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Mit den von der Bundesregierung am 03. März 2010 beschlossenen gravierenden
Einschnitten bei der Solarförderung setzen die Koalitionsfraktionen aus ideologischen
Motiven und unter dem Deckmantel des Subventionsabbaus kurzsichtig und willkürlich
die Zukunft einer der raren ostdeutschen Schlüsselindustrien aufs Spiel.
Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, ihre Pläne fallen zu lassen und sich mit
der Solarbranche an einen Tisch zu setzen, um eine sachgerechte Lösung zu finden.
Wir rufen insbesondere die ostdeutschen Mitglieder des Bundestages auf, gemeinsam
mit uns die drastische Sonderkürzung im parlamentarischen Verfahren zu stoppen. Es
muss alles dafür getan werden, die Zukunftsfähigkeit der ostdeutschen Solarcluster zu
erhalten und die Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstrukturen sowie die
vorhandenen Arbeitsplätze dauerhaft zu sichern.