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08.11.2019 | 12:10 Uhr Meistgelesen Empfohlen

“Eine der größten 1. Kommentar: der wirklich ziemlich merkwürdige


Satz des Holger Friedrich

Manipulationsoperationen”: Wikipedia- 2. Umbau beim People-Magazin “Gala”: Gruner +


Jahr prüft neue Strukturen für Foto- und Gra k-
Eintrag zu Claas Relotius offenbar Abteilung

systematisch verfälscht 3. “Eine der größten Manipulationsoperationen”:


Wikipedia-Eintrag zu Claas Relotius offenbar
systematisch verfälscht

4. KKR-Übernahme bei Axel Springer perfekt: EU-


Komission gibt grünes Licht für Einstieg des US-
Finanzinvestors

5. Einstieg bei PIN AG: “Tagesspiegel”-Verleger


Dieter von Holtzbrinck greift auf dem Berliner
Briefmarkt an

Claas Relotius

Der Wikipedia-Eintrag des "Spiegel"-Fälschers Claas Relotius ist laut einem Bericht
des Schweizer "Tages-Anzeigers" offenbar systematisch manipuliert und
beschönigt worden. Dabei wurden sogar Presseberichte gefälscht. Wikipedia hat
die Nutzerkonten,
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der Nutzung der MEEDIA-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.  Ok Mehr Infos
Manipulation" gesperrt.

Von Robert Tusch

Der “Tages-Anzeiger” berichtet von Vorwürfen gegen acht Wikipedia-Konten,


die seit Bekanntwerden des Fälscher-Skandals vor fast einem Jahr den Eintrag
über Relotius systematisch verfälscht haben sollen. Fünf von ihnen sei o enbar
nachgewiesen worden, dass sie vom selben Computer aus gesteuert wurden. Der
“Tages-Anzeiger” nennt die Aktion “eine der größten Manipulationsoperationen
in der deutschsprachigen Ausgabe von Wikipedia”.

Dem Bericht zufolge ngen die Nutzer, die sich “PreRap”, “Snapperl” oder
“Klussmann” (wohl als Anspielung auf “Spiegel”-Chefredakteur Ste en
Klusmann) nannten, schon früh an, den damals neu angelegten Eintrag über
Relotius zu beschönigen. Dabei blieben sie zunächst harmlos: Sie verglichen den
Fälscher an einigen Stellen mit dem legendären Reporter Egon Erwin Kisch. An
anderer Stelle wird Relotius von der Gruppe als “Karl May unserer Tage”
verharmlost.

Falsche Belege

Später operierten die Konten jedoch auch mit gefälschten Belegen, um Relotius
besser dastehen zu lassen. Sie zogen ein Jahrbuch einer deutschen Stiftung heran,
um die Existenz eines kapitalistisch agierenden Steuerberater in Kuba
vermeintlich zu belegen. Diesen hatte Relotius porträtiert, woran es später jedoch
starke Zweifel gab. In dem Jahrbuch fanden sich allerdings ebenfalls keine Belege
für die Existenz des Protagonisten.

Zudem ließ die Gruppe große Teile des Wikipedia-Textes verschwinden, in denen
Vorwürfe und die Vorgehensweise des Fälschers detailliert beschrieben wurden.

Mit einem Artikel aus der “Basler Zeitung” wollten die Nutzer darüber hinaus
untermauern, dass Relotius seine Preisgelder Kinderhilfswerken gespendet hat.
Allerdings war auch dieser Beleg falsch. In dem Artikel stand kein Wort dazu.

Screenshots wurden gefälscht, um Relotius zu entlasten

Auch verfälschten sie o enbar Stellen aus dem Abschlussbericht der “Spiegel”-
Kommission zu dem Fall, verteidigten die Fälschung über das Gespräch von
Relotius mit einer Holocaust-Überlebenden und versuchten sogar Passagen aus
dem Buch des Relotius-Enthüllers Juan Moreno aus dem Online-Lexikon zu
tilgen.

Letzteres betri t etwa den Teil des Buches, in dem Relotius gesagt habe, er könne
eine Stelle beim “Spiegel” wegen seiner kranken Schwester nicht antreten. Eine
Schwester hat der Fälscher allerdings nicht gehabt. Um das Gegenteil zu
beweisen, hat einer der Accounts einen Screenshot einer Nachricht in der “Welt”
hochgeladen. Wikipedia-Nutzer entlarvten das Bild später als Fälschung.

In Folge dieses Versuchs wurden die Accounts Ende September wegen “massiver
Manipulation” aus Wikipedia entfernt. Eines der Konten hatte dem “Tages-
Anzeiger” zufolge “wohl durch einen Lapsus” einmal seine IP-Adresse
preisgegeben. Wie genau, ist nicht beschrieben. Die Adresse deute aber darauf
hin, dass die Aktionen im Umkreis der norddeutschen Gemeinde Seevetal
gesteuert wurden. Dort liegt auch die Ortschaft Tötensen, aus der Claas Relotius
stammt.

rt

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Schlagworte
Claas Relotius Tages-Anzeiger Wikipedia

Robert Tusch
Autor bei MEEDIA. Erreichbar unter robert.tusch(at)meedia.de

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ALLE KOMMENTARE

Petra Ristow sagt:


11.11.2019 um 16:06 Uhr
Tötensen liegt in Rosengarten, NICHT in Seevetal…

Verdammte Lügenmedien. ^^

➦Antworten

Arno Nym sagt:


11.11.2019 um 11:00 Uhr
Sind das hier wieder die Copy-&Paste-Standardtexte der bräunlichen Kameraden, oder ist
es ein Deja-vu?

Vielleicht sollten Sie sich wenigstens ein Minimum an Mühe geben bei ihren Versuchen,
arbeitenden Menschen ihre Zeit zu stehlen.

➦Antworten

Paul Reisener sagt:


11.11.2019 um 12:51 Uhr
Hallo @Arno Nym,

sind Sie es wirklich oder sind Sie der Wikipedia @user “Fröhlicher Türke” der
Streitantworten auf den Diskussionsseiten immer mit “Lachender Türke”
zeichnete?

Oder sind Sie es der berühmte Wikipedia @user Andol aus Unterfranken?

Oder doch Wikipedia @user GiordanoBruno der zu allen Themen etwas


beizutragen hat, egal ob es um Erdbeeren oder Chemikalien oder
Massenmörder geht?

Wikipedia @user Feliks könnten Sie auch sein. Aber der wurde enttarnt von der
veröffentlichenden Meinung dem Pöbel vorgeworfen. Der sind Sie bestimmt
nicht.

Oder sind Sie der @user, der Emanuel Kant aus Wikipedia verbannt haben will,
weil der vor 100 Jahren das Wort “Neger” irgendwo in seinen Briefen
verwandte?

➦Antworten

Jörg Barth sagt:


10.11.2019 um 18:10 Uhr
Hahaha! Das Wort “Dimension” fehlt noch …

„ Der “Tages-Anzeiger” nennt die Aktion “eine der größten


Manipulationsoperationen in der deutschsprachigen Ausgabe von Wikipedia”.

Das deutsche Wiki ist nicht mehr bedenkenlos zitierfähig. Bei Fragen zur Tier- oder
P anzenkunde schlage ich bedenkenlos in Wikipedia nach. Sobald es aber Interpretation
gibt ist Wikipedia höchst parteiisch. Politik, Geschichte, soziologische Themen, Religion,
Ideologien (z.B. Feminismus), Philosophie, usw. sollte man auf Wikipedia getrost
ignorieren. Bei diesen Themen ziehe ich vorher die Einweghandschuhe an und werfe die
hinterher sorgsam weg. Wenn Wikipedia das Gedächtnis der Menschheit sein soll, dann
gute Nacht liebe Welt. Deswegen wird in den nächsten Jahren der Brockhaus auf Ebay
wohl für horrende Preise zu erwerben sein oder ganz verboten.

Wiki ist ganz O.K. als allgemeine Info (noch), aber nur wenn man mehrere Sprachen
spricht. Ich verstehe 4 und ehrlich, ich wundere mich manchmal nicht schlecht, wenn ich
einen nach dem anderen die Artikel lese. Da gibt es solche abissalen Unterschiede, dass
man nicht mehr von “einem” Projekt reden kann. Im Grunde genommen ist Wikipedia nicht
nur das Babylon der Versionen sondern auch noch das größte Beispiel des “ich er nde das
Rad neu”, das ich jemals gesehen habe.

Tipp: Es lohnt sich englische und deutsche Wiki-Artikel zu vergleichen!

Die englischen Artikel sind oft ausgewogener und sehr viel weniger politisiert!

Man ndet in den englischen Artikeln oft auch “politisch unerwünschte” Infos, die bei der
deutschen Wiki von Kader-Admins schnell raus editiert werden!

Zum Glück ist es für die deutschen Kader-Gruppierungen in jedem Fall schwieriger sowohl
die englische als auch die deutsche Wikipedia mit Admins zu unterwandern, so daß sie es
halt nicht schaffen beide Artikel zu manipulieren, wodurch sich ein Vergleich der
verschiedenen Sprachen auf jeden Fall lohnt!

Die Zahl derer, die bei WP aktiv sind ist seit Jahren rückläu g. Weil engagierte Leute von
gewissen gut verseilten “Platzhirschen” wie schnell weggebissen werden und “das tu ich
mir doch nicht freiwillig an”.

Die Platzhirsche behängen sich gegenseitig mit “Lametta”, mit Orden “barn stars”, und sie
haben auch eine extra “Störe-unsere-Kreise-nicht-Regel”, die nennt sich allerdings “Störe
nicht Wikipedia” (auch nicht, wenn du Recht hast, Schnauze halten!) . Man soll nicht darauf
hinweisen, wenn bei der deutschen WP mit zweierlei Maß gemessen wird, denn so etwas
erzeugt angeblich “Wikistress”. Da fühlen sich die WP-Großkopfeten dann vorgeführt und
man wird nach dieser Regel ganz schnell gesperrt.

Der Ablauf bei unerwünschten Fakten innerhalb der deutschen WP ähnelt sich häu g:

Ein Fakt wird trivialisiert.


Ein Fakt wird geleugnet oder verzerrt.
Ein sogenannter Edit-War wird begonnen; der Artikel mit nunmehr missliebiger Kritik wird
also immer wieder auf die kunterbuntwirhabenunsalleliebimkampfgegenrechts Version
zurückgesetzt.
Der Artikel wird anschließend für die Bearbeitung gesperrt.

Damit ist das Ziel im Prinzip auch schon erreicht. Die allermeisten Wikipedia Benutzer
schauen natürlich nicht auf die Diskussionsseite. Die Sperre kann mit Hilfe von Admin-
Kumpanen noch ein paar Mal verlängert werden. Die missliebige Kritik ist aus der
öffentlichen Wahrnehmung. Benutzer mit anderer Meinung wenden sich angewidert oder
resigniert ab. Irgendwann interessiert es keinen mehr.

„ Der “Tages-Anzeiger” nennt die Aktion “eine der größten


Manipulationsoperationen in der deutschsprachigen Ausgabe von Wikipedia”.

Hahaha!

➦Antworten

Walter Waichai sagt:


11.11.2019 um 14:45 Uhr
>Die englischen Artikel sind oft ausgewogener und sehr viel weniger
>politisiert!
Das nde ich sehr interessant! Habe Sie evtl. ein paar Beispiele von Wikipedia-
Artikeln, bei denen die englische Version deutlich ausgewogener ist als die
deutsche ?

➦Antworten

Firstmeckerich sagt:
10.11.2019 um 12:21 Uhr
Zitat: “Eine der größten Manipulationsoperationen”: Wikipedia-Eintrag zu Claas Relotius
offenbar systematisch verfälscht.

Meine Meinung:
Spielt das bei den heutigen Medien noch eine Rolle?
Warum aufregen, einfach Finger weg.

Wer unbedingt etwas lesen muss ist hier richtig.


Rodong Sinmun die nordkoreanische Arbeiterzeitung.
Eine typische Ausgabe sieht wie folgt aus:

Erste Seite: Leitartikel, Berichte über die Aktivitäten Kim Jong-uns


zweite Seite: Artikel zur nordkoreanischen Staatsideologie (Chuch’e, Sŏn’gun)
dritte Seite: Wirtschaftsnachrichten (Inland)
vierte Seite: nationale und internationale Nachrichten
fünfte Seite: Propaganda gegen Südkorea
sechste Seite: Propaganda gegen die USA und Japan*

Da weiß man was man liest.

*Wikipedia

➦Antworten

Rudolf sagt:
10.11.2019 um 11:26 Uhr
Wikipedia ist, was die Rubrik Politik betrifft, ein linkes Manipulationsorgan. Ich kann mich
an artikel erinnern, wo Leute “enttarnt” oder besser bekannt wurden, die selbst in den
Giftschrank gehören. Und zwar de nitiv. Man darf sich auch gern mal den immer weiter
glatt geschliffenen Artikel bsp. zu Kahane ansehen. Das ist kein Zufall, das hat System.
Von daher ist dieses Organ zumindest im Bereich Polik im weiten Sinne nicht der
Wahrheits ndung dienen. Nur leider sagt das so keiner…………..

➦Antworten

Lumion Pro Crack sagt:


09.11.2019 um 18:22 Uhr
Yes, but sometimes Wikipedia got over, thet did not verify the article. They also did the
descriminition from the asian peoples. Do that’s why I did not like so much Wikipedia.

➦Antworten

Frank Becher sagt:


09.11.2019 um 11:22 Uhr
Dann wäre es ja eine Aufgabe unserer hochgelobten investigativen Medien herauszu nden,
wer hinter diesen Fälschungen steckt. Aber dazu hat wohl offensichtlich keines Lust, es
wäre ja auch zu mißlich, wenn es ein Haltungsjournalist wäre wie Relotius selbst. Eine
Krähe…

➦Antworten

Max Schott sagt:


08.11.2019 um 20:48 Uhr
Hochbegabte Ferndiagnostiker ergreifen hier das Wort. Fürsorgliche Ratgeber, die auch die
Gefährdeten-Ansprache beherrschen. Woher wissen sie eigentlich, dass es Relotius selber
war?

➦Antworten

Schreiber sagt:
09.11.2019 um 01:19 Uhr
Tötensen? Dann kann es nur Dieter gewesen sein.

➦Antworten

Schmittgen sagt:
09.11.2019 um 07:12 Uhr
Okay, Dieter war‘s nicht, der hat’s nicht so mit Computern
Aber Max Schott, warum nimmst Du Partei für einen überführten
Fälscher? Bist Du etwa selbst der Claas?
Mein Gott, ist das wieder spannend…

Max Schott sagt:


09.11.2019 um 13:14 Uhr
Schmittgen, es ist zu befürchten, dass Sie schon mit der kognitiven
Erfassung dreier kurzer Sätze überfordert sind. Wie sollten Sie da
den Unterschied zwischen Unschuldsvermutung und Parteinahme
begreifen.

Schmittgen sagt:
10.11.2019 um 19:11 Uhr
Hallo Claas, ich hab da einen interessanten Wikipedia Eintrag
gefunden: „Max Schott, Autor von Geschichten, Romanen und
Essays.“ Zufall? Wohl kaum.
Claas komm raus, du bist umzingelt!!

Jesus sagt:
08.11.2019 um 15:51 Uhr
Ein Wahnsinn!

➦Antworten

Arno Nym sagt:


08.11.2019 um 14:00 Uhr
Das Ein-Mann-Kommando “Tötensen Revenge” mit sechs Kampfnamen. Wenn es nicht so
traurig wäre, wäre es fast schon lustig.

Der Mann ist offenbar wirklich schwer psychisch beeinträchtigt, bis zur exzessiven
Selbstschädigung. Er kocht seine eigene Geschichte immer und immer wieder hoch, und er
vergrößert dabei den Schaden für sich immer weiter. Wo soll denn das enden?
Selbstverbrennung vor dem Spiegel-Gebäude, vor zwanzig vorher einbestellten
Fernsehteams?

Ab einem bestimmten Punkt muss ihn doch endlich einmal jemand zu seinem eigenen
Schutz aus dem Verkehr ziehen.

➦Antworten

Kopfschüttler sagt:
08.11.2019 um 13:54 Uhr
Herr Relotius, wenn Sie Ihr Leben ordnen wollen, hilft nur ehrliche Selbsterkenntnis und ein
aufrichtiges Mea Culpa, nicht weitere Manipulationen.

➦Antworten

musil sagt:
09.11.2019 um 12:42 Uhr
Selbsterkenntnis und ein aufrichtiges Mea Culpa – also Selbstre exion – ist
nichts, womit sich (die meisten) Journalisten belasten. Die eigene intellektuelle
und moralische Überlegenheit darf durch solche Nebensächlichkeiten nicht
beeinträchtigt werden.

Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich war selbst einer.

➦Antworten

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