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20 km
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© TV Mariazeller Land

Nr. 4.1 / Ausgabe Frühjahr / Sommer 2009

ISSN 1862-4332 Deutschland € 4,50 I Österreich € 4,90 I Schweiz SFR 8,80 I Luxemburg € 5,60 I Italien € 5,50 I Spanien € 5,50

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Es kommt niemals ein Pilger nach Hause
ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.
Thomas Morus (1478-1535)
Thomas Morus, der Verfasser des Werkes „Utopia“ erlebte zu seiner
Zeit, wie Pilger unterwegs und am Ziel erkannten, dass andernorts
vieles weiter entwickelt und erfreulicher war als in ihrer Heimat. Neu-
gier und Bildung waren ein starker Antrieb und zugleich die Folge der
großen Pilgerbewegungen des Mittelalters und sind es noch immer.
Dank der Reisefreudigkeit der Pilger, Missionare und Gelehrten hat
das Abendland Gemeinsamkeiten ausgebildet,- Ansätze zu einem
europäischen Bewusstsein. Eigentliches ideelles Hauptmotiv der Pil-
ger war das Streben mit frommem Sinn zu einem fernen Ziel, wo man
Gott nahe sein und Heil gewinnen wollte. Pilger mussten „geeignet“
sein, das heißt fromm, von robuster Konstitution, gut ausgerüstet und
zahlungskräftig. Durch die Reise wollten die Pilger Gott ehren. Im
Gegenzug baten Priester, die Pilger „aus allen Gefahren zu befreien
und aus den Verschlingungen der Sünden und Sünder zu lösen.“ Drei
Hauptpilgerorte gab es für die Christenheit im Mittelalter: Jerusalem,
Rom und Santiago de Compostela. Viele weitere Orte, an denen Men-
schen Heil erfahren hatten, kamen hinzu, beispielsweise Einsiedeln,
der Mont Saint Michel, Lourdes oder Mariazell in der Steiermark. Zu-
sammen mit den Pilgerwegen bildet die Vielzahl größerer und klei-
nerer Pilgerorte ein Netz, das ganz Europa durchzieht – ein Netz der
christlichen Glaubensgemeinschaft, der Tradition und der Spiritualität.
Steier
Steieeerrmar
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Wallfahrt nach Mariazell
Mariazell in der Steiermark ist der bekannteste Wallfahrtsort Mitteleu-
ropas. Die Geschichte seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche begann 1157.
Nach der Überlieferung sandte das Stift St. Lambrecht seinen Bruder
Magnus zur Seelsorge ins Aflenzer Tal. Der Mönch nahm eine selbst
geschnitzte Marienstatue mit und stellte sie auf einen Felsen, der ihm
den Weg versperrte, worauf sich der Felsen teilte und den Blick auf
eine Anhöhe freigab. Dort baute Magnus eine kleine Kapelle aus Holz
zu Ehren der Mutter Gottes. Nach und nach fanden sich Sponsoren, die
das Gebäude zum Dank für wundersame Hilfe zur Kirche erweiterten.
König Ludwig von Ungarn ließ die romanische Kapelle zur gotischen
Kirche ausbauen, Kaiser Ferdinand III. beauftragte den Baumeister Do-
menico Sciassia, der der Gotik noch zwei barocke Türme beifügte. Der
Zulauf von Wallfahrern nahm in der Folgezeit gigantische Ausmaße an.
Allein 1757, zum 600jährigen Jubiläum der Basilika, kamen 373.000
Pilger und noch immer ist „Magna Mater Austriae“, die Große Gnaden-
mutter Österreichs, das Ziel prächtiger Wallfahrten. Viele Pilger aus
Böhmen, Mähren und Ungarn kommen in langen Märschen zum größ-
ten Wallfahrtsort Mitteleuropas. Der Glanz des Ortes strahlt weiterhin:
Der Besuch des Papstes und die Prunkhochzeit des letzten österrei-
chischen Kaisers, Karl Habsburg Lothringen in 1993 beweisen dies.
Steiermark Tourismus, St.-Peter-Hauptstraße 243, A-8042 Graz, Telefon +43 (0)316 40030, www.steiermark.com, info@steiermark.com
STEIERMARK Steirischer Mariazeller Weg
STEIERMARK
Kapfenstein
Das Holz-Pilgerkreuz in Veitsch
Pilgern über die Almen der Steiermark
3 steht der Anstieg zu den grünen Matten der Som-
Steirischer meralm an, wo beim riesigen Windrad eine herrliche
Aussicht wartet. Der Abstecher zum Teufelstein 4
bei Fischbach in der Waldheimat ist sehr zu empfeh-
Mariazeller Weg len – die Variante über Peter Roseggers Waldheimat
5 eine individuelle Entscheidung.
Bei Veitsch 6 steht mit dem 40 Meter hohen und
somit weltweit größten Pilgerkreuz aus Holz ein at-
Einer der schönsten und längsten Pilgerwege Österreichs ist der Stei- traktiver Anziehungspunkt. Das Kreuz ist innen be-
rische Mariazeller Weg. Er ist die „Hauptschlagader“ des Steirischen gehbar. Die Wanderung über die Hohe Veitsch ist
Pilgerwegenetzes und führt von der Südweststeiermark über die Lipi- alpin und sehr reizvoll. Blumen, Aussicht und das
Pilger
zzanerheimat und Graz in das Oststeirische Hügel- und Almenland, Schutzhaus entschädigen für den steilen An- und Ab-
durch die Waldheimat des Dichters Peter Rosegger ins Mürztal. An- stieg zum Niederalpl. Schlechtwetter-Variante: über
schließend bringt er die Pilger über die Hohe Veitsch nach Mariazell. die Rotsohlalm 7 an den westlichen Hängen der
Der Großteil des Weges führt über Wald- und Wiesenwege, teilweise Hohen Veitsch zum Niederalpl 8 . Nun wartet noch
auf steinigen Pfaden im alpinen Bereich. der Übergang entlang des Tonion Gebirgsstocks zur
Mooshuben 9 – sicher eine der schönsten Etappen
am Mariazellerweg. Und dann geht’s dem Ziel entge-
Kulturwanderer
Der Pilgerweg beginnt in Eibiswald 1 , im Südwesten der Steiermark
gen. Der herrlichen Basilika von Mariazell 10 .
gelegen. Über die Soboth schließt vom Süden her der Kärntner Maria-
zellerweg an. Eibiswald gilt als das österreichische Weitwanderzen-
Maria Lankowitz
trum schlechthin, denn hier treffen sich neben dem Mariazeller Weg
auch der Europäische-Fernwanderweg E6 (Ostsee – Wachau – Ad-
ria - Ägäis) und der Südalpen-Weitwanderweg 03 (Bad Radkersburg
– Bleiburg – Nassfeld – Silian – Bozen). Für die ersten Etappen, die
zwar lange, aber nicht sehr schwierig sind, ist man unterwegs im Steiri-
schen Weinland und der Heimat der weltberühmten Lipizzaner. Vor der
anstrengenden weiteren „Wallfahrt“ oder Weitwanderetappe nach Ma-
riazell sollte man unbedingt die guten Weine testen und die zweitgröß-
te Marienwallfahrtsstätte der Steiermark, Maria Lankowitz, besuchen.
Aussichtsreiche Höhepunkte auf diesem traditionellen Wallfahrerweg
sind zunächst der Schöckl 2 , der Hausberg der Grazer. Nach Passail
3

In der Stiftsbibliothek Vorau
Oststeirischer Mariazeller Weg
von Vorau
Oststeirische Pilger müssen nicht zuerst nach Graz oder gar Eibiswald
zum Ausgangspunkt des Steirischen Mariazeller Weges fahren, bevor
sie ihre Wallfahrt beginnen können. Für sie gibt es von Vorau 1 , das
als Pilgerzentrum mit dem einzigen noch aktiven Augustiner-Chorher-
renstift der Steiermark bekannt ist, einen Zubringerweg, der bei der
Stanglalm in den Steirischen Mariazeller Weg einmündet. Auch die
vielen Pilger aus Ungarn nehmen gerne diese Route.
Von Vorau nach Wenigzell 2 , 2006 zum schönsten Blumendorf der
Steiermark gewählt, wandert man auf den Spuren von Barbara Sich-
arter, der Ordensgründerin und Begründerin des Marienkrankenhau-
ses von Vorau. Danach führt der Weg über Fischbach 3 durch Peter
Roseggers Waldheimat Richtung Stanglalm 5 zum Mariazeller Weg.
Zuvor aber erwartet den Wanderer am Teufelstein 4 noch ein beein-
druckendes Landschaftspanorama. Ab hier geht es weiter am Steiri-
schen Mariazeller Weg, der vom Süden der Steiermark bis zur Magna
Mater Austriae 10 führt.
Bei Vorau
In der Waldheimat am Mariazeller Weg
Oststeirischer Mariazeller Weg
von Hartberg
Ein weiterer reizvoller Wanderweg im ausgedehnten Wegenetz rund
um Mariazell: Ausgehend von der Wallfahrtskirche St. Anna 1 bei
Hartberg wandert man bei diesem Weg über Pöllauberg 2 und Birk-
feld 3 , durch Peter Roseggers Waldheimat und über ausgedehnte
Almen der Veitsch, vorbei an zahlreichen Kirchen und Gedenkstätten,
nach Mariazell 10 .
Mariazeller Gründerweg
Die Geschichte von der Gründung Mariazells beginnt beim Stift St.
4 5
Stift Pöllau im Naturpark Pöllauer Tal
Lambrecht nahe Murau. Pilgern auf den Spuren des Mönches Magnus,
der sich der Legende nach im Jahr 1157 vom Benediktinerkloster St.
Lambrecht ausgehend auf den Weg machte, um die Seelsorge der in
Mariazell ortsansässigen Menschen zu übernehmen.
Der Pilgerweg ist eine würzige Mischung aus Taldurchschreitungen
und Wanderungen auf alpinen Pfaden, für die man sich Zeit nehmen
sollte, um neben Landschaft und Natur auch die steirische Gastfreund-
schaft in vollen Zügen zu genießen sowie in die Geschichte durchwan-
derter Orte einzutauchen.
Der Weg verbindet somit die Benediktinerstifte St. Lambrecht und
Seckau 1 sowie das höchstgelegene steirische Wallfahrtskirchlein
Maria Schnee 2 mit Mariazell 10 . Festes Schuhwerk und Trittsicher-
heit sind für die Begehung dieses Weges unbedingt erforderlich, da
Passagen teilweise über steile, alpine Steige führen.
Das Benediktinerstift St. Lambrecht, das Silberbergwerk mit Schaus-
tollen in Oberzeiring, alte Ortskerne und außerordentliche Fernsich-
ten sind nur einige Höhepunkte dieser an Auf- und Abstiegen reichen
Wanderung.
Pilgerweg Aflenz - Mariazell
Einer der traditionsreichsten und ältesten Pilgerwege der Steiermark.
Vom Kurort Aflenz 1 führt der Weg durch den Feistringgraben und
den Hackengraben zum Seebergsattel (1.180m) und hinab nach Goll-
rad 2 . Durch das Pretal und den Brunngraben wird Gußwerk 3 mit
seiner schönen Pfarrkirche erreicht. Der letzte Abschnitt führt durch
Wald oberhalb der Mariazller Bahntrasse zur Sigmundsberg-Kapelle,
von wo aus der Ausblick auf die Basilika Mariazell und ins Salzatal
großartig ist. Über einen Steig wird der Vorplatz der Basilika in Maria-
zell 10 erreicht.
Pilgerweg Admont – Mariazell
Ein fast vergessener Pilgerweg. Admont 1 wird auch das „Tor zum
Gesäuse“ genannt und liegt inmitten eines imposanten Tales an der
Enns. Eingekreist durch die mächtigen Hallermauern, den Buchstein
sowie den Admonter Reichenstein gilt der rund 2.800 Einwohner zäh-
lende Ort als Paradeausgangspunkt für diverse Touren in die umlie-
genden Berge, Gesäuse und Ennstaler Alpen.
Das Benediktinerstift Admont wurde 1074 durch Erzbischof Gebhard
am rechten Ufer der Enns gegründet. Der prachtvolle Bau beherbergt
ein naturhistorisches und ein kunsthistorisches Museum, ein Museum
für Gegenwartskunst sowie die weltweit größte Klosterbibliothek mit
etwa 200.000 Büchern.
Der Weg führt über die schönsten Berge und Gipfel des Nationalparks
Gesäuse 2 , des Naturparks Steirische Eisenwurzen 3 in die sanfte
Landschaft des Mariazeller Landes 4 .
An Highlights fehlt es nicht, ganz im Gegenteil: man hat hier zu wenig
Platz all diese aufzuzählen. Die Frauenmauerhöhle und der Sackwie-
sensee sind nur zwei davon.
Unterwegs inmitten der Natur
Bei nachstehenden Tourismusregionen gibt
es weitere Informationen zum Pilgern
in der Steiermark:
Steiermark Tourismus, St.-Peter-Hauptstraße 243, A-8042 Graz, Telefon +43 (0)316 40030, www.steiermark.com, info@steiermark.com
STEIERMARKPilgerwege
STEIERMARK
Hochsteiermark
Pestalozzistraße 12, A-8670 Krieglach
Telefon +43 (0)3855 45570
tourismus@hochsteiermark.at, www.hochsteiermark.at
Alpenregion Nationalpark Gesäuse
Hauptstraße 35, A-8911 Admont
Telefon +43 (0)3613 21160-10
info@alpenregion.cc, www.alpenregion.cc
Oststeiermark
Radersdorf 75, A-8263 Großwilfersdorf
Telefon +43 (0)3385 21090
info@oststeiermark.com, www.oststeiermark.com
Joglland-Waldheimat
Kirchenviertel 24, A-8255 St. Jakob im Walde
Telefon +43 (0)3336 20255
info@joglland-waldheimat.at,
www.joglland-waldheimat.at
Der Hemma-Pilgerweg Region Graz
Herrengasse 16, A-8010 Graz, Österreich
Nicht alle der steirischen Wallfahrten haben als Ziel Mariazell. Ausge- Telefon +43 (0)316 8075-0
hend vom Stift Admont 1 , führt der Hemma Pilgerweg ins kärntneri- nfo@regiongraz.at, www.regiongraz.at
sche Gurk 2 , in dessen Domkrypta die heilige Hemma beigesetzt ist. Lipizzanerheimat
Ihre Verehrung geht in Kärnten, der Steiermark und Slowenien auf eine An der Quelle , A-8580 Köflach
Telefon +43 (0)3144 72777-0
jahrhundertealte Tradition zurück. Sie wurde um 980 als Gräfin von office@lipizzanerheimat.com
Friesach-Zeltschach geboren, Wohltätigkeit und Stiftertum machten www.lipizzanerheimat.com
sie unter der Bevölkerung bekannt. Mit ihrem Reichtum gründete sie Urlaubsregion Murtal
auch die Benediktinerklöster Gurk und Admont. Burggasse 3, A-8750 Judenburg
Von der slowenischen Grenze durch Kärnten verläuft der Kärntner Telefon +43 (0)3572 44249
urlaub@murtal.at, www.murtal.at Schilcherregion
Hemma Pilgerweg zum Grab der heiligen Hemma in Gurk – vor zwei
Jahren hat man damit begonnen, auch einen steirischen Hemma Pil- Schilcherregion
Hauptplatz 34
gerweg aufzubereiten. Das erste Teilstück von St. Lambrecht X nach A-8530 Deutschlandsberg
Gurk wurde vor rund zwei Jahren eröffnet, nun wurde der Anschluss Telefon +43 (0)3462 7520
bis zur zweiten Hemmastiftung, dem Stift Admont, hergestellt. Markan- tourismus@schilcherheimat.at
www.schilcherheimat.at
te Schilder mit dem gelben „H“ für Hemma, das auch die Türme des www.sws.st
Gurker Doms symbolisieren soll, weisen den Weg.
Zeit zur stillen Einkehr
Einige Klöster der Steiermark bieten die Möglichkeit zum Aufenthalt an. Die Orte des Gebets und der Stille mit ihrer wun-
derbaren Ausstrahlungskraft erspüren und schätzen viele Menschen. Hier kann man den ruhigen Rhythmus des Klosters
mit vollziehen, zur Ruhe kommen und bei sich selbst einkehren. Die Landschaft und die Tradition der Klöster laden zur
Besinnung ein und lassen die Seele baumeln.
Zisterzienserkloster Stift Rein
Hier leben 16 Patres in der Klostergemeinschaft, darunter einige Chormönche. Das Stift bietet spezielle theologische Aben-
de an, auch Musikveranstaltungen und geführte Wanderungen. Unterkunft / Übernachtung EZ mit 3 Mahlzeiten ca. 40 €
Kontakt www.stift-rein.at, Telefon +43 (0)3124 51621
Benediktinerstift St. Lambrecht
„Kloster auf Zeit“, so nennt sich die Möglichkeit, einige Tage im
Kloster mit zu leben, um den Lebensrhythmus der Mönche kennen
zu lernen und persönliche Einkehr zu halten. Aufenthaltsdauer,
Kosten und eine eventuelle Mithilfe bei den Klosterarbeiten wer-
Pilger
den individuell besprochen.
Kontakt www.stift-stlambrecht.at, Telefon +43 (0)3585 2305-22
Augustiner-Chorherrenstift Vorau
Interessierte Frauen und Männer können hier einige Zeit in der
Klostergemeinschaft leben, um Ruhe zu finden oder auch den ei-
Kulturwanderer
genen Weg zu klären, auch in geistlicher Begleitung. Die Teilnah-
me am klösterlichen Leben ist dabei freigestellt.
Kontakt www.stift-vorau.at, Telefon +43 (0)3337 2351
Benediktinerabtei Seckau
Dieses Kloster weist eine eigene Klosterschule auf, außerdem
finden sich hier die bedeutenden und umstrittenen Fresken von
Herbert Boeckl. Beim „Kloster auf Zeit“ haben Frauen und Männer
Gelegenheit zu Besuchen in der Destillerie oder in der Imkerei.
Kontakt www.abtei-seckau.at, Telefon +43 (0)3514 5234
Zisterzienserkloster Stift Rein
 Mariahof im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Steiermark Tourismus, St.-Peter-Hauptstraße 243, A-8042 Graz, Telefon +43 (0)316 40030, www.steiermark.com, info@steiermark.com
STEIERMARKKarten & Infos
STEIERMARK
INFORMATIONEN
Steirischer Mariazeller Weg ++
Start Soboth / Ziel Mariazell
Länge / Dauer 9 Tagesetappen zwischen 16 und 31 km, gesamt 216 km
Anforderung Die Höhenunterschiede sind mäßig. Am Aussichtsbergs
Schöckl empfiehlt sich die Seilbahn, da die Tagesetappe recht lang ist.
Verlauf Soboth – Eibiswald – Deutschlandsberg – Stainz – Söding – Graz/
Eggenberg – Passail – Schanz – Rotsohlalm – Mariazell
Höhepunkte Ortskern von Eibiswald, Marienwallfahrtskirche Maria Lanko- Stiftsbibliothek Admont
witz, Weinstraßen, Kultur- und Genusshauptstadt Graz, Almenland mit
Sommer- und Teichalm, Veitscher Pilgerkreuz, Almen auf der letzten Etappe
Literatur Pilgerwege nach Mariazell, E. und F. Käfer, Styria Verlag
Zugauskunft www.oebb.at INFORMATIONEN
++
Oststeirischer Mariazeller Weg von Vorau + Mariazeller Gründerweg
Start St. Lambrecht / Ziel Mariazell
Start Vorau / Ziel Mariazell
Länge / Dauer 8 Tagesetappen zwischen 15km und 33,5 km;
Länge / Dauer 3 Tagesetappen von 28, 29 und 31 km, gesamt 88 km
gesamt 182, 5 km
Anforderung Am ersten Tag steigt man 850 Höhenmeter auf, sonst aber
Anforderung Der Weg weist teils große Höhenunterschiede
mäßige Höhenunterschiede.
auf, Trittsicherheit und gute Kondition sind erforderlich!
Verlauf Vorau – Wittmaier Hütte – Rotsohlalm – Mariazell
Verlauf St. Lambrecht – Unzmarkt – St.Oswald – Seckau –
Höhepunkte Augustiner Chorherrenstift Vorau, Blumendorf Wenigzell,
Mautern – Eisenerz – Wildalpen – Greith – Mariazell
Teufelstein bei Fischbach Der Teufelstein bei Fischbach Alternative Route: St. Lambrecht – Unzmarkt – St.Oswald –
Literatur Wanderkarte Joglland, Kompass Verlag, TV Joglland-Waldheimat Grüner See am Fuße des Hochschwab
Seckau – Mautern – Aflenz – Mariazell
Zugauskunft www.oebb.at
Höhepunkte Gaaler Höhenweg, Fernsicht von der Wallfahrts-
kirche Maria Schnee, historische Ortsbilder von Mautern und
Oststeirischer Mariazeller Weg von Hartberg +++ Eisenerz, tolle Blicke auf die Eisenerzer Alpen und den Hoch-
Niederösterreich
Mariazell
10 Basilika
Start Hartberg / Ziel Mariazell 10 Basilika Oberösterreich „Mariä Geburt“
Mariazell „Mariä Geburt“ Neunkirchen schwab. 3 Gußwerk
Länge / Dauer 4 Tagestappen zwischen 23 und 31 km, gesamt 114 km 9 4

lza
Tonion Literatur Mariazeller Gründerweg, Franz Skerlec, Leitpfad A9 Altenmarkt Greith Niederalpl
Niederösterreich

Sa
Anforderung Am dritten Tag gibt es einen Aufstieg von 850 Höhenmetern, 1699 Niederalpl Wildalpen 2 Veitsch
Salza 8 Veitsch Verlag Hochschwab
sonst aber nur mäßige Höhenunterschiede auf gut begehbaren Wegen. S6 Gollrad 1981
Verlauf Hartberg – Birkfeld – Wittmaier Hütte – Rotsohlalm
Steiermark 7 1981 Mürzzuschlag Zugauskunft www.oebb.at
Liezen E nns 3
2277
Schiestlhaus Veitsch
Krieglach
Rotsohlalm 6 Tauplitz Admont
Veitsch
Höhepunkte Wallfahrtsorte St. Anna und Pöllauberg, Naturpark Pöllauer Tal
Graz Krieglach Pilgerweg Admont – Mariazell + 1 2 Eisenerz Sonnschien-
hütte
1 Mitterdorf
Literatur Wanderkarte Joglland, Kompass Verlag, TV Joglland-Waldheimat Aflenz Mitterdorf
5 ns Stainach Lassing Johnsbach
Aflenz S6 M rz 1498
ü
Stanglalm Teufelstein Start Admont / Ziel Mariazell En Kapfenberg
Zugauskunft www.oebb.at 4 1498 Wenigzeil
Friedberg
Trieben Trofaiach
Kapfenberg Länge / Dauer 5 Tagesetappen zwischen 15km und 30km;
z
3
insgesamt 111km Kalwang Mautern Mur Bruck
Mür Bruck Fischbach 2 Donnersbachwald
Vorau 1 Leoben a. d. Mur
Leoben a. d. Mur Sommeralm 3 Anforderung Die Höhenunterschiede liegen bei maximal 800 d e r e T a u e r n 2397
Birkfeld Pöllauberg
Höhenmetern am Tag, was eine gewisse Kondition und gute N i e 2 Passail
3 Greim Seckau Frohnleiten
Frohnleiten 2 1
Passail Trittsischerheit voraussetzt. St. Oswald

e
Hartberg St. Anna 2474 1 1988 Weiz
Peggau

lp
Verlauf Admont – Johnsbach – Eisenerz – Sonnschienhütte – Fohnsdorf
Burgenland

Peggau Weiz Stubenberg Oberwölz Knittelfeld 1445

a
2 1445 Schiestlhaus – Mariazell

in
Schöckl Ra
Fe

Pilger
Schöckl Ra Unzmarkt Zeltweg ab
is

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itz Höhepunkte Höhenstücke durch den Nationalpark Gesäuse, Krakaudorf St. Peter
tr

ab Judenburg
Gleisdorf Mariatrost

G
Mariatrost weltweit größte Klosterbibliothek in Admont Mur
A2 Köflach
Köflach
Graz Fürstenfeld Literatur Wanderkarte Gesäuse, TV Alpenregion National- Murau
3 St. Lambrecht
JauringObdach
Voitsberg Graz
Voitsberg
Riegersburg park Gesäuse
Metnitz A2
Paldau
Feldbach Hemma-Pilgerweg ++ Friesach
Kärnten N Stainz
Stainz A9 Start Admont / Ziel Gurk A9
Gurk 20 km Wolfsberg

Mu

Kulturwanderer
Länge / Dauer 7 Tagesetappen zwischen 15km und 33km;
Mu

r
N
r

Deutschlandsberg 20 km insgesamt 173 km

Gamlitz Anforderung Der Weg quer durch die Niederen Tauern
erfordert Kondition
Eibiswald 1 Leutschach Bad Radkersburg Verlauf Admont – Lassing – Donnersbachwald – Oberwölz
Drava (Drau) SLOVENIEN – Murau-St.Lambrecht – Metnitz – Gurk Steiermark
Höhepunkte Urweg über das Glattjoch, Ortskern von
Oberwölz Benediktinerstift St. Lambrecht, Domkrypta von Graz sehr gute Kondition. Etwas
IMPRESSUM
Gurk – Begräbnisstätte der Heiligen Hemma Trittsicherheit ist erforderlich
HERAUSGEBER LITERATUR Der steirische Hemma Pilgerweg, Franz auf dem Weg aus Asphalt,
Steiermark Tourismus Skerlec, Leitpfad Verlag Schotter, Wald und Wiese.
St. Peter Hauptstraße 243, A-8042 Graz
Tel- +43 (0)316 40030, Fax +43 (0)316 400310, info@steiermark.com, www.steiermark.com Gründerweg Aflenz – Mariazell +++ Verlauf Aflenz-Jauring-Döllach-Hackentörl-Seewiesen-Seebergsat-
KONZEPT UND REALISATION Start Aflenz, Pfarrkirche St. Peter / Ziel Mariazell tel-Gollrad – Pretal – Gußwrk – Sigmundsberg – Kapelle – Mariazell
inMOTION Agentur & Verlag e.K., www.wanderwelten.com Länge / Dauer 37 km, 1-2 Tagesetappen Höhepunkte Brandhof, Gußwerk, Sigmundsberg Kapelle, Ausblick
Die Magna Mater Austriae in der Basilika Mariazell COPYRIGHTS Anforderung Ordentliche Höhenunterschiede erfordern eine aufHöhenweg Gasslhöhe (Reiteralm)
Mariazell, Mariazell
Steiermark Tourismus und Marktgemeinde Lankowitz/Gerhard Beyer

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