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Kaleb “Nippy” Malone

Rüben-Raben-Rollen
Kindheit
Kaleb wurde auf einer Rübenfarm in der Nähe von Longsaddle geboren. Der Hof seiner Eltern,
Thorim und Gwendolyn, sowie die Nachbarhöfe lagen auf dem Lehen eines exzentrischen
Magiers. Kaleb liebte es mit den anderen Bauernkindern über die Weiden und Felder zu toben.
Jeden Tag gab es Neues zu entdecken oder sich neue Spiele auszudenken.
Doch all das sollte sich ändern. Kaleb war gerade einmal acht Jahre alt als der Frieden auf dem
Lehen endete. Zwischen dem Lehnsherren und seiner Magierkollegen kam es zu Zwist.
Und wie es so oft der Fall ist, wenn höhere Mächte streiten, leidet das niedere Volk darunter. In
den Schlachten wurde auch der Rübenhof gebrandschatzt. Kalebs Eltern sind dabei ums
Leben gekommen und er selbst hat es nur mit Glück im Unglück überlebt.
Die Marodeure wollten sich gerade über die Vorräte her machen als ein Entsatz aus Niewinter
eintraf. Nachdem die Brandschatzer schnell erkannt haben, dass die den Soldaten aus
Niewinter nicht gewachsen waren, ergri en die Überlebenden die Flucht.
In den folgenden Tagen wurde die Region wieder befriedet, doch viele Existenzgrundlagen
wurden zerstört. Und so verließen viele der Überlebenden Longsaddle um woanders ein neues
Leben anzufangen.
Kaleb schloss sich einer Gruppe an, die in Niewinter ihr Glück versuchen wollte. In Niewinter
würde er seinen Onkel Matthew Ru aufsuchen. Dort wäre er geborgen.

Jugend
Kaleb hat sich gut in Niewinter eingelebt.
Er hatte tatsächlich seinen Onkel gefunden.
Dieser betreibt einen kleinen
Gebrauchtwaren Laden in der Stadt und
hat die eine oder andere Verbindung zu
eher lichtscheuem Gesindel.
Das Leben in der Stadt ist völlig anders als
das Landleben. Aber auch hier gibt es so
viel zu entdecken. Besonders mit seinen
Freunden, von denen er den Spitznamen
“Nippy” abbekommen hat.
Seine Freunde sind der charmante
“Jester”, der tüftlerische “Cloxy” und
“Skippy” mit den Zauber ngern. Und
gemeinsam machen sie als die “Vexing
Ravens” Gang die Straßen unsicher.
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Schuld
Das war alles so nicht geplant. Der Heist war klar. Cloxy knackt das Schloss vom
Boteneingang, Skippy kümmert sich um die Fallen und schaltet die magische Überwachung
aus und Jester beschäftigt die Angestellten des Anwesens. Alles lief reibungslos.
Bis wir ins Arbeitszimmer des Anwesens kamen. Kommissar Benedict Pharmson hatte dort
bereits mit zwei Gardisten auf die Einbrecher gewartet. Aber Vexing Ravens ergeben sich nicht
so einfach. Also erö nete Kaleb das Feuer. Klingen wurden gezogen. Zauber und Bolzen
ogen.
Cloxy war der erster, der el. Skippy und Kaleb sahen sich einer Überzahl gegenüber. Sie
waren zwar hinter dem Schreibtisch in Deckung gesprungen, aber es gab keinen anderen
Ausweg. Oder doch?
Zwischen ihnen lag eine Schriftrolle auf dem Boden. Ein schnelles Über iegen verriet Skippy,
dass es sich um einen Zauber handeln musste, man die Kontrolle über eine Person erlangen
konnte. Kaleb aktivierte den Zauber und blickte nun aus fremden Augen Richtung Schreibtisch.
Sein Körper lag lregungslos daneben und Skippy, der nun alleine war musste sich ergeben.
Kaleb wies in Benedicts Körper die Gardisten an Skippy festzunehmen und in den tiefsten
Kerker zu werfen um den Schein aufrecht zu erhalten. Jester hatte sich glücklicherweise bereits
aus dem Staub gemacht.
Später in der Nacht verscha te sich Kaleb, immer noch in Benedicts Körper Zugang zur
Kerkerzelle von Skippy und seines bewusstlosen Körpers. Er erklärte Skippy die Situation und
da er spürte, dass er den Körper nicht mehr lange kontrollieren konnte, ließ er sich anketten,
knebeln und einsperren. Irgendwann dämmerte er weg.
Als Kaleb schließlich wieder erwachte, waren bereits zwei Tage vergangen. Er blickte sich um
und erkannte das Geheimversteck der Vexing Ravens wieder. Jester und Skippy waren bei ihm.
Cloxys Sessel war leer. Sein bester Freund war gestorben, weil Kaleb einen Fehler gemacht
hatte. Kaleb hatte die Situation, in seinem jugendlichen Leichtsinn, falsch eingeschätzt. Ein
Fehler, den er sich nie verzeihen wird.
Skippy, Jester und Kaleb lösten die Vexing Ravens auf. Skippy und Kaleb wurden von
Kommissar Benedict gesehen und würden wieder erkannt werden, sollte er jemals frei
kommen. Jester wollte in Niewinter bleiben, sollten die Freunde mal wieder in die Stadt
zurückkehren hätten sie jemanden vor Ort, dem sie vertrauen könnten. Onkel Matt wäre zwar
auch noch da, aber er ist nicht mehr der Jüngste. Skippy wollte sich einem reisenden Magier
anschließen um sein Wissen der Arkaden Künste zu vertiefen. Und Kaleb wollte die Welt
entdecken. Vielleicht war ihm Niewinter doch irgendwann zu eng geworden.
Nach Cloxys Beerdigung trennten sich die Wege der drei verbliebenen Raben.
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Vexing Ravens Gang
Madeiran “Jester” Capon - Bard, Tie ing:
Das Face der Gruppe. Jester kennt viele Leute und kommt mit seinen charmanten Worten oft
an Informationen, die sich nichtmal unter Folter entlocken ließen.
Seinen Spitznamen hat er weg, weil er stets für Unterhaltung sorgen kann.

Provlan “Skippy” Vigosh - Wizard, Thief, Gnome:


Der Stratege der Gruppe. Skippy ist gerissen und seine Pläne sind in der Regel gut durchdacht
und wasserdicht. Die Raben wären schon so manche Male in magische Fallen getappt, hätte
Skippy sie nicht entschärft oder seine Freunde rechtzeitig gewarnt. Und manch ein ver uchter
Gegenstand lohnt sich nunmal doch nicht als Beute.
Seinen Spitznamen hat er weg, weil er der Weltbeste Stone Skipper ist. Zumindest ist Kaleb
davon überzeugt. Auch wenn Cloxy stets behauptet, dass Skippy mogelt.

Paugrimm “Cloxy” Loadstone - Tinkerer, Gnome:


Der Locksmith der Gruppe. Cloxy ist Kalebs bester Freund. Zwischen den Beiden stimmt die
Chemie einfach. Kaleb ist immer wieder beeindruckt, wenn Cloxy an einem neuen
Uhrwerkmechanismus arbeitet. Von mechanischen Ratten, die durchs Zimmer itzen bis zu
Dietrichen, die selbstständig eine Türentriegeln. Cloxy war in Kalebs Augen einfach genial.
Seinen Spitznamen hat er weg, da er ein Händchen für Uhrwerke hat und der Schlossknacker
ist. Und da Clocksmith als Spitzname zu lang wurde daraus ein handliches Cloxy.

Kaleb “Nippy” Malone - Fighter, Human:


Kaleb ist der Enforcer der Gruppe. Sein Können mit der Armbrust hat er von seinem Onkel
gelernt. Dieser war in seinen jungen Jahren als Armbruster einer Söldnereinheit unterwegs ehe
er sich in Niewinter zur Ruhe gesetz hatte. Im Gegensatz zu seinem Onkel hat Kaleb jedoch
wesentlich schnellere Finger und hat sich einen eigenen Stil angewöhnt. Und in engen Gassen
ist eine inke und leicht zu verbergende Handarmbrust oft sinnvoller als eine schwere
Kriegsarmbrust.
Seinen Spitznamen hat er weg, da er seit seiner Kindheit am liebsten Rübenmuß isst. Und da
er sich als erstes aus dem frostigen Wasser ge üchtet hat, als die Freunde mal Eisbaden
ausprobieren wollten wurde aus dem ursprünglichen “Turnips” ein “Nippy”
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