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Cash Management
Buchungsjournal
Ausgleich Ausgleich
OP Transitkonto
Debitoren
Debitoren Cash
Kreditoren
Kreditoren Management
Buchung
General Ledger
Außerdem bietet das Werkzeug Cashflow - Planung innerhalb des Moduls Cash
Management die Möglichkeit die Zahlungsströme vorauszuplanen.
•Erstellung DTA
Zahlungsbelege
Journale •OP-Auszifferung Lastschrifteinzug
Clearing - Buchungen
Cash
Management Bankauszüge (Swift940 - Format)
General •Clearing
Ledger •sonstige Bank
Zahlbelege
Kunde
In der Abbildung links ist dargestellt, welche Aktivitäten in welchem Modul durchgeführt
werden und wie der entsprechende Standardbelegfluß in Oracle Financials abgebildet ist.
Der dargestellte ‘Standardbelegfluß’ von Oracle Financials ist nicht für alle
Geschäftsprozesse der Bankenbuchhaltung anwendbar. So fehlt beispielsweise beim
Überweisungseingang der ‘Zahlbeleg’, da die entsprechende Gutschriftszeile des Auszugs
gleichzeitig den Zahlbeleg repräsentiert. Aufgrund der unterschiedlichen Belegflüße , die
mit den unterschiedlichen Arten von Auszugspositionen verbunden sind, sind auch die
Rahmen der Bankbuchhaltung durchzuführen Tätigkeiten unterschiedlich.
Aufgrund dieser Tatsache muß der Standardbelegfluß im Rahmen des Systemsetups
modifiziert werden, um eine Abbildung der georderten Geschäftsprozesse zu ermöglichen.
Die folgende Abbildung zeigt exemplarisch den Belegfluß, wie er in einer einer
‘Deutschen’ Bankenbuchhaltung benötigt wird.
Buchungen
Debitoren Kreditoren
Cash Management
Bei der Bearbeitung von debitorischen Überweisungen wird durch die Zahlungserstellung
das Bankkonto direkt bebucht.
Bank-Auszug
Bank-Auszug
Position Position
Auszugspositionen
Verfügbar Verfügbar
Kreditoren
1. eine Kontoauszugs - Position wird einem vorhandenen Zahlungsausgang
zugeordnet
2. sie haben eine Kontoauszugs - Position ohne zugehörigen Zahlungsausgang -
Beleg
(Lastschrift / Abbuchung) der Zahlungsbeleg wird erstellt
3. sonstige Zahlungsausgänge (Zinsbelastungen)
(kein Bezug zu Kreditoren)
4. Bankspesen
Debitoren
1. eine Kontoauszugs - Position wird einem vorhandenen Zahlungseingang
zugeordnet
2. sie haben eine Kontoauszugs - Position ohne zugehörigen Zahlungseingang -
Beleg
(Überweisung); der Zahlungsbeleg wird erstellt (Lockbox)
3. sonstige Zahlungsausgänge / Zahlungseingänge (Zinserträge, Bankbuchungen)
(kein Bezug zu Debitoren)
Oracle Debitoren
- Zahlungsklassen, Zahlungsarten
- Debitorenvorgänge
Oracle Kreditoren
- Systemoption
- Zahlbelege
Oracle Systemadministration
- Belegnummern
Die Zahlungsklasse legt fest, um welche Art der Zahlung es sich handelt und welche
Schritte bei der Abwicklung der Zahlung erforderlich sind.
Feld Bedeutung
Erstellungsart Zahlungen können manuell oder automatisch
erstellt werden.
Zahlungseinzugsart Entscheiden Sie, ob die Zahlungen eingezogen
werden sollen.
Abstimmungsart Direkt:
Das RW - Konto für Zahlungen wird bei
Erstellung der Zahlung direkt bebucht. (Definition
der Zahlungsart)
Automatische Abstimmung / Abgleich:
Das RW - Konto Zahlungseinzug wird bebucht.
Bei Abstimmung der Zahlung in Cash
Management wird dann das RW - Konto
Zahlungen und als Gegenkonto Zahlungseinzug
gebucht. (Definition der Zahlungsart)
Sie ordnen der Zahlungsklasse eine Zahlungsart zu. Die Zahlungsart bestimmt die
Konten, die bei der Buchung verwendet werden sollen.
Sektor Zahlungsart
Feld Bedeutung
Regel: aus ggf. mehreren Rechnungen werden x Zahlungen generiert
Anzahl 1 pro Adresse, 1 pro Adresse und Fälligkeitsdatum,
Zahlungen 1 pro Kunde, 1 pro Kunde und Fälligkeitsdatum,
1 pro Rechnung
Vorlauf Anzahl der Tage vor Fälligkeit der Rechnung
- Aufnahme der Rechnung in automatische Zahlungserstellung
Regel: mehrere Rechnungen mit unterschiedlichen Fälligkeitsdatum
Fälligkeitsdatum - definiert Fälligkeitsdatum der Zahlung
Der Vorgang Sonstige Zahlungen wird als „Buchungs - Schablone“ verwendet. Über
einen Datenbanktrigger wird die hier hinterlegte Kontierung jedoch vor dem
Buchungstranfer überschrieben und ein Update auf die Subledgertabelle mit der
entsprechenden Kontierung durchgeführt (AR_MISC_CAH_DIST).
Beispiel:
Feld Eingabe
Bezeichnung Überweisung MüBa
Beschreibung Überweisung
Art Sonstige Zahlungen
Buchungsaufteilungen
Konto 1*-*9999*-*-*-*-*-
Das RW - Konto 9999 wird theoretisch nie bebucht, sollte trotzdem aber gelegentlich
überprüft werden.
ACHTUNG:
Es muß auf Bankkonten - Ebene oder (besser) auf Zahlungsebene ein Clearing - Konto
hinterlegt werden (bei DTA und Scheck; Clearing - Konto 1217)
Einrichten Systemparameter
Beispiel:
Feld Eingabe
Buchungsstruktur Grünwald Mäher
Startdatum 01-Okt-1996
Ausgezifferte Transaktionen anzeigen X (zur allgemeinen Suche sinnvoll)
Automatisch Auszügen Positionen hinzufügen X
Offene Schnittstelle verwenden <keinen Eintrag, nicht im Einsatz>
Bereich Allgemein:
Feld Eingabe
Reihenfolge Abgleich:
Kreditoren Stapel
Debitoren Transaktion
Steuerschlüssel: <keinen Eintrag> (keine Funktionalität)
Verbindlichkeit <keinen Eintrag> (keine Funktionalität)
Forderung <keinen Eintrag> (keine Funktionalität)
Debitorenvorgang <keinen Eintrag> (Transaktionsschlüssel)
Float-Abwicklung ? (Ignorieren; erhöht das Buchungsdatum
der Abstimmung; nur USA))
Einrichten Banktransaktionsschlüssel
Beispiel:
Bereich Bankkonto:
Feld Eingabe
Nummer 333444
Bezeichnung MüBa DM Konto
Bank Münchner Bank
Zweigstelle Olympiazentrum
Währung DEM
Bei den debitorischen Überweisung kann direkt das Bankkonto bebucht werden, eine
Buchung auf ein Clearingkonto macht keinen Sinn.
Bankabstimmung Kontoauszüge
Button Prüfen:
Wenn Sie Kontoauszüge automatisch laden, fragen Sie den zunächst Auszug ab. Zur
Bearbeitung betätigen Sie dann den Button Prüfen.
Button Neu:
Manuelle Erfassung eines Kontoauszuges. Dazu erfassen Sie zunächst die Kopfdaten
(Kontonummer, Bank, Auszugsdatum, Auszugsnummer, Währung,
Buchungsdatum).
Als Anfangssaldo wird der Endsaldo des letzten Kontoauszugs eingesetzt. Die
Kontrollsummen für Zahlungsein - und Zahlungsausgänge und die Anzahl der Positionen
können Sie eingeben.
Untermaske Kontoauszug:
Button Fehler:
Bei der automatischen Abstimmung fehlgeschlagene Abstimmungen werden angezeigt.
Button Storno:
Manueller Storno von Zahlbelegen, z.B. wenn ein Scheck platzt.
Button Abgestimmt:
zeigt bereits abgestimmte Transaktionen. Sie können dort die Abstimmung rückgängig
machen.
Button Verfügbar:
zeigt alle verfügbaren Transaktionen.
Button Positionen:
führt zur Maske Kontoauszug - Positionen.
Bankabstimmung Kontoauszüge
Untermaske Kontoauszugspositionen
Hier
werden Ihnen die Auszugspositionen angezeigt bzw.
erfassen Sie manuell die einzelnen Positionen Ihres Bankauszugs.
Feld Schlüssel:
Zahlungseingang:
ZE_S/L = Zahlungsbeleg ist vorhanden: Scheck oder Lastschrifteinzug
ZEU = Zahlungsbeleg ist zu erstellen: Überweisung
SZE = Sonstiger Zahlungseingang ohne Rechnungsbezug (Zinsgutschrift o.ä.)
Zahlungsausgang:
ZA_S/U = Zahlungsbeleg ist vorhanden: Scheck oder DTA
SZA = Sonstiger Zahlungsausgang (ohne Rechnungsbezug)
ACHTUNG:
Diese Schlüssel spiegeln die Geschäftsvorfallcodes der Banken wider und können sich
von Implementierung zu Implementierung unterscheiden.
Zahlungseingänge / Zahlungsausgänge:
Bei Zahlungseingängen - und -ausgängen mit vorhandenem Zahlbeleg (Scheck,
Überweisung, Lastschrift) wird die Zahlungsnummer im Feld Nummer und der Betrag
erfaßt.
Bankabstimmung Kontoauszüge
Untermaske Kontoauszugspositionen
Für Überweisungen existieren bei der Bearbeitung des Bankauszuges noch keine
Zahlbelege im Modul Oracle Debitoren (siehe Standardbelegfluß).
Bevor der Kontoauszug abgestimmt werden kann, müssen daher die Zahlbelege manuell
erstellt oder automatisch (Lockbox) in das Modul Debitoren kopiert werden.
Button Erstellen:
Zoom zur Maske Zahlungen in Debitoren, wo der Zahlbeleg erstellt werden kann.
Um die Zahlbelege automatisch erstellen lassen zu können, muß zunächst die Lockbox
aufgesetzt werden. Dann kann der Hintergrundprozeß Überweisungen kopieren je
Bankkonto gestartet werden
Nachdem der Hintergrundprozeß ordnungsgemäß beendet ist, stehen die Zahlbelege zur
weiteren Verarbeitung, d.h. Zuordnung zu offenen Posten , zur Verfügung.
Diese Zahlbelege können dann auch automatisch mit den Konto - Auszugspositionen
abgestimmt werden (siehe übernächste Seite)
Bankabstimmung Kontoauszüge
Untermaske Kontoauszugspositionen
Button Erstellen:
Zoom zur Maske Zahlungen in Kreditoren, wo der Zahlbeleg erstellt werden kann.
Der Zahlbeleg steht nun zur manuellen oder automatischen Abstimmung mit den Konto-
Auszugspositionen zur Verfügung (siehe nächste Seite)
Bankabstimmung Kontoauszüge
Bankabstimmung Kontoauszüge
Untermaske Kontoauszugspositionen
Sofern Auszugszeilen nicht automatisch abgestimmt werden können (z.B. weil die
vorgegebene Nummer nicht mit der Nummer des Zahlbelegs übereinstimmt), können die
entsprechenden Zeilen manuell zugeordnet/abgestimmt werden.
Button Verfügbar:
Das System stellt Ihnen folgende Suchkriterien zur Verfügung:
Details (einzelne Zahlungen) oder Stapelzahlungen
Zahlungseingänge
Zahlungsausgänge
Sonstige Zahlungen
Buchungen
Weitere Einschränkungsmöglichkeiten für die Suche sind
Datum
Beträge
Fälligkeitsdatum
Kunde bzw. Lieferant (nach Name oder Nummer)
Wählen Sie die Transaktion aus und betätigen Sie dann den Button Abstimmen.
Bankabstimmung Kontoauszüge
Untermaske Kontoauszugspositionen
In der Maske Verfügbare Stapel wählen Sie den oder die abzustimmenden Stapel aus
und stimmen ihn über den Button Abstimmen ab.
Bankabstimmung Kontoauszüge
Sofern eine Abstimmung rückgängig gemacht werden soll, müssen Sie die entsprechende
Auszugszeile markieren und den Button Abgestimmt wählen.
Die abgestimmten Transaktionen werden angezeigt.
Markieren Sie die rückgängig zu machende Position und klicken Sie auf den Button
Rückgängig.
Die Abstimmung wird rückgängig gemacht und die Transaktion kann erneut abgestimmt
werden.
ACHTUNG:
Wird eine Abstimmung gegen eine Sonstige Zahlung aufgehoben, so ist i.d.R. auch
der entsprechende Beleg zu stornieren. Dies ist ein separater Vorgang, der zusätzlich
im Anschluss an die Aufhebung der Abstimmung vorgenommen werden muß.
Nach dem Aufheben der Abstimmung hat die Kontoauszug - Position erneut den
Status Nicht abgestimmt, d. h. stimmen Sie den richtigen Beleg mit dieser Position ab.
Debitoren: Überweisung
Nach Erstellung der Zahlung, kann in Debitoren der OP - Ausgleich erfolgen:
Bankabstimmung Kontoauszüge
Sachverhalt:
Lastschrift /Scheck wurde in Oracle Debitoren / AR erfaßt
und in Oracle Cash Management / CE abgestimmt
Rückläufer auf dem Kontoauszug, da z.B. Scheck platzte: Art Abgelehnt
Ablauf:
Die Zahlung wird storniert
und in Oracle Cash Management mit dem Rückläufer abgestimmt.
Bankabstimmung Kontoauszüge
Untermaske Kontoauszüge
Button Storno:
1. Die zu stornierende Transaktion wird über die Suchfunktion gesucht und in der
Folgemaske markiert und storniert (Button Transaktion stornieren).
2. Die Konto - Auszugsposition der Art Abgelehnt wird erfaßt und mit dem Storno
abgestimmt.
War der Zahlbeleg bereits einer Rechnung zugeordnet, so wird der OP wieder geöffnet:
Bankabstimmung Kontoauszüge
Sachverhalt
DTA - Zahlung wurde in Oracle Kreditoren / AP erstellt
und in Oracle Cash Management / CE abgestimmt
die DTA - Zahlung kann wegen fehlerhafter Bankverbindung nicht ausgeführt werden
Ablauf
Der Zahlungseingang (Rückläufer) ist in Cash Management zu erfassen
Sonstiger Eingang, Kontierung auf ein Verrechnungskonto für Rückläufer
Der OP ist in Kreditoren wieder zu öffnen
Kontierung des Brutto-Rechnungsbetrages auf das Verrechnungskonto für
Rückläufer
Die Bankverbindung des Lieferanten ist in Kreditoren zu korrigieren
Die Zahlung ist erneut durchzuführen
Vorgang:
Zahlungsausgang per Scheck zu einem Rechnungsbezug in einer Fremdwährung auf DEM
- Konto
Erfassen Sie derartige Vorgänge mit Fremdwährung, Kursart und ggf. Kurs.
Wenn Sie nach jedem Vorgang einen Übertrag nach Oracle Rechnungswesen
machen, werden die nötigen Buchungen vom System automatisch erzeugt.
Beispiel:
Bei Erstellung einer Eingangsrechnung Über USD 1.000 betrug der Kurs USD-DEM 1,50.
Bei Erfassung des Schecks über USD 1.000,00 betrug der Kurs USD-DEM 1,6
Bei Belastung des Schecks auf dem DEM - Konto beträgt der Kurs USD-DEM 1,7.
Vorgang:
Zahlungseingang per Scheck zu einer Rechnungsbezug in einer Fremdwährung auf DEM -
Konto
Erfassen Sie derartige Vorgänge mit Fremdwährung, Kursart und ggf. Kurs.
Wenn Sie nach jedem Vorgang einen Übertrag nach Oracle Rechnungswesen
machen, werden die nötigen Buchungen vom System automatisch erzeugt.
Beispiel:
Bei Erstellung einer Ausgangsrechnung Über USD 200 betrug der Kurs USD-DEM 2,00.
Bei Erfassung des Schecks über USD200 betrug der Kurs USD-DEM 1,9
Bei Gutschrift des Schecks auf dem DEM - Konto beträgt der Kurs USD-DEM nur noch
1,8.
Der Übertrag nach Oracle Rechnungswesen läuft über die Schnittstellen von
Alle Sonstigen Zahlungen werden über Oracle Debitoren erzeugt und übertragen
General
GeneralLedger
Ledger
Kreditoren
Kreditoren Debitoren
Debitoren
Hintergrundprozeß:
Hintergrundprozeß: Navigieren:
Navigieren:RW:
RW:Transfer
Transfer(Sonst.)
(Sonst.)
Kreditoren
KreditorenTransfer
Transferan
anRechnungswesen
Rechnungswesen Maske:
Maske: Schnittstelle
SchnittstelleRechnunswesen
Rechnunswesenstarten
starten
Die Cashflow - Planung ist eine Funktion innerhalb des Moduls Cash Management, die es
erlaubt, die Zahlungsströme innerhalb eines Unternehmens oder einzelner Bereiche davon
vorauszuplanen. Weiterhin kann hiermit der Zahlungsbedarf ermittelt und der
Liquiditätsstand abgebildet werden.
Um diese Daten darstellen zu können, müssen als erstes Tabellen entworfen werden. In
den Spalten werden die entsprechenden Zeiträume und in den Zeilen die Datenquellen
definiert.
Mit Hilfe dieser Tabellen können dann Cashflow - Prognosen generiert werden.
Die Tabellen werden als Schemata angelegt. Diese Schemata können dann in den
unterschiedlichsten Cashflow - Prognosen verwendet werden.
Die Spalten der Schemata bilden die Zeitspannen, für die die Prognose jeweils generiert
wird. Die Zeilen dienen zur Definition der Datenquellen.
Die Maske öffnet mit einer Suchmaske, mit der Sie bestehende Tabellen suchen können,
um sie evtl. zu ändern.
Um eine neue Tabelle bzw. ein Schema zu definieren, klicken Sie auf den Button Neu der
Suchmaske.
Die Tabelle kann nach Auskünften in Tagen oder Buchungsperioden definiert werden.
Dies wird durch das Feld Prognose von bestimmt.
Geben Sie optional eine Beschreibung für Ihr Schema im Feld Beschreibung an.
Wenn Sie offene Transaktionen, deren Fälligkeitsdatum vor dem Startdatum der Prognose
liegt, in der Prognose berücksichtigen möchten, dann wählen Sie im Feld Überfällige
Transaktionen „Mit“. Wenn Sie „Mit“ gewählt haben, dann müssen Sie das Feld
Zeitraum überfällig füllen.
Über den Button Zeilen gelangt man zur Definition der Tabellenzeilen.
Die erste Zeilennummer muß im Feld Zeilennummer eingegeben werden, die weiteren
werden vom System automatisch vorgeschlagen. Werte zwischen 1 und 99 sind zulässig.
Im Feld Herkunft definiert man die eigentliche Quelle der in der Tabelle zu erfassenden
Daten.
Bei Erstellung der Tabelle kann die Beschreibung der Zeile, d. h. der Inhalt des Feldes
Beschreibung, angezeigt werden.
Die Inhalte der weiteren Felder sind obligatorisch bzw. fakultativ, je nach gewählten
Datenquellen. Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht.
Feld Bedeutung
Organisation Für die Quellenauswahl kann eine bilanzierende Einheit ausgewählt
werden. Optional für AR/AP-Daten.
Buchungsstruktur Für AP/AR nur Anzeigefelder. Optional für GL-Daten.
Skonto Pflichtfeld für AP-Rechnungen. Soll immer maximaler/minimaler
Skonto berücksichtigt werden oder soll kein Skonto abgezogen werden?
Zahlungsgruppe Optional für AP-Rechnungen und Daten aus PO möglich.
Zahlungspriorität Optional für AP-Rechnungen und Daten aus PO möglich.
Lieferantenart Optional für AP-Rechnungen und Daten aus PO möglich.
Zahlungsart Für AP-Zahlungen.
Bankkonto Nur für AP- und AR-Zahlungen möglich.
Art Für AP- und AR-Zahlungen obligatorisch. Man kann auswählen
zwischen zukünftig und historisch. Erklärung siehe unten. Folgerungen
daraus müssen im Sektor „Vorwärtsrechnung“ angegeben werden
Zahlungsart Nur für AP-Zahlungen möglich.
Kreditklasse Für AR-Rechnungen kann hier selektiert werden.
Mit strittigen Für AR-Rechnungen kann hier selektiert werden.
Posten
Feld Bedeutung
Budget Korrespondiert mit entsprechenden GL-Budgets. Für Zeilen mit GL-
Budgets ist die Pflicht.
RW-Konto Pflichteingabe für das GL betreffende Zeilen.
Obligoart Pflichteingabe für das GL betreffende Zeilen.
Durchlaufzeit Pflicht für PO.
Genehmigungs- Möglich für PO.
status
Status Pflicht für OE-Zeilen.
Datumsart Pflicht für OE-Zeilen.
Sektor Vorwärtsrechnung:
Bei der Auswahl von Zukünftig im Feld Verfahren werden Zahlungen erfaßt, die noch
nicht in CE abgestimmt wurden.
Mit Historisch werden abgestimmte Zahlungen aufgenommen. Dabei kann man dann im
Feld Art und Periode des Sektors Vorwärtsrechnung auswählen, zu welchem Datum, d.
h. in welcher Spalte die erfassten Daten erscheinen.
Beispiel:
Wählt man im Feld Art z. B. die Zahl 2 aus, so bedeutet dies: Die Zellen der Zeile
werden um 2 Tage nach vorne geschoben, d. h. in die Zukunft gerichtet/verrechnet.
Wurden Zahlungen am 24.1.99 abgestimmt, so werden diese in der Spalte für den 26.1.99
angezeigt. Mit Feld Art = 0 erreicht man, dass die aktuellen abgestimmten Daten in der
jeweiligen Spalte erscheinen, d. h. in Spalte für den 24.1.99.
Über den Button Spalten gelangt man zur Definition der Tabellenspalten.
Im Feld Spaltennummer muß die erste Spaltennummer wieder gesetzt werden; die
folgenden werden automatisch vergeben. Es sind Spaltennummern zwischen 1 und 999
möglich und man kann bis zu 80 Spalten definieren.
Nun wird die eigentliche Cashflow - Prognose erstellt, indem die definierte Tabelle
(Schema) in die Prognosedefinition als Grundlage eingebettet wird.
Es können verschiedene Prognosen mit den definierten Schemata erstellt werden, die dann
zu unterschiedlichen Terminen abgerufen werden können. Bei den jeweiligen Prognosen
können auch nur bestimmte Zeilen der zugrunde liegenden Tabelle angezeigt werden.
Das System öffnet mit einer Suchmaske Prognosen suchen, in der man nach schon
bestehenden Prognosen suchen kann, um diese zu betrachten oder erneut zu starten.Zur
Erstellung einer neuen Prognose klickt man auf den Button Neu. Um eine Prognose zu
starten, wählen Sie aus der Menüleiste Extras Prognose starten aus.
Parameter Bedeutung
Prognose von Hier wählen Sie die Periodenart aus, mit denen Sie die Schemata
klassifiziert haben
Schema Wählen sie ein vorhandenes Schema aus, das Sie verwenden
möchten
Prognose Vergeben Sie einen Namen der Prognose; wenn Sie nichts eingeben
erstellt das System einen Prognosenamen aus Datum und Uhrzeit!
Buchungskalender Nur bei Prognoseart „Periode“ erforderlich
Startperiode/-datum Die Periode bzw. das Datum an dem die Prognose beginnt. Dies
sollte das aktuelle oder ein zukünftiges Datum sein.
Prognosewährung Währung, in der die Prognosebeträge angezeigt werden
Währungsart/Herkunft Alle: Alle Transaktionen, unabhängig von ihrer Währung werden
berücksichtigt und in die Prognosewährung umgerechnet.
Eingegeben: Es werden nur die Transaktionen berücksichtigt, deren
Währung im Feld Währungsherkunft eingegeben wurde.
Bilanzwährung: Es werden nur die Transaktionen berücksichtigt,
deren Währung mit der Bilanzwährung übereinstimmt.
Währung/Herkunft Hier definieren Sie die Währung, wenn im Feld
Währungsart/Herkunft „Eingegeben“ oder „Bilanzwährung“
gewählt wurde.
Wechselkursdatum/-art Geben Sie die nötigen Wechselkursdaten ein, damit ggf.
umgerechnet werden kann
Wechselkurs Für benutzerdefinierten Kurs bei der Währungsart „Eingegeben“
Mindestbetrag Es können „unbeduetende“ Beträge damit ausgesondert werden.
Von/Bis Zeilennr. Hier kann die Prognose eingeschränkt werden
Nach Zeilen anfordern Für jede Zeile wird ein eigener Hintergrundprozess gestartet
Wählen Sie aus der erscheinenden Suchmaske die eben erstellte Prognose heraus. Wenn
Sie den Button Öffnen betätigen, dann können Sie sich die Kopfdaten Ihrer Prognose
ansehen und prüfen. Im Sektor Kriterien können angeben, wie die Beträge in Ihrer
Prognose angezeigt werden!
Sie kommen über den Button Prüfen in die Makse, in der Ihre Prognosedaten angezeigt
werden.
Button Funktion
Beschreibungen Die bei der Definition der Zeilen erfassten Beschreibungen werden pro
anzeigen Zeile angezeigt.
Zeile hinzufügen Damit kann eine Zeile „sonstiger Mittelzufluß/abfluß -benutzerdef.“ in
diese Prognose hinzugefügt werden, in der man selbstdefinierte Werte
mit aufnehmen kann.
Es kann dadurch auch ein neues erweitertes Schema erstellt
werden.(Aktivieren des Kästchens Neues Prognoseschema erstellen in
der Maske Zeilen hinzufügen). Das alte bleibt weiterhin bestehen.
Spalte hinzufügen Gleiche Möglichkeiten wie für die Zeilen auch für neue Spalten.
Es besteht die Möglichkeit, die Daten der Tabelle z. B. nach Excel zu exportiert.
Dazu muss man in der Menüleiste Aktion Exportieren auswählen.
Eine weitere Funktion über die Menüleiste besteht darin, Beträge der gestarteten Prognose
zu verändern. Es können pro Zeile oder Spalte Beträge erhöht bzw. erniedrigt werden.
Dazu muss man in der Menüleiste Extras Beträge aktualisieren aufrufen. Verwendet
man das Kästchen % verwendet, so gilt der in dem Feld Wert eingetragene Wert als
prozentualer Ab- oder Aufschlag auf den jeweiligen Betrag in der entsprechenden Zelle.