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KAPITEL 1
Fabriken
Industrie
Bergwerk
Wissenschaft Medizin
Telegrafie
Technik
Eisenbahn
Wörter im Text:
Kategorien Erfindungen/ Positive Konsequenzen der Erfindungen
Entdeckungen
Aufgabe 3: Grammatik
1. besser, länger, leichter, schneller, nicht mehr
2. leicht: leicht-er / schnell: schnell-er / lang: l-a+¨-ng-er (= länger) / viel: mehr / gut: besser
3. a. Das Flugzeug fliegt schneller als die Eisenbahn.
b. Mit dem Fortschritt der Medizin werden die Leute älter und leben gesünder.
c. Dank der Eisenbahn reisen die Menschen einfacher.
d. Nach der Industrialisierung leben die Kinder länger als vor der Industrialisierung.
e. Mit der Telegrafie kommt die Nachricht früher an als mit dem Pferd.
f. Mit der Telegrafie kommt die Nachricht später an als mit dem Internet.
2. Leben die Menschen dank der Industriellen Revolution besser? Die Menschen haben mit der Indus-
trialisierung viele Fortschritte gemacht. Wir leben besser, weil wir schneller reisen und mehr
kommunizieren können. Die Leute werden auch älter und leben gesünder, denn die Medizin ist besser.
Aber es gibt auch viele Schattenseiten. Die Arbeiter werden zum Beispiel durch Maschinen ersetzt,
die Kinder müssen arbeiten und Geld verdienen. Die Arbeitsbedingungen sind hart, weil sie keine
Rechte haben. Und die Umwelt ist von den Fabriken und Bergwerken verspestet und verschmutzt.
Natur
Industrie (5) Tod (4)
Meer (7) Tiere (3) Pflanzen (2)
Strand
Möwen
5. a. Die Welt hat sich seit 30 Jahren viel verbessert. Julia lebt glücklich in einer schönen bunten Stadt.
b. Die Menschheit und ihr High-Tech-Leben haben die Natur verschmutzt und getötet. Julia mag diese
neue Welt nicht.
c. Die Welt war in der Vergangenheit natürlicher und bunter, aber die Menschheit lebt in dieser grauen
Stadt gut.
das Gebäude
das Windrad
die Erdölpumpe
das Meer
2. Auf dem Bild sehen wir eine traurige Stadt. Oben ist der Himmel grau. Im Hintergrund können wir
dunkle Gebäude sehen und im Vordergrund schwimmen Plastiktüten und –flaschen im verschmutzten
Meer. Wir können auch einen Strand beobachten. Links auf dem Strand befinden sich Ölmaschinen,
in der Mitte Solarpanele und Windräder und rechts eine Fabrik. Die Landschaft sieht verpestet und
verzweifelt aus.
Skript (LVA+LVB): Ich lebe im Jahre 2049. Meine Stadt liegt am Meer, doch ich habe seit 20 Jahren
nicht mehr gebadet. Das Wasser wurde von den vielen Fabriken und von den Menschen immer mehr
verschmutzt. Heute schwimmen im Ozean mehr Aludosen als Fische. Wenn ich am Strand noch
manchmal spaziere, sehe ich, wie die Möwen Plastiktüten fressen. Viele Vögel sind so gestorben. Fast
alle Bäume und Blumen sind in unserer grauen Stadt verschwunden, Insekten existieren nicht mehr.
LVA
Aufgabe 4: Die Gründe für die Klimakrise verstehen
1. Fortschritt, Technik, Windräder, Solarpanele, bequem, einfach
2. (a.+b.)
3. Ich erinnere mich, als wir vor 30 Jahren noch an den Fortschritt glaubten.
Wir waren überzeugt, dass die Technik die Probleme mit der Umwelt lösen könnte.
Es war aber ein fataler Irrtum. Windräder und Solarpanele waren nicht genug.
4. Julias Meinung ist negativ, denn sie sagt, dass die Technik nicht genug ist, um die Welt zu retten. Die
Menschen haben sich geirrt. Die Bilanz ist negativ.
Mögliche Antwort 2
Ich wohne auf dem Land und ich lebe also besser als in der Stadt. Wir haben noch Pflanzen und sehen
manchmal Insekten. Doch sie sind nicht sehr gesund, denn die Umwelt ist verschmutzt. Ich erinnere
mich an die Welt von 2019. Die Bäume hatten Blätter, sie waren grüner. Das Land war bunter. Wir hatten
mehr Wälder und mehr Tiere. In der Stadt ist es aber noch schlimmer. Die Stadt ist grau und verpestet,
weil die Fabriken weiter viel produzieren. Die Menschen sind trauriger und schmutziger. Sie interessieren
sich nur für ihren Komfort. Wir leben besser auf dem Land.
Aufgabe 5: Zusammenfassung
Es handelt sich um eine Reportage von Greenpeace über eine Schüler-Demonstration. Der Titel lautet
Keine Zukunft ohne Klimaschutz. 25.000 Schüler und Schülerinnen demonstrieren in über 50 Stätdten
jeden Freitag, um die Welt zu retten. Die Jugendlichen fordern von der Regierung den Kohleausstieg. Sie
schwänzen und kämpfen, um Pflanzen und Tiere zu schützen, um die Klimakrise zu stoppen und um eine
bessere Zukunft zu verlangen.
4. Grammatik – Übungen
1. Révision du comparatif
1. a. Das Flugzeug ist moderner als die Kutsche.
b. Das Schiff fährt langsamer als der Zug.
c. Das Radfahren verschmutzt die Umwelt weniger als das Autofahren.
d. Ein Windrad ist größer als ein Haus.
e. Solarpanele sind besser für die Umwelt als Atomkraftwerke.
f. Kohleenergie hat mehr Schattenseiten als Windenergie.
g. Solarenergie hat weniger Nachteile als Kohleenergie.
2. a. Mitweil: Die Welt ist in Gefahr, weil Industrie und Technik die Umwelt schaden.
Mit denn: Die Welt ist in Gefahr, denn Industrie und Technik schaden die Umwelt.
b. Mit weil: Die Jugendlichen von Fridays for future demonstrieren, weil sie eine bessere Zukunft für
die Menschheit fordern.
Mit denn: Die Jugendlichen von Fridays for future demonstrieren, denn sie fordern eine bessere
c.
Zukunft für die Menschheit.
d. Mit denn: Julias Zeugnis klingt verzweifelt, denn alle Pflanzen und Tiere sind verschwunden.
Mit weil: Julias Zeugnis klingt verzweifelt, weil alle Pflanzen und Tiere verschwunden sind.
Hat unsere Welt überhaupt eine Zukunft? Das ist eine sehr aktuelle Frage. Die Welt befindet sich heute in
einer schweren Klimakrise. Wir haben mehrere Dokumente zum Thema studiert.
Die ersten Dokumente sind Wörterbucheinträge. Sie erklären die Gründe für die Klimakrise und zeigen
die positiven und negativen Seiten der Industriellen Revolution. Seit dem 19. Jahrhundert hat der
technische Fortschritt unsere Welt und unser Leben verändert. Wir können länger und bequemer leben.
Aber die Industrie, die Unternehmen, die Autos, das moderne Leben verschmutzen die Welt und töten
Pflanzen und Tiere. Wenn wir so weiter machen, haben wir vielleicht keine Zukunft.
Das sagt Julia im zweiten Dokument. Es handelt sich um ein Radio-Zeugnis im Jahre 2049. Es zeigt eine
Vision der Zukunft. Die Politiker, die Unternehmer und alle Menschen haben in dieser Zukunft nichts
gemacht, um die Klimakrise zu beenden. Wenn wir eine Zukunft haben möchten müssen wir also heute
reagieren.
Das machen die Jugendlichen von Fridays for Future im Dokument 3. Der Titel des Videos lautet Keine
Zukunft ohne Klimaschutz #fridaysforfuture. Die Schüler schänzen die Schule und demonstrieren
jeden Freitag, um die Regierung anzuklagen, den Kohleausstieg zu fordern und eine bessere Zukunft zu
verlangen.
Unsere Welt und wir haben also eine Zukunft, wenn wir alle gegen die Klimakrise kämpfen.