
L o s UND ENITHARMON
- 1 83 -
W I L L I AM B L A K E
antwortete Enitharmon.
Wenn der Gott entzückt mich einhüllt
in Wolken süßen Dunkels meine schöne Gestalt auflöst,
heule du über dem Körper des Todes. Der ist dein.
Aber wenn ich je unter den V isionen des Sommers
dich schlafen sah
und deine Wange entzückt auf die Rose
oder bleiche Lilie legte,
oder auf eine Bank,
wo die strahlenden Töchter des Lichts schlafen,
auffahrend fliehen sie
vor deiner wilden Liebe.
Denn, bin ich auch aufgelöst
in den glänzenden Gott,
verfolgt mein Geist noch deine falsche Liebe
über Felsen und Täler.
- 184 -
Los U N D E N I THARMON
Enitharmon antwortete:
Warum schlingst du deine Arme
um Ahanias Bild? Ich täuschte dich
und will noch täuschen.
Urizen sah deine Sünde
und verbarg seine Strahlen in finsteren Wolken.
Ich wache noch, aber ich zittere
und vergehe über den Himmeln
in den starken Schwingungen wilder Eifersucht,
denn du bist mein,
zu meinem W illen geschaffen, mein Sklave,
obgleich du stark, obgleich ich schwach.
- 185 -
WIL L IAM BLAKE
Los sprach:
Dein Gott soll dich vergebens rufen,
wenn ich meine große Rache
in seine glühende Brust einflößen kann.
Da soll Eifersucht
all seine Berge umdüstern
und Ahania dich verfluchen,
du Plage des schmerzvollen Los.
Mit solchen Worten, im tiefen Schluchzen,
wurde er matt bis auf den Tod.
Er fiel,
und Nacht ging vorüber,
und vor Tagesanbruch kehrte Enitharmon
in Seligkeit zurück.
Sie sang über Los, um ihn zum Leben zu wecken,
sein Stöhnen war furchtbar.
- 1 86 -
Los U N D E N ITHARMON
-187 -
W I L L I AM B L AKE
- 188 -
Los UND ENITHARMON
- 189 -
WILLIAM BLAKE
-190 -
L o s UND ENITHARMON
-191 -
W I L L I A M B LA K E