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FRIEDLICHE NUTZUNG DER KERNENERGIE 2. Atome unc Isotope sind cie kleinsten sausteine der cheaiacien Elezente; bestohen ous und Elektrenenhsl ( laden, wad lektrisch neutral, en chem, Elements ie aL ye die physikaliechen Eigenachaften at & intacachiadlichar {Beiepied Urant 52 Protonen, 145 fleutronen eter ade tie, Massenzahl = Anz. der Protoncn # Anz. 4, Neutronen ~ Angabe zur Kenazeichnung des Isotéps: Uran-235 tz. Uran=238). 2. Kornspaltung (cin Beicpicl) Neutron + Uran.--——--»Uran ————>»>Cisiun + Rubicium ¢ (Znischenkern) a + U~235 Ged der Spaltung Gebundenon “Kernenercie Spaltprodukte sind radioaktiv, Strahl dert Spaltprodukte). 3. Halbwortzeit 2 Neutronen Energie am U=236 ~-—-——-»- Co~ido ¢ Rb-94 + Zn + Energie chuerer Atomkcrne wird ein Teil der in den Kernen froi (w8rne,Strshlung). Cie entstehendon eh. wandoin sich unter Abgske von in andese Atonkerne ua (inscesart im Reaktor mehrere Hune Ole H. gibt an, noch welcher Zeitdeucr von ciner bestincten Icenge fradioaktiver Atome die Hélfte zerfallen ist. Beispicles Ieotop: Strontium-90 Jod-131 Cisium-137 Krypton-€5 Plutonium-239 WAZ: «29 Jahre 8 Tage 30 Jahre 4, Arton radioaktiver Strablung Kennzeichnung Atomkerne des Eleaonts Helium (2 Prot.,2 Ncutre eleker. 2fach pos. celacen) ah Se © Beta-§, E&ektromen (k1. Teilchen, einfach neg. celaden) Gamma-S. Bhnlich Ron rohisn, praktisch m: Neutronen ungeladene Teiich 5. Messung radiosktiver Celactung Gemescene GréBe —Angal Radiodktivitse pro Fliche ue. Energiedosie por aufnicnt Aquivalentdesis dosis (Ed. x rel. tarkung > 6. Wichtige Reaktortypen ®) Oruckwaseerseaktor Anzehl der radioakt. ZerfSile pro Hasse, Angabe der Energiesenge, die ein bestrahlter Kor~ Berschnung der biol. Ge~ fahrdeng aus der Enercie~ = 1 Gy x ROW ii Sahre 24 e00 Jahre Reichweite im rel, biol. Gewebe /™ wirkung (nee bis 0,1 — Yrwmm FShrdung millineter einige Toon Talliceter 2 einige Zentineter an 1 einige Zentinetor ito MaSeinheit 1 Beegerel (Bq t TSee Felt pes. sekunde 1 Gray (Gy) = 1 Joule pro ktlogrann 4 Sievert (Sv) biol, (1 Sv = 100 rem -alte MaBeinheit-) Im ReaktorcruckgefaB findet die Kernepaltung unter Wérmeentwicklung “ech auf des Nasser eines zweiten r durchstrémt unter Druck den Reaktorkern (kein Ver= dient gleichzeitig als Moderator, um die energicreichen leutronen aus dem Kernzorta. ttel pol AbfOhren der Warne, Diese wird durch einen térmetauscher re fs dbertragen. abzubrenech) und ale KGhl- an Der dort entstehende Oarpf treibt Turbinen und Generatoren zur Stroa~ erz ugens af, Erst das Kihlwesser eines dritten Kreislaufes geht in die Unwelt (flu&. See, KGhlturz). bJ Sehneller Srutreaktor Oer GOR ist unverzichtber fOr die Rohstoffsicherung dee Kernanargie~ zeitolters. Oe bein Kernzorfall entstehenden “eclnelien” Meutronen werdon nicht gebrenst. So dringen sie in die Atomkerne des normsler~ weige nicht epaltbarcn Uran-235 ein (werden “eingefangen"}. In ashreren Reesenieend Mangan entstcht dareus Flutoniun-239, des epalt~ bares Materiol fGr herkéamlicho Reaktoren darstellt - das Spalte: teriel Plutonium wird “erbrdtet". Als (:drwetbertrager dient in den ersten beiden Kreisidufen flissiges Natriummetail. 78. Technische Daten zu sowjetischen Oruckwasserreaktoren in der DOR NWER~Aéo UNER©t000 (Lubain) (Stendel) Letetung + elektrisch 440 Mt 1 060 Hu = Warne 1375 By 3 000 Mav wirkungegrad 29.7 % 32,5 % Arbeiteéruck 125 ate eo om kahlwassertenperatur 287 °C zee °C Reaktor Hohe 4120 10,8 @ Druckgefé8 } Durchzcoser 3,68 4.29 Brennetoff Urandioxic Uranmenge azt sot Brennstdbe 43 974 47 967 spaltbares U~235 2.8% BuBere Sicherheicsbarriere NaSkonden~ Volldruckconteanment sationsged. — 26 Lamler - 400 Rewletoven = $000 Fadue. Bobrcteget — 736 “Rheinsbery — eatos HEM ie DIR — am Kenpsion forschen SU, UA, Fapone — Howahatle A980 1475 Tuteit olor tfurohalle onn 1986 13,08 Term Ponengiovertohotch — KKW-Normalbetrich + A. Koekthan uf bebe. Kuclionketivitete, Veocklagpl! cick bi be 3. Kdeist in geniagerer Konzentpoitione ~Wiemeonengic = past Ye oles Excrmjovertbroucles — shehashiche Sohdeloe — hltufylest alte Shuklonempponge ettoht Op ee Kelper. Emppang BE wo ibd —dicicherng §— Lasser — 7 Shawl — 8 Wlanze — 200 — Fol HN - BRO em Journ ng elem meu — Schilolelraise (onth) Aucckannecrthe, = Wek lulu — Hog “ = Kuookin, Lange, haber — tne Bylo bis Eallagecng i een Life Weare ror Peclivabet— WME ACCA) 200 wid pon ale er Chote gchap Disvhong — Emangienigen Bt Z tharcecrnollssrgoreduuae 22 2 Temsport- a Kegerverlast 2B Mefencngie. ° Bherators BI-Fascyenlenibecre , Yadivald beret * Exzyhlepetelé. > Sirubebur of. Pakere= Dincbeer >Tlhone ve. Loompphy Fit < Peckermtaun »~ kemenesge* ‘er SF. Sehdden durch redioaktive Strahlung ~ Michtstochastische Schiden (an cer bestrehlten Person selbst; hohe Strahiungedosen; Schwellwert; akute Strahlenkrankheit) = stochastdsche Schiden (mit etatistischer tiahrecheinlichkeit auf- tretende Spétechiden; nisdrige Strahlungedoesen: kein Schwellwert: 2.8. Krebserkrankungen, Erbechéden in den Folgegenerat ionen) 46. Gegantkomplex bei der Anwendung der Kernenergie = bei Gkonomischen, Skologischen und sozialen Betrachtungen die Vertragitchkeit aller Teilechritte beachten)} radioaktive Abgese (paeesenims Aare) “Fadiosktive >) —— “abgebrannte™ Abridsser nbrennstébe By \: TEDERAUFAREE I TUNGSANLAGE| ~ dis Pfeile kennzeichnen dis notwendigen Transporte von radio~ aktivem Material JENDLAGER to. Was gegen Kernencrgie spricht unter dkonomicchen und techniechen Gesichtepunkten ist die Nutzung ler Kernenergie séglich) * Umwelt wird radioaktiv belastet ~ dae Unfellrisike der Kerntechnik det schver kalkulierbar~ wichtige Fragen zum Gesamtkomplex sind bisher =. (Schneller Brutreaktor, Wiederaufarbeitung, sichere Abfallendlagerung} - Vertreitung ziviler Kerntechnik birgt Gefahr der Wedtorverbreitung von Atomwaffen ~ Kernenercie erfordert welt- weit friedliche und cesellechaftiich stabile Zusténde - Lasten (2.Be Abfallproblene) werden auf konnende Generationen verlagert - auch die Kernenerciezukunft ist sehr touer ~ geeignete Stendorte fir Kernkraftwerke sind rar (Kihiveseer, dichte Cesiedlung) TELC/S. uch ap dlaktroerergie de der meena @® +54 trove Oe Progcat tives Jod-131 ssfiihriteh (dalbwertezeit & Tege)? 4 B) ein baliea duh 0} 2 lioaote 3. Wie lanze reichen Jie Uranvorriite auf der urde bei _sunehnender Bnergieversormung dureh die heute Ublicher Keraspuituags- reaktoren? A) vnbe.renst BD ne Jasrhunacrte® = 4, IM Reaktor van Tschernobyl kam es unter uderem zu einem Gra~ nitbrand. Dient dog Graphit in diesem Kecktortyp als 8 “Neutronenvrem: (ioderator) biol-zbschircung asgen rodiocktive Strohlung als Hilfa-Breanstoff bet Ausfall des Kernreaktora ?* 5. Wir kochen KertoSfeln auf dem Elektroherd. Der Strom wird im Kraftwerk (durch Kohleverbrennung oder aus Kernapeltung) erzeugt. wiisviel von der Energiemenge, ife urspringlieh in Brennstoff (Kohle,lran) enthelten war, wird letatlich wirk= lich zum Geren der Kertoffela “eautst? A) 15 Prozent B) 38 Prozent © 3 Prozent 6» welchen Anteil am Gesamtenergiebedarf sines Einfamilienheuses kann maa durch Anvendung "altemativer Snergie" (Sonne ,iind, Bodenwirne, #irsepunpe.,.) decken? A) ein Drittel B) die nulfte © ivei Viertel Jo In welchem Unfang soll die Kraftuerkoleistung der Kernkraft- yerke in cen RGW-Hindern bis gum Jahre 2000 geateigert werden (1986 = 35 GW / 1 Gimawett = 7 tiillion Kilowatt)? @. 200 sw B) O4 OW ©) 125 GW 8, Welche Art der Energisersaugung ist om yefthrlichsten? A) & 9. Welener Anteid cn wen gie raftetor fe, 0a dn der i A) ein Giecentel lavereresnane dea nicusten J decken wollen (12 kreftwerke mit je 2900 MW ktriceher Lefatung mubten wir bis dukin buuen und in #strieb nehmen’ (1 liegawatt * 1000 Kilowatt)? ® 7 B) 12 c) 28 Nur fir innerkirchliche Ver

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