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A/ Lage, Bevölkerung
Das Land ist überwiegend gebirgig. Die einzelnen Gebirge: Kleine Karpaten, Kleine und
Große Fatra, Slowakisches Erzgebirge, Slowakisches Paradies, die Niedere Tatra, die
Hohe Tatra - das kleinste Hochgebirge der Welt und zugleich das höchste Gebirge der SK
Der höchste Berg - die Gerlachspitze - 2655 m, der niedrigste Punkt liegt am
Fluss Bodrog bei Streda nad Bodrogom.
Niederungen findet man nordwestlich von BA in der Donautiefebene und im Südosten ist
es die Ostslowakische Tiefebene
Die SK hat kein Meer aber jedoch mehrere Flüsse: die Donau, die March, der Waag, der
Gran, der Theiß u.a.
zahlreiche Flüsse wurden u.a. zum Hochwasserschutz und für die Energieerzeugung
angestaut - so entstanden der Liptauer Stausee, der Arwa-Stausee sowie die Sempliner
Weite.
In der Bergwelt der Hohen Tatra befinden sich mehr als 150 Bergseen. Zu den
bekanntesten gehören: Der große Hinzensee, der Steinbachsee / Skalnaté /, der Tschirmer
See / Štrbské pleso /, das Meeresauge / Morské oko /
Bemerkenswert ist auch die unterirdische Welt der Eis- oder Tropfsteinhöhlen -
Demänovská, Dobšinská....Besonders interessant ist die Achtener Aragonithöhle /
Ochtinská/.
Die SK ist nicht besonders reich an Bodenschätze. Hier gewinnt man Kohle, Eisenerz,
Magnesit, Kupfer...
Die slowakische Industie konzentriert sich auf die Chemie-, Papier- und Holzindustrie, den
Maschinenbau, das Hüttenwesen, Nahrungsmittelindustrie
In der Landwirtschaft werden Kartoffeln, Getreide, Hopfen, Zuckerrüben, Mais und Wein
angebaut
Das Gebiet der Slowakei wurde schon in der Urzeit besiedelt. Hier siedelten Kelten und
Dhaken an. Im 1. Jahrhundert kamen die Germanen und seit dem 6. Jh. kamen die Slawen.
Am Anfang des 8. Jhs. entstand im Südwesten das „Fürstentum von Nitra“, das an das
Großmährische Reich angeschlossen wurde. Vom 11. Jh. bis zum 1918 war es Bestandteil
des ungarischen Königreichs. Nach der Auflösung Österreich-Ungarns 1918 wurde die
Slowakei Teil der Tschechoslowakei bis 1992. Am 1.Januar 1993 entstand nach friedlicher
Aufteilung dieses Staatsgebildes die unabhängige Slowakische Republik.
B/ Städte, die man erleben müsste
Es lohnt sich sicher, die SK zu besuchen. Außer einem Meer kann die SK einem Ausländer
fast alle touristische Attraktionen anbieten. Es gibt vieles für einen Naturliebhaber, Jäger,
Bergsteiger, aber auch einen Kulturliebhaber. Zu den meistbesuchten Gebieten der SK
gehören BA, Liptov, Zips, Orava, Detva und das Tatra- Gebiet. Man muss aber sagen, das der
Fremdenverkehr nicht hochentwickelt ist, man muss noch vieles für das Renommee
verbessern. Wichtig ist z.B. die Werbung für die Slowakei über die Massenmedien.
Jedes Gebiet der SK hat seinen eigenen Charakter. Und überall werden Bräuche und
Traditionen gepflegt
So soll beispielsweise das Hinaustragen von Morena das Ende des Winters und die
Ankunft des Frühlings symbolisieren. Junge Mädchen tragen die Morena zum Bach, ziehen
ihr am Ufer die Kleider aus, zünden sie an und werfen sie in den Bach hinein.
In der SK kann ein Besucher herrliche Trachten, Stickereien, Holzschnitzereien,
Keramikerzeugnisse, Volkstänze, Volkslieder, volkstümliche Architektur oder
typische Musikinstrumente bewundern.
Die alljährlichen Folklorfestivals sind zu einer großen Schau der Volkskunst geworden:
Východná, Detva, Myjava, Terchová, Heľpa....
Als besonders interessant ist die volkstümliche Architektur. Typische Dörfer mit
besterhaltener Volksarchitektur wurden unter Denkmalschutz gestellt: Vlkolínec, Ždiar,
Čičmany, Podbieľ
Fujara- die Hirtenflöte- ist fast 2 m lang, ihr Klang und schönes Dekor ziehen die
Aumerksamkeit der Touristen auf sich
Töpferei hat eine lange Tradition- besonders die handgemalte Keramik von Pozdišovce,
Modraer Keramik oder Habanerkeramik aus Sobotište sind bekannt
Die Holzschnitzerei hat in der SK eine lange Tradition. So werden jetzt mehr als Souvenirs
verschiedene Pfeifen, schöne Schäferäxte /valašky/, Holzgefäße für die Schafsmolke
/črpáky na žinčicu/ erzeugt
Erzeugnisse aus Stroh/ slama/, Schilfrohr / rákosie/ oder Maiskolbenstroh / šúpolie z
kukuričných klasov / sind auch sehr schön
Spitzen – výšivky, Blaudruck oder gewebte Teppiche – haben in der SK auch eine lange
Tradition
Auch die Organisation ÚĽUV bemüht sich das Volkskunsthandwerk weiter zu pflegen
Traditionelle Erzeugnisse haben auch im Leben des modernen Menschen ihren Platz und
sind vor allem von ausländischen Touristen hoch geschätzt
Bekannte Persönlichkeiten: Maler- Martin Benka, Albín Brunovský- Ilustrator,
Opernsänger – Miroslav Dvorský, Lucia Popp; Sportler, Politiker, Sänger…..
Die typischen Bewohner unseres Hochgebirges sind streng geschützte Murmeltiere, die
Gämsen und der Steinadler.
Kulinarische Spezialitäten: bryndzové pirohy (Brimsen-Piroggen), Brimsennockerl,
Sauerkrautsuppe (kapustnica), granadír (Grenadiermarsch), lokše (Kartoffelfladen), parené
buchty (Dampfnudeln), vyprážaný syr (Panierter und fritierter Käse), zemiakové
placky (Kartoffelpuffer), šišky (Krapfen), Lebkuchen, Bratislavské
rožky (Pressburger Kipferln), Palatschinken (palacinky), makové šúľance (Mohnnudeln),
Trdelník, Scheiterhaufen (Žemľovka) und zum Trinken Birnbrandwein, Sliwowitz,
Demänovka,…
Die Sk- Mitglied der EU und NATO, seit dem 1.Mai 2004
Im Rahmen der EU kann man die Arbeits- und Reisemöglichkeiten ausnutzen
In Zukunft muss SK mehrere Touristen locken
Eine Twin City – Doppelstadt mit Wien
Man kann ins Ausland visalos fahren, es gibt keine Grenzen mehr