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Die Weisen machten sich auf den Weg. Und siehe, der
Lied: 1. Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all, Stern, den sie im Morgenlande gesehen hatten, zog
Zur Krippe her kommet, in Betlehems Stall ihnen vor ihnen her, bis er über dem Orte stehen blieb,
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht wo das Kind war. Als sie den Stern sahen, hatten sie eine
der Vater im Himmel für Freude uns macht! überaus große Freude.
Und sie traten in das Haus ein, fanden das Kind mit
Maria, seiner Mutter, fielen nieder und beteten es an.
Dann öffneten sie ihre Schätze und brachten ihm ihre
Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Gott, ich danke dir, dass du mir so gute Eltern
14. Meine Eltern beschützen mich gegeben hast.
Als die Weisen fortgezogen waren, erschien dem Josef
im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf,
nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach
Ägypten; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu
töten.
Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind
und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis
zum Tod des Herodes. Herodes ließ in Betlehem alle
Knaben bis zum zwei Jahren töten.
Als Herodes gestorben war, zog Josef mit dem Kind und
dessen Mutter nach Israel zurück. Er ließ sich in der
Stadt Nazaret nieder.
Der Heilige Josef hat das Leben Jesu gerettet. Auch deine
Eltern lieben dich und beschützen dich. Darum sollst du
ihnen dankbar sein.
das Gute, das sie mir getan. Amen.
15. Jesus lebt in Nazaret
Jesus lebte mit seinen Eltern in Nazareth in einem
einfachen Haus. Dort wurde er erwachsen. Josef, sein
Pflegevater, war ein Zimmermann. Maria, seine
Mutter, arbeitete im Haus.
Der junge Jesus war am liebsten mit seiner Mutter im
Haus oder mit seinem Pflegevater in seiner Werkstatt
gewesen. Er war immer in ihrer Nähe, schaute ihnen zu,
wie sie arbeiten, spielte und war sehr aufmerksam, als
sie ihm etwas gesagt oder erzählt haben.
In der Arbeit hat er gern geholfen. Jesus spielte mit
den Kindern genau so wie die anderen Kinder damals
gespielt haben. Er betete zusammen mit seiner Familie,
aber betete auch alleine.
Jesus sagte:
Nehmet und esset, das ist mein Leib.
Nehmet und trinket, das ist mein Blut.
JESUS
liebt. Du sollst auch das Kreuz ehren. Neige dein
24. Jesus stirbt am Kreuz Haupt, wenn du an ihm vorbeigehst.
Es ist Karfreitag. Wir denken an den Tod Jesu. Die Jesus wurde vom Kreuz abgenommen und in ein neues
Glocken läuten nicht. Die Menschen ehren in Grab gelegt. Vor sein Grab haben seine Feinde
besonderer Weise das Kreuz. Sie gehen zum Kreuz und Wachen gestellt, um ihn zu bewachen. Der Eingang
sie küssen es. So danken sie Jesus, dass er uns so sehr des Grabes war mit einem großen Stein bedeckt. Am
Karsamstag besuchen wir das Grab Jesu in der Kirche.
Jesus wurde
ans
Kreuz
geschlagen,
aber er sagte
kein
Wort. Er
betete
für seine
Feinde:
Vater,
verzeih
Ihnen, denn
sie wissen
nicht was sie
tun!
Er dachte
immer an uns
Menschen.
So sehr hat
er uns geliebt.
Jesus ist für
uns
am Kreuz
gestorben.
25. Jesus ist auferstanden
Am Ostersonntag in der Früh entstand plötzlich ein
gewaltiges Erdbeben, denn ein Engel des Herrn kam
vom Himmel herab, wälzte den Stein weg und setzte
sich darauf. Die Wächter begannen vor Angst zu zittern
und fielen wie tot zu Boden. (Mt 28,1-4)
Das Grab Jesu war schon leer: er ist auferstanden, so
wie er gesagt hatte. Er hat den Tod besiegt, er wird nicht
mehr sterben. Das größte Wunder Jesu war, dass er am
dritten Tag von den Toten auferstanden ist.
Die Apostel waren am Ostersonntag zusammen. Jesus
trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit
euch! Sie erschraken, denn sie meinten, einen Geist zu
sehen. Jesus zeigte ihnen seine Hände und Füße.