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CORRIGÉ SÉQUENCE 1

KAPITEL 1

Hat unsere Welt überhaupt eine Zukunft?

1. Woher kommt die Klimakrise?


Aufgabe 1: Die Texte vorstellen (= präsentieren)
Texte 1 und 2 :

1. a. Will man hier... b. Handelt es sich also um...


… etwas erzählen? … Zeitungsartikel?
… etwas erklären? … Romanauszüge?
… argumentieren? … Wörterbucheinträge?
Text 1 :
2. a. … Geschichte?
b. Industrielle Revolution / Industrialisierung
c. 1750 – 1850
d. Orte: England – Deutschland

Aufgabe 2: Den Inhalt vom Text 1 verstehen


1. Fabriken, Medizin, Telegrafie
2.

Kategorien Transparente Wörter: Erfindungen und Entdeckungen

Fabriken
Industrie
Bergwerk

Wissenschaft Medizin

Telegrafie
Technik
Eisenbahn

CNED – SECONDE – ALLEMAND 1


3.

Wörter im Text:
Kategorien Erfindungen/ Positive Konsequenzen der Erfindungen
Entdeckungen

Viele Menschen fanden in einer Fabrik Arbeit und


­konnten damit Geld verdienen.
Fabriken
Industrie – Arbeit finden
– Geld verdienen
Bergwerk
die Medizin wurde besser [...]. Die Menschen lebten
länger und es starben nicht mehr so viele kleine
Medizin Kinder
Wissenschaft
– besser
– länger leben
– kleine Kinder: nicht mehr sterben
Durch die Telegrafie erfuhren die Menschen viel
Telegrafie
schneller als vorher, was in der Welt passierte.
– viel schneller
Dank der Eisenbahn konnte man leichter Waren
Technik
dorthin bringen, wo Käufer wohnten.
Eisenbahn
Auch mussten Arbeiter nicht mehr ganz nahe bei der
Fabrik wohnen, in der sie arbeiteten.
– leichter

4. Die Industrielle Revolution bringt große Veränderungen mit sich.


5. Man kann mehr Fabriken und Bergwerke aufbauen.
6. Viele Menschen finden so eine Arbeit und verdienen Geld. Dank der Medizin leben die Menschen
länger und weniger Kinder sterben.
7. Mit der Erfindung der Eisenbahn können die Arbeiter weiter weg wohnen und die Waren schneller
transportiert werden.
8. Schließlich können die Leute mit der Telegrafie mehr kommunizieren und sich schneller informieren
als vorher.

Aufgabe 3: Grammatik
1. besser, länger, leichter, schneller, nicht mehr
2. leicht: leicht-er / schnell: schnell-er / lang: l-a+¨-ng-er (= länger) / viel: mehr / gut: besser
3. a. Das Flugzeug fliegt schneller als die Eisenbahn.
b. Mit dem Fortschritt der Medizin werden die Leute älter und leben gesünder.
c. Dank der Eisenbahn reisen die Menschen einfacher.
d. Nach der Industrialisierung leben die Kinder länger als vor der Industrialisierung.
e. Mit der Telegrafie kommt die Nachricht früher an als mit dem Pferd.
f. Mit der Telegrafie kommt die Nachricht später an als mit dem Internet.

2 CNED – SECONDE – ALLEMAND


Aufgabe 4: Den Inhalt vom Text 2 verstehen
1. 1: So verloren viele ihre Arbeit
2: Die Arbeitsbedingungen waren damals sehr hart.
3: die Arbeiter hatten so gut wie keine Rechte
4: Oftmals mussten sogar Kinder schwer arbeiten

2. a. positive Seiten und Vorteile der Industriellen Revolution vor.


b. Schattenseiten der Industrialisierung vor.

Aufgabe 5: Grammatik - Begründen (weil, denn)


1. Mit „weil“: Die Menschen verlieren ihre Arbeit, weil sie durch Maschinen ersetzt werden.
Mit „denn“: Die Menschen verlieren ihre Arbeit, denn sie werden durch Maschinen ersetzt.
2. Mit „weil“: Die Arbeiter und Kinder haben sehr harte Arbeitsbedingungen, weil sie keine Rechte haben.
Mit „denn“: Die Arbeiter und Kinder haben sehr harte Arbeitsbedingungen, denn sie haben keine Rechte.
3. Mit „weil“: Die Kinder arbeiten schwer, weil sie ihren Eltern helfen müssen.
Mit „denn“: Die Kinder arbeiten schwer, denn sie müssen ihren Eltern helfen.
 ie Natur ist in Gefahr, weil sie durch schädliche Stoffe der Industrie verschmutzt und
4. Mit „weil“: D
verpestet wird.
5. Mit „denn“: D
 ie Natur ist in Gefahr, denn sie wird durch schädliche Stoffe der Industrie verschmutzt
und verpestet.

Aufgabe 6: Schlussfolgerung - Die beiden Texte zusammenfassen


1. a. Die Eisenbahn ist eine tolle Erfindung.
b. Leben die Menschen dank der Industriellen Revolution besser?
c. Die Umweltverschmutzung hat eine lange Geschichte.
d. Die Industrielle Revolution ist der größte Fortschritt in der menschlichen Geschichte.

2. Leben die Menschen dank der Industriellen Revolution besser? Die Menschen haben mit der Indus-
trialisierung viele Fortschritte gemacht. Wir leben besser, weil wir schneller reisen und mehr
kommunizieren können. Die Leute werden auch älter und leben gesünder, denn die Medizin ist besser.
Aber es gibt auch viele Schattenseiten. Die Arbeiter werden zum Beispiel durch Maschinen ersetzt,
die Kinder müssen arbeiten und Geld verdienen. Die Arbeitsbedingungen sind hart, weil sie keine
Rechte haben. Und die Umwelt ist von den Fabriken und Bergwerken verspestet und verschmutzt.

2. Was passiert, wenn wir nichts ändern?


Aufgabe 1: Das Audiodokument vorstellen
1. Titel: Mein Leben im Jahre 2049 Autoren: RSH
2. Dokumentsorte: eine Science-Fiction-Geschichte – ein Zeugnis im Radio – eine Radioreportage über
Geschichte
Ziel: eine Vision des Alltags im Jahre 2049 zeigen – unser heutiges Leben vorstellen – eine Vision
des Lebens im Jahr 2119 zeigen

CNED – SECONDE – ALLEMAND 3


3. Es handelt sich um einen Bericht im Radio.
Der Titel lautet Mein Leben im Jahre 2049.
Es zeigt eine Vision des Alltags im Jahre 2049.

Aufgabe 2: Sich das Leben im Jahre 2049 vorstellen


1. Meer – Fabriken – Ozean – Plastik – Pflanzen – Insekten – existieren
2.  Geschichte  Tiere  Mathe
 Essen  Pflanzen  Auto
 Meer  Haus  Industrie
 Familie  Tod  Sport
3.

Natur
Industrie (5) Tod (4)
Meer (7) Tiere (3) Pflanzen (2)

gebadet Fische Bäume Fabriken verschmutzt

Wasser Möwen Blumen verschmutzt gestorben

schwimmen Vögel Aludosen verschwunden

Ozean Plastiktüten nicht mehr existieren

Fische (graue) Stadt

Strand

Möwen

4. • verschmutzt sein Insekten


• sterben Wasser
• verschwinden Vögel
• nicht mehr existieren Bäume und Blumen

5. a. Die Welt hat sich seit 30 Jahren viel verbessert. Julia lebt glücklich in einer schönen bunten Stadt.
b. Die Menschheit und ihr High-Tech-Leben haben die Natur verschmutzt und getötet. Julia mag diese
neue Welt nicht.
c. Die Welt war in der Vergangenheit natürlicher und bunter, aber die Menschheit lebt in dieser grauen
Stadt gut.

4 CNED – SECONDE – ALLEMAND


Aufgabe 3: Zusammenfassung
1.

das Gebäude

das Windrad

die Erdölpumpe

das Solarpanel die Fabrik


die Plastiktüte
die Plastikflasche
der Strand

das Meer

Die Zukunft unserer Umwelt, ZDI Talents 2017, https://www.youtube.com

2. Auf dem Bild sehen wir eine traurige Stadt. Oben ist der Himmel grau. Im Hintergrund können wir
dunkle Gebäude sehen und im Vordergrund schwimmen Plastiktüten und –flaschen im verschmutzten
Meer. Wir können auch einen Strand beobachten. Links auf dem Strand befinden sich Ölmaschinen,
in der Mitte Solarpanele und Windräder und rechts eine Fabrik. Die Landschaft sieht verpestet und
verzweifelt aus.
Skript (LVA+LVB): Ich lebe im Jahre 2049. Meine Stadt liegt am Meer, doch ich habe seit 20 Jahren
nicht mehr gebadet. Das Wasser wurde von den vielen Fabriken und von den Menschen immer mehr
verschmutzt. Heute schwimmen im Ozean mehr Aludosen als Fische. Wenn ich am Strand noch
manchmal spaziere, sehe ich, wie die Möwen Plastiktüten fressen. Viele Vögel sind so gestorben. Fast
alle Bäume und Blumen sind in unserer grauen Stadt verschwunden, Insekten existieren nicht mehr.

LVA
Aufgabe 4: Die Gründe für die Klimakrise verstehen
1. Fortschritt, Technik, Windräder, Solarpanele, bequem, einfach
2. (a.+b.)
3. Ich erinnere mich, als wir vor 30 Jahren noch an den Fortschritt glaubten.
Wir waren überzeugt, dass die Technik die Probleme mit der Umwelt lösen könnte.
Es war aber ein fataler Irrtum. Windräder und Solarpanele waren nicht genug.
4. Julias Meinung ist negativ, denn sie sagt, dass die Technik nicht genug ist, um die Welt zu retten. Die
Menschen haben sich geirrt. Die Bilanz ist negativ.

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Aufgabe 5: Wer ist an der Klimakrise schuld?
1. Schuldige:
die Menschen, Unternehmer, Politiker, normale Leute wie ich
2. Schuldige: Irrtum:
1. die Menschen immer einfacher und bequemer leben wollen
2. Unternehmer Geld wichtiger sein als Natur
3. Politiker sich mehr für Macht interessieren als für die Umweltkrise
4. normale Leute wie ich denken, dass sie nichts tun können, um die Umwelt zu retten
3. a. Die Politiker haben versucht, die Umweltkrise zu lösen, aber die Unternehmer verschmutzten die
Natur weiter.
b. Politik und Unternehmer sind schuldig. Julia hatte mit anderen normalen Menschen protestiert,
aber die Regierung hat nichts gehört.
c. Normale Leute sind schuld an der Klimakrise. Sie interessierten sich nicht für die Natur, sondern
nur für ihr Komfort.
d. Alle sind am Tod der Natur schuld. Die Politik, weil sie nichts änderte. Die Unternehmer, weil sie
weiter viel produzierten und die Umwelt verpesteten. Die Menschen wie Julia, weil sie nicht glaub-
ten, dass sie etwas ändern konnten oder mussten.
Skript (LVA): Ich erinnere mich, als wir vor 30 Jahren noch an den Fortschritt glaubten. Wir waren
überzeugt, dass die Technik die Probleme mit der Umwelt lösen könnte. Es war aber ein fataler
Irrtum. Windräder und Solarpanele waren nicht genug. Man sollte die Meinungen ändern, aber
niemand hat etwas gemacht, denn die Menschen wollten immer einfacher und bequemer leben.
Für Unternehmer war Geld wichtiger als Natur. Politiker interessierten sich mehr für Macht als für
die Umweltkrise. Normale Leute wie ich selbst dachten nicht, dass sie etwas tun konnten, um die
Umwelt und die Tiere zu retten. Heute würde ich alles tun, um die Gegenwart zu ändern.]

Aufgabe 6: Jetzt sind sie dran! - Ein Zeugnis schreiben


Mögliche Antwort 1
Die Welt von 2049 ist so traurig. Überall gibt es nur Fabriken und graue Gebäude. Der Himmel ist immer
dunkler, die Sonne scheint nicht mehr, im Meer kann man nicht mehr baden, nur die Plastiktüten und
-flaschen können das. Ich sehe keine Vögel mehr. Die Welt ist schmutziger, der Himmel schwarzer. Die
Pflanzen werden grauer und sterben. Wir sind alle schuldig, weil wir nichts gemacht haben. Wir machen
immer noch nichts, denn wir sind resigniert und wir interessieren uns nur für Komfort und Geld.

Mögliche Antwort 2
Ich wohne auf dem Land und ich lebe also besser als in der Stadt. Wir haben noch Pflanzen und sehen
manchmal Insekten. Doch sie sind nicht sehr gesund, denn die Umwelt ist verschmutzt. Ich erinnere
mich an die Welt von 2019. Die Bäume hatten Blätter, sie waren grüner. Das Land war bunter. Wir hatten
mehr Wälder und mehr Tiere. In der Stadt ist es aber noch schlimmer. Die Stadt ist grau und verpestet,
weil die Fabriken weiter viel produzieren. Die Menschen sind trauriger und schmutziger. Sie interessieren
sich nur für ihren Komfort. Wir leben besser auf dem Land.

6 CNED – SECONDE – ALLEMAND


3. Sich für die Umwelt und die Zukunft engagieren: Jugendliche haben
Pläne für uns!
Aufgabe 1: Das Video vorstellen
1. a. Autoren: Fridays for future / Greenpeace / SHR
b. Videosorte: Reportage / Kurzfilm / Werbung
c. Thema: Oktoberfest / Karneval der Kinder / Schüler-Demonstration
2. Stellen Sie das Video mündlich vor. Benutzen Sie die Ausdrücke, die Sie gelernt haben
(es handelt sich um / der Titel lautet / das Video zeigt).

Aufgabe 2: Das Ereignis beschreiben


1. Zukunft – Klimaschutz – protestieren – Kohle - Klimakrise
2. Motiv: Klimakrise/Klimaschutz
3. Anzahl der Teilnehmer: 25.000
« Beruf » der Teilnehmer: Schüler und Schülerinnen
Ort: in über 50 Städten
Datum (Tag): am Freitag
4. Die Demonstranten sind Schüler. Sie schwänzen jeden Freitag die Schule und demonstrieren gegen
die Umweltverschmutzung und für eine bessere Zukunft.

Aufgabe 3: Motive und Parolen der Demonstranten verstehen


a. Kohleausstieg Es handelt sich um den Kanzler/die Kanzlerin und die
­Bundesminister. Zusammen leiten sie Deutschlands Politik.
b. Kohlekommission Die Regierung entscheidet, Kohle nicht mehr zu benutzen,
­um Energie zu produzieren.
c. Bundesregierung Die Regierung hat Experte ausgewählt, um über den K
­ ohlenausstieg
zu verhandeln.
2. In Deutschland hat die Regierung (die Kanzlerin und die Bundesminister) Experten ausgewählt, um
über Kohlenausstieg zu verhandeln. Vielleicht entscheiden sie, Kohle nicht mehr zu benutzen.
3. a. wir: die Jugendlichen – die Opfer ihr: die Regierung – die Täter
b. Was machen die Täter laut den Jugendlichen? Sie klauen die Zukunft.
c. Warum sagen die Jugendlichen das? Kreuzen Sie die richtigen 3 Antworten an.
 Die Jugend will die Schule schwänzen, aber die Kanzlerin will das verhindern.
 Die Regierung macht nichts, um die Klimakrise zu stoppen.
 Die Regierung will das Abitur abschaffen.
 Die Jugend ist die Zukunft, aber mit einer verschmutzten Welt gibt es keine Zukunft.
 Die Jugend fordert von der Regierung mit dem Kohlenausstieg eine bessere Zukunft.

CNED – SECONDE – ALLEMAND 7


4.

Die Pflanzen und Tiere Eine bessere Zukunft Den Kohleausstieg


die Welt retten
schützen verlangen ­fordern

Weniger Asphalt mehr Lieber Schutz als


Für unsere Zukunft Es gibt keinen ­Planet B!
Wald Kohlenschmutz!
Alle Lebewesen
Wir sind hier wir sind
­brauchen ihren
laut, weil ihr uns die Kohle weg Stopp die Klimakrise!
­Lebensraum auf ­unserer
Zukunft klaut!
Welt

Warum lernen ohne


Ohne Eis kein Eisbär Kohle stoppen!
Zukunft?

Aufgabe 4: Grammatik - Das Ziel sagen (um…zu)

a. Die Schüler schreien laut, um Pflanzen und Tiere zu schützen.


b. Die Jungen Menschen versammeln sich am Freitag, um die Welt zu retten.
c. Mädchen und Junge marschieren zusammen, um eine bessere Zukunft zu verlangen
d. Die Demonstranten schwänzen die Schule, um die Regierung anzuklagen.

Aufgabe 5: Zusammenfassung
Es handelt sich um eine Reportage von Greenpeace über eine Schüler-Demonstration. Der Titel lautet
Keine Zukunft ohne Klimaschutz. 25.000 Schüler und Schülerinnen demonstrieren in über 50 Stätdten
jeden Freitag, um die Welt zu retten. Die Jugendlichen fordern von der Regierung den Kohleausstieg. Sie
schwänzen und kämpfen, um Pflanzen und Tiere zu schützen, um die Klimakrise zu stoppen und um eine
bessere Zukunft zu verlangen.

4. Grammatik – Übungen
1. Révision du comparatif
1. a. Das Flugzeug ist moderner als die Kutsche.
b. Das Schiff fährt langsamer als der Zug.
c. Das Radfahren verschmutzt die Umwelt weniger als das Autofahren.
d. Ein Windrad ist größer als ein Haus.
e. Solarpanele sind besser für die Umwelt als Atomkraftwerke.
f. Kohleenergie hat mehr Schattenseiten als Windenergie.
g. Solarenergie hat weniger Nachteile als Kohleenergie.

8 CNED – SECONDE – ALLEMAND


2. Révision de weil et denn
1. Hallo Leute,
Ich melde mich auf dieses Forum für Umweltschutz, weil ich heute Morgen im Radio ein sehr
interessantes Zeugnis gehört habe. Die Frau heißt Julia und erzählt, wie sie heute lebt. Sie denkt, dass
unser Leben falsch ist, denn wir haben die Natur zerstört. Ich glaube, sie hat Recht, denn mein Leben
gefällt mir nicht. Ich würde so gerne in die Vergangenheit zurückgehen und die Zukunft ändern, weil
es mir heute so wichtig ist, die Umwelt zu schützen. Aber es ist schon zu spät…

2. a. Mitweil: Die Welt ist in Gefahr, weil Industrie und Technik die Umwelt schaden.
Mit denn: Die Welt ist in Gefahr, denn Industrie und Technik schaden die Umwelt.
b. Mit weil: Die Jugendlichen von Fridays for future demonstrieren, weil sie eine bessere Zukunft für
die Menschheit fordern.
Mit denn: Die Jugendlichen von Fridays for future demonstrieren, denn sie fordern eine bessere
c. 
Zukunft für die Menschheit.
d. Mit denn: Julias Zeugnis klingt verzweifelt, denn alle Pflanzen und Tiere sind verschwunden.
Mit weil: Julias Zeugnis klingt verzweifelt, weil alle Pflanzen und Tiere verschwunden sind.

3. Révision de um… zu…


1. a. Die Regierung beschließt den Kohleaustieg, um den Jugendlichen eine bessere Zukunft zu geben.
b. Die Industrie verschmutzt weniger, um die Natur zu retten.
c. Die Leute benutzen das Auto und das Flugzeug weniger, um die Umwelt weniger zu verpesten.
d. Alle müssen mehr Radfahren, recyclen, Müll trennen, um etwas an der Zerstörung der Welt zu
ändern.
e. Die Schüler und Studenten der ganzen Welt engagieren sich und demonstrieren, um gegen die
schädliche Politik der Regierungen zu kämpfen.

4. Bilanz des 1. Kapitels

Aufgabe 1: Einen Zeitungsartikel schreiben


Schule schwänzen fürs Klima
Jeden Freitag seit Januar versammeln sich Jugendliche in deutschen Städten, um die Klimakrise
zu stoppen.
Seit Januar gibt es in über 50 Städten in Deutschland Schüler-Demonstrationen fürs Klima. Die
Jugendlichen kämpfen gegen die Umweltverschmutzung, denn sie haben Angst, keine Zukunft zu haben,
wenn wir nichts ändern. Sie demonstrieren also jeden Freitag, um ein besseres Leben ohne Klimakrise zu
fordern. Sie klagen die Regierung an, nichts zu machen, und fordern zum Beispiel einen Kohleausstieg,
weil die Kohle die Natur verspestet. Sie wollen grüne Energien benutzen und die Tiere und Pflanzen
schützen.
Und ihr, liebe Leser, wollt ihr auch mitmachen? Die nächste Demonstration findet am Freitagmorgen statt.

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Aufgabe 2: Eine Zusammenfassung der Dokumente schreiben
LVA

Hat unsere Welt überhaupt eine Zukunft? Das ist eine sehr aktuelle Frage. Die Welt befindet sich heute in
einer schweren Klimakrise. Wir haben mehrere Dokumente zum Thema studiert.
Die ersten Dokumente sind Wörterbucheinträge. Sie erklären die Gründe für die Klimakrise und zeigen
die positiven und negativen Seiten der Industriellen Revolution. Seit dem 19. Jahrhundert hat der
technische Fortschritt unsere Welt und unser Leben verändert. Wir können länger und bequemer leben.
Aber die Industrie, die Unternehmen, die Autos, das moderne Leben verschmutzen die Welt und töten
Pflanzen und Tiere. Wenn wir so weiter machen, haben wir vielleicht keine Zukunft.
Das sagt Julia im zweiten Dokument. Es handelt sich um ein Radio-Zeugnis im Jahre 2049. Es zeigt eine
Vision der Zukunft. Die Politiker, die Unternehmer und alle Menschen haben in dieser Zukunft nichts
gemacht, um die Klimakrise zu beenden. Wenn wir eine Zukunft haben möchten müssen wir also heute
reagieren.
Das machen die Jugendlichen von Fridays for Future im Dokument 3. Der Titel des Videos lautet Keine
Zukunft ohne Klimaschutz #fridaysforfuture. Die Schüler schänzen die Schule und demonstrieren
jeden Freitag, um die Regierung anzuklagen, den Kohleausstieg zu fordern und eine bessere Zukunft zu
verlangen.
Unsere Welt und wir haben also eine Zukunft, wenn wir alle gegen die Klimakrise kämpfen.

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