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Eindimensionale Datenfelder (Arrays)

Bei vielen Programmieraufgaben müssen Variablen, die in direktem Zusammenhang stehen


deklariert werden. Dies kommt unter anderem beim Erfassen von Messdaten oder bei Listen vor.
Bei kleineren Datenmengen z.B. 10 Messwerten kann dies, wie folgt aussehen:
double messwert1, messwert2, messwert3, ...
Geht es um größeren Datenmengen, z.B. 1000 Messwerten, ist dieses Vorgehen nicht mehr
praktikabel.

Solchen Aufgabenstellungen können mittel einer anderen Datenstruktur gelöst werden,


die eine bestimmte Anzahl von Daten gleichen Typs unter einem Variablennamen zusammenfasst.

Diese Datenstruktur wird Datenfeld oder Array genannt. Auf die einzelnen Elemente eines Arrays
wird über einen Index zugegriffen. z.B.:
double [] messreihe = new double[1000];
Mit dieser Anweisung werden 1000 Speicherstellen vom Typ double reserviert.

Auf die einzelnen Speicherstellen kann über den Index zugegriffen werden:
messreihe[0] = 12.7;
messreihe[100]=messreihe[10] + 20;
a=messreihe[i];

Die Indize beginnen bei 0 und enden bei Feldlänge-1, d.h. ein Feld mit der Länge 100 besitzt
Indize von 0 bis 99.
Eine Arrayvariable besteht aus Bezeichner und Index.
Aufgabe 1: Ergänze die leeren Felder der folgenden Tabelle

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