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Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci [ˌleoˈnardo da ˈvːintʃi] (* 15. April 1452 in Anchiano bei Vinci;
† 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise; eigentlich Lionardo di ser Piero da
Vinci[1] [Sohn des (Mes)ser Piero aus Vinci]) war ein italienischer Maler,
Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Er gilt
als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten.

Sein Namenszusatz da Vinci ist kein Familien-, sondern ein Herkunftsname und
bedeutet „aus Vinci“, jedoch wurde diese Herkunftsbezeichnung als Bestandteil
seines Namens aufgefasst und von Leonardo da Vinci selbst in seinen
Unterschriften („di Leonardo de Vinci“) verwendet. Der Geburtsort Vinci ist ein
Kastell bzw. befestigtes Hügeldorf und liegt in der Nähe der Stadt Empoli (circa
30 Kilometer westlich von Florenz) in der heutigen Provinz Florenz, Region
Toskana. Er hat Mona Lisa gemalt
Herkunft, Lehre und Studien
• Leonardos Eltern waren der zur Zeit der Geburt Leonardos 25-jährige Notar
Piero da Vinci (1427–1504) und die damals 22-jährige Magd Caterina.
Mittlerweile vermutet man in ihr eine getaufte arabische Sklavin, die bei Piero
vorübergehend als Magd arbeitete.[2] Die Hypothese ist jedoch umstritten
und wird kontrovers diskutiert.[3]

• Die Mutter heiratete später den Töpfereibesitzer Accattabriga di Piero del


Vacca aus Vinci und bekam fünf weitere Kinder. Der Vater Piero war viermal
verheiratet und hatte von seinen beiden letzten Frauen neun Söhne und zwei
Töchter. Leonardo nahm er als leiblichen Sohn an. Als erfolgreicher Notar
gehörte die Familie de’ Medici zu seinen Klienten wie auch Mitglieder der
regierenden Signoria, des Rats des Stadtstaates Florenz.

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