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bildhauerisches Werk in der Mitte des Langhauses und wurde zwischen 1510
und 1515 aus Breitenbrunner Kalksandstein gefertigt. Ihr Rankenwerk und
die Figuren sind äußerst zart ausgeführt und haben allgemeine Bewunderung
erweckt.
Das bildhauerische Meisterwerk ist reich an Symbolik und trägt die Porträts
der vier lateinischen Kirchenväter und den „Fenstergucker“, ein Selbstporträt
des Meisters der Kanzel.[1][2] Bis zum Zweiten Weltkrieg war über der Kanzel
ein Schalldeckel angebracht.[3] Das Kunstwerk wurde, anders als vielfach
angenommen, eher nicht von Anton Pilgram entworfen und geschaffen,
sondern von einem Meister in der Nachfolge des Niclas Gerhaert van
Leyden.[1] Die Kanzel wurde mehrmals renoviert, dabei wurde die alte Farbe
entfernt.[4]
In den vergangenen Jahrhunderten war die Kanzel oft der Ort bedeutender
Auseinandersetzungen,[5] heute wird sie nur noch bei besonderen Anlässen
benutzt.[6]
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Beschreibung
2.1Aufgang
2.2Kanzelfuß
2.3Kanzelkorb
2.4Schalldeckel
2.5Stein
2.6Bemalung
32.7Malereien
Fenstergucker
4 Literatur
5 Weblinks
6
Einzelnachweise Geschichte[Bearbeiten | Quelltext
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