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Claas Relotius
Der Wikipedia-Eintrag des "Spiegel"-Fälschers Claas Relotius ist laut einem Bericht
des Schweizer "Tages-Anzeigers" offenbar systematisch manipuliert und
beschönigt worden. Dabei wurden sogar Presseberichte gefälscht. Wikipedia hat
die Nutzerkonten,
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der Nutzung der MEEDIA-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Ok Mehr Infos
Manipulation" gesperrt.
Dem Bericht zufolge ngen die Nutzer, die sich “PreRap”, “Snapperl” oder
“Klussmann” (wohl als Anspielung auf “Spiegel”-Chefredakteur Ste en
Klusmann) nannten, schon früh an, den damals neu angelegten Eintrag über
Relotius zu beschönigen. Dabei blieben sie zunächst harmlos: Sie verglichen den
Fälscher an einigen Stellen mit dem legendären Reporter Egon Erwin Kisch. An
anderer Stelle wird Relotius von der Gruppe als “Karl May unserer Tage”
verharmlost.
Falsche Belege
Später operierten die Konten jedoch auch mit gefälschten Belegen, um Relotius
besser dastehen zu lassen. Sie zogen ein Jahrbuch einer deutschen Stiftung heran,
um die Existenz eines kapitalistisch agierenden Steuerberater in Kuba
vermeintlich zu belegen. Diesen hatte Relotius porträtiert, woran es später jedoch
starke Zweifel gab. In dem Jahrbuch fanden sich allerdings ebenfalls keine Belege
für die Existenz des Protagonisten.
Zudem ließ die Gruppe große Teile des Wikipedia-Textes verschwinden, in denen
Vorwürfe und die Vorgehensweise des Fälschers detailliert beschrieben wurden.
Mit einem Artikel aus der “Basler Zeitung” wollten die Nutzer darüber hinaus
untermauern, dass Relotius seine Preisgelder Kinderhilfswerken gespendet hat.
Allerdings war auch dieser Beleg falsch. In dem Artikel stand kein Wort dazu.
Auch verfälschten sie o enbar Stellen aus dem Abschlussbericht der “Spiegel”-
Kommission zu dem Fall, verteidigten die Fälschung über das Gespräch von
Relotius mit einer Holocaust-Überlebenden und versuchten sogar Passagen aus
dem Buch des Relotius-Enthüllers Juan Moreno aus dem Online-Lexikon zu
tilgen.
Letzteres betri t etwa den Teil des Buches, in dem Relotius gesagt habe, er könne
eine Stelle beim “Spiegel” wegen seiner kranken Schwester nicht antreten. Eine
Schwester hat der Fälscher allerdings nicht gehabt. Um das Gegenteil zu
beweisen, hat einer der Accounts einen Screenshot einer Nachricht in der “Welt”
hochgeladen. Wikipedia-Nutzer entlarvten das Bild später als Fälschung.
In Folge dieses Versuchs wurden die Accounts Ende September wegen “massiver
Manipulation” aus Wikipedia entfernt. Eines der Konten hatte dem “Tages-
Anzeiger” zufolge “wohl durch einen Lapsus” einmal seine IP-Adresse
preisgegeben. Wie genau, ist nicht beschrieben. Die Adresse deute aber darauf
hin, dass die Aktionen im Umkreis der norddeutschen Gemeinde Seevetal
gesteuert wurden. Dort liegt auch die Ortschaft Tötensen, aus der Claas Relotius
stammt.
rt
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Tages, immer mittags
Schlagworte
Claas Relotius Tages-Anzeiger Wikipedia
Robert Tusch
Autor bei MEEDIA. Erreichbar unter robert.tusch(at)meedia.de
Twitter, Xing
“Der Fall Claas Relotius”: Michael “Bully” Herbig ver lmt die Story
um den “Spiegel”-Fälscher für die UFA
30.09.2019 Michael "Bully" Herbig wird den Skandalfall Claas Relotius fürs
Kino ver lmen. Zusammen mit "Siegfried & Roy" ist dieses…
Nanu! Holger und Silke Friedrich interessieren sich ja gar nicht für
den Berliner Zeitungsmarkt
20.09.2019 Silke und Holger Friedrich sagen, dass sie sich nicht mit dem
Berliner Zeitungsmarkt beschäftigt haben. Aber haben die…
ALLE KOMMENTARE
Verdammte Lügenmedien. ^^
➦Antworten
Vielleicht sollten Sie sich wenigstens ein Minimum an Mühe geben bei ihren Versuchen,
arbeitenden Menschen ihre Zeit zu stehlen.
➦Antworten
sind Sie es wirklich oder sind Sie der Wikipedia @user “Fröhlicher Türke” der
Streitantworten auf den Diskussionsseiten immer mit “Lachender Türke”
zeichnete?
Oder sind Sie es der berühmte Wikipedia @user Andol aus Unterfranken?
Wikipedia @user Feliks könnten Sie auch sein. Aber der wurde enttarnt von der
veröffentlichenden Meinung dem Pöbel vorgeworfen. Der sind Sie bestimmt
nicht.
Oder sind Sie der @user, der Emanuel Kant aus Wikipedia verbannt haben will,
weil der vor 100 Jahren das Wort “Neger” irgendwo in seinen Briefen
verwandte?
➦Antworten
Das deutsche Wiki ist nicht mehr bedenkenlos zitierfähig. Bei Fragen zur Tier- oder
P anzenkunde schlage ich bedenkenlos in Wikipedia nach. Sobald es aber Interpretation
gibt ist Wikipedia höchst parteiisch. Politik, Geschichte, soziologische Themen, Religion,
Ideologien (z.B. Feminismus), Philosophie, usw. sollte man auf Wikipedia getrost
ignorieren. Bei diesen Themen ziehe ich vorher die Einweghandschuhe an und werfe die
hinterher sorgsam weg. Wenn Wikipedia das Gedächtnis der Menschheit sein soll, dann
gute Nacht liebe Welt. Deswegen wird in den nächsten Jahren der Brockhaus auf Ebay
wohl für horrende Preise zu erwerben sein oder ganz verboten.
Wiki ist ganz O.K. als allgemeine Info (noch), aber nur wenn man mehrere Sprachen
spricht. Ich verstehe 4 und ehrlich, ich wundere mich manchmal nicht schlecht, wenn ich
einen nach dem anderen die Artikel lese. Da gibt es solche abissalen Unterschiede, dass
man nicht mehr von “einem” Projekt reden kann. Im Grunde genommen ist Wikipedia nicht
nur das Babylon der Versionen sondern auch noch das größte Beispiel des “ich er nde das
Rad neu”, das ich jemals gesehen habe.
Die englischen Artikel sind oft ausgewogener und sehr viel weniger politisiert!
Man ndet in den englischen Artikeln oft auch “politisch unerwünschte” Infos, die bei der
deutschen Wiki von Kader-Admins schnell raus editiert werden!
Zum Glück ist es für die deutschen Kader-Gruppierungen in jedem Fall schwieriger sowohl
die englische als auch die deutsche Wikipedia mit Admins zu unterwandern, so daß sie es
halt nicht schaffen beide Artikel zu manipulieren, wodurch sich ein Vergleich der
verschiedenen Sprachen auf jeden Fall lohnt!
Die Zahl derer, die bei WP aktiv sind ist seit Jahren rückläu g. Weil engagierte Leute von
gewissen gut verseilten “Platzhirschen” wie schnell weggebissen werden und “das tu ich
mir doch nicht freiwillig an”.
Die Platzhirsche behängen sich gegenseitig mit “Lametta”, mit Orden “barn stars”, und sie
haben auch eine extra “Störe-unsere-Kreise-nicht-Regel”, die nennt sich allerdings “Störe
nicht Wikipedia” (auch nicht, wenn du Recht hast, Schnauze halten!) . Man soll nicht darauf
hinweisen, wenn bei der deutschen WP mit zweierlei Maß gemessen wird, denn so etwas
erzeugt angeblich “Wikistress”. Da fühlen sich die WP-Großkopfeten dann vorgeführt und
man wird nach dieser Regel ganz schnell gesperrt.
Der Ablauf bei unerwünschten Fakten innerhalb der deutschen WP ähnelt sich häu g:
Damit ist das Ziel im Prinzip auch schon erreicht. Die allermeisten Wikipedia Benutzer
schauen natürlich nicht auf die Diskussionsseite. Die Sperre kann mit Hilfe von Admin-
Kumpanen noch ein paar Mal verlängert werden. Die missliebige Kritik ist aus der
öffentlichen Wahrnehmung. Benutzer mit anderer Meinung wenden sich angewidert oder
resigniert ab. Irgendwann interessiert es keinen mehr.
Hahaha!
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Firstmeckerich sagt:
10.11.2019 um 12:21 Uhr
Zitat: “Eine der größten Manipulationsoperationen”: Wikipedia-Eintrag zu Claas Relotius
offenbar systematisch verfälscht.
Meine Meinung:
Spielt das bei den heutigen Medien noch eine Rolle?
Warum aufregen, einfach Finger weg.
*Wikipedia
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Rudolf sagt:
10.11.2019 um 11:26 Uhr
Wikipedia ist, was die Rubrik Politik betrifft, ein linkes Manipulationsorgan. Ich kann mich
an artikel erinnern, wo Leute “enttarnt” oder besser bekannt wurden, die selbst in den
Giftschrank gehören. Und zwar de nitiv. Man darf sich auch gern mal den immer weiter
glatt geschliffenen Artikel bsp. zu Kahane ansehen. Das ist kein Zufall, das hat System.
Von daher ist dieses Organ zumindest im Bereich Polik im weiten Sinne nicht der
Wahrheits ndung dienen. Nur leider sagt das so keiner…………..
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Schreiber sagt:
09.11.2019 um 01:19 Uhr
Tötensen? Dann kann es nur Dieter gewesen sein.
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Schmittgen sagt:
09.11.2019 um 07:12 Uhr
Okay, Dieter war‘s nicht, der hat’s nicht so mit Computern
Aber Max Schott, warum nimmst Du Partei für einen überführten
Fälscher? Bist Du etwa selbst der Claas?
Mein Gott, ist das wieder spannend…
Schmittgen sagt:
10.11.2019 um 19:11 Uhr
Hallo Claas, ich hab da einen interessanten Wikipedia Eintrag
gefunden: „Max Schott, Autor von Geschichten, Romanen und
Essays.“ Zufall? Wohl kaum.
Claas komm raus, du bist umzingelt!!
Jesus sagt:
08.11.2019 um 15:51 Uhr
Ein Wahnsinn!
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Der Mann ist offenbar wirklich schwer psychisch beeinträchtigt, bis zur exzessiven
Selbstschädigung. Er kocht seine eigene Geschichte immer und immer wieder hoch, und er
vergrößert dabei den Schaden für sich immer weiter. Wo soll denn das enden?
Selbstverbrennung vor dem Spiegel-Gebäude, vor zwanzig vorher einbestellten
Fernsehteams?
Ab einem bestimmten Punkt muss ihn doch endlich einmal jemand zu seinem eigenen
Schutz aus dem Verkehr ziehen.
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Kopfschüttler sagt:
08.11.2019 um 13:54 Uhr
Herr Relotius, wenn Sie Ihr Leben ordnen wollen, hilft nur ehrliche Selbsterkenntnis und ein
aufrichtiges Mea Culpa, nicht weitere Manipulationen.
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musil sagt:
09.11.2019 um 12:42 Uhr
Selbsterkenntnis und ein aufrichtiges Mea Culpa – also Selbstre exion – ist
nichts, womit sich (die meisten) Journalisten belasten. Die eigene intellektuelle
und moralische Überlegenheit darf durch solche Nebensächlichkeiten nicht
beeinträchtigt werden.
Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich war selbst einer.
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