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Moleküle
Gruppe 7
13.11.02
i er t
t est
1 Theoretischer Teil
1.1 Die Schrödingergleichung
Wellenfunktionen die Lösungen der zeitunabhängigen Schrödingergleichung beschreiben
stationäre Zustände.
In der zeitunabhängigen Schrödingergleichung sind der Hamiltonoperator und der
Energieeigenwert.
Der Hamilton ist für jedes Problem in einer geeigneten Form zu wählen. Bei unserem
Problem für ein einzelnes Molekül hat er die folgende Form
e V e V eN V N N
1 n 2
e i
2 i 1
n i 1
1
V e
1 2 j 1 rij
n N
ZI
V eN
i 1 I 1 riI
N I 1
ZI ZJ
V N
I 2 J 1 rIJ
1 N 2I
N
2 I 1 m I
el ( R)el ( R) el ( R)el ( R)
1.3 Variationsverfahren
Da die Schrödingergleichung nur für ein Teilchen genau zulösen ist versucht man mit Hilfe
des Variationsverfahrens die erhaltenen Wellenfunktionsnäherungen zu optimieren. Dabei ist
der Erwartungswert der erhaltenen Wellenfunktion immer größer als der Eigenwert, welcher
zu der exakten Wellenfunktion gehört.
exakt
Hierbei ist zu beachten, dass der exakte Hamiltonoperator eingesetzt werden muss.
In unserem Fall wählt man als Ansatz das Hartree-Produkt. Um hierbei die Antisymetrie im
Bezug auf die Vertauschung zweier Elektronen zu berücksichtigen, bedient man sich der
Slaterdeterminante, da sie mit ihren Rechenregeln diese ermöglicht. Hierbei treten jedoch
Schwierigkeiten bei der Integration der Funktion auf. Daher nimmt man mathematisch
leichter zu handhabende Gauß-Funktionen.
y a0 a1 x a2 x 2
angefittet.
Man kann im Bereich des Energieminimums einen harmonischen Oszillator annehmen und
erhält durch Vergleich mit,
k
E ( R) E 0 ( R R0 ) 2
2
k
: reduzierte Masse
2 Auswertung
In Anhang befinden sich die Wertetabelle und die Graphen, welche zur Auswertung benötigt
werden.
Aus der Polynomischenkurve erhält man wie oben beschrieben die Kraftkonstante. Des
Weiteren kann man den Gleichgewichtsabstand und die Minimalenergie errechnen.
E0 99,9672a.u.
R0 1,76829a.u.
k 0,5822a.u.
Hieraus kann nun die Schwingungsfrequenz der beiden Isotopomere Des HF berechnen.
HF 1731,85a.u.
0,5822a.u.
HF 0,01833
1731,85a.u.
HF 4024,07cm 1
DF 3298,76a.u.
0,5822a.u.
DF 0,01327
3298,76a.u.
DF 2912,96cm 1
3 Zusatzaufgaben
Wie oben geschrieben ist der harmonische Ansatz nur in einem kleinen Bereich um die
Gleichgewichtslage gültig. Die Fehler des harmonischen Ansatzes sind, dass es für große
Kern-Kern-Abstände keine Dissoziation beschreibt und für Kernabstände gegen Null, sollte
das Potential gegen unendlich gehen. Der Harmonische Ansatz liefert jedoch einen endlichen
y-Achsenabschnitt.
3.4 Morse-Potential
Mit dem Morse-Potential hat man das Problem der Dissoziation im Vergleich mit dem
harmonischen Ansatz gelöst. Es besteht nur noch das Problem des endlichen y-
Achsenabschnitts.
V (r ) D0 [1 e R R0 ]2