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Berlin, 24.7.23
und Potsdam liner Kunstszene Ende des 19. und Anfang des 20.
Jahrhunderts. Ein Kunstskandal verhalf dem Künstler
1892 zu erstem Ruhm, zehn Jahre später war er dann
Kombiticket Berlinische Galerie im gesamten Deutschen Reich bekannt und schließ-
und Museum Barberini in lich richtete ihm die Nationalgalerie Berlin 1927 die bis
dahin größte Retrospektive des norwegischen Künst-
Kooperation mit visitBerlin lers aus. Unsere Vorfreude auf die Ausstellungen in
Potsdam und Berlin ist riesig. Es wird eine einmalige
Gelegenheit, Munchs hochkarätige Werke in dieser
Fülle sehen zu können.“
Im Herbst/Winter 2023/24 zeigt die Berlinische
Galerie die Ausstellung „Edvard Munch. Zauber des
Edvard Munch im Museum Barberini
Nordens“ (15.9.23 – 22.1.24). Sie verdeutlicht, wie
Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini:
groß der Einfluss des norwegischen Symbolisten
„Kaum je war Munchs Werk so konzentriert und dabei
auf die Berliner Kunstszene der damaligen Zeit war.
vielschichtig in Deutschland zu sehen, wie im Herbst
Eine zweite Ausstellung widmet sich in Potsdam zeit-
und Winter 2023/24 in Berlin und Potsdam. Das
gleich dem Künstler: Das Museum Barberini zeigt
Museum Barberini präsentiert Munchs Auseinander-
die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“ (18.11.23
setzung mit der Natur in zahlreichen Meisterwerken,
– 1.4.24). Die Schau legt erstmals einen Fokus auf
darunter großartige Leihgaben aus der ganzen Welt,
Munchs Auseinandersetzung mit der Natur
vor allem aus Oslos Munchmuseet, wo sein Wirken
In Kooperation mit visitBerlin bieten
wie an keinem anderen Ort erforscht und erlebt wer-
beide Häuser ein Kombiticket zum Preis von 20 Euro,
den kann. Dass so viele hochkarätige Werke aus den
ermäßigt 12 Euro, für die beiden Ausstellungs-High-
Osloer Beständen bei uns zu sehen sein werden, ist
lights an, welches ab sofort im Online-Vorverkauf der
ein riesiger Glücksfall. Die parallele Präsentation von
beiden Museen erhältlich und während der Laufzeit
Munchs Landschaften im Museum Barberini und sei-
der jeweiligen Ausstellung gültig ist.
nem Wechselspiel mit der Berliner Kunstszene um
die Jahrhundertwende in der Berlinischen Galerie ist
Burkhard Kieker, Geschäftsführer visitBerlin:
eine einzigartige Chance, das faszinierende Werk des
„Die zwei Munch-Ausstellungen zählen zu den Kultur-
bekanntesten norwegischen Malers in zahlreichen
Highlights des Jahres. Mit dem Kombiticket haben
Facetten zu erkunden.“
wir gemeinsam mit der Berlinischen Galerie und dem
Museum Barberini ein kulturelles Angebot der beson-
Die Kunst Edvard Munchs ist für ihre eindringlichen
deren Art für unsere Gäste vorbereitet.“
Darstellungen tiefer menschlicher Gefühle bekannt.
Eine ebenso wichtige Rolle spielt in seinen Werken
jedoch die Faszination für die Natur, die nun erst-
Presse
mals in einer Ausstellung thematisiert wird. „Munch. Berlinische Galerie
Lebenslandschaft“ widmet sich den wissenschaftli-
chen und philosophischen Einflüssen auf sein Werk Ulrike Andres
und erschließt sein Werk als Resonanzraum der heu- Leitung Kommunikation und Bildung
tigen Klimakrise. Einerseits verstand Edvard Munch Tel +49 (0)30 78 902 829
die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, ande- andres@berlinischegalerie.de
rerseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zer-
rissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Julia Lennemann
Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küs- Referentin Komunikation
ten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetter- Tel +49 (0)30 78 902 831
verhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem lennemann@berlinischegalerie.de
Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überra-
schende Brisanz. Berlinische Galerie
Die Ausstellung zeigt rund 90 Werke von Landesmuseum für Moderne
internationalen Leihgebern, darunter das Munchmu- Kunst, Fotografie und Architektur
seet, Oslo, das Museum of Modern Art, New York, Alte Jakobstraße 124 –128
das Dallas Museum of Art, die Staatsgalerie Stutt- 10969 Berlin
gart, das Museum Folkwang, Essen, und das Von der berlinischegalerie.de
Heydt-Museum, Wuppertal.
Eine Ausstellung des Museums Barbe- Mo, Mi, Fr, Sa, So 10 – 18 Uhr
rini, Potsdam, des Clark Art Institute, Williamstown, Do 10 – 20 Uhr
und des MUNCH, Oslo. Dienstag geschlossen
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