Alsen, Wulf Dieter - Zeitlose Weisheiten PDF

Wulf Dieter Alsen
Zeitlose
Weisheit
Kleines Lehrbuch der
praktischen Magie mit
hilfreichen Ritualen und einer CD
ICH-BIN-Verlag Bad Lauterberg 2002
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Wulf Dieter Alsen - Zeitlose Weisheit , Seite 1
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Zeitlose Weisheit [Medienkombination] : Kleines
Lehrbuch der praktischen Magie mit hilfreichen Ritualen
und CD / Wulf Dieter Alsen.- Sankt Andreasberg : Ich-
Bin-Verl. Alsen
ISBN 3-933134-14-5
Buch..-2002
Copyright © 2002 bei ICH-BIN-Verlag Alsen,

Bad Lauterberg
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Gabriele Alsen

Titelbild: Wulf Alsen „Amun-Re“ (Acryl 02)
Meditationen, Illustrationen: Wulf Alsen
Druck und Bindung: Alsen, Bad Lauterberg
1.Auflage Herbst 2002
Sie finden uns auch im Internet: www.alsenwulf.de
D-37431 Bad Lauterberg am Harz, Berliner Str. 17a

Tel. 05524 – 999 599, Büro: 05524 – 999 906
Fax 05524 – 999 911
Mail: webmaster@alsenwulf.de
ISBN 3-933134-14-5
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Vorwort
Weisheit ist ein Wort, das heute nicht mehr in ist. Heute sind
es solche Worte: Coke, cool, Hamburger, Chip, SMS oder geil.
Ich denke, es lohnt sich nicht, darüber nachzudenken, welche

der Wörter für den Menschen besser sind.
Diese Sammlung habe ich zusammengestellt, weil ich mir

vorstellen kann, daß sie für manchen Menschen hilfreich ist
bei Fragen, die ihm innewohnen, deren Antwort er aber noch
nicht ganz griffbereit hat. Vielleicht mag er sie mit diesen
Zeilen finden, oder mithilfe der CD.
Die Themenkomplexe der Elemente, der Himmelsrichtungen,

der Winde, der Formen, der Symbole, der Vertikale und der
Horizontale, der Krankheiten und des Wortes GOTT (u.a.)
habe ich hier in leichtverständlicher Form mit einigen Ritualen
dargestellt. Man könnte diese Seiten als kleines Lehrbuch der
Magie bezeichnen, muß es aber nicht. Viele Rituale sind klar
dargestellt.
Wir machen uns auf die Suche nach unserer Berufung !
Auf der CD sind zwei ganz wesentliche Arbeitsmeditationen

enthalten. Auf der ersten rezitieren wir in einem 1-2-3-
Atemrhythmus ein und 1-2-3 aus Gegensatzpaare solange, bis
das läuft ohne Anzuecken, also bis der Widerspruchsgeist im
Innern zum Erliegen kommt. Diese Meditation gewährleistet
eine extrem schnelle Wandlung Deines gesamten Lebens.
Die zweite Meditation ist auch eine Atemmeditation, aber hier

atmest Du 30min. „volle Kanne“, ohne Nachzudenken; am
Ende kannst Du erheblich besser nachdenken und
nachfühlen, entscheiden und mit Deiner göttlichen
Personenmacht sprechen, wie immer sie Dir auch erscheinen
mag.
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Ich wünsche Dir alles!
Bad Lauterberg, Wulf Alsen
Inhalt
Kap. Thema Seite
1 Einführung zum Thema Magie 6
2 Grundsystem eines Rituals 11
3 Die Elemente 12
4 Wie bekomme ich Kontakt zu Gott? 18
5 Das heilige Atmen 21
6 Horizontal- und Vertikalmatrix 23
7 Die Formen 45
8 Die Ursuppe 50
9 Die Symbole 51
10 Die Himmelsrichtungen (Winde) 55
11 Die Krankheiten 59
12 Die Wünsche 68
13 Ritual Geld 71
14 Überlegungen zum Thema Geld 72
15 Prinzip der Rituale 79
16 Ritual für Eheringe 81
17 Ladung eines Talismans (Totem 83
18 Der magische Tagesbeginn 85
19 Rintual für einen Ring 87
20 Ritual der Winde 89
21 Das Leben und der Tod 90
22 Der Energieaustausch 94
23 Zum Gebrauch der CD 100
24 Andere Bücher unseres Verlages 102

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Wulf Alsen - „Enge“
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Kleine Einführung zum Thema Magie
Seit Tausenden von Jahren ist die Praxis der Magie eine
Selbstverständlichkeit; und dennoch haben alle
Menschen Angst davor. Schon der Klang des Namens
„Magie“ erzeugt Furcht, Ehrfurcht oder Horrorvision.
Wieso?
Dies ist erstens so, weil niemand weiß, was Magie ist;
und zweitens, weil sehr viel falsch gemacht wurde und
wird - was daraus resultiert, daß niemand weiß, wie
Magie funktioniert. Indien, Ägypten, Israel,
Mesopotamien, Afrika, Amerika - wohin man schaut,
überall wurde und wird Magie praktiziert, schwarze
Magie, weiße Magie, naturbezogene Magie usw. mit drei
besonders hervorstechenden Zielpunkten: Religion,
Macht, Medizin. Darüber kann man überall viel
nachlesen - z.B. die ganze Bibel ist eine einzige
Schilderung magischer Aktivität [wie überhaupt die
Juden in der damaligen Welt bekannt waren als
Menschen, die magisch begabt und tätig waren - bis
heute], ich möchte das hier nicht wiederkäuen. Mit
dieser folgenden Reihe möchte ich eine Systematik der
praktischen Magie darlegen, nach der sich jeder
Mensch richten kann, die ihm helfen kann, ganz
Mensch zu werden, gut, gesund und glücklich zu leben
und sich zu begreifen, wie er ist. Einer wie immer
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gearteten Wertung werde ich mich enthalten. Magie
geschieht in Eigenverantwortung.
Offensichtlich scharzmagische Rituale, also „böse“,

lasse ich weg - die Gründe dafür dürften klar sein. Es
bedarf für die magische Tätigkeit ein paar
Voraussetzungen, die Sie erfüllen oder dann später
anstreben sollten, wenn Sie magisch arbeiten. Diese
möchte ich jetzt schildern.
Für den wahren Magier ist eine Beziehung zu Gott

selbstverständlich. Unter „Beziehung“ versteht man
Akzeptanz, Liebe und Bewußtsein. Wer Gott nicht
kennen will oder nicht weiß, daß es ihn gibt, sollte
nicht magisch tätig werden, da er zu sehr im Ego
verhaftet bleibt und einen positiven Erfolg damit
verhindert. Er bindet sich an Abläuft des Irdischen, was
niemals positive Folgen haben kann. Sicher ist aber
auch, daß das Gottesverständnis wachsen wird, und
Sie sollten nie „stehenbleiben“, d.h. einen Punkt Ihrer
Gotteserkenntnis erstarren lassen, zum Dogma
machen; sie berauben sich dadurch der Zukunft
weiteren Erfahrungszuwachses.
Ein Magier ist ein Mensch, der eine gewisse Reife und
Ernsthaftigkeit seines Lebens erreicht hat und sich
dessen bewußt ist. Die Reife wird wachsen und eine
Ernsthaftigkeit des Lebens ist für ein erfülltes Leben
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Voraussetzung. Spielerei schön und gut - aber da, wo
sie hingehört. Leben und Magie sind auch lustig, aber
der Hintergrund oder der Untergrund beider
„Tätigkeiten“ sind ernst.
Das ganze Leben ist Magie, ob ich esse oder ob ich

sexuell tätig bin, ob ich mit jemandem rede - alles ist
Magie. Es findet eine Beeinflussung von mir selbst oder
von anderen statt, bewußt oder unbewußt. Magie
bisher hieß: Jemanden so zu beeinflussen, daß er das
tut, was ich will. Magie wahrhaftig heißt: Mich selbst
und andere so beeinflussen, daß es mir gut geht. Dazu
gehören Reife und ein ständiges Hinterfragen meines
Wünschens und Wollens, denn wie viele Menschen
haben sich schon Dinge gewünscht, die dann eintraten
- die sie dann aber garnicht mehr wollten. Sie hatten
unbedacht gewünscht und die Folgen nicht bedacht,
die ein solcher Wunsch haben könnte. Goethes
Zauberlehrling gibt davon beredtes Zeugnis. Genau so
ist es auch im täglichen Leben. Menschen handeln und
handeln, tun in ihrer action-Sucht Dinge, deren Folgen
sie später tragen und ausbaden müssen - und
beschuldigen Gott, daß so etwas Schreckliches passiert;
in Wahrheit (beim darüber Nachdenken [meditieren]
sehen sie es ein] haben sie selbst es sich eingebrockt.
Das gilt immer - für Einzelschicksale und für
Völkergeschichte. Man kann das leicht beweisen.
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Wenn ich magisch tätig bin, sollte ich schweigen
können. Das heißt, niemandem soll ich sagen, an was
ich gerade arbeite. Dadurch schalte ich
Querschwingungen, Störfrequenzen aus, die meinen
Erfolg verhindern könnten. Es ist wie beim
Radioempfang: Möchte ich lieblich Radio hören, stelle
ich die laufende Küchenmaschine und den aktiven
Staubsauger auch nicht genau an die Lautsprecher. Um
Erfolg zu gewährleisten, muß ich prüfen, wer mein
Vertrauen verdient und wer nicht. Negativen Personen
darf ich von laufenden Vorhaben nichts erzählen;
überhaupt sollte ich mich bemühen, mein Mundwerk
in den Griff zu kriegen. Die Einsicht: „Hätte ich doch
meinen Mund gehalten!“ kann man mit diesem
Schweigegebot von vornherein verhindern.
Wichtig ist, daß der Magier ein gewisses gutes

Selbstbewußtsein hat, daß er sich kennt, daß er zu
Verwandlungen fähig und willens ist, daß er negativ-
scheinende Erfolge annehmen kann und will, daß er
weiß, was er kann und was er will. Wenn er das weiß
und will, muß er hart und unbeugsam dazu stehen,
daran „glauben“, wie daran, daß es Plätzchen gibt,
wenn er einen Teig nach Vorschrift zubereitet und eben
keine Salzgurken untermischt - auch das mag dann
Plätchen geben, aber der Geschmack entspricht nicht
den Erwartungen des Essers.
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Eine magische Sitzung vorzubereiten ist wichtig. Ich
sollte ein wenig spazierengehen, mich in harmonischer,
freudevoller Stimmung befinden. Dann brauche ich
Teile der Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde, die
ich vor mir aufbaue: Also z.B. Räucherstäbchen für eine
schöne Luft und einen „unnormalen“ Geruch, ein
schönes Glas mit Wasser gefüllt, eine Kerze für das
Feuer und Pflanzen, Moos oder hübsche Steine für das
Erdelement. Schön ist es, wenn Sie sich aus Ton ein
Behältnis bauen könnte, in welchem alle Teile der
Stellvertreter der Elemente gemeinsam unterzubringen
sind. Diese werden vor der Sitzung aktiviert.
Die magische Sitzung können Sie selbst frei abhalten,

nach den Anweisungen der einzelnen Themen, oder Sie
benutzen unsere CD's, die alles Wichtige enthalten und
genau abgestimmt sind auf das Ziel der Sitzung. Immer
aber machen Sie sich vor der Sitzung ganz klar, was Sie
wollen. Schreiben Sie es sich auf, handschriftlich,
ruhig auch mehrmals nacheinander - und legen Sie es
vor sich hin.
Den Schluß einer Sitzung bildet immer der Dank; der

Dank an Gott, so wie Sie ihn bisher verstehen. Lernen
Sie verstehen, daß Gott keine Person ist! Das ist sehr
wichtig für Ihr Handeln. Und lernen Sie verstehen, daß
Magie nichts mit Geistern zu tun hat, sondern mit der
Aktivierung Ihres Geistes (das ist nicht der Verstand!).
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Sie schaffen eine Verbindung zwischen Ihrem Geist und
dem Geist Gottes und laden die entstehende Spannung
mit Ihrem Wunsch - das ist Magie, und dabei wünsche
ich Ihnen viel Erfolg, wenn Sie das praktizieren, was
ich dann im Einzelnen schildern werde.
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Noch einmal: Grundsystem eines Rituals
Ein Ritual ist ein Gebet, eine Hinwendung, ein

Zwiegespräch mit einer „Macht“, die über der
sogenannten Ego-Realität steht. Dabei muß man sich
darüber klar sein, daß es ein Über oder Unter im
göttlichen Bereich nicht gibt, daß es aber eine Hilfe ist
bei der Vorstellung des Menschen, mit Höherem
Kontakt aufzunehmen. Ein wahrhaft Erleuchteter
braucht kein Ritual mehr, es wird das Leben
automatisch zum Ritual. Zu Anfang jedeoch ist es sehr
hilfreich. Im Folgenden ist der Ablauf eines Rituals
dargestellt. Um keine Fehler zu mache, sollte man sich
zuerst einmal genau an diesen Ablauf halten.
Sobald der Meister zu Dir selbst spricht, brauchst Du
kein Ritual mehr, denn er hört Dir sowieso immer zu –
und Du ihm.
1.Zeit nehmen
2.Ungestörtsein garantieren
3.Festen Ort für das Ritual einrichten
4.Diesen Ort schmücken mit Blume, Wassertopf
(Springbrunnen), Kerze und einem Räucherstäbchen
5.Die mentale Führerfigur des beabsichtigten
Ritualgegenstandes anrufen
5.Dank sagen für die Kontaktaufnahme-Erlaubnis und
für seine Gegenwart. Identifikationsbeteuerung mit
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ihr
6.Seinen Wunsch oder sein Anliegen vorbringen
7.5-10 Minuten Hochatmung praktizieren, um der
Führerfigur Energie zu übermitteln. Beteuern, daß
diese Energie für die Realisierung des Anliegens
genutz werden soll
8.Dank sagen für die Erfüllung des Anliegens
9.Lösen der Identifikation und Abschiedsgruß
Wasser
Wasser ist das Element des Fortschritts, der

Veränderung. Und da wir zu über 80% aus Wasser
bestehen, ist die uns gestellte Aufgabe als Mensch für
den Sehenden klar.
Das Gegenteil des Prinzips Wasser ist das Starre,
Erstarrte, Tote. Schauen wir die Menschen an, so
bemühen sie sich, das, was sie glauben, erreicht zu
haben, zu halten und zu bewahren. Genau das ist
grundfalsch, da sie sich damit gegen das Naturprinzip
des Fortschritts wehren – was aber natürlich nicht
funktioniert. So setzt die Natur Mechanismen dagegen,
die Krankheit genannt werden, insbesondere die der
Verkalkung und des rheumatischen Themenkreises.
Bei Dir setze ich voraus, daß Du Dich verändern willst,
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also das sein, was man im Allgemeinen mit „wahrem
Lebendigsein“ bezeichnet. Wenn Du das Wasser als
Freund anrufst, stelle Dir im Ritual vor, daß Du selbst
das Wasser bist, daß Du fließest, rinnst, plätscherst,
daß Du sowohl kleiner Waldbach als auch
Kontinentalstrom sein kannst, jenachdem, in welchem
Tempo Du Deinen Aufgaben nachkommen willst.
Auch darfst Du Dir vorstellen, wie Du für andere Wesen
als Lebenselixier dienstbar bist, also sie tränkst,
erfrischst, nährst oder reinigst. Lasse dem, was man
Phantasie nennt, freien Lauf.
„Lieber Freund Wasser, Ich bin Du und Du bist ich;

und wir wollen gemeinsam an der großen Aufgabe
arbeiten, diese Weltschöpfung mit Feuchtigkeit, mit
Trank, mit Reinheit und Sauberkeit und mit frischen
Energien zu versorgen. Ich vereinige mich mit Dir und
lasse mich ohne alle Wünsche von Dir tragen und
mitreißen. Du bist mein Freund, weil ich mein Freund
bin, und gemeinsam sind wir stark und waschen alles
Unreine und Unvollkommene fort ins große Meer des
all-einen Seins.“
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Feuer
Feuer ist das Element der Reinigung; und das dem
Feuer entspringende Licht ist das Ergebnis der
Reinigung: Die Klarheit, die Wahrheit, die
Vollkommenheit.
Die Auseinandersetzung mit dem Feuer ist immer

gefährlich für den, der davor Angst hat – oder der
überhaupt Angst hat. Denn Feuer verbrennt
Unreinheiten, verbrennt auch Bosheit, Neid, Haß und
Gier. Und dieser Verbrennungsprozeß tut weh. Daran
ist nichts zu ändern – da muß der Lehrling durch. Je
willfähriger er ist, desto schneller geht der Prozeß. Je
störrischer oder egozentrischer, desto mehr zieht er sich
in die Länge, und desto schmerzhafter ist er.
Hat der Prozeß einmal begonnen, ist er nicht mehr
aufzuhalten. Und bei manchen Personen läuft er schon
seit Tausenden von Jahren. Die dahinter stehende
Energie wird als Kundalini oder Agni bezeichnet und
steht immer in enger Verbindung mit der sexuellen
Energie des Wesenhaften.
„Lieber Freund Feuer, ich begrüße Dich in mir und

möchte Deinen Reinigungsprozeß in mir aktiv
unterstützen und fördern helfen. Verbrenne in mir, was
unrein ist und befreie mich von den
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Verbrennungsschlacken tausendjähriger Vergangen-
heiten. Läutere meinen Körper, meine Seele und
meinen göttlichen Geist, damit ich in Klarheit
erstrahlen kann, und Reinheit und Licht an meine
Mitwesen in den anderen Reichen der Menschen, der
Tiere und der Pflanzen abgeben kann. Liebes Feuer, ich
bin Du und Du bist ich, und wir zusammen sind starke
und mächtige Vertreter des göttlichen Willens und des
göttlichen Vorhabens.“
Erde
Erde ist das Element des Nahrhaften, des Beständigen,
des Versorgenden und des Umsorgenden. Es bringt
alles hervor, was wir als lebende Wesen benötigen, um
solche zu bleiben. Was ich der Erde antue, wird mir an
Nahrhaftem, Beständigem, Versorgendem und
Fürsorgendem fehlen.
Die Erde ist nicht nur der Grund, auf dem ich stehe,
sondern auch die Plattform, von der ich mich erheben
darf zu göttlichen Ebenen. Erst wenn ich das
wahrhaftig begreife, kann ich das Beides vereinigen.
Dann ist sie mir auf allen Ebenen wie eine wahre
Mutter. Ohne Einsicht über das Wesen des Erdigen ist
sie Dir nicht „Mutter“, sondern ein Todesschatten.
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Die Erde ist wie die Mutter der Familie: Vor der Pubertät
nährt und versorgt sie Dich, in der Pubertät stößt sie
Dich von sich und legt Dir Felsen und spitze Steine in
den Fußweg, nach der Pubertät verhält sie sich zu Dir,
wie es Deiner in der Pubertät erlangten Erkenntnis über
sie entspricht. Sie zieht Dich entweder an sich, womit
sie Dich vernichtet, oder sie dient Dir als Trampolin,
auf dem Du entweder gefedert ruhen kannst, oder von
dem aus Du in gewaltigem Sprung in die Lüfte springen
darfst.
„Liebe Erde, lehre mich Deine Weisheit und die Deiner
Kinder; der Kristalle, der Felsgesteine, Metalle, Deiner
verborgenen Mächte und Deiner offenen Stärken. Laß
mich teilhaben an dem Staunen der Schöpfung, die
täglich stattfindet und Dich erneuert und verjüngt,
sodaß Du nie älter bist als heute. Ich bin aus Dir und
Du bist von mir, ich will Dich und mich bewahren,
denn wir sind eins. Sei mir und meinen wahren
Geschwistern ein stabiles Fundament, eine
unermüdliche Lehrmeisterin, Nährerin und Schützerin.
Ich bringe Dir meine Ehrfurcht dar und bitte Dich , sie
anzunehmen.“
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Luft
Das Luftelement zeigt uns das Wesen der Freiheit, des
Unge-bundenseins, der gebändigten Energie und der
Fundamentalkraft im reinigenden wie auch im
zerstörenden Sinne.
Die Luft führt uns Energie in Form von Sauerstoff und

GLS zu (und in Form vieler anderer kleiner Partikel, die
die Wissenschaft nicht als wesentlich erkannt hat), sie
entwurzelt aber auch Bäume und Häuser, fegt aber
auch den Schmutz menschlicher Bosheit wie Smog und
giftige Dämpfe fort und verteilt sie in sich derart, daß
sie unschädlich werden in der Verdünnung, bis die
natürliche Chemie alles wieder ins göttliche
Gleichgewicht bringt.
Die Wesen der Luft sind vielfältig, stark und mächtig
und arbeiten nach einem göttlichen Einsatzplan mit
allen anderen Elementen-Wesen zusammen. Manch ein
Mensch glaubt, er könne durch spektakuläre Aktionen
an der Luftverschmutzung etwas ändern; doch das ist
ein Irrtum, jedoch: Der böse Mensch wird solange die
Luft verschmutzen, bis ihn diese selbe Luft so
verschmutzt, daß er daran eingeht. Immun sind dann
nur diejenigen, die sich mit der Luft und ihren Wesen
verbrüdert haben (wozu keine Aktionen gehören,
sondern eher das Gegenteil). Diese werden dann weiter
die Erde bevölkern, wie es im göttlichen Plan
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vorgesehen ist.
„Liebe luftige Gottesenergie: Ich bin Du und Du bist ich.
Ich fliege auf Deinen Wegen und atme Dich in mein
Innerstes, um eins mit Dir zu sein, und Dir dadurch
Ehre zu erweisen. Durchflute meinen Leib, meine Seele
und meinen unsterblichen Geist, fege die ungöttlichen
Gedanken und Erstrebungen fort und bereite mein
Inneres sauber und rein zu; für all die unendliche
göttliche Energie, die mich erfüllen und durch mich
wirken soll. Ich danke Dir für die Freiheit, sein zu
dürfen, und für das Geschenk der in Dir enthaltenen
Lebenskraft.“
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Wie bekomme ich Kontakt zu Gott ?
Für jede Art Magie ist der Kontakt zu Gott das A und O
Warum? Weil ein Leben ohne Gott völlig undenkbar ist
– auch wenn das Lebenden nicht immer bewußt sein
mag. Da mag er leugnen oder sich über den Kontakt
freuen, Gott ist immer da.
Das kann ja auch jeder irgendwie akzeptieren. Die
Schwierigkeit unter den Menschen und Religionen
besteht ja nur darin, daß sie sich nicht über den
Namen Gottes einigen können. Um dieses Problem aus
der Welt zu schaffen, möchte ich ein Bild zeigen, das
uns den Kontakt mit Gott erläutert.
Normalerweise wählt ein Mensch eine Telefonnummer,

wenn er den Kontakt mit einem Mitmenschen
herstellen will.
So macht es auch der Mensch, der einen Kontakt mit
Gott herstellen will. Gott ist eine festinstallierte Größe
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im Kosmos, die immer und überall ist und gleichzeitig
nicht ist. Es gibt dennoch nichts anderes als Gott.
Aufgrund der Trennung des Menschen von Gott muß er
ihn suchen, wenn er wieder Kontakt mit ihm haben
will. Das kann er (im Bild) per Telefon machen.
Dazu muß er eine Nummer wählen. Gottes Nummern
sind vielfältig und alle kostenlos – also 180er-
Nummern. Solch eine Nummer ist der Name, den wir
ihm geben. Da beim Gottestelefon alle Nummern
denselben Empfänger erreichen (denn es gibt nur einen
Gott), ist es primär völlig gleichgültig, welchen Namens
ich mich bediene. Rufe ich Gott mit einem Namen an,
bin ich mit ihm verbunden und kann mit ihm
korrespondieren.
Der Empfänger bleibt also gleich, dennoch sind die

Nummern (= Namen) unterschiedlich. Was soll das? :
Die Qualität des Gesprächs-inhalts kann verschieden
sein. Wenn ich Gott als Shiva anrufe, wird mein
Gespräch und sein Resultat anders sein, als wenn ich
Gott als Maria anrufe. Die Qualitäten, die ich als
Anrufer mit einem Namen verbinde, wird Gott als
Empfänger mit zurückerweisen.
Rufe ich einen sogenannten „bösen“ Gott an (z.B.

Macumba oder Kali), wird die Qualität dessen, was ich
empfange, „böse“ sein. Wende ich mich an Jesus, wird
sie so sein wie das, was ich mit der Identität „Jesus“
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verbunden habe.
In Wahrheit gibt es kein Böses und kein Gutes,
sondern nur ein Seiendes. Jedoch hat der Mensch im
Laufe seiner Entwicklung manchen Ereignissen und
Erlebnissen die Qualität „gut“ oder „böse“ begegeben.
Wir nun als magische (= lebendige) Menschen trennen
uns wieder von diesen Vorurteilen und beginnen, die
Erlebnisse und die Qualitäten unseres Gottkontaktes
frei von Vorurteilen zu sehen. Dann können wir
ungehindert mit „jeder Art Gott“, d.h. mit jedem Namen
Gottes korrespondieren, und werden immer frohen
Nutzen davon haben. Auch wird dadurch unser ganzes
vorverurteiltes Dogma-Denken aufgelöst – wir werden
frei !
Dann werden wir solange mit Gott korrespondieren, bis
wir ihn einladen können, in unserer Ein-Zimmer-
Wohnung (Körper) einzuziehen, auf immer mit uns zu
sein, ja mit uns eins zu sein. Das ist das Ziel des
menschlichen Lebens, nichts sonst. Wenn wir soweit
sind, daß wir bereit sind für den totalen Gottesempfang,
verschmelzen wir mit ihm und werden „Gottmensch“.
Sojemanden nennt man einen Erleuchteten.
Dann beginnt die Arbeit, diesen Zustand zu halten, zu

bekennen und täglich wieder neu zu stabilisieren.
Bei diesem ganzen Prozeß hilft uns das Atmen, denn es
schenkt uns die Energie, die uns mit dem Göttlichen
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verbindet, wenn man es richtig macht.
Das heilige Atmen
Ob nun HUNA, Heilatmen, rhythmisches Atmen oder

Beherrschung des Atemstillstandes – mit dem richtigen
Atmen erhöhe ich meine eigene Körperschwingung so,
daß Gott zu mir sprechen kann. Bzw. daß ich Gott
hören kann.
Man streitet sich über die richtige Art des Atmens; egal.
Streit ist unnötig, denn die Erfahrung lehrt, was richtig
ist. Viele haben vor der richtigen Atmung Angst, weil sie
einen konfrontiert mit dem, was man vertuschen
möchte – vor sich selbst sowie vor anderen.
Dennoch gibt es nur eine vernünftige Art des Atmens,

ich habe sie Recycling-Atmen genannt, oder
Hyperventilations-Atmen.
Ich atme durch die Nase so stark wie möglich ein, und
durch den Mund laut stöhnend wieder voll aus. Dieses
Atmen wird in einem Rhythmus vollzogen, der schneller
ist als der Herzschlag. Etwa so, als würde ich
„Bohnensuppe“ schreien – „Bohnen“ aufs Einatmen
und „Suppe“ aufs Ausatmen.
Wie schnell Du die Bohnensuppe aussprechen willst,
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wird Dich die Erfahrung in der Praxis lehren.
Für dieses Atmen empfehle ich meine CD „Recycling-
Diät“ :
CD 16 €
Hiermit können Sie dieses Atmen unter Anleitung und

unter einer speziell gearbeiteten, vibrierenden
Tonfrequenz in entweder 10-, 20- oder 30-minütigen
Sequenzen einüben.
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Wulf Alsen - „Sonnenbecken“
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Hier nun ein Kapitel über die horizontalen und
vertikalen Energien, die ich am Beispiel des Ortes
Sankt Andreasberg erkläre, weil sie da besonders stark
sind, was aber auf jeden Ort angewendet werden kann.
Dies Kapitel dient einem globalen Verständnis
göttlicher Energien, wenn man sie denn einmal
auseinandersplitten möchte.
Die Matrix der Energien in

St.Andreasberg
Versuch einer Prinzipialisierung
Inhalt: Horizontale Matrizen : Einleitung / Habgier /

Sucht / Angst / Arbeitsamkeit / Verschlossenheit /
Partnermatrix / Tod .
Inhalt: Vertikale Matrizen : Vertikal / Erdenergie /
Wasserenergie / Feuerenergie / Luftenergie .
Ich liebe diesen Ort wegen seiner Energien und wegen

der unendlichen Möglichkeiten, seine eigenen
Energien in diesem Strom der Kraft in Harmonie zu
bekommen. Dazu darf ich meine Augen nicht
verschließen vor dem, was man „negative Energie“
nennt. So werde ich sie beim Namen nennen, auch
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wenn das vielleicht manchem Andreasberger sauer
aufstoßen mag. Mit diesem Kapitel will ich aber nichts
gegen Andreasberger Bürger sagen, sondern darlegen,
wie jede negative Energie nutzbringend angewandt
und dadurch umgewandelt werden kann ; letztendlich
kommt es dann der Gesamtenergie des Ortes und
seiner Menschen zugute, wenn sich aufgrund dieser
Analyse und der damit verbundenen Folgerungen die
Energie ändern kann. Und welcher Ort wäre
prädestinierter für Wandlung und Veränderung als
gerade St.Andreasberg! Die Kraft des Ortes ist
unvergleichlich gewaltig, und ich wünsche allen
Bewohnern und Gästen, daß sie sie zu nutzen lernen!
Unter einer „Matrix“ ist im Grunde dasselbe zu

verstehen wie unter einem morphogenetischen Feld.
Wir können sie uns vorstellen wie ein Gitternetz;
davon sind in unserem Leben viele verschiedene
ineinander verwoben und verschweißt, sodaß der
Eindruck entsteht, als kämen wir da nie heraus und
wären gefangen wie eine Fliege im Spinnennetz.
Doch der Eindruck täuscht. Sehr wohl kommen wir

heraus, wenn wir erst einmal verstanden haben, daß
es so ist, wie es ist und wie es sein könnte - und
welche Auswege es gibt. Und gerade in St.Andreasberg
besteht eine optimale Möglichkeit, sowohl in den
Matrizen zu stagnieren, als auch eine Matrix nach der
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anderen zu überwinden. Wie das gehen kann, soll
diese kleine Schrift zeigen. Sie erhebt keinen
Anspruch auf Vollständigkeit und schon garnicht
einen auf die sogenannte Wissenschaftlichkeit. Diese
Schrift ist spirituell, d.h. religiös geartet ohne die
Festlegung auf eine bestimmte Lehre.
Die horizontalen Matrizen in St.Andreasberg
Jeder Mensch - und damit auch jede Anhäufung von

Menschen (Ort) - hat bestimmte Stränge einer Matrix,
die er besonders stark lebt. In St.Andreasberg sind
das:
Die Habgier. Aufgrund dieser ist der Ort erst

entstanden, weil (spätestens) im 16.Jahrhundert
Silberfunde die Habsucht der herrschenden Fürsten
anheizte. Um zu genügend Silber zu kommen, wurden
den Bergleuten gewisse sogenannte „Freiheiten“
zugesprochen, wodurch sich die Habsucht der
Herrschenden auf die Arbeitenden übertrug, bzw.
verstärkt wurde. Daß diese Freiheiten in Wahrheit ein
sehr enges Gefängnis waren, das über Jahrhunderte
Bestand hat, sah und sieht man als selbst Betroffener
nicht. So glaubt auch die Bevölkerung in St.A. wie
anderswo auch, daß sie frei sei in ihren
Entscheidungen, in ihrem Privat- und Gemeindeleben
und in ihren geschäftlichen Plänen. Daß das nicht
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stimmt, sondern daß alles dies und anderes in festen
und festgelegten Bahnen gewisser Matrizen verläuft,
sieht man erst, wenn der Weg hinaus beschritten
worden ist.
Die Silberhabgier hat sich - nachdem die Ausbeute

nachließ und die Lohngier so stark wurde, daß sich
das Buddeln nicht mehr lohnte - gewandelt in die
Ausbeute von fremden Menschen. Touristik und
Fremdenverkehr sind die sanktionierten Matrizen (die
Rechtfertigung) dafür, daß man Menschen zu sich
einlädt, sie aber schwer dafür bezahlen läßt, daß sie
tatsächlich kommen. Mit Gastfreundschaft,
Menschenfreundschaft hat das nichts zu tun. Und so
kann man beobachten, daß eine richtige
Gastfreundlichkeit auch nicht aufkommt. Denn
Andreasberg will nicht die Menschen hier haben,
sondern will nur das Geld, das sie in den Ort tragen.
Das ist einer der Gründe, daß viele Andreasberger
sehr unfreundlich und muffelig gegenüber Fremden,
und damit auch untereinander sind. Ursache ist die
Habgier, das Hauptübel der gesamten heutigen
Menschheit. Habsucht in Stagnation führt in den Geiz
hinein, Habsucht in zuviel Veränderung in die
Verschwendung. Beides zu neutralisieren ist
St.Andreasberg mit dieser ausgeprägten Energie-
Struktur besonders gut geeignet.
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Eine weitere Ausprägung dieser Energie ist die Sucht.
Sicherlich ist die Sucht auf der ganzen Welt
anzutreffen, aber in St.Andreasberg spürt man sie
besonders stark - und kann sie hier besonders gut
neutralisieren, wenn man an den Ursachen arbeitet.
Und das ist viel Arbeit!
Sucht hat im therapeutischen Habitus angeblich

etwas mit „Suchen“ zu tun. Ich möchte darauf nicht
eingehen, denn es stimmt m.E. nach nicht. Sucht hat
etwas mit Habsucht zu tun, und das sehr deutlich:
Der Süchtige will (muß) seinen Suchtstoff haben,
sonst kommt er auf Entzug; und er will aus einer
Situation herauskommen, in der er sich festgebissen
hat (in der er stagniert). Deutlich sichtbar sind in
St.Andreasberg die Süchte nach Geld, Alkohol,
Kaffee/Tee, Besitz und Macht. Wenn der Süchtige sich
nun seine Sucht klarmacht, sich der Stagnation
bewußt wird, „Ja“ zur Veränderung sagt und beginnt,
bewußter die Konsequenzen daraus zu leben, dann
wird er gerade hier die Sucht besonders gut
überwinden können, da ihm die anderen Energien der
vorhandenen Matrizen dabei hilfreich sind. Damit
verbunden ist die Energieübergabe an eine höhere
Matrix, und das Loslassen von jedem „ich will“ oder
„ich muß“. Gerade hier ist das Spüren der Energie „ich
muß garnichts“ und „ich kann auch garnichts wollen“
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besonders stark und heilsam. Gerade hier sollte man
das beginnen mindestens einzuüben.
Sucht füllt (scheinbar) innere Leere aus, innere Leere

ist aber nichts anderes als das Fehlen vertikaler
Energien im Leben, also im weitesten Sinne das
Fehlen einer gesunden, persönlichen Beziehung zu
Gott. Daraus resultieren die Gefühle der Langeweile
und der Einsamkeit. Diese werden kompensiert
durch übertriebene Geschäftigkeit, exzessives
Suchtausleben, Hast, Nervosität, Ekel und
Selbstzerstörungstendenzen. Diese Kompensation
führt zu falschen Handlungen, falschen
Entscheidungen und einer falschen oder
ungeschickten Selbstdarstellung. All das ist im Ort
und in (auch offiziellen) Schriftstücken der
„Regierung“ zu beobachten. Schön und weiterführend
wäre es, wenn die Betroffenen sich das „zu Herzen“
nähmen (Annahme + Veränderung) und es lächelnd
umgestalten könnten (als Beispiel das Thema „Geld“
in der „Gästezeitung“ des Ortes).
Die Angst. Neben dem Spannungsfeld Habgier-

Loslassen steht das deutlich erkennbare
Spannungsfeld Angst-Sicherheitsstreben. Neben der
unbewußten Angst vor den hier vorhandenen extrem
starken vitalen Energien sind die Ängste beobachtbar,
die sich auf die materielle Sicherheit beziehen; sie
________________________________________________________
sind stark verbunden mit dem ersteren
Spannungsfeld. Angst vor Armut, Angst, im Ansehen
der anderen Bürger zu sinken, Angst, mit dem Leben
fertig zu werden, Angst, als Gemeinde vor anderen
Gemeinden schlecht abzuschneiden, Angst, daß nicht
genug Fremde kommen, die Geld hereinbringen usw.
und dahinter immer die Angst davor, einsehen zu
müssen, daß das Leben so, wie man es führt, falsch
gelebt ist. Gegen diese Ängste gibt es diverse
Möglichkeiten, mit denen versucht wird, sie zu
besiegen. Aber im Endeffekt zieht St.Andreasberg auf
dem Sattel seiner ungeheuren Neutral-Energie gerade
das an, wovor es Angst hat. Nicht die Sicherheit (die
es nie geben wird) wird den Andreasberger von der
Angst befreien, sondern die Reduzierung seiner
inneren Ansprüche an das Leben, das Bewußtwerden
seines wirklichen Bedarfs, seiner echten Wünsche
und aller Folgen aus diesen Einsichten. Und auch in
diesem Punkte sind von Natur aus die Andreasberger
Energien sehr hilfreich, denn sie schaffen in
wunderbaren Farben der Natur und in der
herrlichsten Ruhe die Voraussetzungen, unter denen
eine solche tiefe Meditation („nach innen gehen“) über
das wirkliche Leben möglich ist.
Arbeitsamkeit. Auch dies ist ein altes

morphogenetisches Feld, das speziell in
St.Andreasberg besonders stark ist. Es rührt aus dem
________________________________________________________
früheren „hart-arbeiten-Müssen“ im Bergbau her,
wovon Kinder, Frauen und Männer immer schon
betroffen waren, weil sie anders nicht hätten
existieren können - jedenfalls nicht so, wie sie es
wollten. Es gab viele, viele Möglichkeiten in der Zeit
der „Geschichte“, daß sie hätten „aussteigen“ können
aus dem Zwang, arbeiten zu müssen. Aber so ist der
Fleiß hier nun einmal als Matrix ausgeprägt, und er
wird leider nur zu oft unter diesen Energien zu
Verbissenheit und einer daraus resultierenden Enge,
die ein psychisches Gefängnis schafft, das spürbar ist.
Der St.Andreasberger wandert - betrachtet man das
herrliche Umland und die unerschöpflichen
Möglichkeiten - extrem wenig bis garnicht. Doch
gerade im Wandern/Spazieren brechen wir durch die
äußere Bewegung die Macht der inneren
Bewegungslosigkeit, also der Enge und der Erstarrung.
Das merken wir deutlich im Wandergespräch, das viel
offener und fruchtbarer ist als im Hause - wenn man
für das Gegenüber offen ist...
Verschlossenheit. Der Andreasberger ist weitgehend

(es gibt sehr angenehme Ausnahmen) „zu“.
Mißtrauisch, verschlossen, abgekapselt auch
innerhalb der Familie und eigenwillig/-sinnig. Er traut
seinen Mitmenschen - schon gar Fremden - nicht, weil
er sich selbst kennt und sich selbst nicht traut. Die
Angst macht ihm zu schaffen, ob denn eventuelle
________________________________________________________
Erwartungen auch nicht enttäuscht werden. Da er
Angst davor hat, werden sie enttäuscht werden! Das
ist ein „Naturgesetz“. Wäre er offen, frisch, vertrauend
und fröhlich - er würde nicht enttäuscht. Er wäre
nicht der Täuschung erlegen, andere Menschen seien
besser als er ...
Therapie ist: Raus in die Wälder, Änderung der

Lebensverhältnisse und -ansprüche, und ein
Bewußtwerden der eigenen Identität.
Partnermatrix. Für den Beobachter von außen gibt es

in St.Andreasberg auffallend viele sehr merkwürdige
Familienverhältnisse. Frauen ohne Männer, Kinder
ohne Väter, eigenartige Arten von Frauen und
Männern (Hexen und Waschlappen), gegenseitiges
Klammern und Einengen und sehr, sehr viel Gift im
Umgang miteinander.
Aufgrund der oben geschilderten Matrizen ist das

garnicht verwunderlich, wenn man das weiß. Denn
Mißtrauen, Angst und Gier machen alles kaputt,
lassen den Menschen nicht warten und viele
überhastet handeln. Dazu kommt die sehr starke
Erdenergie, die natürlich gerade in der Sexualmatrix
gute Arbeit leistet, wenn man will oder es nicht besser
weiß. Junge Männer und Frauen haben sich nicht
unter Kontrolle, und Autoritäten werden nur noch
bedingt anerkannt. So aber lernen weder Mädchen
________________________________________________________
ihre innere Rolle als Frau kennen, noch junge
Männer, was es heißt, ein Mann zu sein. Daß dann
falsche Rollenverständnisse sich auf nächste
Generationen weiter“vererben“, ist klar - und so wird
es immer schlimmer, auch die Angst und die
Unsicherheit dem Leben gegenüber. Diese Negativ-
Matrix kann nur jeder Einzelne für sich überwinden,
nachdem er sämtliche Erziehungs- und
Psychologiebücher und –erkenntnisse in die blaue
Tonne geworfen hat. Und - sehr wichtig zu vergessen
ist alles das, was nicht hier in St.Andreasberg kreiert
worden ist! Denn dieser Ort und dieser Platz im
Naturgesamten ist derart ausgewählt und einmalig,
daß alle Erkenntnisse von außen hier keine Geltung
haben.
Helfen werden nur Erkenntnisse aus dem Ort, die aus

den vertikalen Matrizen geschöpft sind und mit
diesen arbeiten. Weiter kann man sagen, daß
sämtliche Erkenntnisse der horizontalen
Erkenntnisebene falsch, illusionär und irreführend
sind - kurz: die gesamte europäische „Kultur“. Und da
sie falsch ist, wird sie sich derart übersteigern (zum
Zwecke des Bewußtwerdens), daß sie sich selbst
vernichtet. Wir müssen einsehen, daß horizontale
Matrizen allesamt untauglich zum Leben sind, und
daß wir auf die vertikalen Matrizen umlernen und
umdenken müssen. .
________________________________________________________
LEBEN - TOD. Diese wohl bedeutendste Ebene der
horizontalen Matrix beschäftigt - genau wie die
anderen - natürlich nicht nur die Andreasberger, aber
man kann im Andreasberger Energiefeld so schön
sehen, wie sie arbeitet. Gesundheit ist nur
Gesundheit, wenn sie frei ist von Erstarrung; sonst ist
sie halt Rheuma oder Arthritis, auf jeden Fall eine
Versteifung besonders in Anspruch genommener
Partien. Klarheit des Lebens, der Lebensführung und
der Lebensziele wird ein Mensch hier auch nur
erlangen, wenn er sich der vertikalen Matrix bewußt
wird; ansonsten wird er sein Leben dahindämmern im
Unbewußten, wird auf den Gitterstäben der Matrix
hin- und hergeschubst, bis ihn das Ende des Zyklus
erreicht. Der Tod ist - genau wie im Wald - nicht ein
Ende oder gar das Ende, sondern ist Urgrund für
etwas Neues, das sich entwickelt aus dem, was vorher
gelebt wurde. Für den Andreasberger ist das, was er
heute lebt, nicht denkbar ohne die Vorarbeit der
Tausende von Bergleute, die den Boden bereitet
haben, auf denen heute Wachstum, Veränderung und
Leben möglich ist.
Hier ist besonders bedeutsam der Bergbau, der seit

Jahrhunderten die Menschen geprägt hat. Dokumente
aus alten Zeiten (Risse, Karten, Pingen, Schächte,
Stollen) zeugen heute von der langen Geschichte
dieser Gegend. Es erhebt sich nun die Frage: Lohnt es
________________________________________________________
sich, diese Dokumente der Vergangenheit zu
bewahren oder soll man sie verfallen lassen? Die
Antwort ist schwer, denn dafür benötigt man einen
Maßstab, an dem man diese Entscheidung treffen
könnte. Man muß sich dazu zwei Fragen beantworten:
Will ich (oder die Bürgergesamtheit) in der
horizontalen Matrix leben bleiben? und: Entscheide
ich mich für den Zyklus der Natur, wende mich vom
Alten ab und schaffe Raum und Energie für das Neue,
das sich auf dem toten Alten aufrichten möchte?
Beides geschieht, und das ist gut so: Das Alte wird
bewahrt und als Dokument verwahrt für Unterricht an
Menschen (z.B. Grube Samson und Roter Bär), die das
Frühere nicht erlebt haben. Und es wird an vielen,
vielen Stellen das Alte verschüttet, der Kraft der Natur
überlassen und anderem Gebrauch zugeführt
(auswendiger Zug, diverse Stollen und Schächte in
Wanderwege, Stromgewinnung, Fledermaus-quartiere
etc.). Wenn man weiter im Harz herumforscht, kann
man jedenfalls sehen, daß sich mit dieser Frage
zwangsläufig viele Menschen beschäftigen (Knesebeck
[Bad Grund], Clausthal-Zellerfeld etc.). Das Interesse
im weitläufigen Sinne ist weitergewandert, und die
Energien wenden sich anderen Dingen zu als den
Bergwerkszeiten - auch die finanziellen Energien („die
Bewahrung kostet mehr Geld, als da ist“). Und so
wird es geschehen, daß sich das Interesse der
________________________________________________________
Menschen hier mehr den vertikalen
Energien/Matrizen zuwendet und daß die horizontalen
Interessen (Museum, Bewahrung, Pflege ...) mit
abnehmendem Interesse Einzelner verwandelt werden.
Ein Baumbestand macht im Laufe der

Jahrzehnte/Jahrhunderte gewisse Zyklen durch von
Klein-Sein bis Tot-Sein. Genauso wird es auch in
diesem Falle sein: Irgendwann werden die Reste aus
der Vergangenheit verrottet sein, dem „Zahn der Zeit“
zum Opfer gefallen sein und Platz gemacht haben
einer energetischen Sichtweise, die den Blick nicht
mehr nach hinten - zurück wendet, sondern etliche
Matrizen höher in die Zukunft. Der Mensch kann die
Natur zerstören, wie er will - sie wird sich dennoch als
stärker erweisen, weil sie länger lebt ...
Eine andere Energie, die auf dieser horizontalen

Matrix arbeitet, ist die sexuelle Energie. Sie ist hier
sehr stark, wegen der vielen vertikalen Matrizen, die
sie stimulieren: Wasser, Luft, Elektrizität, Flora, Erde.
Nun gilt es, sie richtig zu leben: Beherrscht und
dennoch nicht verdrängt; kraftvoll und dennoch nicht
haltlos; nach Prinzipien und dennoch nicht steif.
Denn wie bei allen Energien ist es auch bei der
sexuellen Energie so, daß, wenn sie falsch gelebt wird,
die Folge ein Kranksein ist. Dieses kann in
psychischer Form (Giftigkeit, Debilität, Sucht)
________________________________________________________
auftreten oder in körperlicher Form (Probleme des
unteren Rückens, Fettleibigkeit, Nuttismus), ja sogar
in geistiger Form (Magie, Gottesferne, Gottes-
lästerung).
Ich wünsche mir selbst und allen Andreasbergern,

daß wir die horizontalen Energien überwinden, daß
wir aussteigen aus der Matrix des „Normalen“ und uns
verstärkt und innerhalb dieser ungeheuren Kraft von
St.Andreasberg den vertikalen Matrizen zuwenden.
Dann kann es auch nicht geschehen, daß sich ein
Andreasberger durch das, was hier steht, angegriffen
wähnt, sondern er wird die Worte als Aufforderung
sehen, für sich selbst den größtmöglichen Nutzen aus
der Kraft seines Wohnortes zu ziehen.
________________________________________________________
Die vertikalen Matrizen in
St.Andreasberg
Alle sogenannten „negativen“ Erscheinungsformen der
horizontalen Matrizen sind nicht in dem Sinne
negativ, sondern völlig normal, wenn man davon
ausgeht, daß sie überall konstatierbar sind; beileibe
nicht nur in diesem Ort! Außerdem sind sie deshalb
nicht negativ, weil sie eine Anregung beinhalten,
nämlich die Forderung nach Veränderung. Und das
ist der Grund, weshalb ich sie darstelle.
Denn gerade die Veränderung ist in einem Ort

besonders gut erreichbar, der so wie St.Andreasberg
auch mit anderen Energien so reich ausgestattet ist,
daß jeder Mensch, der sein Leben ändern und in den
Griff bekommen möchte, hier allerbestens aufgehoben
ist. Es gibt Stimmen, die sagen, daß „der Harz“ im
Ganzen diese besondere Ausstrahlung hat; teilweise
stimmt das, aber sie ist in St.Andreasberg noch ganz
besonders intensiv und stark. Der Ort ist sozusagen
„das Herz des Harzes“. Hier schlägt die Urkraft der
Erde, und wir können - wenn wir sensibilisiert sind -
die Kumulation von Erden-, Wasser-, Feuer-, Luft-
und göttlicher Energie hier in einmaliger Weise
erleben. Damit auch das Bewußtsein seinen Teil zu
________________________________________________________
diesem Erkennungsprozeß beitragen kann, stelle ich
diese Energien jetzt einzeln dar.
Die vertikale Energie der Erde. Diese Energie spürt

jeder, der hierher kommt, sofort. Man schwärmt von
der schönen Natur, den weichen Formen der Berge
und der (Heil-)Kraft der Pflanzen. Die „Erde“
symbolisiert den Faktor Stabilität und Konstanz,
entspricht also dem altindischen „Vishnu-Prinzip“
(siehe mein CD-ROM-Buch „Der Mantra-Weg“).
Stabilität in der Übersteigerung birgt aber auch die
Gefahr der Starre, des Festhaltens und der Steifigkeit;
das ist an den Menschen gut beobachtbar, die nicht
offen für Neues, für Überraschungen sind. Wir haben
hier die Ausstrahlung des Magnetismus (ziehende,
haltende Kraft) und das Phänomen des Bergbaus in
hartem Fels. Die Stollen unter Tage halten praktisch
„von selbst“, sie brauchen selten, wie im
Kohlebergbau, mit Streben gestützt zu werden. Im
Positiven auf den Menschen übertragen heißt das: Sie
brauchen keine Krücken und Stöcke, denn ihr
„Fleischmaterial“ (Fels) ist im Grunde so hart, daß es
von selber hält. Wenn doch Krücken notwendig sind,
ist das schon ein Zeichen dafür, daß andere Energien
vernachlässigt werden, die eigentlich mit der Erdkraft
in Einklang sein sollten.
Balsam für die Seele ist das Durchwandern und
________________________________________________________
Anschauen der weichen Formen der Berge; sie
erweichen auch die im täglichen Leben verhärteten
Krusten der Seele, weshalb sie auch dem Urlauber so
wertvoll sind. Wertvoll zur umfassenden Gesundung
sind auch die Geräusche „der Natur“, also das
Rauschen der Wasser, das Streichen des Windes
durch die Flora, das Singen und Krächzen der
Vogelwelt und alles andere, was der aufmerksame
Wanderer wahrnehmen mag. Unsere
Wahrnehmungsorgane sind derartig abgestumpft (was
man erst richtig merkt, wenn man versucht, es zu
ändern), daß wir zu Anfang vieles von dem, was die
Erde uns schenkt, garnicht bemerken (als Hilfe zur
Sensibilisierung der Wahrnehmungsorgane siehe mein
CD-ROM-Buch „Reinheit der Wahrnehmung“). Ein
weiterer wichtiger Faktor ist natürlich die Ernährung
aus der Fülle dessen, was die Erde uns Menschen
anbietet. Darauf möchte ich hier nicht eingehen, nur
festhalten, daß es ungeheuer wichtig ist, wie ich mich
wann in welcher Menge und in welcher Stimmung
ernähre.
Auch die Farben dessen, was die Erde hervorbringt,

ist ein phantastischer Heilfaktor gerade hier in
St.Andreasberg. Das viele Grün wirkt derart stark
heilend, daß sogar heilend in Prozesse eingewirkt
wird, die man bisher noch garnicht als
________________________________________________________
heilungsbedürftig erkannt hatte. An den
Auswirkungen des Hierseins aber merkt man ziemlich
bald, daß da im städtischen, täglichen Leben
Wucherungen der Seele entstanden waren, die sich
hier beginnen aufzulösen. Das macht sich zum Teil
unangenehm (schmerzhaft, anstrengend) bemerkbar -
sollte aber begeistert begrüßt werden als Teil göttlicher
Hilfe für den „Gesamtkomplex Individuum Mensch“,
als welchen man sich hier begreifen lernen darf.
Wieder stellen wir fest, daß das, was uns negativ
erscheint, meistens positive Auswirkungen hat, wenn
man bewußt (= erwachsen) damit umgeht, beobachtet,
sondiert, entscheidet und dann handelt. Jeder Tag im
menschlichen Leben ist ein Handlungstag und ist viel
zu schade, um ihn in Hektik untergehen zu lassen
oder gar vor einem technischen Gerät, das einen
versucht, mit Lügen und Schmutz anzufüllen. Jeder
Tag, der uns geschenkt wird, ist Träger von göttlichen
Energien, die uns heilen wollen und können, die uns
erwachsen machen wollen und können, und die uns
vollständig, d.h. auch voll im Leben stehend machen
wollen - bis hin zur Unsterblichkeit.
Nicht nur die heilende grüne Farbe ist reichlichst

vertreten, sondern auch alle anderen Farben haben
hier in St.Andreasberg eine viel größere Leucht- und
Heilkraft als anderswo. Wenn man dann noch lernt,
diese Farben, ihren Inhalt und den Inhalt ihrer Träger
________________________________________________________
(Pflanzen) als Nahrung zu sich zu nehmen in der
richtigen Dosis, wird uns das noch mehr zum
allgemeinen Wohlbefinden gereichen .
Die vertikale Energie des Wassers. „Panta rheï“

wußten schon die alten Griechen - aber beileibe nicht
erst die. Ja, alles fließt, alles verändert sich und das
ist gut so. Wenn wir uns dagegen nicht sträuben
(sonst werden wir „krank“), wird uns der „Himmel auf
Erden“ gewiß sein. Gerade hier. Das Wasser
symbolisiert den Faktor der Veränderung, anders
ausgedrückt das Prinzip „Shiva“ - Zerstörung von
Altem als Grundlage für Neumögliches. So scheint das
Wasser der Gegenspieler der Erde zu sein, denn das
Wasser will ja alles verändern, was die Erde eigentlich
erhalten und bewahren will. Aber sie sind sich
garnicht feind (das ist nur unsere menschliche falsche
Selbsteinengung), sondern die Erde trägt die Gewässer
in mannigfacher Form; und das Wasser befruchtet die
Erde, sodaß sie das alles hervorbringen kann, was sie
so schön macht.
Genauso ist es auch beim Menschen, der sich den

Prinzipien bewußt öffnet und nicht mehr sagt: Das ist
bös und das ist gut. Das Erreichte festzuhalten ist bis
zu einem gewissen Grade gut, doch das Erreichte sich
verändern zu lassen zu neuen Zielen, neuen
Ergebnissen hin ist genauso gut. Und so lernen wir
________________________________________________________
aus dem „Kampf des Wassers mit der Erde“ (in uns),
daß wir an nichts festhalten sollen, daß wir nicht
klammern sollen, daß wir alles fahrenlassen sollen,
was mit Gier, mit Haben-Wollen, mit Sicherheit und
jeglichem Statischem zu tun hat. Denn damit nehmen
wir der Kraft der Veränderung (dem Prinzip Wasser
also) die Chance, unser Leben siegreich
weiterzuführen - und werden zum Zeichen dessen
(damit wir's erkennen sollen) das, was man „krank“
nennt. Immer werden wir „krank“, wenn wir uns
gegen irgendwelche gesunde Energien sträuben. Wenn
wir zulassen, was geschehen soll, können wir nicht
krankwerden. Man denke darüber mal ein bißchen
nach - draußen, z.B. an einem Bach.
Das Wasser verändert sich ständig in seiner

Konsistenz. Es ist noch nicht einen Meter
weitergeflossen, ohne daß es nicht schon wieder neue
Inhaltsstoffe in sich aufgenommen hat. So soll es
auch bei uns sein: Neuem aufgeschlossen,
änderungsbereit, aufnahmebereit und bereit, als
Träger von Informationen oder Energien zu dienen, die
dann wieder anderen Menschen zugute kommen
könnten. Wir können als Trinkwasser dienen, als
Antriebswasser für Turbinen des menschlichen
Miteinander (dazu gehört dann eine gewisse
Geschwindigkeit), als Dunstwasser für
Wolkenbildung, welche dann wieder als
________________________________________________________
Schattenspender (Erfrischung) für andere oder in
einer plötzlichen Entladung als saftiger Regenguß sich
bereichernd für andere erweisen könnten. Am steten
Lauf der Wasser in uns (Veränderungen) können wir
auch sehen, daß nichts gleich bleiben soll, und: daß
es alles immer besser wird! Bleibe offen und bereit
für alles, dann bist und bleibst du frisch, lebendig
und nützlich. Sonst nicht.
Nehmen wir die Kraft der Veränderung, des Wassers

an und vereinigen sie in uns mit der bewahrenden,
schützenden Kraft der Erde, damit wir in unsere
eigene Harmonie kommen und dadurch zur Harmonie
des Gesamten, das das Leben ist, beitragen können.
Ist der Einzelmensch unharmonisch, ist das Ganze
unharmonisch. Deshalb ist es so, wie es ist. Ändern
wir es!
Die vertikale Energie des Feuers. Zu allem Sich-

Verändern-Wollen (-Müssen) gehört Mut, das ist klar.
Mut gehört auch dazu, Spontanität zuzulassen,
Inspirationen (Eingebungen) kommen zu lassen,
ihnen zu trauen und sie in die Tat umzusetzen. Sicher
werden sich - gerade zu Anfang der Arbeit mit den
Energien - Fehler nicht vermeiden lassen. Ja und?!
Fehler sind dazu da, gemacht zu werden und aus den
Folgen zu lernen. Oben deutete ich schon einmal an,
daß manches auf diesem Weg als „unangenehm“
________________________________________________________
empfunden werden kann - Fehler gehören hierzu.
Wenn ich aber Fehler mache und spüre, daß die
Folgen mir unangenehm sind, werde ich das nächste
Mal (und es geht immer weiter) diesen Fehler
vermeiden. Damit habe ich gelernt, bin
weitergekommen, habe mich verändert. Das ist der
Faktor der Feuer-Energie: Spontaneität, Impulsivität,
rasche Reaktion. Nehmen wir sie an.
Die vertikale Energie des Feuers entspricht dem
Prinzip der Sonne, namentlich bekannt unter AGNI,
oder ATUM oder Vulkanus oder Helios oder Marduk,
Sol oder Mithras. Jedes Volk hat diesem Prinzip einen
Namen gegeben und dem Namen hingegeben mit dem
Prinzip gelebt. Der Magnetismus ist der hiesige
Ausdruck der Energie-Feuer, weitergetragen durch die
Leitfähigkeit des Wassers. Das (hier ganz besonders
starke) Gewitter zeigt uns diese Energie, der
elektrische Strom und das sonnige Wetter (die Sonne
brennt hier regelrecht auf und in die Lebewesen
hinein). Das Feuer ist eine sehr starke Energie, und es
kann direkt „gefährlich“ werden, sich mit ihr zu
beschäftigen. Aber „gefährlich“ ist immer das, was
unsere „Festhalte-Energie“ stören könnte, und so ist
das Feuer nicht wirklich gefährlich.
Und so sind auch Spontaneität und Kreativität,

Impulsivität und Flexibilität, Kraft und Schnelligkeit
________________________________________________________
nicht gefährlich, sondern für's Leben notwendige
Einzelenergien, die dem Gesamtgefüge der Energien
und unserem Leben darin zugute kommen. Wenn wir
uns nicht sträuben! Tun wir das, kommen sie mit
Gewalt, und das ist wieder unangenehm; daraus
werden wir lernen, das Sträuben aufzugeben und die
Energien zuzulassen. usw. Ein wunderbarer Kreislauf.
Das Feuer ist auch spielerisches Element unter den

Energien, wie Shakti das spielerische Element unter
den indischen, göttlichen Prinzipien ist (s. Der
Mantra-Weg). Arbeiten wir fröhlich frisch und frei
damit - und es gerät uns alles zum Besten! Und so ist
das Feuer ein Element, das den tierisch-ernsten
Charakter der „Arbeit“ mit den vertikalen Energien
Erde und Wasser lockert - und das ist so hübsch und
lebendig. Auch verbindet diese Energie die der Erde,
des Wassers und der Luft miteinander, sodaß sie sich
ergänzen und miteinander kommunizieren können.
Vergleichen wir aus dem täglichen Leben: Die Erde
mag der Beruf eines Menschen sein, dann ist das
Wasser Aufstiegsmöglichkeiten, das Feuer Mut und
Tatkraft (Handeln) und die Luft die Ideen und die
Gesundheit des Arbeitenden. Denksport: Und wer ist
der Chef?
Die vertikale Energie der Luft. Die Luft symbolisiert

das scheinbar unberechenbare Hin und Her innerhalb
________________________________________________________
der Ereignisse des menschlichen Miteinander:
Gesellschaftliche Ereignisse, Politik, wissenschaftliche
Erkenntnisse, soziologische Strukturen, Unglücke
und Katastrophen, Kranksein oder eben nicht, kurz:
Alles, was etwas erzeugt, was nicht vorhersehbar war.
Dabei stimmt das garnicht, denn es ist sehr wohl alles
vorhersehbar. Denn was der Mensch tut, hat Folgen;
und was der Mensch erlebt, sind diese Folgen. Also
schaue, was der Mensch getan hat und Du wirst
sehen, was folgen wird.
Nein, der Energie-Faktor der Luft ist das Innovative,
das Kreative, der Anreiz, etwas zu tun und der
Erfindungsgeist, mit allem und jedem, was uns
begegnet, etwas Konstruktives anfangen zu können.
Für diese kraftvolle kreative Eigenart der Luft, für das
Künstlerische in uns ist dieses St.Andreasberg
energetisch ganz besonders gut eingerichtet, denn die
Höhenlage ist einmalig (erforschen Sie einmal, warum!
) geladen mit kreativer Energie, die Reinheit der Luft
und das Vorhandensein unerschöpflicher Mengen
GLS (eine partikuläre, silbrige, geistige Lichtsubstanz)
schaffen die idealen Voraussetzungen für ewige
Gesundheit, Kraft und ein ewiges Leben (es ist
bekannt, daß die Andreasberger im Allgemeinen sehr
alt werden, schon ohne die bewußte Arbeit mit den
Energien). Wenn dazu noch die bewußte
Auseinandersetzung mit den vertikalen Energien
________________________________________________________
kommt und die Arbeit an der Transformation der
horizontalen Energien und dann noch ein Erkennen
des wirklichen inneren Gott-Selbst dazukommt, dann
wird man sich vorstellen können, daß einem Leben in
göttlicher Harmonie, ewiger Gesundheit und Kraft
nichts mehr im Wege steht.
Das Erkennen und Leben der eigenen Göttlichkeit,

einge-bettet in
dieses irdische
vertikal/horizontale
Energiegefüge, das
Zusammenleben
vieler solcher
Erkennender aus
allen Himmels-
richtungen und die Unnötigkeit der Präsenz
negativer/horizontaler Energie ist Ziel und Sinn
meines Schreibens und Arbeitens. Und wenn auch Sie
zu den Suchenden gehören, die sich dieses Zieles
erfreuen wollen, ewig in erkannter Göttlichkeit frisch
und immer gesund zu leben und ununterbrochen
kreativ schöpferisch zu wirken, dann werde ich mich
freuen, daß Sie durch diese Zeilen bestätigt wurden.
Möge St.Andreasberg, dieser herrliche Ort, der sich
seiner Herrlichkeit noch garnicht bewußt ist, frei
werden von aller Negativ-Energie und Nist- und
Kraftplatz werden für all die Menschen, die wirklich
________________________________________________________
Menschen werden wollen, dann darüber
hinauswachsen wollen und erkennen, wer sie in
Wahrheit (!) sind.
________________________________________________________
Die Formen
Am Anfang war der Kreis ...
Er war harmonisch in sich, und wo man auch begann

zu wandern, man kam immer wieder an den
Ausgangspunkt zurück. Man war eine abgerundete, in
sich geschlossene Einheit.
Dann faltete man sich auseinander, weil man meinte,
sich „entwickeln“ zu wollen und wurde ein Strich.
Dieser Strich nun hatte kein Ende und keinen Anfang,

er begann nirgends und endete nirgends. Und man lief
den Strich entlang, sorum und sorum, und lernte dies
und lernte das, zerfledderte sich und entwickelte
Fähigkeiten von so mannigfacher Art, daß einer allein
sie garnicht mehr realisieren konnte. So teilte man
diese unter sich auf und schuf – damit verbunden – die
Arbeitsteilung.
________________________________________________________
Dann aber sammelte man sich doch ein wenig mehr in
sich selbst, jeder Teilstrich, und richtete sich auf.
Damit war (zusammen mit der Erde) das Dreieck

geboren.
Dieses Dreieck ist wichtig für den Menschen, da es

seine Energien bündelt und ihnen damit Kraft verleiht.
Studieren Sie das schematische Bild und machen Sie
sich Gedanken zu den Bedeutungen der entstehenden
Dreiecke (in rot).
Nach oben gerichtete Dreiecke sind Gott zugewandt,
nach unten gespitzte Dreiecke nähren das Materielle

am Menschen.
Mehrere zusammengefügte Dreiecke ergeben in der

Harmonie eine heilige Pyramide. Überlegen darf man
sich, was das für das Miteinander von mehreren
Personen auf der gleichen Energie-frequenz bedeutet.
zum Bild:
________________________________________________________
1 = Dreieck des Gebens und Nehmens
2 = Dreieck der Kraft und des Lebens
3 = Dreieck der göttl. Schöpferkraft
4 = Dreieck des Verbundenseins und der Wiederkehr
Jetzt gibt es aber auch Menschen, die sich den

Dreiecken zuwenden, die nicht nach oben hin gewendet
sind, sondern nach unten an den materiellen Bereich.
Da werden sie dann solange drin gefangen sein, bis sie
ausbrechen, sich befreien und ihre Lebens-dreiecke
umzukehren in der Lage sind.
1
2
1 = Augen – Sexus materielles

Dreieck
2 = Hände – Füße christliches

Dreieck
________________________________________________________
Abgesehen davon, daß die Glorie des Leidens spirituell
falsch ist, so wie die des Opfers und des Blutes, bildet
das christliche Symbol der Stigmata (Hände/Füße) ein
dem Materiellen zugewandtes Kraftfeld, das der
Glaubensrichtung genau die Probleme beschert hat, die
es hat: Macht, Gier, Habsucht, Neid, Kontrolle,
Starrheit in den Dogmen, Kälte, Tod. Gleich – welche
sektiererische Orientierung, die Fundamente des
Christentums sind materiell und damit unspirituell
und damit nicht von Gott her inspiriert – mag das dicke
Buch der Christen noch so viel dagegen behaupten;
diese Folgerung ist eben formenmagisch beweisbar.
In unseren Vorstellungen und Visualisationen arbeiten
wir also in Zukunft mit den nach oben gerichteten
Dreiecken, um Erfolg zu haben, um frei zu sein vor Gott
und in Gott, uind um seinen Schutz, seine Führung
und Liebe zu erhalten.
Das können wir mit ein paar Körperhaltungen noch
betonen, die ich im Folgenden kurz darstellen will.
Jeder kann sich daraus eigene entwickeln, die seinen
Zielen und seinem Weg mehr entsprechen mögen. Denn
nichts ist starr, fest und unumstößlich – auch die
sogenannte Wahrheit nicht -, sondern alles darf frei
und flexibel sein, worin uns die Atmosphäre der
heutigen Zeit gut unterstützt, auch wenn sie zusätzliche
Probleme schafft, die uns aber stählen und fordern
________________________________________________________
sollen.
Form 1: Der Anbeter
Ein wenig breitbeinig stehen und
die Arme nach oben recken. Alle
göttlichen Energie fließen durch
mich und weiter in die Erde, wo sie
dem gesamten Sein zugute
kommen.
Form 2: Der Segnende und Heilende

Mit offenen Handflächen (nach
vorne) hebe ich den rechten Arm,
schütte den empfangenen Segen
vom Handflächen-Mittelpunkt aus
auf meine Mitwelt aus, ohne
irgendetwas für mich zu erwarten.
Form 3: Der Empfangende und Hörende

Mit offenen Handflächen (nach
vorne) hebe ich den linken Arm,
den Kopf nach oben gestreckt, Gott
zugewandt; ich empfange durch die
Handinnenfläche meiner linken
Hand die göttlichen Energien, ehe
ich sie dann durch die Rechte
________________________________________________________
weitergeben mag.
Form 4: Der In-Sich-Ruhende
Ich strecke die Arme zur Seite aus
und führe die Hände zurück zum
Brustbein, wo ich die
Fingerspitzen auflege. Dann öffne
ich mich den durchs Scheitel-
Chakra einfließenden Energien
und werde ganz still, ruhig und
leer.
Form 5: Der spirituelle Flug
Den Kopf richte ich nach oben und

breite die Arme weit aus. Ich stelle
mit vor, daß ich fliege und meine
Arme als Flügel gebrauche. Ich
fliege durch göttliche Lande und
kehre erfrischt zum
Ausgangspunkt zurück.
Ergänzend zu solchen Übungen (Anbetungshaltungen)
kann ich die „Fünf Tibeter“ praktizieren; auch sie sind
spirituell sinnvoll.
________________________________________________________
Die Ursuppe
So nenne ich einen Spezialtee, der für den Genuß vor
und während der Rituale oder Meditationen angenehm
ist. Er wirkt reinigend und klärend, schmeckt und hebt
die Sinne dem Göttlichen zu.
Entzünden Sie eine Kerze oder ein Teelicht und

nehmen Sie sich eine kleine Schüssel.
Dahinein füllen Sie:
1 TL getrocknete Brennesselblätter
¼ TL weißen Pfeffer gemahlen
¼ TL Muskat gemahlen
1 Msp. Zimt
½ TL Lavendel
Je 1 TL von: Süßholz, Königskerzenblüten, Rosmarin,
Breitwegerich, Pefferminze, Fenchel, Klatschmohn
Kronblätter, Orangenschale getr.
Dann kneten Sie die ganze Mischung gründlich durch
(mit der Hand) und nehmen pro Glas 1 Eßlöffel der
Mischung. Gut ist es, wenn Sie beim Kneten und
Zubereiten Ihre Sinne durch ein Mantra definitiv auf
Gott hin ausrichten. Desto besser wird der Tee und Ihr
auf seinen Genuß folgendes Ritual.
________________________________________________________
Die Symbole
Die Sonne ist immer schon Symbol gewesen für das

unerreichbar Göttliche (RE). Hier ruhe ich im
Mittelpunkt des Göttlichen, bewahrt, genährt und
unangreifbar.
Die Sonne symbolisiert das männliche Prinzip, die

Stärke – und korrespondiert mit dem nach oben spitzen
Dreieck. Eigenschaften sind u.a. die Erhöhung der
Spiritualität, Finden und Aufzeigen spirituell-sinnvoller
Wege und Eigenschaften des Führens.
Der Mond symbolisiert das weibliche Prinzip im

Verbund mit dem nach unten spitzen Dreieck (vgl.
Geschlechtsregion). Die Monats-regel der Frau war eng
mit der Erscheinungsform des Mondes verknüpft; und
Eigenschaften dieses Prinzips sind die Wärme, das
Weiche, die Mütterlichkeit, die Demut – aber auch die
gesamte weiße und schwarze Magie.
________________________________________________________
Das Kreuz ist sehr differenziert zu betrachten, da es viel
Verschiedenes zu bedeuten hat.
Das christliche Kreuz symbolisiert den
Tod. Ursprung sollte sein, daß der
materielle Mensch dem göttlichen
Anspruch zuliebe stirbt – doch ist dieses
Prinzip nahezu umgekehrt worden.
So können wir die sinnvolle Deutung des Kreuzes

dieser Form eigentlich auch so darstellen (und
tatsächlich ist diese Form als Andreas-Kreuz bekannt):
Es wäre zu bedenken, ob sich ein
LEBEN Ort unter das Logo dieser Form
stellen sollte.
Es wäre auch zu bedenken, ob ein Mensch, der sich mit

dieser Kreuzesform identifiziert, wirklich ein
Schützender sein kann, wie das bei Andreas der Fall
sein soll. Überlege jeder selbst.
Nein, alles das. Das Kreuz ist schon auch spirituell-

positiv sehr bedeutsam, aber es sollte in der richtigen
Form genutzt sein. Und die ist diese:
Auf einem soliden, festen Fundament richtet sich die

________________________________________________________
Entität Mensch zu Gott hin auf und – steht ! Er kriecht
nicht und heuchelt nicht und schleimt nicht und kniet
nicht und bettelt Gott nicht an. Der Mensch ist gedacht
als Gottes Vertreter auf Erden; und so sollte er sich
auch benehmen – oder er sollte sich wenigstens Mühe
geben, solches Benehmen lernen zu wollen.
Wenn wir dieses Kreuz dann noch vervollständigen

wollen, muß es so aussehen, daß es noch die
Schöpfungskraft versinnbildlicht (vgl. Penis) und daß
es gesammelte Energieträger und -produzenten darstellt
(vgl. Hoden), also etwa so:
Wenn wir, statt zu stehen beim Ritual, dieses Symbol in

der Meditationshaltung realisieren wollen (ratsam),
hieße das, daß wir uns im Schneidersitz plazieren, den
Rücken gerade aufrichten, die beiden Daumen- und
Zeigefingerspitzen aneinanderlegen und sie neben
unserem Geschlechtsorgan anlegen. Ob ich oder du ein
Männlein oder Weiblein ist, spielt nicht die geringste
Rolle, da alles Göttliche – so auch die Meditation oder
die wahre Magie – vollkommen geschlechtsunspezifisch
zu betrachten und zu praktizieren ist. Wer in diesen
Zusammenhängen mit dieser „falschen Emanzipation“
________________________________________________________
kommt, hat im meditativen und magischen Bereich
nichts zu suchen, da die Gefahren unermeßlich
werden. Ein Mensch ist ein Mensch, und er sollte
Gottmensch werden; er ist nicht Mann oder Frau. Denn
das wäre Betrachtung unter dem Zeichen des nach
unten gespitzten Dreiecks – unspirituell.
Mehr Symbole braucht der Magier nicht. Er muß über

die Sonne Bescheid wissen, über den Mond, über das
Kreuz, über die Vollendung des Kreuzweges. Das reicht.
Ich möchte nicht die ganzen „falschen“ (unspirituellen
oder schädlichen) Symbole besprechen, das können Sie
in der Meditation tun, wenn Ihnen eines nahesteht,
doch möchte ich noch zeigen, daß auch in der
Öffentlichkeit die Wahrheit wenigstens unerkannt aber
doch präsent ist. (Hier auf einer ZEN-Cd aus einem
großen Drogerie-Discounter)
Wir sehen die richtige Kreuzform, die beiden (polaren)

Ausprägungen des momentanen Menschseins (gelb-
rot), wir sehen den Kreis (Gott) als alles Umrundenden.
________________________________________________________
Die sieben Himmelsrichtungen
Ja, der magische Himmel hat sieben
Himmelsrichtungen; zu den vier bekannten kommt
noch „das oben“, „das unten“ und „das innen“ dazu.
Daher kommt der Ausdruck „der siebte Himmel“; er
bedeutet, im Innersten frei zu sein. Diese Heilige Sieben
möchte ich jetzt erläutern. Alles, was ich hier schreibe,
kann und soll Anregung sein zum Selbstdenken,
Selbstarbeiten und Selbst-HANDELN ! Der größte Fehler
des Menschen ist, daß er zwar viel weiß, glaubt alles zu
wissen, und gleichzeitig nichts tut, auch wenn er
glaubt, er täte etwas.
Die Himmelsrichtungen sind verknüpft mit den

Winden. Auch hier muß man alles symbolisch sehen,
dennoch darf man sich auch als Hilfe der realen Winde
bedienen. Sie wehen auch, um unseren Geist
anzuregen, sich freipusten zu lassen.
________________________________________________________
Der Wind kommt aus Nord, bringt die
Kälte aus den polaren Regionen,
erfrischt unsere Sinne und unseren
Leib und klärt die Schlacken der
warmen Sümpfe, die sich im Einfluß
anderer Winde gebildet haben mögen
aus Bequemlichkeit, Trägheit,
Faulheit, Angst oder Haß. Die Sonne
kommt hervor und schafft ein Klima
des Freiseins.
Der Wind kommt aus Süd, bringt uns die

Wärme und den Sommer, taut die
einge-
frorenen Glieder wieder auf und

spendet
uns Kraft, Freude, Liebe, Wärme, Geborgenheit und
Lust. Sie führt allerdings auch zu eben dieser Trägheit,
die der Nordwind wieder auflösen soll. Aber die Trägheit
ist auch mit Ruhe und Besinnlichkeit, mit Urlaub,
Ferien und Freiraum verbunden, in dem wir die Zeit
haben und nutzen können, dem wahren Interesse des
Menschen nachzukommen.
Auch der Wind aus Ost ist kalt, erst
recht, wenn er sich mit dem Nord
mischt, aber er bringt Naturkristalle
auf die Erde,
________________________________________________________
um zu zeigen, welche Vielfalt sich Gott hat einfallen
lassen – und das nicht nur auf der Erde (Mineralien),
sondern auch im Himmel. Schneefall soll uns
andächtig stimmen und uns anregen, ein Feuer zu
entzünden und zu ritualisieren, uns zu reinigen vom
Tun des letzten Jahres und neu und frisch die neuen
Tage zu begehen.
Der Westwind bringt den Sturm, erst
recht,
wenn er sich mit dem des Südens
mischt.
Er bläst unsere trüben und bösen
Gedanken des falschen Dreiecks fort
und gibt Kraft, eine Richtungs-
änderung in unserem Denken und
Tun vorzunehmen.
Wir sollten die Zeit dieses Windes nutzen, Selbstanalyse
zu üben, Selbstkritik zum Positiven hin in praktische
Neutat zu verwandeln, und daran zu arbeiten, uns zu
erneuern, zu flexibilisieren und Pläne zu machen,
nachdem wir diese in Ritualen mit IHM besprochen
haben.
Nach oben sei allzeit unser Weg gerichtet, und wir
geben dem Ausdruck durch eine gerade Körperhaltung,
die uns Menschen als einzigem „Tier“ gegeben ist.
Tragen wir stolz, aber nicht anmaßend, unseren Körper
________________________________________________________
durch das Land, ihn als Träger der Substanz, die in der
Lage ist, sich durch den heiligen Atem mit der obersten
Göttlichkeit zu vereinen.
Nach unten sei unser wahrnehmendes Auge gerichtet,
kommen doch von da alle Impulse, die uns bedeuten,
was nicht recht ist. Das Böse ist dem Guten gemacht,
daß es sich erkenne.
Das Üble ist dem Gerechten geworden, damit er sich
des Rechts klarwerde. Und das Teuflische hat sich dem
Menschen offenbart, damit es sich definitiv dem
Göttlichen zuwenden möge.
Es gilt nicht, das Unten zu erforschen, dem Üblen
nachzugeben oder dem Teuflischen zu huldigen (oder
all seine Facetten kennenzulernen), sondern gerade sei
der Leib, aufrecht der Sinn, klar der Verstand, lauter
die Seele und göttlich frei der Geist.
Nach innen sei unsere ganze Persönlichkeit gerichtet,

damit nicht das Äußere uns gefangennimmt und uns in
all den Erscheinungsformen der materiellen
Scheinrealität zerreißt. In uns und damit aus uns
heraus nach oben „geschossen“ ist unsere wahre
Entität; sie will mit Gott zusammensein,
zusammenbleiben und IHN durch unser Innerstes
verwirklichen – nicht in der materiellen Welt, sondern
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trotz der materiellen Welt (, die alles versuchen wird,
Dich davon abzubringen!).
________________________________________________________
Die Krankheiten
Hier will ich kurz vom magischen Gesichtspunkt her
auf einige verbreitete Krankheiten eingehen. Es versteht
sich von selbst, daß das keine medizinische Beratung
ist, und Sie nicht des Ganges zu Ihrem Arzt oder
Heilpraktiker enthoben sind....
Allergie: Allergie ist eine Rebellenkrankheit, die aufzeigt,
daß es dem Menschen an Lebenslust fehlt, bzw. daß er
sich in dem, was er tut und denkt, festgefahren hat.
Eine Veränderung sämtlicher Lebensumstände wird die
Allergie gegenstandslos machen.
Antriebsschwäche: zeigt, daß der Mensch kein Ziel hat.

Hätte er in Gott und im Bewußtsein seiner Gegenwart
ein vernünftiges Ziel, gäbe es keine Antriebsschwäche.
Arthritis und Arthrose: Gelenkentzündungen sprechen
uns von Starrheit, Verbitterung, Ekel und Angst. Es ist
Aufgabe, die Gründe für diese seelisch-geistigen Defekte
zu erforschen, zu beseitigen und fröhlich zu leben. Ein
fröhlicher Mensch hat diese Krankheit nicht.
Asthma: Auch eine Rebellenkrankheit; der Mensch
weigert sich, zu atmen. Er will im Grunde garnicht
leben, oder er setzt mit seinem Leiden Mitmenschen
machtvoll unter Druck. Asthma hat nichts mit der Luft
zu tun, die ist, sondern mit dem Willen zur
Luftaufnahme. Asthma hängt immer eng zusammen mit
________________________________________________________
Macht, Druck, Zwang und Frust.
Bandscheibenbeschwerden: betreffen das Baugerüst
des Menschen, seine Wirbelsäule. Bandscheibenfälle
sind unehrlich, vorwurfsvoll, kriecherisch und
verlogen. Dazu werden die Menschen bitter, hassen die
Welt und sind sauer und bös, bis sie die Konsequenzen
ziehen.
Blutdruck: Solche Probleme sind keine Krankheit,
sondern ein Mangel: Mangel an Bewegung, Mangel am
rechten Tun, Mangel an zufriedenstellenden Aufgaben,
Mangel an Selbstanalyse. Hoher Blutdruck ist Folge von
Wohlstandssünden, niedriger Blutdruck relativ gesund
– und leicht zu beheben.
Bronchitis: Der Komplex Husten ist besetzt von Ekel
und Aggressivität. Nicht selten richtet sich der Ekel
auch gegen die eigene Person. Man möchte „sich den
Weg freihusten, Gottes Luft wieder der richtigen
Bestimmung zuzuführen“: Das eigene Leben fried- und
freudvoll zu genießen. Oft heißt Husten auch: Mensch,
laß mich in Ruh!
Depression: Depressionen sind Hilferufe nach einem
Sachver-ständigen. Denn Depressionen sprechen uns
von Gotteslästerung. Mag der Mund noch so viele
Psalmen beten, das Herz haßt ihn. Hilfe bringt nur die
bewußte und gern gewollte Suche nach IHM.
Schizophrenie: Abgesehen davon, daß sie karmabedingt
________________________________________________________
ist (weshalb Ärzte sie auch niemals heilen können),
spricht sie von Dickköpfigkeit, Starrsinn,
Überheblichkeit und Haß. Sch. ist keine körperliche
Krankheit, sondern eine Teilung des Geistes, die
grundsätzlich immer negativ-magisch begründet ist.
Dies mag in diesem Leben sattgefunden haben (was
unwahrscheinlich ist), oder aus früheren Leben in
dieses herübergekommen sein. Nach einigen kraftvollen
Rückführungen ist die Schizophrenie beseitigt.
Diabetes: heißt Zuckerkrankheit im Volksmund,
bedeutet aber das Gegenteil. Die Menschen sind sauer
(auch ernährungsbedingt), haßerfüllt, vorwurfsvoll
gegen alles und jeden, widerspenstig, unzugänglich,
heuchlerisch und als Folge böse und machthungrig.
Ekzeme: bedeuten Dreck im Getriebe. Sie müssen sein,

sozusagen als Ventil für auszuspülenden Müll aus dem
Körper. Pflegen Sie sie sorgfältig und bemühen Sie sich,
die Ursachen für Ekzeme aus Ihrem Körpergetriebe
rauszulassen; meist Nervengifte wie Alkohol, Drogen,
Nikotin oder Schokolade.
Gallensteine: Frustration und Angeekeltsein vom Leben

und anderen Menschen, Überforderung durch
Aufgaben, die nicht dem Lebensziel entsprechen
schaffen die Grundlagen für Gallensteine. Dazu kommt
falsche Ernährung und falsche Lebensweise. Wenn
Gallenstein-Menschen fröhlich werden könnten, hätten
________________________________________________________
sie auch keine Gallensteine mehr.
Gastritis: Der ganze Magen-Darm-Apparat hängt mit
den Nerven eng zusammen. Wenn also der Mensch in
seinem Leben sich überfordert hat und lauter Mist
macht, dessen Folgen er ausbaden muß, geht dieser
Bereich kaputt. Das fängt an mit Bauchschmerzen,
dann Gastritis (Magenschleimhautentzündung) und
geht weiter über in Magen- und Darmgeschwüre bis hin
zur Operation.
Gedächtnisschwäche: Ein normales Kind/Mensch hat
ein gutes Gedächtnis, jedenfalls so gut, wie er es
braucht. Gedächtnis-schwäche kann also entweder
daran liegen, daß die Anforderungen an das Gedächtnis
zu hoch sind, oder daran, daß der Mensch sich weigert,
dies oder das zu behalten. Dadurch übt er Macht aus,
deren Negativ-Feedback er für sein falsch verstandenes
Energiefeld zu brauchen scheint. Und wenn das
Gedächtnis im Alter nicht mehr so gut funktioniert –
was soll's?
Gicht: ist eine Machtkrankheit. Diese Menschen sind
starr, dickköpfig, unbelehrbar (geworden), stur und steif
(manche halten das ja sogar für eine Tugend) und völlig
unflexibel. Sie können nicht angemessen reagieren und
retten sich oft in Depression, die die Gicht noch
verstärkt. Rheuma ist dasselbe in grün.
Gicht liegt nicht an den abgelagerten
________________________________________________________
Harnsäurekristallen, sondern daran, was dieses
Überangebot an Harnsäuren verursacht hat. Die
Erscheinungsform der Gicht hat auch mit dem
Sexualapparat zu tun und mit dem des Wasserlassens.
Diese Menschen können ganz allgemein nicht loslassen
– sie sind gierig, habsüchtig, sammelsüchtig,
streitsüchtig und werden sehr bösartig.
Hauterkrankungen: heißen immer: Laß mich in Ruhe!
Man hat schlechte Erfahrungen gemacht (oder
befürchtet sie), ist ängstlich und unselbständig
(Hühnchen-Mentalität) und schreckt vor Anforderungen
erst einmal zurück. Dann aber ist man sehr verbissen,
verbohrt und ungeheuer ehrgeizig. Nur soll es keiner
merken und einem keiner ansehen; deshalb scheint die
Akne oder andere Hauterkrankungen so eine Art Maske
zu sein, an der der Betrachter hängenbleibt, ohne
weiter, ohne tiefer gucken zu können.
Herzkrankheiten: haben nichts mit der Liebe oder mit
Lieblosigkeit zu tun. Sondern sie liegen an der
Erstarrung des Menschen, an der Verkalkung,
Versteinerung. Das ist immer dann, wenn jemand
nichts mehr an sich rankommen läßt außer das, was er
kennt. Manche Leute erstarren schon im adoleszenten
Alter. Helfen tut sofort eine kräftige Atemtherapie, die
täglich fortgesetzt wird!
Infektionsanfälligkeit / Aids: Immunschwäche
________________________________________________________
allgemein ist der Aus-druck des Menschen, daß er
keine Lust mehr hat. Man kann das einem
schleichenden Selbstmörder gleichsetzen, nur daß der
sofort Nägel mit Köpfen macht. Sehr einfache
Gegenmaßnahmen beenden den Spuk jeder
Immunschwäche sofort.
Körpergeruch: Ein gesunder und liebenswerter Körper

stinkt nicht, wenn er gepflegt wird. Wenn er stinkt,
dann hat sein Herrchen oder Frauchen lange Raubbau
getrieben mit den Regeln einer menschgemäßen
Ernährung.
Kopfschmerzen/Migräne: haben zwei Ursachen: Einmal
Machtgier und zweitens Überforderung/-anstrengung.
Bei Machtgier muß der Deckel drauf, bei Überforderung
kann man diese doch wohl abstellen?
Krebs: Krebs sind Geschwüre, die wuchern und sich
vermehren. Bildhaft ist einfach herauszukriegen, woran
das liegt, daß so etwas passieren kann. Die Gefühle
und Gedanken des Menschen entsprechen
Geschwüren, die wuchern und sich selbständig und
ohne Kontrolle vermehren: Also Haß, Neid, Wollust,
Verlogenheit, Starrsin, Verbitterung, Mißgunst, Launen,
Machtgelüste und solche mehr. Überzeugt man den
Menschen von seiner Menschen- und Ich-Feindlichkeit
in Rückführungen und Hyperventilation – ist der Krebs
weg.
________________________________________________________
Leberkrankheiten: Die Leber ist ein Erneuerungs-
apparat. Ist es des Giftes zuviel, schafft sie das nicht
mehr. Sünden der Vergangenheit werden angesammelt,
und wenn man dann immer weitermacht, ist es wie mit
dem Topf, der überläuft. Irgendwann sagt die Leber:
„Schluß jetzt! Ich zirrhosiere!“ (gutes Heilmittel: Quark
und Leberwickel aus gedünsteten Weißkohlblättern).
Multiple Sklerose: MS-Menschen brauchen es warm –
und zwar vom Klima her. Das reicht meist schon.
Dennoch hat MS Ursachen, die in Kälte und Härte zu
suchen sind, die darin zu finden sind, daß der Mensch
gegen Gott rebelliert. Fragen Sie die Leute, die das
haben: Sie werden alle sagen, daß sie ungläubig sind.
Und wenn sie doch an ein bißchen was glauben, dann
glauben sie nicht, daß Gott sie mithilfe eines seiner
Kinder umgehend heilen kann.
Neuralgien: Die Nerven sind die Kabel, die alles im
Körper verbinden. Wenn die Dinge im Körper nicht in
Ordnung sind, reißt und zwickt es hier und da. Daraus
können schwere Störungen entstehen. Müssen aber
nicht, denn der Mensch möge sehen, was er seinem
Körper Falsches antut, das dann richtigstellen, und die
Neuralgien sind weg. Oft liegen Neuralgien auch an
starrem Wollen, an radikal angestrebten Wünschen und
an einem falschen Partner, der sich auch nach 40
Jahren Zusammensein noch immer nicht hat erziehen
________________________________________________________
lassen...
Osteoporose: Daran erkranken etwa 25x (!) soviele
Frauen wie Männer. Heute! Weit über 5 Mio. Menschen
sind betroffen. Und das liegt nur äußerlich gesehen an
Hormonen. In Wahrheit liegt es daran, daß „die Frau“
sich seit Jahrzehnten eine Rolle anmaßt, die ihr nicht
zusteht, die auch ihr Knochenbau nicht verkraften
kann, welcher dann mit Schwund und Sprödigkeit
reagiert. Hier sind übrigens Parallelen zur MS zu sehen.
Der Mensch meint, er wisse alles besser als Gott – doch
an sich selbst spürt er immer mehr, daß er nichts weiß.
Wenn er es dann auch einsähe und begreife ...
Pilze: Pilzerkrankungen nehmen zu. Pilze wachsen an

verrottenden Bäumen z.B.und an Totmaterial (sichtbar
oder unsichtbar). Und wenn Pilze Menschen befallen,
bedeutet das, daß der Mensch nicht in Ordnung ist.
Dann muß er sich fragen, was nicht stimmt, und den
Fehler beseitigen.
Verdauungsbeschwerden: zeigen an, daß die Situation,

der der Mensch ausgesetzt ist (durch sich selbst), nicht
verdaut werden kann. Er muß seine Lebenssituation
überdenken, sie ändern in Richtung Ruhe und wird
dann feststellen, daß der Stuhlgang sich normalisiert –
wenn nicht schon alles zu spät ist. -
So, das waren einmal ein paar Krankheiten, von mir so

________________________________________________________
dargestellt in kurzen Zügen, wie sie sich mir darstellen.
Es ist klar, daß dagegen viele Betroffene opponieren.
Und das ist schon ein gutes Zeichen; denn es bestätigt
meine Diagnose. Wenn Sie das dann auch sehen, ist
das der erste Schritt zur Heilung.
Krankheiten gibt es im Grunde garnicht. Es gibt nur
eine einzige Krankheit, und das ist die Gottlosigkeit.
Wer Gott in sich verwirklicht und sich täglich bemüht,
sich immer mehr mit ihm zu vereinigen, der wird nicht
krank (außer acht lasse ich hier die Tatsache, daß der
Körper einfach aufgrund seiner Verschleißbarkeit
irgendwann streikt; aber auch das kann ganz
harmonisch bis zum letzten Tag aufgeschoben sein). Es
ist nicht Bestimmung des Körpers, irgendwann durch
eine Krankheit verlöscht zu werden, sondern der Geist
habe die Macht über den Körper, und wenn der Geist
müde ist des Treibens hier auf der Erde, setzt er sich
hin mit seinem Leib und stirbt. Freiwillig, ungezwungen
und sehr leicht.
Die Philosophie, Medizin und sonstige Wissenschaft
zerfleddern sich völlig auf der Suche nach Details, die
einfach nur darum entstehen, daß gesucht wird. Es
handelt sich um das Dreieck nach unten; Heilung, Heil
und menschliches Dasein und Leben ist nur im Sinne
des nach oben spitzen Dreiecks möglich.
Und bei solchem Leben gibt es das Phänomen
________________________________________________________
Krankheit nicht.
________________________________________________________
Wulf Alsen - „Tempelflamme“
________________________________________________________
Die Wünsche
Die Problematik „Wünsche“ kann man von zwei Seiten
aus betrachten: Einmal von unten: Da würde es heißen
„Ein Mensch ohne Wünsche ist ohne Hoffnung und
tot“, einmal von oben, da heißt es „Ein Mensch ohne
Wünsche ist vollendet und frei, zufrieden und ruht in
Gott“.
Ich möchte in diesem Kapitel die Wünsche von unten

her besehen, aber klarmachen, daß die andere Sicht die
erstrebenswertere ist. Nur gehört m.M. dazu, daß man
weiß, wie man sich die Wünsche, die aus den
karmischen und inneren Körpern kommen, erfüllen
kann – wenn auch nicht muß. Die Art der zweiten Sicht
wäre demnach das Ziel, dem man sich mit der Art der
ersten Sicht anzunähern hat.
Wünsche zum Zweck der Unterhaltung. Hierzu gehört
der ganze Kommunikationsbereich, das Fernsehen, das
Radio, das Theater, das Konzerthaus, die Fèten, die
Vereine usw. usw. Wer meint, daß er das alles braucht,
weil er sich sonst langweilt, sitzt in der Falle; denn das
Feedback ist in Form von Nackenschlägen
unangenehm. Freunde werden böse, das Fernsehen
und Radio manipulieren, das Theater stärkt die
Kritiksucht, das Konzert kann öde sein, Fèten sind
nervig und stressig, Vereine langweilen auf Dauer und
selbst der erwünschte Partner kann sich als ein Biest
________________________________________________________
herausstellen, der einem das Leben noch häßlicher
macht, als es eh schon ist.
Folgern wir: Auf Dauer sollte man mit solchen

Wünschen und Begierden vorsichtig sein, wegen zu
befürchtender Rückschläge, dem sogenannten
Bumerangeffekt.
Wünsche zum Zwecke höheren Standards. Sogenannter
Ehrgeiz steht hinter diesen Wünschen.
Standardsymbole sollen das sein, was einen reichen
Menschen von einem armen Menschen unter-scheidet.
Doch die Ebene reich-arm ist falsch, so sind auch
solche Wünsche aus diesem Grunde falsch – und so
sollten wir uns erst einmal um eine reine Motivation
kümmern.
Sicher ist es heute hilfreich, ein Auto zu haben; aber
nicht, um damit anzugeben. Klar ist es eine tolle Sache,
statt eines Fernsehers eine Riesen-Projektionswand im
Zimmer stehen zu haben; aber nicht, um bei
Vorführungen vor den Nachbarn und Freunden damit
zu protzen. Sicher ist ein großes Haus (Villa) mit vielen
Zimmern und großen Bädern eine angenehme
Wohnstatt; aber nicht, um sich vor andern gegen die 2-
Zimmer-Wohnung des Bruders abzusetzen.
Ich habe das Recht und die Erlaubnis, mir das Leben
angenehm und zu einem Quell täglicher frischer Freude
zu machen. Doch besteht nicht der geringste Grund,
________________________________________________________
damit anzugeben, mich „über“ anderen zu fühlen, die
diese Freude nicht haben dürfen oder gar diese Dinge
als mein persönliches Eigentum anzusehen. All das
sind Geschenke Gottes, die mir aus verschiedenen
Gründen zugekommen sein mögen. Nur einer davon
ist, daß ich es mir evtl. verdient habe.
Der Rest ist Gnade und Liebe.
Wünsche zum Zwecke der Sicherheit. Es ist ein

menschliches Streben, einen gewissen Grad von
Sicherheit zu haben im Leben. Deshalb florieren
Versicherungen, deshalb strebt der Mensch nach Besitz
(z.B. den eigenen 4 Wänden) und nach möglichst viel
Geld. Zu begreifen gilt es, daß es Sicherheit in dem
materiellen Sinne, wie der Mensch sie meint, nicht für
ihn gibt. Wahre Sicherheit gibt es allein im spirituellen
Sinne, und das heißt: Geborgenheit in Gott – wie ich
ihn auch begreifen mag. Aufgehoben in dieser wahren
Sicherheit kann ich es mir gestatten, auch einen
bedingten materiellen Sicherheitsstand zu erreichen.
Das, was dem Menschen am meisten Sicherheit zu
geben scheint, ist das Geld. Ich warne allerdings davor,
sich auf die Beständigkeit der Geldsicherheit zu
verlassen. Ein Crash – und alles ist futsch.
Dennoch will ich jetzt zum Abschluß des Kapitels
„Wünsche“ ganz genau darstellen, wie Sie zu viel Geld
________________________________________________________
kommen können. Die Verantwortung für den Umgang
mit dem Geld übernehmen Sie selbst. Vorausgesetzt ist
Ihr Wissen um Gottes Gegenwart bei (in) Ihnen und
ununterbrochene aktive Mitarbeit.
________________________________________________________
Ritual Geld 1.Möglichkeit
Aus Deiner herrlichen Sonnenkraft nehmen wir die Idee, der

umfassenden und nie endenden Gabe Deines Geldstroms
teilhaftig zu sein. Als Erben Deiner Kraft und Deiner
Unsterblichkeit haben wir auch teil an den Reichtümern
Deiner unendlichen Schatzkammer. Damit wir als Deine
Kinder hier auf Erden fröhlich und unbeschwert leben
können, gehört der Besitz und die Verfügbarkeit großer
Mengen Geldes zum Leben. Dazu sagen wir nun
uneingeschränkt „Ja“ und führen uns mit Deiner Hilfe und
der Hilfe aller Energien, die Dir verfügbar sind, dieses Geld
jetzt durch die Ebenen aller Elemente zu.
Luft (Darstellung der spirituellen, konkreten Idee, des

Themas)
Wir wünschen ganz konkret das sofortige Bereitstellen großer
Mengen Geldes für unseren Lebensunterhalt und für das
Ausbreiten unseres Werkes. Wir denken da erst einmal an 3
bis 4 Millionen Mark. Die Summe ist für uns unvorstellbar, für
Dich aber eine Kleinigkeit.
Feuer (Versorgung der Idee mit Kraft, mit „Power“)

Ich umhülle jetzt diese bereitstehende Menge Geldes mit
einem Sack, daß er leicht transportabel in unser Leben
gebracht werden kann. Durch mein jetzt starkes Ausatmen
________________________________________________________
fülle ich diesen Sack mit Energiekraft und bitte Dich, die
Feuerenergien dem Transport beizugeben.
Wasser (Versorgung mit Gefühlen und Bildern)

Wir sehen jetzt ganz klar den dicken Sack mit all dem vielen
Geld vor uns und freuen uns riesig und ohne jede Hemmung
auf sein Erscheinen in unserem realen Leben. Vor unserem
inneren Auge sehen wir die Erwerbungen, die wir tätigen
werden und sehen, wie sich unser Werk ausbreitet auf der
Welt durch die mit Geld mögliche Verbreitung.
Erde (Materialisation der Bilder im Irdischen)

Mit Deiner Hilfe und all Deiner Macht ist es so, daß wir diesen
Sack voll Geldes gleich im Zimmer liegen haben, frei
empfangen und ohne jede Verpflichtung erhalten. Wir
begeben uns zum Sack, öffnen ihn freudig und spielen nun
ein wenig mit den Scheinen und Goldstücken. Wir freuen uns
darauf, morgen so richtig einkaufen oder bestellen zu können,
was uns noch fehlt.
Resultat (Dank für das Resultat / Befehl sofort!)
Ja, wir wollen dieses ganze Geld haben, nützlich verwenden

zu unserer Freude und zum Fortgang unserer Arbeit, und wir
danken Dir dafür, daß es so schnell zu uns gekommen ist. Wir
liebkosen den Sack mit dem herrlichen Inhalt und werden
diesen zu unserer und Deiner Freude verwenden. Wir danken
Dir mit unseren Mündern und Herzen und erwarten das Geld:
________________________________________________________
Jetzt! Rasch, rasch!
________________________________________________________
Überlegungen zum Thema Geld
Energie.
Alles, was ist, ist Energie. Diese Einsicht ist so alt wie
die Welt - und dennoch so unbeachtet wie die Welt -
heute. Wenn ich etwas tun will, brauche ich Energie;
wenn ich etwas konsequent lassen will, auch.
Konzentration.
Erfolg habe ich mit meinen Vorhaben, wenn ich die
Energie(n), die ich habe, konzentriere auf das, was ich
vorhabe. Wenn ich Lehrer werden will, muß ich meine
Energien konzentrieren, daß ich das Abitur, das
Studium und die Zeit des Referendariats schaffe.
Jegliche Ablenkung schadet meinem Ziel.
Wenn ich Maurermeister werden will, muß ich einen
guten Schulabschluß erreichen, eine Lehre machen
und mich darauf konzentrieren, die Meisterprüfung zu
schaffen. Und so weiter. Jegliche Ablenkung schadet
meinem Ziel.
Wenn ich Geld verdienen will, muß ich mir einen guten
Weg überlegen, wo es herkommen soll, wie ich es
halten kann und wie ich es vermehren will. Jegliche
Ablenkung schadet meinem Ziel. Ich muß die Energie,
die ich habe, auf das Thema und das Ziel „Geldhaben“
konzentrieren.
Wiederholung.
________________________________________________________
Wenn ich ein Gedicht auswendig lernen will, muß ich
es so lange wiederholen, aufsagen (und mir evtl. die
Logik und seinen Ablauf klar machen) oder evtl.
aufschreiben, bis ich es „im Schlaf“ kann. Auch
Vokabeln einer fremden Sprache lerne ich nur durch
die stetige Wiederholung. Jegliche Ablenkung schadet
meinem Ziel. Wiederholung ist die Mutter der
Porzellankiste ... oder: Wiederholung schafft den
Nährboden für das Wachstum meines
Wunschpflänzchens, welcher Art dieses auch sei.
Ziel.
Die Wiederholung, so kann man auch sagen, läßt mich
nicht nur mein Ziel erreichen, sondern sie läßt es mich
auch (erheblich) schneller erreichen als ich es würde,
wenn ich alles „schlabbern“ lasse. Je mehr ich also
wiederhole, was mir an Zielvorstellung vorschwebt,
desto mehr Tempo kommt in den Prozeß, den Weg zum
Ziel hin. Jegliche Ablenkung schadet meinem Ziel und
dem Tempo, dieses zu erreichen. Man muß sich fragen,
ob man nicht einmal eine ganze Weile einiges an
Beschränkungen auf sich nehmen mag, um dann
danach um so länger die Früchte der Konzentration
genießen zu können, wenn man sein Ziel (oder
wenigstens schon mal das erste Teilziel) erreicht hat.
Konkret.
________________________________________________________
„Ich will Geld haben“ oder „Ich will reich sein“ ist kein
Ziel, auf das hin sich die Weltenergien, die zur
Verfügung stehen, kanalisieren können. Ziele müssen
sehr genau überlegt sein - auch im Hinblick darauf, ob
sie evtl. jemand anderem schaden. Und darauf, daß sie
„zielsicher“ formuliert sind. „Ich will...“ ist eine
schlechte Formulierung, da es ein Gesetz gibt, das
besagt, daß man beim Wünschen immer davon
ausgehen muß, daß das Ziel schon erreicht wäre . Also:
Statt „Ich will“: Ich habe..., ich bin... usw. Auch der
Begriff „Geld“ ist sehr ungenau. Sie mögen dann
vielleicht 78 Cents auf Ihren Wunsch hin erhalten -
und das entspricht sicher nicht Ihrem Wunschziel.
Wenn ich also 3000,-€ pro Monat erhalten will, muß
ich das auch ganz klar zum Ausdruck bringen. Solche
Formulierungen aber sind sehr schwer allein zu finden,
da man sich durch den ganzen Wust alter Vorurteile
wühlen muß. Doch es gibt viele hilfreiche Bücher und
natürlich auch meine CD's auf dem Markt, die dabei
helfen. Jedes Ziel muß als Wunsch „auf den Punkt
gebracht“ werden, wenn es erreicht werden soll.
Energielenkung: GELD.
Durch Beschäftigung mit Büchern zum Thema Geld
kanalisiere ich Energien, die mir entgegenkommen, auf
den Empfang von Geld hin. Aktienzeitschriften,
Kapitalaufsätze, Zeitung-Wirtschaftsteil, Sparen (!),
________________________________________________________
Gespräche über Geld etc. helfen allen Energien, die
mich beglücken wollen, dieses mit Geldgaben zu tun.
Glauben Sie's mir - ich schreibe dies alles nicht aus der
Theorie heraus, sondern ich habe es vorher selbst
erprobt! All meine Energien (auch die sexuellen!) sollte
ich, bis „der Hase läuft“, d.h. der Energiefluß in Gang
gekommen ist, auf das Thema Geld focussieren.
Gleichzeitig öffne ich auch alle Pforten, zu denen das
Geld zu mir hin strömen kann, wie Konten,
Aktiendepot, Sparbüchse, Haushaltsführung, extreme
Sparmaßnahmen (zu Anfang), Nebenerwerb etc. Wenn
ich das schon kann, öffne ich auch die mentalen
Pforten der „Geldmatrix“, die wie ein Gitternetz über
meinem Leben zur Verfügung steht. (Letzteres ist aber
noch nichts für Anfänger)
Harmonie.
Als letzten wichtigen Punkt auf unser Ziel hin, Geld
einzunehmen [und zwar soviel, daß wir die finanzielle
Freiheit erreichen], möchte ich die allgemeine Harmonie
nennen. Die Energien meines Lebens können nur
optimal fließen, wenn alle meine Lebensumstände
geregelt sind und innen und außen harmonisch
miteinander kooperieren. Habe ich noch Streit oder
giftige Kinder, eklige Nachbarn oder schlechtes
Selbstbewußtsein, muß ich zumindest parallel das alles
in Ordnung bringen, damit meine Energien durch
________________________________________________________
niemanden und nichts abgelenkt sind von meinem Ziel.
Dieser Punkt ist sehr, sehr wichtig; und deshalb muß
man sich sehr genau überlegen, mit wem man
verkehren will, mit was man sich beschäftigen will, wie
man nach innen und außen lebt usw. Bei all diesem
helfen Meditation und Besinnung (Arbeit an sich
selbst), wie alle meine CD's dies hilfreich unterstützen.
Freude.
Das Ziel, finanzielle Freiheit zu erlangen, zu erreichen,
soll und muß Freude machen, muß leicht und locker
gestaltet werden wie ein spannendes Spiel, daß uns der
Oberspender aller Energie (wie man ihn auch nennen
will) nicht nur gönnt, sondern sogar gestiftet hat - mit
allen Bauklötzchen, Spielkarten, Sandmatsche, Wasser
und den kleinen Stärkungen zwischendurch, die man
Ernährung nennt.
Ich wünsche Ihnen (Dir) ein spannendes solches Spiel
und ein fröhlich und leicht erreichtes Ziel!
________________________________________________________
Die CD „QUELLE“.
Die CD „Quelle - Fluß des Geldes“ entspricht allen
diesen Anforderungen und wird hochaktiv durch Ihre
Mitarbeit. Was Sie auch anfassen werden, es wird
Ihnen finanziell zum Vorteil gereichen.
14 Direktiven zum Reichtum können Sie praktizieren,
jede ca. 5 Minuten lang, sodaß jedes lange genug ist,
aber dennoch nicht zu lang. Nach der Versenkung
geben Sie Ihrem Sehnen nach Geld Ausdruck, lassen
den unendlichen Strom des Geldes in Ihr Leben fließen,
fordern konkret 5000,-€/Monat an mit 100.000,-€ als
Reserve, bekräftigen, daß das Geld gern in Ihr Leben
kommt, errichten einen Stausee des Geldes, der sich
nach und nach in Ihr Leben ergießt - und geben
endlich zum Ausdruck, daß Sie bereit sind, das viele
Geld in Ihrem neuen Leben dankbar anzunehmen.
In den rhythmisch gestalteten 14 Abschnitten atmen
Sie hörbar ein und aus, wie Sie den Rhythmus des
gesprochenen Textes empfinden; sobald Sie den Text
kennen, sprechen Sie ihn vernehmlich mit. Praktizieren
Sie mindestens die Hälfte der CD täglich! Sie werden
reich und erfolgreich sein!
(siehe Seite 21)
________________________________________________________
Prinzip der Rituale
Sonne Idee (Thema)
Luft konkrete spirituelle

Vorstellung
Feuer Versorgung mit Power-

Energie
Wasser Versorgung mit

Gefühl/Bildern
Erde Materialisation im
Irdischen
Resultat
„ Jetzt, jetzt! Rasch, rasch!“
________________________________________________________
Wulf Alsen - „Feuerofen“
________________________________________________________
Rituale zu verschiedenen Themen
Ladung von Ehe- oder Versprechensringen
Aus Deiner herrlichen Sonnenkraft nehmen wir die Idee, diese
herrlichen Eheringe mit Deiner göttlichen Kraft zu laden. Die
Träger dieser Ringe stehen fest in Dir als Kinder der Sonne;
sie breiten ihre Arme aus, um Deine Liebe, Freude und
Harmonie zu empfangen und in ihrem Leben zu verwirklichen.
In unseren Ringen empfangen wir Deine Freiheit in der
Sonnenenergie, nichts fesselt oder bindet, sondern sie geben
uns Kraft für ein souveränes Eheleben in göttlicher Wandlung
und Wachstum; diese Ringe sind göttliche Lichtstrahler - und
damit ihre Träger.

Themas)
Wir wünschen ganz konkret das sofortige Bereitstellen der
gesamten göttlichen Sonnenmacht, um diese Eheringe zu
weihen mit den Eigenschaften: Harmonie, Freude und
göttliches Glück, Einheit und absolut vertrauende Sicherheit.

Ich umhülle jetzt diese schönen Ringe mit der Kraft des
Feuerelements. Tauche Du, Vater im Bogen über allem, Deine
Liebe in dieses Schmelzfeuer der Zubereitung; gib Einigkeit,
Freude, Harmonie und Sicherheit in diese Ringe, sodaß ihre
Träger in diesen Eigenschaften verbunden sein dürfen.
________________________________________________________
Wir sehen uns jetzt ganz deutlich und frohgestimmt mit
unseren Ringen durch das Leben gehen: Frisch, lebendig,
gelenkig, gesund, einheitlich denkend und fühlend,
harmonisch und miteinander handelnd. Was Du willst, will ich
auch; und was ich will, willst auch Du. Wir werden und sind
EINS. So beobachten wir uns jetzt eine Weile durch das an
Welt gehend, was wir kennen und kannten.

So sind wir nun in der Kraft dieser unserer Eheringe eine
warme, liebevolle und völlig göttlich erfüllte Einheit. Kraft
unseres Wortes und seiner Verbindung mit den Kräften der
göttlichen Allmacht ist die sonnige Kraft unserer Eheringe nun
Realität.
Wir danken unserem Sonnenvater über allem Sein für diesen

Beweis seiner Macht und Kraft, für seine liebevolle Vaterschaft
an uns Kindern und für den Fluß seiner liebevollen Energie in
diese Ringe. Es sei: Jetzt, jetzt! Rasch, rasch!
________________________________________________________
Ladung eines Talismans (hier als Beispiel ein
Ankh-Kreuz, schreiben Sie sich das entsprechend um;
für einen Ring ist es auf S.87 extra gezeigt)
Aus Deiner herrlichen Sonnenkraft nehmen wir die

Idee, dieses silberne Ankh-Kreuz mit Deiner göttlichen
Kraft zu laden. Der Träger dieses Kreuzes steht fest in
Dir als Sohn der Sonne; er breitet seine Arme aus, um
Liebe und Zuneigung und Zuwendung aller Art von
außen zu empfangen; und er ist in sich abgerundet, die
Kraft Deiner Liebe und Deines Lichts in all ihren
Nuancen nach außen zu geben, wo sie benötigt wird.

Themas)
Wir wünschen ganz konkret das sofortige Bereitstellen

der göttlichen Kraft in Verbindung mit diesem silbernen
Ankh-Kreuz. Luftig, leicht und fröhlich ist der Träger
allezeit bereit und fähig, Liebe, Anerkennung und
Bezahlungen von anderen Menschen anzunehmen und
weiterzugeben. Wer dieses Ankh-Kreuz sieht, achtet den
Träger ehrfurchtsvoll als reife Persönlichkeit und als
jemanden, der etwas Wichtiges zu sagen hat.
Ich umhülle jetzt dieses silberne Kreuz mit göttlicher

Feuer-Kraft. Es strahlt nach innen und nach außen
________________________________________________________
Zuversicht, Sicherheit und völlig offenes Vertrauen auf
jeden Betrachter. Wer das Kreuz berührt, ist
augenblicklich von jeder Leidens-energie geheilt und
befreit, da sich die göttliche Kraft-Energie sofort
überträgt, ohne den Besitzer des Kreuzes zu
schwächen.

dem Ankh-Kreuz durch die Menschen gehen und
erkennen, wie sie ehrfurchtsvoll grüßen, freundliche
Fragen stellen, Antworten hören wollen und uns das
abnehmen, was wir zu sagen haben. Die Menschen
behandeln uns gleich Göttern und geben uns, was wir
verlangen. Das erfüllt uns mit Freude, Lustigkeit und
Freiheitsgefühlen.
Wir materialisieren nun diese Eigenschaften der

göttlichen Existenz an dieses Kreuz und erwarten, daß
die Kraft des göttlichen Seins an dieses Kreuz
gebunden ist und ausstrahlt auf jeden, der es sieht,
berührt oder spürt. Wer diese Kraft anfaßt, ist
augenblicklich gesund in jeder Beziehung - auch der
Träger. Dies Kreuz ist die Materialisation göttlicher
Existenz, Macht und Kraft in Hochpotenz.
________________________________________________________
Wir danken dem Sonnenvater über allem Sein für

diesen Beweis seiner Macht und Kraft, für seine
liebevolle Vaterschaft an uns Kindern und für den Fluß
seiner unendlichen Energie in dieses Kreuz. Jetzt, jetzt!
Rasch, rasch!
________________________________________________________
Beispiel für einen magischen
Tagesbeginn
Amun-Re, ich rufe Dich an und danke Dir für diese

gute Nacht. Ich preise das Licht, das Du mir schenkst
und hülle mich vollkommen damit ein. Horus lenkt den
Sonnenwagen auf seiner leuchtenden Bahn und mein
Leben lenkt er ins Licht. Den ganzen Tag über wacht
Toth über mein Denken und Schreiben, und er erfüllt
meine Gedanken und Gefühle mit Freude und
Göttlichem. Isis schenkt neues Leben mir, der ich
täglich frisch und neu leben und wirken will, und
Osiris schenkt mir die Ausstrahlung, die ich als
souveräner Herr meines Lebens brauche. Seth danke
ich dafür, daß er das Alte, das Überholte zerstört mit
seinem flammenden Blick und Platz macht für das
Neue, das dem Licht-Geweihte, das zukünftig Göttliche.
Ich danke der ganzen Schar der göttlichen Brüder und
Schwestern, daß sie mich einhüllen in einen Kokon
von Licht, mit dreifachen Wänden und neunfacher
Lichtkraft. Was mich auch angreifen mag, es prallt
zurück zum Urheber des Angriffs und verzehrt ihn mit
der Leuchtkraft des Feuers, des lebendigen Lichtes.
Auch mein altes Denken und Fühlen verglüht in
diesem Lichtfeuer, und übrig bleibt die Liebe zu den
wahren Göttern, die Liebe zur harmonischen
________________________________________________________
Ausgeglichenheit der Welt, Demut gegenüber dem
Unabänderlichen und Freude über das Gewandelte.
Götter Ägyptens und der Welt, ich danke Euch für das
Gleichgewicht, das nun wieder zum Leben erweckt
werden soll. Ich danke Euch dafür, daß Ihr das Böse
zerstört, und das Reine, das Edle und Sanfte, das Weise
und Bedächtige, das Harmonische und das Licht-
Lebendige fördert und stärkt. Ich danke Euch für Euren
Eingriff und für mein Leben in absoluter göttlicher Fülle
und Vollkommenheit.
________________________________________________________
Laden eines Ringes mit magischer Kraft
Aus Deiner herrlichen Sonnenkraft nehmen wir die

Idee, diesen herrlichen Schmuckring mit Deiner
göttlichen Kraft zu laden. Der Träger dieses Ringes steht
fest in Dir als Sohn der Sonne; er breitet seine Arme
aus, um Deine herrschaftliche Macht zu empfangen, sie
in sich zu speichern und zum Wohlergehen aller ihr
Sich-Anvertrauenden sie weiterzugeben, die Menschen
in Weisheit führend und gelassen froh leitend.

Themas)
Wir wünschen ganz konkret das sofortige Bereitstellen

der gesamten göttlichen Sonnenmacht, die
Befehlsgewalt über Menschen, Tiere und Elemente,
über Vergangenheit und Zukunft, die Souveränität über
Zeit und Raum.
Ich umhülle jetzt diesen schönen Ring mit göttlicher

Sonnenfeuer-Kraft. Er ist immer gut sichtbar; und
jeder, der ihn sieht, wird berührt von Deiner göttlichen
Macht und von unserer göttlichen Macht. Vitalität und
Freude, Glück, Kraft und sämtliche Gewalt geht durch
diesen Ring auf uns über, sodaß die Menschen, die ihn
________________________________________________________
sehen, garnicht anders können, als zu horchen und zu
gehorchen - und ebenso froh wie wir die göttliche
Macht in uns anerkennen müssen.

dem Ring durch die Stadt gehen. Die Menschen sehen
den Ring, grüßen ehrfürchtig, erwerben das, was wir
produzieren und hören auf das, was wir sagen, denn es
ist für sie göttliches Wort und göttlicher Befehl. Dies gilt
auch, wenn wir nicht bewußt an die Macht des Ringes
denken.
Wir materialisieren nun die Macht des göttlichen Seins

überströmend spürbar in diesen Ring. Er macht uns
allmächtig und unangreifbar gegenüber allen
Menschen, Tieren, Geistwesen und Elementen. Was der
Ring befiehlt, geschieht sofort; und somit das, was der
Träger befiehlt.
Wir danken dem Sonnenvater über allem Sein für

diesen Beweis seiner Macht und Kraft, für seine
liebevolle Vaterschaft an uns Kindern und für den Fluß
seiner unendlichen Macht-Energie in diesen Ring. Jetzt,
jetzt! Rasch, rasch!
________________________________________________________
Ritual der Winde
Wir sitzen im Schneidersitz, in der auf Seite 48
beschriebenen Stellung, haben die Ursuppe zubereitet
und trinkbereit stehen, haben eine Kerze und ein
Räucherstäbchen entzündet und haben Zeit.
„Ich rufe den Wind des Nordens, daß er meine

Gedanken und Gefühle kläre und reinige. (3x)
Ich rufe den Wind des Ostens, daß er mich reinwasche
und erfrische mit den Urkristallen des Himmels. (3x)
Ich rufe den Wind des Südens, daß er mich wärme
nach der Reinigung, daß er mich mit Freude und Liebe
erfülle und meine rechte Hand segne. (3x)
Ich rufe den Wind des Westens, daß er mir das Bett
bereite für die große Reise, daß er mir die Wege ebne für
die Reise zurück zu Gott, daß er mir die Augen schließe
für die Verlockungen, die meinem Weg und Willen
entgegenstehen. (3x)
Ich rufe Blitz und Donner, daß er die bezähme, die mir
schaden wollen; ich rufe das Grollen im Innern der
Erde und die Kraft des Wachstums, daß ich auf meinem
Weg gerade stehen kann und niemand mich behindert.
(3x)
Ich danke Euch Winden und Kräften für Eure
Gegenwart zu jeder Stunde meines Lebens.“
________________________________________________________
Das Leben und der Tod
Das Leben scheint uns lebendig und der Tod scheint
uns das Ende.
Wir leben jetzt und viele haben Angst vor der Hölle,
wenn sie gestorben sind.
Viele haben auch Angst vor dem Tod, weil sie wissen,
daß sie nicht korrekt gelebt haben und leben.
Viele haben auch Angst vor dem Leben, weil sie nicht
wissen, was morgen kommt – und weil sie (zurecht) ein
schlechtes Gewissen haben – so sie noch eins haben.
Viele haben Angst vor den Androhungen ihrer Religion,

was geschieht, wenn sie aus dem Leben in das
Nichtleben übertreten.
Der Mensch ist ein Angstwesen. Doch er merkt nicht,
daß er bereits tot ist, daß er bereits in der Hölle ist, daß
die Teufel im Leben täglich um ihn sind – selbst in
dem, was er so vertrauensselig „Familie“ nennt.
Lieber Leser, es besteht kein Grund, Angst vor dem Tod

zu haben! Im Gegensatz zu dem, was Du hier im Leben
durchmachst, ist der Todeszustand ein Urlaub, den Du
Dir hier garnicht vorstellen kannst, so umwerfend
herrlich ist das.
Und das hat nichts mit „Todessehnsucht“ zu tun –
________________________________________________________
diese ist nicht angebracht und auch garnicht „dran“.
Das Leben ist herrlich, wenn man weiß, wie das geht.
Und genau dazu soll ja dieses Buch beitragen.
Aber wenn ich das Leben einmal mit unserem
Arbeitsplatz vergleiche, so bedeutet der Zustand des
Todes den Feierabend.
Wenn ich das Leben mit einem Wettkampf vergleiche,
so bedeutet der Tod den Sieg.
Wenn ich das Leben mit der Hölle vergleiche, so
bedeutet der Tod den Himmel.
Die Aufgabe des Menschen nun ist, aus dem Leben

einen Sieg, einen Feierabend, einen „Himmel auf
Erden“, ein Paradies, ein Elysium zu machen. Und eben
nicht den Tod (als Erlösung) zu ersehnen, sondern mit
allen Kräften (und davon hat der Mensch eine
unglaubliche Menge) zu versuchen, mit Freude, Liebe
(aber Vorsicht!) und Gelassenheit sein Leben zu
gestalten.
Gestaltung, ja! Der Mensch hat von Gott genau seine
Schöpferkraft bekommen, denn er ist wie er, Gott hat
ihn seinem Bilde gleich gemacht – nicht äußerlich; das
ist Kinderkram. Aber er hat ihn mit all seinen
Fähigkeiten, Kräften, Charaktereigenschaften und
Essenzen versehen, damit er IHN verwirkliche hier auf
der Erde.
Zu leben heißt: IHM Ehre erweisen. In jedem

________________________________________________________
Augenblick.
Nun schauen wir einmal in den Spiegel. Tun wir das?
Erweisen wir ihm die Ehre, die Anerkennung und
empfinden wir die innere Dankbarkeit, die da
angemessen wäre?
Jeder kann sich diese Frage selbst beantworten. Ein
„Nein“ bedeutet aber nicht einen Grund zur
Verzweiflung, sondern soll eine Motivation sein, den
gegenwärtigen Zustand zu verändern! Hören wir endlich
auf, dauernd in den Qualen des Vergangenen
herumzuwühlen! Begegnen wir endlich dem
Selbstmitleid und der Selbstzerstörungstendenz mit
einem klaren „Nein!“, mit Mut zu Neuem, mit Kraft für
ein fröhliches, frohgemutes, offenes und herzliches
Leben! Auch wenn wir zuerst ständig von
Unbelehrbaren den „Knüppel aus dem Sack“ verspüren
müssen. Egal – das ist deren Leben. Das müssen diese
gestalten und verantworten. Aber wenn andere böse
sind, heißt das nicht, daß ich, um mich zu wehren,
auch böse sein muß! Es heißt aber, daß ich genau
schauen muß, wem ich mich öffne und wem gegenüber
ich eine klare, freundliche, aber feste Distanz zu halten
habe!
Es heißt auch, daß ich mich gewissen „Gewohnheiten“

zu entfremden habe, die mit meiner Trägheit und
________________________________________________________
Bequem-lichkeit zusammenhängen. Ich muß flexibel
sein, Neuem aufgeschlossen, immer bereit für eine
Änderung meiner Einsichten (denn ich reife immer
weiter!) und immer bereit, auch anderen Menschen
zuzugestehen, daß sie sich nach einer gewissen Zeit
verändert haben könnten.
Handicap ist die üble Methode, Menschen in ein
„Kästchen“ stecken zu wollen. Der ist Schreiner, der ist
Schneider, der ist Programmierer, jene ist Putzfrau.
Nein, der Schreiner malt auch auf großformatigen Lein-
wänden, der Schneider entwirft und baut Funkgeräte
auf Lichtbasis, die Putzfrau schreibt Bücher zum
leichteren Verständnis mathematischer
Grundprinzipien. Die Kinder dieser Leute sind
Analysten, Systemprogrammierer, Ärzte oder Anwälte,
die sich ansonsten dem Gartenbau, der
Handschmiedekunst oder alten Buchbindearten und
Restaurierungsarbeiten widmen.
Niemand ist nur das, was er zu sein scheint!
Deshalb ordnen wir ihn nicht ein in ein Kästchen,
sondern lassen offen, was er tut (oder unserer Meinung
nach tun sollte), bleiben locker neugierig und offen und
gucken einfach, was er tut. Und anerkennen das.
Und genauso gehen wir auch mit uns um. Wir sind
nicht das, was wir bisher gearbeitet haben. Und unser
Beruf ist auch nicht nur das, was wir gelernt haben.
________________________________________________________
Ein unbegrenztes Potential steckt in jedem von uns.
Entdecken wir es, seien und bleiben wir offen für uns
selbst und unsere Fähigkeiten. Du glaubst nicht, was
Du findest, wenn Du hinsiehst! Machen wir uns auf die
Suche nach unserer Berufung.
Ich hoffe, dabei hat Dir auch dieses Buch geholfen. Und
ich hoffe, daß es weiterhin helfen wird. Nun noch ein
paar Worte zu dem Phänomen, daß man von anderen
Menschen ausgesaugt wird – oder solches selbst tut.
Der Energieaustausch
Manche Erlebnisse, die einem selbst erst einmal

„negativ“ vorkommen, erweisen sich - im Nachhinein
betrachtet - als förderlich und befruchtend. Dies kann
man allgemein so sagen, weil es im Prinzip immer gilt -
unter der Voraussetzung, daß man das Vertrauen in
unseren Gott-Vater hat und daran unbeirrt festhält.
Wir als Menschen sind froh und glücklich, wenn wir

menschliche Kontakte haben und pflegen dürfen, d.h.
wenn sie uns etwas bringen, wenn sie einen lebendigen
Austausch gewährleisten, wenn sie spürbar machen, daß
nicht allein wir die Energiespender sind, sondern daß
________________________________________________________
auch der Andere seinen Teil zur Gesamtenergie
beigetragen hat.
Ja, es geht nur um Energie. Darum, daß der Andere

meine Energie mag und annimmt, und darum, daß ich
die seine mag und annehme. Egal, wer oder was es ist,
mit dem ich kommuniziere: wenn diese Regel nicht
aufgeht, stimmt der Energieaustausch nicht, und es
handelt sich um ein einseitiges „Auslutschen“, von
welcher Seite auch immer.
Negative Energie (und hier möchte ich diese einseitige

Energiegabe betrachten) wirkt auf uns direkt oder
indirekt. Diese Arten der Wirkung sind aber oft fließend,
gehen ineinander über und - bedingen sich gegenseitig.
Energieaus- oder –abtausch ist immer an ein
Miteinander gebunden, und deshalb ist es fundamental
wichtig, mit welchem „mit“ ich mich umgebe und abgebe.
Das muß ich sehr genau und selbstkritisch betrachten,
denn die in mir wohnende Negativ-Energie schlägt mir
so manches Irreführen-Schnäppchen.
Klar direkte Attacken der Negativ-Energie sind der

Angriff eines Anderen, die Demütigung durch einen
Anderen (Verhalten der Eltern, Partner oder Kinder
mitbetrachten), bösartige Unterstellungen oder Verbalien,
oder einfach „böse Menschen“, ja sogar das Aussehen
mancher Menschen kann uns einen Schlag versetzen,
jenachdem, welcher innere Körper angesprochen oder gar
________________________________________________________
verletzt wird.
Starke Auswirkungen der Negativ-Energie sind spürbar

durch das Schauen von Ekelerregendem, das
Wahrnehmen chaotischer Zustände und chaotischer
Organisation, das Hören schlodderiger Aussprache oder
Ausdrucksweise sowie das Hören von Kälte und Härte in
den Worten des Gegenübers. Manche Auswirkungen der
Negativ-Energie sind sehr subtil, aber sie wirken desto
zuverlässiger, als man - wenn sie später wirken - den
Ursprung nicht mehr lokalisieren kann. Man weiß noch:
Da war etwas, aber man weiß nicht mehr, was. Meistens
fällt dann solches in die Schublade „ist ja egal“ - aber
schon das ist ein Zeichen, daß es wirkt, denn: Mir für
mein eigenes schönes Leben ist nichts, aber auch
garnichts „egal“! Innere Abwesenheit von mir selbst oder
meinem Gegenüber haben auch starke negative Wirkung,
denn entweder rede oder handle ich ins Leere, oder ich
mache Fehler, die ich dann später wieder
neutralisieren/behandeln muß. Fast das Schlimmste
sind „Energie-Stockungen“; also wenn man sich etwas
vorgenommen hat, das dann partout nicht gelingen will.
In 90% der Fälle kann ich da sicher sein, daß mir
jemand ins Handwerk pfuscht - die anderen 10%
ergeben sich daraus, daß das, was ich vorhabe, von
meiner göttlichen Führung als „falsch für mich“ bewertet
wurde. Teilnahmslosigkeit und Gleichgültigkeit sind mit
________________________________________________________
der „Schnodderigkeit“ zusammen verletzend und für den
Handelnden beleidigend. Auch ist es nicht nur
unangenehm, sondern sogar schädlich für mein heiles
und helles „Seelen“leben, wenn mir jemand die Ohren
volljammert, sich beklagt, sich beschwert oder seine
Krankenhaus- und Arztgeschichten des Längeren vor mir
ausbreitet. All so etwas zieht meine Energie ab, und ich
sollte demjenigen klar, deutlich und brutal
„bescheidsagen“, sonst hört er nämlich nicht auf.
Und der alte, herzliche Vorwurf, ich sei aber sehr

arrogant und unhöflich, zieht dann auch nicht mehr,
denn damit habe ich mich ja schon längst
zurechtgefunden - solche und ähnliche Vorwürfe dienen
nur einem Ziel: Der Vorwerfende will meine Energie und
schießt, wenn er sie nicht mehr bekommt - ich brauche
mir diesen Schuh nicht anzuziehen, sondern muß ihn
noch deutlicher in seine Schranken verweisen. Die Folge,
daß sich jemand bei mir über irgendetwas beschwert, ist,
daß ich mich schwer fühle, jämmerlich, gelähmt. Und
ich muß mich mir zuliebe fragen: Will ich das für mich?
Oder nicht?
Auch die Menschen, die immer nur, statt konkret zu

sagen, was sie wollen, in Allgemeinheiten reden, in
Andeutungen oder in unvollendeten Sätzen, sind
ungeheuer ermüdend und lästig. Dieses Ermüden sei mir
immer ein Zeichen, daß sich jemand an meiner Energie
________________________________________________________
zu schaffen macht. Und gebietet Vorsicht und ein
Einhalt-Gebot.
Menschen, die extra sehr langsam handeln/reden,

erreichen denselben Effekt der Ermüdung bei uns, aber
auch die, die zu schnell, fahrig und unkonzentriert
reden, handeln. Alles also, was unsere Aufmerksamkeit
über die Maßen und ohne Pendant auf sich zieht (wie
z.B. die gesamte Werbung), geht uns an unsere Energie
wie ein Vampir. Deshalb würde ich das Fernsehen,
Schaufensterln und Ähnliches lassen, wenn ich eh zu
wenig Energie habe. Auch Menschen, die mich mit
Forderungen eindecken und mich dadurch zwingen,
ständig über meine Grenzen hinaus zu handeln, sollten
ein klares und unmißverständliches „Njet!“ hören.
Alles Variationen eines Themas: Gier, Wollust, Habgier,

Wünsche. Hier liegt die Ursache der gesamten
gegenseitigen Energieabzieherei, die so freundlich heute
Kommunikation genannt wird - und als diese
verherrlicht, gefördert und zum Non-Plus-Ultra erhoben.
Kommuni-kationstraining an allen Ecken und Enden, in
jedem Beruf, im Privatleben und im Bett. Es dient alles
nur dem einen, nicht positiven Zweck: Energie-
Diebstahl! Und da kann sich jeder überlegen, ob er das
will oder nicht.
Wenn ich meine Wünsche auf Null reduziere, hat diese

fremde Negativ-Energie keinen Ansatzpunkt mehr und
________________________________________________________
läuft gegen meine Mauer. Solche Wünsche sind nicht nur
die real-materialistischen Begierden, die leicht zu
erkennen sind, sondern die Negativ-Energie bedient sich
auch „guter“ Wünsche wie denen nach Austausch, nach
Helfen-Können, nach Ordnung und Klarheit, Schönheit,
Liebe oder Frieden.
Jeder Wunsch ist für die Reinheit meiner eigenen

Energie (die göttlich werden soll) erstickend.
Wie erreichen andere Menschen bei uns, daß wir ihnen

unsere Energie geben - oder, wie stehlen sie sie sich
einfach? Durch Schweigsamkeit zwingen sie uns, zu
reden. Durch Zurückhaltung zwingen sie uns, zu agieren.
Durch Langsamkeit und Bremsen zwingen sie uns, „Gas
zu geben“. Durch Lügen fordern sie unseren Protest und
enormen Gegen-Energieaufwand. Durch Halbwahrheiten
zwingen sie uns zu akrobatischen Kombinations-Gehirn-
Spiralen. Durch Durcheinander und Chaos zwingen sie
uns, darin Ordnung zu sehen oder selbst aufzuräumen.
Dämlichkeiten in Handlungen oder Fragen zwingen uns,
zu helfen, zu raten oder wütend zu werden.
Abhängigkeiten von Ämtern wie Sozial- oder
Wohnungsamt, Arbeits- oder Rentenamt zwingen uns,
immer wieder deren Forderungen (nach Energie) zu
erfüllen, auch wenn wir (und das ist das ganz Perverse)
in der Abhängigkeit von solchen Ämtern doch schon auf
dem letzten Loch pfeifen, sonst wären wir doch nicht von
________________________________________________________
ihnen abhängig (und so saugen sie uns aus bis zum
letzten Schnaufer). Eiskalt geht das so; und dagegen
kann man sich nur wehren, wenn man ein Wort zu sagen
lernt: Nein! Ich will Eure Leistung nicht mehr haben;
lieber stelle ich mich um und - endlich auf die eigenen
Beine mit Vertrauen in Gott und mich selbst!
Auch mit beabsichtigten oder „zufälligen“

Fehlinformationen kann ein Träger der Negativ-Energie
verheerende Kriege anrichten: Zwischen Staaten, in
Parlamenten und in der Kleinfamilie. Die Reaktionen auf
Fehlinformationen schaukeln sich hoch, bis sie entweder
entlarvt werden oder ihr Ziel der Zerstörung erreicht
haben.
Ein schleppendes, ziehiges Verhalten ist genauso

schlimm wie der Wunsch nach Freiheit, Unabhängigkeit,
Tanz, Geld, Hilfe, Reichtum, Angenommensein oder
fruchtendem Gespräch. Es versetzt mich in eine nahezu
aussichtslose Opferrolle, denn ich will meinen „Wunsch“
erfüllt haben, und dafür tun die meisten Menschen fast
alles bis alles.
Die einzige Möglichkeit, langsam (!) aus dem Zwangs-

Kreis der Negativ-Energie herauszukommen, ist das
Herauswachsen (das geht nicht so schnell und man
braucht viel Geduld mit sich selbst!) aus dem ICH-WILL
in das ICH-BIN.
________________________________________________________
Ständige Selbstbeobachtung und Wachsein und Vorsicht
über alle Maßen sind unerläßlich und lebensnotwendig.
Dann werde ich irgendwann sagen können: Ich bin frei!
________________________________________________________
Informationen zum Gebrauch der CD
Auf der CD sind zwei ganz wesentliche Arbeitsmeditationen

enthalten.
In der ersten rezitieren wir ( in einem 1-2-3-Atemrhythmus ein

und 1-2-3 aus ) sogenannte Gegensatzpaare solange, bis das
läuft ohne anzuecken, also bis der Widerspruchsgeist im
Innern zum Erliegen kommt. Du solltest die Meditation
praktizieren können, ohne darüber nachzudenken, was denn
nun die Gegensätze bedeuten sollen oder warum sie
falsch/richtig etc. zu sein scheinen. Diese Meditation
gewährleistet eine extrem schnelle Wandlung Deines
gesamten Lebens.
Die zweite Meditation ist auch eine Atemmeditation, aber

nicht so gemütlich; hier atmest Du 30min. „volle Kanne“, ohne
Nachzu-denken; am Ende kannst Du erheblich besser
nachdenken und nachfühlen, entscheiden und mit Deiner
göttlichen Personenmacht sprechen, wie immer sie Dir auch
erscheinen mag.
Die ersten Mal solltest Du noch nicht „volle Kanne“ atmen,

sondern langsam im Laufe der Zeit steigern. Wenn vor Deinem
geistigen Auge Dinge erscheinen, die Dir anstrengend oder
ungewohnt unheimlich sind, unbedingt vertrauensvoll
weiteratmen! Dieser Zustand geht wieder weg – solange
atmen, bis er weg ist.
________________________________________________________

Alsen, Wulf Dieter - Zeitlose Weisheiten PDF

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Wulf Dieter Alsen

ICH-BIN-Verlag Bad Lauterberg 2002

Copyright © 2002 bei ICH-BIN-Verlag Alsen,

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Gabriele Alsen

Sie finden uns auch im Internet: www.alsenwulf.de

D-37431 Bad Lauterberg am Harz, Berliner Str. 17a

Ich denke, es lohnt sich nicht, darüber nachzudenken, welche

Diese Sammlung habe ich zusammengestellt, weil ich mir

Die Themenkomplexe der Elemente, der Himmelsrichtungen,

Wir machen uns auf die Suche nach unserer Berufung !

Auf der CD sind zwei ganz wesentliche Arbeitsmeditationen

Die zweite Meditation ist auch eine Atemmeditation, aber hier

Bad Lauterberg, Wulf Alsen

24 Andere Bücher unseres Verlages 102

Offensichtlich scharzmagische Rituale, also „böse“,

Für den wahren Magier ist eine Beziehung zu Gott

Das ganze Leben ist Magie, ob ich esse oder ob ich

Wichtig ist, daß der Magier ein gewisses gutes

Die magische Sitzung können Sie selbst frei abhalten,

Den Schluß einer Sitzung bildet immer der Dank; der

Ein Ritual ist ein Gebet, eine Hinwendung, ein

Wasser ist das Element des Fortschritts, der

„Lieber Freund Wasser, Ich bin Du und Du bist ich;

Die Auseinandersetzung mit dem Feuer ist immer

„Lieber Freund Feuer, ich begrüße Dich in mir und

Die Luft führt uns Energie in Form von Sauerstoff und

Normalerweise wählt ein Mensch eine Telefonnummer,

Der Empfänger bleibt also gleich, dennoch sind die

Rufe ich einen sogenannten „bösen“ Gott an (z.B.

Dann beginnt die Arbeit, diesen Zustand zu halten, zu

Das heilige Atmen

Ob nun HUNA, Heilatmen, rhythmisches Atmen oder

Dennoch gibt es nur eine vernünftige Art des Atmens,

Hiermit können Sie dieses Atmen unter Anleitung und

Die Matrix der Energien in

Inhalt: Horizontale Matrizen : Einleitung / Habgier /

Ich liebe diesen Ort wegen seiner Energien und wegen

Unter einer „Matrix“ ist im Grunde dasselbe zu

Doch der Eindruck täuscht. Sehr wohl kommen wir

Die horizontalen Matrizen in St.Andreasberg

Jeder Mensch - und damit auch jede Anhäufung von

Die Habgier. Aufgrund dieser ist der Ort erst

Die Silberhabgier hat sich - nachdem die Ausbeute

Sucht hat im therapeutischen Habitus angeblich

Sucht füllt (scheinbar) innere Leere aus, innere Leere

Die Angst. Neben dem Spannungsfeld Habgier-

Arbeitsamkeit. Auch dies ist ein altes

Verschlossenheit. Der Andreasberger ist weitgehend

Therapie ist: Raus in die Wälder, Änderung der

Partnermatrix. Für den Beobachter von außen gibt es

Aufgrund der oben geschilderten Matrizen ist das

Helfen werden nur Erkenntnisse aus dem Ort, die aus

Hier ist besonders bedeutsam der Bergbau, der seit

Ein Baumbestand macht im Laufe der

Eine andere Energie, die auf dieser horizontalen

Ich wünsche mir selbst und allen Andreasbergern,

Denn gerade die Veränderung ist in einem Ort

Die vertikale Energie der Erde. Diese Energie spürt

Balsam für die Seele ist das Durchwandern und

Auch die Farben dessen, was die Erde hervorbringt,

Nicht nur die heilende grüne Farbe ist reichlichst

Die vertikale Energie des Wassers. „Panta rheï“