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Die ArchiCARD Bibliothek (16) kann selbstverständlich auch in ARCHICAD 17 und 18 geladen wer-
den.
Die ArchiCARD Bibliothek ist ein Service der GRAPHISOFT Deutschland GmbH für die Inhaber der Archi-
CARD, des Software- und Servicevertrags von GRAPHISOFT.
Die aktuelle ArchiCARD-Bibliothek erhalten Sie auf www.archicard.com.
GRAPHISOFT Deutschland GmbH • Lindwurmstraße 129 e • 80337 München • Tel. +49(0)89-746 43 0 • Fax +49(0)89-746 43 299 26.03.2015
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Inhaltsverzeichnis
1.
Solarkollektor ........................................................................................................................................... 4
2.
WC Trennwandanlage ............................................................................................................................. 5
3.
Fassadengerüst ....................................................................................................................................... 7
4.
Attika ....................................................................................................................................................... 13
5.
Dachzubehör .......................................................................................................................................... 15
6.
Trockenbau-Schiebetür ........................................................................................................................ 21
7.
Abstandsfläche ...................................................................................................................................... 23
8.
Schalenfenster ....................................................................................................................................... 27
9.
Trockenbau Unterkonstruktion ............................................................................................................ 32
10.
Stahlbeton-Fertigteilplatte .................................................................................................................. 35
11.
Wettbebewerbs-Raumstempel ........................................................................................................... 39
12.
Schaufensterpuppen ........................................................................................................................... 42
13.
Stützmauer ........................................................................................................................................... 43
14.
Fluchtweg-Tool .................................................................................................................................... 47
15.
Brandabschnittsgrenze ....................................................................................................................... 49
16.
Schiebeladen ....................................................................................................................................... 50
17.
Sandwichpaneel-Wand ....................................................................................................................... 54
18.
Dämmung ............................................................................................................................................. 57
19.
Hecke .................................................................................................................................................... 59
20.
Randstein ............................................................................................................................................. 63
21.
Neigungsmesser .................................................................................................................................. 66
22.
Wandfuge ............................................................................................................................................. 68
23.
Revisionsklappe .................................................................................................................................. 69
24.
Trockenbau Unterkonstruktion 2 ....................................................................................................... 70
25.
Modulare Treppe 1 ............................................................................................................................... 73
26.
Sandwichdachpaneel .......................................................................................................................... 80
27.
Dachhöhenlinie .................................................................................................................................... 84
28.
Schleppkurve Wohnbau ...................................................................................................................... 86
Aktualisierung
Bei einer Aktualisierung werden neue Objekte hinzugefügt und bestehende evtl. überarbeitet.
Wenn eine neue Bibliothek zur Verfügung steht, verfahren Sie bitte so wie oben beschreiben und
tauschen die Bibliothek einfach aus.
1. Solarkollektor
Das User-Interface
Auf der ersten Seite des User Interfaces (als Dachfenster)
legen Sie fest, wie die Ausrichtung des Kollektors sein soll.
• Parallele mit der Dachfläche
• Geneigt zum Waagerechten
• Geneigt zum Lotrechten
Außerdem legen Sie hier den Winkel der einzelnen Kollekt-
oren fest, sowie die Anzahl und Größen.
2. WC Trennwandanlage
Das User-Interface
Legen Sie hier Blockanzahl und Breite fest.
Hier stellen Sie die gewünschten Füße ein und wie diese auf
die Trennwände verteilt werden.
Auf den letzten zwei Seiten stellen Sie die Stifte und Materialien ein.
Disclaimer
1. Für die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen sind der Planer und der Gerüstbauer zuständig!
Beachten Sie die gültige Aufbau- und Verwendungsanleitung!
2. Dieses Bibliothekselement dient nicht der detaillierten Planung der Bereiche Sicherheit und
Unfallverhütung. Hierfür sind ausgebildete Sicherheitsfachleute zuständig.
3. Ankerpunkte werden in der Planung dieses GDL-Bibliothekselementes nicht angezeigt; diese
müssen nach Herstellervorschrift gesetzt werden!
4. Die Übereinstimmung des dargestellten Gerüstes mit den Zulassungen und Typenstatiken ist zu
prüfen; ggf. ist ein Standsicherheitsnachweis zu erstellen!
5. Für Gerüste ab 24m Höhe ist in jedem Fall ein statischer Einzelnachweis erforderlich!
Graphisoft übernimmt keine Gewähr für die korrekte und allen Sicherheitsanforderungen gerecht werdende
Gerüstplanung. Wie bei der Planung von Gebäuden ist der ArchiCAD-Anwender dafür verantwortlich, dass
alle Vorschriften und Herstellerempfehlungen eingehalten werden.
Wegen der hohen Parametrik des vorliegenden GDL-Objektes können damit unter Umständen Konstruktio-
nen geplant werden, die sich in der Realität gar nicht umsetzen lassen bzw. nicht zulässig sind. Hier ist es
Aufgabe des Planers, auf die Umsetzbarkeit zu achten. Auf der anderen Seite bietet die hohe Parametrik ein
sehr hohes Maß an Flexibilität.
Im folgenden wird die Parametereingabe Seite für Seite erläutert, so dass die Funktionsweise des Fassa-
dengerüst-Objektes verständlich wird.
Seite 1: Grundeinstellungen
Hier wählen Sie als erstes die Anzahl der horizontalen Ach-
sen, also der Gerüstfelder in Längsrichtung aus (1-20); bei
über 20 Achsen müssen Sie mehrere Gerüste kombinieren.
Die Spindelhöhe ist die Höhe der verstellbaren Füße zum Höhenausgleich von unebenen Böden, welche
immer unter der untersten Lage der Stellrahmen platziert werden; wenn Sie ein Gerüst auf ein anderes stel-
len möchten, können Sie die Spindeln auch deaktivieren.
Stellrahmenhöhe: Standardwert 2,00m für alle Stellrahmen; kann für alle einheitlich verändert werden; weiter
unten kann zusätzlich die Höhe der unteren Reihe separat konfiguriert werden.
Auf dem Rest der Seite geben Sie für jedes horizontale Gerüstfeld die individuelle Länge (aus marktüblichen
Abmessungen oder individuell) und die Anzahl der jeweiligen vertikalen Gerüstlagen an. Es wer-den jeweils
nur so viele Felder angezeigt, wie Sie bei der Anzahl gewählt hatten.
Seite 7: Disclaimer
• Arbeiten Sie mit vorgegebenen Maßen, welche am Markt gängig sind. Vermeiden Sie eigene Maße,
da Sie diese wahrscheinlich am Markt nicht vorfinden werden. Informieren Sie sich im Zweifel bei Ih-
rer Gerüstbaufirma oder beim Gerüsthersteller.
• Beginnen Sie mit den Grundeinstellungen auf Seite 1 des User Interface und arbeiten sich Seite für
Seite vor
• Versuchen Sie Ihre einzurüstende Fassade mit Standardgerüstlängen wie 2.57m und 3.07m einzu-
teilen. Verwenden Sie längere oder kürzere Gerüstlängen nur zum Ausgleich. Verwenden Sie eige-
ne Maße (die nicht in der Auswahlliste auftauchen) nur in Ausnahmefällen.
• Beachten Sie, dass bei abgetreppten Gerüsten die obersten Lagen mit Diagonalen ausgesteift sein
müssen.
• Stimmen Sie Ihre Gerüstplanung mit Gerüstfirmen oder Gerüstfachleuten und Sicherheitsexperten
und ggf. Statikern ab, bevor Sie diese als verbindlich freigeben.
Das User-Interface
Auf der ersten Seite haben Sie die Auswahl zweier Grundpro-
file.
Sie können hier auch gleich die Anzahl der Punkte einstellen.
Aber das können Sie auch später im Grundriss/3D wieder
ändern.
Hier legen Sie die Anzahl der Schichten fest und ob Sie einen
Wandaufbau oder nur eine Abdeckung erstellen wollen.
Tragen Sie hier die Stärke (Dicke) der einzelnen Schichten ein
und wählen sie die Schraffur sowie deren Stifte.
Das User-Interface
Die Eingabe aller Parameter erfolgt über das User Interface,
das ist der Reiter „Objekteinstellungen“ im Dialogfeld der Bib-
liothekselemente.
Die Einstellungen erfolgen in logischer Reihenfolge Seite für Seite, durch die man mit den Pfeiltasten blät-
tern kann; man kann aber auch bestimmte Seiten über das linke Popup direkt erreichen, indem man die
Texterläuterungen ansteuert.
Markieren Sie deshalb das Objekt und strecken es mit dem der
bereits platzierten Ecke gegenüberliegenden Fangpunkt auf die
gewünschte Gesamtausdehnung.
Sie können dies aber auch auf den Seiten 2-4 im User Interface
vornehmen, auf welchen Sie alle weiteren Abmessungen festlegen
können.
Auf der letzten Seite legen Sie Materialien, Stiftfarben und Schraf-
furtypen fest
Beachten Sie, dass die Stärke der Dachhaut auf Seite 2 der Stärke
des Dachwerkzeuges entsprechen muss.
Gehen Sie zurück auf Seite 1 und wählen dort unter Zubehörtyp
(Dach- oder Pult-) „Traufe“ aus. Stellen Sie bei den Höhenwerten
bezogen auf den Projektursprung dieselbe Höhe ein wie bei den
Höhenwerten des Daches.
Auch an den Ortgängen können Sie die Dachhaut bis zu der un-
sichtbaren Fanglinie oder zu den mit kleinen Kreisen markierten
Fangpunkten des Zubehörs an den Giebelseiten verlängern.
Wählen Sie jetzt für das nächste Bauteil als Zubehörtyp „Giebel“
aus und platzieren das Bauteil entsprechend der Traufe.
Weitere Funktionen
Sparrenköpfe an der Traufe und am Pultfirst):
Das User-Interface
Stellen Sie auf Seite 1 der Objekteinstellungen ("Türmaße") die Nischentiefe ein. Die Nischentiefe sollte
mindestens das Maß der Türblattstärke plus 1,5 cm Luft besitzen ,maximal soviel, dass dahinter noch eine
stabile Restwandstärke verbleibt.
Die Nischenbreite ergibt sich aus der Türblattbreite abzüglich des Türeinstandes in Richtung Öffnung, wel-
cher durch die Griffe begrenzt wird. Bei Auswahl "ohne Griff" lässt sich das Türblatt zu 100% aufschieben;
entsprechend passt sich der minimale Breitenwert der Nische an.
Ganz unten auf Seite 6 können Sie die Stiftfarbe für die zu
unterdrückenden Schichttrennlinien in der Schnittdarstellung
angeben. Die eingestellte Stiftfarbe sollte die Stärke Null
besitzen und sich der Farbe der Trennlinien unterordnen, da
ein Ausblenden nicht möglich ist. Am günstigsten für die
Nischenwand ist es hier, wenn alle Schichttrennlinien der
Hauptwand die gleiche Stiftfarbe besitzen.
Möchten Sie den Schichtaufbau der Wand hinter der Nische komplett manuell einstellen, klicken Sie entwe-
der (wie weiter oben bereits erwähnt) auf die Checkbox "Wandschichten aus Wandaufbau für manuelle
Konfiguration einlesen" oder wählen Sie im obersten Auswahlfeld "manuell konfigurierbar".
Einleitung
Das Objekt dient der Hilfe bei der Berechnung und Darstellung von Abstandsflächen.
Die Abstandsflächenregelungen sind ein je nach Bundesland sehr komplexes Regelwerk. In der Regel be-
gleitet von diversen Anwendungsvorschriften. Dieses Objekt ist lediglich eine Berechnungshilfe und liefert
nur dann korrekte Ergebnisse, wenn der Anwender die korrekten Einstellungen vornimmt. Sonderregelungen
können z.T. rein technisch nicht über ein solches Objekt abgebildet werden. Dies hat der Anwender eigen-
verantwortlich zu prüfen. Der Anwender ist für Beachtung und Auslegung der Gesetzes- und Verordnungs-
texte selbst verantwortlich.
Da es keine automatischen Aktualisierungen des Objektes gibt, ist der Anwender selbst verpflichtet die Ak-
tualität der zu Grunde gelegten Parameter mit den aktuell gültigen Gesetzen und Verordnungen zu prüfen.
Funktionsprinzip
Die Einstellung des Objektes erfolgt in zwei Abschnitten:
• Zunächst wird die Berechnungsgrundlage nach Bundesland und Lage des Gebäudes bzw. Bauteiles
festgelegt.
• m 2. Schritt wird das Bauteil in seinen Abmessungen eingegeben oder in 3D als Hülle über das 3D-
Modell gestülpt.
Das Objekt kann jeweils nur einen Wandabschnitt für sich betrachten. Dafür sind, abhängig von der Berech-
nungsgrundlage die Typen „Wand“, „Traufe“ (=Wand+Dachfläche) und ggf. „Giebel“ verfügbar. Bei pauscha-
ler Abstandsflächenregelung oder z.B. auf Grundlage der Geschossigkeit entfällt der 2. Schritt natürlich.
Den Vorteil spielt das Objekt bei der Eingabe in 3D aus. Das Objekt wird (z.B. mit der Schwerkraftfunktion)
auf Höhe der Unterkante einer Außenwand abgesetzt. Durch die beweglichen Fangpunkte wird das Objekt
so skaliert, dass es die Wand- und ggf. Dachfläche des Hauses bekleidet. Ggf. müssen mehrere Objekte
nebeneinander platziert werden, wenn die Wand mehreren Randbedingungen unterliegt.
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen über das Userinterface des Objektes.
Grundeinstellungen 1-3 Einstellung der Berechnungsgrundlage. Gemäß der Wahl des Bundeslandes
werden die übrigen Parameter in ihrer Auswahl begrenzt
Parameter Einstellungen zur aktuell betrachteten Gebäudeseite und damit darzustellenden
Abstandsfläche.
Darstellung Einstellungen zu Stiften, Schraffuren, Texten und anderen graphischen Parame-
tern.
Disclaimer Wichtige Hinweise (siehe Einleitung)
Links Links auf Internetseiten der zu Grunde liegenden Gesetze und Verordnungen.
Die Regelungen der Abstandsflächen ist in allen Bundesländern sehr unterschiedlich geregelt. In dem Objekt
wurden alle möglichen Berechnungsgrundlagen abgebildet. Je nach gewähltem Bundesland werden die
in diesem zur Bemessung nicht relevanten Parameter ausgegraut dargestellt. Parameter, die in diesem
Kontext nur einen zulässigen Wert bieten, haben auch nur diesen als Standardauswahl.
• H-Methode [Fassade]
Aus Wand-, Dach- und Firsthöhe wird ein Wert H
ermittelt, der als Bemessungshöhe der Außenwand
mit einem anzugebenden Faktor die Tiefe der Ab-
standsfläche bestimmt.
• H-Methode [Lotfußpunkt]
Wie „H-Methode [Fassade]“, jedoch wird der Wert H
nicht von der Außenfassade her angewandt, son-
dern direkt vom Lotfußpunkt des höchsten Punktes.
• Schattenpunkt
Ähnlich wie „H-Methode [Lotfußpunkt]“, jedoch be-
stimmt ein Fußpunkt durch einen gedachten Schat-
tenwurf über die Gebäudeerhebung die Abstandsflä-
chentiefe.
• Pauschal
Pauschaler Abstandswert.
Grundeinstellungen 3
Auf der dritten Seite werden Einstellungen zu Bemessungs-
grenzen und Schraffurflächenverlauf vorgenommen.
Parameter
Auf der Parameterseite werden die Einstellungen zu der zu
betrachtenden Wand vorgenommen.
Abstand Zur Darstellung von Abstandsflächen von zurückgestaffelten Bauteilen, kann der Be-
ginn der Schraffurfläche im Abstand von der Grundlinie angegeben werden. Diese
Angabe ist nicht relevant für die Ermittlung der Abstandsfläche und dient nur der gra-
phischen Darstellung.
Fußpunkthöhe Der rechten Wandseite kann ein abweichender Schnittpunkt der Wand mit dem Gelän-
de angegeben werden.
Auch hier gilt: Ausgegraute Werte sind für die Bemessung irrelevant.
Die Eingaben lassen sich auch alle in 3D vornehmen. Bei Nullwerten kann es zur Überlagerung von Fang-
punkten kommen, was durch manuelle Eingabe eines Startwertes im Einstellungsdialog vermieden werden
kann. (z.B. Dachneigung oder Abstand)
Darstellung
Hier werden Einstellungen für die Darstellung getroffen.
Zur Aneinanderreihung einzelner Teilflächen, können die Randlinien unsicht-
bar geschaltet werden.
Ist die Farbe der Hilfslinien transparent, werden die gestrichelten Hilfslinien zur Darstellung der Berech-
nungsgrenzen nicht mehr angezeigt.
Die Abstandsfläche wird in 3D auch in der gewählten Schraffur dargestellt. Hierzu muss jedoch die „3D Vek-
torschraffur“ für 3D-Fenster aktiviert sein und das 3D-Fenster mit der „internen Engine“ berechnet werden.
Modelldarstellung
Beachten Sie, dass Sie in der Modelldarstellung, die Anzeige dieses
Dachfensters verändern können (unter „Optionen für Konstruktions-
elemente“), ebenso wie die Anzeige der 3D-Öffnungslinien in 2D (un-
ter „Optionen für GDL-Objekte“).
Die Einstellungen erfolgen in logischer Reihenfolge Seite für Seite, durch die man mit den Pfeiltasten blät-
tern kann; man kann aber auch bestimmte Seiten über das linke Popup direkt erreichen, indem man Logos
bzw. Texterläuterungen ansteuert.
Im folgenden wird die Parametereingabe Seite für Seite erläutert, so dass die Funktionsweise des Schalen-
fenster-Objektes verständlich wird.
Dann geben Sie hier ein: Tiefe der Pfosten (2. Zeile), Breite
der Pfosten (Mitte) und Felderbreite zwischen den Pfosten
(unten).
Die Pfostensymbole unten stellen einen Grundriss dar.
Dann geben Sie hier ein: Tiefe der Riegel (rotes Symbol),
Breite der Rigel (Mitte) und Feldhöhe zwischen den Rigeln
(links).
Die Riegelsymbole links stellen eine Ansicht dar, die roten
Riegelsymbole stellen einen Schnitt dar.
Bei mehr als 6 Feldern in der Höhe können Sie mit den
Pfeiltasten rechts hinauf und hinunter scrollen. Die Felder
sind von unten nach oben fortlaufend nummeriert.
Seite 4: Flügel-Abmessungen
Auf dieser Seite werden die Abmessungen der Fensterflügel
sowie ggf. vorh. Adapterabmessungen bei Pfosten-Riegel-
Konstruktionen und die Abmessungen der Pfosten- und
Riegel-Deckleisten eingegeben.
9. Trockenbau Unterkonstruktion
Das Objekt dient in der Ausführungs- und v.a. Detailplanung von Trockenbauwänden für die Angabe, wo das
Ständerwerk in den Trockenbauwänden angeordnet werden soll.
Die Profilquerschnitte basieren auf der DIN 18182-1:2007-12 - "Profile aus Stahlblech".
Die Profile können mit dem Objekt mehrfach dargestellt werden. Zum Anschluss an benachbarte Bauteile
stehen verschiedene Verbindungsarten zur Verfügung.
Funktionsprinzip
Das Objekt liegt als Fensterobjekt und als frei platzierbares Einzelobjekt vor. Ähnlich wie Wanddurchbrü-
che kann das Fensterobjekt als „zweckentfremdetes“ Fenster in Wände eingesetzt werden und folgt somit
dem Verlauf der Wände, wenn diese verschoben, gedreht oder gespiegelt werden.
Bei mehrschichtigen Bauteilen ist dann neben der freien Platzierung quer zur Wand eine Platzierung exakt
an den Bauteilschichten möglich.
Ein spezielles Etikettenobjekt ermöglicht die einfache Beschriftung der platzierten Profile mit dem Etiket-
tenwerkzeug.
Die Objekte sind in interaktiven Listen auswertbar. Ein Beispiel liegt als XML-Datei auf gshelp.de.
Die Objekte sind reine 2D-Objekte, die nur in symbolischer Darstellung sichtbar sind.
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen über das Userinterface des Ob-
jektes.
Anzahl/Distanz Die Anzahl der Profile, die nebeneinander dargestellt werden sowie deren Achsab-
stand.
Profiltyp Die Profile nach der DIN 18182 sind nach genormter Blechstärke und optionaler
Ungleichschenkligkeit sowie alternativen Rippungen verfügbar. Zusätzlich sind
Holzquerschnitte für Holzständerwerke und eine „Batzensymbolik“ für Trockenputz
einstellbar.
Anordnung Die Profile können normal, gespiegelt oder als Doppelprofile für entkoppelte Kon-
struktionen dargestellt werden. Die Angabe B x H gibt die gewählte Profilabmes-
sung in mm an.
Position Hier wird die Position quer zur Wand eingestellt. Eine Einstellung nach Schichten ist
erst nach Platzierung in der Wand und erneutem Aufruf des Dialoges verfügbar.
Anschluss 1 Hier können profilabhängig Befestigungsmittel in Wandrichtung für das erste Profil
gewählt werden.
Anschluss 2 Hier kann eine Trennschicht für das erste Profil eingestellt werden.
Profilschraffur Einstellung der Stifte, der Schraffur und der Kontur des gewählten Profiles. Ist der
Schalter „symbolische Darstellung“ gewählt, werden alle Profile mit 1,75mm Blech-
stärke dargestellt um eine bessere „Lesbarkeit“ des Planes zu erreichen. Die nomina-
len Werte für Etikett und Liste bleiben davon unberührt
Schrauben Einstellung der Stifte, der Schraffur und der Kontur des gewählten Befestigungsmit-
tels
Trennlage Einstellung der Stifte, der Schraffur und der Kontur der Dämmung bzw. des Trennfil-
zes.
Mengenermittlung Für die Auswertung in Listen kann hier die Höhe aller einzelnen Profile die mit diesem
platzierten Objekt dargestellt werden festgelegt werden. Es steht die Wahl zwischen
automatischer Ermittlung (Fensterhöhe/nominale Wandhöhe) und dezidierter Höhen-
angabe. In den Listen kann sowohl die Einzellänge als auch die Gesamtlänge ausge-
geben werden
Sichtbarkeit Wie bei Fenstern kann hier eingestellt werden, dass die Darstellung ab einem wähl-
baren Maßstab ausgeblendet wird
Einleitung
Das Objekt erzeugt komplette, rechteckige Stahlbeton-
Fertigteilplatten zum Einsatz in Entwurfs- bis Detailplanung
in Grundriss, Schnitt und 3D. Die Grundrissdarstellung er-
folgt mit verdeckten Linien für in die Fassade einbindenden
Teile.
Funktionsweise
Die vertikalen Höhen und Aufkantungen werden möglichst direkt numerisch oder mit beweglichen Fangpunk-
ten eingegeben. Ähnlich wie bei der Konstruktion von Treppen, sind einige Werte aber untereinander direkt
abhängig voneinander, sodass die Veränderung eines Wertes einen anderen Wert in der Folge ebenfalls
verändert.
V.a. die Plattenneigung auf der Oberseite ist hier mit vielen Werten verzahnt. Grundsätzlich gilt, dass sich
die Platte nach ihrer
Gesamthöhe (Platte+Aufkantung hinten/Außenwand)
Ansichtshöhe vorne
Absenkung vorne und hinten von jeweils diesen Oberkanten
Neigung(en) der Plattenoberseite
bemisst.
Die Einstellungen sollten durch einen temporären Schnitt durch die Platte geprüft werden. Die wichtigsten
Parameter sind dort auch als graphische Fangpunkte verfügbar.
Gefälle Oberseite Gibt an, wie die Plattenoberseite innerhalb der Aufkantungen geneigt
sein soll:
Höhe der Absenkung Die Einschnitttiefe gemessen von der Oberkante der hinteren Aufkantung, also
der Gesamthöhe.
Alle Einschnitte in allen Aufkantungen liegen auf der gleichen Höhe, egal, ob die
Aufkantungen unterschiedliche Höhen haben. Eine Einschnitttiefe von 0 ent-
spricht keinem Einschnitt.
Position Leibung Für jede Aufkantung kann die Position des Einschnittes (linker und rechter Ab-
stand zum Plattenrand) für den Türaustritt separat eingestellt werden. Die Para-
meter sind auch im Grundriss und 3D graphisch einstellbar.
Einzüge Von allen 4 Seiten kann ein Einzug des Belages festgelegt werden um z.B. Platz
für Entwässerungsrinnen zu lassen. Hier wird eine evtl. Kollision mit den Aufkan-
tungen geprüft und berücksichtigt
Dicke des Belages Materialstärke.
Abstand Abstand der OK des Belages zur OK der hinteren Aufkantung der StB-Platte
(Gesamthöhe
Textur Die Textur in 3D und die Schraffur des Belages im Grundriss kann über 2 Koor-
dinaten und einen Richtungswinkel festgelegt werden.
Rinne/Vertiefung Am tiefsten Punkt der geneigten Plattenoberseite kann eine rechteckige Vertie-
fung erzeugt werden. Breite und Tiefe des Einschnittes können angegeben wer-
den. Die mittige Position der Vertiefung ist ein automatisch berechneter Wert,
der sich aus der Neigung der Plattenoberseiten ergibt.
Einbindetiefe In der Regel wird die StB-Platte mit seinen Isokörben soweit in die Fassade ein-
gebunden sein, dass sie im Grundriss von dem Außenmauerwerk teilweise ver-
deckt sein wird. Mit 3 Parametern kann für den Grundriss gesteuert werden,
dass die verdeckten Bereiche mit einem Linientyp für verdeckte Teile dargestellt
wird. Die Einbindetiefe gibt das Maß der Abdeckung auf der rechten linken und
hinteren Seite an.
Verhalten bei SEO Es ist zu raten zumindest für Platten innerhalb von Schnittlinien die Platten per
Solid Elemente Befehle aus Außenwand und ggf. Decken auszuschneiden. Über
diesen Parameter kann geregelt werden, ob bei einem solchen Befehl nur das
tatsächlich erzeugte Volumen oder die StB-Platte als Block, also ohne Vertie-
fung, oder gar Platte +Belag als ein Block aus den Wand-/Deckenbauteilen aus-
geschnitten werden soll.
Darstellungseinstellungen
Auf diesen zwei Seiten können die Darstellungsoptionen des Objektes eingestellt werden.
Schraffuren Einstellmöglichkeiten für die Darstellung im Grundriss und im Schnitt. Die StB-
Platte selbst wird wie in den Objekteinstellungen eingestellt im Schnitt ausgege-
ben.
Untersicht Platte Wird die Platte auch ein Geschoss unter dem Einsetzgeschoss ausgegeben,
wird sie als Umfassungslinie mit besonderem Linientyp ausgegeben.
Material Einstellmöglichkeiten für Materialien in 3D. Die StB-Platte selbst wird wie in den
Objekteinstellungen eingestellt ausgegeben.
Die Einstellungen erfolgen in logischer Reihenfolge Seite für Seite, durch die man mit den Pfeiltasten blät-
tern kann; man kann aber auch bestimmte Seiten über das linke Popup direkt erreichen, indem man Logos
bzw. Texterläuterungen ansteuert.
Im folgenden wird die Parametereingabe Seite für Seite erläutert, so dass die Funktionsweise des Raum-
stempel-Objektes verständlich wird.
Seite 2 + 3: Stempel-Anzeige 1 + 2
Auf den beiden folgenden Seiten können Sie wählen, was
im Grundriss angezeigt werden soll.
In der ersten Spalte sehen Sie die Reihenfolge (die
Sie auf Seite 4 ändern können); ohne Zahlenwert
wird nichts angezeigt.
In Spalte 2 klicken Sie an, ob das Bezeichner-
Kürzel in 2D dargestellt werden soll oder nicht.
In Spalte 3 geben Sie das Bezeichner-Kürzel ein.
In Spalte 4 kreuzen Sie an, ob der gesamte Eintrag
der entsprechenden Zeile überhaupt in 2D erschei-
nen soll.
In Spalte 5 können Sie den angezeigten Wert editie-
ren, wobei einige Werte automatisch vom Raum-
stempel erzeugt werden.
Besonderheiten:
In Zeile 6 können Sie zusätzlich wählen, ob neben
der Brutto- bzw. Istfläche der Prozentwert bezogen
auf die Sollfläche erscheinen soll (Beispiel: 100,00
qm = 83,33%)
Bei der Nettofläche können Sie zwischen unter-
schiedlichen Ermittlungsarten wählen
Bei der Sollfläche in Zeile 8 ist ein negativer Wert
vorgegeben. Falls Sie dieses Feld verwenden
möchten, müssen Sie diesen Wert ändern.
Seite 5: Rahmen
Hier können Sie optional einen Rahmen für den Raum-
stempel aktivieren, ebenso eine Mittellinie.
Außerdem können Sie verschiedene Schraffuren und Stift-
farben einstellen und einen Drehwinkel.
Seite 7: Liste
Auf der letzten Seite können Sie Listenparameter,
sowohl mit Bezeichnung als auch mit Wert eintra-
gen.
Das User-Interface
Auf der ersten Seite können Sie die einzelnen Bestandteile
wie Beine oder Arme der Puppen sowie die Kleidung an- und
ausschalten.
Wenn Sie die Größe ändern, wird die Puppe komplett skaliert.
Mit der Checkbox „Platzhalter“ wird die die Puppe in 3D als
Block dargestellt, so dass bei der normalen Navigation weni-
ger Speicher verbraucht wird.
Auf der zweiten Seite legen Sie die Materialien, Stifte und
Schraffuren fest.
Das Userinterface
Beim User-Interface wird zwischen 3D und 2D Einstellungen unterschieden. Mit Hilfe der beiden Knöpfe
links oben kann direkt zwischen den beiden Bereichen hin und her gewechselt werden.
Im unteren Bereich befindet sich PET-Paletten, die das Verhalten der Hotspots im Grundriss und im 3D-
Fenster bestimmen. Die linke steuert das Verhalten der Eck-Punkte, die rechte das der Mittelpunkte.
Wert „1“ definiert die Höhe der Sprünge bei abgetreppter Sohle. 0,00 bedeutet, dass keine Abtreppung vor-
genommen wird. Eine sehr kleine Abtreppung kann schnell einen großen Rechenaufwand nach sich ziehen
und die Bearbeitung des Objekts verlangsamen.
Wert „2“ bestimmt die Breite der Mauerkrone. Die Mauerkrone verläuft entlang des Polygonzugs und ist
unabhängig der Höhenlage immer gleich breit.
Ausgehend von den beiden Kanten der Mauerkrone entwickelt sich die Stützmauer den vorgegeben Nei-
gungen von Wert „3“ und Wert“4“ entsprechend bis zur jeweiligen vorgegebenen Höhenlage nach unten.
Wird eine senkrechte Wand gewünscht, so können der Wert„3“und der Wert“4“ Null-gesetzt werden. Die
Steigungsverhältnisse werden auf 1 / 10^18 gestellt und symbolisieren so den Wert „Unendlich“
Darstellungs-Einstellungen
Wechselt man auf die Darstellungs-Einstellungen, so kann
man das Erscheinungsbild im Grundriss für drei verschie-
dene Maßstäbe unabhängig von einander bestimmen:
Es können die Oberkante und die Unterkante der
Eckpunkte kotiert werden.
Dabei kann jeweils ein Präfix, der Stift, die Textgröße so-
wie der Drehwinkel der Texte bestimmt werden.
Worauf sich die Höhenkote bezieht (Projektursprung, 1.
oder 2. Referenzhöhe) kann ebenfalls für die drei Maßstä-
be unabhängig von einander eingestellt werden.
Die Position der Höhenkoten sowie die Drehrichtung können im Grundriss für jede Einzelkote getrennt bear-
beitet werden.
Es kann ausgewählt werden, ob man die Draufsicht, einen Schnitt mit Projektion oder nur die
Schnittfläche dargestellt haben möchte.
Ist eine geschnitten Darstellung gewählt, kann zusätzlich die Mauerkrone dargestellt werden.
Ist entweder Draufsicht oder Schnitt mit Projektion eingestellt, kann man die projizierte Draufsicht mit
einer Deckschraffur belegen
Handhabung
Da es sich beim Stützmauer-Objekt um ein gewöhnliches
GDL-Objekt handelt, ist es nicht möglich direkt beim Einset-
zen den Polygonzug zu definieren.
Folgende Vorgangsweise ist dafür notwendig:
Graphische Optionen
Alle graphischen Optionen sind auf einer User-Interface-Seite untergebracht.
Optional und mit jeweils einem eigenem Stift können Sie die folgende Dinge einstellen:
Gesamtlänge mit individuellem Text davor und danach,
Der Textblock ist unabhängig verschieb- und drehbar.
Segmentlängen, fix oder einzeln verschieblich
Pfeilspitze in 3 verschiedenen Stilen, die Größen sind einstellbar
Fluchtsymbol in beliebiger Anzahl, einzeln verschieb- und spiegelbar, die Größe ist einstellbar
Die Fluchtrichtung ist als Ganzes umkehrbar
Graphische Optionen
Einstellbar sind :
Symbolstil (4 Typen)
Die Symbolabstände optimieren sich dabei je nach
Darstellungsart selbstständig.
Breite (Symbolgröße)
Schraffur mit Vordergrundstift, Hintergrundstift und
Konturstift
Polygonfunktion
Die Bedienung der Brandabschnittsgrenze entspricht der Bedienung des Fluchtweg-Tools
Das Objekt wird als Tür in eine Wand eingesetzt. Es ist frei
mit anderen Türen oder Wandöffnungen kombinierbar.
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen auf 5 thematisch sortierten Sei-
ten des Einstellungsdialoges
2. Schiebeläden: Maximal überdeckbare Fläche der Schiebeläden nebeneinander und in der Höhe
inkl. Oberer und unterer Schienen und Blenden
3. Abstände: Abstand Flügel zu Wand (nur bei Wandnische)
Gesamtabstand des Elementes vor der Wand (negativer Wert=Nische)
Abstand der Flügel untereinander
4. Flügelbreiten: Die Flügelbreiten sind entweder alle gleich (homogen), Gleichmäßig bis auf einen
Ausgleichsflügel (homogen+1 individuell) oder alle verschieden (individuell).
Die Breiten berechnen sich stets nach der Gesamtbreite der Schiebeläden unter (2).
Flügeltyp:
Im oberen Teil der Flügeleinstellungen wird die Art des Flü-
gels gewählt. Folgt der Flügel dem Prinzip des gefüllten
Rahmens, wird dort auch der Rahmen in seinen Abmes-
sungen definiert. Es stehen zahlreiche Flügelarten zur Ver-
fügung
Plattenfüllung:
Der Flügel besteht aus einer einfachen rechteckigen Platte
in einem Rahmen. Standardmäßig wird die Platte in Rah-
menmitte angeordnet. Durch den Wert Ausmitte kann dieser
nach außen oder innen verschoben werden.
Bild:
Statt einer Beplankung wird nun eine Bilddatei wie eine
Folie auf den Rahmen aufgespannt. Die Bilddatei kann
transparente Felder enthalten (Alpha-Kanal von TIF-
Dateien). Die Bilddatei muss Bestandteil der aktiven Biblio-
thek sein. Das Bild wird ungeachtet seiner eigenen Abmes-
sungen passend auf den Rahmen aufgespannt und sollte
daher auch in etwa die Abmessungen des Flügels aufwei-
sen. Das Material wird in der 3D-Darstellung mit der „inter-
nen Engine“ benötigt.
Lamellenfüllung:
Die Rahmen werden mit horizontalen Lamellen gefüllt.
Als Form können Bretter mit verschiedenen Kantenab-
schlüssen sowie Flügel bzw. Linsenformen gewählt werden
(5).
Die Verteilung kann über die Anzahl oder den Rapport fest-
gelegt werden (6). Der jeweils automatisch berechnete Wert
wird in Klammern angegeben. Im obigen Beispiel wird also
ein „Zielrapport“ von 4,5cm angestrebt. Da die Lamellen so
verteilt werden, dass der lichte, vertikale Abstand immer
gleich ist, ist der Rapport meist nicht exakt dem gewünsch-
ten Wert.
Die Neigung (7) gibt den Winkel der Lamellen ein. Der Wert 0 stellt die Profile senkrecht, der Wert 90 waag-
recht. Die Ausmitte (7) gibt wieder die horizontale Verschiebung nach außen/innen an.
Die Maximalabmessungen der Lamelle werden unter (8) angegeben
Eigene Komponente:
Eine Funktion, die aus den Fenstern und Türen der Stan-
dardbibliothek bekannt ist: Sie können mit Decken, Wänden
und anderen Architekturbauteilen einen eigenen Flügel, im
Grundriss liegend, erzeugen (1). Diesen speichern Sie mit
allen Elementen über „Bibliothek und Objekte>Eigene
Komponente sichern...“ als „Eigene Objektkomponente“ (2)
in ihre Bibliothek (3).
Blende
Die obere Schiene kann mit einer Blende verkleidet werden.
Eine „nahtlose“ Kopplung der Schienen ist möglich.
Darstellungseinstellungen
(12) Wandöffnung: Optionale Wandöffnung. Siehe auch (1)
unter Abmessungen.
(16) Darstellung in 3D: Attribute für die 3D-Darstellung. Bei Performanceproblemen kann eine Vereinfa-
chung der Schattenbehandlung notwendig werden.
(17) Texturausrichtung: Die Textur der Füllungsplatten wird stets flügelmittig und waagrecht orientiert. Ab-
weichende Texturorientierung kann hier eingestellt werden.
Info
Auf der Infoseite finden sich Links zu Herstellern und Anbie-
tern von Schiebelamellensystemen.
Das GDL Objekt Sandwichpaneelwand ermöglicht die Erstellung einer ganzen Wand aus mehreren Panee-
len mit nur einem einzelnen Objekt. Die im Objekt einstellbaren Paneeltypen decken die meisten am Markt
verfügbaren Profile ab. Die Sandwichpaneelwand besteht aus vertikal verlegten Paneelen und kann mittels
Zuschnitt am Anfang und am Ende an die notwendigen Grundrissmaße angepasst werden. Der Schräg-
schnitt an der Oberseite der Wand ermöglicht die Anpassung an die Dachneigung. Die Sandwichpaneel-
wand verfügt außerdem über Rechtecköffnungen, welche im Objekteinstellungsdialog aktiviert und nume-
risch eingestellt werden können. Im Grundriss und im 3D Fenster können diese nach Bedarf verschoben und
in der Größe angepasst werden. Werden komplexere Öffnungen oder Anpassungen benötigt, so können
diese zusätzlich auch mit den „Solid Element Befehlen“ von ArchiCAD ausgeführt werden.
Paneelauswahl
In der ersten Seite des User Interface kann im oberen Be-
reich der Paneeltyp gewählt werden. Dies bestimmt in erster
Linie die Profilierungsart der Außenschale. Bei manchen
Paneelen kann links oben eine hohe Auflösung aktiviert
werden (genauere aber langsamere Darstellung in Grund-
riss und 3D). Eine weitere Checkbox ermöglicht ein Drehen
der Verlegerichtung .
Im mittleren Bereich veranschaulicht eine Grafik die Geo-
metrie des gewählten Paneeltyps. Hier ist auch das Über-
deckungsmaß des Paneeltyps zu sehen (in der Regel
1,00m, nur bei beidseitig linierter Paneeloberfläche gibt es
auch einen Paneeltyp mit einem Überdeckungsmaß von
1,10m).
Links neben der Grafik ist eine kurze Beschreibung der Oberflächenprofilierung Innen und Außen zu finden.
Im unteren Bereich kann die Dicke des Paneels frei eingestellt werden, beginnend mit einer geometrisch
bedingten Mindestdicke. Als Hilfestellung werden daneben jeweils marktübliche Werte angezeigt.
Darunter kann die Höhe der Wand sowie der Winkel an der Oberkante (zur Anpassung an ein Dach) einge-
stellt werden. Alternativ zum Winkel kann man auch den Höhenunterschied Anfang/Ende eingeben. Dies
kann das Einstellen erleichtern, falls die in den Grundriss projizierte Dachneigung nicht senkrecht zur Wand-
richtung verläuft
Öffnung 1 – 3
In den folgenden drei Seiten des User Interface kann man
rechteckige Öffnungen in der Wand definieren. Mit der
Checkbox oben wird die Öffnung aktiviert. Die drei verfüg-
baren Öffnungen sind voneinander unabhängig und können
in beliebiger Reihenfolge aktiviert und positioniert werden.
Die Öffnungsgeometrie wird mit je 4 Parametern festgelegt:
die Grafik neben den Parametern verdeutlicht die Bedeu-
tung.
Im unteren Bereich kann die Grundrissdarstellung für das Geschoss sowie das Geschoss darüber und da-
runter jeweils einzeln und unabhängig voneinander aktiviert werden. Ist die Checkbox aktiviert, so wird eine
Öffnungsdarstellung im jeweiligen Geschoss erzeugt (siehe dazu die User Interface Seite mit den 2D Ein-
stellungen). Es können auch Fangpunkte aktiviert werden, um andere Bauteile im Grundriss und 3D exakt
an der Öffnung auszurichten. Für beide geschossabhängigen Optionen muss die Sandwichpaneelwand in
den gewünschten Geschossen auch sichtbar sein.
Tipp: um Fenster und Türen in eine Öffnung einzusetzen, platziert man ein Wandstück mit den Abmessun-
gen der Öffnung in diese und setzt danach das Fenster in diese Wand ein.
Mehrfachöffnung
Die nächste Seite des User Interface ermöglicht die Platzie-
rung einer Reihe von gleich großen Öffnungen mit identi-
schem Abstand („Mehrfachöffnung“).
Die Einstellungen entsprechen den Einstellungen der Einze-
löffnungen; der Achsabstand der Öffnungen sowie deren
Anzahl kommt hinzu.
Grundeinstellungen
Die Einstellungen erfolgen auf 2 thematisch sortierten Seiten des Einstellungsdialoges:
Graphik: Auswahl der 4 graphisch möglichen Dar-
stellungsarten.
Aufteilung: Der Rapport der Schraffur endet an
beiden Seiten immer mit einem vollen oder halben
Muster. Hier kann eingestellt werden, dass ein
eventuell anschließendes Dämmungsobjekt nahtlos
angebunden wird.
Anzahl Knickpunkte: Gibt die Anzahl der Knick-
/Stützpunkte an. Die Anzahl kann hier direkt geän-
dert werden.
Punkte einfügen: Es kann ein Punkt an beliebiger
Stelle mittig zwischen vorhanden eingefügt oder an
beiden Enden erweitert werden.
Punkte löschen: Löschen eines Punktes
Breite: Breite des Musters. Am linken Ende des Ob-
jektes werden auch graphische Fangpunkte zum vi-
suellen Einstellen ausgegeben. Der Wert ist wegen
der Aufteilung über die Gesamtbreite jedoch nur in
„Zielwert“ und weicht tatsächlich ab.
Das User-Interface
Das User-Interface ist vertikal dreigeteilt.
Der obere Bereich I ist Permanent vorhanden und dient zur
Auswahl der Inhalte die im Bereich II dargestellt werden
sollen (1 Grundriss-Darstellung, 2 Schnitt und Ansichts-
Darstellung, 3 3D-Darstellung, 4 Allgemeine Geometrieein-
stellungen).
Der untere Bereich III steht ebenfalls auf allen Interface-
Seiten zur Verfügung und beinhaltet die beiden „PET-
Paletten“ zur Steuerung der Hotspot-Funktionen auf den
Polygonen.
Drückt man den >> Knopf gelangt man auch hier zu den
Einstellungen, die maßstabsübergreifend gelten. in diesem
Fall kann man die Stiftfarben für die Konturlinien und die
Konturen der Blätter definieren.
Drückt man den << Knopf gelangt man auch hier wieder
zurück zu den Einstellungen für die Maßstäbe.
Querschnittdefinition
Um den Querschnitt des Objekts zu definieren, ist es not-
wendig, dass der Querschnitt sichtbar ist. Dies ist ,wie oben
gezeigt, sowohl im Grundriss, in Schnitt und Ansichten, als
auch im 3D-Fenster möglich.
Polygondefinition
Da es sich beim Hecken-Objekt um ein gewöhnliches GDL-Objekt handelt, ist es nicht möglich direkt beim
Einsetzen den Polygonzug zu definieren.
Folgende Vorgangsweise ist dafür notwendig:
Ein Objekt im Grundriss einsetzen.
Das Objekt markieren
PET-Palette auf „Knotenpunkt ver-
schieben“ einstellen
Wie sich die Hotspot-Bewegung auswirkt, hängt von der Einstellung der „PET-Palette“ Im User-Interface im
unteren Bereich III ab:
Knotenpunkt verschieben:
Mittel-Hotspots
Knotenpunkt verschieben:
Wie oben beschrieben ist dieses Objekt ein Polygon-Objekt, das folgende Möglichkeiten der Polygondefiniti-
on bietet:
2. Es können jederzeit Punkte in ein Polygon eingefügt, gelöscht oder angehängt werden.
3. Kanten können parallel versetzt werden.
4. Alle Kanten des Polygons können versetzt werden.
5. Eckpunkte des Pfadpolygons können mit einem tangentialen Bogen, die Eckpunkte des Querschnitt-
Polygons mit einer Fase versehen werden.
6. Dem Polygonzug ist ähnlich dem Freiflächenwerkzeug an jedem Eckpunkt auch ein Z-Wert zugewiesen.
7. Der Pfad kann in ca. gleich lange Teilabschnitte zerlegt und der resultierende Körper mit einer Ungenau-
igkeit versehen werden.
8. Die Enden können abgerundet werden.
Das User-Interface
Das User-Interface ist vertikal dreigeteilt.
Der obere Bereich I ist permanent vorhanden und dient zur
Auswahl der Inhalte die im Bereich II dargestellt werden
sollen (1 Grundriss-Darstellung, 2 Schnitt und Ansichts-
Darstellung, 3 3D-Darstellung, 4 Allgemeine Geometrieein-
stellungen).
Der untere Bereich III steht ebenfalls auf allen Interface-
Seiten zur Verfügung und beinhaltet die beiden „Pet-
Paletten“ zur Steuerung der Hotspot-Funktionen auf den
Polygonen
Grundriss-Darstellung
Wählt man Knopf 1 kann man für drei verschieden Maßstä-
be die dargestellten Inhalte (Konturlinie, Teilungslinien,
Achse, Stein-Schraffur,Teilungs-Schraffur und Querschnitt)
für den Grundriss auswählen, sowie entscheiden, ob die
Darstellung maßstabsabhängig oder fix einer Einstellung
zugeordnet werden soll.
Drückt man den >> Knopf gelangt man auch hier zu den
Einstellungen, die maßstabsübergreifend gelten. in diesem
Fall kann man aber nur Stiftfarben für die Konturlinien und
die Konturen der Blätter definieren.
Drückt man den << Knopf gelangt man auch hier wieder
zurück zu den Einstellungen für die Maßstäbe.
3D-Fenster-Darstellung
Wählt man Knopf 3, so kann man die darzustellenden Inhal-
te für das 3D- Fenster definieren und Materialien und Stift-
farben der möglichen Inhalte definieren.
Die Stiftfarben für die Kontur der Steine, und dem Quer-
schnitt für das 3D-Fenster sowie Schnitte und Ansichten
greifen auf die gleichen Parameter zurück.
Querschnittdefinition
Um den Querschnitt des Objekts zu definieren, ist es notwendig, dass der Querschnitt sichtbar ist. die ist wie
oben gezeigt sowohl im Grundriss, in Schnitt und Ansichten, als auch im 3D-Fenster möglich.
Polygondefinition
Da es sich beim Hecken-Objekt um ein gewöhnliches GDL-Objekt handelt, ist es nicht möglich direkt beim
Einsetzen den Polygonzug zu definieren.
Folgende Vorgangsweise ist dafür notwendig:
Ein Objekt im Grundriss einsetzen.
Das Objekt markieren
PET-Palette auf „Knotenpunkt ver-
schieben“ einstellen
Wie sich die Hotspot-Bewegung auswirkt, hängt von der Einstellung der „PET-Palette“ Im User-Interface im
unteren Bereich III ab:
Eck-Hotspots
Knotenpunkt verschieben:
Mittel-Hotspots
Knotenpunkt verschieben:
Unser Interface
Auf der ersten User Interface Seite stellen Sie den Fonttyp,
Größe und Stift ein.
Wählen Sie hier, wieviele Nachkommastellen die Prozen-
tangabe haben soll.
Textwinkel wie Neigung: Die Prozentangabe im
Objekt kann in der Zeichnung frei gedreht werden.
Wenn Sie möchten, dass der Text sich immer mit
der Neigung dreht, aktivieren Sie bitte die Checkbox
bei „Textwinkel wie Neigung“.
Text verschieben in X-/Y-Richtung: Diese Werte
werden Sie normalerweise nur in der Zeichnung mit
Maus eingeben, indem Sie den Textblock verschie-
ben.
Auf dieser Seite können Sie die einzelnen Linien des Drei-
ecks an- und ausschalten, die Linienart wählen und einen
Pfeil für die schräge Linie ein- und ausstellen.
Bedienung
Über die beiden graphischen Hotspots am Textblock kön-
nen Sie den Textblock verschieben und drehen (links- ver-
schieben, rechts – drehen)
Einleitung | Funktionsprinzip
Objekteinstellungen
Fugentyp: 4 verschiedene Fugenausbildungen sind
möglich.
Abmessungen: Je nach Fugentyp sind die Abmes-
sungen einstellbar.
Fugenabschluss: Für jede Seite kann eingestellt
werden, dass sie verschlossen wird. Stehen beide
Seiten auf „Aus“ wird die Fuge vollständig gefüllt.
Schichtweise Anordnung der Fugen erlaubt ein differenzier-
tes Ausbilden der Fugen je nach Schicht. Besteht die Wand
aus mehr als 6 Schichten, muss man über die Pfeil-Buttons
die Schichten auswählen.
Darstellungseinstellungen
Hintergrund: Ungeachtet der Fugenfüllung wird
immer eine Hintergrundschraffur ausgegeben.
Fugenflanken: Attribute der Seitenkanten. Bei
mehrschichtigen Bauteilen kann gewählt werden,
dass die Flanken wie die Wandendelinien darge-
stellt werden.
Fugenabschluss: Einstellung der Stifte, des Mate-
rials, der Schraffur und der Kontur des Fugenab-
schlusses.
Fugenfüllung: Einstellung der Stifte, des Materials,
der Schraffur und der Kontur des Fugenabschlus-
ses. Steht das Material bei einfachen Fugen auf
„Allgemein“, so wird in 3D eine leere Fuge ausge-
geben.
Sichtbarkeit: Wie bei Fenstern kann hier eingestellt
werden, dass die Darstellung ab einem wählbaren
Maßstab ausgeblendet wird.
Autom. Fangpunkte: Aktivieren der automatisch
erzeugten Fangpunkte (empfohlen).
Listenparameter: Wert für die Auswertung.
23. Revisionsklappe
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen über das Userinterface des Ob-
jektes.
Abmessungen: Neben den Vorzugsmaßen können
Breite und Höhe auch individuell eingestellt werden.
Die Maße sind die Nominalmaße der Klappe. Profi-
len und Blende ragen allseitig darüber hinaus.
Einbaurahmen: Form und Breite des Einbaurah-
mens
Tür: Art der Tür und Aufkanthöhe bzw. Plattendicke
ein eingelegten Platten.
Listenparameter: Werte für die Auswertung in Lis-
ten oder Etiketten.
Darstellungseinstellungen
Beplankung: Einstellung der Stifte, des Materials,
der Schraffur und der Kontur der Beplankung der
Tür.
Rahmen/Blech: Einstellung der Stifte, des Materi-
als, der Schraffur und der Kontur der Blechteile.
Öffnungsbogen: Stift und Linientyp des Öffnungs-
bogens.
Revisionsraum: Stift und Linientyp des Revisions-
raumes hinter der Klappe. Steht der Stift auf „trans-
parent“, wird keine Begrenzung dargestellt.
Sichtbarkeit: wie bei Fenstern kann hier eingestellt
werden, dass die Darstellung ab einem wählbaren
Maßstab ausgeblendet wird.
Autom. Fangpunkte: Aktivieren der automatisch
erzeugten Fangpunkte.
Die Profile können mit dem Objekt mehrfach dargestellt werden. Anfangs- und Endprofil kann individuell in
Ausrichtung und Abstand eingestellt werden. Zum Anschluss an benachbarte Bauteile stehen verschiedene
Verbindungsarten zur Verfügung.. Für die Profile können beidseitig bis zu vier Schnellbauschrauben ange-
ordnet werden. Wand begleitend kann eine Dämmschicht angeordnet werden. Die Darstellungsparameter
können für jeden Bestandteil separat vorgenommen werden.
Funktionsprinzip
Das Objekt liegt als Fensterobjekt und als frei platzierbares Einzelobjekt vor. Ähnlich wie Wanddurchbrü-
che kann das Fensterobjekt als „zweckentfremdetes“ Fenster in Wände eingesetzt werden und folgt somit
dem Verlauf der Wände, wenn diese verschoben, gedreht oder gespiegelt werden.
Bei mehrschichtigen Bauteilen ist dann neben der freien Platzierung quer zur Wand eine Platzierung exakt
an den Bauteilschichten möglich.
Ein spezielles Etikettenobjekt ermöglicht die einfache Beschriftung der platzierten Profile mit dem Etiketten-
werkzeug.
Die Objekte sind in interaktiven Listen auswertbar.
Die Objekte sind reine 2D-Objekte, die nur in symbolischer Darstellung sichtbar sind.
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen über das Userinterface des Objektes.
Anzahl/Verteilung: Die Anzahl der Profile, die ne-
beneinander dargestellt werden sowie deren Achs-
abstand. Optional kann der erste und der letzte Ab-
stand separat eingestellt werden.
Position: Hier wird die Position quer zur Wand ein-
gestellt. Eine Einstellung nach Schichten ist erst
nach Platzierung in der Wand und erneutem Aufruf
des Dialoges verfügbar.
Darstellungseinstellungen
Profilschraffur: Einstellung der Stifte, der Schraffur
und der Kontur des gewählten Profils. Ist der Schal-
ter „symbolische Darstellung“ gewählt, werden alle
Profile mit 1,75mm Blechstärke dargestellt um eine
bessere „Lesbarkeit“ des Planes zu erreichen. Die
nominalen Werte für Etikett und Liste bleiben davon
unberührt..
Schrauben: Einstellung der Stifte, der Schraffur
und der Kontur des gewählten Befestigungsmittels.
Trennlage: Einstellung der Stifte, der Schraffur und
der Kontur der Dämmung bzw. des Trennfilzes.
Dämmung: Einstellung der Stifte, der Schraffur und der Kontur der Dämmschicht.Auswahl der
Dämmungsdarstellung als Schleife oder Zickzacklinie.
Mengenermittlung: Für die Auswertung in Listen kann hier die Höhe aller einzelnen Profile die mit
diesem platzierten Objekt dargestellt werden festgelegt werden. Es steht die Wahl zwischen automa-
tischer Ermittlung (Fensterhöhe/nominale Wandhöhe) und dezidierter Höhenangabe. In den Listen
kann sowohl die Einzellänge als auch die Gesamtlänge ausgegeben werden.
Da die Längenangaben im Objekt selbst gespeichert und diese Werte gelistet werden, aktualisieren
sich die Werte nur, wenn das Objekt selbst, nicht aber wenn ausschließlich die Wand verändert wird
(Änderung Wandhöhe e.a.)
Sichtbarkeit: Wie bei Fenstern kann hier eingestellt werden, dass die Darstellung ab einem wählba-
ren Maßstab ausgeblendet wird.
Einleitung
Das vorliegende Bibliothekselement dient zur Erstellung von
modular aufgebauten geradlinig laufenden
Treppen in vielfältigen Varianten
Einleitung
Sandwichpaneele werden im Industrie- und Gewerbebau
sowie im Kühlhausbau als effizient zu verarbeitendes und
kostengünstiges Baumaterial für die Gebäudehülle einge-
setzt.
Die Paneele bestehen auf der Außen- und Innenseite aus
profiliertem Stahlblech, welches mit einem Korrosions-
schutzsystem und einer farbigen Außenbeschichtung ver-
sehen ist. Die Dämmschicht aus Polyurethan, Steinwolle,
Polystyrol oder anderen Dämmmaterialien bildet den Kern
des Paneels und ist in unterschiedlichen Materialstärken
verfügbar.
Sandwichdachpaneele gibt es in unterschiedlichen Profilie-
rungsarten; einerseits für die trockene Verlegung, und ande-
rerseits mit aufkaschierter Dachbahn für die Ausbildung
eines Flachdachs.
Die Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Profilierung, Farbgebung der Oberflächen, sowie der Paneeldicke ist
abhängig vom Lieferprogramm des Herstellers und jeweils den Unterlagen des gewählten Produkts zu ent-
nehmen.
Das GDL Objekt Sandwichpaneeldach ermöglicht die Erstellung einer ganzen Dachfläche aus mehreren
Paneelen mit nur einem einzelnen Objekt. Die im Objekt einstellbaren Paneeltypen decken die meisten am
Markt verfügbaren Profile ab. Die Grundrissgeometrie und die Neigung der Dachfläche kann sowohl im User
Interface, als auch in Grundriss und 3D Fenster eingestellt werden. Außerdem können Rechtecköffnungen
im Objekteinstellungsdialog aktiviert und numerisch eingestellt werden. Im Grundriss und im 3D Fenster
können diese nach Bedarf verschoben und in der Größe angepasst werden. Werden komplexere Öffnungen
oder Anpassungen benötigt, so können diese zusätzlich auch mit den „Solid Element Befehlen“ von Archi-
CAD ausgeführt werden.
Paneelauswahl
In der ersten Seite des User Interface kann oben der Pa-
neeltyp gewählt werden. Dies bestimmt die Profilierungsart
von Außen- und Innenschale, und die Ausführung der Dich-
tung als trocken verlegtes Paneel oder Flachdachpaneel.
Eine Variante dieses Paneeltyps ist bereits werkseitig mit einem Photovoltaiklaminat zur Erzeugung von
Solarstrom belegt, und hat daher einen breiteren glatten Bereich auf der Paneelaußenseite und ein Raster
von 1000mm. Flachdachpaneele haben zusätzlich zum Blech der Außenschale eine aufkaschierte Dach-
dichtungsbahn auf der Außenseite. Bei der Verlegung der Flachdachpaneele müssen die Paneelstöße mit
einem Streifen Dichtungsbahn verschweisst werden, um eine dichte Dachfläche zu bilden. Die Flachdachflä-
che kann danach auch als Gründach ausgebildet werden. Es gibt Flachdachpaneele mit beidseitig glatter
Oberfläche und solche, die unten eine Trapezprofilierung mit einem Rastermaß von 200mm haben.
Im User Interface kann links oben eine hohe Auflösung aktiviert werden (genauere aber langsamere Darstel-
lung in Grundriss und 3D). Eine weitere Checkbox ermöglicht ein Drehen der Verlegerichtung, um die Über-
lappung der trocken verlegten Paneele an die Hauptwindrichtung anpassen zu können.
Im mittleren Bereich veranschaulicht eine Grafik die Geometrie des gewählten Paneeltyps. Hier ist auch das
Überdeckungsmaß des Paneeltyps zu sehen (in der Regel 1,00m, nur beim Flachdachprofil mit beidseitig
glatter Oberfläche beträgt das Überdeckungsmaß 1,19m).
Unter der Grafik sind eine kurze Beschreibung der Oberflächenprofilierung Innen und Außen für das gewähl-
te Profil, sowie einige allgemeine Hinweise zu finden
Neigung
Die zweite Seite des User Interface ermöglicht die Festle-
gung der Dachneigung. Die Paneeldachfläche ist – ähnlich
wie im Dachwerkzeug – mittels einer Dachaufsetzkante und
einer Dachkontur definiert. Die Neigung des Daches erfolgt
als Drehung um die Dachaufsetzkante mit dem Neigungs-
winkel. Alternativ kann auch der Höhenunterschied vom
Einfügepunkt (auf der Dachaufsetzkante) und Punkt 4 ein-
gegeben werden, der andere Wert passt sich jeweils an.
Dann folgt die Möglichkeit, ein Versatzmaß des Paneelstosses gegenüber dem Einfügepunkt einzustellen,
um beispielsweise die Lage der Paneelstösse zu Dachrand oder Dachöffnungen optimal einstellen zu kön-
nen, ohne dafür die Dachgeometrie ändern zu müssen.
Dachgeometrie
Auf der dritte User Interface Seite kann die Dachgeometrie
durch manuelle Eingabe der x und y Werte für die 4 Eck-
punkte eingestellt werden. Dies ist auch grafisch in Grund-
riss und im 3D Fenster möglich. Darunter werden die
Schnittflächen für den Ortgang links, rechts, First und Trau-
fe jeweils einzeln aktiviert. Das von den Eckpunkten gebil-
dete Viereck muss konvex sein, da ansonsten durch die
Schnittfunktionalität ein Teil der von den Eckpunkten defi-
nierten Fläche entfernt wird. Sind die Schnittflächen nicht
aktiviert, so wird die Fläche rechteckig vergrößert. Dies
kann bei großen Dächern verwendet werden, um mehrere
Objekte aneinanderzureihen.
Die Traufausklinkung bewirkt einen Ausschnitt um das eingestellte Maß an der Paneelunterseite parallel zur
Traufe. Dies wird z.B. für den Regeneinlauf von der Dachfläche in die Dachrinne benötigt.
Öffnung 1-3
In den folgenden drei Seiten des User Interface kann man
rechteckige Öffnungen definieren. Mit der Checkbox oben
wird die Öffnung aktiviert. Die drei verfügbaren Öffnungen
sind voneinander unabhängig und können in beliebiger
Reihenfolge aktiviert und positioniert werden.
Die Öffnungsgeometrie wird mit je 4 Parametern festgelegt
und kann im linken Teil des User Interface eingestellt wer-
den; die Grafik neben den Parametern verdeutlicht die Be-
deutung.
Im unteren Bereich kann die Grundrissdarstellung für das Geschoss sowie das Geschoss darüber und da-
runter jeweils einzeln und unabhängig voneinander aktiviert werden. Ist die Checkbox aktiviert, so wird eine
Öffnungsdarstellung im jeweiligen Geschoss erzeugt. Es können auch Fangpunkte aktiviert werden, um
andere Bauteile im Grundriss und 3D exakt an der Öffnung auszurichten, und um die Öffnung grafisch zu
verändern. Für beide geschossabhängigen Optionen muss die Sandwichpaneelwand in den gewünschten
Geschossen auch sichtbar sein.
Tipp 1: um Dachfenster in eine Öffnung einzusetzen, platziert man ein Dachstück mit den Abmessungen der
Öffnung in diese und setzt danach das Dachfenster in dieses Dach ein.
Tipp 2: Wenn die Öffnungsdarstellung im Geschoss darüber die Darstellung eines eingesetzten Oberlichts
stört, kann man sie nach der Platzierung des Oberlichts in der Grundrissdarstellung ausschalten
Mehrfachöffnung
Die nächste Seite des User Interface ermöglicht die Platzie-
rung einer Reihe von gleich großen Öffnungen mit identi-
schem Abstand („Mehrfachöffnung“).
Die Einstellungen entsprechen den Einstellungen der Einze-
löffnungen; der Achsabstand der Öffnungen sowie deren
Anzahl kommt hinzu.
2D Darstellung
Auf der achten Seite des User Interface wird die Grundriss-
darstellung des Objekts eingestellt: Man kann separat für
das Geschoss darüber, das Einfügegeschoss und das Ge-
schoss darunter die Darstellungsart wählen. Es gibt die
Möglichkeiten „Aufsicht mit Füllschraffur“, „Aufsicht Linien“,
„Aufsicht Konturlinie“, „nur Fangpunkte“, „Deckenspiegel“,
sowie „Untersicht Konturlinie“ für die Darstellung im Ge-
schoss darunter.
Der 2D Konturlinienstift ist der Stift für die Darstellung im
Grundriss. Wird er auf „0“ gestellt, so wird die Einstellung
aus dem Bereich Grundriss und Schnitt - „Symbol Linien
Stift“ übernommen.
Für die Einstellung „Aufsicht mit Füllschraffur“ kann man darunter Schraffurmuster, Stift und Hintergrundstift
einstellen.
Einleitung | Funktionsprinzip
Das Objekt dient der Erzeugung von parallelen Höhenlinien
unter Dachflächen. Es ist als Dachflächenfensterobjekt ver-
fügbar. Dieses kann in Dachflächen eingesetzt oder als freies
Objekt auf dem Grundriss platziert werden.
Objekteinstellungen
Wird das Objekt als Dachflächenfenster eingesetzt, so wird die
Neigung der Dachfläche automatisch übernommen. Bei Multi-
dächern ist das die Dachneigung des Dachabschnittes, in dem
das Dachflächenfenster selbst abgesetzt ist. Das Dachflä-
chenfenster erhält eine minimale Öffnung und ist nur als
Fangpunkt erkennbar. Der Bezug, also die Nullhöhe ist norma-
lerweise die Geschosshöhe des Einsetzgeschosses, es kann
jedoch ein Versatz angegeben werden.
Höhenlinien: Stift und Linientyp der Linien. Im 3D wird immer eine gestrichelte Linie ausgegeben,
da dort keine individuellen Linientypen zulässig sind.
Darstellung in 3D: Sichtbarkeit der Linie und Beschriftung steuern. Ist „3D Eingabe“ gewählt, dann
werden auch die Ordinaten der Höhenlinien nebst beweglicher Fangpunkte ausgegeben. .
Fangpunkte: Zusätzliche Fangpunkte ausgeben. Am Fangpunkt auf Höhenlage 0 kann man den
kompletten Text ohne die Linien verschieben.
Schriftart: Definiert die Schriftattribute der „normalen“ Schrift. Für 3D (respektive der Projektion in
den Grundriss) kann auch ein Vektorfont gewählt werden, der keine Attribute besitzen kann.
Die Beschriftung der Linie kann auf, über oder unter der Höhenlinie liegen. Auch die Bündigkeit ist
einstellbar.
Höhenbeschriftung: Ein Präfix und Suffix der Beschriftung kann gewählt und die Rundung des Hö-
henmaßes festgelegt werden.
Dachneigung: Bestimmt die Ausgabe und Bezeichnung der Dachneigung.
Fahrkurve Zuschnittoptionen
Die zweite Seite des User Interface ermöglicht das Zuschal-
ten der symbolischen Darstellung des Fahrzeugrechtecks,
sowie der Verschiebung des Rechtecks entlang der Ein-
fahrtgeraden gegenüber der vorgegebenen Position.
Darunter können die Einstellung der Zuschnitte an Einfahrt
und Ziel eingestellt werden.
Im Einfahrtbereich kann die Zuschnittform (Pfeil, Gerade,
Bogen flach und Bogen gerundet) eingestellt werden.
Darunter können die Werte für Längsverschiebung, Quer-
verschiebung, sowie für den Korrekturwinkel numerisch
eingestellt werden.
In der Regel wird man diese Einstellungen grafisch im Grundriss vornehmen; in manchen Fällen macht es
aber Sinn, Querverschiebung und Korrekturwinkel hier im User Interface manuell auf 0 zurückzustellen.
Darunter sind die Einstellungen für den „Zuschnitt Ziel“ angeordnet. Im Unterschied zur Einfahrt steht aus-
schließlich die Pfeilform zur Verfügung; die übrigen Werte sind äquivalent einstellbar.
In der Grafik rechts sind die grafischen Einstellmöglichkeiten im Grundriss und die zugeordneten Fangpunk-
te zur Erläuterung der Funktionsweise dargestellt.
Tipp: Üblicherweise wird die Fahrkurve halbtransparent mit der 50% Schraffur und leerem Hinter-
grundstift dargestellt. Wenn die Einfahrt jedoch ein Zurücksetzen des Fahrzeugs erfordert, ist es für
eine übersichtliche Darstellung sinnvoll, zwei der dafür erforderlichen drei Fahrkurvensegmente oh-
ne Schraffurmuster darzustellen (siehe dazu die beispielhafte Abbildung im rechten Teil des User
Interfaces).
Im Unteren Teil besteht die Möglichkeit, die 3D Darstellung einzuschalten, sowie einen Stift für die 3D Dar-
stellung zu wählen.
Hinweis: Wenn die 3D Darstellung ausgeschaltet ist, wird im Vorschaufenster der Objekteinstellungen den-
noch eine 3D Schleppkurve angezeigt. Im 3D wird die Fahrkurve aber korrekt ausgeblendet.
Tipp: Die 3D Darstellung der Schleppkurve kann zur Darstellung einer engen Einfahrsituation in ei-
nem 3D Dokument genutzt werden. Die Fahrkurve wird am Boden positioniert, zur Veranschauli-
chung kann ein passendes Fahrzeug aus der ArchiCAD Bibliothek am kritischen Bereich platziert
werden.
Einleitung
Mit diesem Zubehör-Objekt können Sie auf Räumen basie-
rende Abgehängte Decken erstellen. Die Paneele sind aus-
wählbar, ebenso wie die Verteilung von Leuchteneinlässen.
Das Objekt funktioniert nur zusammen mit dem Zubehör-
Add-On. Das Zubehör Add-On finden Sie in ARCHICAD
unter Hilfe > ARCHICAD 16/17 Downloads.
Zubehör erstellen
Die abgehängte Decke erstellen Sie über das Raumzubehör.
Erstellen Sie zuerst einen Raum. Aktivieren Sie den Raum
und wählen Sie den Befehl unter Planung > Planung Extras >
Raumzubehör > Erstellen.
Wählen Sie im folgenden Dialog das Deckenzubehör.
Zubehör aktualisieren
Das Zubehör muss sichtbar sein, wenn Sie es aktualisieren möchten.
Wenn sich der Raum geändert hat (z.B. Wand verschoben), müssen Sie zuerst den Raum aktualisieren.
Aktivieren Sie dann den Raum und rufen Sie den Befehl Planung > Planung Extras > Raumzubehör > Aktua-
lisieren auf. ARCHICAD aktualisiert dann das Zubehör aufgrund der neuen Raumform.
Grundriss
Drehwinkel: Hier können Sie einen Drehwinkel für
das komplette Raster einstellen.
Rastergröße: Stellen Sie hier die X- und Y-Größen
für das Raster ein.
Halteschienen: Die Halteschienen der Deckenkon-
struktion können ein- und ausgeschaltet werden.
Bearbeitung im Grundriss: über diese Checkbo-
xen können Sie Bearbeitungshilfen für den Grund-
riss einschalten.
Rasterursprung/Winkel: Über diesen Hotspot kön-
nen Sie den Drehwinkel des Rasters grafisch im
Grundriss festlegen.
Leuchten
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, können Sie zuerst
automatisch in bestimmten Abständen Deckenplatten mit
Leuchten oder Ausschnitten für Leuchten versehen.
Über die Checkboxen Ursprung versetzen und Individuell
versetzen erhalten Sie grafische Hotspots im Grundriss und
können den Ursprung des Rasters für die Leuchten verset-
zen und die einzelnen Leuchtenposition verschieben.
2D
Hier stellen Sie die Grundrissdarstellung ein. Die Darstel-
lung kann sowohl über das Objekt wie auch über die Mo-
delldarstellung bestimmt werden.
Material
Auf der dieser Seite stellen die Werte für die 3D-Darstellung
ein. Beachten Sie bitte, dass individuelle eigene Komponen-
ten ihre Materialien in sich tragen.
Grundriss
Wählen Sie links eine von 6 Grundrissformen und geben
rechts Länge, Breite und ggf. Maße (und Lage) des Anbaus
an.
Die Position der Öffnungen können Sie im Grundriss mit editierbaren Fangpunkten verschieben, bei den
Außentüren und -Fenstern auch um die Gebäudeecken herum. Die Öffnungsbreite ist ebenfalls im Grundriss
editierbar.
Für jede Öffnung sind unterschiedliche Typen wählbar, z.T. auch eigene Türpaneele; damit Sie keine Feh-
lermeldung bekommen, muss unbedingt eine aktuelle ArchiCAD-Bibliothek geladen sein. Eigene Türpaneele
können Sie nur nutzen, wenn Sie dieses vorher angelegt haben.
Sie können beliebige 3D-Elemente als Türblatt abspeichern und dann vom Garagenobjekt aus aufrufen.
1. Zeichnen Sie mit 3D-Werkzeugen, z.B. Deckenwerkzeug ein eigenes Türblatt. Achten Sie da-
rauf, dass das Element auf dem Nullniveau des Projektes beginnt und nach oben hin aufge-
baut wird. Das Element kann aus mehreren Bauteilen und Materialien bestehen (Materialien
sind später vom Garagenobjekt aus nicht veränderbar).
2. Sie können eine quaderförmige Kontur verwenden; das Blatt wird dann automatisch eingepasst.
3. Markieren Sie alle Bauteile des erzeugten 3D-Elementes und wählen im Menü „Ablage / Bibliotheken
und Objekte / Auswahl als Bibliothekselement sichern / Türblatt“ (dazu muss eine aktuelle ArchiCAD-
Bibliothek geladen sein). Geben Sie im erscheinenden Dialogfenster einen schlüssigen Namen ein. Kli-
cken Sie okay: Sie erhalten den Hinweis, dass das Objekt jetzt im Türblatt-Auswahldialog zur Verfügung
steht.
4. Wählen Sie in Garagenobjekt im Objektdialog auf dem Reiter „Öffnungen“ im Feld Türtyp „eigenes Pa-
neel“ und dann im Feld „Paneel“ den Namen des eben gespeicherten Türblatts aus.
Rechts unten können Sie für unterschiedliche Maßstäbe unterschiedlich detaillierte Darstellungen einstellen.
Attribute + Fundamente
Hier stellen Sie auf der linken Seite die Oberflächenmaterialien
des massiven Garagenkörpers sowie eine einheitliche Quer-
schnittsschraffur ein.
2D + Text
Links stellen Sie die Art der Grundrissdarstellung ein, sowie die
Konturstifte, Schraffurtyp und Schraffurstifte.
32. Feuerwehrzufahrt
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen auf 3 thematisch sortierten Seiten des Einstellungsdialoges.
Auf der ersten Seite werden die Angaben zum Fahrspurverlauf gemacht. Die Parameter sind auch alle im
Grundriss mit Fangpunkten einstellbar.
Nach der DIN ist dieser Abschnitt nicht nötig, jedoch ist der Übergangsbereich mit einer Mindestlänge fest-
gelegt. Sie können bei (4) die entsprechenden Abschnitte abschalten, wenn sie nicht gefordert sind und dies
auch bei den Erzeugungsregeln so einstellen (2), wenn das für ihren Planungsbereich zutrifft.
Erzeugungsregel
Bestimmt, welche Mindestgrößen das Objekt einhält. Bei der Einstellung „DIN 14090“ werden die
Grenzwerte mindestens eingehalten, größere Werte sind zulässig. Mit dem Zusatz „exakt“ sind auch
keine größeren Werte als die Mindestwerte möglich. Der Zusatz „Stadtverordnungen“ wechselt die
Anforderung einer Mindest¬länge für die Verjüngung/Verbreiterung und dem geraden Stück vor der
Kurve. Auch eine freie Einstellung ohne maßliche Beschränkungen ist möglich. (2)
Abmessungen
Die Abmessungsparameter erklären sich durch ihre Bezeichnung weitestgehend selbst.
Einzug
Beginnt oder endet die Fahrspur ohne gerade An- bzw. Ausfahrt, kann der Verjüngungsbereich aus
darstellerischen Gründen (z.B. an der Grundstücksgrenze) auch mit reduzierter Schraffurfläche dar-
gestellt werden.
Zusatzoptionen der An- und Ausfahrt (3):
Auf der 2. Seite können jeweils für die Anfahrt und die
Ausfahrt die Darstellung von Aufstellflächen für ein Dreh-
leiterfahrzeug und Bewegungsflächen gewählt werden.
Die Mindestabmessungen nach DIN 14090 können nicht
unterschritten werden, wenn nicht eine freie Eingabe
gewählt ist.
Die Aufstellfläche für das Rettungsfahrzeug muss für die Anleiterung einen Mindestabstand (nach Anleiter-
höhe) vom Gebäude einhalten. Im Grundriss kann als Schraffurfläche dargestellt werden, in welchem Be-
reich von der Aufstellfläche aus mit der Drehleiter gerettet werden kann. Diese Zone wird aber in jedem Fall
beim Editieren der Fangpunkte im Grundriss eingeblendet.
Darstellungseinstellungen
Auf der dritten Einstellungsseite lassen sich für alle Zonen unterschiedliche Schraffurflächen einstellen. Die
Fläche für die anleiterbaren Bereiche können per Schalter angeschaltet werden.
Die Anleiterhöhe bestimmt den Mindestabstand der Aufstellflächen und den für die Rettung maximal erreich-
baren Fassadenabstand.
Disclaimer
Das Objekt ersetzt nicht die Auseinandersetzung und Prüfung der damit geplanten Feuerwehrzufahrt. Es
gibt zahlreiche Randbedingungen, die das Objekt nicht abdecken kann, die beachtet werden müssen. Auch
können von den im Objekt verwendeten Mindestabständen abweichende Grenzwerte lokal unterschiedlich
gefordert sein.
User Interface
Die Eingabe aller Parameter erfolgt über das User Interface,
das ist der Reiter „Einstellungen“ im Dialogfeld der Biblio-
thekselemente.
Die Einstellungen erfolgen in logischer Reihenfolge Seite für
Seite.
Im folgenden wird die Parametereingabe für jede Seite erläutert, so dass die Funktionsweise des Balkon-
Objektes verständlich wird.
Grundriss + Stützen
Wählen Sie links eine von 3 Grundrissformen und geben
Länge, Breite und ggf. Schrägentiefe ein.
Bei langen Balkonen kann optional außen eine zusätzliche Mittelstütze platziert werden. Der Bal-
kon müsste dann theoretisch zusätzlich am Gebäude in der Mittelachse verankert werden.
Bei „weiteren Balkon“ müssen Sie beim Balkon im darüberliegende Geschoss „weiterer Balkon“ bei „darunter
ist“ anwählen. Die Stützen werden dabei fugenlos verschnitten.
Sie können auch auswählen, ob die Geschosshöhe automatisch übernommen werden soll oder wenn nicht,
einen eigenen Wert eingeben.
Haben Sie „Dach ausgewählt“, müssen Sie dort den Wert der Traufhöhe angeben.
Wählen Sie rechts unten, was sich unterhalb des jeweiligen Balkons befinden soll, den Sie gerade in dem
aktuellen Geschoss bearbeiten; sie haben die Wahl zwischen „Gelände“, wobei Sie die Höhe des Balkons
über Gelände angeben müssen, oder „weiterer Balkon“.
Auf der linken Seite ändern sich je nachdem, was Sie rechts eingestellt haben die Grafiken zur Veranschau-
lichung und die Höhenwertfelder, welche Sie editieren können.
In allen Fällen können Sie links die Geländerhöhe angeben und im Fall, dass „nichts“ über dem aktuellen
Geschoss ist, auch die Stützenhöhe.
Geländerpfosten
Wählen Sie links 1 von 4 Typen von Geländerpfosten und
seine Maße und sein Material, sowie den Konsolentyp (Be-
festigung am Hauptträger der Balkonplatte).
Wählen Sie die Anzahl der Geländerfelder längs und quer
bzw. bei komplexeren Grundrissgeometrien einen Zusatz-
wert.
Handlauf + Geländerfülllung
Beachten Sie, dass beim Lochblech „echte“ 3D-Löcher vorhanden sind, was ggf. eine erhöhte 3D-
Performance erfordert. Man kann ggf. Lochbleche auch mit Alphakanal-Texturen auf glatten Blechen darstel-
len.
Überdachung
Auf dieser Seite können Sie eine Überdachung für den
obersten Balkon aktivieren und zwischen Flachdach und
geneigtem Dach auswählen.
Beachten Sie, dass nicht alle Grundrissformen und alle Stützenanordnungen mit einem Schrägdach kompa-
tibel sind, so dass das Schrägdach nicht immer als Auswahl verfügbar ist.
Material
Hier sind sämtliche Materialien und Schraffuren der Einzel-
bauteile noch einmal komplett auf einer Seite einstellbar
(die Materialien finden Sie jeweils auch bei den Einstellun-
gen zu den entsprechenden Bauteilen).
2D
Auf der rechten Seite kann man die Anzeige eines Textstempels/Raumstempels für den Balkon aktivieren
und Eigenschaften wie Textstil, Farbe, Größe etc. beeinflussen.
Der Raumstempel zeigt bei der Fläche wahlweise eine Bruttofläche (=Außenkante der Randträger) und
wahlweise eine Nettofläche, wobei der Prozentanteil der Nettofläche als anrechenbare Wohnfläche individu-
ell angepasst werden kann.
Der Balkon besitzt an der Gebäudeseite 2 zusätzliche Hotspots mit 1cm Abstand zum Randträger, so dass
man ihn mit etwas Abstand zum Haus platzieren kann.
Objekteinstellungen
Die Einstellungen erfolgen auf 3 thematisch sortierten Sei-
ten des Einstellungsdialoges.
Auf der ersten Seite werden die Abmessungen eingegeben,
die Lage und Funktion bestimmen.
Profilabmessungen
Auf der zweiten Seite werden die Profilabmessungen des
Einbaukastens und der Treppe eingestellt. Diese sind mit
der Legende selbsterklärend. Die Tooltips, die beim verhar-
ren des Cursors auf einem Eingabefeld erscheinen, geben
zusätzliche textliche Hinweise
Verhalten in 3D
Die Treppe sollte in dem oberen Geschoss eingesetzt werden und liegt damit meist unterhalb der aktuellen
Geschossebene. Im Grundriss wird bei „automatisch“ gewählter Darstellungsart entweder eine Untersicht
oder die Aufsicht auf die eingefaltete Treppe dargestellt.
An der Stelle der Klappe, wo in Realität sich auch der Öffnungshaken befindet (Mitte der Öffnungskante),
kann man das Objekt in 3D „anfassen“ und anschließend die Treppe ausklappen. Der dabei überstrichene
Winkel hängt natürlich von den Drehpunkten und Scharnieren der Treppenkonstruktion ab und kann hier nur
mit gewissen Toleranzwerten betrachtet werden.
Die meisten im Dialogfeld einstellbaren Parameter sind in 3D und Schnitt ebenfalls veränderlich. Auf der
Aufstellfläche der Treppe wird beim Editieren durch 2 Linien gezeigt in welchem Bereich die Treppe nach
DIN aufstehen darf.
Diese Methoden haben alle den Nachteil, dass Anschlußdetails zunächst fehlen und manuell mit
Deckenstücken u.ä. hinzumodelliert werden müssen. Relevante Punkte wie Kopfplatte, Fußpunkt, die
Anschlüsse Träger mit Diagonaler Verstärkung in der Ecke sind daher nicht nur mit hohem
Aufwand beim Erstellen, sondern auch beim Ändern des Tragwerks verbunden. Außerdem fehlt eine
praktikabel verwendbare geschossabhängige Darstellung.
Das Objekt „Portalrahmen Pultdach“ ist für die Planung des Architekten konzipiert und beinhaltet
daher eine für Architektenpläne angemessene leicht vereinfachte Darstellung. Für den
Stahlbaukonstrukteur relevante Aspekte und Darstellungsweisen, wie etwa Schweissnähte oder
Lochbilder sind im Objekt nicht enthalten.
Das Bibliothekselement beinhaltet Träger, Stützen, sowie die genannten Anschlußdetails als
zuschaltbare Optionen in einem Objekt. Die Hauptabmessungen können direkt in Grundriss und 3D
eingestellt werden. Profilwahl und Details erfolgen im User Interface.
Das Objekt hat eine variabel einstellbare geschossabhängige 2D Darstellung für bis zu 4 Geschosse.
Portalrahmen Abmessungen
In der ersten Seite des User Interface können die Hauptabmessungen der Rahmengeometrie
eingestellt werden. Diese Parameter können auch mittels grafischer Hotspots in Grundriss und 3D
direkt verändert werden.
Profilauswahl
In der zweiten Seite des Userinterfache werden die Profile für Stützen und Träger ausgewählt. Zur
Wahl stehen IPE, HE-A, HE-B sowie freie Einstellungen für Schweissprofile. In der Grafik rechts sind
die Profile im Vergleich dargestellt. Werden Walzprofile ausgewählt, so kann man die Größe des
Profils wählen, z.B. IPE 300. Die Detaildimensionen sind für die Walzprofile festgelegt und werden zur
Information angezeigt. Wählt man die freie Einstellung, so kann man die Detailmaße von Höhe,
Breite, Stegdicke und Flanschdicke selbst definieren. Die Maße werden im Objekt nicht geprüft, man
kann also beliebige Werte einstellen. Auch die Kombination von Stütze und Träger kann frei gewählt
werden.
Tipp:
Beim Entwurf kann man die Automatikfunktion für die
schnelle Anwendung des Objekts effektiv
einsetzen. Nach Klärung mit dem Statiker können die da-
nach definierten Werte einfach geändert
werden.
geschoßabhängige 2D Darstellung
Auf der siebten Seite des Userinterface kann die Einstellung
für die geschossabhängige 2D
Darstellung vorgenommen werden.
Es gibt Einstellungen für das Geschoss darunter, das Ein-
fügegeschoss, das Geschoss darüber, sowie
die Geschosse oberhalb. Die Sichtbarkeit der einzelnen
Bauteile kann hier detailliert ein- oder
ausgeschaltet werden. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn
der Portalrahmen einseitig auf einem
Nebenraumbereich aufsitzt, und daher die Stütze und Fuß-
platte im Einfügegeschoss nicht dargestellt
werden soll. Eine „typische Einstellung für Hallentragwerk“
ist unten wählbar und beinhaltet eine in der
Praxis bewährte Voreinstellung.
Objekteinstellungen
Auf der ersten Einstellungsseite sind die Abmessungen und
v.a. die Verformung der Fahne einzustellen.
Darstellung
Neben der normalen Darstellung kann noch eine Version eingestellt werden, die manche scharf
kantigen Übergänge der Polygone glättet. Allerdings erzeugt dies die doppelte Anzahl an Polygo
nen und verlangsamt die Darstellung deutlich.
Bilddatei
Hier wird der exakte Name der Bilddatei (ohne den Dateipfad oder Laufwerksangaben) eingetra
gen. Die Bilddatei muss sich in der geladenen Bibliothek befinden.
Windstärke
Die Fahne hängt entweder schlaff herunter oder ist bei 100% vollkommen horizontal ausgerichtet.
Welle
Erzeugt zum Fahnenende hin Wellen, wie sie beim Flattern entstehen.
Unruhe
Erzeugt eine wellenförmige Unruhe quer zur Fahnenoberfläche, damit diese nicht so blechern
wirkt.
Kontraktion
Näherungsweises zusammenziehen der Außenabmessungen der Fahne bei starken Wellenaus
schlägen. Ergibt eine natürlichere Silhouette.
Maximaler Ausschlag
Gibt die maximale Abweichung der Wellen bei „Welle“ und „Unruhe“ an.
Am unteren Rand kann die Abmessung der Fahne eingestellt werden. Ebenso die Rasterung in
horizontaler und vertikaler Richtung, da die Fahne aus Polygonen (Dreiecken) zusammengesetzt
wird.
Höhenangaben
Der Mast kann nach unten so verlängert werden, dass er in ein Fundament hinein reichen kann
ohne die nominale Gesamtlänge erhöhen zu müssen. Die Schafthöhe bestimmt einen unteren,
geraden Teil, der auch die Höhe der Klampe für das Seil bestimmt.
Durchmesser
Durch die Wahl der Durchmesser kann ein konischer Mast definiert werden. Die Seile und die
Fahne passen sich den Vorgaben an.
Darstellung 2D
Die Fahne kann entweder als schattierte Projektion aus dem 3D (ohne Motiv) oder symbolisch
gewählt werden.
Die übrigen Parameter zu Materialien und Darstellung erklären sich selbst.
Fahnenmotive als Bitmaps gibt es im Internet wie Sand am Meer. Einige frei zugängliche Adressen
sind über die dritte Einstellungsseite des Objektes aufzurufen. Verfügen die Bitmaps über einen
Transparenzkanal, sind auch durchbrochene oder nicht rechteckige Fahnen möglich.
Fahnen wirken meist sehr weich, was durch die zur Verfü-
gung stehende Technik der scharfkantigen Polygone nur
schwer nachzuahmen ist. Je feiner die Rasterung, desto
geschmeidiger die Oberfläche der Fahne. Dies geht aber
auf Kosten der Berechnungszeiten. Die Rasterung ist daher
auf 120.000 bzw. 240.000 Poylgone bei der geglätteten
Darstellung beschränkt. Da die Fahnen aber meist nur Bei-
werk im Hintergrund und am Rand einer Architektur sind,
kann eine nicht all zu geglättete und feine Oberfläche ge-
wählt werden.
Seite 6: Dach
Hier geben Sie folgende Dachparameter ein:
- Dachtyp
Beim Flachdach:
- Gefälle Flachdach
- Fallrohr an/aus (Lage des Fallrohres in 2D ver-
schiebbar)
- Durchmesser des Fallrohres
Beim Satteldach:
• Dachüberstände individuell an den 4 Seiten.
Wenn an den Traufen 0 gewählt wird, liegt die
Dachrinne oberhalb des Rähms, so dass eine
Grenzbebauung möglich ist (es steht aber ein Ab-
deckblech 1cm über)
• Anzahl Sparren
• Breite und Höhe der Sparren
• Breite und Höhe der Firstpfette
• Dachhaut an/aus
• Stärke der Dachhaut
• Typ Dachhaut: entweder glatt (z-B. Dachziegel-
textur) oder Trapezblech
• Dachrinne an/aus
• Breite Dachrinne
- Fallrohr an/aus (Lage der 2 Fallrohre in 2D ver-
schiebbar)
- Durchmesser der Fallrohre
Seite 8: 2D
Stellen Sie hier die Parameter für die Grundrissdarstellung
ein.
Wählen Sie zwischen „Symbolische Darstellung“, welches
die Standarddarstellung ist, welche aus einem 2D-Script
erzeugt wird und die schnellste Darstellung ermöglicht. Alle
andere Darstellungen sind Projektionen des 3D-Scriptes
auf das 2D-Symbol, die bei sehr vielen Carports mehr Per-
formance zur Darstellung benötigen.
Im mittleren Bereich können Sie für die Symbloische Dar-
stellung eine Hintergrundschraffur für den durch die
Stützen eingegrenzteen Bereich definieren (ohne
Dachüberstände).
Intelligente Hotspots
Folgende Parameter können ausschließlich im Grundriss mit den beweglichen
Fangpunkten eingestellt werden:
- Länge und Breite (auch in den Parametereinstellungen und in der Infobox einstellbar): Die
Eckpunkte der Bounding-Box sind keine Beweglichen Fangpunkte an sich, jedoch als
Endwerte von Länge und Breite beliebig streckbar.
- Die Lage und Größe der Türen. Die Türen sitzen standardmäßig mittig
in einem Feld zwischen 2 Pfosten und haben eine lichte Breite von
1,00 m. Zusätzlich gibt es je einen Pfosten links und rechts der Tür zur
Aufnahme der Bänder und des Verschlusses.
Mit dem mittig in Türachse angeordneten Hotspot können Sie die Lage
der Tür verändern. Verschieben Sie eine Tür so dicht an einen
Nachbarpfosten, dass sich der Türpfosten und der Nachbarpfosten
überschneiden würden, rutscht die Tür automatisch an den Nachbarpfosten
heran und der überflüssige Türpfosten entfällt.
Mit dem seitlich angeordneten Tür-Hotspot können Sie die Türbreite
verändern: die Tür ändert sich immer ausgehend von der Mitte; also
ist es sinnvoll zuerst die Breite der Tür und dann die Lage anzupassen.
- Fallrohr: Die Lage des Regenfallrohres / der Regenfallrohre lässt sich
mit je einem Hotspot imGrundriss verschieben.
- Lage der 3D-Schnitte
- Türaufschlagrichtung:
Die bei jeder Tür sichtbar gewordene Hilfsgrafik
dient dazu, die Aufschlagsrichtung der Türen festzu-
legen; schieben Sie den entsprechenden Hotspot in
eine der Checkboxen, wobei dieser automatisch auf
die Mitte rutscht und im Grundriss ein 2D-Türbogen
angezeigt wird.
In 3D werden entsprechend der Aufschlagsrichtung
Türdrücker und Bänder angezeigt.
Objekteinstellungen
Alle Einstellungen erfolgen auf einer Einstel-
lungsseite:
Darstellung
Hier wird die grundsätzliche Darstellungsart gewählt. Diese ist immer im Papierformat, skaliert also
im Maßstab nicht mit. Der Typ „Linie“ gibt eine parallele Linie ohne Schraffurhintergrund aus.
Maßstäblich
Optional kann die Darstellung maßstabsabhängig eingestellt werden. Ab einem zu wählenden Maßstab wird
die Linie dann skaliert ausgegeben. Dann allerdings ohne Muster und alternativ nur als Linie. Die Maßstäbli
che Breite kann dann am Ende der Zeile eingegeben werden.
Dicke
Im ersten Feld wird die Liniendicke in mm auf dem Papier/Ausdruck eingestellt. Das 2. Feld ist die reale
Breite der Linie als Dichtungsschicht. Diese Angabe ist nur notwendig, wenn eine maßstabsabhängige Dar
stellung gewählt ist.
Teillänge Weiß
Abstand der Musterflächen untereinander.
Teillänge Schwarz
Breite des Musters. Eine Breite von 0 ergibt beim Typ „Bauch“ Kreise.
Referenzlinie
Lage der Referenzlinie entlang der die Linie erzeugt wird. In der Regel wird das unten oder in der
Mitte sein.
Ränder
Auswahl welche Randlinien sichtbar sein sollen. Der Randlinientyp ist immer eine Volllinie.
Stifte, Linie,Schraffur
Im unteren Abschnitt kann für die „Doppellinie“ die Schraffur (sinnvollerweise eine opake,
vollflächige Schraffur) und der Konturstift gewählt werden.
Ebenso für den Typ „Linie“ mit Stift und Linientyp.
Schraffurstifte
Für die komplette Hintergrundfläche (weiß) und die Muster (schwarz) kann jeweils der Vorder- und
Hintergrundstift gewählt werden.
Sichtbarkeit Nummern
Die Nummerierung der Ecken beim Editieren kann optional abgeschaltet werden.
Fanglinien
Normalerweise ist nur entlang der Referenzlinie eine Fanglinie mit dem Cursor erreichbar (1). Mit
diesem Parameter kann man dies auf die eigentlichen Linienränder (2) beschränken oder alle
Linien mit Fanglinien versehen (3).
- Komplett
- Elektrik
- Deckenspiegel
Allgemeine Hinweise
Bitte beachten Sie folgende Punkte beim Platzieren dieser Leuchtenobjekte:
1. Die Gipskartonbauteile der Leuchten besitzen eine Stärke von 12,5 mm;
planen Sie Ihre abgehängte GK-Decken bzw. Vorsatzschalen in entsprechender
Stärke.
2. Setzen Sie die Leuchten mit einem Höhenwert entsprechend Unterkante
abgehängter Decke ein.
3. Wenn Sie eine Leuchte „in“ einer abgehängten GK-Schale platziert haben,
markieren Sie die Decke und rufen den Solid-Element-Befehl auf
(Menü: Planung >> Solid-Element-Befehle). In dem Einstellungsdialog
ist die Decke dann als Zielelement übernommen worden (wenn die Decke
aktiviert war).
Aktivieren Sie die Leuchte(n) und klicken auf „Operatorelemente übernehmen).
Als Bearbeitungsart wählen Sie nur „Abzug“ (grundeingestellt) und klicken
anschließend auf „Ausführen“.
Ein Unsichtbaren Körper schneidet dann in der Decke den notwendigen
Platz heraus, so dass anschließend Decke und Leuchte von unten sauber
verschnitten sind; beachten Sie, dass die Materialien von Leuchte
(GK) und Decke identisch sind.
4. Der Leuchtentyp 6 ist für versetzte Gipskartondecke gedacht; man
muss also GK-Decken in 2 unterschiedlichen Höhenlagen planen, die
an die GK-Elemente der Leuchten anschließen. Dieser Leuchtentyp besitzt
keine „Endkappen“; deshalb sollte eine Leuchte dieses Typs immer
von Wand zu Wand gehen oder eine geschlossene eckige oder runde
Form besitzen.
Da beim SEO-Befehl nicht automatisch beiden Decken gleichzeitig herausgeschnitten
werden können, müssen Sie die obere Decke immer
„Per Hand“ an das Gipskartonelement der Leuchte heranführen.
Anmerkung:
Die Abmessungen (Längenmaße) sind frei variabel, es lassen sich damit
eventuell Leuchten planen, welche von Herstellern am Markt gar nicht abgedeckt
sind; daher prüfen Sie bitte bei Ihren Planungen, ob Sie Abmessungen
Verwenden, welche am Markt auch verfügbar sind.
· Sattelzug 1
· Sattelzug 2
· Reisebus_Linienbus_1 1
· Reisebus_Linienbus_1 2
· Reisebus_Linienbus_2 1
· Reisebus_Linienbus_2 2
· Gelenkbus 1
· Gelenkbus 2
· Müllfahrzeug 3-achsig 1
· Müllfahrzeug 3-achsig 2
· Reisebus_Linienbus_3 1
· Reisebus_Linienbus_3 2
Inhalte ASR-Tool 1
Anforderungen an Ausstattungsmerkmale und Eigenschaften einzelner Bauteile von Räumen
• Feuerlöscher Art und Anzahl abhängig von Grundfläche, Art der brennbaren Stoffe,
Vorliegen erhöhter Brandgefährdung usw. (ASR-A2-2 Maßnahmen gegen Brände)
• Rutschfestigkeit von Fußböden, abhängig vom Betrieb und der Nutzung des Bereichs
(ASRA1-5 Fußböden)
• Mindestquerschnittsflächen für natürliche Lüftung abhängig von Personenzahl des
Bereichs und maximal zulässige Raumtiefen (ASR-A3-6 Lüftung)
• Ausstattung mit Erste Hilfe Verbandskästen (ASR-A4-3 Erste Hilfe)
ASR Anwendungsbereich
In der ersten Seite des User Interface kann der inhaltli-
chen Bereich (Feuerlöscher, Rutschfestigkeit
von Fußböden, …) des ASR Tools oben links gew.hlt
werden. Beim Umschalten werden die
folgenden beiden Seiten „Einstellungen 1“ und „Einstel-
lungen 2“ entsprechend angepasst.
Die erste Seite beinhaltet des Weiteren noch Tipps zur
Bedienung in ArchiCAD, sowie den Hinweis,
die Arbeitsst.ttenrichtlinien im Originaltext bei der Anwen-
dung zu Rate zu ziehen. Diese kann man
kostenfrei auf der Website www.baua.de herunterladen.
Einstellungen 1
In der zweiten Seite des Userinterface werden die Einstellungen der relevanten Parameter
vorgenommen. Hier sollte man Schritt für Schritt vorgehen, denn ein Verändern von Einstellungen
verändert u.U. nachfolgende Parametereinstellungen. Wenn man nachträglich einen Wert ändert,
so sollten die nachfolgenden Werte nochmals durchgesehen werden, um nicht zutreffende Resul-
tate zu verhindern.
Nachfolgend ein Screenshot der „Einstellungen 1“ zum Thema „Feuerlöscher Art und Anzahl“ ab-
gebildet;an diesem Beispiel wird die Vorgehensweise erörtert:
2D Plandarstellung
In der letzten User Interface Seite kann man oben rechts
ankreuzen, ob die Kurzversion dargestellt werden soll,
oder die normale Version, welche auch im Ausdruck einen
besseren Einblick in den Weg der Lösungsfindung bietet.
Unten sind Kurzversion und Normalversion mit ansonsten
identischen Einstellungen zu finden. Das Umschalten von
der Kurzversion in die Langversion oder zurück kann
auch nachträglich jederzeit ohne Verlust der Einstellungen
erfolgen.
Die Schriftart für die Plandarstellung kann einstellen, in-
dem man deren Namen im Eingabefeld eintippt. Daneben
kann man die Schriftgröße eingeben; des Weiteren gibt es
einen Faktor für den Zeilenabstand, sowie die Option, den
Text immer horizontal lesbar darstellen zu lassen. Alle
vier Stiftfarben werden in der Langversion verwendet; in
der Kurzversion kommen nur die Stifte für „Titel“ und
„Text“ zum Einsatz.
Inhalte ASR-Tool 2
Anforderungen an Räume und Raumgruppen
• Pausenräume: Erfordernis nach Auswahldiagramm, Mindestgröße (ASR-A4-2 Pausenräume)
• Sanitärräume Erfordernis nach Auswahldiagramm, Mindestflächen (ASR-A4.1 Sanitärräume)
◦ Toilettenräume
◦ Waschräume
◦ Umkleideräume
• Verkehrswege: Mindestbreite, (ASR-A1-8 Verkehrswege)
• Flucht- und Rettungswege: Maximallänge, Mindestbreite, (ASR-A2-3 Fluchtwege)
• Unterkünfte Mindestflächen (ASR-A4-4 Unterkünfte)
ASR Anwendungsbereich
In der ersten Seite des User Interface kann der inhaltli-
chen Bereich (Feuerlöscher, Rutschfestigkeit von Fußbö-
den, …) des ASR Tools oben links gewählt werden. Beim
Umschalten werden die folgenden beiden Seiten „Einstel-
lungen 1“ und „Einstellungen 2“ entsprechend angepasst.
Die erste Seite beinhaltet des Weiteren noch Tipps zur
Bedienung in ArchiCAD, sowie den Hinweis, die Arbeits-
stättenrichtlinien im Originaltext bei der Anwendung zu
Rate zu ziehen. Diese kann man kostenfrei auf der
Website www.baua.de herunterladen.
Einstellungen 1
In der zweiten Seite des Userinterface werden die Einstellungen der relevanten Parameter
vorgenommen. Hier sollte man Schritt für Schritt vorgehen, denn ein Verändern von Einstellungen
verändert u.U. nachfolgende Parametereinstellungen. Wenn man nachträglich einen Wert ändert,
so sollten die nachfolgenden Werte nochmals durchgesehen werden, um nicht zutreffende Resul-
tate zu verhindern.
Unten ist ein Screenshot der „Einstellungen 1“ zum Thema „Feuerlöscher Art und Anzahl“ abgebil-
det;an diesem Beispiel wird die Vorgehensweise erörtert:
2D Plandarstellung
In der letzten User Interface Seite kann man oben rechts
ankreuzen, ob die Kurzversion dargestellt werden soll,
oder die normale Version, welche auch im Ausdruck ei-
nen besseren Einblick in den Weg der Lösungsfindung
bietet. Unten sind Kurzversion und Normalversion mit
ansonsten identischen Einstellungen zu finden. Das Um-
schalten von der Kurzversion in die Langversion oder
zurück kann auch nachträglich jederzeit ohne Verlust der
Einstellungen erfolgen. Die Schriftart für die Plandarstel-
lung kann man einstellen, indem man deren Namen im
Eingabefeld eintippt. Daneben kann man die Schriftgröße
eingeben; des Weiteren gibt es einen Faktor für den
Zeilenabstand, sowie die Option, den Text immer hori-
zontal lesbar darstellen zu lassen. Alle vier Stiftfarben
werden in der Langversion verwendet; in der Kurzversion
kommen nur die Stifte für „Titel“ und „Text“ zum Einsatz.
Diese Methoden haben alle den Nachteil, dass Anschlußdetails zunächst fehlen und manuell mit
Deckenstücken u.ä. hinzumodelliert werden müssen. Relevante Punkte wie Kopfplatte, Fußpunkt,
die Anschlüsse Träger mit Diagonaler Verstärkung in der Ecke sind daher nicht nur mit hohem
Aufwand beim Erstellen, sondern auch beim Ändern des Tragwerks verbunden. Außerdem fehlt
eine praktikabel verwendbare geschossabhängige Darstellung.
Das Objekt „Portalrahmen Satteldach“ ist für die Planung des Architekten konzipiert und beinhaltet
daher eine für Architektenpläne angemessene leicht vereinfachte Darstellung. Für den
Stahlbaukonstrukteur relevante Aspekte und Darstellungsweisen, wie etwa Schweissnähte oder
Lochbilder sind im Objekt nicht enthalten.
Das Bibliothekselement beinhaltet Träger, Stützen, sowie die genannten Anschlußdetails als
zuschaltbare Optionen in einem Objekt. Die Hauptabmessungen können direkt in Grundriss und
3D eingestellt werden. Profilwahl und Details erfolgen im User Interface.
Das Objekt hat eine variabel einstellbare geschossabhängige 2D Darstellung für bis zu 4
Geschosse.
Portalrahmen Abmessungen
In der ersten Seite des User Interface können die Haupt-
abmessungen der Rahmengeometrie eingestellt werden.
Diese Parameter können auch mittels grafischer Hot-
spots in Grundriss und 3D direkt verändert werden.
Der Achsabstand A bezieht sich auf den Abstand Achse
Stütze 1 zum First. Achsabstand B ist der Abstand First
zur Achse Stütze 2. Durch die Möglichkeit, die beiden
genannten Werte unabhängig voneinander einzustellen,
kann man problemlos asymmetrische Satteldachrahmen
mit dem Tool erstellen.
Die Höhenangabe der Stützen bezieht sich auf den Ab-
stand von der Einsetzhöhe des Objekts im ArchiCAD
Plan bis zur Oberkante der Stütze bzw. Kopfplatte. Durch
die Option, die Stützen unten jeweils zu verkürzen oder
zu verlängern, kann die tatsächliche Höhe um den ent-
sprechenden Wert abweichen. Die Höhe der Stütze 1 ist
direkt einstellbar; die Höhe der zweiten Stütze ergibt sich
aus Winkeln A und B und den zugehörigen Achsabstän-
den.
Die Neigung Winkel A und B kann für beide Seiten je-
weils unabhängig eingestellt werden, und kann kann
sowohl ein positiver, als auch ein negativer Winkel sein.
Unten kann die Höhe der Stützen jeweils individuell an-
gepasst werden. Dies ist nicht nur für unterschiedlich
hoch ausgebildete Fundamente sinnvoll, sonder kann
auch verwendet werden, wenn der Portalrahmen einsei-
tig auf einem Sockelgeschoss oder Nebenraumtrakt auf-
sitzt.
Profilauswahl
In der zweiten Seite des Userinterface werden die Profile
für Stützen und Träger ausgewählt. Zur Wahl stehen IPE,
HE-A, HE-B sowie freie Einstellungen für Schweissprofi-
le. In der Grafik rechts sind die Profile im Vergleich dar-
gestellt. Werden Walzprofile ausgewählt, so kann man
die Größe des Profils wählen, z.B. IPE 300. Die Detaildi-
mensionen sind für die Walzprofile festgelegt und werden
zur Information angezeigt. Wählt man die freie Einstel-
lung, so kann man die Detailmaße von Höhe, Breite,
Stegdicke und Flanschdicke selbst definieren. Die Maße
werden im Objekt nicht geprüft, man kann also beliebige
Werte einstellen. Auch die Kombination von Stütze und
Träger kann frei gewählt werden.
Geschoßabhängige 2D Darstellung
Auf der achten Seite des Userinterface kann die Einstel-
lung für die geschossabhängige 2D Darstellung vorge-
nommen werden.
Es gibt Einstellungen für das Geschoss darunter, das
Einfügegeschoss, das Geschoss darüber, sowie die Ge-
schosse oberhalb. Die Sichtbarkeit der einzelnen Bauteile
kann hier detailliert ein- oder ausgeschaltet werden. Dies
ist zum Beispiel sinnvoll, wenn der Portalrahmen einseitig
auf einem Nebenraumbereich aufsitzt, und daher die
Stütze und Fußplatte im Einfügegeschoss nicht dargestellt
werden soll. Eine „typische Einstellung für Hallentragwerk“
ist unten wählbar und beinhaltet eine in der Praxis be-
währte Voreinstellung.
Rechts kann zusätzlich gewählt werden, in welchen Ge-
schossen die Achse eingeblendet wird.
Einleitung
Das vorliegende Bibliotheksele-
ment dient zur Erstellung von
einläufigen Treppen mit und oh-
ne Podest sowie von L-förmigen
Podesttreppen.
Durch den modularen Aufbau
des Bibliothekselements können
diese drei Grundgeometrien in
eine Vielzahl von Erscheinungs-
formen realisiert werden.
- 2D-Antritt verstecken
- 2D-Austritt verstecken: mit den beiden letztgenannten Fangpunkten können Sie Teile der Treppe
in 2D verstecken, falls diese von anderen Bauteilen überdeckt werden sollen oder falls bestimmte
Teile der Treppe nicht dargestellt werden sollen
- Handlauf länger/kürzer und Geländer länger kürzer: die Elemente können einzeln verlängert oder
gekürzt werden; die Elemente knicken automatisch waagerecht ab, wenn sie in einen Bereich
kommen, in welchem sie sonst höher als die gewünschte Geländerhöhe gewesen wären.
- Breite unterste Stufe (diese Stufe liegt auf dem gleichen Niveau wie die Antritts-Decke) : falls 0
gewählt, fällt die unterste Stufe weg.
- Breite oberste Stufe (diese Stufe liegt auf dem gleichen Niveau wie die Austritts-Decke) : falls 0
gewählt, fällt die oberste Stufe weg. Diesen Wert kann man nicht einstellen, wenn die Treppe ei-
ne Massivkörper und ein Fertigteilauflager besitzt.
- Faltwerk tiefer ziehen: falls die Treppe als Faltwerk konstruiert werde soll, kann man die untere
senkrechte Kante tiefer nach unten ziehen als Oberkante Decke (falls die unterste Stufe eine
Breite von 0 besitzt, also nicht vorhanden ist)
Die Einstellungen erfolgen in logischer Reihenfolge Seite für Seite, durch die man sich mit den
Schaltflächen bewegen kann.
Der modulare Aufbau der Treppe spiegelt sich auch im Einstellungsdialog wieder; man kann (fast)
jedes Bauteil einzeln ein- oder ausschalten.
Bei vielen Einstellungsbereichen kann man mit den Doppel-Pfeiltasten eine Einstellungsebene
tiefer „eintauchen“, auf der tieferen Ebene dann mit den einfachen Pfeiltasten von einem Bauteil zu
einem ähnlichen Bauteil springen und mit der langen Doppelpfeiltaste am unteren Rand wieder in
die Hauptnaviagtionsebene „auftauchen“.
Alle Parameter sind vom Prinzip her selbsterklärend, da sie eindeutig mit grafischen Elementen
illustriert sind.
Außerdem besitzen viele Schaltflächenelemente sog. „Tooltips“, das sind Textpopus, die auftau-
chen, wenn man die Maus für mehr als 1 Sekunde darauf hält.
Um Ihnen Ideen von der Variantenvielfalt der Treppe zu geben, finden Sie Im folgenden einige 3D- Abbil-
dungen von Treppen, die mit diesem GDL-Objekt konfiguriert wurden.
Einleitung
Seite 1: Grenze
Linientyp 2D und 3D: der Linientyp der grundstücks-
einfassenden Grenzlinie in 2D (und in 3D als Volllinie
oder gar nicht)
• Stiftfarbe: die Stiftfarbe der grundstücks-einfassenden
Grenzlinie
• Bezeichnung Flurstück: Bitte bei 2-zeiliger Darstellung
als Trennzeichen zwischen den beiden Zahlenwerten
unbedingt einen Schrägstrich „/“ eingeben.
• Umbruch Flurstück: Festlegung, ob die
Flurstücksnummer 1-zeilig oder wie auf Katasterunter-
lagen 2-zeilig mit Umbruch und Unterstrich in der 1.
Zeile dargestellt werden soll
• Form der Eckpunkte: auswählbar sind Kreis, Quadrat
und Punkt; will man einen Kreis, bei dem man die
Grenzlinien darunter nicht sieht,wählt man einen Punkt
mit 100% Schraffur und weißer Vordergrundund
Hintergrundfarbe.
• Größe der Eckpunkte: Durchmesser/Querschnittsmaß
• Linientyp Eckpunkte
• Schraffur | Stift | HG-Stift: Bei „Punkt“ als Eckpunk-
tauswahl legt man hier den Schraffurtyp, deren Vorder-
grund- und Hintergrundstift fest
• Mittelhotspots: hier legt man fest, welche Funktion ein
Mittelhotspot (ein Hotspot zwischen 2 Eckhotspots)
besitzen soll:
a) es wird ein neuer Eckpunkt hinzugefügt
b) man kann die vorh. Kante parallel verschieben
c) es wird ein Bogensegment eingefügt
Seite 3: Schraffur
Hier legt man fest, welche Eigenschaften die Schraffur
der Grundstücksfläche haben soll. Auf welchen Ge-
schossen und in welchen Maßstäben diese Schraffur
sichtbar sein soll, wird im Reiter „Anzeige“ eingestellt“.
• Schraffurtyp: Typ der Schraffur der Grundstücksfläche
• Vordergrundstift: Vordergrundstift der Schraffur der
Grundstücksfläche
• Hintergrundstift: Hintergrundstift der Schraffur der
Grundstücksfläche
Darunter kann man ankreuzen, ob die Texte mit einer
Schraffur hinterlegt sein sollen; dies kann sinnvoll sein,
wenn die Texte durch andere 2D-Elemente schlecht
lesbar sind.
Seite 4: Bauflucht
• Anzahl der Baugrenzen: Hier geben Sie an, ob Bau-
grenzen (1 oder 2) dargestellt werden sollen oder nicht
(0). Die Baugrenzen sind ähnlich wie die Grenzen mit
Hilfe von intelligenten Hotspots editierbar.
• Linientyp: Linientyp der Baugrenzen
• Stiftfarbe: Stiftfarbe der Baugrenzen
• Bezeichnung: im Grundriss angezeigter Text neben
der Baugrenze; mit Hotspots verschiebbar
• Anzahl Texte Bauflucht 1 und Bauflucht 2 (entlang der
Baufluchten verschiebbar)
• Zeichensatz, Textauszeichnung, Textfarbe und Text-
größe: Angabenausschließlich für den Text der Bau-
grenzen Auf welchen Geschossen und in welchen
Maßstäben die Baugrenzen sichtbar sein sollen, wird
im Reiter „Anzeige“ eingestellt“.
Intelligente Hotspots
Folgende Parameter können ausschließlich im Grundriss mit den beweglichen
Fangpunkten eingestellt werden:
- Differenzierte Durchbruchtiefe
Komplett
- Horizontal geneigte Durchbrüche
Ohne Bekleidung
- Abhängige Darstellung nach der gewählten
Strukturdarstellung.
Nur Kern
Seite 1: Optionen
Form:
Im ersten Abschnitt wird die Querschnittsform defi-
niert. Rund oder rechteckig. Das zweite Auswahlfeld
ist erst für den Einsatz in gebogenen Wänden wichtig:
Neigung:
Der Winkel gibt die Abweichung aus der Senkrechten
zur Wand an. Nur horizontal, nicht vertikal.
Fangpunkte:
Die automatisch erzeugten Fensterfangpunkte er-
zeugen meist Fangpunkte, die nicht an den Ecken
des Duschbruchsymbols liegen. Im Normalfall sollte
man diese abschalten. Sollen aber Durchbrüche im
Grundriss graphisch durch die Fenstergröße ange-
passt werden, sind diese zu aktivieren, da die norma-
len Fangpunkte die Fenstergröße nicht ändern las-
sen.
Abmessungen:
Je nach Durchbruchform und Neigung sind verschie-
dene Maßangaben möglich. Die Höhe ist immer ein-
deutig. Die Breite kann nominal (Breite am Durch-
bruchanfang bzw. Wandoberfläche), im Lichten
(orthogonal zu Durchbruchleibung oder automatisch
(Aus Breite des Fensterobjektes) gewählt werden.
Der Regelfall wird das nominale Maß sein, das auch
bei der Beschriftung ausgegeben wird.
Nutzungsart:
Ein Parameter zur Auflistung und Beschriftung. Hier
kann die Nutzung (z.b. für die darin verlegten Medi-
en) definiert werden.
Herstellung:
Parameter zur Auflistung um z.B. zwischen Kernboh-
rung und Aussparung oder Gewerkezuordnung (Roh-
bau/Installateur) zu unterscheiden.
Schnittkörpertiefe:
Innerhalb eines mehrschichtigen Bauteilaufbaus lie-
gende Durchbrüche sind bei opaken Oberflächen im
3D-Fenster unsichtbar. Durch diesen Parameter
können sie (ausschließlich) im 3D sichtbar gemacht
werden.
Öffnungskontur:
Gleiches gilt in Ansichtsflächen der Schnitte und An-
sichten. Hier kann die Öffnungskontur des Durch-
bruchs orthogonal (!) auf die Wandoberfläche proji-
ziert ausgegeben werden.
Überstand:
Die Linien werden um dieses Maß über die Begren-
zung des Durchbruchs überzeichnet. Reagiert auch
auf die gewählte Strukturdarstellung.
Segmente:
Im 3D und der Projektion für Ansichten sind eigent-
lich nur Vollinien möglich. Das Objekt zerlegt daher
gestrichelte Linien in einzelne Linienabschnitte. Für
die gestrichelten Darstellungen der Öffnungskontu-
ren und Achslinien kann hier die Teilstrichlänge ein-
gestellt werden.
Öffnung:
Attribute für den reinen Durchbruch: Linientyp und
Stift für verdeckte Linien. Automatische Umrandung
der Öffnungsfläche im Grundriss. Hintergrund-
schraffur des Durchbruchs. Kann z.B. auch für eine
Identifikation und bessere Lesbarkeit der Pläne
verwendet werden (Farbe nach Typen/Nutzung).
Symbolik:
Attribute:
In den zwei folgenden Zeilen können die Schraffu-
ren und Stifte der Symbolik und der Füllschraffur
eingegeben werden.
Höhenbezug:
Referenz nebst graphischer Verdeutlichung und
Angabe eines Abweichungsmaßes für Sondersi-
tuationen oder z.B. einen Fußbodenaufbau.
Zahlenformat:
Die Abmessungen werden im Grundriss nach die-
sen Vorgaben formatiert.
Trennzeichen:
Trennzeichen zwischen den Abmessungswerten.
Beschriftung:
Schalter mit optionaler Maßstabsabhängigkeit.
Textformat:
Attribute für Text und Schraffurhinterlegung.
Textorientierung:
Automatische Drehung, um immer lesbar zu blei-
ben.
Position:
"nach Strukturdarstellung" positioniert den Beschrif-
tungstext immer zu der Wandoberfläche, egal wel-
che Strukturdarstellung gewählt ist.
Abmessung:
Die erste Zeile, die die Abmessungen ausgibt ist
nicht individuell gestaltbar. Sie richtet sich nach
Durchbruchquerschnitt und Art. Der Präfix vor der
Abmessung kann gewählt werden. Das Trennzei-
chen ist bei den Zahlenformaten auf Seite 4 ein-
stellbar.
Höhenangabe:
optionale 2. Zeile mit zusätzlichen Angaben. Be-
rechnete Werte können als Platzhalter wie Autotex-
te verwendet werden. Z.B. «UK»
Zusatz:
Die dritte Zeile wird immer zur gegenüberliegenden
Wandseite orientiert und kann die gleichen Texte
wie die "Höhenangabe" enthalten. Platzhalterna-
men siehe Ausklappmenü an der Seite der Felder.
- Differenzierte Wandschlitztiefe
Komplett
- Einstellbare Beschriftung der Schlitztiefe
- Maßstabsabhängigkeit
- Verschiedene Symbole
Ohne Bekleidung
- Wandschlitze in gebogenen Wänden mit
Parallelen Wandungen
Seite 1: Optionen
Auf der 1. Seite erfolgen die Grundeinstellungen.
Sind die folgenden Seiten auf das Projekt vorein-
gestellt, sind ausschließlich hier alle relevanten
Angaben zu machen.
Fangpunkte:
Die automatisch erzeugten Fensterfangpunkte er-
zeugen meist Fangpunkte, die nicht an den Ecken
des Wandschlitzsymbols liegen. Im Normalfall soll-
te man diese abschalten. Sollen aber Wandschlit-
ze im Grundriss graphisch durch die Fenstergröße
angepasst werden, sind diese zu aktivieren, da die
normalen Fangpunkte die Fenstergröße nicht än-
dern lassen.
Abmessungen:
Je nach Wandschlitzform sind verschiedene Maß-
angaben möglich. Die Höhe ist immer eindeutig.
Die Tiefe des Schlitzes kann sich auf die Wand-
oberfläche oder auf die Bezugsebene / Startschicht
des Wandschlitzes beziehen. Diese Angabe ist für
die tatsächlich dargestellte Schlitztiefe maßgebend.
Bezug/Bezugsschicht:
Bestimmt ab welcher Wandschicht die Tiefe be-
messen wird. Hier sind die Optionen Wandoberflä-
che, ohne Bekleidungen, nur Kern und individuell
nach den Schichtnummern möglich. Diese Eingabe
ist nur für die tatsächlich herzustellende Wand-
schlitztiefe und deren Darstellung im Grundriss
relevant. Die Anpassung an die Strukturdarstellung
erfolgt davon unabhängig.
Gemessen wird immer von der Öffnungsseite des
Fensters her. Durch Drehung des Fensters kann
die Aufbaurichtung des Schlitzes gespiegelt wer-
den.
Nutzungsart:
Ein Parameter zur Auflistung und Beschriftung.
Hier kann die Nutzung (z.b. für die darin verlegten
Medien) definiert werden.
Darstellung:
Das Erscheinungsbild im 3D-Fenster und den An-
sichten/Schnitten kann differenziert gewählt wer-
den. Die Diagonalen als Symbolik funktionieren
nicht aus allen Blickwinkeln und können abgestellt
werden.
Schnittkörpertiefe:
Innerhalb eines mehrschichtigen Bauteilaufbaus
liegende Durchbrüche sind bei opaken Oberflä-
chen im 3D-Fenster unsichtbar. Durch diesen Pa-
rameter können sie (ausschließlich) im 3D sichtbar
gemacht werden.
Öffnungskontur:
Gleiches gilt in Ansichtsflächen der Schnitte und
Ansichten. Hier kann die Öffnungskontur des
Wandschlitzes orthogonal (!) auf die Wandoberflä-
che projiziert ausgegeben werden.
Achslinien:
Einstellbar für Grundriss und Ansichten/Schnitte.
Überstand:
Die Linien werden um dieses Maß über die Be-
grenzung des Wandschlitzes überzeichnet. Rea-
giert auch auf die gewählte Strukturdarstellung.
2D Darstellung:
Sichtbarkeit des Wandschlitzes im Grundriss. Ggf.
mit Angabe der Maßstabsgrenze, ab der die Sym-
bolik erst im Grundriss sichtbar sein soll.
Öffnung:
Attribute für den reinen Wandschlitz: Linientyp und
Stift für verdeckte Linien. Automatische Umran-
dung der Öffnungsfläche im Grundriss. Hinter-
grundschraffur des Wandschlitzes. Kann z.B. auch
für eine Identifikation und bessere Lesbarkeit der
Pläne verwendet werden (Farbe nach Ty-
pen/Nutzung).
Symbolik:
Hier wird gewählt, wie der Wandschlitz im Grund-
riss dargestellt wird. Manche Planer bevorzugen
Darstellungen als Oberlicht (Diagonale). Mitunter
ist eine Linien- oder Massivsymbolik gewünscht.
Auch ein leeres Öffnungsfeld ohne Symbolik ist
möglich. Ist der Wandschlitz kein offener Wand-
schlitz, kann hier auch eine vollflächige Füllung
gewählt werden.
Soll die Darstellung von der Höhenlage abhängen,
können verschiedene Optionen für die Grenzwert-
höhe eingestellt werden.
Höhenbezug:
Referenz nebst graphischer Verdeutlichung und
Angabe eines Abweichungsmaßes für Sondersitu-
ationen oder z.B. einen Fußbodenaufbau.
Tiefenmaß:
Die Schlitztiefe kann unabhängig von der Darstel-
lung ausgegeben werden.
"Reale Tiefe, strukturabhängig" gibt immer die im
Grundriss sichtbare Wandschlitztiefe aus.
Zahlenformat:
Die Abmessungen werden im Grundriss nach die-
sen Vorgaben formatiert.
Trennzeichen:
Trennzeichen zwischen den Abmessungswerten.
Beschriftung:
Schalter mit optionaler Maßstabsabhängigkeit.
Textformat:
Attribute für Text und Schraffurhinterlegung.
Textorientierung:
Automatische Drehung, um immer lesbar zu blei-
ben
Position:
"nach Strukturdarstellung" positioniert den Be-
schriftungstext immer zu der Wandoberfläche, egal
welche Strukturdarstellung gewählt ist.
Abmessung:
Die erste Zeile, die die Abmessungen ausgibt ist
nicht individuell gestaltbar. Sie richtet sich nach
Wandschlitzquerschnitt, -tiefe und Art. Der Präfix
vor der Abmessung kann gewählt werden. Das
Trennzeichen ist bei den Zahlenformaten auf Seite
4 einstellbar.
Höhenangabe:
optionale 2. Zeile mit zusätzlichen Angaben. Be-
rechnete Werte können als Platzhalter wie Auto-
texte verwendet werden. Z.B. «UK»
Zusatz:
Die dritte Zeile kann die gleichen Texte wie die
"Höhenangabe" enthalten. Platzhalternamen siehe
Ausklappmenü an der Seite der Felder.
2D + Materialien
Auf der folgenden Seite des User Interface finden Sie die Einstellungen für die Pfostenform, -maße und die
Einteilungsmethode. Diese kann mittels Anzahl oder max. Abstand angegeben werden. Außerdem können
die Endpfosten ausgeblendet werden, um z.B. einen Anschluss an ein weiteres Zaunelement zu gewährleis-
ten.
Entsprechend der Zaunform, stehen den Nutzer folgende Pfosten zur Verfügung:
2D + Materialien
Auf der letzten Seite des User Interface wird die Dar-
stellung in 2D und 3D definiert.