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Mineralien –Antennen für das wirkliche Leben

Sie sind Kittsubstanz zwischen Spiritualität und Alltag

Wieviel Zeit nimmst Du Dir im Tagesverlauf für die Entfaltung Deiner Spiritualität?
Für Spiritualität1 habe ich in meinem Alltag keine Zeit. So dürfte die Antwort
mehrheitlich lauten. Das heisst mit anderen Worten, für das Wesentliche im Leben
bleibt keine Zeit. Das ist traurig. Doch das weitaus Tragischere ist, dass man nur
so antwortet, weil Spiritualität und Alltag nicht als ein und dieselbe Sache erkannt
wurden. Daraus erwachsen zahllose Ängste und als stärkste von allen die Angst
vor dem Tod.

Den modernen Menschen bedrücken zahllose Ängste und Sorgen. Der größte Teil
beruht dazu noch auf Unwissenheit oder Fehlinformationen. Wer zum Beispiel an
Impfungen und Infektionskrankheiten glaubt, wird angespannt „Infektionsquellen“
zu vermeiden suchen. Willkommen in der Welt der Desinfektionsmittel und Latex-
handschuhe. Durch den Zugang zu den wirklichen Zusammenhängen, erlischt
hingegen nach und nach die Angst. Entspannung breitet sich aus, die Ruhe
wächst, die Energie wächst, die Lebensfreude nimmt zu. Dasselbe geschieht, wenn
Spiritualität und Alltag als ein und dieselbe Sache erkannt und verstanden werden.

Was hat das mit Mineralien zu tun? Scheinbar gibt es keine Verbindung. Doch es
ist wie so oft mit wirklichen Erkenntnissen: Du musst erst das große Bild verste-
hen, um einzelne Teile davon sinnvoll einordnen zu können. Das ist mit Minera-
lien nicht anders. Nur dann kann Wissen entstehen, das geistig klärt, befreit und
entspannt. Der Gewinn sind mathematisch klare und präzise Vorgehensweisen für
ein erfülltes und kraftvolles Leben2. Und wenn vertraute Sichtweisen herausgefor-
dert werden, dann besinne Dich auf die Art und Weise wie Neues entsteht: Beste-
hende Ordnung – Auflösung/Verwirrung/Chaos – neue Ordnung – Das ist das We-
sen des Wandels, wie ihn die Natur lehrt. Übe Dich darin, Dich hinzugeben und in
eine neue Ordnung „hineinzutreiben“.

Alltag –Spiritualität, Leben – Tod,


vermeintliche Gegensätze, die nicht existieren.

Kirche, Kloster, Ashram, Meditationsraum gelten als Orte der inneren Einkehr. Da-
gegen steht der Alltag als irdischer Kampfplatz. Das ist ein weiterer folgenschwe-
rer Irrtum. Er führt in die Irre und wiederum zu unzähligen Problemen, Katastro-
phen und Krankheiten. Ich wiederhole: Einer der grundlegenden Irrtümer des
Menschen ist es, zwischen Spiritualität und realem Alltag zu trennen.

Vergleichbar fatal ist die Trennung zwischen Leben und Tod, oder die Unterdrü-
ckung der Trauer zugunsten einer unablässigen Jagd auf Spaß und Freude. Wie

1
Spiritualität ist die Fähigkeit, ein geistig waches und erfülltes, sinnreiches und empfindungsreiches Leben zu führen.
Das Gegenteil ist das reine Funktionieren und „Abarbeiten“ des Lebens ohne nennenswerte Natur- und Selbstwahrneh-
mung.
2
Ist Dir aufgefallen, dass ich Gesundheit, Liebe und Freude nicht erwähnte? Behalte das bitte im Sinn, denn sie sind
unsinnige Ziele..
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das hypnotisierte Kaninchen ist der moderne Mensch auf die Vermeidung von
Trauer und Schmerz geeicht.

Tatsächlich kann diese durch Verdrängung und Ablenkung abgeschwächt werden.


Doch alles bewegt sich und schwingt in Wellen. Die Freude ist der andere Schwin-
gungsbauch der Gefühlswelle. Diese wird somit im selben Ausmaß flacher wie die
Trauer gedämpft wurde. In der Natur gibt es nichts Isoliertes. Du siehst, der Preis
für die Abwendung von der Trauer ist hoch.

Alles hat einen natürlichen Gegenspieler bzw. Gegenpol, so wie das Pendel zu
zwei Seiten ausschlägt. Es bewegt sich fortlaufend zwischen seinen Umschlag-
punkten, an denen es unendlich kurz stillsteht. Doch die nächste Bewegung
schlummert bereits gleich einem verborgenen Keim im Innehalten des Moments.
Stillstehen ist Tod, ein unendlich kleiner Moment voller Energie und Kraft in Ruhe.
Umkehr und Neubeginn vereinen sich. So lehrt das Pendel die Urbewegung des
Lebens, den Wechsel von Leben und Tod, Werden und Vergehen.

Das Pendel lehrt das Wesen der Bewegung.

Nun richte die Aufmerksamkeit auf Deinen Körper und studiere Deinen Atem. Du
wirst dasselbe Bewegungsprinzip finden. Jedes Innehalten ist ein kleiner Tod,
meist ohne dass wir uns der tiefen Bedeutung gewahr sind. Das schwingende
Pendel, der wogende Atem, alles Lebendige, bewegt sich fortlaufend in Schleifen,
Wirbeln, Kreisbewegungen.

Die wesentlichen Prinzipien der Bewegung sind einfach zu erkennen, wenn man
Einfaches für möglich hält. Eines haben wir soeben besprochen. Die Übrigen fin-
dest Du im Buch „Elektrizität – Unsere wahre Nahrung“. Erstaunlich ist, dass nichts
von alldem von Psychologen und Biochemikern als grundlegend für das eigene
Fachgebiet erkannt wurde. Für das Verständnis des menschlichen Wesens, seines
Gemüts und Stoffwechsels ist dieses Wissen unverzichtbar. Schließlich IST alles
Bewegung. Die Würdigung dieses physikalischen Sachverhalts würde alle bisheri-
gen Fehl- und Missverständnisse über die Funktionsweise des Lebens in Luft auf-
lösen. Rückfälle und Therapieversager würden der Vergangenheit angehören. Man
versteht und wendet an, der Erfolg folgt.

Lerne die Negativität zu schätzen.

Es geht mit anderen Worten um das Verständnis und die Allgegenwärtigkeit der
Gegensätze und ihrer Verbindung zueinander. Leben und Tod, Freude und Trauer
sind die „Schwingungsbäuche“ oder Schleifen derselben Bewegung. Die konkrete
Herausforderung, die alles in Deinem Leben in wundersamer Weise verändern
wird, ist die Wertschätzung der bis heute missverstandenen und abgelehnten Ne-
gativität. Sicher, sie macht Angst, wenn es nicht gerade unverbindlich um den
Plus- und Minuspol einer Batterie geht. Diese Angst begründet nicht zuletzt die
widernatürliche Einseitigkeit der heutigen Esoteriker. Sie beharren wie der „norma-
le“ Mensch auf der physikalisch so unsinnigen wie unmöglichen Überwindung des
Negativen.

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Verzweifelt versucht man Schöpfer zu sein, um dem Negativen ein für allemal den
Garaus zu machen. Ich erwähnte es schon, es ist geradewegs so, als wenn man
versuchen wollte, nur eine Seite einer Schwingung, einer Welle, eines Pendelaus-
schlags zu beseitigen.

In der Physik würde man über ein derart unsinniges Ansinnen lachen. In der Psy-
chologie, Medizin und im täglichen Leben praktizieren die Menschen genau dies
Tag für Tag. Tatsächlich ist nur der Gesamtausschlag einer Schwingung zu verän-
dern. Schwingt man nicht vorbehaltlos zur Trauer, schmälert dies zu gleichen Tei-
len die Freude.

Mineralien sind Antennen für Begabungen.


Sie gewährleisten die Ankopplung an das Sonnensystem.

Mit diesem Verständnis über Bewegung kann man sich nun sehr viel kompetenter
und befreiter den Mineralien zuwenden. Behalte dieses Wesen über Bewegung
zwischen Leben und Tod im Bewusstsein. Mineralien vermitteln eben diese
Schwingung.

So erfüllen sie ihre Aufgabe als Antennen für Talente, Begabungen und zugleich
Empfänger für Rhythmusvorgaben aus dem Sonnensystem. Noch elementarer sind
sie die Vermittler von Lebensenergie. Sie geben dem täglichen Leben Schwingung,
Schwung, Kraft und Intensität.

Schwungvoll Talente und Begabungen entfalten,


das ermöglichen Mineralien.

Schwingen die Gefühle, ist das Leben intensiv und fühlbar. Das ist erfüllend im
wahren Sinne des Wortes. Es ist energiegeladen und wunderbar spannend. Denn
die Schwingung zwischen Plus und Minus, Freude und Trauer bedeutet prallen
Energiefluß. Tatsächlich nimmt die Körperelektrizität zu. Damit dies gelingt,
braucht es Wertschätzung für die „negative“ Trauer. Das ist unverzichtbar, denn
ohne Negativität gäbe es kein Leben.

Alles ist spirituell, nicht nur, weil es allein um Dich und Dein Leben geht. Das
Jenseits ist nur ein jenseits der einengenden Sinne. Sie sind auf einen be-
stimmten Frequenzbereich begrenzt. Der Körper ist eindeutig abgrenzbar,
das Wesen des Menschen geht über die Grenzen der Körpersinne hinaus. Ta-
lente und Begabungen geben Dir die Fähigkeit, Schritt für Schritt das Un-
sichtbare zu entdecken, und Dich dabei dem natürlichen Schwung Deines Le-
bens hinzugeben.

Alles im Leben ist spirituell. Das tägliche Leben ist nichts anderes, als ein verdich-
tetes Abbild Deines Glaubens, Fühlens und Denkens. Dabei sind Ängste klar von
Gefühlen zu trennen. Sie sind nur eine Positionsbestimmung. Daher sagt man kor-
rekterweise „Ich habe Angst vor…“.

Angst signalisiert die Distanz zu Gefühlen und lässt auf eine abgeschwächte
Schwingung zwischen Freude und Trauer schließen. Angst besteht immer nur vor
Trauer und Schmerz. Unbemerkt und ungewollt führt die Distanz zur Einschrän-
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kung der Lebensschwingung insgesamt. Das Leben wird fad und trist. Es plät-
schert nur noch dahin. Die Körperelektrizität nimmt ab, wenn sie nicht mit Adre-
nalin3 künstlich aufgeputscht wird. Für die Unfähigkeit zu trauern, ist ein hoher
Preis zu zahlen.

Ängste resultieren allein aus Unverständnis und einer Illusion der Trennung. Hier
bin ich „kleiner Wurm“ und da draussen ist die weite, leere und kalte Welt. Tat-
sächlich sind wir Teil dieser großen, weiten Welt, Teil des EINEN.

Gerade diese Feststellung ist seit ewigen Zeiten ein Ankerpunkt für wache Men-
schen. Dessen wirkliche Bedeutung bis hinunter zur täglichen Ernährung blieb
hingegen im Verborgenen. Es sind Mineralien, die die Verbindung zu der Welt „da
draussen“ gewährleisten. Unauffällig kommen sie ihrer Aufgabe als Mini-Antennen
nach. Fehlen sie infolge von Mineralienarmut leidet der Informationsaustausch.
Verlorenheit und Einsamkeit, der Verlust des biorhythmischen4 Taktes sind
zwangsläufige Folgen. Du verlierst zugleich den Kontakt zu Dir selber.

Mineralienmangel fördert Einsamkeit.

Rhythmus, Taktung, Lebensenergie und Lebensfülle, selbst die Tiefe der Gefühle
alles schwindet dahin. Die Falle schnappt mit der erfahrenen Isolation und Ein-
samkeit zu. Angst und sorgenvolles Grübeln nehmen überhand. Mineralienarmut
koppelt biochemisch und fühlbar vom großen Geschehen ab.

Die Intuition verblasst. Wer nicht fühlt, wird dafür um so mehr denken. Das wiede-
rum engt erneut den Raum für Gefühle ein, fördert Angst. Denn Beides ist nur
JETZT möglich, in dem Moment, den wir Gegenwart nennen. Vertrauen und Ge-
borgenheit sind hingegen Ausdruck der Verbindung, die von Mineralien chemisch
und physikalisch gewährleistet wird. Den Beweis werden wir finden, das sagte ich
schon.

Auf Gedanken folgen Ängste. Die angstvolle Distanzierung zum Fühlen kostet
Energie. Es folgen Entscheidungen und Handlungen, die alle auf die Vermeidung
des „Negativen“ abzielen. Es sind diese Handlungen, mit denen am Ende das von
Angst durchtränkte Lebensumfeld erschaffen wird. Du bist sauer und angespannt.
Genauso verhält sich die Körperchemie. Die Anspannung ist spürbar und die Säure
messbar. Dies steigert den Mineralienverbrauch, denn Säuren müssen neutralisiert
werden. Die Abwärtsspirale beschleunigt sich erneut.

All das formt den Körper, die Körperhaltung und das Lebensumfeld. Es zeigt, was
Du wirklich glaubst, welche Ängste Dein Dasein bestimmen. Studiere all das auf-
merksam und Du wirst Wesentliches über Dich erfahren, weit über die bewussten
Konflikte und Spannungen hinaus.

3
Das führt zu der verbreiteten Tendenz sich zwischen Achterbahn und Hochgebirge Extremsituationen auszusetzen.
4
Damit ist die Steuerung der biologischen Abläufe im Körper gemeint. Die Körperchemie, also zum Beispiel die Akti-
vität der Hormone , hat kurze und lange Wellen zu- bzw. abnehmender Intensität. Der Zyklus der Frau in Abhängigkeit
vom Mondzyklus ist eines der bekanntesten Beispiele.
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Dein alltägliches Lebensumfeld ist Inhaltsangabe und Lesebuch für alles, was
Dein Wesen ausmacht. Das gilt selbst für unbewusste Glaubenssätze.

Die konkreten Auswirkungen dieser Mischung nur gelegentlich bewusster Glau-


benssätze und Handlungsmotive werden infolge des chronischen Mineralienman-
gels massiv verstärkt. Somit wird das „Lesen“ im Alltag eines Menschen noch ein-
mal leichter. Weder Hypnose noch Tiefenpsychologie sind notwendig, um zu einer
fundierten Selbsterkenntnis vorzudringen.

Diese beginnt bei der Wahl der Zahnbürste, geht über die Wohnung, in der man
lebt, die Nahrung, die man zu sich nimmt, das Auto, das man fährt, die Farben,
die man bevorzugt, die Urlaubsorte, die man besucht, die Versicherungen, die
man abschließt und endet keineswegs mit der Wahl des Lebenspartners und der
Religion. Wie weit und frei Dein Leben ist, wird also allein von Annahmen, Vermu-
tungen und Glauben bestimmt. Sie erzeugen das Korsett der Ängste. Auf wie viele
Sehnsüchte und Bedürfnisse verzichtest Du allein aus Angst?

Das wirkliche Gefängnis tragen die Menschen in


sich. Seine Mauern bestehen aus Unwissenheit und Angst.

Mineralienmangel ist nicht die Ursache, verstärkt aber all dies bis zur Katastrophe.
Dieselben Gesetzmäßigkeiten formen den menschlichen Körper. Seine Beschaf-
fenheit, Körperhaltung, Mimik, Gestik und die gesundheitliche Verfassung beru-
hen darauf. Gehst Du aufrecht und frei durch das Leben? Oder bist Du steif und
gramgebeugt, weil Du den wirklichen Wert trauriger Ereignisse nicht erkennen
und ver-inner-lichen konntest? Bist Du grau oder gar farblos geworden, weil Du
aus Angst lieber normal und unauffällig bleiben wolltest? Ängste überwiegen heu-
te bei weitem in einer kontrollwahnsinnigen Gesellschaft mit kontrollwahnsinni-
gen Führern. So beugen sich die entmineralisierten Körper mit zunehmendem Al-
ter zwangsläufig unter der unsichtbaren Last der Sorgen, Nöte und Ängste.

Dabei beruhen viele der Ängste allein auf Unwissen und negativen Glaubenssätzen
über sich und das eigene Leben5, also keinesfalls wirklichen Tatsachen. Sorgen,
Nöte und Ängste sind Energiefresser, weil sie zu energieaufwändigen Kampf oder
Flucht motivieren. Es ist der tägliche „saure“ Kampf mit dem Nachbarn über den
Maschendrahtzaun hinweg. Das Leben wird Mühsal. Mit immer weniger Kraft muss
man den täglichen Aufgaben entgegentreten.

Als „Augentiere“ sehen wir vor allem die bedauerlichen und bedrückenden Aus-
wirkungen. Die unsichtbaren Folgen einer fortschreitenden Entmineralisierung des
Körpers bleiben den Sinnen verborgen. Doch sie sind messbar und durch Erfah-
rung überprüfbar. Schon in einem Alter von 5-6 Jahren gerät der Stoffwechsel
durch Mineralienmangel in erste Engpässe. Er ist nicht allein eine Folge chroni-
scher Unterversorgung. Die Katastrophe wird maßgeblich durch eben diese Fülle
der Ängste, Sorgen und Nöte verursacht. Sie geraten zur permanenten Säurequel-
le, die den Mineralienverbrauch des Organismus in unstillbare Höhen treibt. Mit

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siehe hierzu den Einführungstext zur IST-Klärung: Der Vater aller Kriege unentdeckt in Dir, kostenlos anzufordern
im Sekretariat des Verbandes zur Förderung der Einfachheit e.V.
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Mineralien allein ist es daher nicht getan. Die geistige Ordnung, damit Klarheit
und Entspannung ist unverzichtbar.

Fehlverteilung, Entmineralisierung und Ablagerung von Säuren


bestimmen Funktion und Form des Körpers. Die Schwachstellen
sind von den vorhandenen Ängsten vorgegeben.

„Ich bin sauer auf…“. In der Tat geht diese Gemütsregung mit einem erhöhten
Säureanfall einher. Das ist über den Urin messbar. Säuren müssen neutralisiert
werden. Dazu braucht es bestimmte Mineralien. Fehlen diese in der Nahrung,
werden sie dem Gewebe entzogen. Das nennt man Entmineralisierung. Wo sie
stattfindet, ergibt sich aus den vorherrschenden Ängsten und Gefühlskonflikten 6.
Wer in Beziehungen sauer ist und voller Schuldzuweisungen steckt, wird oft seine
Nieren zu spüren bekommen. Hier werden sich die Funktionsstörungen abspielen.
So gibt es für jedes Organ klare Zuordnungen.

Fehlen die Mineralien zur Ausscheidung werden Säuren durch Wassereinlagerung,


Kristallbildung oder Versteinerung zwischengelagert. Erstarrung (Gelenke, Wirbel-
säule) und Versteinerung (Arteriosklerose, Gallensteine, Nierensteine etc.) sind
das Ergebnis. Wer im sprichwörtlichen Sinne ein „Herz aus Stein“ hat, wird zu ei-
nem Kandidaten für Herzkranzgefäßverengung und Arteriosklerose. Fehlende ag-
gressive Klarheit im Selbstausdruck „ Das will ich so und nicht anders…“ findet
früher oder später seine Entsprechung in Gallensteinen. Resonanz gibt den Ver-
lauf vor. Alles ist vernetzt, Gedanken, Gefühle, Ängste, Entscheidungen und Hand-
lungen, Körper und Psyche. Wie innen, so aussen.

Mineralienmangel, Anspannung im Gemüt, mangelhafte Verbrennung (=


Energiegewinnung) und Ausscheidung von Säuren sind der einzige Ursprung
aller Krankheiten und Probleme.

Drei Tatsachen sind also entscheidend:

1. Mineralienmangel in der Nahrung


2. Säurequellen im Gemüt durch Sorgen, Ängste und Nöte
3. Ablagerung nicht ausscheidbarer Säuren7 infolge Mineralienmangels, die
umgangssprachlich Schlacken genannt werden.

Das Prinzip der Ablagerung ist mit den Vorgängen in einem gewöhnlichen Ofen
vergleichbar. Es ist dasselbe Phänomen, das zur Verschlackung einer Brennkam-
mer oder eines Kamins führt. Normalerweise werden aus dem Darm aufgenom-
mene Nahrungsbestandteile zu Wasser und Kohlendioxid verbrannt. Bei Minera-
lienmangel gelingt das nur einschränkt. Es verbleiben schwer lösliche, saure
Rückstände8.

6
Diese Gefühlskonflikte sind immer unausgelebte Trauer. Dies ist im Simplonik-Anwendungshandbuch ausführlich
beschrieben.
7
Säuren sind nicht an sich „schlecht“. Sie sind wichtige Energielieferanten. Daher sind die Geschmacksträger der Le-
bensmittel praktisch immer Säuren.
8
Weitere wichtige Ausführungen zu diesem Thema finden sich im Buch „Elektrizität - Unsere wahre Nahrung“. Die
Überprüfung des Sachverhalts ist eine Frage der Selbsterfahrung, für die wenige Wochen genügen.
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Mineralien – Antennen kosmischer Botschaften

Es bleibt der Beweis zu führen, dass Mineralien als „Miniantennen“ die Verbindung
zwischen Körper, Gemüt und äußerer Natur herstellen. Eine echte, bodenständige
Spiritualität als Rückverbindung mit „der großen Welt da draußen“ gelingt nur mit
diesen kleinen Empfangsstationen, die dem Körpergewebe Struktur und Halt ge-
ben und den Stoffwechsel antreiben und steuern.

Es mag provokant klingen, doch die wirkliche Spiritualität verkommt durch Unwis-
senheit und Mineralienmangel zur heutigen Rosarot - Esoterik der letzten Jahr-
zehnte. So wird Sehnsucht sowohl zu einer Krankheit als auch zu einer unerfüllten
Suche, so wie man früher korrekt Krankheiten als Süchte bezeichnete (Schwind-
sucht, Fallsucht usw.).

Der Suchende wird zum „süßlichen Luftikus“ und verliert den Kontakt zum Kosmos
genauso wie den Boden unter seinen Füßen. Tatsächlich wirken die Lebensum-
stände oftmals schwebend. Die Sprache ist diffus, die Aussagen unklar und nebu-
lös. Entscheidung und Handlung beschränken sich auf Seminarbesuche. Im Alltag
kommt nichts an. Nichts geht voran trotz größter Anstrengung bleibt jede echte
Veränderung aus.

Man könnte es als Kurs für Fortgeschrittene bezeichnen:

Lerne in Deinem Leben zu lesen wie in einem offenen Buch.


Die Vernetzung von Sichtbarem und Unsichtbarem kann man lesen lernen. Nie-
mand muss rätseln, was im Gemüt geschieht, wenn es sichtbare Probleme gibt.
Studiere den Körper und das Lebensumfeld. Dort finden sich alle Antworten, ohne
dass man je eine Psychotherapie, Reinkarnationstherapie oder andere „gewöhnli-
chere“ Diagnosewege strapazieren müsste.

Möge sich der Wissenshorizont mit den bisherigen Ausführungen geweitet haben.
Ich kann nur dazu ermutigen, mit diesem gewonnenen Überblick den wirklichen
Zustand des eigenen Körpers und die gesundheitliche Verfassung möglichst vor-
behaltlos zu erfassen. Erfahrungsgemäß verliert sich die Scheu vor der schon lan-
ge fälligen Zuwendung zu hartnäckigen „Zipperlein“ und Krankheiten. Sie waren
vielleicht schon resigniert und stillschweigend unter „unabänderlich“ abgelegt
worden.

Auf diese Weise gelingt oftmals schon im Alleingang die Aufdeckung eines beacht-
lichen Teils lebensbestimmender, gefühlten Glaubenssätze und des tatsächlichen
Weltbildes. Du liest in Deinem Unterbewusstsein. Du darfst all die komplizierten
Definitionen vergessen, es ist nichts anderes als der im Moment nicht bewusste
Teil des eigenen Wesens. Der Inhalt ist nahezu immer überraschend anders als
das, was man von sich zu wissen glaubte. Er ist in der Regel sogar ziemlich „rück-
ständig“, voller scheinbar überwundener Vermutungen, manchmal geradezu bi-
zarr mittelalterlicher Annahmen über das Leben.

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Die individuelle und eigentümliche Mischung derartiger Glaubenssätze ist die Fol-
ge einer unbewussten und unkritischen geistigen Fehlernährung. Nur selten wur-
den bisher die geistige Information und die Sinnesreize als Ernährung erkannt.
Auf diese Weise entstand über Jahrhunderte eine Welt des Glaubens und der Unsi-
cherheit, die in der heutigen Zeit ihren Höhepunkt findet. Niemals gab es in der
bekannten Menschheitsgeschichte mehr Spezialisten. Noch niemals war der
Mensch so abhängig und unselbstständig wie heute. Das berechtigt, zwingt sogar
zu der Frage, ob man sich körperlich und geistig sich selbst wertschätzend intuitiv
und klar Gefühl oder nach einem vorgekauten, vermeintlichen Wissen ernährt?

Ernährst Du Dich nach Gefühl oder nach Wissen?

Keineswegs selten gelangt man zur Einsicht, dass die bisherige Ernährungsweise
gar nicht echt ist. Sie wird nicht als richtig gefühlt, sondern bestenfalls nur ge-
wusst. Genauso kann es um das Weltbild bestellt sein, das meist nur das Resultat
einer unkritischen geistigen Nahrungsaufnahme ist. Doch selbst wenn man der
Wirklichkeit auf der Spur ist, etwas als „richtig“ erkannt wurde, garantiert dies
nicht den gefühlten Zugang. Es ist nur dieser Kontakt, der echt und somit ent-
spannend auf das Leben wirkt. In Kenntnis dieses wesentlichen Unterschiedes prü-
fe Deine Tagesgestaltung, die Berufswahl und alles, was Dir wichtig ist.

Je besser auf diese einfache Art die Selbsterkenntnis gelingt, um so mehr werden
Bewusstes und Nichtbewusstes übereinstimmen. Das entspannt. Körperliche
Struktur und Funktion harmonisieren sich. Du gewinnst an Echtheit, die Ehrlichkeit
nimmt zu und damit die Leichtigkeit und Freude im Umgang mit Dir selber und
anderen Menschen. Somit sind die besten Voraussetzungen für Selbstheilung ge-
schaffen, denn jede Heilung ist Selbstheilung. Oder ander gesagt: Ehrlichkeit und
Echtheit heilen.

Die Natur orientiert sich an der optimalen Form für die optimale Funktion.

Die Natur orientiert sich immer an der optimalen Form, Struktur und Funktion.
Das belegt mathematisch der goldene Schnitt. Freilebende Säugetiere und Natur-
völker leben dem modernen Menschen vor, wie der Körper und seine Leistungsfä-
higkeit diesem unsichtbaren Optimum folgen. Gelingt es Dir, Dich wirklich zu er-
kennen und individuell optimal versorgen, wird sich Dein Körper diesem natürli-
chen Optimum annähern. Die Schönheitsideale der Werbung mögen grotesk über-
zogen sein. Doch sie sind ein herausragender Beweis für die „Eichung“ auf optima-
le und damit gesunde Form. Jeder fühlt sich zu einem kraftvollen und anspre-
chenden Körper hingezogen.

Übergewicht, Untergewicht, hängendes Gewebe, Energiemangel, Haarausfall, Seh-


störungen, Zahnprobleme, Erstarrung zeigen an, dass man nicht auf der natürlich
gesunden Spur seines Lebens ist. Es fehlt die angemessene Versorgung, das Ge-
fühl für das, was man wirklich braucht. Erschwerend fehlt vielfach das klare Ver-
ständnis dafür, wie das Leben funktioniert. Was resultiert daraus? Angst, Angst
und wieder Angst. Es sind Ängste, die durch Wissen oftmals schon erlöschen.

Der Umstand, dass die vermeintlich „wachen“ und „esoterischen“ Menschen nicht
nennenswert gesünder und kraftvoller sind, spricht für sich. Sie weichen ebenso
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von den optimalen natürlichen Maßen ab. Die Kunden eines Bioladens oder die
Teilnehmer eines Esoterikseminars müssten doch eindeutig gesünder, kraftvoller
und glücklicher aussehen und sein, nicht wahr? Eine hohe Motivation genügt je-
doch nicht. Man muss verstehen, wohin zu gehen und wie der Weg zu gehen ist.
Wer versucht, mit den Regeln von Mensch ärgere Dich nicht Schach zu spielen,
scheitert. Erkenne also die Regeln der Naturgesetze und befolge sie.

Einfache Regeln und Maßnahmen für kraftvolle Natürlichkeit

Für ein erfülltes Leben mit Kraft und Energie bis zum letzten Atemzug gibt es ein-
fache Regeln, die sich aus Naturgesetzen ableiten. Ein erstes Verständnis ermög-
licht die folgende Zusammenfassung9:

1. Wir können fühlen, was wirklich zu uns passt. Bei Tieren nennt man das Ins-
tinkt. Dafür müssen die Sinne befreit werden – wirklich Hinschauen, Hinhö-
ren, Riechen, Schmecken, Tasten, Greifen und Begreifen zu können, ist un-
verzichtbar für den Erfolg des eigenen Lebens.

2. Wir brauchen eine optimale geistige Kost – Informationen, die zur Natur zu-
rückführen und Eigenständigkeit geben. Dafür ist die Simplonik als Wissen-
schaft von der Einfachheit geschaffen. Wenn man das Denken nicht lassen
kann, dann sollte es sich um Sinn-volles und Wert-haltiges drehen.

3. Wir brauchen reichlich Sauerstoff durch tiefe ruhige Atmung, um die voll-
ständige Verbrennung im Stoffwechsel zu ermöglichen.

4. Wir brauchen gutes Wasser, denn wir bestehen vorwiegend aus Wasser.

5. Wir brauchen Mineralien, weil

a. nur diese dem Wasser Struktur und Funktion geben


b. nur diese das Wasser elektrisch leitfähig sein lassen
c. sie als Antennen mit den Taktgebern im Sonnenssystem verbinden.
d. sie als Antennen die Aktivatoren der Talente und Begabungen sind

Was Intuition wirklich ist

Im Allgemeinen versteht man unter Intuition die Fähigkeit, zu erfühlen, was mo-
mentan zum eigenen Wohle zu tun ist. Das ist nicht falsch, aber unvollständig.

Hier ist das, was fehlt:

Wir werden mit gutem Gefühl Dinge auswählen und Handlungen bevorzugen, um
bestehende Probleme zu erhalten, und sie falls erforderlich zu verstärken. Denn:
Probleme sind Hinweise auf fehlende Selbstwahrnehmung. Sie sind Signale, die

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die vollständige Anleitung ist Bestandteil der Phase 4 des Programms zur Stoffwechselrenaturierung, siehe
www.simplonik.com/stoffwechselrenaturierung , das für die Jedermann verständliche Hintergrundswissen enthält das
Buch „Drei Schlüssel zu Hippokrates Schatztruhe“
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den Weg zur Selbsterkenntnis und Zuwendung zu sich und dem eigenen Leben
weisen.

Krankheit als eines von vielen möglichen Problemen ist lediglich eine Signal-
funktion zur Lebensoptimierung. Sie mag Beschwerden und Schmerzen bedeu-
ten. Doch letztendlich, ist sie ein hilfreiches und positives Phänomen. Wenn man
sich dieser Anregung zur Neuorientierung des Lebens aus Angst und Unverständ-
nis widersetzt, bleibt das Signal erhalten. Es verstärkt sich sogar im Laufe der Zeit.

Ich wiederhole:
Damit nun dieses wertvolle Signal erhalten bleibt, wird man selbst in diesem Fall
intuitiv zum eigenen Wohle Entscheidungen treffen, die dem Erhalt des Signals
dienen. Dies betrifft nicht allein Lebensmittel, sondern erfasst alle Lebensbereiche
wie Wohnung, Schlafplatz, Partner und vieles mehr. Du wirst also mit Begeiste-
rung, Intuition und Überzeugung alles das tun, was dem Erhalt dessen dient, was
man bisher fälschlich „ böse Krankheit“ nannte.

Mineralien machen empfangsbereit,


lassen Strom fließen, geben Dingen ihre Form.

Destilliertes Wasser leitet nicht bzw. nur unter sehr speziellen Voraussetzungen.
Zudem lässt es sich durch Schwingung (also Information) in Form bringen. Das
zeigen die Chladny´schen Klangfiguren10. Für die Entstehung von Leben muss
Wasser elektrisch leitfähig sein und stabile Struktur ermöglichen. Beide Fähigkei-
ten werden dem Wasser mit vor allem metallischen Mineralien gegeben. Die Struk-
tur bleibt für eine gewisse Zeit über den Tod hinaus erhalten, während der bele-
bende Geist, das „Begeisternde“ sich bereits zurückgezogen hat. Kraft und Stabili-
tät der Struktur werden durch die Mineraliendichte bestimmt. Mineralienreiches,
und damit gesundes Obst und Gemüse sind deutlich schwerer als Vergleichbares
aus chemisch gedüngten Monokulturen und verrotten wesentlich langsamer.

Gibt man also dem Wasser Mineralien bei, wird es leitfähig. Erst jetzt kann es „le-
bendig werden“. So werden die Zellen von einer meerwasserähnlichen Lösung um-
spült. Alle Körperflüssigkeiten enthalten gemäß ihrer Aufgabe Mineralien in unter-
schiedlicher Zusammensetzung.

10
aus Wikipedia: Chladnische Klangfiguren sind Muster, die auf einer mit Sand bestreuten dünnen Platte (am besten
aus Metall) entstehen, wenn diese in Schwingungen versetzt wird. Dieses geschieht, indem die Platte an einer Kante mit
einem Geigenbogen bestrichen oder einer schwingenden Stimmgabel berührt wird.

Infolge von Eigenresonanzen beginnt die Platte mit einer ihrer Moden zu schwingen. Der Sand wird beim Tönen der
Platte von den vibrierenden Partien regelrecht weggeschleudert und wandert zu den Stellen, an denen keine oder schwä-
chere Schwingung auftritt. Auf diese Weise werden die Knotenlinien von stehenden Wellensichtbar gemacht, die sich
auf der Platte ausbilden.
Chladnische Klangfiguren sind benannt nach Ernst Florens Friedrich Chladni, der 1787 die Schrift „Entdeckungen über
die Theorie des Klanges“ veröffentlichte, in der er Klangfiguren darstellt und beschreibt, wie man sie erzeugen kann.

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Die mineralische Aktivität wiederum folgt dem Stand der Planeten im Sonnensys-
tem. In der Sprache der Chemie geht es dabei um Atomgewicht, Valenzen (Bin-
dungsverhalten) und Kristallisationsverhalten. Hiervon wird das Tagesgeschehen
bestimmt. Die Tageshoroskope beruhen ursprünglich auf dieser Kenntnis, wenn-
gleich sie heute bis ins Lächerliche überzogen ausgelegt werden.

Die Aktivität der verschiedenen Mineralien


ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Neben der Tagesaktivität gibt es eine lebenslange Konstante, gewissermaßen ein


individuelles mineralisches Aktivitätsprofil. Es ist durch Geburtsort und Zeitpunkt
bestimmt. Das ist der Astrologie und Allchemie seit Menschengedenken bekannt.
Darauf beruhen die individuellen, biochemischen Stärken und Schwächen. Ein- und
dieselbe Stressituation führt daher Menschen bei unterschiedlichem mineralischen
Aktivitätsprofil zu ganz unterschiedlichen Reaktionen / Signalen / Krankheiten.

Neben der Biochemie (= Körperchemie) prägen Geburtsort und Zeitpunkt über die
mineralischen Antennen die charakterlichen Anlagen. Sie bezeichnet man als Ta-
lente und Fähigkeiten. Auf dieser Grundlage ist der menschliche Charakter tat-
sächlich astrologisch berechenbar.

Eisen gibt Kraft, Durchsetzungsfähigkeit und Aggressivität.

Beispiel: Eisen ist der Vermittler der Aggressivität, gleich Lebensenergie, gleich
Sexualenergie. In den Mythen wird es wegweisend durch die Gestalt des Kriegs-
gottes Mars verkörpert. Tatsächlich ist es der Planet Mars, der mit seiner rötlichen
Färbung sogar augenscheinlich mit dem Rot des Eisens eine Gemeinsamkeit auf-
weist. Roth weist den Weg. Der größte Teil des Eisens befindet sich im Lebenssaft
„Blut“. Es ist rot und schmeckt nach Eisen. Die Farbe Rot signalisiert jedoch nicht
allein das Leben, sondern auch Gefühle. Bei überschießend aktiver Lebensenergie
kann man schon mal „rot vor Wut“ werden. Eisen und Rot gehören zum männli-
chen Lebensprinzip. Abgeschwächt als Rosa, als kleines Rot war es früher die Far-
be der Jungen. Das wurde verdreht, wie fast alles in den modernen Gesellschaften.

Das Kupfer der Venus ist hingegen der Vermittler des weiblichen Prinzips. Das
Weibliche ist aufnehmend, spannungsaufbauend. Es ist die Kraft in Ruhe. Daher
erhöht Kupfer beispielsweise die Bodenspannung, während Eisen sie entlädt. Der
ganzheitlich arbeitende Landwirt kennt diesen Zusammenhang spätestens seit
Viktor Schauberger11. Einfache Naturprinzipien durchdringen eben alles, von der
Landwirtschaft bis zur Sexualität. Alles ist Eins und folgt denselben, wenigen Na-
turgesetzen.

Doch Rot ist nicht nur die Farbe der Aggressivität und Lebensenergie, sondern
ebenso der Liebe und Sexualität. Vielleicht hätte der moderne Mensch schon frü-
her diese Parallele wahrgenommen, wenn statt vom Kriegsgott nüchtern korrekt
von natürlicher Aggressivität gesprochen worden wäre.

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Pionier der Wasserforschung
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Warum nun ausgerechnet die Liebe als scheinbares Gegenteil der Aggressivität
der Farbe Rot zugeordnet wird, ist ein eigenes Thema. Es ist „heiß“ und rüttelt an
den Grundfesten moralisch-ethischer Werte, die man in den „zivilisierten“ Men-
schen hineinlegte. Wer die Antwort sucht, findet sie im Buch „Die verleugnete Bru-
talität der Liebe“ Es ist keine einfache Kost, doch birgt es weitreichende Möglich-
keiten, so manches hartnäckige zwischenmenschliche Problem endlich zu verste-
hen. Der Mensch ließ sich weit von der Natur entfernen. Auch das ist ein Teil der
langen Geschichte von Angst, Leid und Krankheiten.

Die exakte Mineralienzufuhr


ist weder von Bedeutung noch zu ermitteln.

Bei der Verbrennung eines menschlichen Körpers zeigen der entweichende Was-
serdampf (Rauch) und die Asche an, dass der menschliche Körper zu Lebzeiten
vor allem aus Wasser und Mineralien bestand. Diese beiden Zutaten genügen in
der Tat, um alle komplizierteren Substanzen (Moleküle) zu bilden. Dazu gehören
Vitamine genauso (selbst Vitamin C) wie Hormone und Enzyme. Dabei werden vor
allem metallische Elemente für deren Funktionszentrum gebraucht.

Die chemischen Formeln zeigen in beeindruckender Vielfalt immer wieder dassel-


be Bild von C-O-H Verbindungen. Immer wieder werden allein Kohlenstoff, Sauer-
stoff und Wasserstoff neu kombiniert (C steht für Kohlenstoff, O für Sauerstoff
und H für Wasserstoff). Führt man komplexe vorgefertigte Verbindungen als Vita-
mine, Hormone und Enzyme zu, erniedrigt sich die Eigenproduktion. Es entstehen
Abhängigkeiten und der nachhaltige Erfolg bleibt aus. Dies passiert nicht, wenn
vorzugsweise Mineralien als Bausteine „geliefert“ werden.

Versuche die exakte Menge erforderlicher Mineralien zu ermitteln, gehen dabei


immer fehl. Der Bedarf und die Aufnahmefähigkeit der Zellen ist technisch weder
messbar noch steuerbar, selbst wenn gerne das Gegenteil behauptet wird. Zu der
einzigen und einfachen Lösung führt der Begriff der Bandbreite.

Das Geheimnis der Bandbreite.

Es genügt, in einer verträglichen Bandbreite die lebensnotwendigen Mineralien


zuzuführen. Für den Gärtner ist das selbstverständlich. Er weiß, dass die Pflanze
im Rahmen einer natürlichen Bandbreite die Aufnahme von Nährstoffen aus dem
Boden selbst regelt. Sie holt sich eigenständig, was für sie erforderlich ist. Zuwe-
nig ist tödlich, zuviel ist tödlich. Der menschliche Organismus hingegen gewinnt
die Mineralien aus seiner „inneren Erde“, dem Verdauungsbrei. Das ist keineswegs
die einzige erstaunliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Pflanze12.

Mit der Erkenntnis, dass nur die Bandbreite sicherzustellen ist, erübrigt es sich
immer neue und immer kompliziertere Rezepturen zu entwickeln. Kompliziert
wird es nur, wenn Zusammenhänge nicht wirklich verstanden wurden. Wir brau-
chen nicht für jede besondere Situation und jedes Organ eine eigene Mineralien-
mischung.

12
umfassend und laienverständlich wird dieses Thema im Buch „Drei Schlüssel zu Hippokrates Schatztruhe“ erläutert.

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Situationsgerecht nimmt der Organismus die passende Menge auf und gibt sie in
passender Menge an das jeweilige Organ weiter. Wer die Einfachheit erkennt und
in geeigneter Weise umsetzt, muss niemals mehr etwas verbessern. Es gibt nichts
Genialeres als die Natur an sich. Die freiwerdende Zeit ist in Fühlen, in pures Le-
ben weitaus erfüllender investiert.

Wer die Einfachheit und Genialität der Natur versteht,


kann seine Zeit in pures Leben investieren.

Für die Versorgung des Stoffwechsels braucht jeder Säugling, jeder alte Mensch,
jeder Gesunde, jeder Kranke dieselben Mineralien. Selbst die zugeführten Mengen
sind nur in geringem Umfang zu variieren.

Der Beweis für die hier geschilderten Sachverhalte ist technisch nicht möglich und
wird es mathematisch nie sein. Er ist genauso wenig möglich wie jede andere Be-
weisführung am lebenden Organismus. Natürlich möchte uns die Medizin gerne
Anderes glauben machen. Sie spricht von Objektivität und Forschung, meint damit
aber lediglich Vermutungen im Labor. Untersuchungen an entnommenem und
damit toten Gewebe und Experimente am mehr oder weniger passenden Ver-
suchstier bieten keine besseren Aussichten.

Diese Hoffnung auf vermeintlich objektive Beweisführung spielt im wirklichen Le-


ben keine Rolle. Wie Außen, so Innen, daran kann man hingegen anknüpfen.
Durch sorgfältige Natur- und Selbstwahrnehmung sowie folgerichtiges Denken ist
auf die unsichtbaren Vorgänge zurückzuschließen. Das genügt und mehr ist nicht
erforderlich. Der eigene Versuch als Selbsterfahrung verbleibt als einzig ernstzu-
nehmender Weg.

Im lebenden Organismus ist jede Analyse,


Steuerung und Beweisführung technisch unmöglich.

Für die Einschätzung der Ergebnisse sind folgende Fragen entscheidend: Gibt es
in einem Zeitraum von wenigen Wochen eindeutig zuzuordnende Verbesserungen?
Sind diese Verbesserungen des körperlichen Befindens und die Verbesserungen
im Gemüt nachhaltig? Dass heisst, bleiben die Erfolge bestehen und verstärken sie
sich von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr?

Nach maximal drei Monaten sollten die Verbesserungen erstaunlich sein. Das ist
meine Beobachtung mit allem, was wirklich funktioniert. Für die Neuordnung des
Körpers braucht es die ausreichende Mineralienversorgung. Sie allein schafft die
Voraussetzung für die Selbstregulation und somit Selbstheilung.

Der Körper verhält sich wie der „ausgehungerte“ Docht einer Kerze, der sofort
wieder mit heller Flamme aufleuchtet, sobald Fett/Öl als brennbare Substanz
nachgeführt wird. Mineralien in angemessenen Mengen zu verzehren, ist von
„wirksamen Medikamenten“ abzugrenzen. Mineralien sind allein Bausteine und
Vermittler. Aus sich selbst heraus sind sie lediglich passive Antennen, die an
kosmische Rhythmen anbinden (siehe Beispiel Eisen und Mars, Kupfer und Venus).

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Unterbleibt der Konsum eines Medikaments, treten hingegen nach kurzer Zeit die
unterdrückten Symptome wieder auf. Manchmal sind es nur Stunden, gelegentlich
Tage oder wenige Wochen. Verzichtet man auf die Mineralien, bleibt hingegen die
Verbesserung schon nach wenigen Wochen Verzehr für Wochen danach erhalten.
Nach Jahren der Anwendung bleiben die Erfolge für Jahre erhalten, weil das Kör-
pergewebe zusehends wieder über die natürliche Mineraliendichte verfügt. Erst
wenn die zwischenzeitlich „eingebauten“ Mineralien erneut verbraucht wurden,
zeigen sich die alten Probleme. Dafür muss allerdings der zugrunde liegende psy-
chische Konflikt noch vorhanden sein. Körper und Psyche sind nicht voneinander
zu trennen.

Zu Beginn der Zufuhr ist der Körper noch im ausgeprägten Defizit, sodass er die
Bausteine unverzüglich verwertet. Daher ist erst nach etwa vier bis fünf Monaten
der beschriebene Versuch nachzuvollziehen. Der Hinweis soll jedoch nur eine An-
regung sein für diejenigen, die ihr Vertrauen in den Weg durch Beweise festigen
wollen, müssen und dann auch unbedingt sollten.

Angst und Bodenausbeutung - Zwei Gründe,


warum der moderne Mensch unter einem Mineraliendefizit leidet.

Wir sprachen über das Wesen der Bewegung, über den spirituellen Alltag, das We-
sen der Mineralien, über das was im Körper geschieht. Bleibt zu ergänzen, wie es
durch überhöhten Mineralienverbrauch (saures, angespanntes Gemüt) und zu ge-
ringe Versorgung zur heutigen katastrophalen Lage kam.

Durch die Übernutzung der Ackerböden, selbst der Böden in Gemüsegärten, hat
schon vor über 200 Jahren der Gehalt verfügbarer Mineralien so stark abgenom-
men, dass es in dramatischem Umfang zu Pflanzenkrankheiten und Missernten
kam. Seinerzeit waren die Schlagzeilen der Tageszeitungen voll dieses brisanten
Themas. Beim Stöbern in Zeitungsarchiven kann man leicht der Täuschung erlie-
gen, es handle sich um aktuelle Zeitungsausschnitte.

Den katastrophalen Ernteergebnissen trat man zunächst mit Stallmistdüngung


entgegen. So konnte immerhin die Verschlechterung der Situation verlangsamt
werden. Unwissend und unsichtbar wurden dabei einen hohen Preis gezahlt. Die
Pflanzengesundheit und damit menschliche Gesundheit sanken rapide. Die Anrei-
cherung von Stickstoff ließ einerseits die Pflanzen üppig wachsen. Andererseits
waren sie infolge vermehrter Nitrat- und Wassereinlagerung von schwacher, mine-
ralienarmer Struktur. Das Problem verschärfte sich erneut als mit Justus von Liebig
die Zeit des wasserlöslichen Mineralstoffdüngers begann. Er beschränkte sich fa-
talerweise auf nur einige wenige Mineralien.

Problem Nummer 1: Satt grüne aber schwache Pflanzen,


die vorwiegend aus Wasser und Nitraten bestehen.

Das Ergebnis waren Pflanzen, die gut aussehen und beim geringsten Windhauch
umknickten. So ist es bis heute geblieben. Beim Getreide nennt man Lagergetrei-
de. Die Pflanzen sind jedoch nicht nur wetteranfällig, sondern ein gefundenes
Fressen für sogenannte Schädlinge. Sie sättigen den Menschen, ohne ihm ausrei-

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chend Mineralien zu spenden. Das ist das erste bis heute ungelöste Problem, das
der vollständigen Mineralienversorgung des modernen Menschen im Wege steht.

Problem Nummer 2: Wir sind zu ängstlich und zu hektisch.

Das zweite große Problem ist die „zivilisierte“ Lebensweise. Wir arbeiten zu viel,
zu schnell, haben zu viele Sorgen, haben zu viele Ängste. Letztere werden man-
gels Lösungsperspektiven und Verständnis ins Nichtbewusste abgeschoben. So
gelingt oberflächlich zeitweise die Illusion eines entspannten und glücklichen Le-
bens. Doch jede Aktivität produziert Säure, auch jede geistige Aktivität. Das Ver-
drängen gehört dazu. Aktivität braucht Energie, die mittels Verbrennung erzeugt
wird. Das Endprodukt der Verbrennung sind Säuren.

Für deren Neutralisierung braucht der Organismus Mineralien, über die er schon
aus den oben genannten Gründen nicht in ausreichendem Maße verfügt. Der Or-
ganismus verschlackt durch unvollständige Verbrennung infolge Mineralienman-
gels13.

Der mineralienreiche Mensch ist wie die


mineralienreiche Pflanze kraftvoll und standfest.

Überaktivität und Verdrängung verschlingen und binden Lebensenergie, das Le-


ben wird anstrengend und zusehends mühsamer. Gleichzeitig fehlen energierei-
che Mineralienverbindungen, mit denen diese Lebensenergien zugeführt und die
auszuscheidenden Säuren neutralisiert werden könnten. Geistige Abstumpfung,
Störungen der Konzentrations- und Denkfähigkeit, Resignation und am Ende Apa-
thie sind die Folge. Man kann es drehen und wenden wie man will, ein kraftvolles
und spirituelles Leben ist ohne Mineralien nicht möglich. Ignoranz führt zum Ver-
hungern vor vollen Töpfen und endet im stumpfen Materialismus.

Mineralien verbinden mit den Taktgebern im Sonnensystem.

Neben der Astrologie hat die Alchemie eine wenigstens ebenso lange Tradition im
Umgang mit der Welt der Mineralien. Auch sie bewies auf ihre Art die unsichtba-
ren Verbindungen im Sonnensystem. Den Kriegsgott Mars, den roten Planeten als
Vater der Aggressivität besprachen wir. Das Element Zink bietet eine weitere ein-
drucksvolle Vertiefung dieses Wissen. In den Mythen verkörpert es der Götterbote
Merkur.

Zink findet sich in über 300 Hormonen, also Botenstoffen des menschlichen Kör-
pers. Zink ist das entscheidende Element in den Funktionszentren dieser hoch-
komplexen chemischen Verbindungen. Anzunehmen ist, dass es weitaus mehr
Verbindungen sind, die noch zu entdecken wären. Denn die genannte Zahl ist nur
der heutige Stand der biochemischen Forschung. Doch während man unablässig
mit Reagenzgläsern hantiert, um immer noch mehr zu finden, ahnt keiner den tat-
sächlichen Sachverhalt. Seine Spuren führen in die Tiefen des Sonnensystems zum
Planeten Merkur. Man experimentiert ohne zu erkennen, dass die chemische Auf-
schlüsselung der Botenstoffe überhaupt nicht nötig ist.

13
die Zusammenhänge sind umfassend im Buch „Elektrizität-Unsere wahre Nahrung“ beschrieben
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Zink verbindet zum organisierten Leben.

Zink ist wahrhaftig der Bote, der Vermittler. Im Gemüt erfüllt es dem Götterboten
gleich die zentrale Aufgabe der Verständigung. Es unterhält die Fähigkeit zur Mit-
teilung und zum Austausch. Ein gesundes und erfülltes Leben ist ohne dieses Ta-
lent undenkbar. Ohne Mitteilungsfähigkeit herrschte Chaos. Es gäbe kein ver-
ständnisvolles und geordnetes Miteinander, weder von Zelle zu Zelle, noch im
Stoffwechsel, noch im Umgang mit sich selbst, noch in der Gemeinschaft mit an-
deren Menschen. Das Leben wäre biologisch unmöglich. Im geringsten Fall bliebe
es trostlos und von Angst bestimmt. Der aussichtslose Versuch alles unter Kon-
trolle zu bringen, ist die traurige Wirklichkeit. Willkommen in der trostlosen, mo-
dernen Beton- und Stahlwelt von heute. Sie hat mit verängstigten, emotionslosen,
naturfremden Herrschern exakt die passenden Architekten und Anführer. Wie In-
nen so Aussen. Es ist kalt und abweisend, wohin man schaut. Die wärmende
Kommunikation ist seit Jahrhunderten zunehmend Mangelware. Das Pendel er-
reichte noch nicht den Umschlagpunkt, selbst wenn esoterische Propheten längst
das Wassermannzeitalter ausgerufen haben.

Zink ist die Antenne, die dem Charakter die Stärke geistiger Mitteilungsfähigkeit
gibt. Merkur erhält diese Funktion. Durch seine Position zur Erde lässt er die Akti-
vität der zinkhaltigen Botenstoffe rhythmisch schwingen. So wie alles schwingen
und pulsieren muss. Bewegung ist Puls, ist Schwingung14. Wenn Du Deinen Puls
spürst, nimm es neben dem Atem als einen der vielen Hinweise darauf, dass alles,
was ist, immer in Bewegung sein muss15.

Das Wissen über die natürlichen Schwankungen des chemischen Bindungsverhal-


tens und der Kristallisation gehörte früher zum chemischen Allgemeinwissen.
Noch in den Chemiebüchern des beginnenden 20. Jahrhunderts wurde es bespro-
chen. Es fiel der Spezialisierung zum Opfer. Die Generalisten unter den Chemi-
kern, Fachleute mit Blick für Zusammenhänge, starben aus und nicht nur dort.
Dieser entscheidende Hinweis über die Verbindung zwischen dem Kleinstkosmos
des Atoms und dem sichtbaren Universum verschwand sang- und klanglos in der
Mottenkiste.

Alltag und Spiritualität sind untrennbar.

Ich hoffe, es ist gelungen, die Verbindungen zwischen dem Sichtbaren und Un-
sichtbaren dieses Universum lebendiger und plastischer hervorzuheben. Denn nur
so tritt die Untrennbarkeit von Alltag und Spiritualität klar hervor. Alltag, Spiritua-
lität, Ernährung und Lebensführung beruhen gemeinsam auf dem Vorhandensein
von Wasser und Mineralien.

Stärken und Schwächen des Stoffwechsels sind wie Talente und Fähigkeiten die
Folge einer individuellen mineralischen Mischung und deren Aktivität. Die Plane-
ten des Sonnensystems geben die lebenslange Linie vor und bestimmen zugleich
das Tagesgeschehen. Das nennt man Biorhythmik.

14
Warum das so ist, wird im Simplonik Handbuch erläutert.
15
„Elektrizität-Unsere wahre Nahrung“ ist das Buch, mit dem dieses Verständnis vertieft werden kann
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Nur wer die Bandbreite verlässt, riskiert Störung oder Tod.

Die bisher beschriebenen Zusammenhänge sollten verdeutlicht haben, wie wenig


es bedarf, um Selbstregulation und Selbstheilung biochemisch anzuregen. Es sind
Mineralien in einer gewissen, durch Erfahrung ermittelten naturgemäßen Band-
breite.

Milliardenschwere Forschungsprojekte in der Hoffnung den menschlichen Stoff-


wechsel endgültig zu verstehen und zu steuern, führen hingegen zu nichts. Sie
haben sich in einer nicht mehr berechenbaren Vielfalt verloren. Die Anzahl be-
kannter Hormone und Enzyme steigt ständig. Würde man nur den Mathematiker
fragen. Die kombinierten Wechselwirkungen allein der jetzt schon identifizierten
Substanzen ist technisch weder berechenbar noch beherrschbar. Die medizinische
Wissenschaft hat sich in der Unendlichkeit des Kleinen verloren. Sie feiert Erfolge,
die keine sind. So wird und kann Heilung nie gelingen.

Die Medizin scheiterte schon vor langem an der unberechenbaren Vielfalt.

Versorgung mit Mineralien in optimaler Bandbreite ist und bleibt der einzige
Schlüssel und Engpass. Um Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff
muß man sich nicht sorgen. Sie umgeben den Menschen in unendlicher Menge.
Jeder Atemzug saugt sie ein und der Körper weiss sie sehr wohl zu verwenden16.

Beherzigen muss man jedoch die Ober- und eine Untergrenze der Bandbreite. Viel
hilft viel ist eine unsinnige Behauptung. Die chemische Gruppe der Halogene lie-
fert dafür Anschauliches. Es sind die Elemente Fluor, Chlor, Brom und Jod.

Schon Mineralienarmut an sich lässt die Lebensenergie sinken, ist der Weg in die
Einsamkeit und Dumpfheit. Dieses Absinken der Anteilnahme am Leben wird
durch eine erhöhte Zufuhr von Halogenen über die Obergrenze der Bandbreite
hinaus erheblich verstärkt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass dieser Effekt
in gewissen Kreisen erwünscht ist. Jod17 im Salz, Fluor und Chlor im Wasser, Fluor
in Medikamenten und Zahnpasta sind allgegenwärtig. Halogene sind in der Nah-
rungskette massiv angereichert. Was passiert?

Der Mensch wird gefühllos, dumpf, antriebslos und verliert seine Intuition (das
Bauchgefühl). Die angefaulten Zombies der Horrorfilme haben bereits ihre Ent-
sprechung im täglichen Leben. Gehe mit offenen Augen durch die Straßen Deiner
Stadt. Modepäpste haben auf jeden Fall die Fernsteuerung des durchschnittlichen,
intuitionsarmen Menschen entdeckt und kultiviert. Braune Stiefel über blauen
Jeans in den Modezentralen der Welt als „hip“ angesagt, bevölkern wenige Wochen
später die Straßen. Modebewußt nennt das der Ahnungslose.

16
siehe Buch „Elektrizität – Unsere wahre Nahrung“
17
Fluor und Jod gehören zu der Gruppe der Halogene. Halogene sind dafür bekannt, dass den Informationsfluss zwi-
schen Kopf und Bauch dämpfen oder sogar blockieren können. In verträglichen Mengen scheinen sie lebenswichtige
Steuerungsfunktionen zu erfüllen. Im Übermaß blockieren sie das Fühlen und die Wachheit. Daher werden sie in
Psychopharmaka gehäuft verwendet.
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Weitaus tiefer ist der Eingriff in das Leben des schon lange nicht mehr individuel-
len ürgers, wenn Halogene im Spiel sind. Selber denken und fühlen liegt dann
nicht mehr in Trend. Es herrscht Arbeitsteilung. Spaß macht Dir dann, was man in
Deine Phantasie hineinlegt. Es herrscht, wer die Phantasie der Menschen be-
herrscht. Die Kirchen wissen das schon lange. Die Steuerung durch das Geldsys-
tem folgt erst an zweiter Stelle.

Deine wirkliche Phantasie, Freude, Begeisterung und Orientierung fühlst Du schon


lange nicht mehr. Das Denken wurde an Fachleute und „die da oben“ delegiert. Mit
einer Überladung an Halogenen geht das erst recht nicht mehr anders. Kapitän auf
Deinem Lebenschiff ist nun jemand anders.

Das „Goldene Zeitalter“ ist die selbstverständliche Folge


geistiger Klarheit und vollständiger Mineralienversorgung.

Geistige Klarheit, feinfühlige Körperwahrnehmung, ein hohes Maß an Selbstbe-


wusstsein und Echtheit sind Voraussetzung für das wirkliche spirituelle Leben.
Mineralien sind die Wegzehrung. Dieses Verständnis im Ansatz zu vermitteln, war
mein Anliegen. Nur wer über dieses einfache Grundlagenwissen verfügt, wird Er-
folg haben. Eine neue Kultur des Miteinanders, ein „Goldenes Zeitalter“ beruht na-
turgesetzlich auf diesen Zusammenhängen. Ignoranz hat als einzige Perspektive
ein weiteres dumpfes Versinken in aussichtslosem Materialismus..

Wer die Welt zerteilt ohne vorher Zusammenhänge


erkannt zu haben, wird nichts verstehen.

Die Wissenschaft von Heute zerteilt die Erscheinungen der Natur und presst sie in
Theorien, ohne vorher Zusammenhänge erkannt zu haben. Das Ergebnis ist eine
zusammenhanglose Kompliziertheit, an der das Leben verarmt. Sie kostet Milliar-
den und vor allem Lebenszeit und führt ins Nichts. Warum das so ist, wurde mit
dem Inhalt dieses Artikels erläutert. Es ist lückenlos der Beweis zu führen, dass
Medizin, Psychologie und Biochemie in ihrer heutigen Art sachlich völlig überflüs-
sig sind.

Sie erzeugen Probleme, die sie nicht lösen können. Wichtig sind sie dennoch aus
einem ganz anderen Grund. Sie sind Dienstleister der Angst. Sie bedienen Glau-
benssätze gläubiger Menschen. Sie verkaufen Erleichterung und Vertrauen. Es ist
ein moderner Ablaßhandel für diejenigen, die bisher nicht zu klarem Wissen vor-
dringen konnten. Das ist kein Makel, sondern eine Positionsbestimmung. Beleidigt
zu sein, ist keine Lösung. Wer sich in Neugier übt, geht weiter. Alles ist passend,
niemand macht etwas falsch. Niemals kann jemand irgendetwas falsch machen.
Das sagt es die Resonanz.

Du machst IMMER alles richtig.

Das gilt immer und ausnahmslos. Das Essen des Apfels vom Baum der Erkenntnis
und das zerteilende Denken sind dasselbe.. Das Scheitern ist vorprogrammiert18.

18
Viktor Schauberger, Unsere sinnlose Arbeit, ein Buch, das sich zu lesen lohnt, wenn man den Irrsinn, der sich Fort-
schritt nennt am Beispiel der Wasser- und Landwirtschaft verstehen will
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Es hat ein reales Gesicht: Körperlicher Verfall, Schwachsinn, Altersschwachsinn,
Alzheimer, Altersheim und Pflegestation lassen grüßen. Und so ergeht es den mo-
dernen Gesellschaften im Großen. Der witzig gemeinte Spruch, dass Alzheimer
den Vorteil habe, dass man jeden Tag neue Menschen kennenlerne, kann einem
bitter im Hals stecken bleiben.

Das Verständnis der dargestellten Zusammenhänge macht handlungsfähig. Wer


inspiriert durch diese Zeilen sein Wissen vervollständigt, kann unverzüglich be-
ginnen, seinem Leben diese überaus aufbauende und erfüllende Wendung zu ge-
ben. Denken, Fühlen, TUN. Ein neues Zeitalter beginnt in jedem einzelnen Men-
schen. Wer es draussen sucht in Vereinigungen, Parteien und Programmen, wird
es nicht finden.

Fortschritt ist Rückkehr zur Natur.

Die Mittel und Möglichkeiten sind einfach anzuwenden, umso mehr, wenn geistige
Klarheit die Handlungen trägt19. Bleibt noch auf einen tückischen unbewussten
Stolperstein hinzuweisen. Es ist ein Glaubenssatz, der lautet: Fortschritt ist gleich
steigende Kompliziertheit. Dieser Glaubenssatz ist falsch, denn die Natur ist ein-
fach aufgebaut. Doch solange wir daran glauben, bleibt die Einfachheit schwer
vorstellbar und denkbar. „Wenn das so einfach wäre, dann…“ Hast Du das selber
schon mal gedacht oder gar gesagt? Die Entdeckung des Glaubenssatzes ist schon
der erste Schritt zu dessen Auflösung. Wer hat bewiesen, dass alles Fortschrittli-
che kompliziert ist? Niemand. Hingegen zeigt der Zustand der Welt, dass die
Kompliziertheit alles Lebenswerte zerstört.

Erkenne die Versiegelung Deiner Sinne.

Zum Stolperstein gesellt sich erschwerend ein erziehungsbedingter Mangel. Man


hat uns nicht gelehrt, mit offenen Sinnen unsere Umgebung und die Natur
wahrzunehmen. Man hat uns nicht gelehrt, intelligente Fragen zu stellen, die zu
verwertbaren und bereichernden Antworten führen. Eine Basisversorgung mit Mi-
neralien soll ohne jegliche Abstimmung auf Alter Geschlecht und Gesundheitszu-
stand, ja sogar ohne Unterscheidung zwischen Mensch und Tier möglich sein? So
einfach soll das sein? So ist es. Sie erreicht alle Ebenen des menschlichen Daseins
- von der Energie fürs tägliche Leben bis zur Rückbesinnung auf unsere wirkliche
Natur.

Bausteine brauchen einen geistesklaren und motivierten Baumeister

Die letzten Zeilen dieser Ausführungen sollen noch einmal die große Bedeutung
der geistigen Klarheit herausstellen. Dein Gemüt ist der Baumeister. Er ist klar und
stark, wenn er weiss und fühlt, wo die Reise hingehen soll. Er gibt den Weg frei für
die Verwendung der mineralischen Bausteine des Lebens. Kein Medikament und
kein Mineral bewirkt im Organismus etwas im objektiven Sinne. Immer muss die
Bereitschaft und Fähigkeit zur Verdauung, Aufnahme und Verinnerlichung gege-
ben sein. Der Glauben und das gefühlte Weltbild liefern die entscheidenden Vo-
raussetzungen für das, was tatsächlich passieren wird.

19
Simplonik Anwendungshandbuch, der Einstieg in die Einfachheit und die Öffnung der Sinne
www.simplonik.com 19
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Nur wenn man wirklich glaubt UND fühlt, was man tut und isst, geschieht etwas
Nachhaltiges. Dabei ist weder der bewusste Glauben noch das Wissen von Belang.
Entscheidend ist, woran wir wirklich zutiefst glauben. Das kann bewusst sein, ist
es aber meist nicht. Man wundert sich dann nur, warum immer wieder dieselben
Probleme auftreten und der Erfolg ausbleibt20.

Der Materialist übersieht gerne, dass es keine objektive Wirkung gibt. Menschen
fahren mit 100 km/h vor einen Baum, oder fallen mit 200 km/h mit ungeöffnetem
Fallschirm vom Himmel, und überleben zum Teil sogar unverletzt. Jedem Medizi-
ner ist bekannt, dass Medikamente keinesfalls immer wirken. Sie erzeugen schon
mal den gegenteiligen Effekt - Blutdrucksenker, die den Blutdruck erhöhen. Mor-
phium, das nicht den Schmerz stillt, sondern ihn stattdessen verstärkt, Medika-
mente, die nach vielen Jahren plötzlich nicht mehr den gewünschten Effekt her-
vorrufen. Plazebos, die wirken obwohl man weiss, dass es Plazebos sind. Was ver-
eint all diese Widersprüchlichkeiten? Eine gewünschte Wirkung tritt nur dann ein,
wenn eine „Antenne“ für die Substanz oder Maßnahme vorhanden ist. In jedem
Fall ist die Antenne ein Glaubenssatz.

Glaubenssätze sind Antennen. Mineralien geben ihnen die


materielle Struktur. Die Struktur reagiert mit passenden
Substanzen und Botschaften, die von „Draussen“ kommen.

Hinweise für diesen Sachverhalt gibt es viele. Was man sich nicht erklären kann,
wird trotzdem ignoriert. Niemandem ist ein Vorwurf zu machen. Es ist ein natürli-
ches, aus Angst geborenes Verdrängungsverhalten. Das Weltbild droht zu zerfal-
len, man fiele ins Bodenlose und würde die Handlungsfähigkeit verlieren.

Ich wiederhole noch einmal: Der Verzehr selbst bestens komponierter Minerali-
enmischungen verbessert aus sich heraus gar nichts. Mineralien sind Bausteine
des Lebens. Verzehre sie und kümmere Dich zugleich um Dich als Baumeister.
Das ist die größere Aufgabe. Der Baumeister bist Du! Deine Gemütsverfassung
entscheidet alles. Fehlen Motivation, Lebenssinn und Orientierung „taumelst“ Du
orientierungslos durch die lebenslange Baustelle des Körpers. Das Ergebnis wäre
vorhersehbar schlecht.

Aus der Kenntnis dieser Zusammenhänge entstanden vor über 13 Jahren vier Mi-
neralienrezepturen. Ich habe sie SEIN-Mineralien genannt. Sie dienen Deinem Sein,
dem was IST. Es wird niemals mehr geben, weil alles in geeigneter Bandbreite be-
rücksichtigt ist. Das ist der Charme der Einfachheit. Der Organismus holt sich aus
seiner „inneren Erde“ die für den Moment notwendige Menge. Das ist einfach und
effektiv, eben natürlich.

Die Verbindungen sind energiereich und sie transportieren gleichzeitig Informati-


on wie alles, was Form und Struktur hat. Es gibt nichts auf dieser Welt ohne In-
formation. Dieses Thema vertiefen wir ein anderes Mal. Die Information in den
Mischungen ist kein Geheimnis. Die Namen sind Programm und sagen diesbezüg-

20
das unbewusste Weltbild und die unbewussten Glaubenssätze werden in der IST-Klärung aufgedeckt
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lich alles. Echt SEIN, Rein SEIN, Hell SEIN und Kraft SEIN. Du wirst leichter freund-
lich und aufmerksam zu Dir selbst sein.

Prüfe und handle.

Wenn diese Zeilen Deine Lust zum Handeln angestachelt haben sollten, bin ich
hochzufrieden. Die Veränderung der Gesellschaft beginnt in jedem einzelnen
Menschen, nirgendwo sonst. Vertiefe Dein Wissen über den natürlich einfachen
Bauplan der Natur. Glaube nichts, prüfe alles. Werde wissend, dann musst Du
nicht mehr glauben. Prüfe alles durch Naturwahrnehmungen. Beziehen sich Infor-
mationen und Angebote auf Sinneswahrnehmungen, die am Anfang standen? Sind
die Betrachtungen folgerichtig und nachvollziehbar? Werden sie folgerichtig auf
andere, unsichtbare Bereiche übertragen? Trifft dies zu, dann handle. Ohne Tun
gibt es weder Beweise noch hilfreiche Entwicklungen.

Die Erfahrung lehrt, dass es hauptsächlich zwei Ausgangspunkte gibt: Hast Du ein
„gutes Bauchgefühl“ , dann handle und mache Deine Erfahrungen. Du musst also
nicht erst mehr wissen. Die nächsten Schritte werden sich daraus ergeben. Sei da-
bei konstant im Handeln, sonst wird es keine eindeutigen Erfolge geben. Willst Du
wirklich erleben, wie Selbstregulation und Selbstheilungskraft in diesem Falle
durch Mineralien und geistige Klarheit erwachen, gib Dir drei Monate Zeit für eine
konsequente Anwendung. Die Zunahme an Energie und Kraft gepaart mit einem
erheblich besseren Allgemeinbefinden wird für sich sprechen.

Fehlt Dir dieses Bauchgefühl, dann brauchst Du mehr hilfreiches und wegweisen-
des Wissen. Es fehlt also noch an geistiger Nahrung. Echtes Wissen 21 macht ruhig,
entspannt, Du fühlst mehr, das Bauchgefühl kommt und damit der Impuls zur
Handlung. So einfach ist das. Du kannst nichts falsch machen.

Lies in diesem Fall erst die Literatur, die Dir die Herleitung der Zusammenhänge
aus der Natur nahebringt. Dafür habe ich sie geschrieben. Werde wissend und
kompetent. So ordnet sich Dein Geist neu. Gib Dir Zeit zur geistigen Verdauung.
Es wird sich ganz von selber ergeben, ob Du Dir dann die drei Monate für die
Selbsterfahrung mit Mineralien gestatten willst. In der beschriebenen Weise kannst
Du übrigens mit allen Entscheidungssituationen des Lebens erfolgreich umgehen.
Voraussetzung ist nur, dass das aufgenommene Wissen wohl gewählt ist und dazu
dient, das Komplizierte leicht zu durchschauen.

Mache es Dir zum Motto Deines Lebens, dass alle Deine Handlungen Dich eigen-
ständiger und echter werden lassen

Literatur:

Elektrizität- Unsere wahre Nahrung, Autor Ulrich Mohr


Drei Schlüssel zu Hippokrates Schatztruhe, Autor Ulrich Mohr
Simplonik-Anwendungshandbuch, Autor Ulrich Mohr
Artikel „Unser Darm ist ein Gemüsegarten“ , Autor Ulrich Mohr

21
Echtes Wissen ist Wissen, das Dich kompetent macht, Zusammenhänge zu erkennen. Wenn Du hingegen nur Wissen
über einzelne Elemente und ihre angebliche Bioverfügbarkeit anhäufst, bleibst Du so unklar und unsicher wie zuvor.
www.simplonik.com 21
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