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5. Schlussfolgerungen ................................................................................................. 14
6. Literaturverzeichnis .................................................................................................. 15
8. Anhang ............................................................................................................................... 16
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1. Einleitung: Warum frühe Alphabetisierung und warum
Montessori?
Eines der wichtigsten Ereignisse in der Entwicklung von Kindern ist, wenn sie in der
Grundschule mit dem Lesen und Schreiben beginnen. Aber schon lange vor dem ersten
Schultag kommen Kinder mit dem Lesen und Schreiben in Berührung, sowohl zu Hause
mit ihren Eltern als auch im Kindergarten. Manche kommen in die Schule und können
schon etwas lesen und schreiben, andere nur lesen und wieder andere kaum etwas
davon.
Die frühen Lese- und Schreiberfahrungen von Kindern im Kindergartenalter sind sehr
unterschiedlich, vor allem bei Kindern aus Elternhäusern mit spezifischen pädagogischen
Modellen oder bei Kindern, deren Erzieherinnen und Erzieher nicht wissen, wie sie Lese-
und Schreibanreize schaffen können oder nicht die Mittel dazu haben (dafür sorgen die
Erzieherinnen und Erzieher in der Schule...). Können Lese- und Schreibprozesse im
Kindergarten angeregt werden? Wie gestaltet man diese Prozesse?
Drei Jahre lang habe ich in einer Montessori-Kita gearbeitet, und obwohl ich anfangs sehr
zurückhaltend war, da mir alles sehr streng und vorbereitet erschien, ohne Raum für
Kreativität und Spontaneität, lernte ich einige Punkte ihres pädagogischen Ansatzes zu
schätzen. Einer der Bereiche der Montessori-Pädagogik, der mich am
meisten zum Nachdenken und Umdenken gebracht hat, war zweifellos
der Bereich der Sprache, vor allem im Hinblick auf den Beginn des
Lesens und Schreibens.
Maria Montessori.
Es ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ein Kind zu finden, das nicht von einem Buch
oder einem Brief angezogen wird. Diese Neugierde führt zum Lernen. Umso mehr, wenn
sie angemessen und respektvoll begleitet wird. Das Potenzial ist immer bei den Kindern
vorhanden, wir Erzieher und Erzieherinnen müssen sie nur beobachten und ermutigen,
ihren eigenen Interessen zu folgen. Die Montessori-Pädagogik scheint eine Methode,
Praktiken und Unterrichtsmaterialien gefunden zu haben, die, wie ich beobachtet habe,
Kinder wirklich stimulieren und bei ihnen den Wunsch wecken, zu lesen und zu schreiben.
Ich bin Spanischlehrer und arbeite mit zweisprachigen Kindern. Die Tatsache, dass ich all
die Jahre in spanisch-deutschen zweisprachigen Kindergärten gearbeitet habe und Vater
von zwei dreisprachigen Kindern bin, hat mein großes Interesse an der Erforschung und
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Praxis der Sprachentwicklung von Kindern geweckt, sowohl der mündlichen als auch der
schriftlichen.
Man könnte also sagen, dass dies der Hauptgrund ist, warum ich dieses Thema für meine
Abschlussarbeit gewählt habe. Für mich sind Sprache, die Sprachentwicklung des Kindes,
der Beginn und die Entwicklung der Lese- und Schreibfähigkeit und schließlich die frühe
Alphabetisierung im Kindergarten zu einer meiner Leidenschaften und pädagogischen
Ziele in meiner Arbeit als Erzieher und Lehrer geworden.
In meinem Beruf gibt es für mich nichts Schöneres, als das zufriedene Gesicht eines
Kindes zu sehen, wenn es endlich seinen Namen richtig schreibt oder wenn es zum
ersten Mal etwas liest. Das ist pure Magie.
Die ersten Erfahrungen mit Sprache und Schrift machen Kinder schon lange vor der
Einschulung, sowohl zu Hause als auch in der Kindertagesstätte und auf dem Spielplatz.
Tatsächlich hat sich in den letzten Jahrzehnten im angloamerikanischen Raum ein
eigener Forschungszweig entwickelt, der sich mit Early Literacy oder der vorschulischen
Phase des Lesen- und Schreibenlernens beschäftigt. In Ermangelung einer adäquaten
Übersetzung des Begriffs Alphabetisierung oder Early Literacy im Deutschen werden wir
den englischen Begriff „Literacy“ oder „Emergent Literacy“ verwenden.
Early Literacy bezieht sich auf die Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen, die der
Entwicklung des herkömmlichen Lesens und Schreibens vorausgehen, d. h. ab der
Grundschule. Somit sind das häusliche und das Kindergartenumfeld und die dort
gemachten Erfahrungen sehr wichtige Faktoren für den Erwerb von Lese- und
Schreibfähigkeiten (vgl. Whitehurst, G. J. & Lonigan, C. J. 1998).
- Ihre Neugier für die Vielfalt sprachlicher Ausdrucksformen und ihr Interesse an
den Symbolen der Schriftsprache, der Bücher und des Lesens zu wecken und
ihnen Erfahrungen mit verschiedenen Sprachen zu ermöglichen. Comentado [RA1]: Hay que citarlo correctamente
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Abbildung 1:Copyright: JACQUELYN_JACKSON_PHOTOGRAPHY
Ziel ist es nicht, die Kinder im Kindergarten alphabetisiert zu machen, sondern ihnen zu
helfen, eine Reihe von sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben und sie in
ihr tägliches Leben zu integrieren. Der Erwerb der Lese- und Schreibfähigkeit ist ein
Prozess, eine Reise, in deren Verlauf das Kind begreift, was Sprache bedeutet und auch,
dass Buchstaben als abstrakte Symbole eine Bedeutung und eine Funktion haben, die
nichts anderes ist als Kommunikation (vgl. Connor & Al`Otaiba S. 2008; Whitehurst, G. J.,
& Lonigan, C. J. 1998; Tealy & Sulzby 1986). Von dort aus wird das Konzept des Lesens
und Schreibens entwickelt. Comentado [RA2]: Hay que citarlo correctamente
Dieser Prozess entwickelt sich durch die mündliche Sprache, durch Erfahrungen mit
Büchern (Vorlesen), durch die Schriftsprache und durch die ersten eigenen
Schreibversuche des Kindes im Rahmen einer von den Erwachsenen initiierten aktiven
Auseinandersetzung mit Schrift und Sprache. Im Folgenden werden wir uns ansehen, wie
die Montessori-Pädagogik diesen Prozess unterstützen kann.
Die Montessori-Pädagogik ist ein von der italienischen Pädagogin und Ärztin Maria
Montessori entwickeltes Erziehungsmodell, das auf der wissenschaftlichen Beobachtung
der Kinder beruht: ihre verschiedenen Entwicklungsstadien im Laufe ihres Lebens, ihr
Potenzial, ihre Interessen und ihre Fähigkeiten. Es zeichnet sich durch die Bereitstellung
einer vorbereiteten Umgebung aus: geordnet, ästhetisch, einfach, real, in der jedes
Element seinen Platz in der Entwicklung des Kindes hat. Die vorbereitete Umgebung
bietet dem Kind die Möglichkeit, sich mit interessanten, frei gewählten Arbeiten zu
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beschäftigen, die längere Konzentrationsphasen zulassen, die nicht unterbrochen werden
sollten. Die Kinder arbeiten mit wissenschaftlich konzipierten konkreten Materialien, die
den Schlüssel zur Erkundung der Welt und zur Entwicklung grundlegender kognitiver
Fähigkeiten darstellen. Die Materialien sind so gestaltet, dass das Kind selbständig Fehler
erkennen und Verantwortung für sein eigenes Lernen übernehmen kann.
Eines der Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik, das sich auf die Entwicklung des
Kindes im Bereich der Sprache bezieht, ist, dass alle Kinder in den ersten sechs
Lebensjahren einen aufnahmefähigen Geist besitzen:
- Sie erleben Momente großer Sensibilität für ihre Umwelt, die so genannten sensiblen
Perioden.
Was ist der absorbierende Geist? Comentado [RA3]: Citar de donde saco la informacion
In den ersten sechs Lebensjahren verfügt ein Kind über einen Verstand, der ganz anders
funktioniert als der eines Erwachsenen: Das Kind nimmt mühelos eine enorme Menge an
Informationen auf.
Stellen Sie sich den Geist eines Kindes wie einen Schwamm vor: Wenn Sie den
Schwamm in Wasser legen, saugt er sich voll, unabhängig davon, ob das Wasser sauber
oder schmutzig ist. Der Geist eines Kindes ist genauso: Er saugt mühelos alles auf, was
er in seiner Umgebung findet. Wenn der Schwamm ins Wasser gelegt wird, sieht er ganz
anders aus als im trockenen Zustand, man könnte sagen, er hat sich verwandelt; unter
Wasser ist er anders, er ist weich und biegsam. In ähnlicher Weise wird der Geist eines
Kindes durch das, was es aus seiner Umgebung aufnimmt, verändert. Ein Schwamm
kann jedoch nur eine bestimmte Menge Wasser aufnehmen; der Geist eines Kindes
hingegen kann eine enorme Menge an Informationen aufnehmen, indem er einfach lebt.
Der Verstand funktioniert nur in den ersten sechs Lebensjahren auf diese Weise und in
dieser Zeit erwirbt das Kind nicht nur das offensichtliche menschliche Merkmal der
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Sprache, sondern auch einige Kenntnisse über die Welt und ihre Funktionsweise sowie
über Werte und Bräuche. Grundlegende Einstellungen zum Leben und das Fundament
der individuellen Persönlichkeit werden gelegt.
In ihrer Beobachtung von Kindern wies Dr. Montessori darauf hin, dass es in der
Entwicklung eines Kindes bestimmte Zeiträume gibt, die für die Entwicklung und
Vervollkommnung spezifischer menschlicher Eigenschaften wie der Sprache besonders
günstig erscheinen. Sie nannte diese besonderen Perioden „sensible Perioden“, einen
Begriff, den sie von einem Biologen entlehnt hat. Sensible Perioden sind wichtig, denn zu
keinem anderen Zeitpunkt im Leben eines Kindes kann es eine bestimmte Eigenschaft so
leicht und gewinnbringend erwerben wie in diesen Perioden.
Von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr befinden sich die Kinder in der sensiblen
Periode der Sprache. Diese Sensibilität umfasst drei wichtige Phasen:
1. Gesprochene Sprache: Die sensible Phase der gesprochenen Sprache beginnt, wenn
das Kind durch Nachahmung von Mundbewegungen Laute erzeugt, und schreitet mit der
Zeit fort, wenn es lernt, einfache Wörter und Sätze zu bilden (von etwa 12 Monaten bis 3
Jahren).
2. Schriftsprache: Die sensible Phase für das Erlernen des Schreibens beginnt, wenn
das Kind die Laute lernt, aus denen sich Wörter zusammensetzen und diese dann den
Buchstaben zuordnet, um später kleine Wörter zu bilden, die die Grundlage für die
Schreib- und Lesefähigkeit bilden (ab etwa 3,5 bis 4,5 Jahren).
3. Lesen: Die Lesefähigkeit entwickelt sich, nachdem das Kind das Schreiben gelernt hat,
da es sich um intellektuelle Fähigkeiten handelt, die zuvor entwickelt werden müssen. Ein
großes Interesse am Lesen ist bei Kindern im Alter von 4,5 bis 5,5 Jahren zu beobachten.
Lesen und Schreiben sind zwei komplexe Tätigkeiten, die es dem Kind abverlangen, viele
verschiedene Techniken und Fähigkeiten zu entwickeln und diese koordiniert
einzusetzen. Für Montessori ist es besser, die Techniken eine nach der anderen zu
beherrschen, vor allem wenn die Technik leicht zu erlernen ist, weil sie zu einem lustigen
Spiel gehört, auch wenn sie nicht zum Lesen- und Schreibenlernen gehört.
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4. Entwicklung eines pädagogischen Angebots für die Einführung
des Lesens und Schreibens bei Kindern im Alter von 4 bis 6
Jahren mit dem Montessori-Ansatz und -Material.
- Zweite Phase: die Einführung des Symbols mit didaktischen Materialien wie
Sandpapierbuchstaben und dem beweglichen Alphabet; und die Einführung in die Schrift
mit Materialien wie Sandkästen (zum Nachzeichnen von Buchstaben) und metallen
Einsatzfiguren.
- Dritte Phase: Wenn das Kind zum selbständigen Lesen bereit ist, setzen wir
Buchstaben zu allem, mit einer unendlichen Anzahl von Lese- und Schreibspielen, zum
Beispiel: Teile des Hundes, Namen von Ländern, Planeten usw.
Bevor ich fortfahre, ist es sehr wichtig, zwei Dinge (ANMERKUNG) zu sagen:
Viele der Aktivitäten, Spiele oder Praktiken, die das Interesse des Kindes am Lesen und
Schreiben anregen, sind keineswegs Eigentum der Montessori-Pädagogik, aber wir
können gemeinsame Aktivitäten mit anderen Pädagogiken erkennen, genauso wie die
Montessori-Pädagogik Aktivitäten und Praktiken aus anderen Pädagogiken für ihren
eigenen Gebrauch übernimmt.
Die ersten Aktivitäten, die wir entwickeln werden, sind Aktivitäten zur phonologischen
Bewusstheit.
Dazu benötigen wir ein Montessori-Alphabet in einem Format, das das Kind leicht
handhaben kann, z. B. aus Holz oder Plastik. Wir können es auch selbst aus Pappe
herstellen.
Worin besteht die Aktivität? Der Erzieher sagt dem Kind einen Laut, z. B. O, und das Kind
muss einen Holzbuchstaben oder eine Karte abgeben. Andere Varianten können darin
bestehen, den Buchstaben die Rutsche hinunterfahren zu lassen, ihn auf einen
Spielzeug-LKW zu setzen, den Buchstaben in einer anderen Farbe anzumalen, einen
Limonadendeckel darauf zu setzen, ihn in eine Schachtel zu stecken... Jede Idee, die
dem Kind Spaß macht, wird es motivieren und aufmerksam machen.
Eine der Aktivitäten, bei denen das Kind lernt, die Silben zu entdecken und zu erkennen,
ist der so genannte "Wörterzug", bei dem jede Silbe einen Wagen darstellt und das Kind
die Wörter mit den Silben bilden muss, die ihm die Erzieherin vorgibt. Wenn wir zum
Beispiel den Zug des Wortes „Mariposa“ (Schmetterling) bauen, wird er vier Waggons
haben:
- MA - RI - PO - SA
Erzieherin: Ich sehe - ich sehe… Bei diesem Spiel geht es darum, Dinge zu suchen,
die mit einem bestimmten Buchstaben beginnen.
Kind: Was siehst du?
Erzieherin: Ein kleines Ding… Wir können dies mit einem Bild mit vielen
Kind: Und was ist es? Zeichnungen tun oder wir können an dem Ort, an
dem wir uns befinden (Küche, Schlafzimmer,
Erzieherin: Fang mit dem
Buchstaben oder der Silbe an... Badezimmer...), nach Dingen mit diesem Laut
suchen.
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4. Klangschalen (Klänge und Objekte Tablett)
Die phonologische Bewusstheit ist eine der wichtigste Bestandteil des korrekten
Spracherwerbs. Andernfalls werden Buchstaben für Kinder zu bedeutungslosen
Symbolen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Laute zu erkennen und sie nach und nach
mit der Schreibweise der Buchstaben in Verbindung zu bringen. Das Spielen mit
Buchstabenlauten kann richtig Spaß machen. Klangschalen sind eine großartige
Möglichkeit für Kinder, sich auf spielerische Weise mit Buchstaben und ihren Lauten zu
beschäftigen.
Zuerst wählen wir einen Laut (oder einen Buchstaben) aus. Dann präsentieren wir
mehrere Gegenstände, die mit diesem Laut beginnen, und mischen sie mit anderen
Gegenständen, die mit einem anderen Laut beginnen. Dann bereiten wir ein großes
Tablett vor, auf das wir den geschriebenen Laut (oder Buchstaben) oben drauf legen. Um
dieses Tablett herum legen wir alle Gegenstände, die wir vorgestellt haben. Siehe bitte
Abbildungen 1 und 2 im Anhang. Das Kind sollte nur die Gegenstände in das Tablett
legen, die mit dem auf dem Tablett markierten Laut beginnen. Zu sehen, was der Mund
bei jedem Laut macht, über jeden Gegenstand nachzudenken, wie er klingt, ist etwas, das
die Kinder sehr motiviert und ihnen Spaß macht.
Bevor ein Kind in der Lage ist, seine Hand gut genug zu kontrollieren, um Buchstaben zu
schreiben, muss es viel üben, um sie zu beherrschen. Kinder brauchen Aktivitäten, die
ihnen helfen, ihre Hände immer genauer und sorgfältiger zu bewegen. Auf diese Weise
können wir ihnen auch viele Dinge beibringen, die ihnen eine größere Unabhängigkeit
verleihen. In diesem Sinne helfen alltägliche Aufgaben wie das Einfüllen von Wasser in
ein Glas, das Gießen einer Pflanze, das Abwaschen des Tellers und des Glases nach
dem Essen, das Einfädeln eines Fadens zwischen Löchern oder das Schneiden von Obst
den Kindern, ihre Handgeschicklichkeit zu verbessern. Siehe bitte Abbildungen 3, 4 und
5 im Anhang.
7. Bücher vorlesen
Eine der wirksamsten Methoden zur Förderung der mündlichen Sprache ist das Vorlesen.
Vorlesesituationen sind besonders geeignet, wenn sie in einer kleinen Gruppe stattfinden.
Dialogische Vorlesesituationen haben ein Format, das dem Sprachaufbau besonders
förderlich ist.
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4.2. Zweite Phase
Entsprechung von Phonem und Graphem. Sobald das Kind ein gutes Bewusstsein dafür
hat, was ein Phonem ist (d. h. das Kind kann die Anfangslaute identifizieren und die
Ähnlichkeiten mit anderen Worten mit ähnlichen Lauten erkennen), können wir mit der
Einführung von Buchstaben beginnen. In diesem Stadium beginnen wir mit der Einführung
der eigentlichen Montessori-Materialien.
1. Sandpapier-Buchstaben
In der Montessori-Pädagogik wird mit allen Materialien nach dem Dreischritt gearbeitet.
Die dreistufige Lektion ist ein von dem französischen Arzt Édouard Séguin entwickeltes
Konzept, das Maria Montessori übernahm und nutzte, um die sensorische Erfahrung, die
durch den Umgang mit den Materialien entsteht, mit dem Erwerb eines neuen
Wortschatzes zu verknüpfen. Bei der Arbeit mit den Sandpapierbuchstaben führen wir
also die folgenden drei Schritte durch:
1. Schritt - Assoziieren
Die Erzieherin zeigt dem Kind die drei Buchstaben und benennt sehr deutlich den Klang
jedes einzelnen Buchstabens, während sie auf ihn zeigt. Zu diesem Zeitpunkt assoziieren
wir jeden Buchstaben mit seinem Klang, d. h. wir sagen nicht, wie der Buchstabe heißt,
sondern wie er klingt, wobei wir versuchen, jeden Klang recht lang zu machen. Zum
Beispiel sagen wir für den Buchstaben „m“ „MMM“. Bei kurz klingenden Buchstaben, die
wir nicht verlängern können, wie z. B. p, wiederholen wir den Laut dreimal. Dabei
versuchen wir immer, den Laut nicht mit einem Vokal zu vermischen.
2. Schritt: Erkennen
Der Erzieher fordert das Kind zu Handlungen auf, bei denen es den Gegenstand, den es
zuvor benannt hat, wiedererkennt. In diesem Fall könnten Sie zum Beispiel sagen: Kannst
du auf „JJJ“ (den Buchstaben „j“) zeigen? Lege „EEE“ hinter deinen Rücken oder lege
„MMM“ auf meine Hand... usw.
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Schritt 3: Erinnern
Der Erzieher fragt das Kind direkt, ob es sich an die Namen der einzelnen Buchstaben
erinnert, während es auf sie zeigt. Wenn das Kind einen Fehler macht, passiert nichts, wir
sagen ihm einfach, wie es sich wirklich anhört und wiederholen die Lektion später in drei
Schritten, einschließlich der Buchstaben, die es nicht richtig verstanden hat.
Sand ist ein sehr sensorisches Material, mit dem wir fühlen können, wie die Linie gezogen
wird, wenn wir mit dem Finger darüberfahren. Der Sand lässt uns auch spüren, wie er sich
bewegt, wenn wir mit den Fingern darüberfahren, und selbst wenn wir diese Übung an
einem sehr ruhigen Ort durchführen, können wir das Geräusch des Sandes hören,
während wir zeichnen. Siehe bitte Abbildungen 7 und 8 im Anhang.
Um den Buchstaben zu löschen, muss das Tablett nur vorsichtig hin und her bewegt
werden, damit die Oberfläche wieder glatt ist und erneut verwendet werden kann. Diese
Arbeit fördert die Wiederholung des Schreibens. Außerdem wird das Kind mit diesem
Material ermutigt, seine Striche zu perfektionieren, ohne dass die Fehler irgendwo
festgehalten werden, da sie mit einer einfachen Bewegung des Tabletts verschwinden.
Der nächste Schritt wäre die Tafel und das Papier.
3. Metallene Einsatzfiguren
Einer der interessantesten Punkte bei der Arbeit mit den metallenen Einsatzfiguren ist die
richtige Haltung des Bleistifts, mit denen die Kinder lernen, richtig zu schreiben. Sie
arbeiten an der Flüssigkeit und dem sanften Druck des Bleistifts auf dem Papier, damit er
nicht zu festsitzt und die Handmotorik glatt und flüssig wird.
Außerdem sagen wir bei der Verwendung der metallenen Einsatzfiguren immer den
Namen der jeweiligen Figur, um sie zu benennen, und arbeiten auf diese Weise auch an
geometrischen Formen. Hier ein Beispiel, wie wir dieses Material verwenden würden:
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1. Wir nehmen den rosafarbenen Rahmen und zeichnen die geometrische Figur immer
wieder, um die richtige Position des Bleistifts zu finden. Siehe bitte Abbildungen 10 im
Anhang.
2. Auf die Form, die wir mit dem rosa Rahmen gezeichnet haben, zeichnen wir mit einer
anderen Farbe die Form des blauen Einsatzes, wobei wir sie an die vorherige Form
anpassen. Diese Form erfordert eine bessere Koordination der Hände, man muss den
Bleistift nach hinten, unter die Hand, die ihn hält, führen und versuchen, die Form nicht zu
verschieben. Siehe bitte Abbildungen 11 im Anhang.
3. Innerhalb der Form, die wir mit den beiden Einsatzfiguren (dem rosa und dem blauen)
gezeichnet haben, zeichnen wir gerade Linien, von links nach rechts, oder diagonal, oder
wir können auch Kurven oder Zickzacklinien malen. Zuerst in größeren Abständen, dann
immer enger, so dass eine dichtere Zeichnung entsteht, und die Farben in die Streifen
einstreuen. Siehe bitte Abbildungen 12 im Anhang.
4. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine weiche Schattierung in der mit den beiden
Strichen gezeichneten Form vorzunehmen. Weiche Linien werden von einer Seite zur
anderen gezogen, ohne den Bleistift anzuheben, so dass wir eine leichte und weiche
Kontrolle des Bleistifts erhalten. Wir können dann die Schattierung mit einer anderen
Farbe und in andere Richtungen wiederholen, um schöne Muster zu schaffen.
5. Schließlich können wir das Kind entscheiden lassen, was es machen möchte. Es kann
dieselbe Figur in verschiedenen Positionen verwenden, mit verschiedenen Farben die
verschiedenen Teile malen, die sich gebildet haben, und seine eigenen Entwürfe mit
verschiedenen Figuren machen.
4. Mobiles Alphabet
Das bewegliche Alphabet ist eines der wichtigsten Montessori-Materialien für die Sprache,
da es die Lücke zwischen Schreiben und Lesen schließt. Es besteht aus einem Alphabet,
bei dem die Konsonanten in rot und die Vokale in blau dargestellt sind und das mehrere
Einheiten jedes Buchstabens enthält. Es ist in Kleinbuchstaben und Großbuchstaben
erhältlich.
Sobald das Kind mit drei Vierteln der Sandpapierbuchstaben vertraut ist, können wir es
mit dem beweglichen Alphabet vertraut machen und es auffordern, mit dem Schreiben zu
beginnen. Indem wir bewegliche Buchstaben bereitstellen, trennen wir den kreativen und
ausdrucksstarken Teil des Schreibens von der langsameren, noch nicht so weit
entwickelten Fähigkeit des Schreibens.
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Wie verwenden wir die beweglichen Buchstaben?
1. Zuerst spielen wir ein Spiel, um einen Buchstaben zu finden, den das Kind bereits
kennt. Dies gibt uns eine klare Vorstellung davon, ob das Kind für die Verwendung des
beweglichen Alphabets bereit ist oder nicht.
2. Wir stellen mündlich ein Wort vor, das dem Kind vertraut ist und dessen Buchstaben zu
denen gehören, die es kennt. Es ist ratsam, dem Kind eine Liste mit interessanten
Wörtern vorzuschlagen, die so geschrieben werden, wie sie ausgesprochen werden.
Wenn wir uns für ein Wort entschieden haben, zum Beispiel das Wort „Banana", sagen
wir dem Kind, dass wir das Wort („Banana") mit den beweglichen Buchstaben
zusammensetzen werden. Siehe bitte Abbildungen 14 im Anhang.
Als Erstes fragen wir das Kind, wie der erste Laut des Wortes („Banana") lautet. Das Kind
wird „BBBB" antworten. Dann nehmen wir den Buchstaben „b" und legen ihn oben links
auf den Teppich oder die Matte, die wir verwenden. Dann fordern wir es auf, uns den
nächsten Laut („AAA“) zu nennen und den entsprechenden Buchstaben zu finden. Und
wir bringen ihm bei, ihn neben den Buchstaben „b" zu legen.
Wir wiederholen das Wort noch einmal und fragen nach dem nächsten Laut. Wir fordern
das Kind erneut auf, den Buchstaben aufzusuchen und ihn neben den Buchstaben „a" zu
legen, und so weiter, bis das Wort fertig ist. Wenn das Wort gebildet ist, lesen wir es vor
dem Kind laut vor und folgen dabei den Buchstaben mit unserem Finger.
Wir schlagen so lange neue Wörter vor, wie das Kind daran interessiert ist. Wir lassen die
fertigen Wörter auf dem Teppich liegen, untereinander aufgereiht. Wenn das Kind müde
zu werden scheint, beenden wir das aktuelle Wort und bringen ihm dann bei, die
Buchstaben in die Kästchen in der Schachtel mit dem beweglichen Alphabet zu ordnen.
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4.3. Dritte Phase
Wenn die beiden vorangegangenen Phasen abgeschlossen sind, hat das Kind eine gute
Veranlagung zum Lesen (Motivation), kennt die Welt der Bücher, hat gute phonologische
Kenntnisse über den Aufbau der Sprache und ist zum Schriftsteller geworden. Es ist dann
bereit, selbständig mit dem Lesen zu beginnen.
In dieser Phase erkennt das Kind die Umwelt und das Milieu durch Lesen und Schreiben.
Jetzt geht es darum, das Gelernte zu festigen, die Schreibfertigkeit des Kindes weiter zu
verbessern und seine Lesefähigkeit zu entwickeln. Der Erzieher seinerseits greift die
Interessen des Kindes auf, um mit ihm an der Sprache zu arbeiten.
Auf diese Weise beginnt das Kind, seine neuen Lese- und Schreibfähigkeiten mit seinen
Interessen an Kultur und Umwelt zu verbinden, bis es zu dem gelangt, was Montessori die
großen Lektionen nennt (was in der Grundschulzeit kommen wird), d. h. die Geschichten
der Welt, die Wissenschaft usw. Wir haben zwei Montessori-Materialien, die uns in dieser
letzten Phase sehr helfen werden.
Was sind die Montessori-3-Teil-Karten oder Nomenklatur-Karten und wie werden sie
verwendet? Die Montessori-3-Teile-Karten sind Karten, die, wie der Name schon sagt,
aus 3 Teilen bestehen (siehe bitte Abbildungen 15 im Anhang):
- Erstens legen die Kinder die Bildkarten so, dass sie Platz haben, um anschließend das
Etikett mit ihrem Namen darunter zu platzieren, und einen Platz zu ihrer Rechten, um die
gesamte Selbstkorrekturkarte zu platzieren.
- Zweitens platzieren sie die Namensschilder so, wie sie es für richtig halten.
- Drittens legen sie die gesamte Karte daneben, damit sie überprüfen können, ob der von
ihnen gewählte Name auch wirklich zu dem Tier passt. Auf diese Weise können sie sich
selbst korrigieren, ohne auf die Hilfe eines Erziehers angewiesen zu sein.
Die Karten können je nach Interesse der Kinder erstellt werden: Teile einer Blume und
Blumenarten, Teile des menschlichen Körpers, das Sonnensystem und die Planeten usw.
Siehe bitte Abbildungen 16, 17 und 18 im Anhang.
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2. Aktivitäten zum Sortieren
Wir können zum Beispiel zuerst eine Klassifizierung der Tiere vornehmen. Es gibt viele
Aktivitäten zur Klassifizierung von Tieren, die durchgeführt werden können. Wir können
dazu Miniaturen der Tiere selbst verwenden, aber falls wir sie nicht haben, können wir
auch Karten der Tiere verwenden, die wir vorher entworfen und ausgedruckt haben.
Siehe bitte Abbildungen 19 im Anhang.
Eine weitere Aktivität zur Klassifizierung von Tieren besteht darin, sie nach dem
Kontinent, auf dem sie leben, zu klassifizieren. Als erstes werden die Kontinentkarten auf
einen Tisch gelegt. Als Zweites geben wir dem Kind alle Tiere oder die gemischten
Tierkarten, damit es sie dem entsprechenden Kontinent zuordnen kann. Siehe bitte
Abbildungen 20 im Anhang.
Drittens: Wenn das Kind mit dem Sortieren der Tiere fertig ist, kann es die Karten
umdrehen, um sich selbst zu korrigieren und zu überprüfen, ob alle Tiere dem Kontinent
entsprechen. Auf der Rückseite der Karten ist die Farbe des jeweiligen Kontinents
angegeben, was uns eine Selbstkorrektur ermöglicht und uns auch hilft, die Tiere
zuzuordnen, wenn sie durcheinander geraten sind.
Der vierte und letzte Schritt ist fakultativ und kann durchgeführt werden, solange wir die
Tierminiaturen haben, und besteht darin, jedes Tier der entsprechenden Karte
zuzuordnen. Siehe bitte Abbildungen 21 im Anhang.
Auf diese Weise erwirbt das Kind einen Wortschatz sorgfältig ausgewählter Wörter, die es
auf den ersten Blick erkennt und die für die einfachsten Lesebedürfnisse von großem
Wert sind. Je mehr Interessen das Kind hat, desto mehr Vokabeln lernt es und desto
mehr Wörter kann es lesen und schreiben.
Sobald das Kind mit den Buchstaben und dem Umfang seines Wortschatzes vertraut ist,
kann es daran gewöhnt werden, nachdenklich zu lesen und nach dem Sinn des
Gelesenen zu suchen, so dass es die Gewohnheit entwickelt, intelligent auf das Gelesene
zu reagieren und die erworbenen Ideen anzuwenden, um persönliche oder kollektive
Bedürfnisse zu erfüllen.
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5. Schlussfolgerungen
Der Schlüssel liegt darin, in den Kindern eine „Liebe“ zum Lesen und Schreiben zu
wecken. Wenn die Liebe der Kinder zu Büchern und zum Lesen wächst, wird ihnen das
gesamte Wissen der Welt zugänglich gemacht, alle Geschichten, Mythen und Legenden,
ob real oder fiktiv.
Mit dieser kleinen These soll nicht behauptet werden, dass der Montessori-Ansatz der
beste Weg ist, um das Lesen- und Schreibenlernen im Kindergarten anzuregen, oder
dass er eine bessere Methode als anderen ist, um Kinder zum Lesen- und
Schreibenlernen zu ermutigen, oder dass er der beste Weg ist, um eine optimale frühe
Lesekompetenz zu erreichen. Es gibt Tausende und Abertausende von Methoden,
Optionen, Angebote und Möglichkeiten, um den Wunsch eines Kindes nach Lesen und
Schreiben zu wecken, bevor es die Grundschule erreicht. Es gibt keine guten und
schlechten Methoden, es gibt gute Erzieherinnen und schlechte Erzieherinnen. Das
Wichtigste ist, die Lust des Kindes auf Lesen und Schreiben zu wecken.
Die Montessori-Methode, um dem Kind Lesen und Schreiben beizubringen, ist einfach
und konkret. Die Übungen sind einfach mit den Kindern durchzuführen, ihre Wirksamkeit
ist untersucht worden und sie funktionieren wirklich, wie ich mich selbst überzeugen
konnte. Die drei Phasen des Lernens sind sehr natürlich und gehen Hand in Hand mit der
Entwicklung des Kindes. Und zum anderen machen es die mit Erfahrung und Wissen
speziell entwickelten Materialien dem Erzieher bzw. die Erzieherin wirklich leicht, in dem
Kind das Abenteuer des Schreiben- und Lesenlernens zu wecken. Comentado [RA4]: Decir algo mas personal, cual ha sido
mi experiencia como educador al usar este método
Mit diesem pädagogischen Angebot zeichnen wir einen Entwicklungsprozess mit
Aktivitäten nach, die dem Reifungsprozess des kindlichen Geistes angemessen sind. Es
ist, als würde man ein Haus auf einem soliden Fundament bauen, Stein für Stein, bis hin
zum Dach. Wenn man einen flüchtigen Turm auf Sand baut, mag er eine Zeit lang stehen,
aber dann wird er zusammenbrechen.
Das Fundament der Alphabetisierung sind Liebe und Ermutigung. Das Fundament
besteht aus dem Vergnügen, jemandem beim Lesen zuzuhören, aus dem Wissen über
die Welt, aus einer Umgebung, die reich an Sprache ist, aus der Entwicklung der Sinne
und der Beherrschung des Körpers. Die Räume im Erdgeschoss sind aus dem
Bewusstsein für die Klänge der Sprache entstanden. Das Obergeschoss ist die Fähigkeit,
Symbole mit Lauten zu verbinden, und das Dachgeschoss ist die Fähigkeit, diese
Symbole zu benutzen, um seine Gedanken auszudrücken. Das Dach ist die Fähigkeit,
lesen und schreiben zu können.
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In einem solchen Haus kann sich der Geist eines Kindes von den kulturellen und sozialen
Fesseln befreien, die sein Leben einschränken, seinen Blick heben und seinen Horizont
erweitern, und schließlich seinen Beitrag zum Fortschritt unserer Gesellschaft leisten. Als
Erzieherin und Erzieher eines Kindergartens haben wir nach den Eltern die
Verantwortung, alle möglichen Materialien zur Verfügung zu stellen, die das erste
Fundament für dieses Haus bilden.
„Die Entwicklung der Sprache ist Teil der Persönlichkeitsentwicklung, denn das Wort ist
das natürliche Mittel, um Gedanken auszudrücken und die Verständigung zwischen
Menschen herzustellen“.
Maria Montessori
6. Literaturverzeichnis
Lawrence, L. (2006). Mit Montessori lesen und schreiben – wie Eltern die Lese- und
Schreibkompetenz ihrer Kinder fördern können. Donauwörth.
Magaña, T. (06.2020). Die Grundlagen des Lesens und Schreibens in der Montessori-
Pädagogik. Blog de escuela Bitácoras. https://escuela.bitacoras.com/2020/06/29/los-
fundamentos-de-la-lectoescritura-en-el-metodo-montessori/
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7. Eidesstattliche Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich diesen Praxisbericht selbständig verfasst und keine anderen
als die angegebenen Quellen benutzt habe und dass diese unverändert oder verändert
wiedergegeben wurden, insbesondere Text- und Bildquellen.
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8. Anhang
20
Abbildung 4: Das Mädchen umfüllt das
Getreide von einer Schale in eine
andere
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Abbildung 7: Kind zeichnet mit dem
Finger den Buchstaben „l“ in den Sand
22
Abbildung 9: Die Montessori-Einsätze sind Metallschablonen mit geometrischen
Formen, mit denen das Kind an das Schreiben herangeführt wird.
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Abbildung 12: Innerhalb der Form, die
er mit den beiden Einsätzen (dem rosa
und dem blauen) gezeichnet hat, das
Kind zeichnet gerade Linien, von links
nach rechts.
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Abbildung 14: Wir sagen dem Kind, dass wir das Wort („Banana") mit den
beweglichen Buchstaben zusammensetzen werden.
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Abbildung 17: Die 3-teiligen Montessori-
Karten zum Erkennen der Namen der
Körperteile.
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Abbildung 19: Das Kind sortiert die Tiere, indem es Miniaturen der
Tiere selbst auf die Karten mit dem Namen des Tieres legt.
Quelle des Bildes:
https://www.creciendoconmontessori.com/2022/11/cajas-de-
continentes-montessori-animales-del-mundo-imprimible.html
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Abbildung 20: Das Kind sortiert die 3-teiligen Karten mit den Tieren
nach dem Kontinent, auf dem sie leben.
Quelle des Bildes:
https://www.creciendoconmontessori.com/2022/11/cajas-de-
continentes-montessori-animales-del-mundo-imprimible.html
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