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Ueber die Grammatik Kâtantra

Author(s): O. Böbtlingk
Source: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Vol. 41, No. 4 (1887), pp.
657-666
Published by: Harrassowitz Verlag
Stable URL: https://www.jstor.org/stable/43361904
Accessed: 17-04-2019 07:30 UTC

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657

Ueber die Grammatik Kâtantra.


Von

O. Böhtlingk.

Kathâsaritsâgara 6, 109 fgg. wird erzählt, dass der Fürst Sâ-


tavâhana eines Tages mit seinen Frauen sich in einem Teiche badete
und sein Vergnügen daran fand sie mit Wasser zu bespritzen. Eine
dieser Frauen, von dem Spiele ermüdet, ruft dem Fürsten zu *ît-
Mrvím tr; „belästige mich, o Fürst, nicht mit Wasser®.
Der Fürst missversteht die Worte und lässt alsbald Con-

feet herbeibringen. Die Frau lacht auf und führt dem


Fürsten zu Gemüthe, dass er die einfachen Regeln des Samdhi nicht
kenne. Darob verfällt der Gemahl in Schwermuth. Der kluge
Çarvavarman erräth, dass das Bewusstsein der Unwissenheit die
Ursache der Schwermuth sei und erbietet sich dem Fürsten in
sechs Monaten die Grammatik beizubringen, während man auf das
Studium derselben in der Regel zwölf Jahre zu verwenden pflegt.
Dieses leichtsinnig gegebene Versprechen fängt an ihn zu gereuen,
und er klagt der Frau seine Noth. Diese räth ihm den Gott Ku-
mâra um Hülfe anzugehen. Durch Kasteiungen aller Art gewinnt
Çarvavarman die Gunst des Gottes. Dieser erscheint ihm leibhaftig,
und die Göttin der Beredsamkeit lässt sich in seinem Munde nieder.
Alles dieses berichtet Çarvavarman dem Fürsten und fährt dann
fort (7, 10 fgg.) „Darauf liess Kumâra das Sutra foqí
(das erste Sûtra des Kâtantra) erschallen '). Ich errieth 2) das
folgende und sprach es, in Folge des beim Menschen so häufig an-
getroffenen Leichtsinns, selbst aus. Da sagte zu mir der Gott „Wenn
du es nicht selbst ausgesprochen hättest, würde dieses Lehrbuch
Pāņini's Grammatik zu Schanden gemacht haben. Jetzt wird es
wegen seines geringen Umfanges Kâtantra und nach dem Schweife
(WTC) meines Reitthiers (eines Pfauen) auch Kâlâpaka heissen.
Nach diesen Worten verkündete der Gott dieses neue und kurze
Lehrbuch".

zu lesen.

2) zu lesen.

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058 Böhtlingkj Ueber die Grammatik Kâtanlra.

Dieses ist vielleicht die früheste (Anfang des 12. Jahrh. n. Chr.)
Erwähnung des Kâtantra ); seine Abfassungszeit ist nach der Märchen-
sammlung in den Anfang des 2. Jahrhunders n. Chr. zu setzen.
Çarvavarman gilt bei den späteren Commentatoren des Werkes für
einen Erklärer der Sûtra, für den Verfasser der Vrtti, und unter
Kâtantra versteht man nicht bloss die Sûtra, sondern auch diese
Vrtti, und wohl mit Recht, da wir aus den 1401 Sûtra ohne
Hülfe der Vrtti nicht die Grammatik der Sprache zu erlernen ver-
mögen. So sind , um nur ein Beispiel anzuführen , die Personal-
endungen der verschiedenen Tempora und Modi, nicht in den Sûtra,
sondern erst in der Vrtti verzeichnet. Dass diese beiden Theile
unzertrennlich zu einander gehören, ersieht man unter Anderem
auch daraus, dass 4, 6, 54 die Bedeutung des in einem Suffix
erklärt wird, während ein solches Suffix in den Sûtra gar nicht
vorkommt, sondern nur in der Vrtti zu 4, 1, 37. Sollten diese
Erscheinungen uns nicht berechtigen, Çarvavarman auch für den
Verfasser der Sûtra zu halten?
Die uns hier beschäftigende Grammatik ist in der Bibliotheca
indica unter dem Titel „The Kâtantra, with the Commentary of
Durgasimha. Edited, with Notes and Indexes, by Julius Eggeling"
gedruckt worden. Von den versprochenen Indices ist nur das
alphabetische Verzeichniss der Sûtra bis erschienen. Seit
dem Jahre 1878 warten wir vergebens auf die Vollendung des
Werkes.

Das Werk beginnt mit der Ueberschrift : WT


Darauf folgt lührre it: und folgen-
der Çloka:

iPTwrfTT ^rrernt irNNfìNm »


Was in dieser Vrtti dem Çarvavarman und was dem Durga-
simha angehört, wird uns hoffentlich Eggeling einmal sagen. Zu
der Kâtantravrtti hat derselbe Durgasimha noch eine Tîkâ verfasst,
aus der Eggeling in den „Notes" Auszüge mittheilt.
Das Kâtantra zerfällt in vier Hauptabschnitte, der 1. behandelt
den Samdhi, der 2. das Nomen, der 3. das Verbum finitum, der
4. die krt-Suffixe. Der 2. Abschnitt hat vier Unterabtheilungen:
die Declination, die Lehre von den Kâraka, die Composita und die
taddhita-Suffixe 2). Wir haben hier also , wie wir sehen , eine
systematisch angelegte Grammatik, an die wir jedoch keine zu strengen

1) Nach Bühler soll das Kâtantra vom 12. Jahrh. an vielfach commentirt
worden sein; vgl. Weber, Lit.2 S. 336.
2) Das Wort '¿ļfjg'flj erscheint erst im Commentar.

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Böhtlingk, Uèber die Grammatik Kâtantva. 659

Anforderungen machen dürfen. Ein europäischer Grammatiker würde


manche Regel an eine andere Stelle gesetzt haben, so z. B. den
das Verbum finitura betreffenden Samdhi nicht im 3., sondern im
1. Abschnitte behandeln.
Zu Grunde liegen dem Kâtantra die Sûtra Pāņini's, die häufig
genug Wort für Wort hier aufgenommen werden. Die vedische
Sprache ') und die Accente werden nicht berücksichtigt. Auch die
Terminologie stimmt zum grossen Theil mit der von Panini ge-
brauchten überein oder basirt auf einem Sûtra Pânini's. Hierher

gehören: 2, 4, II2); 1, 1, 13;


1, 1, 19; Endlaut; 2, 4, 8 ; 4, 1, 34;
3, 3. 5; WTO 3, 3, 4; VTO 2, 2, 64. 4, 4; 2, 4, 1.
5, 14; (abgekürzt 3, 1, 2. 2, 29) 3, 2, 40; ^rf^-
4, 1, 17; 3, 4, 51. 6, 25; 3, 1, 3;
2, 1, 11; ^ 4, 2, 2 ; 4, 1, 25; 3, 4, 71;
3, 5, 43; 2, 4, 12; ^ 2, 4, 14 ; 3, 2
2, 5, 5; 2, 4, 13. 3, 2, 30; dasselbe
Object habend 4, 6, 32;) 2, 4, 23; 4, 5, 4;
ÎRt 4, 2, 7 fgg. ; WW 4, 2, 46; OTJ 3, 8, 34; Guņa en
haltend und - erfordernd 3, 4, 54. 5, 8. 6, 84. 4, 1, 9;)
3, 2, 19 ; ^pfT 2, 3, 1; 2, 5, 7 ; TpffaT 2, 1, 7.
4, 2; «pfalTWra 2, 1, 34; ^5 1, 1, 6; 2, 5, 11;
2, 5, 6; 2, 3, 1; flí^N*r 3, 3, 1 ; 1, 3, 2;
3, 1, 9. 2, 16; 2, 1, 9; 2, 1, 4; fWTTÎ 1, 3, 1;
fÍTCT 4, 1, 84; •qgïft 2, 4, 1; 1, 1, 20; (abgekürzt
3, 2, 23) S, 1, 1; 3*. 2, 2, 14; ^ïï, 2, 6, 16.
5, 18; "RETO 3, 2, 1; IWH 3, 1, 3; 1, 3, 3; «¿»Off
2, 5, 9; 3, 1, 15; VW 2, 4, 28. 34. 3, 2, 30. 4, 1, 17;
»1* 3, 1, 14; TOTO 3, 1, 3; 3, 2, 13. 3, 36; 2, 5, 15;
1, 2, 1; (^TŤ 2, 3, 58; 1, 2, 8;) ^ (stets in Ver-
bindung mit einem kurzen Vocal, der in diesem Falle auch die

i) finde ich nur 4, 3, 65.


2) Hier und in der Folge führe ich nur die Hauptstellen an.

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660 Böhtlingk , üeber àie Grammatik Kâtantra .

Länge einschliesst) 1, 2, 2fgg. ; (nicht Personalendung)


2, 1, 2. 6, 24 fgg. ; (im Instr.) 2, 5, 26; 2, 3, 44;
ftfWh (daneben auch 2, 5, 29. 3, 8, 2) 1, 1, 16;
3, 8, 35; 2, 3, 1; 2, 2, 59; ^TTT 2, 5, 19;
2, 4 , 2; *r*rra 2, 2, 52; 2, 4, 10; 3, 4, 1.
8, 33; 2, 1. 5; («II 4 «II fa* 2, 1, 33) 2, 1, 25;
1,1,4; *T#errçpû 3, 1, 34. 4, 1, 5; 2, 3, 17;
2, 4, 15; 1*3 1, 1, 5.
Nomen 2,5,1. 4,2,3 und ^ÏÏWTÏÏ Verbum
finit um 2, 6, 40 erscheinen schon bei Jâska. Panini verwendet
sie nicht, kennt sie aber in dieser Bedeutung. Ebenso verhält es
sich mit der Hauch vor ^ und 1, 1, 17.
Von Pânini nicht gebrauchte, aber aus den Prâtiçâkhja
anderen älteren Werken bekannte termini technici sind: Laut

(Vtarr^T mehr als einsilbig 2, 2, 59) 2, 5, 23; TOt*


ein tonloser Consonant 1,1,11; Aorist 3,1,22. 28;
stummer Laut, stumme Silbe 2, 1, 6. 6, 42;
w der einem Consonanten vorangehende Nasal 2, 1, 12;
mit einem solchen Nasal versehen 4, 1, 13;
VFKWT Halb vo cal 1, 1, 14. 3, 4, 1 ; Augment 2, 1, 6.
3, 3, 29; WJTPfhî der Hauch vor ^ und ^ 1, 1, 18;
die Sibilanten und ^ 1, 1, 15; Singular 2, 3, 3;
oîRTT Laut häufig; Caus a ti v um 3, 2, 9 fg. 26. 4, 13;
ein tönender Consonant 1, 1, 12. 5, 8, 11;
der vierte Laut einer Consonantengruppe, eine tönende
Aspirata 1, 4, 4; gnl«< der dritte Laut einer Conso-
nantengruppe, eine tönende Media 1, 4, 1; der
zweite Laut einer Consonantengruppe, eine tonlose
Aspirata 1, 1, 11; Dual 2, 3, 2 ; Verdoppelung
eines Consonanten 1, 5, 18; dass. 3 , 8 , 10 ;
alle Vocale mit Ausnahme von ^ und W 1, 1, 7;
der fünfte Laut einer Consonantengruppe, ein Nasal

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Böhtliiigk, lieber Se Grammatik Kâtantra. 661

1, 4, 2; Perfectum 3, 1, 13. 29; THTO der erste


Laut einer Cons on antengruppe, eine tonlose Tenuis
1, 1, 11; Plural 2, 1, 19; das 1. Futurum
3, 1, 15. 32; der Laut ^ 2, 3, 63 ; Consonanten-
gruppe (V Guttural u. s. w.) 1, 1, 10. 2, 3, 48. 4, 46.
3, 3, 13; qiiMiqm Alphabet 1, 1, 3; Prftsens-
charakter 3, 2, 32. 4, 92; fa««n, 2, 4, 47 ; ««151 *1 Consonant
1, 1, 9; Silbe 3, 2, 13. 14. 36; das 2. Futurum
3, 1, 15. 30; ^ 1, 5, 16; Diphthong 1, 1, 8;
Vocal 1, 1, 2.
Dem Kâtantra eigentümlich sind : ein Nominalstamm
auf ^ und (= f^T bei Pânini) 2,1, 8; Precativ
3, 1, 15. 31; (vgl. Pânini 3, 3, 139) Conditionalis
3, 1, 33; Intensivum 3, 2, 14. 43; die ver-
schiedenen Wurzeln v und VT mit Ausnahme von
bei Panini) 3, 1, 8; ein Suffix des Duals
2, 3, 7; Imperativ 3, 1, 18. 26; fWļf N ominalstamm
(auch in Kâtjâj ana's Pâli-Grammatik) 2, 1, 1; ^TTTT Präse
3, 1, 11. 24; ein Femininum auf 2, 1, 10;
Potential 3, 1, 20. 25; ein einfacher Vocal, kurz
oder lang (= der Pràtiçâkhja) 1, 1,3; HWt
Imperfect 3, 1, 23. 27.
Ich komme jetzt zu den Suffixen und anderen grammatischen
Elementen. Auch hier zeigt sich die Abhängigkeit von Pânini, ob-
gleich auch neue, diesem unbekannte sich finden. Vieles ist ohnq
Hülfe Pāņini's gar nicht zu verstehen. Da das Kâtantra die Accente
nicht berücksichtigt, sind selbstverständlich die dieselben anzeigenden
stummen Laute weggeblieben ; hier und da haben sich jedoch einige
erhalten, z. B. das in Bei den Augmenten findet in der
Bezeichnung keine Unterscheidung zwischen vorn und hinten an-
tretenden Statt; das consonantische Augment hat ein ^ nach sich.
Consonantisch auslautende Elemente fügen in der Regel ein ^ an;
dieses tritt auch an consonantisch auslautende Wurzeln an. Statt
dessen finden wir aber auch oder die Wurzel erscheint in der

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662 Böhtlingkj lieber die Grammatik Kâtantra.

3. S g. Praes. Inconsequenzen aller Art findet man in Menge. Be-


achtenswerth ist, dass die auf und ^ auslautenden Suffixe, die
in den starken Casus und im Femininum nach Panini einen Nasal
vorschlagen, im Kâtantra diesen Nasal schon im Suffix haben. Ich
gebe hier ein alphabetisches Verzeichniss der in den Sûtra vor-
kommenden grammatischen Elemente, scheide aber diejenigen aus,
die in der gegebenen Form wirklich an den Stamm antreten. Die
Bedeutung eines stummen Lautes findet man unter diesem Laute,
wenn sie in den Sûtra überhaupt angegeben wird. Mehrere stumme
Laute finden nur bei Panini eine Erklärung. Ich" führe nicht alle
Stellen an, sondern nur eine Auswahl derselben.
krt 4, 2, 60. 5, 65. krt 4, 1, 83. 5, 81.
^RF krt ^ 4, 5, 82. die Präposition W 4, 1, 26.
^ krt * 4, 2, 48. 3, 11. langes W. Seine Bedeutung
5, 66. als Anubandha bei Wurzeln

4, 6, 91.
1) 1. und 3. Sg. Perf. 3, 5,
27. 41. - 2) Augment ^ 3, 6, krt ^1*1 4, 4, 2.
94. 8, 16. taddh. 2, 6, 3.
VII 1) Aoristcharakter ^ 3, 2, die Silbe uad De-

27. 4, 48. 6, 11. - 2) krt ^ nominativsuffix 3, 2, 8. 44.


4, 3, 1. - 3) taddh. ^ 2, 6, 1. 4, 68. 70. 72. 6, 20.
kurzes ^ 2, 6, 41. 3, 3, 37. ^ nachConsonanten bedeutungslos,
Präsenscharakter 3, 2, 32. taddh. 2, 6, 8.
4, 73. 5, 3. Erfordert keinen Aoristcharakter ^ ia der
Guņa nach den Wurzeln der 3. Sg. Pass. 3, 2, 29. 4, 32.
6. Klasse 3, 5, 25. 5, 9. kyt T 4, 5, 90.
kein Augment ^ (T?) er- Ķ^Ķ Augment (Bindevocal) ^ 3,
haltend 3, 2, 25. 5, 9. 4, 28. 7, lfgg. 4, 6, 7 6 fgg.
die Silbe (im Auslaut) ^cî . fTiï taddh. * 2, 6, 5.
Wann ^ ausfällt 2, 2, 29.
kurzes ^ 3, 3, 24. Be-
3, 5, 38.
deutung desselben als Anu-
krt 4, 3, 95. Vgl. bandha bei Wurzeln 3, 6, 1.
^f*ri und 2, 4, 50. ^ (v. 1. TWJ krt V* 4,
= V*; OftO 2, 4, 50. 4, 63.
2, 3, 22. Verbalstämme (Causat. u. s. w.)

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Böhtlingk, Ueber die Grammatik Kãtantra. ßßß

bildendes * 3, 2, 9. 45. 5, 27. * kit ^ 4, 2, 51. 3, 4. 63. 5, 65.


4, 6, 100. krt m 4, 4, 1.
krt ^ 4, 5, 39. fàî 1) der Laut ^ 3, 6, 32. 55.
M 4, 4, 16. - 2) krt ^ 4, 4, 53. 5, 70.
Augment (Bindevoeal) 3, kft 4, 4, 42.
6, 88. W krt (Participialendung) <T 4,
is langes Seine Bedeutung 1, 84. 4, 66.
als Anubandha bei Wurzeln
krt (Participialendung) 7T-
4, 6, 90.
1*1 4, 1, 84.
krt 4, 4, 34.
Uff krt fïï 4, 5, 72.
wr^r: 4, 4, 67. 6, 52.
3RT krt (Absolutiv) 4, 1, 9.
kurzes ^ 3 , 3 , 33. Seine
10. 75 (Loc. fflī). 6, 1.
Bedeutung als Anubandha bei
$ krt 3 4, 4, 20.
Wurzeln 4, 6, 84.
krt ^ 4, 2, 20. 5, 75.
= 2, 2, 51.
Sf*!R. krt 4, 3, 66. 88.
Femininsuffix 2, 5, 18.
krt ^ (**) 4, 4, 1.
^as für ^ substituirte
Vgl.
4, 1, 56. 6, 116.
krt 4T 4, 4, 48.
langes 2 , 1 , 9. Seine
fa? = UFRL 4, 1, 53. 69.
Bedeutung als Anubandha bei
Wurzeln 4, 6, 83. •flrc. krt O 4, 1, 19. 3, 68.
der Yocal 2, 1, 63. Seine Vgl. fa.
Bedeutung als Anubandha bei
seine Bedeutung als Anu-
Wurzeln 3, 5, 45.
bandha 4, 1, 20.
ein ^ enthaltend 3, 3, 34.
^ krt 4, 3, 39.
der Vocal 3. 5, 42. 6, 16.
WRT3! krt (Absolutiv) 4, 6, 7.
der Vocal TJ 2, 1, 55.
krt 4, 1, 25. 5, 102.
TPTW taddh. TT^T 2, 6, 4.
krt 4, 3, 30. 80.
der Vocal Seine Be-
f% krt 4, 3, 29.
deutung als Anubandha bei
Wurzeln 4, 6, 104. f*KW krt 4, 3, 58.
der Vocal ^ 4, 1, 31. krt 4, 3, 58.
^S, seine Bedeutung als Anu-krt VT 4, 3, 57.
bandha 4, 1, 7. 6, 79.f*î der Laut 3, 6, 31.

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664 ßöhtlingk, Ueber die Grammatik Kâtantra.

seine Bedeutung als Anu- seine Bedeutung als Anu-


bandha 4, 6, 56. bandha bei Wurzeln 4, 4, 66.
krt 4, 1, 19. 5, 96. hat dieselbe Bedeutung wie
krt 4, 1, 25. 5, 1. bei Panini , was aber nicht
gesagt wird.
f^T der Laut 2, 2, 32. 3, 6, 28.
Z krt ^ 4, 3, 19.
krt 4, 1, 67. 4, 21.
Z* krt 4, 3, 9. 53. 75.
= Pânini's 2,
1, 3. CT Endung W des Instr. S g.
2, 1, 23.
krt 4, 4, 41.
krt V 4, 2, 35. 6, 59. 'Ķ , seine Bedeutung als Anu-
bandha bei Wurzeln 4, 5, 67.
nÇ , seine Bedeutung als Anu-
^ , seine Bedeutung als Anu-
bandha 4, 1, 6. Bei Wurzeln
bandha 2, 6, 42.
3, 2, 42.
^ 1) taddh. 2, 6, 16. -
eine Casusendung mit stum-
2) krt 4, 2, 52. 3, 47. 91.
mem ^ 2, 1, 42. 2, 5.
1) krt ^ 4, 4, 59. - 2) Anu-
Endung des Gen. S g.
bandha ^ Wurzeln 4, 5, 68.
2, 1, 22.
IT, seine Bedeutung als Anu-
Endung des Abi. S g.
bandha 2, 6, 49. 3, 5, 7.
2, 1, 21.
4, 1, 1.
% Endung T[ des Dat. S g. 2,
W krt ^ 4, 2, 55. 3, 3. 5, 43.
1, 24.
krt ^ 4, 5, 40.
fftra; krt 4, 3, 94.
^ krt ^(Absolutiv) 4, 6, 5. 1 1 .
Aoristcharakter ^ mit Re-
ftpl. krt ^ 4 , 2 , 50. 3 , 52.
duplication 3, 2, 26.
5, 111.
der Laut ^ 3, 6, 32.
ftrf*î desgl. 4, 3, 76.
= Pânini's 3, 4, 70. 72.
M taddh. 2, 6, 2.
die Endung des Nom. Pl.
krt 4, 2, 63.
2, 1, 4.
5, dafür in einem Suffix THrç taddh. ** 2, 6, 21.

substituirt 4,' 6, 54. fïïf kft fTÎ 4, 1, 62. 73. 5, 112.

seine Bedeutung als Anu- = tïïT« 2, 2, 50.


ïj Augment 2, 2, 8.
bandha 4, 1, 1. Bei Wurzeln
3, 2, 45. 5^. kft Ç 4, 2, 47. 5, 108.

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Böhtlingk, lieber die Grammatik Kâtantra. 665

krt g 4, 4, 15. Denominativsuffix 3, 2, 5.


^ krt ^ 4, 1, 19. 4, 68. 70. 72. 78.

fvro krt 4, 5, 68. 1) dafür W in einem Suffix


substituirt 4, 6, 54. - 2) krt
taddh. und Yibhakti
4, 2, 49. 4, 30. 5, 85.
2, 6, 39.
1TĶ krt 4, 5, 92. 94.
Endung der 2. Sg. Perf.
3, 4, 52. fr der Laut 3, 5, 40.
^ krt ^ 4, 4, 56.
f?[ Endung ^ (fî) der 3. Sing.
Imperf. u. s. w. 3 , 1 , 33. 1) Abfall eines Suffixes 2,
6, 89. 101. 8, 15. ĪĶ und4, 3. 3, 4, 92. 8, 29. 4, 1, 4.
nicht fr, weil dieses die- 2) krt <5 4, 4, 56.
^fa taddh. ^ (Adverb) 2, 6, 12.
3. Sg. Praes. und Fut. be-
zeichnet. fifa^ 4, 1, 70.
alle Consonanten mit Aus- ifH krt ^ 4, 3, 66.
nahme der Halb vocale und Na- kft (**0 2,2, 46.
sale 2, 1, 13. 3, 4, 47. 5, 31. 3, 44 = Vgl.
8, 1. 4, 1, 55. 71.
^ 1) krt T 4, 5, 69. - 2) krt (**0 4, 4, 4. 6,
privativum 4, 5, 91. fa in einem Suffix fällt ab
«ïfSRF krt 4, 4, 54. krt 0 4, 3, 66. Vgl.
f*T der Laut ^ 2, 2, 38. fa^ krt O 4, 1, 70.
«J Augment 2, 1, 72. 2, 11. Vgl. fa.
seine Bedeutung als Anu-faür krt o 4, 3, 59. 65. Vgl. fa.
bandha 4, 1, 30. dafür iū einem Suffix

krt 4, 4, 40. substituirt 4, 6, 54.


Augment ^ 2, 2, 7. ^ST krt TO 4, 2, 47. 4, 27. 69.
*H!T 1) taddh. 2, 6, 14. - 3*1 krt TO 4, 4, 28. 5, 87.
2) Passivcharakter ^ 3, 2, 31. krt TO 4, 1, 67. 2, 61.
4, 70. 74. 4, 1, 7. *r, seine Bedeutung als Anu-
^ taddh. V 2, 6, 11. bandha 4, 1, 5.
Präsenscharakter 3, 2, 33. *T krt ^ 4, 2, 53. 5, 77.

krt ^ (Absolutiv) 4, 1, 38. 4, 4, 72.


49. 6, 55. krt (Participialsuffix)

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666 BöhtlingJc, ļfeber die Grammatik Kâtantra.

4, 1, 8. 4, 2. 10. Vgl. 2,4,50 Desiderativ charakter ^ 3, 2,2.


und
mit dem Augment ^ ver-
Endung "^R^des Acc.Pl. 2, 1,4. sehen 2, 2, 15.
krt WT 4, 4, 8. mit dem Augment ^ ver-
ftî Endung ^ des Nom. und Acc. sehen 2, 1, 43.
PI. neutr. 2, 2, 10. ftr Endung ^ des Nom. Sg. 2,
die Sibilanten und ^ 3, 1, 5. 37.
2, 25. 3, 10. 8, 9. 32. Aoristcharakter ^3, 2, 24.
^ , seine Bedeutung als Anu- Dafür substituirt 3, 4, 93.
bandha bei Wurzeln 4, 5, 82. 7, 34.
Tra krt Wm 4, 4, 35. Augment ^ 2, 1, 29.
^ krt ^ 4, 4, 60. ^ desgl. 3, 7, 37. 38.
^ krt ¥ 4, 3, 75. mit dem Bindevocal ^ ver-
^RST Aoristcharakter ^ 3, 2, 25. sehen 3, 4, 52.
ÜW mit dem Anubandha 'ff ver- ^ass. 2, 2, 46.
sehen 2, 6, 49. <3«$ krt ^ 4, 4, 19.
Die paar Druckfehler, die ich bemerkt habe, lasse ich hier
folgen: 2, 2, 46 st. 2,3,1^ st. TOÌ;
2, 3, 60 «ptor: st. gïïta:: 2, 4, 52 im Comm. Z. 4
st. ; 3, 7, 30 am Ende °#nt st. "fīĶ.
Das Wenige, was ich über das Kâtantra mittheile, wir
leicht diesem oder jenem Leser desselben zu Statten komm
gebe aber noch immer nicht die Hofínung auf, dass Eggeling
Kurz oder Lang das begonnene Werk zu Ende führen un
meinen Artikel der Vergessenheit übergeben wird. Auch
tt aratnamahodadhi ruht seit dem Jahre 1881. Bei beiden Werken
sind die versprochenen Indices vom grössten Belang.

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