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Pankreas-Karzinom Reflux(oesophagitis)
1a
Pneumothorax - Luft gelangt in Pleuraspalt
Ursachen:
Bei der chronischen Pankreatitis kommt äussere: Stichverletzung am Brustkorb (Rippen bei Aufprall)
es zum Funktionsverlust des Organs innere: Alveolen platzen (Emphysem)
Symptome:
- rasch einsetzende, starke Bauchschmerzen Ursache: Autoimmunkrankheit
- Übelkeit und Erbrechen Pathomechanismus: Reaktion gegen Gluten in vielen Getreiden
- Abwehrspannung
- Kreislaufstörung
Folgen: Schädigung der Dünndarmschleimhaut. Zotten
Ursachen: verkrümmen, Resorption vermindert.
- Blinddarmentzündung (Appendizitis) Therapie: Glutenfreie Diät
- EUG (Eileiterschwangerschaft)
Gluten vorhanden: Weizen, Dinkel, Ur-Dinkel, Gerste, Hafer,
- Nierensteine
- Gallenblasenentzündung Grünkern, Roggen, Spelt, Einkorn, Emmer,
- Divertikulitis Glutenfrei: Hirse, Amaranth, Buchweizen, Reis, Quinoa, Mais,
Therapie: Immer ein Notfall. Zugrundliegende Krankheiten können rasch Soja, Fleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffel, Milch, Nüsse,
schlimmer werden und tödlich enden.
Risikofaktoren: Rauchen,
Pathomechanismus: Rückfluss Magensaft, Alkoholüberkonsum, chronische
Entzündung - Oesophagitis. Pankreatitis.
Komplikationen: Oesophagussphinster Diagnose meist sehr spät gestellt.
schliesst nicht richtig (Mageneingang) Schleichender verlauf, sehr schlechte
Prognose.
akute Pankreatitis
Ursachen: Gallensteine und Alkoholmissbrauch
Pathomechanismus: Verdauungsenzyme werden
Pathomechanismus: Ein Teil des Magens innerhalb Organ freigesetzt, Pankreas verdaut sich
befindet sich oberhalb des Zwerchfells. selbst.
Magen kann eingeklemmt werden. Symptom: heftige Oberbauchschmerzen, oft
gürtelförmig
Verlauf: schwere Erkrankung!, relativ oft tödlicher
Verlauf
1b
Magengeschwür (akut) und Ulkus-
Oesophagus-Karzinom
Krankheit
Ulkus-Krankheit (chronische
Oesophagus-Varizen
Magengeschwüre)
Chronische Gastritis
Enteritis
(Magenschleimhautentzündung)
2a
= Magengeschwür (es entsteht ein Loch in der Ursachen:
Magenschleimhaut)
- Rauchen
- Ulzera im Magen auch im Duodendum
- Akute Ulkus meist wegen Stress - Alkohol
- chronisch-rezidivierendes Auftreten immer neuen Ulzera = - Refluxoesophagitis (chronisch)
Ulkus-Krankheit Prognose sehr schlecht, Heilung nur möglich wenn
Pathomechanismus: sehr früh entdeckt.
gestörtes Gleichgewicht zwischen den angreifenden Faktoren
Therapie: Operative Entfernung des Oesophagus.
(HP-Besiedlung/Salzsäure, Pepsin, Galle/Stress, Rauchen/NSAR,
Glukokortikoide) und schutzfaktoren (Magenschleim, gute
Magen nach oben gezogen oder Ersatz-
Schleimhautdurchblutung) Oesophagus aus einem Darmteil.
Formen:
A. Autoimmungastritis - Antikörper
gegen Belegzellen
Dünndarmentzündung
B. Bakterielle Gastritis - Besiedlung mit
Hauptsymptom: Durchfall
HP
C. Chemische Gastritis - meist durch
Medikamenten
Billirubin aus dem Abbau von alten Erythrozyten wird über Leber (mit der
Galle) ausgeschieden.
Schutzreflex der den Magen in Notfall sofort entleert.
Drei verschiedene Formen des Ikterus: Mechanismus: Falls Brechzentrum in Hirstamm aktiviert,
- Prähepatischer Ikterus - durch einen vermehrten Anfall von Bilirubin im Blut,
z.B. im Rahmen einer massiven Hämolyse (z. B. Neugeborenen-Gelbsucht
dann Sphinktern erschlaffen, Luftwege werden
- Hepatischer Ikterus - Bilirubin von den Leberzellen nicht mehr oder nur verschlossen, Bauchmuskel und Zwerchfell kontrahiere
noch vermindert aufgenommen. Ursache hierfür können Medikamente (z.B. ruckartig - Mageninhalt wird nach draussen befördert.
Kontrastmittel) oder eine Schädigung der Leberzelle selbst sein. (z.B.
Leberzirrhose, Hepatitis (infektiös, autoimmun, toxisch...), primäre Ursachen: Magen-Darm-Grippe, Kopfschmerzen,
Lebertumore, Lebermetastasen, etc. Vergiftung, Schwangerschaft, Seekrankheit, Überessen,
- Posthepatischer Ikterus - Störungen des Gallenabflusses (Cholestase)
durch Ekel, starke Schmerzen
Gallensteine, Karzinome, Entzündungen, z. B. chronische Pankreatitis
2b
Gallensteine, Gallenkolik und
Leber und Alkohol
Cholezystitis
3a
Um die aufgenommene Menge Alkohol in Gramm zu berechnen,
benutzt man folgende Formel: Gallensteine bestehen aus Salzen oder Cholesterin
Symptome:
Volumen% / 100 x Menge in ml x 0,8 Schmerzen oder Druckgefühl im rechtem Oberbauch, vor allem
nach Aufnahme von fetthaltigen Nahrungsmitteln.
500 ml Bier mit 5 Volumen% Gallenkolik - wenn ein Stein in den Gallenwegen steckenbleibt.
500x0,05x0,8 = 25 x 0,8 = 20 g Wenn ein Gallenstein steckenbleibt, kommt es zu
Posthepatischer Abflussstörung. Das führt zu Ikterus.
Schädliche Grenzmengen: Cholezystitis ist Gallenblasenentzündung (Unterschied zu
Frauen: 12 gr pro Tag = 1,5 dl Wein oder 3 dl Bier einfachen Gallensteinen: zusätzlich Fieber)
Männer: das Doppelte.
Häufigkeit: häufig vor allem bei Kindern und Jugentlichen Verschiedene Ursachen:
Ursache: Keime aus der Nahrung vermehren sich im - Viren (Hepatitis A, B, C, etc. Begleithepatitis)
Wurmfortsatz - Gifte und Medikamente (Alkohol, Knollenblätterpilz)
Diagnose: recht schwierig, diagnostisches Chamäleon - Autoimmune Hepatitis
- Stoffwechselhepatitis (Hämochromatose)
Symptome: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, ev.
Fieber, Bauchschmerzen zuerst um den Nabel, Symptome:
Schmerzen wandern in den rechten Bauchraum. schlechter Allgemeinzustand, Schwindel, Oberbauchschmerzen,
Therapie: Operation - offen oder laparoskopisch Ikterus
Komplikation: Blinddarm platzt - Peritonitis als Folge,
Stuhlbakterien im ganzen Bauchraum. Spätfolge: oft Leberzirrhose.
Ursachen:
Meist Alkoholüberkonsum oder Endstadium einer chronischen Virushepatitis.
Pathomechanismus:
Meist keine Symptome, Entdeckung bei Leberstruktur zerstört, Leberläppchen durch Narbengewebe ersetzt.
Folgen:
Durch Leberumbau kommt es zur Verengung des Pfortader-Systems - portale Hypertonie.
Es entstehen Umgehungskreisläufe Oesophagusvarizen
4a
- nicht infektiöse entzündliche Reaktion der
- häufig Herpes und Gürtelrose Haut
- viele Kinderkranheiten sind viral mit Symptome:
Rötung, Schwellung, Bläschen, Nässen,
Hautbeteiligung
Krusten, starker Juckreiz
- häufig auch Warzen, unter anderem
Ursachen:
durch HPV (Humane Papilloma Virus) Toxisch (Putzmittel, Haarfarbe)
Allergisch (z. B. Nickel - Uhr)
- Basaliom (Stratum basale)
weisser Hautkrebs
sog. semimaligne, kaum Metastasen aber lokal aggresiv und destruktiv - chronisch wiederkehrende Entzündung der Haut
oft am Kopf, Tumor kann durch den Schädel wachsen Symptome:
- Spinaliom/Spinozelluläres Karzinom/Plattenepithelkarzinom (Stratum spinosum) Rötung, Schwellung, Bläschen, Nässen, Krusten, starker Juckreiz, typisch in Gelenkbeugen,
maligne, aber eher spät Metastasen Gesicht, Hals, Nacken, Brust
- Melanom (Melanozyten) Atopiker haben oft Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und allergisches
oft schwierig unterscheidbar von harmlosen Nävus (Leberfleck) Asthma, typisch "gestörte Barriere-Funktion"
ABCDE REGEL
Asymmetrische Form Auslöser für Neurodermatitis-Schub:
Begrenzung unscharf - Klima (trocken und kalt im Winter)
Colour inhomogen
Durchmesser über 5 mm - psychische Belastung und Stress
Entwickelt (verändert) sich mit der Zeit - gewisse Nahrungsmittel
wichtig: Ugly duckling sign - sieht anders als alle anderen Muttermale des Pa-tienten
- Kleidungmaterialien - z.B. Wolle
Risikofaktoren: Therapie:
heller Hauttyp
über 50 Muttermale akkut: Cortisonsalbe - NUR im Intervallen, sonst Nebenwirkungen wie Pergamenthaut
Hautkrebs in der Familie Zwischen Schuben: rückfettende Substanzen
Sonnenbrände in der Kindheit
intermittierend hohe Sonnenbestrahlung
- selten bis 20. Jahrhundert, heute 2. bis 3. häufigster Krebs - Verläuft Schubweise, chronisch
- jährlich in der Schweiz 3000 Neuerkrankungen - Entzündung, übermässige Verhornung
- ca. 2700 Todesfälle, 2200 davon Raucher Auslöser:
- selten durch Asbest oder Feinstaub
Infektionen, Stress, Medikamente
Symptome: eher unspezifisch, Husten, Auswurf (auch blutig), AZ-Verschlechterung,
Gewichtsverlust, Schmerzen im Brustkorb, Atemnot Auftrittstellen:
Ellbogen, Knie, Kreuzbandregion (Streckseite)
2 Hauptgruppen: - silbrige Schuppen auf rotem Grund
- kleinzelliges Bronchus Ca
Therapie:
- nicht kleinzelliges Bronchus Ca
Prognose schlecht. Therapie: OP/Chemo/Bestrahlung. - rückfettende Cremes
Oft Hirnmetastasen, deswegen ZNS-Bestrahlung (Chemo gelangt nicht ins Gehirn) - hornhautlösende Substanzen
Spätkomplikation: Arrosion von Blutgefässen in der Lunge - Erstickung an akuter massiven - Cortison-Salbe
Blutung
ev. Salz - Solebad
- Fehl- oder Überreaktion des Abwehrsystem in der - Bakterien auf der Haut sind normal, wichtig ist, ob die im Gleichgewicht bleiben =
Bronchialschleimhaut normale Hautflora
- Entzündung des Bronchialsystems - bei Verletzungen und lokaler und/oder allergischer Abwehrschwäche möglich bakterielle
Hautkrankheiten:
- Vermehrte Schleimbildung, zäher Schleim = Dyskrinie,
Bronchialmuskulatur überreagiert - Bronchospasmus Impetigo: häufig bei Kindern, hochansteckend, Bläschen, gelbe Krusten - Behandlung mit
ATB
(Verkrampfung der Bronchialmuskulatur) = Obstruktion
- Ausatmung erschwert, Giemen hörbar (wheezing), Husten Erysipel: bei einer kleinen Verletzung dringen Bakterien in die Haut. Flächige Ausbreitung
entlang der Lymphgefässe der Dermis, flächige, scharf begrenzte Rötung, flammenartige
Auslöser: Tierhaare, Pollen, Hausstaub-Milben, Infekte der
Ausläufer (Lymphangitis). Therapie: Ruhigstellung + ATB
Atemwege, psychische Aufregung, körperliche Anstrengung
- Therapie: Inhalator zur Erweiterung der Bronchien (Ventolin), Phlegmone: schwere Krankheit, Entzündung bis in die Subkutis, einschmelzend, Gewebe
stirbt ab, unscharfe Begrenzung, teigige Konsistenz
Kortison-Inhalation gegen Entzündung
Harnwegsinfektionen (HWI)
Niereninsuffizienz - Dialyse
Pyelonephritis
5a
Inkontinenz hat 4 Formen: Pleuraerguss - Ansammlung von Flüssigkeit im
- Stressinkontinenz - unwillkürlicher Harnverlust bei Erhöhung des Drucks im Bauchinnenraum (Sport, Pleuraspalt
Ursachen:
Lachen, Niesen), Frauen 50+, oft bei Gebärmuttersenkung oder Oestrogenmangel.
Therapie: Beckenbodengymnastik, Operation
- Dranginkontinenz - attackenartiger, heftiger Harndrang, Toilette zu spät erreicht, bei - Begleitentzündung bei Pneumonie - Pleuritis
- Mitreaktion bei Lungen- oder Pleura-Ca
Innervationsstörung der Blase durch MS, Rückenmarkschädigung
- Linksherzinsuffizienz
- Reflexinkontinenz
- Blasenfüllung geht unbemerkt, Blase reflektorisch entleert bei bestimmter Füllmenge. Unterbrochene
Verbindung zwischen Gehirn und sakralem RM, z.B. Querschnittlähmung
Bei grossen Pleuraergüssen kann sich die Lunge nicht
- Überlaufinkontinenz - durch Abflussstörungen gedehnte Blase kann sich nicht mehr zusammenziehen
- ab bestimmter Füllmenge überläuft sie mehr richtig ausdehnen - Atemnot
- Pleurapunktion zur Entlastung, auch diagnostisch
- immer Restharn in der Blase, möglich HWI
Nierensteine entwickeln sich wenn im Lungenembolie - Verschluss einer Lungenarterie durch einen
Embolus (meist aus Bein- oder Beckenvenen)
Symptome:
- plötzlich Atemnot
Therapie: - Schmerzen
- Operation ( je nach Grösse offen oder - Tachykardie
- ev. Zyanose
endoskopisch), krampflösende - Schock
Medikamente, viel Trinken, Bewegung Diagnose: CT- oder MR-Angiographie
Therapie: Heparin (Blutlösende Med.) oder operative Entfernung
- Zertrümmern der Steine mit Stosswellen Haupt-Risikofaktor: Immobilität (mind. 5-6 Stunden ausserhalb Bett)
Harnblasenkarzinom - Urin wirkt aggresiv gegen die - meist bakteriell, auch virale Grippenpneumonie - killer
Schleimhaut der Harnblase (alle Giftstoffe und disease
Abfallstoffe konzentriert über relativ lange Zeit in der - Symptome: Fieber, Tachykardie (schneller Puls),
Blase verbleiben) Atmung schnell, schwer, flach, Husten mit Auswurf
Risikofaktoren: Rauchen, berufliche Exposition mit (Sputum)
gewissen Chemikalien, chronische Zystitis - Lungengewebe verdichtet, Wassereinlagerungen,
Kleine, oberflächliche Tumoren können endoskopisch erschwerter Gasaustauch, kann tödlich verlaufen
(transurethral) entfernt werden. Grössere, - Therapie: ATB, O2
fortgeschrittene Tumoren - Entfernung der Blase. - Vorbeugung bei bettlägerigen Patienten:
Ersatzblase aus Darmschlingen - Neoblase Atemgymnastik
GN = beidseitige Entzündung der Nieren, besonders CO2 Narkose - wenn CO2 zu hoch ist - Bewusstlosigkeit und
betreffend die Nierenkörperchen Atemlähmung (Teufelskreis!)
- nicht bakteriell sondern als immunologische Reaktion Einflussfaktoren auf die Atmung:
- verschiedene Formen - körperliche Arbeit - aktiviert direkt Atemzentrum
- häufig Ursache chronischer Nierenunsuffizienz - Schmerz- und Temperaturreize - starke Kälte reduziert Atemreiz
- schäumiger Urin wegen viel Eiweiss-Ausscheidung - psychische Faktoren (Angst, Zorn, Freude)
sog. psychogene Hyperventilation - bei Stress nimmt CO2 ab, Blut
Folge: nephrotisches Syndrom - Ödeme in ganzem basisch, K+ im Blut senkt. Neurologische Symptome: Kribbeln Hände
Körper, wegen weniger kolloidosmotichen Druck durch und um den Mund, Schwindel, Benommenheit, Muskelkrämpfe,
Eiweissverlust Bewusstlosigkeit durch Verengung Blutgefässe im Gehirn)
Dialyse = Nierenersatzverfahren, wenn Nieren kaum oder nicht mehr auscheiden Harnwegsinfektionen (HWI)
a) Zystitis = Blasenentzündung
- aufsteigender Infekt. Darmbakterien wandern über die Harnröhre in die Blase (häufiger Frauen)
Hämodialyse = Blutwäsche, extrakorporal, im Dialysator mit Kunststoffkapillaren Symptome: Schmerzen und Brennen beim Wasserlösen, Pollakisurie - oft und wenig
- korrigiert Elektrolytenkonzentration des Patientenbluts durch Dialysat mittels Diffusion (nicht Polyurie - viel)
- enzieht dem Patienten Flüssigkeit
- giftige Stoffe entfernt vom Blut b) Pyelonephritis = Nierenbeckenentzündung
- Komplikation der Zystitis, Bakterien aufsteigen bis ins Nierenbecken
- Patienten erhalten Shunt: Kurzchluss (z.B. Armarterie und Armvene) um Druck in der Vene
Symptome: wie Zystitis + Flankenschmerzen, Fieber
zu vergrössern und sie mit der Zeit erweitern.
- ersetzt nur Ausscheidungsfunktion Therapie:
- Hormonersatze muss der Patient bekommen (Renin, EPO) - viel Trinken (2-3 l/Tag), ev. Cranberrysaft
- Peritonealdialyse - intrakorporal - ATB immer bei Schwangeren, Kindern, Diabetikern und Pyelonephritis (Zystitis ohne Komplikationen
ohne ATB)
- Peritoneum ersetzt den semipermeablen Membran der Dialyse, Dialysat bekommt der
- warm halten, Schmerzmedikamente beim starken Schmerz
Patient durch Katheter in die Bauchhöhle und einige Stunden später wird es wieder
abgelassen, geht auch zu Hause, kostet weniger, weniger diätetische Einschränkungen. Komplikation:
Nachteil: Katheter Urosepsis (Blutvergiftung mit den Erregern des Harnwegsinfekts, rasch lebensbedröhlich)
5b
Niereninsuffizienz + Urämie Tinnitus - Ohrenpfeifen
Schallleitungs-Schwerhörigkeit Otosklerose
6a
Tinnitus
Symtome weiter stark reduzierter Nierenfunktion:
- Müdigkeit, Leistungsabnahme
- Juckreiz am ganzen Körper
Eher ein Symptom verschiedener - Ödeme (am ganzen Körper)
- renale Anämie (wenig EPO produziert)
Krankheiten, Ursache oft unklar - Knochenabbau (Vitamin D wird in der Niere nicht mehr aktiviert)
- Urämie = Harnvergiftung (Anhäufung ausscheidungspflichtiger Substanzen im Körper)
Therapie: Folgen:
- Störungen des Gehirns (sehr tiefe Atmung, Kopfschmerz, Erbrechen, Krampfanfälle)
Folgen:
- Anhäufung Salze, Giftstoffe und Wasser im Körper
- Urämie (Harnvergiftung)
Therapie:
Keine Therapie möglich, Sinneszellen im - muss sehr schnell kommen
- schnell Ursache beseitigen, falls möglich
Innenohr kaputt
- strenge Überwachung des Wasser- und Elektrolythaushalt
- rechtzeitig Dialyse
Otosklerose Schallleitungs-Schwerhörigkeit -
- Verknöcherung am Übergang zwischen Schwerhörigkeit mit Problem VOR DEM
Steigbügel und ovalem Fenster führt zur
OVALEN Fenster, z.B. Fremdkörper im
Schallleitungs-Schwerhörigkeit
Gehörgang, Mittelohrendzündung
Therapie: Therapie: meist gut behandelbar -
Hörgerät, operativer Ersatz des Steigbügels Fremdkörper entfernen
6b
Hörsturz Blindheit
Hygiene - Nosokomiale
Astigmatismus = Hornhaut Verkrümmung
Infektionserreger
7a
Hörsturz
plötzlich auftretender einseitiger
Angeboren oder erworben
Hörverlust, wahrscheinlich wegen
- durch diverse Erkrankungen von Auge,
Durchblutungsstörung des Innenohrs
Sehnerv oder selten Gehirn
Therapie: Kortison und Medis für
Durchblutung
7b
Hygiene - Nosokomiale Infektionen Hygiene - Virale Infektionen - Ebola
8a
- obligat pathogene Keime - bei jeder Person ohne
ausrechenden Antikörperschutz führen zur Infektion
- fakultativ pathogene Keime - nur bei allgemeiner oder
lokaler Abwehrschwäche = opportunistische Infektionen
... - Nosokomeion = Krankenlager
- nosokomiale Infektionen = im Krankenhaus erworbene
Infektionen, oft opportunistische Infektionen (z.B.
Harnwegsinfekt durch Blasenkatheter)
2 verschiedene Krankheitsbilder:
bakterielle LebensmittelVERGIFTUNG
- keine eigentliche Infektion
- Erreger: Toxine von S. aureus und anderen
- oral übertragen
- Brechdurchfälle wenige Stunden nach Verzehr verdorbenen Lebensmitteln
Therapie: Symptome lindern -Rehydratation, Salz, Zucker, Flüssigkeit, Schmerzmittel, Medis gegen
Durchfall und Erbrechen)
... - wichtig gute Küchenhygiene, Kühlkette nicht unterbrechen
LebensmittelINFEKTION
Erreger: Camphylobakter, Salmonellen, Schigellen, Vibrio cholerae, EHEC)
- oral übertragen
- Bauchkrämpfe und heftige Durchfälle (1 L/Std.), ev. Fieber und Erbrechen, blutige Durchfälle bei
invasiven Keimen
Therapie: je nach Erreger symptomatisch oder ATB
- wichtig gute Küchenhygiene, Kühlkette nicht unterbrechen
... ...
... ...
... ...
8b
Hygiene - Parasitosen - allgemein
9a
...
...
...
...
9b