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Mi pareva che questa giornata Mir war als sollte dieser Tag
senza te ohne dich
dovesse essere inquieta, unruhig sein,
oscura. Invece è colma trüb. Dagegen ist er voll
di una strana dolcezza, che s’allarga von einer seltsamen Süße, die sich
attraverso le ore – durch die Stunden verbreitet –
forse com’è la terra vielleicht wie die Erde
dopo uno scroscio, nach einem Gewitter ist,
che resta sola nel silenzio a bersi die allein in der Stille bleibt
l’acqua caduta um das gefallene Wasser zu trinken,
e a poco a poco und nach und nach sich davon
nelle più fonde vene se ne sente bis in die tiefsten Adern
penetrata. durchtränkt fühlt.
La gioia che ieri fu angoscia, Die Freude die gestern Angst war,
tempesta – Sturm –
ora ritorna a brevi kehrt nun mit kurzen Schlägen
tonfi sul cuore, zum Herzen zurück
come un mare placato: wie ein still gewordenes Meer:
al mite sole riapparso brillano, in der wiederaufgetaucht fahlen Sonne glitzern,
candidi doni, weiße Gaben,
le conchiglie che l’onda die Muscheln welche die Welle
lasciò sul lido. am Strand zurückgelassen
Dalla cornice di monti e di nubi Aus dem Rahmen von Bergen und Wolken
esorbita il gesto serale. tritt die Abendgeste heraus.
E s’erige la notte Und es steigt die Nacht
ombra mia immensa: mein riesiger Schatten:
ai ginocchi il gridìo dei campanili, an den Knien das Läuten der Kirchtürme,
a ignoti mari hin zu unbekannten Meeren
protese le mie braccia nere. meine schwarzen Arme ausgestreckt.
I I
II II