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In der nächsten Vorlesung werden wir uns mit Algorithmen befassen. Bereiten Sie sich
in einer Kleingruppe (3-4 Studierende) auf die Vorlesung vor:
2. Prüfen Sie für einige (möglichst unterschiedliche) Beispiele, ob sie alle Eigenschaften
eines Algorithmus erfüllen.
Sie können auf eigene Beispiele zurückgreifen oder auf die Vorlesung.
3. Finden bzw. formulieren Sie mindestens ein Gegenbeispiel (d.h. mindestens eine
der Eigenschaften ist nicht erfüllt) und einen Grenzfall für einen Algorithmus.
Schritt 1: Nimm eine Münze aus Deiner Tasche und lege sie auf den Tisch.
Schritt 2: Gehe zu Schritt 1.
Bringen Sie bitte in der nächsten Vorlesung folgendes mit:
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1 Vorschläge für mögliche Quellen:
Duden Informatik A - Z: Fachlexikon für Studium, Ausbildung und Beruf. bearb.
von Volker Claus und Andreas Schwill, Mannheim, Dudenverlag, 4. Auage, 2006.
Wikipedia
Ein Algorithmus ist eine vollständige, präzise und in einer Notation oder Sprache
mit exakter Denition abgefasste, endliche Beschreibung eines schrittweisen Prob-
lemlösungsverfahrens zur Ermittlung gesuchter Datenobjekte (ihrer Werte) aus gegebe-
nen Werten von Datenobjekten, in dem jeder Schritt aus einer Anzahl ausführbarer,
eindeutiger Aktionen und einer Angabe über den nächsten Schritt besteht.
Gustav Pomberger, Heinz Dobler. Algorithmen und Datenstrukturen: eine sys-
tematische Einführung in die Programmierung. Pearson, 2008.
Als Algorithmus läÿt sich die praktische Möglichkeit auassen, ein allgemeines
Problem in jedem zulässigen Einzelfalle durch schrittweise Anwendung einer Lö-
sungsvorschrift mit einem konkreten Ergebnis zu lösen.
Klaus Menzel. Algorithmen: Vom Problem zum Programm. Teubner, 1997.
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Ein Algorithmus ist eine Vorschrift (Ausführungs-/Verarbeitungsvorschrt, Rechen-
vorschrift, Ablaufplan), die eine Klasse von Problemen löst.
endlich beschrieben (durch Text, Programm, Diagramm, etc.)
eindeutig (d.h., setzt sich aus Operationen (Befehlen) zusammen, deren Wirkung
und Reihenfolge (evtl. in Abhängigkeit des momentanen Ausführungszustandes)
eindeutig festgelegt ist)
vollständig (löst alle Probleme der Problemklasse entsprechend Spezikation)
determiniert (zu jedem Ausgangs- und Zwischenzustand existiert genau eine
wohldenierte Möglichkeit der Fortsetzung
abbrechend (endet nach einer endlichen Zahl von Schritten)
Wolfgang V. Walter. Vorlesung Informatik I. Dresden, 2000.