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Analyse der langfristigen

Auswirkungen von Elektromobilität


auf das deutsche Energiesystem im
europäischen Energieverbund

Heidi Ursula Heinrichs, KIT Scientific Publishing 2013


Problemstellung
In der Einleitung beschrieben, welche folgende Teile umfasst:
- Ausgangslage und Problemstellung (2 Seiten)
- Zielsetzung und Vorgehensweise (4 Seiten)

Es werden keine Probleme der Vergangenheit betrachtet, sondern ein


Blick in die Zukunft gewagt. Das hat einen weitreichenden Einfluss auf
alle kommenden Teile der Arbeit.

In einem Satz zusammengefasst lautet das grundlegende Problem:


Die zunehmende Elektromobilität erschwert die bereits durch andere
Faktoren belastete Energieversorgungsplanung in Deutschland,
welches einen zunehmenden Energieaustausch mit anderen
europäischen Ländern betreibt.

In der Arbeit wird versucht, mithilfe von Modellen die langfristigen


Auswirkungen dieser Entwicklung zu analysieren.
Sprache
Die Formeln im späteren Fließtext füllen viele Seiten dieser Arbeit – allein die
Auflistung der Formelzeichen in der Präambel umfasst neun Seiten. Die
mathematische Sprache wird verwendet, um komplexe Sachverhalte und
Modelle verständlicher zu machen und unübersichtliche Texte zu vermeiden.

Viele Institute, Organisationen und Unternehmen werden abgekürzt, um den


Text besser lesbar zu machen, aber es wird darauf verzichtet, unbekannte oder
technische Kürzel zu verwenden.

Der Flesch-Index und andere „readability scoring algorythms“ ordnen den Text
der wissenschaftlichen Arbeit als schwer lesbar ein1.

Allgemein bedient sich Frau Heinrichs aller Kunst des wissenschaftlichen


Schreibens. Das zeigt sich unter anderem in der ausgeprägten Nutzung der
passiven Stimme und der dritten Person sowie dem Fehlen von persönlichen
Stellungnahmen.

Quellenverweise sind im Harvard-Zitierstil gehalten.


1(siehe: http://www.readabilityformulas.com/; https://fleschindex.de/berechnen).
Vorgehen

Auswertung der
Literaturrecherche Modellentwicklung
Ergebnisse
Vorgehen / Methodik
Um die Auswirkungen der Elektromobilität auf des Energienetz analysieren zu
können, wird den beiden Aspekten jeweils ein erläuterndes Kapitel gewidmet.
Ähnlich zu der Vorgehensweise im Projektmanagement, in dem anfangs ein
Scope definiert wird, gibt Frau Heinrichs damit zunächst einen detaillierten
Überblick über das Umfeld, in dem sich Ihre Arbeit begeben wird. Damit ist es
nicht nur dem Leser leichter, die folgenden Modelle zu verstehen, auch ist sich
die Autorin somit ständig im Klaren, auf welchen Gegebenheiten ihre Analyse
basiert.

Im weiteren Verlauf der Dissertation wird ein Modell entwickelt, welches auf den
vorangegangenen Annahmen basiert. Das Modell bildet die
Berechnungsgrundlage für die nachfolgende Prüfung der Thesen, die im
Rahmen der Arbeit aufgestellt wurden.

Schlussendlich zieht Frau Heinrichs ein Ergebnis, in dem sie die Auswirkungen
der verschiedenen Antriebsstränge auf das Energiesystem in Europa. Dabei
lässt sie auch ihre Wertung einfließen und gibt politische Handlungsvorschläge.
Gliederung
1. Einleitung
1. Ausgangslage und Problemstellung
2. Zielsetzung und Vorgehensweise
2. Rahmenbedingungen und Entwicklungen bei der Brennstoffzelle
1. Forschungsstand
2. Investitionsplanung der Automobilindustrie
3. Das Energieversorgungsnetz und Ausbau der Wasserstofftankstellen in Europa
3. Entwicklung eines Modells zur Analyse der ökologischen Auswirkung von Brennstoffzelle,
batteriebetriebenen Elektromotoren und internen Verbrennungsmotoren
1. Anforderungen an das Modell
2. Bestehende Berechnungsmodelle
3. Produktion der Antriebstechnologien
4. Bilanz des Energieverbrauchs der verschiedenen Moblitätslösungen im Betrieb
5. Zusammenfassung – Struktur, Parameter und Variablen des Modells
4. Ergebnisse der Untersuchungen anhand des Modells
1. Verkehrsstudien als Datengrundlage
2. Auswirkung des Strommix auf die Ergebnisse
3. Möglicher Einfluss zukünftiger Entwicklungen auf das Ergebnis
5. Schlussfolgerung und Ausblick
1. Das Modellkonzept zur Analyse der ökologischen Auswirkung verschiedener Antriebstechnologien
2. Wirtschaftliche und politische Tragweite der Ergebnisse

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