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Das Verh�ltnis von Kopf zu Rumpf betr�gt beim S�ugling etwa 1 zu 4, w�hrend beim
Erwachsenen ein Verh�ltnis von 1 zu 8 vorliegt. Diese Art des Wachstums, das eine
Proportions�nderung einschlie�t, nennt man allometrisches Wachstum.
Die Zeit zwischen der Empf�ngnis und dem zweiten Geburtstag sind f�r die
Entwicklung �ber die gesamte Lebensdauer von besonderer Bedeutung, da in dieser
Zeit zentrale Grundlagen f�r G
In der Regel brechen zuerst die unteren und dann die oberen Schneidez�hne durch.
Es folgen die seitlichen Schneidez�hne, die Mahlz�hne und schlie�lich die Eckz�hne.
Sensomotorische Entwicklung
Reflexe sind unwillk�rliche, regelhaft ablaufende Vorg�nge als Antwort auf �u�ere
Reize, aufgenommen haupts�chlich �ber Rezeptoren der Haut und Propriozeptoren sowie
Organe des Gleichgewichtssinnes. Sie werden zentral �ber den Hirnstamm und das
Zwischenhirn (Thalamus und Pallidum) vermittelt, die Antwort ist wenig variabel.
Reaktionen sind komplexere Antworten auf �u�ere Reize, die in einem bestimmten
Muster erfolgen. Die Muster k�nnen unterbrochen und ver�ndert werden.
Alle fr�hkindlichen Reflexe und Reaktionen sind einem bestimmten Bereich und einem
gewissen Integrationsniveau im Zentralnervensystem zugeordnet. Innerhalb eines
bestimmten Zeitraumes gelten sie als physiologisch und werden erwartet. Sie
begleiten die sensomotorische Entwicklung des Kindes in verschiedenen Phasen und
werden sp�ter abgel�st. Im Folgenden werden nur einige f�r die Diagnose und
Behandlung wichtige Reflexe und Reaktionen erl�utert (Wo = Woche, LM = Lebensmonat,
LJ = Lebensjahr). Wenn nichts anderes vermerkt ist, wird die R�ckenlage als
Ausgangsstellung betrachtet.
Primitivreflexe
? Hauptartikel: Fr�hkindlicher Reflex
Palmarer Greifreflex
Plantarer Greifreflex
Moro