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DR.MED.GERHARD SCHOLZ
GASTROENTEROLOGISCHE DIAGNOSTIK
Waldstr. 257
63071 Offenbach
Telefon: 069 / 831084
Telefax: 069 / 845417
E-mail: doc@praxis-dr-scholz.com
Internet: www.praxis-dr-scholz.com
Zur Abklärung Ihrer Beschwerden werden wir bei Ihnen eine Spiegelung (Endoskopie) des oberen
Verdauungstraktes vornehmen. Im Folgenden möchte ich Ihnen einige Informationen an die Hand geben,
die Ihnen helfen sollen, den Untersuchungsablauf zu verstehen.
Der Magen muss für die Untersuchung leer sein, nur so ist eine gute Beurteilung möglich. Sie dürfen
deswegen sechs Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen und trinken.
Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 3 und 5 Minuten. Untersuchung und Gewebeentnahme
sind schmerzfrei.
Allerdings wird die Spiegelung von manchen Patienten als sehr unangenehm empfunden, insbesondere
in Form von Beklemmungen im Rachen und dem Gefühl, „keine Luft zu bekommen“.
Deswegen erhalten Sie bei Bedarf oder auf Wunsch eine Beruhigungsspritze. Diese führt zu einer Art
Dämmerschlaf, so dass Sie die Untersuchung nur bedingt wahrnehmen bzw. keine Erinnerung an deren
Ablauf haben.
In diesem Falle dürfen Sie nach der Untersuchung für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen,
auch Tätigkeiten, die erhöhte Konzentration und Aufmerksamkeit verlangen (z.B. das Bedienen von
Maschinen), sind an diesem Tag nicht mehr möglich.
Sie sollten, falls Sie eine solche Sedierung wünschen, in Begleitung zur Untersuchung kommen, die Sie
danach sicher nach Hause bringt.
Risiken:
Die Gastroskopie ist eine risikoarme Untersuchung. Dennoch sind, insbesondere bei ungünstigen
Voraussetzungen folgende Risiken nicht auszuschließen:
Verletzung der Magenwand (extrem niedriges Risiko) kommt eigentlich nur bei schwerer
Erkrankung/Schädigung der Magenwand vor; Blutungen (ebenfalls sehr selten, insbesondere bei erhöhter
Blutungsneigung infolge Gerinnungsstörung), Kreislauf- und Atmungsstörung als Folge der
Beruhigungsmedikamente (auch dies vor allem bei Vorerkrankungen von Herz und/oder Lunge). Eine
entsprechende Überwachung wird im Falle einer solchen Sedierung selbstverständlich vorgenommen.
Auf der Grundlage dieses Aufklärungsbogens wurde ich über die vorgesehene Magenspiegelung
aufgeklärt. Sinn der Untersuchung und insbesondere mögliche Risiken für mich wurden mir erläutert.
Etwaige Fragen meinerseits nach Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem Eingriff stehen, wurden
beantwortet. Die Erläuterungen wurden in einer für mich verständlichen Form gegeben.
Ich willige hiermit in die Durchführung einer Gastroskopie, ein. Ich habe keine weiteren Fragen.