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s
ind Hirngespinste, die in keiner Wissenschaft zugelassen werden sollten.
(Max Born, Nobelpreisträger)
Die Evolutionstheorie wird an den meisten Schulen leider immer noch als Tatsache
gelehrt, woraus viele den verhängnisvollen Schluss ziehen, die Welt und das Leb
en auf ihr sei grundsätzlich wissenschaftlich erklärt, oder zumindest erklärbar.
Dass dies nicht mal annähernd der Fall ist, machen neuere wissenschaftliche Erk
enntnisse deutlich.
Die Evolutionstheorie war in vieler Hinsicht ein gewaltiger Umbruch. Zum ersten
mal in der Geschichte schienen Wissenschaftler das Rätsel des Lebens und der Ent
stehung des Menschen entschlüsselt zu haben. Die Bibel und ihre Schöpfungserzähl
ung schien widerlegt zu sein ( die Bibel hat unrecht ). Diese Theorie war für den At
heismus der Durchbruch schlechthin denn wer behauptet, es gäbe keinen Gott, der
muss irgendwie erklären, wie denn sonst das Leben auf die Erde gekommen sei. Und
da bleibt grundsätzlich keine andere Möglichkeit, als dass das Leben von selbst
entstanden sein muss zufällig. Darwin konnte eine auf den ersten Blick plausibe
l erscheinende These abliefern, wie eine solche Entstehung funktioniert haben kö
nnte. Gott wurde damit überflüssig gemacht, für ihn gibt es im modernen Weltbild
praktisch keinen Platz mehr. Es verwundert daher nicht, dass der Darwinismus si
ch in der einen oder anderen Form in allen neueren materialistischen Ideologien
wieder findet vom Kommunismus, Marxismus, bis hin zum Nationalsozialismus, und i
n unverkennbarer Weise auch im Kapitalismus unserer Zeit. Die Menschen jubelten G
ott ist tot , und nach der Abwendung von der religiös-mythischen Schöpfungsvorstel
lung stolperte man von einem Ismus zum nächsten mit fatalen Folgen.
Dass in weniger als 100 Jahren die bis dahin unbestrittene Vorstellung von einem
liebenden Schöpfergott praktisch ausgerottet wurde, und die breiten Massen der
westlichen Welt mit einem erbarmungslosen Materialismus und Atheismus indoktrini
ert werden konnten, war zweifellos nur aufgrund dieser Theorie möglich. Die Wiss
enschaft, von deren Erkenntnissen und Erfindungen sich die breiten Massen begeis
tern ließen, ging Hand in Hand mit der säkularen Weltanschauung, und so wurde de
r Atheismus in den Köpfen vieler zur objektiven wissenschaftlich belegten Tatsache
verklärt, während er objektiv betrachtet nie etwas anderes sein kann als eine p
seudoreligiöse Weltanschauung ohne jede empirische Belegbarkeit.
Über Schule und Medien wird die Evolutionstheorie und die Urknalltheorie stets a
ls wissenschaftlich bewiesene Tatsache verkauft, und so bemerken nur die allerwe
nigsten, dass es sich in Wahrheit natürlich nur um Theorien und Hypothesen hande
lt. Das kritische Hinterfragen solcher Theorien steht bemerkenswerter Weise in f
ast keiner Schule auf dem Lehrplan, und ohne dass man darauf aufmerksam gemacht
wird, bemerkt kaum einer die gewaltige Unlogik und die völlig unwissenschaftlich
en Annahmen, die dieser Theorie zugrunde liegen.
Im folgenden soll die Theorie Darwins etwas genauer unter die Lupe genommen werd
en. Zuvor einige geschichtliche Daten:
1812 - Im Jahr von Napoleons Russland-Feldzug erscheint das Werk "Discours sur l
es révoltions de la surface du globe" des großen Cuvier (eine der ganz großen Va
tergestalten der Geologie und Paläontologie), worin der Katastrophismus, die Leh
re von gewaltigen Mega-Kataklysmen der Vorzeit, festgeschrieben und die Abstammu
ngslehre verworfen wird.
1830-1832 - erscheint Lyells "Principles of Geology", worin die Katastrophenlehr
e verworfen und die (wissenschaftlich haltlose) Behauptung aufgestellt wird, es
hätten im Verlaufe der Erd- und Menschheitsgeschichte stets nur die relativ harm
losen Kräfte gewirkt, wie wir sie heute beobachten.
1837 kommt die Vorstellung auf, es habe einst eine "Eiszeit", ein "Großes Eiszei
talter", gegeben, das man sich ursprünglich allerdings katastrophisch vorstellte
. Erst im Lyellismus wurde daraus eine 1 - 2 Millionen Jahre lange Epoche, in de
ren Verlauf die pleistozäne Großtierwelt ausgestorben sei und der Jetztmensch si
ch aus affenverwandten Vorformen entwickelt habe.
1859 - Zwei Jahre nach dem Tod des letzten großen Verfechters der Katastrophenle
hre, Alexander d`Orbigny, erscheint Darwins Werk: "On the Origin of Species".
Lyells "Doctrine of Uniformity entwarf ein Weltbild mit äonen langen Erdzeitalter
n. Diese völlig willkürliche und wissenschaftlich mehr als zweifelhafte These wi
ederum stellte die Basis für Darwin s Evolutionstheorie zur Verfügung, denn ohne s
olch langen Erdzeitalter wäre eine Theorie von der allmählichen Weiterentwicklun
g, vom Einzeller bis zum Menschen, nicht plausibel gewesen. Ein Darwinismus ohne
riesige Zeiträume ist nicht denkbar, und der Eindruck von Plausibilität wird in
dieser Theorie einzig und allein dadurch erweckt, dass in Zeiträumen von Millio
nen Jahren fast alles möglich erscheint.
Die Evolutionstheorie ist übrigens keineswegs Darwin s Erfindung, sie kursierte in
philosophischen Kreisen der postreformatorischen Bewegung schon lange vor ihm,
aber niemand hatte sie präzise formulieren und durch Naturbeobachtungen beweisen
können. Darwins Reise zu den Galapagosinseln brachte ihm eine Fülle von Naturbe
obachtungen, mit denen er seine Theorie untermauern konnte. Die Darwinfinken sch
ienen eine allmähliche Veränderung einer Art zu beweisen, und diese Beobachtung
machte er zum Beweis für sein Gedankengebäude. Was steckt wirklich hinter dieser
angeblich so revolutionären Beobachtung? Darwin s Finken unterschieden sich auffä
llig durch Fressgewohnheiten, Form des Schnabels und des Gefieders, und Darwin d
eutete diese Unterschiede als Höherentwicklung. Es ist fraglich (und letzlich ni
cht beweisbar) inwiefern die unterschiedlichen Finken sich tatsächlich evolution
är entwickelt haben, aber einen Beleg für die allmähliche Änderung von Tierarten
hätte Darwin auch einfacher haben können. Die unterschiedlichsten Züchtungen vo
n Hunden, Kühen, Pferden und anderen Nutztieren belegen eindeutig wie eine Art s
ich durch gezielte Auswahl (Selektion) verändern kann. Dass aus einem Wolf ein D
ackel werden kann, erscheint mir persönlich ein anschaulicheres Beispiel dafür z
u sein als Finken mit unterschiedlicher Schnabelform.
Man unterscheidet heute in der Biologie zwei verschiedene Typen von Evolutionsvo
rgängen: einmal die Mikroevolution; dies ist Evolution auf einer Komplexitätsebe
ne, d.h. es wird nichts komplexer, aber es können sich Merkmale drastisch veränd
ern. Zu den Beispielen für Mikroevolution gehören die Darwinfinken, verschiedene
Hunderassen und Taubenarten usw. da bleibt alles auf einer Komplexitätsebene, u
nd es entsteht grundsätzlich nichts Neues. Man weiß sogar inzwischen, dass Mikro
evolution auf der Verarmung des Genpools beruht, d.h. dass die Merkmalsänderunge
n durch Verlust an genetischer Information zustande kommen. Verschiedene Überzüc
htungen bzw. Resultate langer Zuchtauswahl belegen dies deutlich; es kommt zu De
generation, Krankheiten oder Unfruchtbarkeit. Durch fortlaufende Züchtung wird d
ie genetische Vielfalt solange ausgedünnt, bis der Genpool schließlich verarmt u
nd eine hochspezialisierte Variante entsteht. Bei der Mikroevolution kommt nicht
s Neues hinzu, sondern es geht vielmehr genetische Information verloren. Bei der
künstlichen Zucht geschieht dies dadurch, dass man fortlaufend nur Individuen m
it einander kreuzt, die die gleichen Merkmale aufweisen, d.h. die bestimmte Gene
haben, und andere Gene nicht haben. Während in freier Natur der Genpool einer A
rt normalerweise gut durchgemischt wird, und die Gene ständig neu verteilt und k
ombiniert werden, werden sie bei der künstlichen Zucht absichtlich ausgedünnt, d
.h. unliebsame Merkmale ausgemerzt. Dies ist der Grund, warum man wohl aus einem
Wolf einen Dackel, aber nie aus einem Dackel wieder einen Wolf züchten kann: Es
ist massenhaft genetische Information verloren gegangen. In der Natur kann Mikr
oevolution eintreten, wenn zufällig Individuen mit einer bestimmten Merkmalsausp
rägung in ihrem Biotop von den übrigen Exemplaren isoliert werden, und sich nur
noch untereinander fortpflanzen. Die Galapagosinseln mit ihren Darwinfinken wäre
n für eine solche Isolation möglicherweise gut geeignet gewesen, und es ist denk
bar dass tatsächlich körnerfressende Finken auf die Insel verschlagen wurden und
sich dann evolutionär entwickelt haben wohlgemerkt: die Entwicklung wäre dann n
ach unten, also von höherer zu niedriger Komplexität abgelaufen, denn dies ist d
ie Natur der Mikroevolution.
Nun bietet Mikroevolution keinerlei Erklärung für eine Höherentwicklung, denn es
geht ja genetische Information verloren und kommt keine neue hinzu (man bezeich
net sie daher zuweilen auch als Devolution ). Aus diesem Grund postulieren Evolutio
nisten eine zweite Art von Evolution, und dieser Evolutions-Typus ist es auch, d
en Darwin in seiner Theorie beschreibt: Die Makroevolution. Während bei der Mikr
oevolution alles auf einer Komplexitätsebene bleibt und sich nur Merkmale einer
Art verändern ( horizontale Evolution ), soll sich bei der Makroevolution ( vertikale
Evolution ) ein Individuum durch Mutation und Selektion weiterentwickeln können, u
nd neue Arten und Gattungen entstehen. Es soll gleich bemerkt werden, dass bis h
eute kein einziger Beleg dafür existiert, dass Makroevolution jemals stattfand;
auch experimentelle Belege konnten nicht erbracht werden, und aus biologischer,
chemischer und mathematischer Sicht ist es mehr als zweifelhaft ob eine solche E
volution überhaupt theoretisch funktionieren kann.
Zwei Mechanismen sollen diese Evolution bewirken: Mutation und Selektion. Letzte
re ist der treibende Motor hinter aller Höherentwicklung. Die Mutation bewirkt Ver
änderungen und erzeugt neue Merkmale, und die Selektion wählt dann die Stärksten
aus, die weiterleben dürfen, während die Schwachen und weniger gut Angepassten
ausgemerzt werden so weit die Theorie!
Darwin widmet ganze 3 Kapitel in seinem Buch The Origin of the species der Einführ
ung des Selektions-Begriffs, in denen er minutiös die Wirkungen und Eigenschafte
n der natürlichen Auslese beschreibt. In Kapitel 4 definiert er dann in ganzen 2
7 (!) Wörtern, was als wichtigstes Konzept in der modernen Biologie bezeichnet wer
den soll:
"This preservation of favourable individual differences and variations, and the
destruction of those which are injurious, I have called Natural Selection, (in e
iner späteren Ausgabe:) or the Survival of the Fittest."
Es ist bemerkenswert dass seine Definition der Selektion auf der Wirkung beruht,
und ihre Ursache völlig offen lässt. Mit anderen Worten: Darwin beschreibt 3 Ka
pitel lang die Wirkungen und Phänomene, die er mit dem Begriff natürliche Selekti
on erklärt, und definiert diesen Vorgang der natürlichen Selektion dann in nur 27
Wörtern einzig über eben genau diese Wirkungen, nicht aber ihre Ursache. Fortan
benutzt er den Begriff der natürlichen Auslese aber als wäre sie die Ursache fü
r Evolution. In Wirklichkeit ist der Informationsgehalt des bedeutensten Konzepts
in der modernen Biologie jedoch beschränkt auf folgende Aussage: Die schwachen In
dividuen sterben, die Starken überleben. Der Grund dafür ist die natürliche Ausl
ese. Natürliche Auslese ist das Überleben der Starken und das Aussterben der Sch
wachen . Mehr steckt nicht dahinter!
Darwin scheint auf diese Unzulänglichkeit aufmerksam geworden zu sein, und erset
zt bzw. erweitert den Begriff natürliche Selektion in späteren Ausgaben seines Buc
hes durch the survival of the fittest das Überleben der am besten Angepassten. Die
ser Begriff ist nicht weniger schwammig, denn er erklärt ebenfalls nichts. Es bl
eibt völlig offen, wer die fittest sind, oder welche Eigenschaften sie haben müsse
n, um zu überleben. Sind es jene Individuen, die sich am schnellsten vermehren k
önnen? Jene, die sich am weitesten verbreiten? Jene, die am schnellsten wachsen?
Jene die zum Überleben die geringste Energie benötigen? Darwin macht nicht einm
al den Versuch, diese Fragen zu klären. Ein britischer Biologe spottete daher ei
nmal Darwinism the survival of the survivors .
Fazit: Natürliche Auslese und Selektion sind nichts weiter als tautologische Begriff
s-Spielereien, keineswegs aber kann ein ernsthafter Mensch sie als wissenschaftl
iche Erklärung ansehen.
Noch schwerwiegender ist allerdings die Tatsache dass die Begriffe Selektion und Au
slese eine zielgerichtete Wahl suggerieren, eine solche Wahl aber ein intelligent
es Wesen oder zumindest einen Mechanismus voraussetzt, welcher auswählt. Wenn be
hauptet wird diese und jene Individuen einer Art werden ausgewählt , dann ist es se
lbstverständlich, dass da irgendwer oder irgendwas sein muss, was diese Auswahl
bewerkstelligt. Auf die Frage wer oder was das sein soll, antwortet Darwin s Theor
ie einfach: Die Selektion! . Diese tautologische und logisch verworrene Sprechweise
gehört in der modernen Biologie längst zum guten Ton, und man hört beinahe stän
dig Sätze wie Die Natur hat , Die Evolution hat... , Die natürliche Auslese hat , und
jemand der Herren Wissenschaftler scheint sich an der beinahe infantilen Personi
fizierung zu stören. Haben atheistische Wissenschaftler in diesen Phrasen endlic
h den säkularen Ersatz für Gott gefunden? Das Vokabular der Darwinisten jedenfal
ls ist ein Schöpfungsvokabular. Mutation und Selektion sind dann die großen "Kon
strukteure" der Evolution (K. Lorenz), die "Natur macht geniale (!) Erfindungen"
(M. Eigen) oder "bastelt Neues aus alten Teilen" (F. Jacob). Das Leben wird als
"das große Wunder einer Schöpfung" bezeichnet, und die Evolution ist dann der "
Mechanismus dieser Schöpfung" (M. Eigen). Die Natur "probiert aus", das Leben "e
ntwickelt", und "Zufall und Notwendigkeit gestalten die Evolution" (C. Bresch).
(S. 26-27)
Die Phrase survival of the fittest ist nicht weniger tautologisch. Sie beschreibt
das Ergebnis eines Wettkampfes von Individuen einer oder mehrerer Arten, lässt a
ber völlig offen, worin dieser Wettkampf bestehen soll. Auch hier wird ein Begri
ff wieder über die Wirkung, nicht aber die Ursache definiert, und daraufhin als
Erklärung verwendet. Er ist wissenschaftlich wertlos, weil er weder eine Erkläru
ng noch die Möglichkeit einer Voraussage ermöglicht, denn es ist völlig undenkba
r, vor dem Ausgang des postulierten Wettkampfes abzuschätzen, wer gewinnen wird.
Im Kern bedeutet survival of the fittest nichts anderes als eine Selbstverständli
chkeit, die kein gesunder Verstand je anzweifeln würde: Dass bei einem Wettkampf
der Bessere gewinnt. Diese Aussage gilt gleichermaßen für einen Boxkampf, ein A
utorennen, ein Schachspiel und einen Gladiatorenkampf; sie ist universell und ih
r Informationsgehalt praktisch Null. Was einen wissenschaftlich denkenden Mensch
en wirklich interessieren müsste, ist vielmehr: Worin besteht dieser Wettkampf z
wischen den Lebewesen? Wo kämpft z.B. ein Frosch gegen einen Fisch, mit dem er s
ich einen Tümpel teilt? Und überhaupt: Spricht die Tatsache, dass nach angeblich
hunderten von Millionen Jahren der Auslese noch dermaßen viele so unterschiedli
che Arten übrig sind, nicht eindeutig gegen das Konzept der Auslese? Und wenn di
ese Auslese so sanft ist, dass sie so große Vielfalt gedeihen lässt, kann sie da
nn tatsächlich eine Entwicklung vom Einzeller zum Menschen erklären?
In späteren Ausgaben bemühte sich Darwin sichtlich darum, allzu augenscheinliche
Tautologien auszuschmücken und so zu verdecken. So schreibt er beispielsweise i
m Bemühen, dem Begriff survivors etwas mehr Gehalt zu verleihen:
"Statistically, those animals that are the most fit for survival will create the
population of descendants whose characteristics will eventually come to dominat
e the genome."
Im Klartext: Die Überlebenden werden statistisch gesehen überleben. Eine solche
Aussage ist wohl wahr, aber wertlos. Sie erklärt nichts, und sie sagt nichts vor
aus. In einer wissenschaftlichen Theorie haben Tautologien und zirkuläre Definit
ionen nichts zu suchen.
Ein weiteres Problem der Theorie von der natürlichen Auslese besteht darin, dass n
ach hunderten von Millionen Jahren der Selektion eigentlich nur noch solche Orga
nismen übrig sein müssten, die im höchsten Grade effizient sind, und dass man ke
ine oder nur wenige Arten findet, die in erheblichem Masse weniger effizient sin
d, denn diese hätten im ständigen Wettstreit um die Fortexistenz verdrängt werde
n müssen. Es ist insofern unerklärlich, wieso etwa Tomaten, Erdbeeren, oder gar
Kürbisse noch existieren können, welche kiloweise Fruchtfleisch scheinbar sinnlo
s erzeugen, um einige wenige Samen zu verbreiten, während andere Pflanzen wie et
wa Farne mit der Verteilung winziger Mengen Sporen auskommen, und damit ja im da
rwinistischen Sinne eindeutig die effizientere Variante der Fortpflanzung besitz
en. Die Natur beweist ganz klar, dass eine Pflanze nicht eine Frucht von der Grö
ße einer Wassermelone hervorbringen muss, um Samen zu produzieren, und doch exis
tieren dermaßen ineffiziente Mechanismen immer noch. Führt man den Gedanken zu E
nde, so stellt sich schließlich die Frage, welchen evolutionären Vorteil die höch
stentwickelte Spezies , der Mensch, gegenüber Bakterien, Pantoffeltierchen, und Pl
ankton haben soll. Besteht dieser Vorteil etwa darin, dass ein Mensch nach frühe
stens 13,14 Jahren einige wenige Nachkommen mühselig großziehen kann, welche dan
n wiederum erst mit 13,14 Jahren fortpflanzungsfähig sind, während sich eine Bak
terie im Stundenzyklus teilen kann? Haben simple Einzeller nicht jede nur erdenk
liche ökologische Nische, vom Eisgletscher über Vulkane bis zu den größten Meere
stiefen, erfolgreich erobern und dann mit einer unübertrefflichen Anzahl an Indi
viduen bevölkern können? Wenn es nicht Fortpflanzungsfähigkeit oder Geschwindigke
it, nicht Verbreitungsmöglichkeit noch Effizienz ist, was als Selektionskriteriu
m die fittest ausselektiert, und den Motor der angeblichen Fortentwicklung darstel
lt, was dann?
Da der Darwinismus nicht mal in der Lage ist, so simple Sachverhalte wie oben ge
schildert zu erklären, muss es umso zweifelhafter erscheinen dass man etwa das I
mmunsystem der Säugetiere heutzutage schon evolutionär erklärt haben will. Hier ge
ben sich dann wissenschaftliche Euphorie und Grössenwahnsinn die Hand.
Im Übrigen vermisst man in der Natur geradezu regelmäßig Mechanismen die sich au
fgrund größerer Effizienz geradezu entwickelt haben müssten. Dass unzählige Inse
kten (Wanzen, Stechmücken, Schmetterlinge) einen Stechrüssel haben entwickeln kö
nnen, macht es umso unverständlicher warum einer so erfolgreichen Spezies wie de
r Drosophila (Fruchtfliege, Taufliege) dieser Mechanismus noch fehlt. Mit ihrer
enormen Reproduktionsgeschwindigkeit (nur 2 Wochen pro Generation) hätte unter d
en unzähligen Mutationen sicher während der Millionen Jahre ihrer Evolution eine
auftauchen müssen, die einen verhärteten Saugrüssel zum Anstechen von Früchten
hat. Was für eine furchtbare Plage eine solche Fliege sein würde, die sich nicht
nur von Fallobst sondern auch von frischen, gesunden Früchten ernähren kann, lä
sst sich unschwer vorstellen, im darwinistischen Sinne wäre ein solches Tier jed
och ein voller Erfolg. Und wie erfolgreich müsste erst etwa eine Vampirfledermau
s mit Giftzähnen sein! Unzählige Tiere und Pflanzen haben laut der Evolutionsthe
orie unabhängig voneinander Gifte entwickeln können. Hätte nicht auch bei den Fl
edermäusen eine Mutation auftauchen müssen, die ihrem Opfer hätte Gift einspritz
en können? Eine Spezies wie die Vampirfledermaus, mit der Fähigkeit durch Gift i
hre Opfer zu töten oder zu lähmen, und sich so auf lange Zeit ernähren zu können
, wäre wahrscheinlich der Todesstoss für alle größeren Säugetiere gewesen, denn
vor einem solchen Angreifer aus der Luft gäbe es praktisch keinen Schutz. Oder m
an stelle sich Ameisen vor, die Giftdrüsen ähnlich denen der Spinnen besitzen, u
nd kleinere Säugetiere mit hochwirksamem Gift töten und ihren Nachwuchs damit wo
chenlang ernähren könnten. Warum fehlen den Arten regelmäßig genau die Mechanism
en, die ihre totale Dominanz ermöglichen würde, wenn Dominanz doch durch die nat
ürliche Auslese gefördert wird? Ist nicht die ganze Natur offensichtlich auf Har
monie, auf Gleichgewicht ausgelegt? Ist jemals beobachtet worden, dass sich Tier
arten gegenseitig ausrotten (ohne dass der Mensch manipulativ eingreift)?
Eine Mutation ist eine zufällige Veränderung des Erbguts, ausgelöst durch gewiss
e Chemikalien, radioaktive Strahlung oder Kopierfehler während der Replikation.
Mutationen treten ständig auf, und so erscheint die darwinistische Formel
Evolution = Mutation + Selektion + Isolation + viel Zeit
auf den ersten Blick plausibel. Man muss sich aber klarmachen dass eine Mutation
ein zufälliges Ereignis ist, d.h. ohne vorausschauende Intelligenz, dieses aber
auf eine bestehende Ordnung (Information in der DNA) wirkt. Es ist bislang noch
nie beobachtet worden, dass komplexe Ordnungen oder Informationen durch Einwirk
ung des blinden Zufalls verbessert worden sei. Zufall und Chaos wirken zerstörer
isch aber nicht schöpferisch. DNA und RNA sind nichts anderes als codierte Infor
mation (in einer Art 4er-System mit chemischen Ziffern ). Es ist völlig unerklärlic
h wie eine zufällige Veränderung komplexe Informationen verbessern oder zu höher
er Komplexität führen soll. Das wäre in etwa so, als würden sie ein beliebiges T
extdokument öffnen und dann ohne hinzugucken wild auf die Tastatur hämmern, und
danach einen Text erhalten, der an Sprachgewandtheit, Wortwitz und Sinngehalt de
n ursprünglichen übertrifft. Ist das möglich?
So ist es auch nicht verwunderlich, dass noch keine einzige Mutation beobachtet
werden konnte, die etwas positives bewirkt hätte. Die meisten von ihnen wirken s
chädlich oder tödlich; beim Menschen rufen Mutationen in allen Fällen Krankheite
n hervor.
Seit neunzig Jahren werden mit der Drosophila (Taufliege) Mutations-Experimente
gemacht, bei denen die Tiere mutagenen Chemikalien oder radioaktiver Strahlung a
usgesetzt werden, um Veränderungen am Erbgut hervorzurufen. Man hoffte so einen
Beweis für Makroevolution durch Mutationen erbringen zu können. Nicht eine einzi
ge neue Art ist auf diese Weise hervorgebracht worden, obwohl die Drosophila bei
ihrer schnellen Vermehrung in nur wenigen Jahren mehr Generationen zu ihrer Evo
lution zur Verfügung hat, als der moderne Mensch während seiner Entwicklung (der
Evolutionstheorie zufolge). Bislang brachten die Experimente nur tote oder verk
rüppelte Fliegen zum Vorschein.
Ein ganz anderes Problem besteht darin, dass Mutationen offenbar durch zelleigen
e Mechanismen unschädlich gemacht werden können. Ohne solche Mechanismen, die ge
netische Veränderungen durch natürliche Radioaktivität (Strahlung in der Atmosph
äre und radioaktive Metalle und Minerale im Erdreich), Gifte oder Kopierfehler w
ieder reparieren können, wären wir gar nicht lebensfähig. Jeder Zug an einer Zig
arette verursacht tausende Mutationen. Warum mutieren Kettenraucher nicht zu sch
leimigen Monstern, oder gar zu höher entwickelten Wesen?
Nur solche Mechanismen machen plausibel, warum zahlreiche heute bekannte Tier- u
nd Pflanzenarten sich während der angeblich Millionen Jahre langen Evolution übe
rhaupt nicht verändert haben ("lebende Fossilien"). Denn während dieser Zeiträum
e sind selbstverständlich dauernd Mutationen aufgetreten, aber sie waren offensi
chtlich wirkungslos!
Kakerlaken und Insekten haben sich seit fast 350 Millionen Jahren, Fruchtfliegen
, Arthropoden (Gliederfüßer), Schwämme, Krabben, Schlangen, Echsen, Mäuse und vi
ele andere Spezies seit Hundert Millionen von Jahren nicht großartig verändert.
Wissenschaftler haben Bienen und Honig gefunden, der mehrere Millionen Jahre alt
war. Jene Bienen produzierten damals wie heute den gleichen Honig. Sie bauten d
ie gleichen Waben und benutzten hierfür die gleichen geometrischen Maßeinheiten.
Weder das Gehirn der Bienen noch deren physiologische Struktur oder die Methode
, Honig zu produzieren, haben sich seit damals verändert. Fossile Funde von Krok
odilen, die angeblich 100-200 Millionen Jahre alt sind, weisen keinerlei Untersc
hiede zu heute lebenden Krokodilarten auf. Der Quastenflosser galt lange Zeit al
s Übergangsform zwischen Wasser- und Landlebewesen; seine Schwimmblase interpret
ierte man großzügig als Vorläufer der Lunge. Das Fossil tauchte aber völlig uner
wartet und quicklebendig auf in 180 Metern Tiefe, als ganz gewöhnlicher Fisch mi
t ungewöhnlichen Flossen, einer Schwimmblase und Kiemen, und ganz bestimmt ohne
jede Absicht an Land zu gehen. Auch er hat sich seit 100 Millionen Jahren nicht
verändert (Anmerkung: Die zitierten Altersangeben entsprechen den wissenschaftli
ch anerkannten Datierungen, aber diese sind mehr als zweifelhaft, da Datierungsv
erfahren wie die C14-Methode auf so große Zeiträume nicht mehr anwendbar sind).
Fazit: Mutationen wirken in allen bekannten Fällen schädlich und destruktiv, ode
r aber sie bleiben wirkungslos, da sie automatisch repariert werden. Die Mutatio
nsexperimente mit Fruchtfliegen, sowie die Tatsache dass sich zahlreiche Tierart
en seit ihrem frühsten Auftreten nicht verändert haben, sind eindeutige Beweise
gegen die Behauptung, dass Mutationen eine Höherentwicklung bewirkt haben können
.
Der Evolutionsverfechter Neukamm entgegnet auf seiner Homepage dem Argument, das
s bislang noch keine Höherentwicklung durch Mutationen experimentell belegt werd
en konnten,
Es kann im Experiment kaum gelingen, Höherentwicklung ("Makroevolution") nachzuwe
isen, weil wir die Daten gleichsam immer nur aus der "Mausperspektive" beurteile
n und einen viel zu kurzen Zeitabschnitt empirisch direkt verfolgen können, als
daß etwas anderes als "Mikroevolution" zu beobachten wäre
Dies ist schlicht und einfach falsch, denn Organismen wie Bakterien und Fruchtfl
iegen bieten ein dermaßen großes Vermehrungspotential, dass sich damit die Evolu
tion gewissermaßen im Zeitraffer nachstellen lassen müsste. Wenn sich selbst dur
ch gezieltes Hervorrufen von Mutationen an der Drosophila, welche alle zwei Woch
en eine neue Generation hervorbringt, innerhalb von 90 Jahren noch nicht eine ei
nzige neue Art erzeugen liess, wie soll Evolution durch Mutation dann bei sehr v
iel langsamer reproduzierenden Organismen (Säugetiere, Menschen) ablaufen?
Wie oben dargelegt wurde, ist die Selektion ein bedeutungsloser da tautologische
r Begriff und bietet keinerlei Erklärung für die evolutionäre Entwicklung, und a
uch Mutation scheidet als treibende Kraft aus, da sie offensichtlich nur destruk
tiv wirkt oder aufgrund zellinterner Reparaturmechanismen unschädlich gemacht wi
rd. Dies sind formal-logische und biologische bzw. empirisch belegbare Einwände,
welche der Evolutionstheorie widersprechen. Aber selbst die fundamentalste Vorr
aussetzung für die Evolution ist nicht gegeben nämlich die der zufälligen Entste
hung des Lebens.(Anmerkung: Es gibt einige neunmalkluge Evolutionsvertreter, die
das Problem einfach verschieben, indem sie behaupten, das Leben käme aus dem We
ltall - aber natürlich wird das Problem dadurch nicht gelöst, denn auch im Welta
ll hätte das Leben ja zufällig entstehen müssen).
Die Grundbausteine des Lebens sind so genannte Makromoleküle; lange Ketten aus A
minosäuren, aus denen sämtliche Organellen und die informationstragende DNS best
eht. Evolutionsgläubige Wissenschaftler vermuten nun, dass sich auf der frühen E
rde solche Ketten zufällig zusammensetzen konnten, und dann irgendwie zum Leben er
wachten. Dieses irgendwie lässt sich, sehr zum Bedauern der Darwinisten, genauer s
pezifizieren und sogar mathematisch erfassen. Eine genauere Diskussion dieser Fr
age kann man in Bruno Vollmerts Buch Das Molekül und das Leben - Vom makromolekul
aren Ursprung des Lebens und der Arten: Was Darwin nicht wissen konnte und Darwi
nisten nicht wissen wollen nachlesen. Im folgenden soll nur grob das Problem ange
rissen werden.
Was benötigt die Evolution, um eine erste lebende Zelle hervorzubringen? Nun, da
mit etwas leben kann, muss es sich reproduzieren, und dazu benötigen wir DNA. Di
ese wiederum besteht aus Nucleosiden, die sich daher zufällig hätten bilden müss
en. Natürlich reicht nicht irgendeine DNA, sondern sie muss auch sinnvolle Infor
mation tragen, welche die für das Leben notwendigen Proteine codiert. Auch diese
sinnvolle Information muss zufällig entstanden sein. Zur Zellteilung werden auß
erdem einige hundert Enzyme benötigt, die ebenfalls codiert werden müssen. Auch
benötigt die Zelle Organellen um Stoffwechsel, d.h. Energiegewinnung, zu betreib
en. Sie muss in der Lage sein, ihren eigenen Energiehaushalt zu decken und aus d
er Umgebung lebenswichtige Stoffe aufzunehmen, wozu hoch komplizierte Membranstr
ukturen notwendig sind. Auch diese müssen zufällig entstanden bzw. auf der zufäl
lig entstandenen DNA codiert sein.
Am Anfang der Urzeugung stand laut den Darwinisten die Ursuppe jenes Meerwasser
also in dem die zur Entstehung der ersten Zelle notwendigen Bestandteile einzeln
vorhanden waren, und sich dann zufällig zu etwas Lebendigem zusammensetzen. Hie
r verweisen Evolutionisten immer auf das Stanley Miller Experiment, das in keine
m Schulbuch fehlen darf. Was leider in allen Schulbüchern fehlt ist eine objekti
ve Auswertung dieses Experiments, was wir hier nachholen wollen. Erst einmal die
chemische Ausbeute des Versuchs (Einheit: relative Anzahl Moleküle):
(Bifunktionelle Moleküle)
Aminosäuren 1.54
Hydroxycarbonsäuren 1.63
Bernsteinsäure 0.5
Nucleoside <0.003
(Monofunktionelle Moleküle)
Monocarbonsäure 3.6
Monamine 5.5