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(19-39 Wörter!!: Überrascht und überraschend neu verschmolzen aus Friedrich Feiges ursprünglichem
Text: Credo).
SELBSTDARSTELLUNG1
Ziel der KPÖ ist eine klassenlose Gesellschaft, in der jede Form der sozialen, geschlechtlichen oder
rassistischen Unterdrückung ausgeschlossen ist, in der die freie Entfaltung jedes/r Einzelnen die
Bedingung der freien Entfaltung aller ist und umgekehrt. Das schließt im Übergang zu solchen
Verhältnissen auch staatliche und realgesellschaftliche Anerkennung aller Formen des
gleichberechtigten Zusammenlebens von Menschen ein.
[...]
Die KPÖ ist Teil der österreichischen Geschichte. Ihre Gründung war die Antwort einer linken
Minderheit am Rande der Sozialdemokratie auf die Unterstützung der Kriegspolitik der k.u.k.
Monarchie durch die Führung. Somit stand ähnlich wie in Russland der Kampf gegen den Krieg am
Anfang unserer Bewegung.
[...]
Die KPÖ tritt für die Interessen der sozial Benachteiligten ein. Sozialismus bedeutet aber darüber
hinaus, dass die geistig und körperlich Arbeitenden über die Produktion selbst bestimmen und
materielles wie geistiges Elend abschaffen. Wirklichkeit werden kann dies nur, wenn Arbeiter und
Arbeiterinnen, Angestellte und Intellektuelle, indem sie ihre Lage erkennen, sich geistig befreien und
den ihnen zukommenden Platz in der Gesellschaft erkämpfen.
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