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Bearbeitet von Anne Banane und Nedoreto wir haften nicht Richtigkeit der Antworten lol.
3. In welchem Zeitraum fanden die Studienmissionen statt, mit wie vielen Teilnehmern und wohin
brachen sie auf?
Von 630 bis 838 entsandten die Japaner insgesamt fünfzehn Studiendelegationen mit über fünfhundert
Teilnehmern nach China.
Zusatzfragen:
1. Was waren die 3 Phasen der kulturellen Neuausrichtung und worin äußerten sie sich?
Die erste Phase betrifft die Rezeption (Auf- und Übernahme fremder Gedanken und Kulturgut) Chinas
im siebten Jahrhundert.
Import: Staatsform, Gesetzgebung, Administration, Steuerwesen, Religion (Buddhismus),
Philosophie (Konfuzianismus), Medizin, Technologie, Kunst, Architektur, Schriftsystem
Die zweite Phase ist die Meiji-Zeit ab 1868 über die westliche Welt (überwiegend Europa).
Westliche Staatskunst, Technik und Wissenschaft führt zur Modernisierung von Industrie und
Handel.
Die dritte Phase dann nach 1945 eingeleitet mit der Kapitulation und der Hinwendung zu den USA.
Insgesamte Hinwendung zur amerikanischen Lebensweise
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Fragen zur Einführung der Kultur Japans
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Zusatzfragen 2:
1. In welchem Verhältnis stehen Staat und Religion?
Sie stehen in einer Art Dienstleistungsverhältnis: Religion unterstützt den Staat (Legitimation und
Stärkung), da dieser als Identitätsstifter für seine Untertanen fungiert.
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Womit der Kaiser wieder geschwächt und die Grundlage des Dezentralisierten Feudalismus bis ins 19.
Jahrhundert gegeben war. Bürokratie war das Rückgrat des Staates.
4. Richtungen des Buddhismus unterscheiden können (nicht erklären, aber hier erstmal die
Erklärungen hihi)
Im Buddhismus haben sich im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Glaubensrichtungen entwickelt. Sie
werden auch buddhistische Schulen genannt.
Der Hinayana ist so etwas wie der Ur-Buddhismus. In ihm entwickelten sich schon verschiedene
Schulen. Heute gibt es davon nur noch den Theravada-Buddhismus.
Theravada ist eine der drei großen Glaubensrichtungen im Buddhismus. Er ist noch eine Glaubensform
aus dem ursprünglichen Hinayana-Buddhismus. Bis vor kurzem war diese Schule nur Mönchen und
Nonnen vorbehalten. Erst in neuerer Zeit dürfen bei den Theravada-Buddhisten auch Laien beten und
meditieren. Theravada-Buddhisten bemühen sich so zu leben, wie es die ältesten, überlieferten Schriften
des Pali-Kanons predigen. Jeder Mensch muss den Weg zur Erleuchtung allein finden. Das ewige Leid
ist Teil des wirklichen Lebens.
Der Mahayana ist die Glaubensrichtung mit den meisten Anhängenden im Buddhismus. Das höchste
Ziel ist nicht die eigene Erleuchtung, sondern das Heil aller Wesen. Der Mahayana ist ungefähr so alt
wie das Christentum. Seine Heilige Schrift ist die tibetische und chinesische Übersetzung des Sanskrit-
Kanon. Für Mahayanins ist das ewige Leid nur Schein. Nach dem Glauben der Mahayanins sind alle
Menschen im tiefsten Inneren immer der Buddha. Sie müssen sich nur daran erinnern. Mahayana-
Buddhisten geht es nicht nur um die eigene Erleuchtung, sondern um das Heil aller Wesen. Mahayanins
meditieren, hinterfragen und lernen viel und vertiefen ihr Mitgefühl. Die Bodhisattvas haben eine große
Bedeutung. Das sind erleuchtete Menschen, die eigentlich die Welt verlassen könnten, um ins Nirwana
einzugehen. Nach buddhistischem Glauben bleiben sie jedoch auf der Erde, um anderen Menschen auf
ihrem Weg zur Erleuchtung zu helfen.
Der Zen-Buddhismus gehört zum Mahayana-Buddhismus. Er entwickelte sich im 6. Jahrhundert nach
Christus in China. Die Mönche des Zen-Buddhismus verbinden möglichst alles mit einem Ritual. Auch
das Essen, Abwaschen, Beten oder die Gartenarbeit erledigen sie mit größter Achtsamkeit und nach
strengen Vorschriften. Zen-Buddhisten bemühen sich, jeden Schritt und jeden Handgriff stets ganz
bewusst zu tun, und jeden noch so winzigen Augenblick intensiv zu erleben.
Zen-Buddhisten unterstützen ihre Meditationen durch bestimmte Atemübungen und Koans. Das sind
Rätsel, für die es keine logische Lösung gibt. Auf diese Weise wollen Zen-Buddhisten ihren Kopf von
allen Gedanken völlig befreien, die wahre Wirklichkeit erkennen und so Erleuchtung erlangen.
Der Vajrayana-Buddhismus hat sich aus vielen unterschiedlichen buddhistischen Schulen mehrerer
Länder entwickelt. Er ist ein Teil des Mahayana-Buddhismus und heißt auch Diamantweg.
Anhängenden des Vajrayana ist es wichtig, möglichst schnell die Erleuchtung zu erlangen. Daher
meditieren sie besonders viel. Außerdem sagen sie viele Mantras auf und erlernen geheime Riten und
Schriften.
5. Was passiert bei der Wahren Sekte des reinen Landes nach dem Tod?
Alle sind gleich vor Amida; Vereinigung des Menschenherzens mit dem Herzen Amidas.
6. Wie ist es möglich die "letzte Wahrheit" zu erkennen? (Sitzmeditation des Zen-Buddhismus)
Meditation und Askese, mit Meditation ist die sitzende Meditation und ist schon eine Vorform des Zen-
Buddhismus gemeint.
Zusatzfragen 3:
1. Beschreibe die Tendai-Sekte und ihre Merkmale!
Saicho ist staatlich anerkannt als der Gründer. Kern ist das Lotus Sutra und der historische Buddha ist
identisch mit der absoluten Wahrheit, da alles Sein der Welt eine Erscheinung des Buddha-Wesens ist.
Erkennt der Mensch dieses (durch Meditation und Askese), hat er die letzte Wahrheit erkannt und ist
erlöst. Ziel ist es also Buddha in diesem Leben zu werden und nicht erst nach dem Tod oder im neuen
Leben.
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8. Was ist der generelle Weg zur Erlösung nach dem Zen-Buddhismus?
Die Zen-Buddhisten glauben an die Erlösung aus eigener Kraft. Im Zen Buddhismus, der vom
Kriegeradel praktiziert wird, manifestieren sich Zucht, Disziplin und der Opfergeist der Samurai.
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Zusatzfragen 4:
1. Was sind die japanischen Reichschroniken, wofür wurden sie benutzt und sind sie historisch
akkurat?
Nihonshoki und Kojiki. Zu dieser Zeit ging mythologische Historiografie und kreative Literatur noch
Hand in Hand, weshalb sie höchstwahrscheinlich nicht historisch akkurate Wiedergaben sind.
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Er veröffentlichte auf eigene Vorlesung basierende Schrift Bungakuron (Literaturtheorie), erster Schritt
in Richtung eines eigenen Literaturbegriffs, in dem er das Verhältnis von Emotionen und Erkenntnissen
in der Literatur verhandelt. Danach veröffentliche er das Bungaku Hyōron (Literaturkritik) und es ist
eine sechsbändige Darstellung der englischen Literatur des 18. Jahrhunderts. Die Mitschwingende
Kultur und Gesellschaftskritik ist ausschlaggebend dafür, dass Sōseki neben Ōgai als bedeutendster
Schriftsteller der Meiji-Zeit gilt. Im Jahr 1916 starb er an Magenblutungen.
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Zusatzfragen:
1. Wie heißt das japanische Neujahrsfest und was soll es bezwecken?
Oshōgatsu, es geht darum die chaotisch und unrein gewordene Natur und die Umgebung, Gesellschaft
auch des Menschen wieder zu reinigen und neu zu ordnen.
4. Was sind die fünf Akte für den Ablauf des o-matsuri?
1. Reinigung (wischen des Schreines, waschen der Teilnehmer)
2. Herabrufung (die Götter werden mit farbigen Fahrzeugen eingeholt, tragbaren Schreinen)
3. Opfer (Speiseopfer; Sake und Reis)
4. Vereinigung (kollektive Ekstase)
5. Verabschiedung
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