Diesmal sind es fast zehn Jahre, die seit der letzten Auflage des Handbuchs der deutschen Grammatik ins Land gegangen sind, und damit ist es in der Tat wieder einmal höchste Zeit, dass eine Neuauflage erscheint. Abermals fanden sich bei der Durchsicht allerlei kleine Fehler und Fehlerchen, die es zu verbessern galt, und es wurden auch wieder die Erfahrungen berücksichtigt, die in der Zwischen- zeit bei der konkreten Arbeit mit dem Buch im Unterricht gesammelt werden konnten. Die Systematik der Kapiteleinteilungen blieb diesmal unverändert; umso mehr Veränderungen ergaben sich im Detail. Im Bereich der Morphologie, der Syntax und auch der Wortbildung des Deutschen hat sich seit dem letzten Er- scheinen dieses Buches viel getan, was seinen Niederschlag in wissenschaft- lichen Publikationen aller Art gefunden hat und nun hier bei der Überarbeitung jedes einzelnen Kapitels mitberücksichtigt wurde. So steht das Handbuch der deutschen Grammatik weiterhin mit seinem bewährten Konzept zur Verfügung, bietet aber zugleich einen direkten Zugang zum aktuellen Stand der Forschung in allen Bereichen der deutschen Grammatikschreibung. Für die kritische Lektüre des Manuskripts danke ich Thomas Kobel, Klaus Peter, Sibylle Reichel, Michael Schümann und Silvio Walther. Abermals gilt wie immer: die Fehler habe ich alle selbst verschuldet.
Bern, im Oktober 2012 Elke Hentschel
Bereitgestellt von | Universitaet Giessen
Angemeldet | 134.176.68.65 Heruntergeladen am | 22.07.13 15:45 VI
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