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Es geht – ähnlich wie die große Gabe der Barmherzigkeit Gottes an die Menschheit durch die hl. Sr.
Faustine Kowalska – bei diesen Schriften, die Jesus der Dienerin Gottes Luisa Piccarreta (1865-1947)
geoffenbart hat, um die Ankündigung einer Neuen Ära des Friedens – des FIAT – des DEIN WILLE
GESCHEHE – für die ganze Welt und Menschheit. (Der hl. Hannibale di Francia hat als Beichtvater Luisas
zu seinen Lebzeiten schon einen Teil ihrer Schriften mit kirchlichem Imprimatur herausgegeben). Darin
legt der Herr die Gabe des Lebens im Göttlichen Willen dar, die Er jetzt allen schenken möchte – die
Verwirklichung der Vater-unser-Bitten, besonders des FIAT VOLUNTAS TUA – Dein Wille geschehe, wie
im Willen so auf Erden.
Ich erachte es ein wenig als meine „Mission“, die wunderbaren Gedanken und Konzepte des Göttlichen
Willens (GW), die Luisa Piccarreta geoffenbart wurden, im deutschsprachigen Raum verbreiten zu
helfen. Das Leben im GW ist eine absolute Bereicherung, sowohl für jede einzelne Seele, als auch für
den Gnadenstand der ganzen Menschheit. Ich beschäftige mich schon jahrelang mit diesen Schriften,
lese sie auch gerne im ital. Original und habe viele von ihnen vom Italienischen übersetzt. Sie haben
weder etwas zu tun mit der Häresie des Millenarismus, also der falschen Lehre vom Tausendjährigen
Reich, noch einer Sekte, sondern sie sind „grundkatholisch“, einfach eine Entfaltung der Heiligen Schrift,
des allein und für alle Zeit gültigen Wortes Gottes und die wunderbare Vollendung des Lebens – so wie
Gott es gedacht hatte – im Schoß der Katholischen Kirche. Aber nicht meine Einschätzung ist wichtig,
sondern wie die Hl. Kirche dies beurteilt.
Zum Beispiel hat sich Father Dr. Joseph Iannuzzi (www.ltdw.org), ein kath. Priester und Theologe aus
den USA, jahrelang mit diesen Schriften beschäftigt und eine umfangreiche Dissertation darüber
verfasst, die KIRCHLICHERSEITS anerkannt ist (Imprimatur der Gergoriana, Rom 2012). Seitdem bereist
er die ganze Welt und belehrt interessierte Gläubige in der rechten Interpretation dieser Lehre über den
Göttlichen Willen, oder Father Robert Young (USA, verstorben 2017) hat sogar in Radio Maria Österreich
darüber Vorträge gehalten. Auf YouTube gibt es viele Videos von beiden. P. Iannuzzi hält in Radio Maria
USA auch gerade eine interessante wöchentliche Sendereihe darüber „Learning to live in the Divine Will
- Wie man im Göttlichen Willen leben kann“)
Es ist im Grund keine neue Spiritualität und beinhaltet auch keine zusätzlichen Gebete und Andachten,
sondern es geht im Wesentlichen darum, das FIAT Mariens („Mir geschehe nach deinem Wort“) in
jedem Augenblick zu leben, und Jesus in uns leben zu lassen, auch um dem Herrn alle Ehre zu geben, die
Ihm alle hätten geben sollen… Das alles ist so einfach und zugleich so anspruchsvoll, für uns Menschen
mit unserem oft so starken Eigenwillen. Es geht um eine veränderte Herzenseinstellung, und darum,
dass die ganze Menschheit – so weit es möglich ist – in den Zustand der Schönheit und Unschuld vor der
Erbsünde zurückgebracht werden soll und die Vater-Unser Bitten, insbes. „Dein Wille geschehe wie im
Himmel so auf Erden“ sich in Fülle entfaltet.
Es gibt bereits viele Webseiten in verschiedenen Sprachen, aber auf Deutsch bisher noch sehr wenige,
z.B.:
www.goettlicherwille.org
www.luisapiccarreta.de
www.fiatdreiherzen.ch
www.fiat.oratorium.co
oder auf Englisch z.B., www.divinewilltallahassee.com oder eben www.ltdw.org
Ich könnte Ihnen, wenn Sie Interesse haben, auch dt. Schriften über den GW von einigen Priestern
zukommen lassen.
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Übrigens, viele meinen: den Willen Gottes haben auch die Heiligen früher schon immer erfüllt – aber es
besteht ein großer Unterschied zwischen einer Seele, die den Willen Gottes nur tut, erfüllt und an sich
geschehen lässt – obwohl das auch schon sehr viel ist!! – und einer, die ganz in Ihm lebt. Der Herr
vergleicht die erste mit dem Status eines Dieners, der Befehle ausführt und die zweite mit einem
Königskind, das mit dem Vater herrscht und überall bei ihm ist.
Jesus wünscht in seinen Offenbarungen an Luisa so sehr, dass die Wahrheiten über seinen Willen
möglichst weit verbreitet werden, weil Er dann wahre und unerhörte Gnadenwunder wirken kann, die
man sich bis jetzt nicht einmal vorstellen kann. Es geht um die Wiederherstellung der gefallenen Natur
des durch die Erbsünde verwundeten Menschen, wie es z.B. auch der hl. Ludwig Maria Grignion von
Montfort prophetisch vorausgesehen hat!
Irmengard Haslinger
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EINFÜHRUNG IN DIE LEHRE UND SPIRITUALITÄT DES GÖTTLICHEN
WILLENS NACH LUISA PICCARRETA
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ....................................................................................................................................................................3
Die Botin des GW, die Dienerin Gottes Luisa Piccarreta ........................................................................................4
Die drei FIAT .............................................................................................................................................................5
Das FIAT der Schöpfung ...........................................................................................................................................5
Wie Adam und Eva im GW wirkten und ihre Akte machen ...................................................................................5
Die Prüfung und der Fall ..........................................................................................................................................6
Jesus kommt, um die Menschheit zu erlösen und ihr den GW zurückzuerstatten ...............................................6
Gott möchte uns jetzt die Gabe des GW schenken ................................................................................................7
Wie wir die Gabe empfangen: Unser Eintritt in den GW .......................................................................................8
Unterschied zwischen dem bloßen Tun des GW und dem Leben in Ihm...............................................................9
Unsere Antwort auf diese Gabe des GW, die Gott uns heute anbietet ...............................................................10
Die Gottesmutter Maria und der GW....................................................................................................................11
Die Sakramente im GW empfangen ......................................................................................................................11
Beten im GW ..........................................................................................................................................................12
Die Päpste und ihre Beziehung zum GW ...............................................................................................................13
Die Heiligkeit des (Lebens im) GW ........................................................................................................................14
Zusammenfassung: Was „Leben im Göttlichen Willen“ in der Praxis bedeutet ..................................................15
Vorwort
Im Katechismus lesen wir: ,,Es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten vor der glorreichen
Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus" (DV 4). Obwohl die Offenbarung abgeschlossen ist, ist ihr Inhalt nicht
vollständig ausgeschöpft; es bleibt Sache des christlichen Glaubens, im Lauf der Jahrhunderte nach und nach ihre
ganze Tragweite zu erfassen.“ (KKK,66)
Die Offenbarung wurde uns in der Hl. Schrift (vollständig und vollkommen) und in der Heiligen Tradition gegeben,
die sie erklärt und in stets zunehmendem Maß erhellt. Aber wenn „das Buch“ auch komplett ist und nicht einmal
eine Seite hinzugefügt werden kann, so nimmt doch „das Licht“ immer zu, das uns beim Lesen erleuchtet.
Vieles ist in Samenform im Evangelium enthalten (z.B. sagt der Herr: „vieles hätte Ich euch noch zu sagen… der Hl.
Geist wird euch in die ganze Wahrheit einführen“), der Hl. Geist aktualisiert diese Gabe. Echte
Privatoffenbarungen sind wie eine Lupe, ein Vergrößerungsglas, mit dem man die Hl. Schrift betrachtet und
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genauer und besser erkennt. Die öffentliche Offenbarung Jesu ist z.B. eine Blume, die wir sehen, etwa ein
Gänseblümchen. Mein menschliches Auge sei dabei die Interpretation, Wahrnehmung dieser Blume. Wenn ich
nun eine Vergrößerungslinse zwischen meine Augen und die Blume halte, zwischen meiner Wahrnehmung und
dem Objekt, also die Blume, dann gleicht die Linse, die mir das Bild der Blume vergrößert, der Privatoffenbarung;
sie fügt der Blume nichts hinzu, sondern bringt das heraus und expliziert das, was schon immer da war, ich aber
nicht gesehen habe.
Dr. Pater Joseph Iannuzzi, einer der weltweit führenden Experten über den Göttlichen Willen hat im Jahr 2012
seine Doktorarbeit mit dem Titel: „Die Gabe des Lebens im GW, in der Dienerin Gottes Luisa Piccarreta – eine
Untersuchung in der Scholastik, Patristik und zeitgenössischen Theologie“ bei der Pontifikal Universität in Rom
(Gregoriana) abgeschlossen, die von der Glaubenskongregation approbiert wurde. Dr. Iannuzzi legt großen Wert
darauf zu betonen, dass die Schriften Luisas in voller Kontinuität mit der Lehre der Kirche sind und weist darauf
hin, dass der dogmatische Same der großen Wirklichkeit des Göttlichen Willens schon in der Heiligen Schrift
enthalten ist, aber die klare Art und Weise der Entfaltung dieses ewigen Ratschlusses den Menschen erst zum
angemessenen Zeitpunkt bekanntgemacht werden sollte.
Das Reich des GW, das der Herr jetzt auf die Erde bringen möchte, ist dasselbe wie das Neue Pfingsten (Don
Gobbi), Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens (Fatima), die Neue Ära, Zeitalter des Hl. Geistes.
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Die drei FIAT
Das lateinische Wort FIAT bedeutet „Es werde, es geschehe“.
Der Göttliche Wille wollte bei der Schöpfung ein Wort aussprechen: „FIAT LUX“ (Es werde Licht). Das
Erlösungswerk ist ebenfalls die Frucht von Gottes Willen und geschah durch Fleischwerdung, Passion, Tod und
Auferstehung des Wortes. Um seinen Heilswillen zu vollenden, hatte Gott beschlossen, dass noch ein weiteres
FIAT ausgesprochen werde, diesmal aber von einem Geschöpf. Es war Maria, die mit ihrem „FIAT MIHI“ („mir
geschehe nach deinem Wort“) empfing und die Türe zu diesem großartigen Werk auftat, und auch das FIAT des
Wortes (Siehe, ich komme deinen Willen zu tun, das Gehör hast du mir eingepflanzt; darum sage ich: Ja, ich
komme. In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,
Ps. 40). Die Fülle der Erlösung, wird mit der Erfüllung des dritten FIAT gänzlich realisiert, durch das „FIAT
VOLUNTAS TUA“ („dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“ aus dem Vater-Unser).
Die Schöpfung wird dem Vater zugeschrieben, die Erlösung dem Sohn und die Heiligung dem Heiligen Geist.
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Die Substanz Gottes bzw. des GW ist Licht. Der Sohn wird vom Ewigen Vater gezeugt, Licht von Licht, wahrer Gott
vom wahren Gott, und der Hl. Geist geht sowohl vom Vater als auch vom Sohn im Licht hervor. Dieses eine ewige
Licht, das von Gottes einer göttlichen Natur in drei Göttlichen Personen her kommt, wurde dem Adam und der
Eva vor der Sünde geschenkt und hat ihre begrenzten Akte so dermaßen mit Licht umkleidet, dass ihre begrenzten
Akte zu ewigen Akten wurden; d.h. ihre kleinen Atemzüge, ihre geringsten Schritte, Gedanken, Worte, die einen
Anfang und ein Ende besaßen und leibliche Akte waren, wurden von Gottes ununterbrochenem Licht getragen,
und dieses Licht bekleidete nicht nur ihre Akte, sondern auch ihre physischen Körper mit Licht und mit einer
göttlichen Ausstrahlung, die Jesus in Bethlehem bei der jungfräulichen Geburt und am Berg Tabor bei der
Verklärung ausstrahlte, wo sein Leib Licht ausstrahlte. So strahlten auch die Körper unserer Stammeltern von
Gottes unerschaffenem Licht.
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verlorenen „Ich liebe Dich! Ich bete Dich an! Ich danke Dir! Ich preise Dich!“, die ein jeder Mensch Ihm beständig
gegeben hätte, wenn Adam und Eva dem Herrn und ihrer höchst erhabenen Berufung treu geblieben wären, und
wenn alle Generationen auf Erden im GW gelebt hätten, so wie die Heiligste Dreifaltigkeit im GW im Himmel lebt!
Dies war Gottes Ideal am Anfang: Seine Abbilder sollten Ihm im höchstmöglichen Grad ähnlich sein, und es sollte
eine Familie mit einem Willen in vollkommenem Frieden, in Einheit und Harmonie auf Erden und im Himmel
geben.
Indem die Gabe des Lebens im GW durch Luisa für die menschliche Natur wieder hergestellt wurde, teilen Jesus
und Maria mit Luisa uns diese Gabe mit und somit auch dieses Licht – aber im Gegensatz zu Adam und Eva und zu
Jesus (in Bethlehem und Tabor) sehen wir dieses Licht NICHT, das unsere göttlichen Akte erzeugen oder das Gott
unseren göttlichen Akten verleiht und welche göttliches Leben in allen Seelen erzeugen.
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Diese Einheit in Gott, die Jesus für die Menschheit erbittet, ist nur durch Teilnahme am Willen Gottes selbst
möglich. Die Gabe des GW macht uns eins mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Das häufigste Symbol, das Jesus für den GW benützt, ist die Sonne. Er spricht oft von der Sonne seines Willens. In
der Sonne sehen wir das Licht seines Willens, das alles nährt und am Leben erhält und fruchtbar macht. Die Sonne
tut nur einen AKT des Scheinens, einen „Licht-Akt“ sozusagen, und doch bewirkt dieser EINE AKT so viele
wunderbare Wirkungen auf der ganzen Erde. Ähnlich wirkt dieser EINE Akt des GW so viel Gutes.
Wir können uns nicht vereinigen mit dem GW außer durch die Menschheit Jesu. Und alles, was ich versuche, ist
Gott zu erlauben, alles in mir zu tun, was ich tue. Wir sagen z. B.: Komm, GW, sprich Du in dem, was ich sage, höre
Du zu, wenn ich zuhöre, gehe Du mit mir, wenn ich laufe, atme Du in meinem Atmen, bete Du in meinem Beten.
Alles, was ich tue, möchte ich, dass der GW es mit mir vollbringt. Und ich lasse zu, dass Gott beschließt, was diese
Tat vollbringt.
Nach Jesu Worten werden diese Schriften Luisas über den GW, die aus seinem innersten Herzen kommen, die
Kirche vollkommen erneuern und Licht für alle nachfolgenden Generationen bilden. Der menschliche Wille wird
sich der Schönheit und dem Licht des GW freiwillig ergeben und das Werk der Schöpfung und Erlösung wird
endlich die von Gott ersehnten Früchte bringen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass Gott uns die Gabe
schenken möchte. Nach Jesu Worten ist diese Zeit sehr ähnlich der Zeit, als Er in die Welt kam. Seine
Menschwerdung wäre nie in dieser Weise geschehen, wenn es nicht zuvor Jahrtausende des Gebetes, des
Leidens, der Opfer in Israel gegeben hätte. Genauso wären wir ohne die 2000-jährige Geschichte der Kirche, die
unzähligen Heiligen, die Entwicklung der Lehre der Kirche nicht zu diesem Punkt gekommen, wo der GW nun
offenbar wird. Daher ist dies die größte Gnade, die man sich vorstellen kann, jetzt zu leben und diese Gabe
empfangen zu können.
Man könnte sich fragen, warum diese Gabe erst jetzt geschenkt wurde. DIES IST GOTTES ZEITWAHL !! Aber: Wo
die Sünde mächtig wurde, wurde auch die Gnade übermächtig. Gott hebt den besten Wein bis zum Schluss auf.
Von Gott her ist alles getan, um uns das Geschenk des GW zugänglich zu machen. Es bleibt nur noch die Aufgabe,
dass die Kirche es annehme und bekannt mache, damit jede Seele guten Willens in das Reich des GW eintreten
kann. Es soll klar herausgestellt werden, dass es hier nicht darum geht, bloß eine menschliche Heiligkeit in den
Seelen der Menschen hervorzubringen, durch die sie befähigt werden, mit der Gnade gute Werke zu vollbringen,
die Gott mehr oder weniger wohlgefällig sind, sondern dieses Werk der Heiligung wird die Erfüllung des Zweckes
der Schöpfung sein. Das Wissen über dieses Reich wird uns im BDH bereitgestellt.
Übrigens gibt es noch zahlreiche andere Mystiker und hl. Personen, die diese Gabe des GW empfangen haben,
ohne Luisa zu kennen. (z.B. Sr. Faustina, Max. Kolbe, P. Pio, Joh.Paul II, Mutter Teresa, Hl. Elisabeth von Dijon,
Dina Belanger…). Wenn man heilig lebt, kann Gott diese Gabe auch auf diese Weise geben, das ist der erste
Schritt (der Eintritt); um in der Gabe zu wachsen, muss man aber die Schriften Luisas lesen.
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Sobald die Seele in die Gabe des GW eintritt, „das Steinchen ihres eigenen Willens entfernt“ (BDH, 16. Feb. 1921),
in den Modus der Ewigkeit eintritt, wirkt jeder Gedanke, Wort, Handlung, Freude, Leid, Schlafen, Atmen usw. auf
alle Geschöpfe aller Zeiten ein, und darüber hinaus in die Ewigkeit, auf die Engel….
Jesus sagte:
Es kann also jede getaufte Seele im Stand der Gnade jederzeit in den GW eintreten, wenn sie ihrem eigenen
Willen keinen Raum mehr geben möchte, was der erste Schritt ist. Am Anfang wird man noch Ein- und Austritte
machen: man bekommt die Gabe als Leihgabe. Vom Zeitpunkt des Eintritts an kann man unbegrenzt und
unaufhörlich weiterwachsen, bis zum Besitz der Gabe, bis man im Zentrum des GW angelangt ist, und selbst im
Himmel können wir noch an Vergöttlichung zunehmen.
Luisa selbst hat je etliche Jahre der „Prüfung“ durchgemacht (Leihgabe), bevor sie schließlich die Bestätigung ihres
permanenten Eintrittes (des Besitzes) der Gabe des Lebens im GW erhalten hat.
Unterschied zwischen dem bloßen Tun des GW und dem Leben in Ihm
Es soll auch der große Unterschied zwischen dem Tun des Willens Gottes und dem Leben in Ihm betont werden.
Dieser Abstand ist noch viel tiefer als wir uns vorstellen können. In der Tat haben alle Heiligen bis jetzt den Willen
Gottes getan, aber mit ihrem eigenen Willen! Dies hat aber dem Herrn keine vollkommene Glorie dargebracht,
sondern nur einen winzig kleinen Teil davon! Gott ist einfach dieses menschlichen Willens überdrüssig, auch wenn
er gut ist und den Herrn durch das Tun des Willens Gottes zufriedenstellen möchte – aber nicht auf die Art und
Weise Gottes, sondern nach unserer Vorstellung. Und dieser unser Wille ist aus der rechten Ordnung
herausgefallen.
Der Unterschied zwischen einem Leben "nach dem Göttlichen Willen" bzw. "im Göttlichen Willen" lässt sich in
einem Bild aus unserer Zeit verdeutlichen: Unser Leben mit Gott ist vergleichbar mit einer Autofahrt. Wir sitzen
mit Jesus im Auto und sind auf der Fahrt durch unser Leben zu unserer ewigen Bestimmung. Solange wir selber
am Steuer sitzen, ist Jesus unser Beifahrer. Wenn wir uns nach seinem Willen richten, d.h. seinen Willen bloß tun,
dann hören wir auf seine Anweisungen und werden unser Ziel erreichen. Dies ist ein Bild für das Leben nach dem
Willen Gottes.
Wenn wir dagegen im Göttlichen Willen leben, dann übergeben wir Jesus unseren Platz und überlassen ihm das
Steuer unseres Lebens. Es ist wie bei einem Kind, das den Vater bittet, das Auto zu lenken. Beide setzen sich ins
Auto, der Bub setzt sich auf Papas Schoß hinter das Lenkrad und legt seine Händchen aufs Volant. Natürlich legt
der Vater seine Hände fest auf die Hände des Kindes, denn der Bub versteht nichts vom Autofahren und kommt
mit dem Fuß auch nicht zum Pedal hinunter; aber der Vater fährt genau nach den Anweisungen des Kindes, nach
rechts, zurück, vorwärts, im Kreis! Was immer der Kleine machen will, tut der Vater. Natürlich hat nicht der Sohn
das Auto gelenkt, weil er unfähig dazu ist; von Natur aus ist nur der Vater dazu fähig, weil nur er mit den Füßen
zum Pedal hinunterreicht, die Kraft hat, das Rad zu drehen und nur er das nötige Wissen hat, um das Auto zu
lenken. Zugleich kann aber nicht geleugnet werden, dass der Sohn das Auto gelenkt hat. Wir können sagen, dass
der Sohn das Auto nicht von Natur aus, sondern aus Teilhabe gelenkt hat; denn es war der Wille des Vaters, dass
sich der Sohn nicht unfähig zum Autofahren vorkommen sollte, sondern dass auch er sich als Lenker fühlt, ja
sogar, als hätte alles er gemacht. So sagt der Kleine dann nach der Autofahrt zur Mama: „Mama, ich habe das
Auto gelenkt!“; er sagt nicht „wir haben“, sondern „ich habe gelenkt“! – Sie haben also zusammen das Auto
gelenkt; der Vater hat dem Sohn sogar die Entscheidung über die Fahrtrichtung des Autos überlassen, und wenn
der Sohn nicht alle Anweisungen gegeben hätte, wären sie nirgends hingefahren.
Jesus selbst gebraucht ein anderes Bild. Ein Lehrer gibt seinem Schüler ein Thema, über das er etwas schreiben
soll. Während der Schüler seinen Aufsatz aus eigener Kraft schreibt und sich dabei auf seine eigenen Fähigkeiten
stützt, steht der Lehrer daneben und schaut ihm zu. Dies ist ein Bild dafür, wenn wir uns auf unseren eigenen
menschlichen Willen stützen. Ein Leben im GW gleicht dem, wenn der Lehrer sich neben seinen Schüler setzt und
seine Hand beim Schreiben führt, sodass der Schüler jetzt die Gedanken des Lehrers zu Papier bringe. Der Aufsatz
sei jetzt zwar das Werk des Lehrers, der Schüler habe ihm jedoch erlaubt, seine Hand zu gebrauchen, um seine
Gedanken nieder zu schreiben.
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Oder ein anderes Bild für das Leben IM GW: wir sitzen auf einem Tandem, der vordere Fahrer ist der GW, aber es
ist auch unser „Mittun“ am hinteren Rad gefordert.
Jesus sagt bei Luisa: „Den Willen Gottes tun, bedeutet, seinen Befehlen unterworfen zu sein wie ein Diener, im GW
zu leben, heißt diesen GW zu besitzen und mit Ihm zu herrschen.“ Dann sind wir in jedem Akt dabei, den Gott tut
(in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft).
Unsere Antwort auf diese Gabe des GW, die Gott uns heute anbietet
Wenn wir die Gabe des GW bekommen, können wir also gleichsam in den GW eintreten. Bildlich kann man sich
das so vorstellen, dass wir wie ein Sonnenstrahl sind, der mit seiner Quelle, der Sonne verbunden ist, oder wie ein
Tropfen (d.h. unsere Seele), der in einen Ozean (den GW) geschüttet wird. Dann geht dieser Tropfen ganz im
Meer auf und kann sich überall dort hinbewegen, wo das Wasser des Ozeans ist. Da der GW in allen Menschen
und Geschöpfen ist, können wir also „überallhin gelangen“ und eine Menge tun und bewirken zur Ehre Gottes
und zum Heil der Seelen, ja für die ganze Schöpfung, z.B. können wir in jeder Seele in deren Namen Gott Lob,
Ruhm und Wiedergutmachung darbringen und somit viele Gnaden für die anderen vom Himmel herabziehen. Die
Heiligkeit im GW ist, wie Jesus oft sagt, ja eine universale Heiligkeit, nicht so sehr eine persönliche, sie ist ohne
persönlichen Eigennutz und Interessen.
Die „Vergöttlichung“, die mit der Gabe des GW verbunden ist, ist ein dynamischer Prozess, beginnend mit der
Taufe, die Umwandlung in Christus geht immer weiter (z.B. Hl.Teresa: 7 Wohnungen,…) und sogar im Himmel
werden wir an akzidentieller Glorie noch weiter zunehmen. Auch Joseph Ratzinger sprach von Vergöttlichung
(z.B. in Der Gott Jesu Christi, Queriniana 1976).
Wenn wir im GW leben wollen, müssen wir in die Menschheit Jesu eintreten, die alles, alle unsere Akte im GW
getan hat. Durch die Menschheit Jesu und NUR DURCH SEINE MENSCHHEIT treten alle unsere Handlungen in den
GW ein. Luisa ließ ihre Herzschläge, Gedanken, Worte … alle in Jesus fließen.
Je vollkommener ich also mit Jesus verbunden bin, umso weitreichender und vollständiger bin ich (da ich im
GW in alle Seelen eintreten kann) auch mit allen anderen Geschöpfen verbunden (wie in einem Netzwerk) und
kann an ihrer Stelle anbeten, danken, Sühne leisten.
Ein einziger Akt im GW ist unendlich wie Gott, er schließt Gott ein und verherrlicht Ihn daher mehr als alle
anderen Akte des menschlichen Willens.
Wir können auch unser Leben neu ordnen und wiederherstellen, so als hätten wir es immerdar, seit unserer
Empfängnis im Göttlichen Willen gelebt:
Gott hat alle Akte, die wir tun sollen, schon geschaffen (z.B. Band 11, 14. August 1912, Band 33, 18.12.1933) und
Jesus hat in seinem irdischen Leben alle Gedanken, Worte, Handlungen aller Menschen aller Zeiten in seinen
Akten umfasst, aufgenommen und das Leben eines jeden Menschen in Seinem GW wieder hergestellt, d.h. Jesus
hat sie für uns schon alle neu und vollkommen getan, auch Maria hat in sich alle Akte aller Menschen
aufgenommen. Diese Akte sind in seinem GW aufgehoben und warten darauf, dass wir sie uns zu eigen machen
und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit darbringen, so als hätten wir alle Akte Jesu selber in seinem GW vollbracht.
Jesus und Maria haben in ihrem irdischen Leben die „vollkommene Version“ des Lebens eines jeden Menschen
gelebt, d.h. sie haben alle Akte schon für uns getan (vgl. Eph 2,10 Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu
geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im Voraus bereitet hat.) Diese Akte sind im
Göttlichen Willen, wo die Zeit nicht existiert, gleichsam in der Schwebe (suspendiert). Wir können unser Leben
rekonstruieren: Mit einem Akt unseres freien Willens machen wir nun die Meinung, dass wir im GW alle Akte
ergreifen, die Jesus und Maria für uns getan haben und machen sie uns zu eigen, d.h. wir möchten durch die
Menschheit Jesu jeden Augenblick und jeden Akt unserer Existenz wiederholen, vom ersten bis zum letzten, den
wir tun werden. Wir vereinigen unsere kleine, soeben empfangene Menschheit mit der kleinen, gerade erst
empfangenen Menschheit Jesu. Wir nehmen das Leben im Willen Gottes des Vaters entgegen, wie es Jesus getan
hat und verknüpfen und verbinden jedes Weinen unserer kindlichen Menschheit mit seinem kindlichen Weinen,
unser Spielen in der Kindheit mit seinem kindlichen Spielen, jeden Atemzug mit den Seinen, jeden unserer
Gedanken mit den Seinen... So können wir ALLE AKTE unseres Lebens vergöttlichen, und unser Lebensbuch wird
neu und vollkommen geschrieben. Genau dieses Leben, das Jesus für jeden von uns gelebt hat, und in der Art, wie
Er wollte, dass wir es leben – das machen wir uns zu eigen und wiederholen es Akt für Akt, wobei wir uns keinen
einzigen Akt entgehen lassen, den Er getan hat – all dies zum Lob und zur Ehre unseres Gottes.
„Herr gib mir deine höchst vollkommenen Akte!“ Wir geben gleichsam Gott, dem Herrn, GOTT zurück, wir
lieben Gott mit Seiner eigenen Liebe, beten Ihn mit seiner eigenen Anbetung an, usw.!
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Dabei bestimmt unsere innere Bereitschaft und Disposition das Maß, in dem wir den GW aufnehmen.
Jesus selbst möchte in uns handeln, daher sollen wir uns selbst vergessen und stets sagen: Jesus will jetzt beten,
Jesus möchte arbeiten, kochen, essen… (vgl. BDH, 14. August 1912)
Wie der hl. Paulus sagte, sollen wir ‚Christus anziehen’, und alles wie ein zweiter Jesus tun, da Jesus alles in uns
tut: unsere Gedanken, Worte, Handlungen, Schritte, Bewegungen, Atemzüge – alles, ausgenommen die Sünde.
Wir können also die „Göttliche (und absolut vollkommene) Version“ von unserem Leben und vom Leben eines
jeden Menschen, für unsere Kinder, Enkel, Nachkommen (die Jesus wiederhergestellt hat), die in Jesus gleichsam
„in der Schwebe ist, suspendiert ist“, nehmen und dem Vater aufopfern, als Sühne, Dank, Lobpreis…. Im Namen
aller, für alle Seelen aller Zeiten!
Das Leben Gottes wird also in der Seele bilokiert und kraft des Lebens Gottes in der Seele, die im GW lebt, hat die
Seele die Gnade, Einfluss auf universeller und transtemporaler Ebene auszuüben. Gott befähigt die Seele, in allen
anderen Seelen zu bilokieren und sie zu disponieren, das Leben Jesu zu empfangen, der im GW lebte. Im Eintrag
aus Band 12, 2.2.1921 wird z.B. das Prinzip der Fähigkeit der Seele klar dargestellt, dass sie ihren Akt bis ins
Unendliche und in jedem Augenblick vervielfachen kann, wieviel „Akte der Gnade“ Gott über die Schöpfung
ausgießt. Gott hat in der Seele des Menschen einen leeren Platz geschaffen, der mit göttlichen Akten im GW
angefüllt werden soll, im besonderen mit den göttlichen Akten aller Menschengeschlechter (siehe Band 25,
21.12.1928).
Beten im GW
Der vorausgehende Akt am Morgen (Morgenaufopferung)
Diesen überaus wichtigen und grundlegenden Akt soll man beten, sobald man aufwacht, man sagt dabei dem
Herrn mit eigenen Worten, dass man alles heute in Seinem GW tun will und nimmt alles vorweg, was man an
diesem Tag tun will. Man kann z.B. den GW in all unsere Handlungen so herabrufen:
Ich bin nichts, Gott ist alles, Vater, ich liebe Dich;
Komm, Göttlicher Wille,
- um in meinem Verstand zu denken.
- in meinem Blut zu kreisen.
- in meinen Augen zu sehen.
- in meinen Ohren zu hören.
- in meiner Stimme zu sprechen.
- in meinem Atem zu atmen.
- in meinem Herzen zu schlagen.
- dich in meiner Bewegung zu bewegen.
- in meinem Leiden zu leiden; und möge meine Seele verzehrt und verschmolzen werden mit deinem Willen,
und eine lebendige Gekreuzigte sein zur Ehre des Vaters.
- in mir zu beten, und dann opfere dieses Gebet Dir auf als das meine, um für die Gebete aller Genugtuung
zu leisten und dem Vater die Herrlichkeit zu geben, die alle Geschöpfe Ihm schulden.
- in mich den Heiligsten Glauben Mariens einzugießen, um Dich zu besitzen, wie Sie Dich besaß, und in mir
die Heiligste Hoffnung Mariens einzugießen, um Dich zu ersehnen, wie Sie Dich ersehnt hat.
- in mir die Heiligste Nächstenliebe Mariens einzugießen, um Dich zu lieben, wie Sie Dich geliebt hat.
- in mir anzubeten. Und da Dein Wille alle Akte bis ins Unendliche vermehrt, so will ich Dir die Genugtuung
geben, als ob alle der Heiligen Messe beigewohnt hätten, und allen die Frucht des Opfers zu geben, um
die Rettung für alle zu erflehen.
O Höchster Wille, komme, um auf Erden zu regieren. Erfülle alle Generationen, besiege und erobere alle und
zögere nicht länger. Amen.
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Dieser REINE AKT ist mit einem anderen Wort der GÖTTLICHE WILLE. Der GW ist das, was Gott zu Gott macht, sein
innerstes Prinzip. Papst Benedikt: Wo immer der Wille Gottes herrscht, dort ist das Reich. (Kapitel 3 in Jesus von
Nazareth). Es ist eine sehr deutliche Erklärung des Reiches Gottes. Dort, wo der Wille Gottes herrscht, da sind das Reich
und die Macht Gottes.
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Die Akte des GW sind unendlich, außerhalb der Zeit und wirken ewig fort. Jesu Akte dauern fort und sind zu jeder
Zeit gegenwärtig, so dass wir immer und überall in seine Akte eintreten können, indem wir alles, was wir gerade
tun oder erleiden in Jesu Leben verschließen.
Jesus vergleicht den GW in vielen Gleichnissen mit dem Wirken der Sonne. Ihr Licht scheint ohne Anfang und
Ende und umfasst die ganze Welt. Ihr Wirken kennt weder Anfang noch Ende, dauert immer fort, verschenkt sich
ohne Maß, ohne in seiner Kraft und Wirksamkeit jemals abzunehmen. Jeder Akt im GW ist vergleichbar der
Sonne, schenkt sich allen, im Himmel, auf der Erde und im Fegefeuer. Obwohl das Licht der Sonne einfach ist, so
ist doch seine Wirksamkeit in der Natur unendlich vielfältig. Die Akte des GW sind – wie das Licht der Sonne -
einfach und wirken doch alles auf einmal. Sie sind gleichzeitig Anbetung, Verherrlichung, Sühne, Danksagung,
Segen, Lobpreis und vieles mehr.
Diese größte Gabe des GW bereitet die ganze Kirche vor auf den Zustand der Unbeflecktheit, wie es in der Geh.
Offb. heißt, die Braut, die Er vor sich erscheinen lassen will, ohne Flecken, Falten und andere Fehler (Eph. 5,21
und Apokalypse). Und diese Gabe ist nicht nur für uns, sondern die ganze Kirche, ja den ganzen Kosmos.
So wie Adams göttliche Akte auf die ganze Schöpfung einwirkten, so üben die Akte der Seele, die im GW lebt, den
selben Einfluss aus, und zwar mittels der Gnade und mittels der neuen, zusätzlichen Kraft von Gottes einem
ewigen Akt, der die Seele befähigt, auf alle Dinge zugleich einzuwirken: dies heißt universelle Vermittlung, d.h. die
Fähigkeit der Seele, nicht aufgrund ihrer Verdienste, sondern durch Gottes einen ewigen Willen, der in diesen
Endzeiten aktualisiert wird, auf alle Dinge aller Zeiten einzuwirken.
Da wir im GW an allen Akten diesen EINEN ewigen Aktes teilnehmen, gibt es unendlich viele
Möglichkeiten, im GW aktiv zu sein: z.B. sind wir gegenwärtig bei der Erschaffung der Welt, (wir
wirken mit, wie Gott die Sonne, den Kosmos usw. erschafft und erschaffen mit Ihm), sind präsent bei
allen Akten des Erlösungsgeschehens, auch bei allen zukünftigen Akten, die Gott noch tun wird, wir
können Gott im Namen aller Ehre und Liebe erweisen, unser Leben im GW „rekonstruieren“, der
Eigenschaften Gottes schon in diesem Leben teilhaftig werden, soweit es einem Geschöpf möglich
ist…. Wichtig ist, das Gelesene in die Tat umzusetzen; lieber weniger lesen und das praktizieren, als
z.B. alle Schriften Luisas nur zu lesen, aber nicht umzusetzen.
Da es noch keine kritische, standardisierte italienische Version der Schriften Luisas gibt, sind die 36 Bände des „Buchs des Himmels“ auch
auf Deutsch noch nicht offiziell im Buchhandel erhältlich, aber es gibt eine vorläufige Version als Manuskript in Buchformat, z.B. auf
https://www.lulu.com/de/search?adult_audience_rating=00&page=2&pageSize=10&q=luisa+piccarreta
(als Print on Demand)
oder als elektronische Version zum Herunterladen:
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https://www.amazon.de/BDH-Beta-version-ebook/dp/B07JK7GJC6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1539978789&sr=8-
1&keywords=bdh+beta#reader_B07JK7GJC6
Gute Literatur zum Thema GW gibt es z.B. im Salvator Mundi Verlag und weiterführende Information z.B. auf www.goettlicherwille.org,
www.luisapiccarreta.de , www.fiatdreiherzen.ch
Irmengard Haslinger
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