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Betriebssysteme

Hochschule
für Oekonomie & Management
University of Applied Sciences
Inhaltsverzeichnis

Algorithmus ........................................................................................................................... - 3 -
Programm ............................................................................................................................. - 4 -
Prozess Ausführung ................................................................................................................ - 5 -
Hintergrundprozesse ............................................................................................................... - 6 -
Beispiel zum Prozess ............................................................................................................... - 7 -
Prozessmodell ........................................................................................................................ - 8 -
Prozesserzeugung ..................................................................................................................- 10 -
Prozess Beendigung ...............................................................................................................- 11 -
Prozesshierarchie ..................................................................................................................- 12 -
Prozess Status ......................................................................................................................- 13 -
Prozesskontrollblock – „PCB“ = Prozesstabelle ..................................................................- 15 -
Der Mikroprozessor ................................................................................................................- 16 -
CPU-Kern .............................................................................................................................- 17 -
Kern – SCHEMATISCH ............................................................................................................- 18 -
Transferaufgabe Details ..........................................................................................................- 19 -
Transferaufgabe: ...................................................................................................................- 20 -
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Algorithmus

Definition: Eine Vorgehensweise mit der ein Problem gelöst wird

Eigenschaften: Eindeutigkeit KEINE WIDERSPRÜCHLICHE BESCHREIBUNG

Terminierung ENDLICH SEIN; nicht unendlich!

Determinismus FOLGESCHRITTE DEFINIERT SEIN

Determiniertheit GLEICHE EINGABE ERGIBT IMMER GLEICHES ERGEBNIS

Ausführbarkeit MENSCH UND MASCHINE KÖNNEN ES INTERPRETIEREN

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Programm

Definition: Ein Programm ist die Formulierung eines Algorithmus

Details: Beschreibt die Form

Beschreibt die Operation und die Reihenfolge

Quellcode vollständige Beschreibung des Programmes

Ist so nicht lauffähig

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Prozess Ausführung

Erst durch die Ausführung wird ein Programm zum Prozess

laufendes Programm // Kontext

1. Befehlszähler

2. Registerinhalte

3. Quellcode auf der Festplatte

4. Ausführung im Hauptspeicher

Prozess = ausgeführtes Programm + Befehlszähler + Registerinhalte

Prozess = DYNAMISCH PROGRAMM = STATISCH

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Hintergrundprozesse

Wo sehe ich in Windows die Prozesse, die gerade laufen?

Was benötigt ein Programm der zum Prozess wird?


Es benötigt eine CPU

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Beispiel zum Prozess

Feststellung: Moderne Betriebssysteme können oft mehrere Dinge gleichzeitig erledigen

Beispiel: Webserver

Von überall kommen Anfragen nach Webseiten

Wenn solch eine Anfrage eintrifft, überprüft der Server erst ob diese Seite im Cache ist

Falls ja schickt er es angefragte Seite zurück

Falls nicht wird eine platte Abfrage gestartet, um die Seite zu holen

Aus der Perspektive der CDU dauert diese Platten Abfrage einer Ewigkeit
während dieser Wartezeit kommen viele weitere Anfragen herein

Wenn es mehrere Plattensystem gibt, werden alle oder einige der mehreren oder neueren Anfragen
diese werden zur Abfrage anderer Platten umgeleitet
lange bevor die erste Anfrage erfüllt

Das Betriebssystem sorgt dafür das die CPU schnell von Programm zu Programm wechselt

Der/ Die User kriegt davon nichts mit

Der Wechsel dauert um die zehn Millisekunden

genau betrachtet läuft zu diesem Zeitpunkt immer nur ein Programm auf der CPU

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Prozessmodell

• Sequenziellen Prozessen = eine nacheinander Abarbeitung

• Konzeptionell besitz jeder Prozess eine eigene virtuelle CPU

• In der Realität schalte die CPU zwischen den Prozessen

• Da es mit hoher Geschwindigkeit passiert, wird es parallel betrachtet

• Die schnelle Umschaltung wird als Multi Programmierung bezeichnet

Ein Beispiel:
Bei einer Wiedergabe einer Videodatei wird die Audiospur zum Inhalt beigesteuert, dies hat zur Folge:

Das eine gewisse Zeit abgewartet werden muss.


Damit dies eingehalten werden kann muss es um 10000-mal eine Warteschleife durchlaufen.
Der Grund ist das eine Videospur um die 100MB ist und die Audiospur dazu 4MB groß wäre!

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Analogie:
Welcher Teil eines Kuchenrezeptes ist das Programm, welcher der Prozess?

Lösung:
das Rezept ist das Programm und Zutaten die Eingabedaten
UND
der Prozess die Aktivität!

Folgendes Problem ist eingetreten:

Beim Backen hat eine Biene sie gestochen!


Was passiert jetzt?

Sie Unterbrechen den Prozess und holen Erste Hilfe = Prozess mit höherer Priorität; wechseln!

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Prozesserzeugung

Beim Start eines Betriebssystems werden viele Prozesse erzeugt


Es gibt Prozesse die im Vordergrundlaufen, somit sichtbar für den USER
Und Prozesse die im Hintergrundlaufen für Funktionen die das Betriebssystem braucht

Aufgabe:
Welches ist ein Prozess was im Hintergrund laufen würde?
E-Mail-Programm, erst beim Eingang einer Mail…

Ein Verfahren um Prozesse zu Erzeugen


1. Initialisierung des Systems, wie z.B. Display Controller eines Iphone Display´s
2. Systemaufruf zum Erzeugen eines Prozesses durch einen anderen Prozess
oder
Benutzeranfrage, einen neuen Prozess zu erzeugen

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Prozess Beendigung

• Ein Prozess startet nach seiner Erzeugung und erledigt seine Aufgaben

• später wird der Prozess terminiert: BEENDET

VARIANTEN:

1. Normales Beenden

2. Beenden aufgrund eines Fehlers freiwillig

3. Beenden aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers unfreiwillig

4. Beenden durch einen anderen Prozess unfreiwillig

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Prozesshierarchie

Eltern Kind Prozess

Wenn Prozesse weitere Prozesse starten, gibt es den Eltern – Kind Prozess

Unix
• Prozesse mit allen Kindern und weiteren Nachkommen eine Prozessfamilie

• Wenn ein Signal gesendet wird, geht diese an alle Prozesse der Prozessfamilie

• Jeder Prozess entscheidet, ob das Signal verarbeitet wird

Windows
• Alle Prozesse sind gleichwertig

• Elternprozess steuert das Kind Prozess

• Das Verhältnis zum Kind Prozess kann geändert werden

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Prozess Status

Rechnend Running Prozess läuft


Rechenbereit Ready ist bereit wird aber nicht ausgeführt
Blockiert Block Prozess gestoppt

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1. Prozess blockiert

2. Ein anderer Prozess wird ausgewählt, dadurch wird es in Rechenbereit gesetzt

3. Jetzt wird es ausgewählt und running mode

4. Vom Blockiertem zustand ins Rechenbereit, da das Fehlende Signal anliegt

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Prozesskontrollblock – „PCB“ = Prozesstabelle

Informationen über den Zustand des Prozesses: wie….

- Prozess ID eindeutige Definition


- Registerinhalte gesichert, um da weiterzumachen
- Programmzähler PC- Programm Counter
- Prozesskontrollinformation
o File Handles
o Priorität
o Prozessstatus
o Speicherbereich
o Hauptspeicherbelegung
o Bereits gerechnete Zeit

Zusätzlich kommen, JE NACH BETRIEBSSYSTEM WEITERE hinzu

Im Weiteren gibt es noch das Prozess Abbild: dies beinhaltet=>

PCB+PROGRAMM+STACK+DATEN EINES PROZESSES=PROZESSABBILD

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Der Mikroprozessor

• Mittels Schwingquarzes arbeitet es mit gleichbleibendem Takt


• 1GHz = 1 Mrd. Schaltimpulse pro Sekunde
• Prozessoren erhitzen sehr stark
• Kühlköper mit Lüfter sorgen für die Nenntemperatur
• CPU = Central Processing Unit

Coprozessoren, zur Unterstützung der CPU

GPU-Grafikprozessor

I/O Prozessoren

Soundprozessor

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CPU-Kern

Im Kern ist der L1 Cache 64kB groß sitzt im Kern

Steuer und Leitwerk steuert die Ausführung der Befehle

Befehle werden geladen und decodiert BEFEHLSDECODER

HIER WERDEN AUS 0011101 Schaltinstruktionen umgewandelt

Befehlsregister ist ein Speicher der die Befehle zu ordnet, diese sind im Befehlssatz definiert

Befehlszähler Adresse angaben, wann welche Adresse angesteuert wird

Statusregister das Ergebnis der Berechnung wird hier gespeichert

Rechenwerk ALU- Arithmetisch Logisch


Einheit
AND- ; OR GATTER

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Kern – SCHEMATISCH

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Transferaufgabe Details

Klausur 90 Minuten (100% der Modulnote)

Transferaufgabe in der Klausur (etwa 10% des Klausurumfangs):

In der Veranstaltung werden Arbeits- und/oder Rechercheaufgaben mit explizitem


Transferbezug zum praktischen Umfeld der Studierenden gestellt.

Im Rahmen der Klausur wird dann, durch angelehnte (nicht zwingend identische)
Fragestellungen die Übertragung wissenschaftlicher Inhalte und Methoden auf
konkrete betriebliche oder gesellschaftliche Probleme reflektiert.

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Transferaufgabe:

In nahe Zukunft haben sie vor,


eine Applikation / Anwendung / Software gewinnbringend aufzubauen.
Beschreiben sie ihr Themengebiet aus der Praxis,
zählen sie 3 wirtschaftliche Aspekte der Optimierung der Technology; mit
Nebensatz, (kurz Erläutern)

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