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Schumann wurde am 8.

Juni 1810 in der sächsischen Bergbaustadt Zwickau


geboren. Als Komponist hat er alle Genres des damals erstarkenden
bürgerlichen Konzertlebens bedient. Er hat uns mit einer Oper, vier Sinfonien,
Oratorien, Chormusiken, einem Klavier-, einem Cello- und einem spröden
Violinkonzert versorgt. Mit unterschiedlicher Kammermusik, großartigen
Soloklavier- werken und einem dicken Brocken Lieder. Mit Musik, die bis heute
gespielt wird.
Robert Schumann wird am 8. Juni 1810 in Zwickau geboren. Sein Vater fördert
schon früh das musikalische Talent seines Sohnes. Mit sieben beginnt Robert
Klavier zu spielen. Bald ist er besser als sein Lehrer. Als Robert 16 ist, stirbt sein
Vater und hinterlässt der Familie ein kleines Vermögen. Da die Mutter das Erbe
als Frau nicht alleine verwalten darf, bekommt Robert einen Vormund, Johann
Gottlob Rudel, Eisenwarenhändler aus Zwickau. Der hat Pläne für den Jungen:
Jura soll er studieren. Auch die Mutter ist dafür – in der Musik sieht sie keine
Zukunft. Also schreibt sich Schumann an der Uni Leipzig ein.
Robert Schumanns Leben endet im Irrenhaus in Endenich bei Bonn. Er
unternahm einen Selbstmordversuch, war geistig verwirrt.
Er war literarisch hochbegabt und neben Berlioz und Debussy wahrscheinlich
der größte Schriftsteller unter den Komponisten überhaupt.
Es stimmt, er hat fast alles in Trance geschrieben, mit einer unglaublichen
Geschwindigkeit.
zwei so starke Persönlichkeiten völlig miteinander verschmelzen können.
Wenn man sieht, was Clara komponiert hat, etwa ihre Romanzen für Geige
oder das Trio: Das ist ziemlich bedeutende Musik und von großer
Eigenständigkeit. Sie hat eben nicht nur die Musik ihre Mannes imitiert,
sondern ganz eigene Gedanken entwickelt. Interessant ist auch, dass sie nach
Schumanns Tod vierzig Jahre lang nichts mehr geschrieben hat. Vielleicht
brauchte sie doch diese Reibung, diesen sie behindernden Widerstand in der
eigenen Entfaltung. Als sie das nicht mehr hatte, konnte sie schöpferisch nicht
mehr tätig sein. Clara hatte ein schweres Los. Sie war die vielleicht
bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und hatte jedes Jahr ein Kind.
Dichterliebe
Die Dichterliebe ist ein Zyklus von 16 Liedern des Komponisten Robert
Schumann, der mit seinem Opus 48 einen Höhepunkt des romantischen
Kunstlieds schuf. Der Zyklus entstand 1840 zu Gedichten aus Heinrich Heines
Lyrischem Intermezzo, einer Sammlung von 65 Gedichten, die 1823 in
Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo, dann 1827 im Buch der Lieder
erschienen waren. Von den 20 komponierten Liedern wurden 16 schließlich
gedruckt.
Die Neue Zeitschrift in Musik
Other cycles include Frauenliebe und Leben (Women's Love and Life) and two
sets titled Liederkreis (one to poems of Heine, one to poems of Joseph von
Eichendorf).

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