Sie sind auf Seite 1von 11

CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Gender-Mainstreaming und die Zersetzung der Männerrolle im Westen

„Der verweiblichte Mann ist ein wehrloser Mann, der seine Familie, Gemeinschaft nicht
verteidigen u. schützen kann. Er ist der IDEALE SKLAVE!“

★★★ Die Kultur der Schwäche und die Zersetzung der Männerrolle im Westen

Während in Putins Russland Kinder ab dem Alter von sieben Jahren von den Eltern auf
Kadettenanstalten geschickt werden und in China Schulkinder noch jüngeren Alters darauf
hineifern, den Jungpionieren beizutreten um die Feinde Chinas zu vernichten, sind die Menschen
des Westens zu sensiblen Windelträgern und neurotischen Nerds geworden. Eine ansteckende
geistige Krankheit breitet sich aus, gefördert durch sozialistische Erziehungsmodelle, die Kultur
der Schwäche und des Opfertums.

Pädagogik und Psychiatrie haben die Aufgabe, Generationen an Verlierern und


Befehlsempfängern heranzuzüchten. Die Schulgefängnisse machen die Kids verrückt und jene
suchen sich zwangsläufig Strategien um psychisch zu überleben. Wer aus der Reihe tanzt, wird
medikamentiert. Man flüchtet sich in narzisstische Fantasien und Identitäten, sowie bunte digitale
Fluchtwelten, die die Unterhaltungsindustrie anbietet.

Jungen hingegen bleiben zurück. Sie vermögen sich an die neuen Bedingungen kaum oder nur
mühevoll anzupassen. Mit anderen Worten: Sie haben zunehmend Probleme und keine
Lösungs¬muster dafür. Das ist vielfach empirisch belegt, zum Beispiel in der deutschen Sinus-
Studie über die Lebensentwürfe und Rollenbilder 20-jähriger Frauen und Männer. Diese
konstatiert bei den jungen Männern «ein deutliches Leiden an der Komplexität,
Unübersichtlichkeit und Dynamik der Gesellschaft». Die jungen Männer befürchteten, «dass in
Wahrheit die Frauen die wichtigen Entscheidungen fällen und sie, die Männer, gar nicht mehr
brauchen». Diese sind nicht mehr nur «in Bezug auf Berufswahl und Arbeitsmarkt verunsichert,
sondern auch im Privaten haben sie alle Sicherheit verloren». Sie fühlen sich der Sinus-Studie
zufolge zurückgedrängt und nicht mehr ernst genommen. «Die Männer leiden in ihrer subjektiven
Befindlichkeit und fühlen sich in der Defensive: Die Frauen schreiben das Drehbuch.» So werden
die jungen Männer von der Angst verfolgt, sie könnten «überflüssig» werden.<<

(Quelle: https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/tag/gender-mainstreaming/page/2/)

Ebenfalls zur Förderung der Frau gehört, dass die Umgangssprache vom generischen Maskulin
bereinigt wird: aus „Studenten“ wird „Studierende“, aus „Fußgängern“ wird „zu-Fuß-gehende“,
etc. Dieser Sprachgebrauch ist in den Behörden verbindlich.
Ebenfalls als schutzbedürftig gelten sämtliche sexuellen Außenseiter: Homosexuelle,
Transsexuelle sowie Menschen mit Gendefekten, die konventionelle Geschlechtszuordnung
erschweren.
Im Gegenzug wird die gegengeschlechtliche Sexualität, die 96% der Bevölkerung betrifft, als
„heteronormativ“ gebrandmarkt: nämlich nicht als biologisches Bedürfnis, sondern als
gesellschaftliches Diktat.
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Frau 2.0 – Zukunft ohne Weiblichkeit?

Der Wandel, dem die Frau in unserem Jahrhundert unterworfen ist, könnte zur Schaffung
einer „Frau 2.0“ führen: einem genderneutralen, „technisch verbesserten“ Individuum
ohne Kinder. Doch bleibt die weibliche Identität dabei nicht auf der Strecke?

Von Laetitia Pouliquen

Der augenscheinlichste Aspekt der Identität der Frau ist ihre Fruchtbarkeit. Auch wenn die
Feministinnen dies bestreiten: Frauen unterscheiden sich in ihrer ganzen psycho-physischen
Struktur von Männern. Schon Aristoteles hat es geahnt: Er beschreibt die Frau als ein Gefäss,
eine Matrix, in der sich der kleine Mensch heranbildet. Und wenn die Frau Mutter wird, so wird
der Mann Vater und die Frucht ihrer Verbindung wird „Sohn oder Tochter von…“ Die deutsche
Philosophin Edith Stein sagt über die Mutterschaft: „Die Aufgabe, ein werdendes und
wachsendes Lebewesen in sich aufzunehmen, zu bergen und zu nähren, bedingt eine gewisse
Beschliessung in sich selbst, und der geheimnisvolle Prozess der Bildung eines neuen Geschöpfes
im mütterlichen Organismus ist eine so intime Einheit von Seelischem und Leiblichem, dass man
wohl versteht, dass diese Einheit zum Gepräge der gesamten weiblichen Natur gehört.“ [1]

Als ich Mutter wurde …

Die Französin Marianne Durano hat in einem kürzlich erschienenen Buch eine „Philosophie der
Mutterschaft und der Erfahrung des weiblichen Körpers“ entwickelt: „Definiert man Wahrheit als
Angleichung des Geistes an die Wirklichkeit, des Erlebens an das Leben, so zeigt sich im
Gebären die Wahrheit auf ganz besondere Weise. Als ich Mutter wurde, habe ich körperlich
spürbar erfahren, was die Generationenfolge ist, die Notwendigkeit des Todes, die gewaltige
Grösse des Lebens, das aus dem Nichts hervorgeht, die Komplexität meiner Person, die
untrennbar Körper und Geist umfasst, die Liebe und die Dauer.“ [2] Frau zu sein bedeutet
demnach: im eigenen Leib die Möglichkeit zu leben, Leben zu schenken – die, ob sie realisiert
wird oder nicht, dem eigenen Werden den Rhythmus vorgibt.

Der „Theoretiker“ der Weiblichkeit, Johannes Paul II., skizziert treffend: „Die Frau muss
unmittelbar für dieses gemeinsame Hervorbringen neuen Lebens ‚bezahlen‘, das buchstäblich
ihre leiblichen und seelischen Kräfte aufzehrt. Der Mann muss sich daher voll bewusst sein, dass
ihm aus dieser gemeinsamen Elternschaft eine besondere Schuldverpflichtung gegenüber der
Frau erwächst. Kein Programm für die ‚Gleichberechtigung‘ von Frauen und Männern ist gültig,
wenn man diesem Umstand nicht ganz entscheidend Rechnung trägt.“ [3]

Befreiung wovon?

Während die Gleichheit an Würde und Rechten glücklicherweise inzwischen durch die Gesetze
unserer westlichen Länder anerkannt ist, kommt es trotzdem zu einer Verzerrung der eben
beschriebenen weiblichen Identität. Tatsächlich müssen wir ein ideologisches Abweichen von
dieser Sichtweise auf die Frau feststellen. Dieses könnte letztlich zum Ende der natürlichen
Weitergabe des Lebens sowie zum Verschwinden der speziellen Weiblichkeit führen.

Auch wenn man die Notwendigkeit und Legitimität des Bemühens um die Gleichheit von Mann
und Frau anerkennt, wird deutlich, dass der Feminismus der 1960er-Jahre zu weit gegangen ist:
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Dieser rückte die Sexualität ins Zentrum, welche als Hauptquelle der Unterdrückung der Frau
angeprangert wurde. Die Theorie von der „Befreiung der Frau von einem jahrtausendealten
Patriarchat und der Sklaverei der Mutterschaft“ führte – getönt als Liberalismus und
Existentialismus – zur Abschaffung der Geschlechtsidentitäten von moralischen Normen und der
Komplementarität der Geschlechter. Beeinflusst von Relativismus und Individualismus forderten
die Frauen von da an Unabhängigkeit und sexuelle Freiheit. So wurde die Frau zur Konkurrentin
des Mannes, die nach Autonomie strebt – zum Nachteil der Familie, dem privilegierten Ort der
Erfahrung der Geschlechts- und Generationenunterschiede.

Feminismus, Gender, Transhumanismus

Der tiefe Wandel, dem die Frau in unserem Jahrhundert unterliegt, ist das Ergebnis dreier
politischer Agenden, die ineinandergreifen: der radikale Feminismus, die Gender-Ideologie und
der Transhumanismus. Diese könnten zur Schaffung einer „Frau 2.0“ führen: einem
genderneutralen, „technisch verbesserten“ Individuum ohne Nachkommenschaft.

Die politische Agenda des radikalen Feminismus der 1960er-Jahre („Mein Körper gehört mir“)
setzt auf die technische Manipulation der weiblichen Fruchtbarkeit durch Verhütung, Abtreibung,
künstliche Befruchtung mit Eispende, Leihmutterschaft und zuletzt die künstliche Gebärmutter.
Die hauptsächlichen Folgen dieser Agenda sind u.a. ein verschärfter Konkurrenzkampf zwischen
Mann und Frau auf wirtschaftlicher und psychologischer Ebene, aber auch im Verhalten; eine
Zunahme der Frauengewalt und – paradoxerweise – die Entstehung eines Marktes mit
Nebenprodukten der weiblichen Fruchtbarkeit: Verkauf von Eispenden, Menstruationsblut [4],
Muttermilch, Vermietung der Gebärmutter…

Und im Namen der auf der politischen Agenda „Gender“ basierenden Gleichstellung der
Geschlechter fordern manche Vertreter der LGBT-Bewegung [5] – im Widerspruch zu den
Forderungen des Feminismus – ein „Recht“ auf Mutterschaft, indem sie die Abstammung durch
reproduktive Technologien verdrehen und für Männer den Zugang zum Stillen und zur
Schwangerschaft fordern.

Der Transhumanismus schließlich, der gegenwärtig umgesetzt wird, führt zu einer noch
gefährlicheren Transformation, die unumkehrbar wäre: Diese Philosophie, die sich nicht damit
zufriedengibt, den Tod zu überwinden, will ein vollständig neues Wesen erschaffen. Dieses wäre
dann nicht länger Mann oder Frau. Die NBIC-Technologien könnten das Ende der Mutterschaft
herbeiführen und der Welt – im Namen der sozialen Eugenik – ein geschlechtsneutrales,
„künstlich gesteigertes“ kinderloses Wesen aufzwingen.

Was kann man diesem drohenden Verlust der weiblichen Identität und der natürlichen
Mutterschaft entgegensetzen? Was wäre, wenn das grundlegende Gegenmittel die Akzeptanz der
biologischen Gegebenheiten und Verletzlichkeit des menschlichen Lebens wäre? Gepaart mit der
Liebe zum Körper und zur Menschheit in ihrem technologischen Erfindungsreichtum im Dienst
eben dieser Menschheit? Das Staunen und die Freude über die Schönheit des Frauseins sowie
ihre Komplementarität zum Mann könnten dann nötiger denn je sein!

http://www.zukunft-ch.ch/frau-2-0-zukunft-ohne-weiblichkeit/
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

500-seitiger Gesetzesentwurf

Fast jeder zweite US-Bundesstaat hat ähnliche Initiativen eingeleitet. Minnesota und Florida
formulierten Gesetze um. Aber in Washington, wo die Initiative 2006 startete, ist man – pardon:
mensch – besonders ambitioniert. Ein 500-seitiger Gesetzentwurf soll demnächst im Senat
diskutiert werden. Recht einfach ist es, die Vokabel „penmanship“ (Handschrift) durch
„handwriting“ zu übersetzen. Aber ist das Problem gelöst, wenn die Menschheitsgeschichte statt
mit „man’s past“ künftig mit „humankind’s past“ umschrieben wird? Human?! Und was soll nur
aus dem Gullyloch werden, das bislang „manhole“ heißt? Die „Ombudsmen“, die sich um
Beschwerden kümmern, wurden entzipfelt. Entwickelt das nun geschlechtsneutrale „Ombud“
Phantomschmerzen, wenn jemand daraus das Anagramm „Dumbo“ bildet? Das heißt, natürlich
geschlechtsneutral, Blödian. Zu klären ist auch, wann die „freemen“ weichen müssen, die in der
Nationalhymne „Star-Spangled Banner“ besungen werden. Und, noch einen Schritt weiter
gedacht:

Wann bekommt im Sinne echter Gleichberechtigung

die Freiheitsstatue Hosen und Bartstoppeln?

https://koptisch.wordpress.com/2013/02/11/gender-mainstreaming/

Gender Mainstreaming

Woher kommt eigentlich der Wahnsinn?

Das Gender-Konzept ist ganz sicher nicht gottgegeben.

Es ist eine Erfindung des Menschen.

Aber welcher Mensch kann sich diese Doktrin ausgedacht haben,

und welche Leute sind es, die hinter dieser Doktrin stehen?

Irgendwoher muss der Wahnsinn doch kommen!

Gehen wir heute gemeinsam auf die Suche nach dem Ursprung.

{Quelle: info.kopp-verlag.de – Wang Xin Long}


CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Dem Kabinettsbeschluss zum Gender Mainstreaming vom 23.6.1999 ist keine öffentliche
Diskussion vorangegangen. Das Gender Mainstreaming leitet sich aus keinem rechtsstaatlichen
oder demokratischen Prinzip ab. Es begründet sich allein durch einen dem demokratischen
Volkswillen übergeordneten Begriff von Gut und Böse. Diese Priorität ist uns vertraut von
Weltreligionen sowie Diktaturen.

Das Gender Mainstreaming verortet das Lebensglück der Frau in Beruf und Karriere. Das
Familienleben in seiner Intimität ist dabei störendes Element und muss überwunden werden:
Slogan „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.

Exponierte Widerrednerin gegen diesen Begriff von „Glück“ ist die Journalistin Birgit Kelle. Sie
legt in ihrem Buch Muttertier leidenschaftlich Wert darauf, dass ihr persönliches Glück durchaus
in Geburt und Aufzucht ihrer Kinder liegt.

Ähnlich widerspricht auch die ehemalige Fernsehmoderatorin Eva Hermann. Sie verteidigt sehr
emotional ihr Verhältnis zu ihrem Kind und zu ihrer Familie.

Auf das Gewicht des Lebensglücks im Familienleben weist außerdem das offenkundige Leid der
Trennungsväter, die in Einzelfällen großen Aufwand betreiben müssen, um ihre Kinder zu sehen.

Nicht zuletzt: zu keinem Zeitpunkt wird der naheliegende Zusammenhang von gescheiterter
Familienpolitik mit Überaltern und Aussterben der Deutschen samt erforderlicher Konsequenz
diskutiert.

(http://www.deliberationdaily.de/2018/03/gender-mainstreaming/)
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Birgit Kelle: Mutige Kämpferin gegen gefährlichen Unsinn namens Gender-Mainstreaming

Kein gutes Haar ließ die Publizistin und Autorin Birgit Kelle an dem, was in den letzten Jahren
unter der Bezeichnung Gender Mainstreaming mittlerweile Einzug in Politik, Verwaltung,
Universitäten, Schulen und sogar - schlimmerweise und völlig verantwortungslos - in
Kindergärten sowie bis in den bundesdeutschen Alltag auf allen Ebenen Einzug gehalten hat -
und die Axt an die Wurzeln der Gesellschaft legt. Und das relativ unbemerkt und schleichend,
dafür aber, so die begründete Befürchtung, umso nachhaltiger. Gender Mainstreaming -
ursprünglich als Strategie zur Gleichstellung der Geschlechter kein Problem, mittlerweile aber
eine völlig aus dem Ruder gelaufene Ideologie -sorgt für eine ganz andere Politik, ein völlig
anderes Geschlechter- und Familienbild.

Denn nach den Gender Verfechtern ist das Geschlecht nicht angeboren, sondern Produkt einer
repressiven Umwelt, die die Menschen in eine weibliche oder männliche Rolle zwingt. Das
Geschlecht ist also „anerzogen“, weil es Rollen zwischen Mann und Frau gibt.

Gender-Wahn

Laut der 45 Jahre alten Birgt Kelle, Mutter von vier Kinder, die auf Einladung der CDU Lahn-
Dill und ihres Bundestagskandidaten in der Haigerer Stadthalle zu "ihrem" Thema deutlich und
unmissverständlich Stellung nahm, muss gegen diesen Gender-Wahn endlich angekämpft
werden. Die meisten Menschen im Land hätten leider keinerlei Ahnung, was vor sich geht und in
welche verheerende Richtung es läuft. "Unser Wegschauen ist bisher sozusagen der Sieg der
Gender-Verfechter", so Kelle, die jedoch noch nichts verloren geben will. Es sei alleine schon
deshalb noch nichts verloren, weil in diesem Land noch gar nicht begonnen wurde, gegen den
Gender-Irrsinn anzugehen, darüber im öffentlichen Diskurs zu reden, dagegen anzukämpfen.

Und das sei dringend nötig. "Gender Mainstreaming sorgt für eine ganz andere Politik!" Wer
heute sage, dass es im Blick auf Menschen zwei Geschlechter gebe, "begeht schon einen
diskriminierenden Akt". Denn es sei nur noch in dem von der Gender-Lobby kreierten
Schimpfwort "Zwangs-hetero-Normativ" normal zu glauben, dass es nur zwei Geschlechter gebe.
Der Gender-Schwachsinn, der sich die "Sichtbarmachung der Vielfalt der Geschlechter" auf die
Fahnen geschrieben hat, geht dagegen von Dutzenden von möglichen Geschlechtervarianten aus.
Gender zerstört die Familien. Gender macht unfrei, Gender schreibt Denken und Handeln vor.
Gender zwingt den Menschen eine neue Sprache und Schrift auf.

Gender-Gaga

Die Gender-Schreibweise mit "Gender_Gap", "Gender*Star", dem großen "Binnen-I" oder die
schon lange gebräuchlichen Doppelschreibweise - bei "Bürgerinnen und Bürger" beispielsweise,
warum aber nicht bei "Mitgliederinnen und Mitglieder", "Gäste und Gästinnen" und anderes
mehr, kurz also Gender-Gaga - ist in der Politik und in öffentlichen Institutionen wie Ämtern und
Behörden, Universitäten und Schulen angekommen - Gender Mainstreaming. In Deutschland und
Österreich gibt es inzwischen rund 200 Professuren - Lehrstühle für Gender-Studies - an
Universitäten und Hochschulen. Aber zum Beispiel nur drei Lehrstühle, die sich mit den Folgen
des demografischen Wandels befassen.
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Der Gender-Schwachsinn kostet Unmengen Geld. Zum - kleinen - Beispiel auch bei der
Umbenennung des guten alten Studentenwerks in - gendergerecht - "Studierendenwerk" mit all
seinen organisatorischen und somit kostspieligen Folgen. Im Falle des Studentenwerks Karlsruhe
hat das 200.000 Euro gekostet, Geld, das laut Kelle ganz sicher sinnvoller investiert hätte werden
können. Und in Deutschland gibt es über 100 Hochschulen.

Gender-Unsinn

Es ist in amtlicher Konversationen und in Gesetzestexten mittlerweile nicht mehr von -


beispielsweise - Fußgängern, sondern - gendergerecht- von "Zufußgehenden", nicht mehr von
Autofahrern, sondern von "Autofahrenden", nicht mehr von Studenten, sondern von
"Studierenden" die Rede. Ein "Autofahrender" wäre aber im Falle des Stillstandes vor einer roten
Ampel kein "Fahrender" mehr, sondern ein "vor der Ampel stehender nicht Fahrender". Ein
Student ist, wenn er gerade studiert, in der Tat ein Studierender. Studiert er nicht, dann ist er
Student. Absurdistan und Unsinn in Vollendung also.

Und das alles laut Kelle ohne jegliche Grundlage. Kein Amt, keine Behörde, keine Organisation
oder Institution - gerade auch jene des öffentlichen Rechts - ist zur Übernahme und zum
Praktizieren des Gender-Unsinns gezwungen. Es gibt kein Gesetz dazu. Es gab und gibt noch
nicht einmal eine öffentliche oder gar parlamentarische Diskussion und Entscheidung rund um
das Thema. Der Gender-Mainstream "hat sich ins und durchs System geschlichen, Gender hat
sich den Marsch durch die Institutionen gebahnt - von oben nach unten", ohne dass davon viel
Notiz genommen werde. Und das geht laut Kelle munter und schädigend so weiter, wenn nicht
endlich dagegen aufgestanden und angekämpft werde.

Menschenhandel

Eine von vielen ganz schlimmen Folgen des Gender-Mainstreamings ist die Zerstörung der
Familie und die Degradierung von Frauen zu reinen "Brutkästen". Wenn ein gespendetes Ei einer
dänischen Frau auf eine anonyme Samenspende trifft, die Leibesfrucht in einer indischen
Leihmutter heranwächst und das Neugeborene dann einem lesbischen Paar in Amerika
zugesprochen wird (kein künftiges Horrorszenario, sondern heute schon Realität): wer ist dann
die Mutter dieses Kindes? Auf diese Weise werden - gendergerecht - Kinder zur Handelsware.
Menschenhandel nennt Birgit Kelle das. Mütter werden nicht mehr gebraucht, Frauen zu
Brutmaschinen missbraucht. Diskriminierung im schlimmsten Sinne nennt Birgit Kelle das. Der
nächste Schritt ist folgerichtig der Internationale Kinderhandel - wie es ihn leider ja heute schon
gebe. Verheerende Realität und Resultat des Gender-Irrsinns nennt Birgit Kelle das.

Dabei geht Kelle davon aus, dass 98 Prozent der deutschen Bevölkerung nach wie vor davon
überzeugt sind, dass es mit Mann und Frau zwei Geschlechter gibt. Was dem Umstand
gleichkomme, dass diese von einer Minderheit gegängelte und fast schon unterdrückte Mehrheit
Gender-Mainstreaming als das ablehnt, was es ist: Unsinn. Aber auch die Freiheit der
Wissenschaft sei mittlerweile durch das Gender-Mainstreaming eingeschränkt. Und gar schon bei
Stellenausschreibungen werde "Gender-Kompetenz" eingefordert. Wer dazu keine Angaben
macht, weil er nicht weiß, was "Gender-Kompetenz" ist, hat keine Chance auf die Stelle.

https://wetzlar-kurier.de/165-mutige-kampferin-gegen-gefahrlichen-unsinn-namens-gender-
mainstreaming/
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Genderforschung: Schlecht, schlechter, Geschlecht

Die Genderforschung behauptet, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau kulturell
konstruiert sind. Unser Autor ist sich da nicht so sicher.

Von Harald Martenstein (Aus der ZEIT Nr. 24/2013)

Als ich mich auf diese Geschichte vorbereitete, lag ich an einem See in Brandenburg und wollte
in aller Gemütlichkeit die Einführung in die Gender Studies von Franziska Schößler lesen.
Zufällig war Herrentag, so heißt in Brandenburg der Vatertag. Außer mir waren ein Dutzend
junger Männer da, Zwanzigjährige. Sie tranken Bier. Sie brüllten, ununterbrochen. Sie warfen
sich gegenseitig ins Wasser. Sie ließen die Motoren ihrer Autos aufheulen. Das fanden sie toll.
Ich klappte das Buch wieder zu. Warum sind junge Männer manchmal so? Warum sind junge
Frauen meistens anders?

Die meisten Leute, die nicht im Universitätsbetrieb stecken, können sich unter den Wörtern
"Gender", "Gender Mainstreaming" und "Gender Studies" nicht viel vorstellen. Letzteres ist
wahrscheinlich der am schnellsten wachsende Wissenschaftszweig in Deutschland. 2011 gab es
173 Genderprofessuren an deutschen Unis und Fachhochschulen, die fast ausschließlich mit
Frauen besetzt werden. Die Förderung dieses Faches gehört zu den erklärten bildungspolitischen
Zielen der Bundesregierung, SPD und Grüne sind auch dafür. Die Slawisten zum Beispiel, mit
etwa 100 Professoren, sind von den Genderstudies bereits locker überholt worden. Die
Paläontologie, die für die Klimaforschung und die Erdölindustrie recht nützlich ist, hat seit 1997
bei uns 21 Lehrstühle verloren. In der gleichen Zeit wurden 30 neue Genderprofessuren
eingerichtet.

"Gender Mainstreaming" bedeutet, dass alle Geschlechter in sämtlichen Bereichen gleichgestellt


werden, Männer, Frauen, auch Gruppen wie Homosexuelle oder Intersexuelle. Das ist ein gutes
und richtiges Ziel. Manchmal wird über dieses Ziel allerdings hinausgeschossen: Bei dem
Versuch, Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel durchzusetzen, gelangten
Genderforscherinnen zu der Forderung, Fotos von der Hirschbrunft müssten aus der
Werbebroschüre des Naturparks entfernt werden. Die Bilder der Hirsche würden stereotype
Geschlechterrollen fördern. Das führte zu Erheiterung in der Presse und war natürlich Wasser auf
die Mühlen der Sexisten. Die Naturschützer fanden es auch nicht gut.

Das Wort "Gender" könnte man vielleicht mit "soziales Geschlecht" übersetzen. Das biologische
Geschlecht heißt "Sex". Genderforscher glauben, dass "Männer" und "Frauen" nicht eine Idee der
Natur sind, sondern eine Art Konvention, ungefähr wie die Mode oder der Herrentag. Klar, einige
Leute haben einen Penis, andere spazieren mit einer Vagina durchs Leben. Das lässt sich wohl
nicht wegdiskutieren. Aber abgesehen davon sind wir gleich, besser gesagt, wir könnten gleich
sein, wenn die Gesellschaft uns ließe. Bei Franziska Schößler, deren Buch 2008 erschienen ist,
liest sich das so: "Es sind vor allem kulturelle Akte, die einen Mann zum Mann machen."

Das ist eine mutige These. Spielen nicht auch das Hormon Testosteron und die Evolution bei der
Mannwerdung eine ziemlich große Rolle? Man hört so etwas oft, wenn man mit Wissenschaftlern
redet, die keine Genderforscher sind. In den folgenden Tagen habe ich dann noch zwei weitere
Einführungen in die Genderforschung gelesen. Irritierenderweise tauchte das Wort "Hormon" nur
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

zwei- oder dreimal am Rande auf, das Wort "Evolution" überhaupt nicht. Mehr noch, sogar hinter
die Existenz des Penis – in diesem Punkt bin ich mir bis dahin völlig sicher gewesen – muss im
Licht der Genderforschung zumindest ein Fragezeichen gesetzt werden. "Anatomie ist ein
soziales Konstrukt", sagt Judith Butler, eine der Ahnfrauen der Genderforschung. Es sei Willkür,
wenn Menschen nach ihren Geschlechtsteilen sortiert werden, genauso gut könne man die Größe
nehmen oder die Haarfarbe. Die seien genauso wichtig oder unwichtig.

Das Feindbild der meisten Genderforscherinnen sind die Naturwissenschaften. Da ähneln sie den
Kreationisten, die Darwin für einen Agenten des Satans und die Bibel für ein historisches
Nachschlagewerk halten. "Naturwissenschaften reproduzieren herrschende Normen." –
"Naturwissenschaften konstruieren Wissen, das den gesellschaftlichen Systemen zuarbeitet." –
"Der Objektivitätsanspruch der Wissenschaft ist ein verdeckter männlicher Habitus." –
"Naturwissenschaft und Medizin haben eine ähnliche Funktion, wie die Theologie sie einst
hatte". Von solchen Sätzen wimmelt es in den Einführungen. Irgendwie scheint Genderforschung
eine Antiwissenschaft zu sein, eine Wissenschaft, die nichts herausfinden, sondern mit aller Kraft
etwas widerlegen will. Aber wenn Wissenschaft immer interessengeleitet ist, was vermutlich
stimmt, dann gilt dies wohl auch für die Genderforschung.

Ich fahre zu Hannelore Faulstich-Wieland, Genderforscherin, Pädagogin und


Gleichstellungsbeauftragte an der Hamburger Uni. In einem Interview hat sie mal gesagt, dass es
gesellschaftliche Gründe habe, wenn Männer im Marathonlauf schneller sind als Frauen. Sie ist
sehr nett. Und sie hat zwei Söhne. Menschen mit Kindern tendieren meist zu der Ansicht, dass es
natürliche Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen gibt. Aber sie tickt nicht so. Eines ihrer
Forschungsgebiete: "Männer und Grundschule".

In der Schule läuft es für die Mädchen meist besser als für die Jungen. Es gibt mehr männliche
Schulabbrecher, mehr Sitzenbleiber, weniger Abiturienten. Entwicklungsstörungen aller Art,
ADS, Asperger, das sind typische Probleme von Jungs. Seit Mädchen den gleichen Zugang zu
Bildung haben, merkt man, wie schwach die Jungen sind, im Durchschnitt. Wegen ihrer besseren
Noten dominieren inzwischen junge Frauen das Medizinstudium.

Viele meinen, dass es mehr männliche Lehrer an der Grundschule geben sollte, weil Männer ein
Rollenmodell sein und mit der Aggressivität schwieriger Jungs besser umgehen könnten.
Faulstich-Wieland hält Erzieher dagegen für gefährlich. Die Gefahr bestehe darin, dass "Jungen
auf ein Stereotyp von Männlichkeit programmiert werden". Das gleiche Argument, das schon
gegen die röhrenden Hirsche in der Eifel sprach! Außerdem enthalte der Ruf nach mehr Lehrern
die Unterstellung, Lehrerinnen leisteten keine gute Arbeit. Dies sei eine Abwertung von Frauen.

Das aggressivere Verhalten der Jungs sei anerzogen. Folglich müsse es aberzogen werden. Jungs
hätten eine negative Einstellung zum Lernen, was damit zusammenhänge, dass sie schon früh auf
eine männliche Rolle festgelegt würden. Schon Babys würden ja verschieden behandelt, daher
komme die Verschiedenheit von Mädchen und Jungs.

Wer mit Genderforscherinnen ins Gespräch kommen will, darf sich nicht daran stören, dass das
Wort "männlich" durchgängig negativ besetzt ist. Muss man die Jungs einfach dazu bringen, sich
wie Mädchen zu verhalten – ist das die Lösung? Und kann es wirklich sein, dass viele Mütter
ihren Söhnen schon als Babys beibringen, schwierige Raufbolde zu werden? Was ist denn mit
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

den Müttern los? Als ich versuche, ein paar wissenschaftliche Studien über Jungs aus meinem
Gedächtnis hervorzukramen, sagt Hannelore Faulstich-Wieland: "Naturwissenschaft ist eine
Konstruktion."
CONTRA GENDER MAINSTREAMING

Beginnen wir mit einem kleinen Gedankenexperiment aus dem Genre Science-Fiction: Stellen
wir uns einfach vor, dass, irgendwann in ein paar tausend Jahren, wenn die Menschheit schon
lange das Zeitliche gesegnet hat, Außerirdische unsere Erde besuchen. Sie werden Reste unserer
einstmaligen Zivilisation finden, letzte Trümmer unserer Städte und Siedlungen. Neugierig
geworden, werden sie früher oder später unsere Friedhöfe entdecken. Außerirdische Archäologen
werden dann versuchen, aus den Gräbern Rückschlüsse über unsere Kultur zu ziehen, und ihre
Humanpaläontologen werden sich über unsere Knochen beugen. Sie werden feststellen, wie alt
wir im Schnitt geworden sind, welche Krankheiten wir hatten, wie wir uns ernäherten und sie
werden – Achtung, Überraschung – feststellen, dass Homo Sapiens zwei Geschlechter hatte.
Dafür benötigen unsere Alien-Freunde Gentests und anatomische Vergleiche.

Wovon diese außerirdischen Wissenschaftler nichts ahnen können, das sind die absurden
Diskussionen, die einige ziemlich sorgenfreie Individuen des Homo Sapiens zu Beginn des
zweiten Jahrtausends ihrer Zeitrechnung führten: Etwa darüber, ob Geschlecht überhaupt eine
biologische Tatsache sei oder nicht doch eine soziale Konstruktion, ob geschlechtliche Identität
an gewisse Körpermerkmale gebunden sein müsse oder ob die binäre Geschlechterlogik im
Grunde repressiven Rollenzuweisungen diene.

Dass dabei die Realität manchmal jede denkbare Satire schlägt, ist fast zwangsläufig. Zum
Beispiel wenn auf der Facebook-Seite „Vegane Feminist*innen“ (kein Scherz) von „werdenden
Müttern“ die Rede ist und die Aktivistin und Soziologin Annika Spahn anmahnt, besser von
„schwangeren Personen“ zu sprechen, denn immerhin würden „nicht nur Frauen schwanger“
(auch kein Scherz).

Wie weit diese unsägliche Gender-Debatte schon in den Alltag eingedrungen ist, zeigt der
scheinbar unvermeidliche Siegeszug gendergerechter Sprache, die um sich greifende
Verwendung des Binnen-I auch in behördlichen Publikationen und das Gender-*, das der rot-rot-
grüne Berliner Senat in den Rang offizieller und ideologisch korrekter Staatsorthographie
erhoben hat. Und nun fragt mitten in die Sommerschwüle hinein die Wochenzeitschrift Die Zeit
auch noch: „Welches Geschlecht habe ich?“

Keine Frage: Das alles hat Logik. Denn das auf Selbstverwirklichung gepolte Individuum
der Spätmoderne möchte keine Grenzen kennen. Am allerwenigsten so kontingente wie das
Geschlecht. Denn Grenzen sind der maximale Skandal einer auf Selbstentfaltung und
Selbstinszenierung fixierten Gesellschaft. Nach der weitgehenden Beseitigung aller sozialen
Zwänge steht nun folgerichtig die Aufhebung natürlicher Determinationen auf der Tagesordnung.
Zu diesem Zweck gibt es zwei Strategien: Entweder, man stellt die Existenz biologischer
Geschlechter generell infrage und versucht sie als soziales Konstrukt zu entlarven. Oder man
marginalisiert sie, indem man das gefühlte Geschlecht über das biologische Geschlecht stellt.
Letztere Strategie ist dabei eindeutig Erfolg versprechender. Denn zum einen muss man sich
nicht auf die unsinnige Behauptung einlassen, es gäbe gar keine biologischen Geschlechter. Vor
allem aber befriedigt die Vorstellung, dass die reale Welt zweitrangig ist, sondern allein meine
inneren Vorstellungen, Wünsche und Idiosynkrasien der Maßstab dessen sind, was als
Wirklichkeit zu gelten hat, die naiv-narzisstischen Grundbedürfnisse des nach Sinn suchenden
Wohlstandsbürgers. Ganz nach dem Lied aus Pippi Langstrumpf: „Ich mach’ mir die Welt,
widdewidde wie sie mir gefällt.“ Und wenn ich mich eben als nicht-binär, pangender,
transweiblich, cross-gender oder inter* fühle, dann hat das so zu sein. ALEXANDER GRAU am
17. Juni 2017 (Cicero)

Das könnte Ihnen auch gefallen