Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Naturwissenschaften Sozialwissenschaften
Technik-
wissenschaften
Wirtschaftswissenschaften Geisteswissenschaften
Aufgabenstellungen
Definition: Wissenschaft ist ein System des durch Anschauung, Forschung, Lehre
und Literatur entstandenen, begründeten, geordneten und für gesichert
erachteten Wissens einer Zeit [6].
Dazu gehören auch die für den Wissenserwerb typischen methodisch- systematischen
Forschungs- und Erkenntnisarbeiten sowie ihre organisatorischen Rahmen.
Wissenschaft wurde erstmals in der klassisch-griechischen Philosophie von Sokrates, Platon und
Aristoteles im Sinne von rationell begründeten Wissen begriffen.
Ab dem 19. Jahrhundert hat sich ein an methodischen Normen und an der Beherrschung
empirischer Daten orientiertes Wissenschaftsverständnis herausgebildet.
Im 2. Drittel des 20. Jahrhunderts haben auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse besonders
im Kommunikations- und Produktionsbereich gewaltige und sozial folgenreiche technische
Umbrüche stattgefunden verursacht durch die massenhafte Anwendung von Computern zur
Steuerung und Regelung von Geräten, Anlagen und Produktionseinrichtungen.
Heute ist ohne Innovation eine nachhaltige Entwicklung der modernen Wirtschaft und
Gesellschaft nicht denkbar.
Innovation: Realisierung einer neuartigen, fortschrittlichen Lösung für ein bestimmtes Problem
und der Nutzung bei der Entwicklung neuer Produkte oder die Anwendung eines neuen
technologischen Verfahrens.
Innovation
Wissenschaft Wissen Wissen und Markt
und Innovation
Forschung, Lehre Nachhaltiges Entrepreneure
Bildung, Wachstum Unternehmer,
Kreativität durch Innovation Käufer
und Enabler Geld
Geld Wirtschaftlichkeit
und Umsetzung
Staatliche Rahmenbedingungen
Freiräume, Regulierungsdichte
Wettbewerb
Eigenverantwortung
Technologische Innovationsfähigkeit
Neue Technologiefelder
Methodenkompetenz
Unternehmerischer Geist
Verständnis für wirtschaftliche Zusammen-
Fähigkeit systemischen hänge
und vernetzten Denkens
und Handelns
Beherrschung der
Komplexität Sprach- und Kulturkompetenz
Voraussetzungen:
Wissen
Ideen
Kundennähe
Schnelligkeit
Innovationsfreundliche Kultur
Innovationsfähigkeit von Mitarbeitern
Vernunft und Vertrauensbildung
Management des Innovationsprozesses
Nebenprodukt
Technologischer Ökonomischer
Ertrag Ertrag
Energie
Material Innovative Hauptprodukt
Information Produktivität
Personeller Investiver
Aufwand Aufwand
Störprodukt
Aufwand
Ein wissenschaftlich arbeitender Mensch überprüft seine eigenen Gedanken systematisch auf
ihre Geltung.
Er macht sich auch die Gedanken und Erfahrung anderer zu eigen und versucht den anderen
seine Gedanken zu übereignen und einen Beitrag zur Bildung der Gesellschaft zu leisten.
Wissenschaft ist ein Gemeinschaftswerk, aber sie ist nichts ohne individuelle Beiträge.
Wissenschaftliche Arbeit hat immer zwei Dimensionen: eine individuelle und eine soziale
Die soziale Dimension erweist sich darin, wieweit sie im sozialen Austausch Bestand hat.
Wissenschaftlich arbeiten bedeutet, ein Thema unter einer definierten Fragestellung mit
geeigneten Methoden theoriegeleitet zu bearbeiten.
Dazu muss man in der Lage sein
Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und des Standes der wissenschaftlichen
Diskussion im Fachgebiet
In Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Auffassungen anderer sich eigene
Gedanken zu machen und
Diese in einer für andere verständlichen Form darzustellen [1].
Achtung: nicht jeder eigene Gedanke ist ein potentieller Bestandteil der Wissenschaft.
Der Gedanke muss über das „Innenleben“ des Individiums
hinausgehen. Er muss auf seinen Realitätsgehalt geprüft und der
Diskussion ausgesetzt werden.
2.2. Ziele
3.1. Themenwahl
Bedenken Sie, dass es sich bei der Themenwahl um eine strategische Entscheidung handelt.
Beispiel einer Arbeitsliste mit Arbeitsschritten und Zeitbudgetierung (z. B. für Diplomarbeit)
(Drei-Monats-Arbeit; 38 Tage Vorlaufdauer und 68 Tage Bearbeitungszeit)
Joscha Remus
3.3. Informationsbeschaffung -
Wege durch den Wissensdschungel – Infonautik
Was einem heutzutage noch schwer im Magen liegt sind die Megabitbomben der auf uns
3.3.4. Zuhören
Auch Zuhören will gelernt sein – Methoden des effektiven Zuhörens
und Lehrenden.
Passende Fragen stellen
Kurze Fragen, an letzter Aussage anknüpfen, Erläuterung was die Frage für Lernenden bedeutet.
Beim Lesen von schriftlichen wissenschaftlichen Texten ist es vorteilhaft, das Gelesene
schriftlich kompakt auf Hauptaussagen zu verdichten.
Durch schriftliche Zusammenfassung und grafische Verdichtung entstehen folgende Vorteile im
Vergleich zur mündlichen Wiederholung:
• aktivere Lernhaltung
• Trennen des Wichtigen und Wesentlichen vom Unbedeutenden
• Zwang zur kurzen Darstellung
• Verbessern der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit
• Verbessern des Verständnisses und der Behaltensfähigkeit
Grafische Darstellungsmöglichkeiten: Mapping,
hierarchische Anordnung
Begriffsbaum
Schemata
1. Titelblatt
2. Inhaltsverzeichnis
3. Zusammenfassung (abstract)
4. Hauptteil
4.1. Einleitung
4.2. Aktueller Stand der Forschung
4.3. Eigene Ergebnisse
4.4. Diskussion und Bewertung
5. Zusammenfassung
Schritt 1 Erste Konkretisierung des Themas kann nicht die endgültige sein; sie
ist Basis für die Literaturrecherche
Schritt 2 detaillierter Zeit- und Arbeitsplan, Arbeitsschritte rückwärts kalkulieren,
an Abgabetermin orientieren
Schritt 3 Literaturrecherche: Bibliotheken, Internet, Suchkriterien formulieren
Schritt 4 Bearbeitung und Bewertung des Materials, Entwicklung eigener Ideen
und Lösungen
Fragestellung gegebenenfalls nochmals korrigieren
Schritt 5 Schriftliche Ausarbeitung
Zitieren Sie ausschließlich Quellen, die Sie selbst gelesen und verstanden haben
Quellenangaben dergestalt angeben, dass das Zitat nachprüfbar ist
Alle in Ihren Zitaten angesprochenen Quellen müssen im Literaturverzeichnis angegeben sein
Originalquellen bevorzugen
Bei unterschiedlichen Auflagen der Quellen die neueste Auflage angeben
Bei jeder wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit muss eine Erklärung abgegeben werden, dass
keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt worden sind
Eigene Ergebnisse
diskutiert wird
Trainieren: Seminarteilnehmer üben Fertigkeiten der freien Rede,
Argumentation
Diskutieren: Bekannte Inhalte werden inhaltlich erörtert, zielorientierte
Diskussion
Problem lösen: Lösung von Problemen auf der Grundlage vorhandenen
Wissens. Besonders vorteilhaft bei interdisziplinären
Aufgabenstellungen.