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EG-41 Iryna Myskiv

Präsentation zum thema


Depression
Jeder Mensch ist ab und zu mal lustlos, traurig oder
energielos. Dies sind kurze Phasen, die zum
normalen Leben gehören. Bei Menschen mit einer
Depression sieht es jedoch ganz anders aus.
Die Phasen der Traurigkeit,
Erschöpfung und
Freudlosigkeit dauern länger
an und/oderzeigen sich sehr
oft. Betroffenen fällt es schwer,
den Alltag zu bewältigen,
berufliche Anforderungen
zu erfüllen oder privaten
Pflichten nachzugehen.
Sogar kleine Aufgaben im
Haushalt können dann sehr
mühsam werden.
Symptome
Sie befinden sich in einem emotionalen Tief, aus dem sie oft allein nicht
rauskommen. Weitere Symptome einer Depression sind :

OSchwermut und Lustlosigkeit, sogar an Aktivitäten, die zuvor Freude bereitet


haben
OVermindertes Selbstwertgefühl und  Selbstvertrauen
OSchuldgefühl und ständiges Grübeln
OVerminderte Konzentration
OTeilnahme- und Empfindungslosigkeit, starke innere Leere
ONeigung zu Rückzug von Angehörigen und Freunden
OHoffnungslosigkeit und Zukunftsängste, alles scheint sinnlos zu sein
OSchlafstörungen (in den seltenen Fällen erhöhte Schlafzeiten)
OAppetitlosigkeit (in den seltenen Fällen gesteigerter Appetit)
OGewichtsverlust oder -zunahme
OMorgen- oder Abendtief
OGedanken an den Tod
Ursachen
O Eine Depression kann in jedem Alter und in
unterschiedlichen Lebenssituationen auftreten. Bei der
Entstehung der Depression ist stets von einem
multifaktoriellen Geschehen auszugehen. Faktoren, die
eine wichtige Rolle spielen können, sind psychische
Faktoren (z. B. pessimistische Ansichten von sich selbst,
der Umwelt und der Zukunft in Verbindung mit einer
negativen Überzeugung stehen), soziale Faktoren (z. B.
Arbeitslosigkeit, Beziehungsprobleme)
Depressionen überwinden: So kannst du
helfen
O Beweise der betroffenen Person, dass sie auf dich zählen
kann.
O Gib deinem Gegenüber Zuwendung. Das kann eine
Umarmung sein oder auch ein vertrauliches und offenes
Gespräch.
O Sei geduldig.
O Mache Mut und gib Hoffnung, dass die Depression
überwunden werden kann.
O Biete an, gemeinsam den Alltag zu strukturieren und
Prioritäten zu setzen.
O Unterstütze, in dem du den Betroffenen bei Erledigungen
begleitest.
O Lobe Fortschritte, auch wenn sie minimal sind.
O Ermutige den Betroffenen zu leichten Aktivitäten.
Besonders toll ist etwas Bewegung an der frischen Luft.
O Es ist wichtig, dass eine depressive Person regelmäßige
soziale Kontakte hat. Ermutige sie dazu, sich mit
Freund*innen zu treffen und auszutauschen. Ein kleiner
Kreis aus vertrauensvollen Freunden ist oftmals hilfreicher
als viele Bekanntschaften.
O Falls es möglich ist, unterstütze die betroffene Person,
Sport zu treiben. Ihr könnt euch persönlich oder digital
dafür verabreden.
O Reisen und neue Emotionen bekommen.

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