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3/ 2008  |  3.

Jahrgang 

Bauch, Beine, Po:


Der
Knie-
­beuger
hilft
Porträt:

Foodwatch,
die Essensretter

Powerfrauen:

Zu viert 150
Kilo weniger !
Rezepte: Drei Starthilfen zum Abnehmen
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2
Editorial

Kurioses aus der Welt der Ernährung


Die Welt sollte mehr Nudeln essen, rät der eine Experte, der andere und freue mich schon auf mein anschließendes Training mit meinen
warnt die Menschheit: „Beim Verzehr von Nudeln steigt der Blutzucker- Freundinnen.
spiegel zu stark an und führt zu Heißhunger. Außerdem machen sie Gerade als ich das letzte Stückchen auf meiner
dick !“ Eine Stunde später entdecke ich während des Einkaufs eine Zeit- Zunge zerschmelzen lasse, kommt mir die Idee: Da
schrift im Regal mit der „Nudel-dich-schlank-Diät“. Mir schwirrt der Kopf. Schokolade aus der Bohne des Kakao­strauchs
Doch es geht weiter: Nehmen wir die Nahrungsergänzungsmittel. gewonnen wird, die Bohnen ja eigentlich zum
„Die haben oft keine Wirkung oder sind gar ungesund“, sagen die einen. Gemüse gehören, lebe ich ja richtig vorbildlich.
Die anderen halten sie in bestimmten Lebensphasen für äußerst wichtig. Und Lachen hält gesund und verbraucht auch
Ja, was denn nun ? Kalorien …
Das Kurioseste auf dem Markt ist das ultimative Diätbuch Nr. 427897. In diesem Sinne: Lassen Sie sich nicht
Der Titel: „Was würde Jesus essen ?“ In Amerika sorgt es bereits für beirren, und gehen Sie weiter Ihren Weg !
Furore. Die Antwort lautet: Wasser, Wein und Fisch. Klingt gar nicht so
schlecht.
Doch der Appetit schwindet bei der sechsbeinigen Mahlzeit. Das
Dritte Buch Moses setzt auf folgenden Speiseplan: Heuschrecken und
Grillen. Das ist bestimmt sehr eiweißreich. Ich wünsche Guten Appetit !
Da genieße ich auf meiner Couch lieber zwei Stückchen Schokolade Christine Gerstenberger, CaloryCoach-Gründerin

4 30

4  Ernährung 22  Bewegung 31  Rätsel


foodwatch, die Essensretter Für Kurven wie J-Lo: Glückliche Gewinner,
Der Kniebeuger Preisausschreiben und
8  Marktplatz
10 Grips-Gymnastik
Alles für Ihre Schönheit 23  Erfolgsstory
und Gesundheit Drei Schwestern aus Widholz 32  Ursels Welt
rücken den Kilos zu Leibe Mama hüpft auf der
10  Die Powerfrauen
„KäloriCouch“
Einfach ich 24  Aus den Instituten
Aktionen und Impressionen 33  CaloryCoach
16  Ernährung
international
Die Kalorientauschbörse 26  Leserbriefe
Neues aus Österreich
18  Rezepte 28  Motivation
34  Service
Kalorienarme Gaumenfreuden Drei Mittel gegen Aufschieberitis
CaloryCoach-Institute
20  Franchising 30  Quiz in Ihrer Nähe
Andrea Schöpfer setzt in Wie gut kennen Sie sich in
36  Impressum
Hamburg Akzente Ernährungsfragen aus ?

3
Ernährung

Die Essensretter
© Kajetan Stozek | Dreamstime.com
Vom Futtermittelproduzenten bis zur Lebensmittelindustrie sollten alle äußerst sorgfältig
und verantwortungsbewusst ihre Produkte herstellen. Dazu gehört auch eine aufschluss­
reiche Etikettierung der Lebensmittel. Denn worauf sonst können sich Verbraucher
verlassen, wenn sie saubere, gesunde und ungiftige Lebensmittel kaufen wollen ?

Alles nur ein Märchen, meint foodwatch. Nicht nur die jüngsten foodwatch informiert die Konsumenten nicht nur über dioxinhal-
Gammelkäse- und -fleischskandale zeigen, dass manches Glied der tigen Fisch, Pestizide im Obst, acrylamidbelastete Kartoffelchips oder
Lebensmittelkette dem Profit näher steht als der Gesundheit der verunreinigtes Tierfutter. Der anerkannte gemeinnützige Verein, der
Menschen. Um solche Machenschaften aufzudecken, gründete Dr. sich selbst als „Essensretter“ bezeichnet, will mehr Transparenz in
Thilo Bode 2002 die Verbraucherorganisation foodwatch. Zuvor leitet den Markt bringen, deckt die Hintergründe von Lebensmittelskanda-
der Geschäftsführer zwölf Jahre lang zuerst Greenpeace Deutsch- len auf, nennt die Verantwortlichen öffentlich beim Namen und übt
land und dann Greenpeace international. politischen Druck aus. Denn oft sind die Drahtzieher nur so zu bewe-

4
Mit einer Aktion vor dem
Deutschen Bundestag
machte foodwatch auf die
Sicherheitslücken beim
Umgang mit dem BSE-
Verursacher Tiermehl
aufmerksam.

© foodwatch
gen, die Ursachen abzustellen, ihre Herstellungsverfahren zu ändern
oder dem Verbraucher einfach die Wahrheit zu sagen. Dafür kämpft
foodwatch hat mehrere tausend Protestunterschriften zum
foodwatch. Die angewandten Methoden erinnern mitunter an die
Verbraucherinformationsgesetzes an den Bundestag
der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
übergeben. Die Protestkarten bildeten einen über 100 Meter
langen „Teppich“ im Paul-Löbe-Haus. Die Vorsitzende des
Mitmach-Aktionen
Verbraucherausschusses, Ulrike Höfken von Bündnis 90/Die
Dabei greifen die Medien viele Themen auf. Nachrichtenagenturen
Grünen, nahm die Petitionen von foodwatch-Geschäftsführer
lieferten 2007 dutzende Meldungen über foodwatch-Aktionen.
Thilo Bode persönlich entgegen.
Unzählige Zeitungsartikel, Online-Publikationen und Fernsehbeiträge
spiegeln die Arbeit des zehnköpfigen Teams wider, das von zahl-
reichen freien und ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt wird.
Die sich nach eigenen Angaben ausschließlich über Mitgliedsbei-
träge und Spenden finanzierende Berliner Einrichtung konnte allein
2007 sieben Skandale aufdecken. Zu den Aktionen gehörte zum Bei-
spiel die Untersuchung eines zimthaltigen Lebensmittels auf den
leberschädigenden Aromastoff Cumarin. Die Tests in einem externen
Labor ergaben, dass ein Frühstücksprodukt des größten Lebensmit-
telkonzerns der Welt das Siebenfache der gesetzlich zugelassenen
Höchstmenge enthielt. foodwatch veröffentlichte die Ergebnisse im
Internet. Das Unternehmen reagierte zunächst ignorant. Nachdem
aber auch das ARD-Politmagazin „Kontraste“ das Thema aufgriff, kün-
digte der Hersteller an, die Produktion umzustellen.
Um seine Wirkung zu verstärken, ruft foodwatch auf seiner
Internet­seite zu „Mitmach-Aktionen“ auf. Viele E-Mails von Bürgern
sollen Politik und Lebensmittelindustrie zum Einlenken zu bewegen.
In Großbritannien werden Lebensmittel mit Ampelfarben gekenn-
zeichnet. Die Farben Rot, Gelb und Grün weisen auf den Gehalt an
Fett, Zucker und Salz hin (siehe Tabelle). In Deutschland hält man
noch an der freiwilligen Kennzeichnung mit Zahlen und mitunter irre-
führenden Prozentangaben fest. „Unserem Druck ist es zu verdan-
© foodwatch

ken, dass Bundesernährungsminister Horst Seehofer versprach am


30. Mai 2008 in Brüssel für ein einheitliches Kennzeichnungsmodell

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