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dafür Steigerung der Kauf der ehemals kommunalen ie mehr als drei Milliarden oder ländliche Krankenhäuser“, bleme dürften nach Ansicht der Stu- denziell rückläufig sind, müssen
Gewinnmarge: Der Werbegesellschaft DSM gegen inter- Euro Finanzspritze der Bun- sagte Studienautor Boris Augurzky dienautoren insbesondere Kliniken die Betriebe ihre Innenfinanzie-
nationale Wettbewerber den Zu- desregierung zur Kranken- vom RWI gestern bei der Vorstel- in Westdeutschland bekommen, rungskraft stärken. Investitionen
Kölner Außenwerber schlag zu erhalten, hat den Markt in hausförderung im vergangenen lung des Reports auf dem Haupt- weil sie hohe Pensionsaufwendun- sind nötig, um die Betriebsprozesse
gibt sich zuversichtlich. den vergangenen fünf Jahren stark Jahr hat geholfen: Aktuell geht es stadkongress Medizin gen durch Zahlungen zu optimieren und mehr Ertrag er-
konsolidiert. Ströer avancierte zum den meisten deutschen Kliniken und Gesundheit in Ber- „Bedroht sind in Versorgungskassen wirtschaften zu können.
Digitalisierung sorgt für größten Außenwerber mit einem wirtschaftlich relativ gut. Wenn sie lin. insbesondere haben. Ostdeutsche Dabei helfen könnten übrigens
einen Innovationsschub. Marktanteil „mehr als doppelt so ihre Effizienz in den nächsten Jah- Kleine Krankenhäu- kleine, öffentlich- Häuser gehören meist zufriedene Patienten. Denn wie der
hoch wie die jeweiligen Marktan- ren aber nicht steigern, droht die ser werden nach An- keiner öffentlichen Zu- Rating Report zeigt, haben Klini-
rechtliche oder
Catrin Bialek, Petra Schäfer teile der wichtigsten Wettbewer- Zahl der von Insolvenz bedrohten sicht der Studienauto- satzversorgung an. ken, in denen die Patienten eine
Köln ländliche
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ber“, wie das Bundeskartellamt be- Kliniken von zuletzt elf Prozent auf ren erhebliche Schwie- Alles in allem wer- hohe Zufriedenheit zeigen, tenden-
erlin würde er gerne ha- merkt. Die Kartellwächter hatten 18 Prozent im Jahr 2020 zu steigen. rigkeiten bekommen, Krankenhäuser.“ den die mehr als ziell ein besseres Rating als andere.
ben, Stuttgart hat er bereits den Kauf der Berliner Plakatwerbe- Das ist eines der zentralen Ergeb- wenn ihr Leistungs- Boris Augurzky 2 000 Krankenhäuser „Wer ein gutes Rating hat und wirt-
RWI Essen
eingeheimst, Hamburg firma Wall durch den französischen nisse des diesjährigen Kranken- portfolio zu breit ist. ihre Effizienz weiter schaftlich stark ist, kann einerseits
ebenfalls, Münster dage- Konkurrenten JCDecaux im Dezem- haus-Rating-Reports des Rheinisch- Bei der Analyse der Zahlen schnei- verbessern müssen, so die Autoren: seinen Patienten mehr bieten. Um-
gen hat ein anderer bekommen. ber letzten Jahres durchgewunken. Westfälischen Instituts für Wirt- den Kliniken mit nur einer oder „Ohne betriebliche Optimierungs- gekehrt gilt aber auch, dass Kran-
Udo Müller, Vorstandschef von Die Franzosen kamen vergleichs- schaftsforschung (RWI) und der Be- zwei Fachabteilungen deutlich bes- maßnahmen werden die Kosten kenhäuser, die kundenfreundlich
Deutschlands größtem Außenwer- weise schlecht durch die Krise, ihr ratungsgesellschaft Admed. ser ab, als solche mit drei oder langfristig stärker als die Erlöse stei- sind, mehr Patienten gewinnen, da-
bekonzern Ströer, will die deut- Umsatz sank 2009 um 11,5 Prozent „Wir erwarten, dass einige Häu- mehr Abteilungen. „Ein Erfolgsre- gen. Damit würde sich die gute wirt- mit besser ausgelastet sind und
schen Städte Zug um Zug erobern. auf rund 1,92 Mrd. Euro. ser im Laufe des Jahrzehnts aus wirt- zept könnte also die Fokussierung schaftliche Lage der Krankenhäu- schließlich wirtschaftlicher arbei-
Zumindest was deren Stadtmöblie- schaftlichen Gründen schließen auf wenige Leistungen sein“, ser ab 2010 schrittweise wieder ver- ten“, sagte Krolop.
rung und Ausstattung mit Werbeflä- Steigende Mobilität
chen an Straßen, Bahnhöfen oder Dennoch scheint der Außenwerbe-
in Fußgängerzonen angeht, denn Kuchen nicht ganz verteilt: Seit
die wird von vielen großen Städten 2007 ist die Deutsche Telekom mit
regelmäßig ausgeschrieben. einer Tochtergesellschaft in den
Müller zeigt sich zuversichtlich Werbemarkt eingestiegen und hat
für das laufende Geschäftsjahr. Er unter anderem am Stuttgarter Flug-
krisenfest
Weltmarktführer aus der Hohenlohe erweisen sich als kris
Würth, Berner und EBM-Papst halten im Inland die Zahl der Mitarbeiter konstant und meistern das Krisenjahr dank einer soliden Kapitalausstattung
Martin W. Buchenau der Gerhard Sturm wollte den Venti- ten. Im Juni feiert sein Kontrahent Würth-Geschäftsführer Robert Einschnitte im Außendienst fatal“,
Stuttgart latorspezialisten erst einmal in Albert Berner die gleiche Jahres- Friedmann schon wieder optimisti- sagte Berner-Chef Jörn Werner. „Es
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rüne Wiesen, saftige Flus- Ruhe aufbauen. Jetzt hat er das Ma- zahl, aber ein wenig bescheidener. scher in die Zukunft. Im ersten Vier- war ausdrücklicher Wunsch der Fa-
sauen, Wälder. Mulfingen, nagement erstmals auch in Stutt- Wie haben sich die Hohenloher teljahr 2010 habe es bereits ein Um- milie im Zweifelsfall lieber auf Ge-
Künzelsau, Gaisbach - das gart vor der Presse auftreten lassen. Unternehmen in der Krise geschla- satzwachstum von 3,7 Prozent gege- winn zu verzichten, als zu entlas-
Hohenloher Land nordöstlich von Sturm ging mit Reinhold Würth gen: Bei EBM Papst sank der Um- ben. Das Betriebsergebnis sei in sen“. Das habe die Mannschaft so
Heilbronn wirkt recht provinziell. und Albert Berner auf die Schule. satz um 6,6 Prozent auf 986 Mio. den ersten drei Monaten mehr als motiviert, dass in der Krise das Er-
Aber der Eindruck täuscht. Hier Und das erklärt die augenblickliche Euro. „Wir sind voll in die Eisen ge- verdoppelt worden. Nach vorläufi- gebnis sogar um eine Mio. auf
tummeln sich Weltmarktführer mit Feierlaune in der Region. Vor zwei treten“, sagt EBM-Chef Hans-Jo- gen Zahlen sanken die Erlöse 2009 24 Mio. Euro gesteigert werden
Milliarden-Umsätzen, die eine Grün- Wochen feierte Reinhold Würth, chen Beilke, der erste familien- um 14,9 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro. konnte. Allen Unternehmen gleich
dergeneration innerhalb eines Le- der ungekrönte König der Hohen- fremde Chef des Unternehmens. Das Betriebsergebnis ging deutlich ist eine hohe Eigenkapitalquote von
bens quasi aus dem Boden ge- lohe, seinen 75. Geburtstag. Fast Unter dem Strich standen aber stärker von 545 Mio. auf gut 200 um die 40 Prozent. Die gute Kapital-
stampft hat. Der weltgrößte Schrau- eine Woche lang ließ der seit sei- „schwarze Zahlen“, wie Beilke be- Mio. Euro vor Steuern zurück. ausstattung und die hohe Liquidität
benhändler Würth ist hier ebenso nem Steuerverfahren vorbestrafte tont. Litt das Unternehmen stark Der kleinere Konkurrent Berner hat es den Unternehmen ermög-
zu Hause wie der kleinere Konkur- Patriarch beim Firmenfest den eige- unter dem Einbruch der IT-Indus- musste nur einen leichten Umsatz- licht, besser als andere durch die
rent Berner oder der weltgrößte nen Ärger über die heimische Obrig- trie, so werden ihm jetzt nach An- rückgang um 3,6 Prozent auf 856 Krise zu kommen. Dass sie zumin-
Ventilatorenhersteller EBM-Papst, keit fast vergessen. Als nachträgli- springen der Konjunktur die Venti- Mio. Euro verkraften. In Deutsch- dest im Inland weitgehend auf Per-
PR
der Laptops ebenso wie manns- ches Geburtstagsgeschenk darf der latoren aus den Händen gerissen. land hat Berner die Stammbeleg- Schraubenkartons: Berner profitiert sonalabbau verzichten konnten,
hohe Klimaanlagen der New Yorker Steuersünder jetzt sogar sein Gro- Es sei zwar noch nicht vorbei, schaft an Bord gehalten. „Als ver- nun davon, dass das Personal in der hilft jetzt beim sprunghaften An-
Wolkenkratzer bestückt. EBM-Grün- ßes Bundesverdienstkreuz behal- aber inzwischen schaut auch triebslastiges Unternehmen wären Krise gehalten wurde. stieg der Nachfrage.
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