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Textverständnis: „Der goldene Apfel“

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Auf einer Wiese, mitten im Wald, stand ein Riesenapfelbaum.


Seine vielen Blätter waren gross wie Teller. Doch er trug nur
einen einzigen Apfel. Und dieser Apfel hing am obersten Ast. Er
war aus Gold.
In der Nacht kam der Löwe aus dem Wald. Er sah den golde-
nen Apfel. Er sagte: „Ich bin der König der Tiere. Der Apfel ge-
hört mir.“ Er setzte sich unter den Baum und wartete, dass der
Apfel herunterfallen würde.
In der zweiten Nacht kam der Elefant aus dem Wald. Dann ka-
men der Tiger, die Giraffe und der Fuchs. Alle wollten den Apfel
haben und warteten unter dem Baum.
In der sechsten Nacht kam ein Eichhörnchen. Es nagte am Stiel
des Apfels, bis er herunterfiel. Die wartenden Tiere stürzten
sich auf den Apfel. Es entstand ein schrecklicher Kampf. Alle
schrieen, lärmten, bissen und kratzten, bis sie vor lauter Käm-
pfen den Apfel vergassen und heulend davonliefen.
Der Löwe blutete. Der Elefant hatte einen Zahn verloren. Der
Tiger hatte ein blaues Auge. Die Giraffe hörte nur noch auf ei-
nem Ohr. Der Fuchs hinkte. Das Eichhörnchen aber hüpfte da-
von. Es brauchte den goldenen Apfel nicht.
In der siebten Nacht verirrte sich ein Kind im Wald. Es kam auf
die Wiese und fand im Gras den goldenen Apfel.

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