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Geld und Whrung im 12.

Jarhundert
Ich habe beschlossen, das wir einigermaen historisch korrekt bleiben, das ganze aber
vereinfachen. Das bedeutet fr euch folgendes:
Der Groteil des Warenverkehrs (grade auserhalb von Stdten) wird in Form von Tauschhandel
angeschlossen
Ansonsten gibt es die allgemein anerkannte Whrung des Silberpfunds, die sich wie folgt aufteilt:
1 Pfund -> 20 Schilling
1 Schilling -> 12 Pfennig
1 Pfund -> 240 Pfennig
Der Pfennig ist das bliche Zahlungsmittel der normalen Bevlkerung, die wenigsten verdienen
genug um in ihrem Leben mal ein ganzes Pfund in Hnden halten zu knnen.
Nochmal: Der Groteil des Handels (und damit auch des Lebensunterhaltes) findet ber
Tauschhandel statt! Ein Bauer kann also auch berleben ohne einen einzigen Pfennig im Jahr
verdient zu haben!
Ein paar Kosten damit ihr ein Gefhl fr die Whrung bekommt:
-ein Huhn 3 Pfennig
-ein Pfund Butter 5 Pfennig
-ein Schock (=60) Eier: 10 Pfennig
-ein gekochtes Ei: einen viertel Pfennig [tatschlich ein zerhacktes Geldstck. Auch als
"Hacksilber" bezeichnet]
-100Kg Weizen: 6 Schilling [bei schlechter Ernte aber auch mal das 5-Fache]
-ein junges Schwein: 180 Pfennig (= 15 Schilling)
-ein Mastschwein: 360 Pfennig = 30 Schilling = 1.5 Pfund
-ein Paar einfache Schuhe: 3 Schilling
-ein Paar Stiefel: 11 Schilling
-ein gutes Reit/Arbeitspferd: 8 Pfund
-ein Ackergaul: 128 Schilling (=6 Pfund 8 Schilling)
-ein Ochse: 64 Schilling
-ein einfacher Wollmantel: 16 Pfennig
-ein Pfund Pfeffer: ab 6 Schilling
Durchschnitts-Lhne: Pro Tag, Unterscheiden sich im Sommer/Winter
Handwerksmeister: 12/9 Pfennig
Geselle: 8/7 Pfennig
Handlanger: 5/4 Pfennig
Es gibt natrlich eine Unzahl unterschiedlicher anderer Whrungen und Geldsysteme, der
Einfachheit halber bleiben wir aber beim Pfund/Schilling/Pfennig wenn Geld im Spiel einmal
Relevanz haben sollte

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